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Suchbegriff: Wang

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Das Ausland27.08.1828
  • Datum
    Mittwoch, 27. August 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] dieſem Volke kein Geheimniß in diplomatiſchen Verhand lungen beobachtet wird, ſo wäre es eben ſo unvorſichtig geweſen, ohne beſondere Veranlaſſung dem Wang Geſchenke anzubieten, als von demſelben unklug, dieſelben anzu nehmen. [...]
[...] ſo ſchickte der Wang ein paar Chineſen, welche das Feu erwerk anzünden ſollten. Das Käſtchen war von der - Größe einer kleinen Trommel, von überfirmißter Pappe, [...]
[...] Hinſicht des Eintritts der Geſandtſchaft angenommen habe, nehmlich in ſeinem Cabinete ſitzend. Die beiden Abgeordneten des Wang begaben ſich mit dieſer Antwort [...]
[...] Nach der Ableſung dieſes Schreibens bemerkte der Ge ſandte dem Beile und Beiſe, daß er wünſche, daß ſie dem Wang Alles dasjenige wiederholen möchten, was er ihm [...]
[...] daher verdiene dasſelbe wohl durch einen formellen, ſchriftlichen Act beſtätiget zu werden und er begehre, daß ihm der Wang einen ſolchen auf eine directe Weiſe aus fertigen und zuſtellen laſſe. [...]
[...] abhing. Um 5 Uhr Abends des nehmlichen Tages er ſchienen die beiden Abgeordneten abermals und brachten dem Geſandten einen Brief des Wang, der noch kein eigent liches Abſchiedsſchreiben, ſondern gleichſam bloß als Com mentar des von dem pekingſchen Tribunal erhaltenen [...]
[...] Schreibens anzuſehen war. Der Inhalt desſelben wurde mit einigen Umſchreibungen wiederholt und war von einer Note des Wang begleitet. Der unbeſtimmte Ausdruck, der in dieſen Mittheilungen herrſchte, unterhielt bei un ſern Obern immer noch die Meinung, daß unſerem ſtolzen [...]
[...] und verſprach, ihn am andern Morgen dem Wang zu überſchicken. Ein Theil der folgenden Nacht wurde dazu angewendet, das Schreiben abzufaſſen und zu überſetzen. [...]
[...] |fing ſchon an denſelben zu corrigiren, und er ſollte in ei nigen Stunden dem Wang zurückgeſchickt werden. Allein es war zu ſpät, denn gleich nach Mittag kam eine mon goliſche Deputation vom Wang mit dem Beile und Beiſe, [...]
[...] dſchuiſchen Namen Hulhi, Chineſiſch Hu tu, das iſt: Thoren die Kleiſter ſtatt des Gehirnes im Kopfe haben. – Die Geſchenke, welche der Wang vor einiger Zeit ſo freundlich aufgenommen hatte, wurden . zurückgebracht. Dieß war nun allerdings eine offenbare Beleidigung, und [...]
Das Ausland23.08.1828
  • Datum
    Samstag, 23. August 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) s Die Erklärung des Wang wegen unſrer Rückreiſe wurde am folgenden Tage durch den Beile und Beiſe mündlich wiederholt, und am 11. Januar durch den Dſur [...]
[...] mündlich wiederholt, und am 11. Januar durch den Dſur gutſchei von Urga, der zugleich die Function eines erſten Secretärs des Wang zu verrichten ſchien, ſchriftlich über bracht. So oft die Verhandlung eine offizielle Form er hielt, oder ein förmliches Schreiben von Seiten des Wang [...]
[...] beſtehenden Intriguen halten wollte. Sein Name war Toktobu, d. i. Beſtimmung. Aus dem Benehmen des Wang gegen uns ſchien her vorzugehen, daß er ziemlich unbeſchränkte Vollmachten in Hinſicht der Geſandtſchaft beſitze, denn wie hätte er es [...]
[...] ſen zu ſeyn, und zum Antritt ſeiner Rückreiſe nur eine formelle Erklärung aus Peking oder Gewaltthätigkeit von Seiten des Wang zu erwarten. Es würde dieſem ein Leichtes geweſen ſeyn, uns durch ein ſehr deutliches und überredendes Mittel, nämlich die Entziehung der Lebens [...]
