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Suchbegriff: Schwaben

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Datum

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Göttingische gelehrte Anzeigen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)20.07.1815
  • Datum
    Donnerstag, 20. Juli 1815
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bey Steinkopf: Ueberſicht der Geſchichte von Schwaben von den älteſten bis auf die neueſten Zeiten. Durchaus nach echten, zum Theil noch unbe kannten Quellen entworfen von J. C. Pfiſter, Dr. [...]
[...] “Zu zeigen, daß es möglich iſt, eine planmäßige, zuſammenhängende, vielfältig belehrende Geſchichte von Schwaben durch alle auch die verworrenſten Pe rioden hindurch aufzuſtellen, – zugleich ein Vor läufer des langſam fortſchreitenden größern Werks, [...]
[...] einigen Leſern nun nicht mehreres dunkel bleiben mag? Plan und Ausführung iſt gut. Die Ge ſchichte getheilt in drey Abſchnitte: Schwaben in den alten Völkervereinen; unter der Reichshoheit; während der Kreisverfaſſung (Landeshoheit); und [...]
[...] die allgemeinen Anſichten gebracht, der gewiß jeden befriedigt, je weniger nach der bunten Karte von Schwaben eine ſolche Zuſammenfügung erwartet wurde. Darin hat das Werk ein bleibendes Ver dienſt, auch wenn künftig die Erzählung mannigfach [...]
[...] früheren Zeiten nur Nahmenherzoge, aber dieſer Stamm (oder dieſe zwey Stämme) liefern immer kein Bild Schwabens, wenn gleich auch bey ihnen manche Eigenthümlichkeit aus dem Mangel jener Würde hervorgeht. Erklärt es hier allein das [...]
[...] habſüchtiger Neigungen und Anlaß herbeyzuführen der Gleichförmigkeit wurden? Dafür war für Schwaben aber Baiern in der Nähe, das auch ſchnell ſich ſchloß, und nachdem das alte Streben auf Un abhängigkeit vom Reiche und als Widerſacher der [...]
[...] liches Beginnen jemahls gut zu heiſſen. Nur noch einiges, wo wir anſtießen. Daß Volk und - Land Schwaben von jeher durch Sprach und Stammeigenthümlichkeit (war wirklich ſchwäbiſch und alemanniſch ganz einerley?) durch gewiſſe na [...]
[...] Cäſars Tage zurückweiſen, was wiſſen wir denn von der damahligen Spracheigenthümlichkeit?); daß Schwaben das Vaterland Arioviſts und Mar bods ſey (weil beide Schweviſche Herrſcher waren?); daß der Schweſiſche Volksſtamm vor mehr als [...]
[...] wohl auf der irrigen Anſicht vom Schwefiſchen Bunde, den Cäſar bekriegte, deſſen Sitz aber nicht in unſerm Schwaben, ſondern in den hintern Ge genden Deutſchlands war, von wo die ſpätern Schwefen wieder ausgehen. Dahin gehört, daß [...]
[...] Eingang, als der Verſuch den vor 50 Jahren eben ſo unbegründet Scheid bey uns machte. Die für die Einerleyheit der Schwefen und Schwaben und ihrer beſtändigen Wohnſitze erläuternd gebrauchte Hinweiſung auf die ſtammsverwandten Baiern, iſt [...]
Neuer rheinischer Merkur (Rheinischer Merkur)14.06.1819
  • Datum
    Montag, 14. Juni 1819
  • Erschienen
    Coblenz
  • Verbreitungsort(e)
    Koblenz; Offenbach am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Umfrage unter den Franken, Schwaben und Baiern. [...]
[...] Schwaben und Baiern ſei. Dieſe hätten auf gehört; nur ein Volk beſtehe, das baieriſche, wir ſeien alle Baiern.“ [...]
[...] Dieſe Aeußerung hat ſogleich in München und in unſerm ganzen Königreich, beſonders in Franken und Schwaben, große Senſation erregt, weil ſie einerſeits unnöthig kränkt und andererſeits unz gebührlich ſchmeichelt. [...]
[...] ſammlung in einer öffentlichen Sitzung es waz gen konnte, den ehrwürdigen Namen der Franz ken und Schwaben und ſomit ihre Volksthüm, [...]
