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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Die GartenlaubeNo. 033 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Inzwiſchen hatte das laute Reden und Lachen auch die Nachbarsleute herbeigezogen. Baarhäuptig mit lang herunter hängendem, über der Stirn glattgeſchnittenem Haar, der ſogenannten „Kolbe“, oder ſchon im niedrigen Filzhut zum Ausgehen, kamen ſie in ihren farbigen Wollenblouſen, den Tuniken des Nordens, [...]
[...] das im braunen Leibchen über dem hochgeſchürzten rothen Rocke, ein weißes Tuch gleich dem Weiſel der Nonnen über dem Flachs haar mit langen Zöpfen, zwei Milcheimer am Schwengel über den Schultern trug und eben in das Portal einbiegen wollte, „he, Jüngſerchen, Du kommſt von der Fränkenburg? Hohe Gäſte an [...]
[...] „Das kann ich Euch ganz genau vermelden,“ erwiderte ſichtlich geſchmeichelt der Bunte, indem er ſich ſelbſtgefällig das lange Haar aus beiden Seiten des Geſichtes ſtrich. „Der kaiſer liche Waldvogt iſt mein Herr Vetter. Prinz Max wollte längſt gern auf Sauen jagen. Sintemal aber das Rudel mit den [...]
[...] fremdartigen Tracht, der mit Fiedel und Bogen am Gürtelhaken als wandernder Spielmann vor ihnen ſtand. Auf dem kurz gekräuſelten Haar von jener aſchgrauen Farbe, die nicht altert, weil man ihr das Alter nicht anſehen kann, trug er eine rothe Filzkappe mit grünem Zweige. Ueber ſeinen Schultern hing eine [...]
[...] darauf hätte er von der Frankenburg, des Weges nach Eupen, in geſtrecktem Galoppe einen Reiter jagen ſehen können, der von rückwärts in Geſtalt und Art der Kleidung aufs Haar dem Spielmanne glich. Auch hing ihm am Sattel eine ſeltſam ge formte Holſtertaſche mit einem länglichen harten Gegenſtande [...]
[...] darum ſchlagen ſie an!“ ſagte der Eine, ein graubärtiger Alter mit mürriſchem Ausdruck, zu dem Andern, einem jüngeren Mann, deſſen ſchwarzes, ſtraff niederfallendes Haar ſeltſam mit dem röthlichen, in zwei Fuchsſchwänzen über die Maßen lang herab hängenden Barte contraſtirte. „Werden hier Arbeit finden! [...]
[...] Es war ein ſchmächtig aufgeſchoſſenes Jünkerlein von etwa ſiebenzehn Jahren, in Grün und Grau gekleidet. Das ſchwarz lockige Haar quoll ihm unter dem mit Spielhahnsfeder geſchmückten Barett ſo üppig hernieder, daß er mit den weichen Zügen, gelblich wie Wachs, und den großen ſchwarzen Augen gar wohl für ein [...]
[...] „Haben Sie den Muth, Ihre Frau der Schande aus zuſetzen?“ „Alter Mann, hätteſt Du nicht weiße Haare, ſo würde ich Dir lehren, wie man zu Don Huesbar ſpricht,“ erwiderte Vialez düſter. [...]
[...] zwei ſchäbig ausſehenden Divans und drei Stühlen begnügen. Im „Salon“ befanden ſich außer dem Gouverneur ein katholiſch-bulgariſcher Prieſter im Talar mit wallendem Haare, der mich mit demonſtrativer Freundlichkeit begrüßte, und zwei Bauern, die ſich offenbar noch unter [...]
Die GartenlaubeNo. 040 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] Weſen. Clemence ſtammte von väterlicher Seite aus Frankreich; aber ihre ſanften hellbraunen Augen, ihr blondes Haar, der weiße Teint und das Ruhig-ſchwär meriſche ihres Ausdrucks ließen die ſüdliche Abkunft nicht ahnen. Sie war ein ſtilles Kind, das vor jedem [...]
