Volltextsuche ändern

338 Treffer
Suchbegriff: Halden

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Der Sammler29.12.1835
  • Datum
    Dienstag, 29. Dezember 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Von widerſprechenden Gefühlen beſtürmt kam Wreen nach Hauſe, und fertigte die Fragen Halden's über ſeine Abweſenheit kurz und etwas verlegen ab. Halden, der, obwohl aus ganz andern Urſachen, eben ſo miß [...]
[...] bey einem Wucherer Hülfe zu ſuchen, als ihm, dem Freunde, die Angelegenheit ſeines Herzens anzuvertrauen, dieß kränkte ihn, und brachte ihn gegen Halden immer mehr auf, je mehr er darüber nachdachte. Aber mochte Halden nicht vielleicht gegründete Urſachen haben, ſein [...]
[...] Verhältniß mit Marien dem Freunde zu verſchweigen? Konnte es nicht vielleicht aus Zartſinn geſchehen ſeyn, daß Halden ſeine Geldverlegenheit dem Freunde ver ſchwieg? Es war wohl möglich, und bey Haldens be kannten, rigoroſen Grundſätzen ſogar wahrſcheinlich. [...]
[...] ſein Freund in dringenden Fällen mit Liebe und Groß muth angebothen hatte; und jetzt, gerade jetzt ! Nein! nein! er mußte Halden hierüber zur Rede ſtellen. „Halden!“ ſagte er am andern Morgen mit er zwungener Faſſung, „ich muß es dir geſtehen, daß ich [...]
[...] indeß ſo keck war, mich in deine Geheimniſſe einzudrän gen. Ich habe dein Mädchen geſehen und geſprochen.“ „Mein Mädchen?“ fragte Halden erſtaunt, „wen meinſt du damit?“ „Ich meine jenes ſchöne Mädchen, welches dich mit [...]
[...] dieſes Papier ſpricht ſehr gegen dich,“ ſagte Wreen, und überreichte ihm den eingelöſten Wechſel. „Wie kommſt du zu dieſem Papier?“ fragte Halden höchſt überraſcht, indem eine Purpurröthe ſein männlich ſchönes Antlitz übergoß. [...]
[...] nißvoll biſt.“ „An der Mutterbruſt war ſie nicht ſicherer als an der meinigen,“ ſagte Halden, indem er unwillkühr lich die Hand aus Herz legte. „Oder haſt du meinerſeits Verrath gefürchtet? Sollte [...]
[...] „Oder haſt du meinerſeits Verrath gefürchtet? Sollte Eiferſucht. . .“ „Verzeihe dir Gott dieſes Wort!“ rief Halden ſchmerzlich, und wandte ſich von ihm ab, um die Thräne zu verbergen, welche gewaltſam aus ſeinem Auge her [...]
[...] auch Wreen dieſe Abberufung ſeyn mochte, ſo zauder te er doch keinen Augenblick, dem Befehle ſeines Vaters Folge zu leiſten und beeilte ſich, dieſe Nachricht Halden mitzutheilen. Halden las den Brief mit kalter Ruhe; es ſchien, als ob hiedurch ein geheimer Wunſch ſeiner [...]
[...] richtigſten Liebe und ungeheucheltem Schmerze umarm te Halden den ſcheidenden Freund, und eine zärtliche Thräne näßte ſein männliches Auge. Nicht ſo innig war der Scheidekuß Wreen's. Ein peinliches Gemiſch von [...]
Der Sammler26.12.1835
  • Datum
    Samstag, 26. Dezember 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Will Er mir nicht das Geheimniß anvertrauen?“ fuhr Wreen zu dem Juden fort, „ich glaube, Er riskirt nichts, da ich, wie Er weiß, ohnehin mit Halden auf einem ziemlich vertrauten Fuße lebe.“ „Ich bin ein ehrlicher Mann, Herr!“entgegnete der [...]
[...] menſchen auf.“ Wo käme mein Credit hin, wenn ich alles ſagen wollte, was ich weiß?“ „Er will mir alſo nicht ſagen, wozu Halden das Geld nöthig hatte ?“ - „Ich kann nicht, Herr; ich darf fremde Geheim [...]
[...] ich habe Ihrem Freunde Verſchwiegenheit angelobt, aber meine Ducaten! meine ſchönen Ducaten! – Alſo, daß ich es nur ſage: Herr von Halden hat – er un terhält – nein, er unterſtützt, wollt' ich ſagen, ja, er unterſtützt ein Mädchen.“ [...]