[...] zu widerſprechen. Denn wo iſt geſetzlich ausgeſprochen, daß die Franken und Schwaben, ihr uralter ehrens voller Name mit ihrer Volksthümlichkeit aufgehört hätten? Und wie ließe ſich ein ſolcher willkührs [...]
[...] gerecht en Könige erwarten ? Um ſo mehr wird es erlaubt ſeyn, durch öf, fentliche Blätter an die Franken Schwaben und Baiern die Umfrage zu richten: Ob ſie ebenfalls, wie ihre Abgeordneten, die [...]
[...] Gefallen haben? - Die Sache iſt von großer Wichtigkeit, denn mit dem Namen der Franken und Schwaben würde auch ihre politiſche Exiſtenz erlöſchen, Dieß ſcheint aber weder von den Abgeordneten [...]
[...] ſeyn. - In einer einzigen ganz neuen Schrift*) ſind die Verhältniſſe der Schwaben, Franken und Rheinländer zu den Baiern ausführlich darges ſtellt und geſchichtlich mit Wärme und Beſcheis [...]
[...] deutſches Königreich, oder Königreich der verz einigten ſüddeutſchen Völker, oder Königreich der vereinigten Baiern, Franken, Schwaben und Rheinländer, oder allemanniſches Königreich u. d. m. gewählt würde. Dieſes Königreich wäre [...]
[...] Dieſe Auszüge mögen genügen, um den rechten Standpunct zu zeigen, von welchem man dieſe Umfrage unter den Franken, Schwaben und [...]
Leipziger Literaturzeitung06.01.1814
  • Datum
    Donnerstag, 06. Januar 1814
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Uebersicht der Geschichte von Schwaben von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten. Durchaus nach ächten, zum Theil noch unbekannten Quel [...]
[...] bersicht enthalten manche wichtige Nachträge und Berichtigungen zur Ergänzung der ausführlichen Ge schichte von Schwaben. Meisterhaft im strengsten Sinne des Worts ver dient besonders die vorangeschickte Einleitung ge [...]
[...] schichte von Schwaben (S. Xi – XIV). Wir begnü [...]
[...] gemein reichhaltigen Inhalt wir kurz anzeigen und mit einigen Anmerkungen begleiten wollen. Erstes Buch. # alten Schwaben in den ersten deutschen Völkervereinen. I. Abtheilung. Die freyen Sueven und Alemannen (S. 2–8.) II. Abtheilung. Ale [...]
[...] zwey Abtheilungen, in welche diese zweyte Periode zerfällt, stellt uns die erste in drey Abschnitten das Herzogthum Alemannien oder Schwaben als deut sches Reichslehen, als Hohenstauffisches Reichs erblehn, und als Grundlage einer Hohenstauftischen [...]
[...] Erbmonarchie, mit der es zugleich zerft, dar (S. 16–55), und die zweyte ist der Geschichte des Reichsfreyén Schwabens unter kaiserlichen" [...]
[...] Reichsverfassung suchen müsse, ist ganz richtig (S. 42); sie hätte aber noch fruchtbarer für die Ge schichte von Schwaben gemacht werden können, wenn in den folgenden Abschnitten Datt's classi sches Werk de Pace publica fleissiger benutzt wor [...]
[...] wenn in den folgenden Abschnitten Datt's classi sches Werk de Pace publica fleissiger benutzt wor den wäre. – Drittes Buch. Schwaben wahrend der Kreisverfassung. Vom ewigen Landfrieden bis zur Auflösung des Kreises (S. 87–32o). In diesem letz [...]
[...] ausgebildeten Landeshoheit in gedrängter und frucht barer Kürze dargestellt. Die dritte Abtheilung ent hält die Geschichte Schwabens von dem westphäli schen Frieden bis zur Errichtung des Rheinischen Bundes (S. 2o6–520), oder eigentlich nur bis zu [...]
[...] Beschluss machen in dem reichhaltigen Anhange frag mentarische Beyträge zur Cultur- u. Sittengeschichte Schwabens (S. 521–544), die durch wohlgewählte Beyspiele über Lebensart, Landbau, Gewerbe, Han del, Künste, Wissenschaften, intellectuelle und mo [...]