[...] war ſüdlich dunkel; das ſchwarze Haar flog in zügel loſen Locken um mein Haupt; und waren auch meine Augen blau, ſo funkelte daraus doch ein leidenſchaft [...]
[...] man es eine gebildete junge Dame. So war es mit mir. Meine Schönheit, die durch den Contraſt der blauen Augen und ſchwarzen Haare etwas Eigenthüm liches hatte, war zu jener Zeit auffallend und wurde noch durch einen ſchlanken biegſamen Wuchs gehoben. [...]
[...] Porzellan. Ihre Kleidung grenzt an das Bloomer Coſtüm, iſt aber geſchmackvoller, und mit ihrem reichen ſchwarzen Haar wiſſen ſie dieſe Geſichterchen mit dem kleinen Munde und den feingeſchnittenen lachenden Augen ſo zu heben, daß dieſe Kunſt der Haartoilette [...]
[...] ſein werde. Er begann alſo drauf los zu demonſtriren und gelangte zu einer Gleichung, bei welcher dem Lehrer und den Schülern die Haare zu Berge ſtanden, der Herzog aber ihn der ganzen Klaſſe als Muſter vorſtellte. – Noch intereſſanter iſt der zweite Fall. Vergehen der Schüler [...]
Die GartenlaubeNo. 013 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Figur flein und hager war. Sein Haar war bereits vollſtändig [...]
[...] wie bei den Borſten des Stachelichweins." 3) Höchſt mertwürdig iſt die Mittheilung, welche eine Dame aus Bhiladelphia über ſich macht: „Der Ropf, auf den beifolgende Haare ge= wachſen find, iſt achtundzwanzig Sahre alt und zu Beiten faſt ganz grau, wenigſtens fo ſtart melirt, daß es fofort auffallen muß, während zu anderer [...]
[...] wachſen find, iſt achtundzwanzig Sahre alt und zu Beiten faſt ganz grau, wenigſtens fo ſtart melirt, daß es fofort auffallen muß, während zu anderer Beit das Haar duntelbraun erſcheint und man felbſt bei genauer Brüfung [...]
[...] tein weißes Haar entdecten fann; dabei findet ſich unter den ausgefallenen [...]
[...] $aaren nie ein weißes reſp. graues und die Friſur iſt tets dieſelbe. Schon in meinent fiebenzehnten Sahre fand ich häufig ganz weiße Haare in meinen Flechten, die jedoch immer wieder verſchwanden, ੇ daß ſich weiße Haare in dem Ausfall fanden. , Mach jedem Anfall meines nervöfen Ropfwehes [...]
[...] Flechten, die jedoch immer wieder verſchwanden, ੇ daß ſich weiße Haare in dem Ausfall fanden. , Mach jedem Anfall meines nervöfen Ropfwehes gleicht mein Haar dent einer Frau in höheren Sahren, ſo ſtart melirt er= fheint es, allein ſchon nach einigen Tagen iſt nur hier und da ein weißes Haar zıt finden.“ [...]
[...] fheint es, allein ſchon nach einigen Tagen iſt nur hier und da ein weißes Haar zıt finden.“ Sch habe die mitgeſchicften Haare ſehr genau inifrojfopiſch unterfucht, fie unterſchieden fich in Richts von den Haaren bei gewöhnlichem vorzeitigem Grgrauen. Die Mittheilung ift mir unerflärlich; ich habe von einem [...]
Die GartenlaubeNo. 031 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſchlug ich zum erſten Male die Augen auf; der Freund trug mit Hülfe eines Herrn, den ich nicht kannte, eine Frau, deren Ge wänder und Haar trieften. Mit großer Anſtrengung ging ich zu der Gruppe und blickte in's Angeſicht dieſer Frau – ſie war es, mein Stern, und das Leben kehrte vollſtrömend in mich [...]