[...] unterſtützt ein Mädchen.“ „Ein Mädchen! Alſo eine geheime Liebſchaft! – Und das durfte dein Freund nicht wiſſen? O Halden! Hal den ! – Iſt das Mädchen ſchön? „O Herr! Eine Rahel, wie ſie leibt und lebt!“ [...]
[...] „Arm wie eine Kirchenmaus! Sie hat nichts, als was ſie ſich mit ihrer Hände Arbeit verdient.“ „Ich begreife nicht; Halden, der ruhige beſonnene Halden, ſollte ſich bethören laſſen!“ [...]
[...] „Wann kommt ſie wieder zu Ihm?“ „Ich habe ſie auf übermorgen beſtellt.“ „Wohlan ! Hier hat Er das Geld, aber Halden darf es nicht erfahren, daß ich für ihn bezahlt habe. Sage Er ihm, Er wolle noch eine Zeitlang zu warten, oder [...]
[...] wiſſen, daß er liebt? Sollte er doch wohl Urſache haben ſich des Gegenſtandes ſeiner Liebe zu ſchämen? – Nein! das kann ich nicht glauben, Halden kann ſich nicht ver geſſen! – Oder ſollte wohl –? – Nein, es iſt nicht möglich! – und doch! – ſollte gemeine Eiferſucht – ? [...]
[...] geſſen! – Oder ſollte wohl –? – Nein, es iſt nicht möglich! – und doch! – ſollte gemeine Eiferſucht – ? – O Halden! wenn du deſſen fähig wäreſt, – ich würde dich gewaltſam aus meinem Herzen reißen, mit dir auf immer brechen.“ – Er ſetzte dieſen Monolog [...]
[...] die Sache näher ausforſchen zu können, und wollte dann hiernach ſeine weiteren Maßregeln nehmen. Als Halden ſpäter als gewöhnlich nach Hauſe kam, war ſein Freund zur Ruhe gegangen und hatte ſich in ſeiner Stube verſchloſſen. Dieß that Halden wehe, denn [...]
[...] Als er am andern Morgen erwachte, war Wreen ſchon ausgegangen. Er hatte ein Billet hinterlaſſen, worin er Halden mit dürren Worten meldete, daß ihn ein dringendes Geſchäft auf ein paar Tage abrufe. Hal den argwohnte nichts Böſes, und gab ſich bald zufrie [...]
Das Ausland05.03.1836
  • Datum
    Samstag, 05. März 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Athen. Ich eilte hinab und ritt h 1,0 auf das anſteigende Kalkgebirg, auch hier ſind an den Abhängen einige flache Berg halden, Spuren von Eiſenſteinen leiteten mich noch höher hin auf, wo ich auch eine mächtige Eiſenſteineinlagerung fand, aber lange nicht ſo reich als mein erſter Fund, noch höher ſetzte ſie [...]
[...] auf, wo ich auch eine mächtige Eiſenſteineinlagerung fand, aber lange nicht ſo reich als mein erſter Fund, noch höher ſetzte ſie fort, und Halden beweiſen, daß man auch hier Bleiglanz aus. baute, es zieht ſich eine enge Schlucht hinauf, bei welcher auf der andern Seite ebenfalls eine mächtige Eiſenſteineinlagerung [...]
[...] lange grüne Eidechſen waren in Menge an den Felſen. Wo ſich das Thal erweiterte, ſah ich rechts wieder einige flache Berg halden an den Gränzen einer Eiſenſteineinlagerung, auch ein offener Schacht iſt hier, mit dem man aber nichts erreicht zu haben ſcheint. Die Albaneſer nennen dieſe Gegend Couteleſe. [...]
[...] linken Seite eine Gruppe bedeutend großer Berghalden, man nennt dieſen Platz Megalo Pewke (bei der großen Kiefer), in der Ebene unter den Halden ſtanden köſtliche Gerſtenfelder. Von hier im Thale aufwärts, überall zeigen ſich Halden. Unter der Schlucht, welche vom ſüdlichen Theil des Prtſcheko öſtlich [...]
[...] mußten, jedoch ſind für Schlackenſchmelzungen noch ungeheure Vorräthe da. Gleich unter dieſen Schlackenhalden nördlich ſind einige Löcher durch das Kalkkonglomerat und einige Halden; noch ein wenig nördlicher, wo Kalkbänke zu Tage ausſtehen, geht in dieſen ein ſchön gehauener Schacht nieder, ich ließ mich [...]