Allgemeiner Anzeiger der Deutschen23.07.1814
  • Datum
    Samstag, 23. Juli 1814
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sprache aufgenommen werden. Und daher rührt. ſchon jetzt die kauderwelſche Sprache am Rhein, in Schwaben und in Franken, [...]
[...] ter und im Tone hat das nahe Frankreich Ein fluß auf die deutſche Sprache. An der Grenze deſſelben, am Rhein, in Schwaben und Fran: ken, werden ſchon die Vocale, beſonders J, ſo wie die Diphthongen und Conſonanten, als [...]
[...] ſolle nur von der Zeit und das letztere vom Maße gebraucht werden. Aber ſo ſagt man in Schwaben: er iſt lang nicht gekommen, für lange. [...]
[...] ſtruirt wird; als: mit vielen andern guten Menſchen. Es iſt alſo unrichtig, wenn man in Schwaben ſagt: mit dene weſentliche Theile, mit bloße Augen ſehen u. ſ. v. Noch eine andere Eigenheit der ſchwäbi [...]
[...] einige Wörter, weiche wir hier zu Lande kurz ausſprechen, lang ausſpricht und umgekehrt. So ſagt man z. B. in Schwaben voon ſtatt von, hihn ſtatt hin, aan ſtatt an. Dahin. gegen klingt das 0 in ſchon bey thnen kurz [...]
[...] durch die Meinung einiger Gelehrten zu bes ſtätigen, welche behaupten, daß die alteu Sueven, die jetzigen Schwaben, erſt hier in unſrer Gegend von Niederſachſen gewohnt hätten, ehe ſie weiter hinauf nach Ober- oder [...]
[...] gen ganz gleichlautend ſind, wahrſcheinlich; wovon ſich jeder, der nur einen Blick auf die Kurte von Schwaben werfen will, überzeus gen kann. Ich will hier nur etniae, die mir geich deyfallen, namhaft machen als Göt [...]
[...] haben und zum Theil gleichlautend damit ſind. Noch jetzt ſprechen unſre Landsleute hier ſelbſt ganz wie ihre Brüder in Schwaben, aan für an: Graas für Gras. Glaas für Glas, ſh für ſehr, gähen ſtähe: ſähen, ge [...]
[...] # Uumahl wenn ſie Hochdeutſch ſprechen VOlleil. - Manches Wort ſprechen die Schwaben ſo breit aus, als unſre Landsleute in Nieder ſachſen. „An ſo wird immer noch eine gehans [...]
[...] licht - leſe mal , für ites einmahl u. ſ. w. Die Buchſtaben G und J werden in Schwaben, wie in Oberſachſen und der Schweiz, unrichtig wie K ausgeſprochen, als Kott Feben, Fekeben, Fuder, Reri [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)Ergänzungsblätter 102 09.1815
  • Datum
    Freitag, 01. September 1815
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] mannen ihre Grenzen bis an die Schuſs und Ruſs vor; von dieſen beiden Flüſſen aber angefangen bis an den Lecin wohnten die eigentlichen Schwaben (Buren) mit Bojoariern vermengt. Es beſtand alſo ein Unterſchied zwiſchen Alemannen und Sueven: [...]
[...] bis an die Schuſs und Ruſs am rechten Donauufer gehörte ſeit dem zu Frankreich: das eigentliche Schwaben aber bis an den Lech zu Bojoarien (Bo joarien gehörte alſo Ä Frankreich?), und bil dete das Weſtrich deſſelben, ſoweit nämlich das Al [...]
[...] gau reichte (für die Behauptung, daſs die Wohnſitze der Alemannen bis an die Schuſs und Ruſs, die Wohnſitze der eigentlichen Schwaben aber von die fen beiden Flüſſen bis an den Lech reichten, finden wir hier keinen Beweis). Der fränkiſche König Da [...]
[...] den; ob ferner daraus, daſs Alemannien zu Frank reich gehört hatte, richtig folge, daſs das eigentliche Schwaben, von der Iller bis zum Lech, als unabhän gig vºn Frankreich, einen Theil Bojoariens, näm ich das Weſtrich deſſelben ausgemacht habe; ob [...]
[...] einen Lantfried; folglich war der erſtere Herzogin Alemannien, und der zweyte Herzog oder Markgraf im bajoariſchen Schwaben. Ebenſo verhält es Ä mit Theodaid und Theotbald. Erſterer wurde i. J. 41 ermordet (Annal. Nazar. Petav. u. Tilian); [...]