[...] „Eugen, erſchrick nicht! Dein Haar iſt grau – –“ Die Fiſcherleute gaben uns Wäſche und Kleider, welche wir anzogen, während die unſeren am Herde trockneten. Am Abend [...]
[...] kam eine Kutſche, Henry, Herrn Delheid und mich nach Oſtende zu bringen. Im Augenblicke, als wir uns zur Abreiſe rüſteten, trat Madame Venloo in unſere Stube. Ihr langes Haar floß wie ein Schleier auf den groben, faltigen flämiſchen Frauenmantel, in welchen ſie gehüllt war. Ihre kleinen Füße bekleideten grobe [...]
[...] mir ihre ſammetweiche Hand reichte. Sie ſagte: „Ich danke Ihnen,“ ſonſt nichts. Ich erhob meinen Blick und ſah, daß ſie mein graues Haar betrachtete. „Haben Sie auch eine Tochter, wie Herr Raick?“ fragte ſie unſchuldig. Ich glaubte zu ſterben. „Nein, Madame, ich habe keine Tochter,“ antwortete ich tonlos. [...]
[...] Ich war ein alter Mann, wie Caspar Raick – ſie ſagte es – ſie! „Madame, mein Freund hatte geſtern noch braunes Haar; er iſt über Nacht grau geworden,“ flüſterte ihr Henry zu. Da nahm ſie meine beiden Hände in die ihren, welche [...]
[...] er iſt über Nacht grau geworden,“ flüſterte ihr Henry zu. Da nahm ſie meine beiden Hände in die ihren, welche zitterten, und ſagte: „Die Jugend liegt nicht im Haar, ſondern [...]
[...] Nach ſolchen Abendſtunden hatte ich mit meinem Herzen jedes Mal einen neuen Kampf zu beſtehen. „Was kann ich dafür, daß du graue Haare haſt?“ ſagte es zu mir. Henry überraſchte mich eines Tages durch die Frage: „Haſt Du Marion ſchon genau angeſehen? Thue es! Sie gefällt mir [...]
[...] Im Haar der keuſchen Myrte Zier, So gehſt du hin nun zum Altare – So geh' beglückt! Gott ſei mit dir, [...]
[...] Den Erbſchatz deiner Tugend mehreſt: Dann denk' als frohe Lehrerin Des Lehrers noch in grauem Haare, Der einſt in dir gepflegt den Sinn Für alles Schöne, Gute, Wahre! [...]
Die GartenlaubeNo. 004 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] jugendlich. Sein Auge leuchtet, wie in den Tagen, da er es ver ſtand, jede Geſellſchaft zu beleben und auch die trockenſten Men ſchen zu erheitern. Sein Haar iſt reich, wie in früheren Jahren, obſchon ſich einiges Weiß in das Blond deſſelben gemiſcht hat. Seine Stimme klingt noch immer voll und kräftig. Sein [...]
[...] bei uns, und das Einzige, was die Frauen weſentlich von unſeren Bäuerinnen unterſcheidet, iſt der große Kamm in Form einer Strahlenſonne, den ſie hinten ins Haar ſtecken. Je nach [...]
[...] Ä einem Gegenſtande großen Neides für die geſammte Damenwelt von Paris macht, iſt der außerordentliche Vorzug, daß ſie von der Mutter Natur mit dem ſchönſten rotben Haar begabt wurde. Sie iſt ſo durch die Natur ſchon eine Modeſchönheit des Tages, während andere Damen ſich ihr Haar erſt mit vieler Mühe und großen Unkoſten roth färben müſſen. Viele ſtel [...]
[...] rückkehren. Die Gräfin Zichv ſoll eine Schweſter der Fürſtin Metternich ſein, iſt jedenfalls aber durch ihren Gemahl dem Metternichſchen Hauſe nahe verwandt und hat in den vornehmen Kreiſen von Paris durch ihre Haar farbe ungeheures Aufſehen erregt, denn die bildhübſche, höchſtens dreißig jährige Frau, hat – ſchneeweißes Haar, welches in üppigſter Ä ihr ju [...]