[...] man ſich nicht durch einfachere und noch dazu ſicher hier frucht bringende Verſuche einmal in der Folge darüber Gewißheit verſchaffen? Zwiſchen Halden zieht ſich links ein kleines Thal binauf, was noch treffliche Weide für die Pferde hatte, die ein Paar Wochen ſpäter bis auf den letzten Halm verdorrt. Hier [...]
[...] einem ziſchenden Ton ein. Am Eingange dieſes kleinen Thales iſt wie geſagt eine Gruppe bedeutender einige Lr hoher Berg halden, und öſtlich ſind einige offene Schächte im Glimmer ſchiefer. Am nördlichen Ausgange des erwähnten Seitenthales oder im Hauptthale nördlich kommt eine noch bedeutendere [...]
[...] Bergbau zog ſich noch öſtlich am Abhange des vorliegenden Berges hin und gerade nördlich in einer Schlucht hinauf. Auf den Halden traf ich Stückchen Malachit und thonige Brocken, welche mit Weißbleierz durchwachſen waren. Auch ein großes Quarzſtück zeigte ſich am Fuß einer Halde, worin Partien von [...]
[...] und fand wieder ſehr große Schlackenhalden, und weſtlich ganz nahe dabei und noch hundert Schritt weiter einige große Berg halden, dieſe Gegend heißt Darteſe theriko. Von hier gewahrte ich nördlich keine Spur des Bergbaues mehr. Ich kehrte nun zu meinen zurückgelaſſenen Leuten zurück, und wir gelangten [...]
Morgenblatt für gebildete Stände13.06.1833
  • Datum
    Donnerstag, 13. Juni 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] Unglücklichen thun könne. „Auf ein Wort, Herr Bruder!“ ſagte jezt der Major, indem er ihn bei Seite nahm. „War ſein Name, den er nannte, nicht Halden?“ – „So nannte er ſich,“ entgegnete Waldenſee. „Aber, mein Gott, Bruder! was iſt Dir denn auf einmal widerfahren? Du [...]
[...] „Das iſt eine ganz verzweifelte Geſchichte, man könnte des Teufels darüber werden. Hier iſt die Begnadigung jenes Predigers Halden. Das Faktum iſt ſchlechterdings nicht abzuläugnen. Vor ungefähr vierzehn Tagen hat ſie unſer gnädigſter Fürſt unir, ſeinem getreueſten Adjutanten, [...]
[...] in der Taſche ſtecken und der Menſch auf der Feſtung. Niemand wußte ſonſt darum. Erſt jezt, da ich den Namen Halden höre, fällt mir die Sache ein, und nun muß auch noch gerade dieſer Halden, zu meinem wahren Skandal, vor der Zeit davonlaufen, ehe ſeine Begnadigung aus [...]
[...] heit wollen wir uns beide in unſerer militäriſchen Promp titüde zeigen. ... Wir müſſen alle unſere Kräfte aufbieten, damit dieſer arme Halden, der bis jezt blos in Deiner Taſche begnadigt war, auch außerhalb derſelben es wird. Du weißt, der Mann gefiel mir gleich beim erſten Anblick [...]
[...] beiden Begleitern, die auf ſeinen Wink den in Haft Ge yommenen wieder frei ließen. Halden hatte vor Erſtaunen und ungewiſſer Freude noch keine Worte finden können. „Menſchenkind! Ihr ſeyd ja begnadigt!“ rief ihm Waldenſee zu, und hätte [...]
[...] Der Major hatte ſich ſchon entfernt, um ſein Pferd ſatteln zu laſſen, und Waldenſee eilte ihm jezt nach ins Haus. Halden folgte mit einer Thräne des Dankes im Auge ſeinem neuen Beſchützer, den ihm das Glück ſo un verhofft zugeführt hatte. Bald ſah man die beiden Brü [...]
[...] der mit verhängtem Zügel nach verſchiedenen Seiten der Landſtraße davonreiten. Der eine ritt zum Komman danten der Feſtung, aus welcher Halden entflohen war, der andere zum Superintendenten, um die Beſtätigung für den neuen Pfarrkandidaten einzuholen. [...]