[...] Jahre. Alſo waren auch Theodald und Theodbald oder Theudebald zwey verſchiedene Perſonen; folg lich der erſtere Herzög im bojoariſchen Schwaben, der zweyte in Alemannien. Hier ſtieſs uns freyich der Zweifel auf, ob die Abweichung der Anna iſten [...]
[...] führt er die Ausſage des neuern Schriftſtellers Äjmm an, welcher in Hierareh.Auguſt. I. 178. ver ſichert, Baiern und Schwaben hätten eine einzige Provinz unter dem Namen Rhätiens Ä Auch erinnert er an das alte Gedicht Kar Martell, [...]
[...] Auch erinnert er an das alte Gedicht Kar Martell, jrin bemerkt wird, daſs ehedem die Könige in Bo jjarien auch Regenten in Schwaben waren. Er geht jerauf noch einen Schritt weiter, und bemüht ſich zu zeigen, daſs die obengenannten Lantfried und [...]
[...] ſie als Markgrafen daſelbſt angeſetzt habe ſo ſehen jr doch nicht ein, wie daraus geſchloſſen werden könne, daſs Schwaben zu Bojoarien gehört habe. Wj öfters hatten baieriſche Prinzen Beſitzungen und Würden in andern Ländern.» ohne daſs man des [...]
Allgemeiner Anzeiger der Deutschen24.10.1814
  • Datum
    Montag, 24. Oktober 1814
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 9
[...] man den Bürger und Landmann keine andere Sprache reden lehrt, muß man ihm ſeine Mundart laſſen. In Schwaben und im ganz zen Süddeutſchland behält auch der Gebildete mehr oder weniger von der Mundart ſeiner [...]
[...] art geübt und dabey mit ſo weniger Sachs kenntniß geſchrieben, daß man in Verſuchung kommt, zu glauben, er habe in Schwaben nichts geſehen, als das Haus eines recht arms ſeligen Landgeiſtlichen. Zum Beweis mögen [...]
[...] ſagt man nur vom Mittelrhein bis in die Gegend von Heilbronn. Bey weitem der größere Theil von Franken und Schwaben ſpricht dieſe Worte anders. In lang und anderen ähnlichen Worten läßt der Schwabe [...]
[...] che, ſo daß man faſt nie weiß, welche von beyden er tadelt., Magd wird im größten Theil Schwabens richtig ausgeſprochen, und gegen Franken hin wie Macht. Harte Mit lauter ſetzt der Schwabe ſelten für welche; [...]
[...] der, ſtatt ich bin ein Schneider, ich war da geweſen, ſtatt ich bin da geweſen. Die Schwaben ſagen nicht: dann es iſt Zeit, ſon dern, denn es iſt Zeit, ſie brauchen aber oft denn , wo es dann heißen ſollte. Worte, [...]
[...] lige im Gang. Warum hat B. gerade dieſe herausgehoben? In den Diminutiven ſind die Schwaben ſehr ſtark. Da hätte es Stoff zum Luſtigmachen gegeben, z. B. ſtatt Au, guſte, Guſtele; immer iſt die Endung .e Zei [...]
[...] guſte, Guſtele; immer iſt die Endung .e Zei chen des ſchwäbiſchen Diminutivs. El oder i allein iſt bayriſch, und wird in Schwaben nur an der Grenze gegen Bayern gehört. Schmalz heißt hier nicht Butter, ſondern [...]
[...] dte aus geſchmolzener und gereinigter But 1er entſtandene Maſſe. Die Butter wird in Schwaben ſo häufig, als irgendwo in der Welt zum Brod oder in Speiſen genoſſen, nur hat man ſie das ganze Jahr friſch, und [...]
[...] nur hat man ſie das ganze Jahr friſch, und braucht ſie alſo nicht einzuſalzen. Ueberhaupt wird jeder, der ſich in Schwaben in guten Häuſern aufgehalten hat, geſtehen müſſen, daß die bürgerliche Kochkunſt da in einem [...]