[...] eigens für ſich erfunden, um ſich ein intereſſantes Relief zu geben. Da man nun in Paris dem Ungewöhnlichen mit einer wahren Ä nach jagt, ſo wollen jetzt alle jungen Damen weißes Haar haben und die Haar künſtler und Chemiker plagen ſich damit, ein geeignetes Mittel zu erfinden, um die Haare ſchneeweiß zu bleichen. Wenn die geebrten Damen noch [...]
Die GartenlaubeNo. 005 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] warf den ſchönen Hals ſtolz in die Höhe, ſtreckte den Schweif weit von ſich und ſtieg keck und kerzengerade in die Luft. Sein ſchlanker Leib hatte ſich mit glänzendem Haar bedeckt, die Haut ließ jede Ader und Muskel durchſchimmern, die Füße tanzten in Luſt und Leben. Wie gafften und neideten bei dieſem Anblick die damaligen [...]
[...] Körpers, alſo auch im Blute. Mit ihm ſchwimmt es im Körper auf und ab und nimmt, durch das Blut genährt, ſo zu, daß es nicht mehr ſeiner Neigung, in die inneren Röhrchen der Haare zu ſteigen, folgen kann und endlich im Körper oder in den Haaren ſelbſt ſitzen bleibt. Hier vermehrt ſich die Gregarine dermaßen, daß ſie bald ganze Colonien bildet, die Blut [...]
[...] Waſſerſucht, Engbrüſtigkeit, die ſogenannte Bright'ſche Krankheit u. ſ. w. Sie kommt am auffallendſten in den menſchlichen Haaren vor; aber das mit Gregarinen erfüllte Haar unterſcheidet ſich nur unter bewaffnetem oder [...]
[...] chen, die ſich meiſt an den freien Enden des Haares befinden. Dieſe Knöt ben ſind ganze Colonien von Gregarinen. Herr Lindemann ließ ſich von einem Friſeur in Niſhni-Nowgorod dreißig verſchiedene Haarproben geben, von denen [...]
[...] Friſeur in Niſhni-Nowgorod dreißig verſchiedene Haarproben geben, von denen er zwanzig gregarinös fand. Er forſchte nun nach den Orten, aus welchen dieſe Haare vorzugsweiſe bezogen werden; ſo erfuhr er, daß ſie meiſt von den ärmſten Leuten, beſonders von den Frauen und Mädchen der Mordwinen und Burlaken an der Wolga ſtammen. Wenn der Burlake im Frühlinge [...]
[...] ausgekocht werden können. (?) Die Mittel, welche ſie tödten könnten, wie Säuren, Alkalien, Aether c., dürfen nicht angewendet werden, da dieſe die Haare ſelbſt angreifen. Es bleibt den Friſeuren alſo nichts Anderes übrig, als die zuſammengekauften Haare, mögen ſie noch ſo gregarinös ſein, zu. den Chignons und Lockenbauten der Modedamen zu verwenden. Nun über [...]
[...] die angebotenen Erfriſchungen, kurz, gelangen auf hundert Wegen in das Steinſandhauſen, und Arbeiter ſind beſchäftigt, Sand und Steine durch Sie Innere der Menſchen, durchdringen und vergiften alle Körpertheile und ver- beu, zu ſondern. Die geſonderten Steine wandern in eine große auf Eiſen mehren ſich dermaßen, daß ſie wie Legionen böſer Geiſter durch alle Haare rädern ruhende Eiſenpfanne, unter welcher ein mächtiges Feuer die Steine wieder emporſteigen und neues Unheil nach allen Seiten verbreiten. Ein röſtet. Es iſt ein eigner Anblick einen freien ſchwarzen Mann mitten in entſetzliches Gemälde! Mögen die Modedamen zunächſt vor den Bündeln der Pfanne ſtehen zu ſehen, bemüht, mit der Schaufel jedem Steine ſeinen [...]