[...] chen beſtehendes Taſchenſchreibebuch die Anzahl, die Art und den Werth der erkauften Stücke aufzuzeichnen ſchien. Der Wang hatte über unſern Eeremonienzwiſt einen Bericht mit einem Courier nach Peking an das Tribu= mal der auswärtigen Angelegenheiten geſchickt, und be [...]
[...] miß der ruſſiſchen Regierung, in beſondern außerordentli chen Fällen Couriere nach Peking ſchicken zu können. Der Geſandte entſchloß ſich, deſhalb dem Wang ſelbſt einen Beſuch zu machen, und er begab ſich den 14. Januar da hin, von dem erſten Secretär, zwei Geſandtſchaftscavalie [...]
[...] langen erkennen müſſe, ſich die Gunſt Sr. chineſiſchen Majeſtät zu erwerben. - Der Wang erwiederte, daß die von ihm abgeſandten Depeſchen bereits eine umſtändliche und getreue Erzählung des Vorgefallenen enthielten, und daß wenn der Graf [...]
[...] -des ruſſiſchen Kaiſers, und ſo groß auch ſein eigenes perſönliches Vertrauen in die Perſon und die Denkungs art des Wang ſey, ſo werde er doch nie von ſeiner Inſtruction abweichen und mit ihm allein die Ge genſtände und die Zwecke der Geſandtſchaft verhandeln [...]
[...] Inſtruction abweichen und mit ihm allein die Ge genſtände und die Zwecke der Geſandtſchaft verhandeln können. – Da der Wang durch die Beharrlichkeit des Grafen in die Enge getrieben zu ſeyn ſchien, ſo brach er kurz ab und machte einige oberflächlich aus der Luft [...]
[...] mung der Geſchenke zu unterhandeln, und daß daher in dieſer Hinſicht er ſich in großer Verlegenheit befände. Der Wang beharrte bei ſeiner Meinung. Da er aber endlich ſah, daß der Geſandte ſich ſchlechterdings nicht abweiſen ließ, ſo verſprach er deßhalb ſich mit dem Am [...]
Allgemeine Militär-Zeitung08.04.1829
  • Datum
    Mittwoch, 08. April 1829
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Linke und de die rechte Seite genannt wird, Das Gehäuſe beſteht aus drei Stücken, nämlich: dem Bºden mit der linken Wange Fig. 4–8. ºder rechten Wange. Fig. 9–44. ““ 3) dem Deckel mit der Schußwand. Fig. 15–19. [...]
[...] kürzeren Armes in einer Vertiefung des Bodens und iſt mittelſt des am kürzeren Arme ſeitwärts, vorſtehenden Stifts in die linke Wange des Schloſſes eingeſetzt. Am Ende ihres längeren Armes iſt ein Kettenglied Fig. 36 aufgehängt, welches durch die Kettenſchraube Fig. 37 [...]
[...] mit der Nuß in Verbindung gebracht wird: Die Stange Fig. 31 u. 32 ruht mit ihren Zapfen in der linken und in der rechten Wange. Mit ihrem vorderen Theile – dem Stangenſchnabel – greift ſie in die Nuß; auf ihren hinteren Theil – den Stan [...]
[...] mittelſ der Stangenfederſchraube Fig: 34 und mit telſ eines nahe bei der Biegung der Feder befindlichen Seitenvorſtandes in der rechten Wange befeſtigt iſt, Der Abzug Fig. 27 beſteht aus drei, durch zwei Char niere und Schrauben verbundenen Theilen, nämlich: [...]
[...] Die Schulter Fig. 29. wi - -- Schulter ſchrauben Fig. 30 an der äußeren Seite der linken Wange des Schloſſes befeſtigt; ſie dient als Stütz punct für den Hebel, deſſen Ende unter den am Hahne befindlichen Hebehaken gebracht wird, wenn der Hahn [...]
[...] Ä werden ſoll. Die obere Schulterſchraube hat ihre Mütter in dem Vorſtande des Deckels, welcher in dem Ausſchnitte der linken Wange ruht, und da nun ein ähnlicher Vorſtand des Deckels gegen die rechte Wange drückt, ſo dient jene Schulterſchraube auch dazu, die [...]