Allgemeiner Anzeiger der Deutschen26.05.1815
  • Datum
    Freitag, 26. Mai 1815
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 5
[...] kläre ich hierdurch offentlich, daß die Abſicht meiner Bemühung nicht geweſen iſt, die edle Nation der Schwaben zu beleidigen, die ich ſo ſehr ſchätze und liebe, und die ſch drºh große Männer in allen Fächern ſº fehraus [...]
[...] ſes, beſonders in Baden. Ich rede auch im meinem Aufſatze, wie ich dentlich geſagt ha be, nicht bloß von Schwaben, ſondern vºn den Rheinländern überhaupt. Es geht alſo das, was ich getadelt habe eigentlich auf [...]
[...] erdings wahr ſeyn können, ohne daß ich deshalb in der Hauptſache Unrecht habe, Ä bin ich in Schwaben nicht zu Hauſe und kenne das Land nicht ſo gut, als er. Aber man braucht nicht immer gereiſet [...]
[...] ſichern, daß das, was ich geſagt habe, die Wahrheit iſt, wenn es ſich gleich nicht über all in Schwaben ſo findet. Oberdeutſchland und die Bewohner des Rheins überhaupt ſind mein Augenmerk geweſen u. Ä. [...]
[...] ges darin zu berichtigen, was in ſeiner Ge gend nicht üblich iſt, oder nicht auf ganz Schwaben paßt. Aber liegen nicht vieleän der am Rhein und in Schwaben, die man dazu rechnen kann und muß? Iſt er mit den [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)Ergänzungsblätter 075 07.1814
  • Datum
    Freitag, 01. Juli 1814
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] dig: Ä darum, weil er dadurch die Sehnſucht deſſelben nach einem vollſtändigen Ueberblicke der Geſchichte von Schwaben von den ältelten bis zu un ſern Zeiten vollkommen befriedigt, was bisher durch ſein gröſseres, der Natur der Sache nach nur lang [...]
[...] ſam fortrückendes Werk noch nicht geſchehen konn te, und zweytens, weil durch dieſelbe die Kenntniſs des Leſers von der Geſchichte von Schwaben durch wichtige Nachträge, welche hier beygefügt ſind, noch erweitert wird. Die Ueberſicht iſt bey aller [...]
[...] em Plane, der auch in dem gröſsern Werke zum Grunde gelegt iſt, nämlich in drey Büchern, wovon das erſte die alten Schwaben in den erſten deutſchen Völkervereinen, das zweyte Schueabenland unter des deutſchen Reiches Oberhoheit, nach der ältern Ver [...]
[...] ken- Reiche; das zweyte Buch: I. erzogthum Ale mannien; II. Reichsfreyes Schwaben unter kaiſerli chen und Reichs - Landvögten; das dritte Buch: I. Anfang der Kreisverfaſſung unter dem ſchwäbiſchen [...]
[...] ſelbſt in der Einleitung gehan hat. „Zu Anfang die ſer Geſchichte und nach dem Sturze des weſt- römi ſchen Kaiſerthums iſt Schwaben vollkommen unab hängig. Die Grenzen gehen, ſo weit alemanniſche Freyheit und Sprache reicht. Der Verfaſſung einfa [...]
[...] Ä unter Einem Körige vereinigt ſind, werden auch die Alemannen durch dieſen unterworfen. Von die ſer Zeit an macht Alemannien und Schwaben nur ei nen Theil eines größern Reichs aus; nach verſchiede nen Verhältniſſen: Bis zur Entſtehung des deutſchen [...]
[...] abhängigkeit wieder; die groſsen Vaſallen bemächti en ſich der höchſten Gewalt, zuerſt zur Abwendung feindlicher Ueberfälle (der Ungarn). Schwaben wird nun in ſeiner Geſammtheit ein beſonderes, deutſches Reichsland. Dieſs iſt das Eigenthümliche des zwey [...]
[...] nigen, wird das Ganze aufgelöſt. In der zweyten Pe riöcle hat das auf ſolche Weiſe zerfallene Herzogthum Schwaben nur eine collective Einheit, wobey dem noch ſchwachen Reichsverbande das Conföderiren nothwendig wird. Zu ſolchen Bündniſſen iſt die alte [...]
Morgenblatt für gebildete Stände12.07.1816
  • Datum
    Freitag, 12. Juli 1816
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] .Von den Sitten der alten und jetztgen - Schwaben. Aus Münſters Cosmographie ausgezogen von Dr. I-ck. [...]