[...] und Wulſten des Unheils, das ſie mit fremden Haaren auf ihrem ſonſt rei- gehörigen Schlag zukommen zu laſſen, während andere ſchwarze Leute die zenden Nacken aufbauſchen, erſchrecken und ſich mit ihrem eigenen ſchönen hochlodernden Flammen unter ſeinen Füßen nähren. Haar begnügen lernen. - Unwillkürlich dachte ich bei ſo heißem Standpunkt an das Fegefeuer Für die Aerzte und Naturforſcher ergiebt ſich die ernſte Aufggbe, die und an die Scheiterhaufen und hätte mich gewiß des armen Schwarzen an Entdeckungen des Herrn Lindemann genauer zu prüfen, damit, wenn ſie genommen, wenn ich nicht wußte, „daß er es freiwillig gethan“. Dieſes [...]
Die GartenlaubeNo. 011 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] an. Schon als wir über die Brücke in den Hof einfuhren, ſah ich den Oheim neben dem Thurme in der Thür ſtehen. Er war barhäuptig, wie gewöhnlich; ſein volles graues Haar ſchien in der Zwiſchenzeit nicht bleicher geworden. „Nun, da biſt Du ja!“ ſagte er trocken und reichte mir die Hand. [...]
[...] nes Vaters über ſeinen Aufenthalt in der Fremde beantwortete, ſtrich er mitunter mit einer leichten Kopfbewegung das ſchlichte braune Haar an der Schläfe zurück, als wolle er dadurch ein tie fes inneres Sinnen mit Gewalt zurückdrängen. Nach Beendigung des Mittagseſſens brachte mein Vater das Geſpräch auf Muſik [...]
[...] niedrige Seitenfenſter erhellt war, ſaß neben einem am Boden ſpie lenden kleinen Knaben eine alte Frau in der gewöhnlichen Bauer tracht von dunklem eigengemachtem Zeuge, das graue Haar unter die ſchwarzſeidene Kappe zurückgeſtrichen. Als wir näher getreten waren, ſtand ſie langſam auf und muſterte uns gelaſſen mit ein [...]
[...] Oheim uns bei dieſen Worten Eines nach dem Andern anſah; aber ich bemerkte noch, wie Arnold mit jener leichten Bewegung den Kopf ſchüttelte und wie zur Abwehr das Haar mit der Hand zurückſtrich. Auf dem Heimwege, den wir bald darauf antraten, wurde [...]
[...] geſtorben, noch nicht ganz zweiundfünfzigjährig, in der Vollkraft des Geiſtes und auch des Körpers: ſein Mund hatte noch keinen Zahn verloren, und die Schwärze ſeines Haares ſpielte noch nicht in's Graue. So hat er denn, wie Goethe ſchön von Schiller ſagte, als ganzer Mann gelebt und als ganzer Mann iſt er von uns gegangen. [...]
[...] Haar, das Haupt etwas gebückt, kam uns entgegen. [...]
[...] im Kampfe mit dieſem Geſindel von Beamten und Poliziſten aus zuhalten, wie es irgend angeht. Auch ich verlaſſe deshalb das Land nicht.“ So ſprach jener Mann in Schleswig. Sein Haar iſt grau geworden, das Geſindel hat ſein Vermögen und ſeine ganze bürgerliche Stellung ruinirt. Vielleicht hat kein Menſch in Schles [...]
[...] ſeien wieder aufgeſtiegen in ihrer Erinnerung; wie Geſpenſter hätten die Leichen ſie angeblickt mit den weit geöffneten Augen und den bleichen Todtengeſichtern, und die langen Haare hätten getrieft von ſalzigem Meerwaſſer, und ſeien durchflochten geweſen mit dem grünen Seetang und mit weißen Waſſerblumen, und dann hätte [...]
[...] hohes Wunder Gottes! Eine Felſenlaſt von über zweimalhun derttauſend Centnern ſtürzt über 24 Männer herab, begräbt ſie 56 Stunden lang lebendig, und keinem wird ein Haar auf dem Steitel gekrümmt! ! – Und Weib und Kind hören's und weinen fort und können's [...]