[...] mit dem einen Arme der Nußwelle und die Schlagfeder mit Ä Stifte in die dafür beſtimmten Löcher der lin ken Wange gebracht; dann hängt man das Kettenglied auf die Schlagfeder und ſpannt dieſe mittelſ eines Fe derhakens ſo weit an, daß die Kettenſchraube durch die [...]
[...] ## d das Kettenglied gebracht werden kann. Iſt - # ehen, ſo ſchraübt man dieſe feſt und ſetzt die rechte Wange an, jed Ä nur ſo, daß der Zapfen der Stange ÄÄ der Äußwelle eben in die zu ihrer Aufnahme beſtimmten Löcher der rechten [...]
[...] Zapfen der Stange ÄÄ der Äußwelle eben in die zu ihrer Aufnahme beſtimmten Löcher der rechten Wange faſſen; nunmehr bringt man die Stangenfeder an und dann erſt wird die rechte Wange völlig ange trieben. Hierauf ſchiebt man von der rechten gegen die [...]
[...] Fig.1 ſtellt das zuſammengeſetzte Schloß dar, wenn die in Fig. 14 von der inneren Seite vorgeſtellte rechte Wange mit der Stangenfeder davon genommen iſt; Fig. 2 gibt eine Anſicht des Ä Schloſſes VOnt Ä ſolche von der linken Seite: [...]
Das Ausland25.08.1828/26.08.1828
  • Datum
    Montag, 25. August 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] rend der Conferenz behandelte man ſich gegenſeitig mit kaltem Anſtand und höflicher Würde. Die Unterhaltung ſoll verſchiedener Fragen wegen, welche der Wang über Rußland machte, intereſſant geweſen ſeyn. Er erkundigte ſich nach der Art wie der ruſſiſche Kaiſer begrüßt würde. [...]
[...] ſeyn, wie weit England von Rußland entfernt liege, und in welcher Verbindung die beiden Reiche mit einander ſtünden. – Als der Geſandte den Wang befragte, wie [...]
[...] Form in keinem Fall verachten darf. Am Ende des erwähnten Beſuches nahm der Graf Gelegenheit, dem Wang ein paar Taſchenuhren mit einem kleinen künſtlichen Mechanismus für ſeine Söhne anzu bieten. Der Wang nahm aber dieſe Geſchenke nicht an, [...]
[...] annehmen könne, wenn ſie ſich wechſelſeitig würden näher kennen gelernt haben. - Schon bei einem frühern Beſuche hatte der Wang den Wunſch geäußert, einige Anſichten von Petersburg und [...]
[...] über der Oberfläche des Meers. Mehrere Tage vergingen ſo ohne alle Communication zwiſchen dem Wang und dem Geſandten. Jedoch ließ man uns an Nichts Mangel leiden, und alle Proviſionen wur den immer mit Genauigkeit ausgetheilt, einige ſogar ver [...]
[...] in einer Breite, und doch welche Verſchiedenheit des Clima's! Den 22 Feb. hörten wir von der Wohnung des Wang drei Böllerſchüſſe. Sie erweckten bei uns die Erwartung eines Beſuchs. Wir erfuhren aber bald, daß der Wang [...]
[...] Courier hatte jedoch keineswegs unſere Geſandtſchaft zum Gegenſtand, ſondern war beordert dem Kaiſer die Glückwünſche des Wang zum bevorſtehenden neuen Jahres Feſte der Chineſen zu überbringen, wobei dieſer zugleich ſeine Entſchuldigung, daß er nicht ſelbſt am Hofe erſcheinen [...]
[...] die jährlichen feierlichen Huldigungen ihrer Ehrfurcht und Ergebenheit darzubringen. Nur durch unſere Anweſenheit konnte der Wang entſchuldiget werden. Den 27 ſchickte er durch einen ſeiner Adjutanten dem Ge ſandten einige Geſchenke und ließ zugleich ſagen, daß er [...]
[...] Dieſe Artigkeit ſchien mehreren von uns eine gute Vorbe deutung für die Wendung unſere Angelegenheiten: Am 28. Febr. ſchickte man durch den erſten Secret dem Wang einige Gegengeſchenke, welche in europäiſchem Confect VL ſchiedenen farbigen Glaswagen und einigen ſchönen Taſſen [...]