Zeitung für die elegante Welt19.03.1831
  • Datum
    Samstag, 19. März 1831
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] (Fortſetzung.) Die Verlobung war erklärt und ſollte in einigen Tagen durch ein großes Gaſtmahl, welches van der Halden ſeinen Umgebungen und angeſehenen Verbindungen ſchuldig zu ſeyn glaubte, gefeiert werden. Aurelie ſchien in Glück und Freude [...]
[...] Der Tag, an welchem die Verlobung gefeiert werden ſollte, war erſchienen. Mit wenigen feinen Worten hatte van der Halden dem Grafen kurz vorher einen bedeutenden Wechſel geſendet, um, wie er ſich ausdrückte, zuerſt das Vaterrecht üben und ſeinen Sohn bei mehrern in dieſem Zeit [...]
[...] ſah mit wahrer Theilnahme und Entzücken die reizende Braut, welche verklärt von Liebe und Glück mit bezaubernder Anmuth überall waltete. Da ward van der Halden hinausgerufen, man vernahm, wie draußen ſich ein fröhlicher Tumult, Aus rufungen der freudigſten Ueberraſchung erhoben, und nach [...]
[...] man vernahm, wie draußen ſich ein fröhlicher Tumult, Aus rufungen der freudigſten Ueberraſchung erhoben, und nach einer Weile erſchien van der Halden, noch Freudenthränen in den ſchon ergrauenden Wimpern, an der Hand eines alten, doch rüſtigen, ſonneverbrannten Militairs, den er der Ge [...]
[...] der Halden – und mein Haus ihm immer offen ſtehen. In dem Augenblicke trat ein Bedienter zu ihm und be richtete flüſternd, ein Neger ſey in Begleitung eines Dol [...]
[...] metſchers gekommen und melde Don Alvaro Sanchez, der ihm auf dem Fuße folge. – Dein Freund wird gleich er ſcheinen, – ſprach van der Halden lächelnd zum Capitain und beeilte ſich, dem Eintretenden entgegen zu gehen. Neu gierig auf den ſchwarzen Gaſt, von dem man ſich viel Spaß [...]
[...] wünſche, ausdrücken zu können, da er, das Engliſche vor ziehend, weniger Uebung im Franzöſiſchen habe, antwortete ihm van der Halden freudig in der auch ſtets von ihm vor züglich geliebten Sprache und ſtellte ihn ſogleich einigen be deutenden Männern vor, die den jungen Americaner, der im [...]
Der Sammler31.12.1835
  • Datum
    Donnerstag, 31. Dezember 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] im Stillen, allen Berechnungen einer kalten Vernünf teley zu entſagen, und ſeinen Sohn glücklich zu machen. Er wandte ſich deßhalb an Halden, mit dem er, ohne daß es ſein Sohn ahnte, fortwährend einen vertrauten Briefwechſel unterhielt. „Unſere Beſorgniſſe,“ ſchrieb [...]
[...] ſie in ſeine Arme zu führen; nur ſo können Sie ſich den Freund, und mir den einzigen Sohn retten.“ Halden eilte am nächſten Tage ſelbſt nach dem Haag, um den beſorgten Vater zu tröſten und den Freund zu retten. Er traf dieſen in dem bejammernswerthen [...]
[...] Thräne des innigſten Mitleidens zitterte in ſeinem Auge als er die ſchwache Hand des kranken Freundes drückte. „Iſts möglich? Halden, du biſt es? Alſo gedenkſt du deines Freundes mit der alten reinen Liebe, obwohl er im Begriffe war, an deinem Herzen einen Verrath zu [...]
[...] „O, wie ſo glücklicher Art war jener mir unver geßliche Zufall!“ rief Wreen mit verklärtem Antlitze. „Aber iſt es möglich, Halden! jenes engelgleiche We ſen, welches mich bey dem erſten Anblicke mit einem unauflöslichen Zauber gefangen nahm, jene wunder [...]
[...] Blindheit unredlicher Abſichten beſchuldigte ! Kannſt du mir vergeben?“ „Von ganzer Seele,“ rief Halden mit herzlichem Tone und ergriff mit Wärme die ſchwache Hand, wel che ihm der Freund entgegenſtreckte. [...]
[...] „O wie glücklich bin ich!“ rief Wreen, und drück te den Freund an ſeine Bruſt. Sie eilten Hand in Hand zu dem Vater, welcher durch Haldens Redlich keit von Allem in der genaueſten Kenntniß war, und ſeinem Sohne gerne die väterliche Einwilligung ertheil [...]