Die GartenlaubeNo. 010 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] geſorgt, und nun ſagen Sie mir, was Sie morgen nach der Lan dung zu thun gedenken. Sie ſind zwar mit Ihrem blondwallen den Haare und rothen Backen noch etwas ſehr jung gegen mich, aber ich habe mir ſo eine Idee gemacht, daß Sie gerade deſwegen Glück haben müſſen in Amerika, und da ich vor der Hand meinem [...]
[...] Reichardt mit ſeiner Begleiterin. Beide mochten von gleichem Alter ſein; während aber unter ſeinem Pariſer Hute üppiges dunkel blondes Haar hervorquoll und ein Geſicht einſäumte, deſſen mäd chenhafte Friſche nur durch ein Paar blitzender, leicht zuſammen gezogener Augen einen Anſtrich männlicher Beſtimmtheit erhielt, [...]
[...] nung oder Furcht aus ſeinen Mienen ſchöpfen. Reichardt nahm ſeinen Hut ab und fuhr mit den Fingern durch das reiche Haar. „Wir werden ja ſehen – Briefe gehen eher verloren als Menſchen,“ ſagte er. „Jedenfalls aber,“ ſetzte er mit einem hellen Blicke hinzu, „rechnen Sie auf mich, Fräu [...]
[...] gern für den Unterhalt meines Lebens arbeiten, wenn ich nur dafür Gelegenheit und den nöthigen Schutz finde – das iſt Alles –“ „Gut, Fräulein, ſo ſind Sie um kein Haar ſchlimmer daran als ich ſelbſt, und ich ſehe nirgends eine Urſache zu Sorge und Bangigkeit,“ erwiderte er, ſich gerade aufſetzend. „Ich habe Ih [...]
[...] „Werden das Alles ſehen, Meißner; heute wenigſtens will ich mir noch keine Sorge darüber machen!“ erwiderte Reichardt, ſeine Haare zurückſtreichend, „jetzt iſt nur die Frage: wollen Sie [...]
[...] Wellen entſtieg und in rapidem Laufe dem erfreuten Herrn zuflog. Heulend vor Freude, ſich dann und wann die eiſige Näſſe aus dem Haar ſchüttelnd, umſprang der Gerettete den Förſter, der, hätte er es nicht anſtandshalber unterlaſſen, jedenfalls ſeine Sprünge er widert haben würde. Durch das Untertauchen und das damit verbun [...]
[...] zog der rauhhaarige Gaul den erlegten Hirſch durch den weichen Schnee, während ſich letzterer mit Eis überzog, das ſich auf dem naſſen Haare ſeines Körpers bildete. Allmählich wurde es immer düſterer, namentlich im geſchloſſenen Walde, durch den ſich das Mondlicht nur wie huſchend Bahn brach, zitternd und buntſchil [...]
[...] oben. Auch kommt ihnen Wein zu und allen eine gute Portion Bier täglich. Und was koſten die ſeidenen Strümpfe und täglich weißen Handſchuhe, Halstücher c. und der in das Haar der Kut ſcher und hintenſtehenden Lakaien eingekleiſterte, außerdem hochbe ſteuerte Puder! [...]
[...] und dürfen ſie nicht forſchen und fragen, was ideal und was real darin ſei. Das thut kein „Gentleman“, kein „Gentleman“ darf dies thun. Und ſo bezahlt er, daß ihm die Haare zu Berge ſtehen und er oft borgen muß trotz der 20–30 und mehr Tauſend Pfund jährlicher Renten. Er darf natürlich auch nie ſelbſt be [...]
Die GartenlaubeNo. 034 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] leuchtende Auge ſpähten neugierig herein, und ſein treuherziges Lächeln folgte ihnen. Er hatte den Hut noch auf dem Kopfe, den braunen, naſſen Mantel hoch heraufgeknöpft, ſein Haar war dennoch durchfeuchtet, und ſelbſt aus ſeinen Augenbrauen ſchien der Regen zu tropfen. [...]