[...] Äußer Acht gelaſſen worden. Der Graf hätte gleich nach ſeiner Ankunft in Urga, noch vor der perſönlichen Bekannt ſchaft, dem Wang einige Geſchenke, z. B. das Pferd ſchi cken ſollen. An dieſem Benehmen würde der Wang mit Vergnügen bemerkt haben, daß wir aſiatiſche Lebens [...]
Das Ausland20.08.1828
  • Datum
    Mittwoch, 20. August 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] durch etwas mehr Geräumigkeit auszeichneten) und man ſagte uns, daß nach mongoliſcher Sitte, in dem ganzen Orte, außer dem Wang oder Vicekönig, Niemand in Häuſern wohne. – Bald nach unſerer Ankunft ſchickte uns der Wang ein Mittageſſen im Namen des Kaiſers. [...]
[...] =Wang hatte den Befehl erhalten, uns ſelbſt bis Peking zu begleiten. Unſer Lager bot wirklich, die nach Landesſitte beſten [...]
[...] bis 30,000 betragen. Schon am Tage nach unſerer Ankunft erhoben ſich zwiſchen dem Wang und dem Geſandten einige diploma tiſche Schwierigkeiten wegen des erſten Beſuchs. Graf Golowkin entſchloß ſich gegen die Mittagsſtunde mit ei [...]
[...] er ſich derſelben näherte, wurde er mit zwei Schüſſen aus kleinen eiſernen, in die Erde ſchief eingegrabenen Kanonen begrüßt. Der Wang empfing den Geſandten mit vieler Artigkeit und ſtellte ihm ſeine drei Söhne, wovon der äl= teſte ungefähr 15 Jahre alt ſeyn mochte, vor. Die ganze [...]
[...] ſchen Tabaksbeutel beſchenkt. Der Beſuch war von kur zer Dauer und wurde ſogleich nach der Rückkehr des Ge= ſandten von dem Wang erwiedert. Der Fürſt ward in ei nem Tragſeſſel, unſern Portchaiſen ähnlich, von vier Rei= tern getragen. Er kam, von dem Amban begleitet. Die [...]
[...] ſtand hatte. In dem Gefolge des Fürſten befanden ſich ein paar junge Knaben, welche die Pfeifen und das Feuer= zeug des Wang trugen. Einer davon war, obgleich mit mongoliſchen Zügen, von ſehr gefälligem Aeußeren. Wir erfuhren, daß er in vorzüglicher Gnade bei dem Fürſten [...]
[...] zeichneten ſich vorzüglich durch Anſtand, Gewandtheit und Leichtigkeit im Umgange aus. Der Name des Wangs iſt Jungdongdordſ. Wang iſt der Titel der ihm als Verwandter der kaiſerl. Familie zukommt, und ſoviel als König heißt. Er iſt Mandarin [...]
[...] Grenzpoſten ſeines Gouvernements zu bereiſen. Am Abend wurde viel von dem großen Feſte geſpro chen, welches am andern Tage der Wang im Namen des Kaiſers geben würde. Die Erinnerung an die Einladung, welche an die engliſche Geſandtſchaft erging, als ſie einem [...]
Das Ausland21.08.1828
  • Datum
    Donnerstag, 21. August 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein chineſiſches Feuerwerk, vorbereitet habe. Gegen Mit tag kamen zwei Offiziere, welche ankündigten, daß der Wang uns erwarte. Der Geſandte begab ſich auf den Weg. Er ſaß in ſeinem Reiſewagen. Ihn begleiteten in einem zweiten die beiden Geſandtſchaftsſecretäre Bai= [...]
[...] koff und Lambert nebſt dem Geſandtſchaftsmarſchall, Kam merjunker Nariſchkin; die übrigen folgten zu Pferde. – In der Nähe des Palaſtes des Wang wurden wir mit den gewöhnlichen drei Ehrenſchüſſen empfangen. Am er ſten Thore ward abgeſtiegen. Wir paſſirten den erſten [...]
[...] ſten Thore ward abgeſtiegen. Wir paſſirten den erſten kleinen Hof und wurden am Thore eines zweiten Hofes vom Wang und Amban empfangen. Beide waren in ſei denen chineſiſchen Gallakleidern von violetten Farben mit goldgeſtickten Drachen auf der Bruſt und den Schultern, [...]