[...] Kaiſer Julius (Iulius Cäſar) ſchreibt im 4ten Buche ſeiner Commentarien von den Schwaben: das ſchwä biſche Volk iſt groß, und das allerſtreitbareſte unter den Deutſchen. Man ſagt, daß dieſes Volk hundert Gaue habe [...]
[...] Dem Wildfange (der Jagd) hangen ſie mit großer Luſt an, wodurch ſie zu großer Stärke und einem hohen Wachs thume gelangen. Obſchon die Schwaben unter einem kalten Himmelsſtriche wohnen, gebrauchen ſie doch keines Kleides, ſondern ſie binden ein Fell oder eineu Pelz um den Leib, [...]
[...] großer Theil des Leibes unbedeckt. Sie baden und wa ſchen ſich in fließenden Waſſern. Die Kaufleute kommen zu den Schwaben nicht um zu verkaufen, ſondern um ihnen, was ſie im Kriege eroberten, abzukaufen. - Wenn die Schwaben zu Pferde in Streit kommen, ſo [...]
[...] zuführe, weil der Menſch weichlich und träge durch deu Wein werde, und keine Arbeit noch Mühe erleiden könne. – Das iſt der alten Schwaben ihr Leben geweſen. – [...]
[...] Das gemeine Volk in Schwaben beſchäftiget ſich mit kei ner Arbeit ſo ſehr als mit der Zeugung der Leinwatt, ſo zwar, daß die Männer an vielen Orten, und beſonders im [...]
Allgemeiner Anzeiger der Deutschen25.07.1814
  • Datum
    Montag, 25. Juli 1814
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 9
[...] (Beſchluß zu Nr. 168 S. 1753 – 1764.) Die Tempora in den Verben gebrauchen die Schwaben ganz anders wie wir, beſon ders im Erzählen Sie ſind darin ganz das Gegentheil von uns Niederſachſen. Da, wo [...]
[...] zankt mit ſeiner Frau, wird hitzig, ergreift das Meſſer und erſticht ſie. Dagegen reden die Schwaben, wenn ſie bey einer Handlung Ä waren, und die Sache unter ihren ugen vorging, in Perfectis, z. B. da hat d. [...]
[...] gen Gegenden Niederſachſens, wo man ſalz für ſalzig ſagt, z. B. das Fleiſch iſt ſalz, für ſalzig. Wieder wird in Schwaben gewöhn lich für niedrig gebraucht, als: der Stuhl iſt nieder, für niedrig. So auch der Tiſch, das [...]
[...] von der Zeit die Rede iſt, als: dann will ich wiederkommen, dann iſt es Zeit, zu ge hen. Aber die Schwaben ſagen ganz ver kehrt: ich will gehen, dann es iſt Zeit; ich will das thun, dann es iſt recht und dillig. [...]
[...] ſo gebrauchen, als: die Mittel, ſo man hat, für welche. Auf ähnliche. Art pricht man in Schwaben: gib mir etwas von dem Zwirn, wo du haſt, für ; welchen du haſt. Das Oat, wo du haſt, iſt ſchön, für: welches [...]
[...] winkt, gewunſchen für gewünſcht u. ſ. w. Roc) zwey altmodige Wörter, worin ſich die Schwaben ſehr gefallen, darf ich hier nicht mit Stillſchweigen übergehen, nämlich; ſel2 bigmahl und einſtweilen. Auch darf tch [...]
[...] Händfur gebratene Hahnen; Radl für Rad, Bradl für Braten, Eigenthümliche Wörter in Schwaben ſind folgende: Simra, ein Maß Korn, Frucht, für Getreide, welches aber auch [...]
[...] von hat ſie mehrere eigenthümliche Ausdrücke; welches vermuthlich daher rührt, weil man im Reiche und in Schwaben gern Mehlſpeis ſen und Gebackeues iſt. Die verſchiedenen Arten der Klöße heißen: Spetzle, Knöpfle [...]
[...] auf einer gut beſetzten Tafel fehlen. Der Tiſchzettel für eine ganze Woche würde ſonach ungefähr in Schwaben, auch ſelbſt bep Unº bemittelten, ſo lauten: Montags TIudele, Dienſtags Hotzele (gebacknes Obſt), Mitt [...]
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