[...] in blauem Sammet und ſilbergeſtickter Weſte; dazu in der ganzen freien, ſelbſtgewiſſen Haltung, die ihn ſo unwiderſtehlich machte und die dieſer Tag noch erhöhte; die Haare an den Seiten zierlich gelockt und nach hinten gebunden, die blauen Augen voll Feuer, die vollen Lippen wie von Lebensfreude geſchwellt und wie Blut [...]
[...] trat eben mit der Demoiſelle Merling aus dem Zimmer hervor. Ihr weißes Atlaskleid, der Kranz mit den weißen Blüthen in ihrem Haar hob noch ihre Bläſſe. Sie ſchien viel geweint zu haben, aber die matten Augen gaben ſich nun alle Mühe, zu lächeln. Mit aufgeregter Freudigkeit kam ſie auf ihn zu, indem [...]
[...] rechtigkeit anders, beſſer? Werden denn nur Verbrecher gemordet? Und glauben Sie nicht an eine göttliche Vorſehung, ohne deren Willen kein Haar von unſerem Haupte fallen kann? – Aber ſprechen wir ernſthaft. Entſchieden haben Sie ſich. An einem Morde können Sie nicht mehr zweifeln, zweifeln Sie nicht mehr. [...]
[...] iſt durch den unermüdlichen und entdeckungsreichen Pilzforſcher Profeſſor Höchſt intereſſant iſt es manchmal, dieſen Zeitungs Jungen zuzuſehen, Hallier in Jena auf einfache Weiſe enträthſelt worden. Dr. Hallier er- wie ſie ihre Waare anbringen, und treffen ſie Jemanden in ruhiger Zeit hielt die davon befallenen Haare aus der erſten Quelle, von dem Dr. Beigel – denn ſonſt bekümmern ſie ſich um keinen Einzelnen –, der noch in [...]
[...] erhalten haben. Er eultivirte dieſe Haare in den von ihm zu ſolchen . . . Ich ſaß eines Morgens in St. Louis am Fenſter und ſchrieb, wobei Zwecken erfundenen Iſolir- und Culturapparaten und erzog daraus – ich die Ausſicht auf die Straße hatte. Unten an der gegenüberliegenden [...]
[...] lium), deſſen zahlreiche Ungebührlichkeiten wir ſchon in dem Hexenartikel Zeitungs-Junge, ſeine Blätter über dem Arme und ſchaute, die rechte (Gartenlaube 1866, Nr. 44, S. 687) erwähnt haben. Als Controle und Hand in der Taſche, mit einem ziemlich mißmüthigen Geſicht bald die, Gegenverſuch ſäete Dr. Hallier auf geſunde Haare einen anderen leicht er bald jene Straße hinunter. Aber es war vor der Hand ſchlechte Ausſicht kennbaren Schimmelpilz, den Weihwedel Schimmel (Aspergillus), und erzog auf Abſatz, noch dazu an einem Sonntagsmorgen, unter der Kirche und daraus in denſelben Culturapparaten ganz ähnliche Knötchen, aus denen bei faſt ganz menſchenleeren Straßen. Wenn erſt die Kirchen aus waren, [...]
[...] (Hierüber haben neuerdings Leber und Nottenſtein in Berlin eine ſehr nicht hören, was er zu ihm ſagte, aber ich ſah, wie er ihn am Arme intereſſante Brochüre veröffentlicht.) In gleicher Weiſe ſetzen ſich die ſchwär- nahm und feſthielt und ihm dabei aus der geöffneten Zeitung eine Stelle menden Pilzſporen in die Haare, ſowohl in die lebenden (wo ſie dann ver- vorlas, die den Neger jedenfalls intereſſiren mußte. Er hörte eine kleine ſchiedene Formen der Kopfausſchläge nach ſich ziehen), als auch in die todten. | Weile zu, und als der junge Burſch plötzlich abbrach und die Zeitung In den Chignons, wo ſie durch Kämmen und Reinigen nicht geſtört wer- wieder zuſammenfaltete, griff er in die Taſche und kaufte ſie, – er mußte [...]