[...] ßes rothes Tuch auf der Erde ausgebreitet, auf welchem ein paar, ebenfalls mit rothem Tuche überzogene Kiſſen la= gen. An dieſer Stelle blieb der Wang ſtehen, und indem er auf den Tiſch hinwies, foderte er den Botſchafter durch den Dolmetſcher auf, der Sitte des Landes gemäß vor [...]
[...] griffe ſo erniedrigende Zumuthung des mandſchuiſchen Hoch= muthes zu verbergen. Mit kaltem Blute, aber ſtolzem Ausdrucke, gab er dem Wang ſein Befremden über dieſe übertriebene Forderung zu erkennen: er ließ ihm bedeuten, daß er die Vollziehung dieſer Ceremonie nicht erwarten [...]
[...] der vorhergehenden ruſſiſchen Geſandtſchaften anders, als vor der Perſon des Kaiſers ſelbſt, ſtattgefunden habe. Der Wang und der Amban ſchienen alle ihre Beredſamkeit auf zubieten, um den Geſandten zur Vollziehung zu überreden. Sie erklärten, der Wahrheit gemäß, daß bei ihnen dieſe [...]
[...] neugierige Mongolen aus den geringern Volksklaſſen herein, welche Zeugen dieſes Ceremonienſtreites waren und über die ernſte Weigerung des Geſandten ſtaunten. Als der Wang endlich ſah, daß ſeine Beredſamkeit verloren ſey, führte er den Geſandten in ſeine Wohnung, mit der Erklärung, [...]
[...] Wir wollten dem Geſandten nach dem Zimmer des Wang folgen, wurden aber ſämmtlich zurückgehalten und faſt mit Gewalt und in ungebührlicher und lärmender Un= ordnung in verſchiedene kleine Zimmer gedrängt, wo, au= [...]
[...] jedoch bloß Hände und Geſicht, aber keineswegs unſere er ſtarrenden Füße erwärmen konnten. Viele Hausoffiziere des Wang und mehreres gemeine mongoliſche Gefolge, darunter ſelbſt mehrere ungezogene Knaben, drängten ſich in die engen Stuben, um uns zu begaffen. Dieſe läſtige [...]
[...] darunter ſelbſt mehrere ungezogene Knaben, drängten ſich in die engen Stuben, um uns zu begaffen. Dieſe läſtige Geſellſchaft ſchien jedoch mehr zum Hauſe des Wang zu gehören, als aus den Bewohnern des Orts zu beſtehen, worin wir alſo keine, mit der Größe des Orts in Ver= [...]
Das Ausland22.08.1828
  • Datum
    Freitag, 22. August 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Der Zwiſt über die verlangte Begrüßung des Kaiſer lichen Altars dauerte noch drei volle Stunden, während welcher die laute Stimme des Wang und des Amban oft gehört wurde. Die Mongolen, die dort verſammelt waren, verſtanden alſo den ganzen Wortwechſel der poli= [...]
[...] Den 5, 6, 7 und 8 Jan. Dieſer merkwürdige Be= ſuch bei dem Wang gab durch ſeinen unvermutheten Aus gang unſerer Lage, unſern Entwürfen und unſrer See lenſtimmung eine ganz andere Richtung. Die Abreiſe ei [...]
[...] Am 7ten erſchienen der Beiſe und der Beile, vom Wang abgeordnet, um mit dem Geſandten über das Ge ſchehene und die Ausgleichung der Mißhelligkeit Rückſprache zu nehmen. Sie wurden von dem Geſandten nicht em= [...]
[...] welchen meiſt auch in der Folge die mündlichen Verhand= lungen gepflogen wurden. Den 9ten ließ ſich der Wang ſelbſt beim Grafen an melden. Er kam in Begleitung des Amban. Dieſer Be ſuch endigte abermals nicht zu unſrer Zufriedenheit. Der [...]
[...] melden. Er kam in Begleitung des Amban. Dieſer Be ſuch endigte abermals nicht zu unſrer Zufriedenheit. Der Wang gab dem Grafen zu verſtehen, daß er zurückkehren könne, wenn er ſich nicht der gebräuchlichen Ceremonie unterziehen wolle. Der Botſchafter beharrte auf ſeiner [...]