[...] des Nordamerikaners entwickelt ſich bei ihm ſchon in früheſter Jugend, und Beifügung. Eines Thalers an die Expedition des Colporteur in Dres ein vortrefflicher Beweis dafür ſind die Zeitungs Jungen in der ganzen | den einzuſenden iſt. Die vorgelegten Fragen betreffen: Geſchlecht, Alter, Union, die bei der ungeheuern Verbreitung der Straßen Literatur eine gar Verheirathung, Beſchäftigung, etwaige Gebrechen, Statur, Sprache, Haar, nicht etwa ſo unbedeutende Rolle ſpielen und bei Aufſtänden oder ſonſtigen Geſichtsfarbe, Naſe, Mund, Augen, Stirn, Ohren, Kinn, Hände, Ver Unruhen ſelbſt eine Macht bilden. Bei dem Neger Erawall in New | dauung, Huſten, Athem (übelriechend), Zähne, Geſichtsform, Temperament [...]
Die GartenlaubeNo. 010 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] waffneter strebs, bildete ein Mittelding zwiſchen den strebfen und | durch die Haare und Milchdrüfen auszeichneten und in die Beut el = thi e re (Beutelratten, Opoſſum, Ränguruh), durch Trennung der [...]
[...] lleber „Haar=Goitier= Unteure" lilið „Haar= 11tittel“. llliter delt viel = [...]
[...] \U0rtČlt. 1) Es empfehlen fich in den Beitungen „Haar Gonfervateure" – haben fie geniigendes ärztliches [...]
[...] fie geniigendes ärztliches Bijen, um den stranfheits= zuftand der Haare richtig zu beurtheilen? Mein! Sie wifen nicht [...]
[...] - |- dies verſtehen, io fehlt ihnen. die Renntniß von dem mitroffopiſchen Bau des gefunden und deș franfen Haares. - 2) Bas iſt von den Mitteln dieſer Haar Eonſervateure zıt halten? Es find theils ichwache Spirituofen (in welchen metalliiche oder pflan; [...]
[...] flären fie fich in folgender Beije: Mach einem Merwenfieber, einer Blafen rofe, nach chroniſchen Hautfrantheiten, nach ſtarfer Erfältung, nach gewiſien Mervenfrantheiten fallen die Haare aus; fie fomunen in ſehr wielen dieſer Fälle nach einiger Beit volt felbſt wieder, gleichwiel ob man Medicamente anwendet oder nicht. Berden nun bei ſolchen Buſtänden die angeprieienen [...]
[...] anwendet oder nicht. Berden nun bei ſolchen Buſtänden die angeprieienen Mittel gebraucht, jo glauben die , Batienten, das Biedererfdeinen der Haare fei die Folge der Anwendung jener Mittel, und tellen die Atteite aus. [...]
[...] 5) Belchen Berth haben die font öffentlich angeprieienen Haarmittel (Esprit des cheveux, Bacterion’s Haarbaliam, Eau de Lob c.)? Bei acuten stranfheiten der Haare find fie meiſt nachtheilig, bei chroniſchen find fie oft nachtheilig uud niitsen faſt nientals. Ger hieiige vereidete Sachverſtändige, Apotheter Dr. Schacht, machte in diejen Tagen [...]
[...] §n delt zuerit genannten Fällen führt die Gur ſehr oft zur vollſtändigen Gemeiung. 7) Schließlich bemerte ich: „Haar Eonjervateure“ und „Haarfümitler“, welche angeblich als meine Schüler oder „als meine rechte Hand“ (wie der Giue ſich zu bezeichnen pflegt) in Vande umherreijen und alle stahlheiten zu [...]
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