[...] Regenten repräſentire, nicht nur ſonderbar, ſondern ſogar lächerlich und unbegreiflich finden. Als man von unſerer Seite dem Wang dieſe Sache verſtändlich ma chen wollte, fand er dieſelbe ſo ſehr ſeinen Begriffen ent gegen, daß er glaubte, der Dollmetſcher irre ſich in der [...]
[...] licher Fall, für welchen auch ein außerordentlicher Ent ſchluß und neue Maßregeln nothwendig waren. Auf die Erklärung des Wang, daß wir nach unſerer Grenze zurückkehren könnten, erklärte der Geſandte, daß [...]
[...] ſandter von Rußland bloß mit dem Kaiſer und ſeinem Tribunal zu thun haben. Man ſchied kalt und verdrieß lich auseinander, wobei der Wang andeutete, daß dieß ſein letzter Beſuch ſey. (Fortſetzung folgt.) [...]
Das Ausland25.01.1829
  • Datum
    Sonntag, 25. Januar 1829
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Von einem Ort zum andern hab' ich gewandert - Und Niemand hat den Pu-kang gerufen. Tan*) (ſingt :) Wang-ta-naing kommt aus ihrem Arbeitszimmer, Denn ſie hat einen Pu-kang auf der Straße rufen hören, [...]
[...] Pfriemen 2c., die auch ſtatt des Tiſches dient, an dem andern einen hölzernen Stuhl. **) Tan, die erſte Sängerin, die hier Wang heißt und mit dem Zuſatzta-niung, die Dame: Wang-ta-niung. [...]
[...] 2 an. (ſingt :) um dieſen Preis verdient Ihr Leute eine Menge - - Geld! (ſpricht:) Wang-ta-niung geht zuerſt hinein. Cheu. (ſingt :) und ihr folgt Meiſter Pu-kang. (ſpricht:) Ich grüße Euch, ſchöne Dame der Himmel ſegne [...]
[...] (ſingt :) Wang-ta-naing geht in ihr Arbeitszimmer und macht ihre Toilette, um ſich anzukleiden. Wenn ſie ihr Haar macht, ſo bedeckt eine ſchwarze [...]
Erlanger Zeitung (Erlanger Real-Zeitung)07.05.1825
  • Datum
    Samstag, 07. Mai 1825
  • Erschienen
    Erlangen
  • Verbreitungsort(e)
    Erlangen
Anzahl der Treffer: 4
[...] „Wofür ihr (der Jungfrau nämlich) in Wort und Bildern: Wang“ und Stirn erröthend brennt, Weiß in Tönen ſich zu mildern, Daß man's nimmer wieder kennt.“ [...]
[...] Nicht genug, daß Wang und Stirn wohl vor - [...]
[...] einem, aber nicht für einen Gegenſtand erröthend brennen können, ſo können auch Wang und Stirn weder im Wert noch in Bildern trennen, und kaum [...]
[...] läßt ſich's erkennen, daß der Dichter ſagen wollte: dasjenige, wovor, wenn es in Wort oder Bild ſich kund giebt, Wange und Stirn erröthen u. ſ. w. - Man könnte dieſe Verſe etwa ſo parodiren: „Was in ſchlichter Deutſcher Proſe [...]
Der Gesellschafter oder Blätter für Geist und Herz13.02.1824
  • Datum
    Freitag, 13. Februar 1824
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 4
[...] Um des Mondes Silber- Antlitz, Weht die blonde Seidenlocke Um des Mädchens Stirn und Wange, Um des Auges ſtillen Glanz. [...]
[...] Um den Untergang der Sonne, " Wallt die ſtolze Rabenlocke Um des Mädchens Stirn und Wange, Um des Feuer-Auges Strahl. [...]
[...] Wke des Lenzes jün Roſe Von des Morgens Licht Äoſſen, Blüht des blonden Mädchens Wange, Eine holde Wunderblume, Der die Grazie verweilt. [...]
[...] lüht des braunen Mädchens Wange, Eines Tempe Blumenhimmel, - Den Cythere ſich erkohr. [...]
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