Morgenblatt für gebildete Stände15.06.1833
  • Datum
    Samstag, 15. Juni 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] verbarg ſeine Kleider im Gebüſch und ſtieg in den freund lich winkenden Quell hinab. Inzwiſchen hatte Halden im Hauſe auf Veranſtaltung ſeiner neuen Gönner Gelegenheit gefunden, ſich nach den langen Entbehrungen und Mühſalen, die er zu erdulden [...]
[...] gemacht. Er war, in ſeelenfrohen Gedanken hinſchlendernd, zu der Stelle gelangt, wo Richard im Baſſin badete. Halden, der den Badenden nicht wahrnehmen konnte, ſah im Vorübergehen die Kleider deſſelben im Gebüſch liegen. Er blieb lächelnd ſtehen und betrachtete die Klei [...]
[...] ſeine Angelegenheit in Ordnung zu bringen, noch vergeſſen, von dieſer Seite her für ihn zu ſorgen, und waren fort geritten, während der arme Halden noch die Kleider an ſich trug, in denen er ſeinem Gefängniß entflohen war. „Will mein Schickſal ſeine gute Geberlaune gegen mich [...]
[...] Laune ein Liedchen. Aber wie erſtaunte er, als er, eilend ſich anzukleiden, ſeine Kleider nicht mehr an dem Platze fand, wo er ſie hingelegt, da Halden in der Haſt, ſich zu verbergen, ſie mit ſich genommen hatte. Nackt, wie er war, ängſtigte ihn die Lage, der er ſich durch einen [...]
Morgenblatt für gebildete Stände11.06.1833
  • Datum
    Dienstag, 11. Juni 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 2
[...] traut Euch mir nur an, und ich will Euch ſchon helfen, wenn es in meiner Macht ſteht.“ – „Ach!“ ſeufzte der Gefragte, „ich heiße Halden!“ – „Sehen Euer Gna den her, er heißt Halden!“ rief der Amtmann dazwiſchen, und überreichte dem Herrn von Waldenſee das Zeitungs [...]
[...] blatt mit dem darin aufgeſchlagenen Steckbrief. „Ja, ich bin es!“ fuhr Jener fort; „ich bin der un glückliche Prediger Halden! Mein Schickſal iſt bekannt: ich wurde als Pasquillant zur Feſtung verurtheilt. Ich will hier, wo ich in den Mienen eines edlen Mannes ſo [...]
Bohemia15.09.1837
  • Datum
    Freitag, 15. September 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſtehen, ſtrich ſich das Haar aus dem kleinen, wahrhaft idylliſchen Geſichte und rief: 22O, Sie ſind ja Herr Halden! – nun, und gehen Sie nicht in's Schloß, wo Sie«« (ihr kleiner Mund lächelte ſchelmiſch) 22ge wiß ſehr – ſehr erwartet werden?«« [...]
[...] auch grüne Blätter ſtreute ſie vor die Füße Haldens, der, um ſeiner Ungeduld Herr zu werden, dieſe zum Gegenſtande ſeiner Betrachtungen machte: »So löſen [...]
[...] Inzwiſchen war er auf feſten Boden gekommen und trat zu Halden, der erſtaunt und beinahe unwillig dem Treiben ſeines luſtigen Freundes zuſah. Dieſer aber reichte dem Beleidigten die Hand, mit einem Ge [...]
Morgenblatt für gebildete Stände17.06.1833
  • Datum
    Montag, 17. Juni 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Thränenthau zu ſeyn, der ſo hervorquoll und in dem ihr hingeſchiedenes Leben um ſich ſelbſt weinte. Der in der Nähe befindliche Halden war zuerſt herbeigeeilt, um ſich bei dem ſchrecklichen Ereigniß hülfreich zu erweiſen. Nach dem der verſtändige Mann ſelbſt mit der Todten die [...]
[...] denſee trat nach ſeiner Weiſe mit lärmender Freude ins Haus, um die frohe Botſchaft zu verkündigen, daß ſein neuer Liebling Halden ſein Pfarrer geworden ſey. Der Uebergang ſeiner harmloſen Luſtigkeit in das bitterſte Leid war unbeſchreiblich ſchmerzlich, als er in dem erſten [...]
[...] Zimmer, das er betrat, ſogleich Wilhelminens ſtille Leiche erblickte. – Halden wurde bald darauf Pfarrer auf dem Dörfchen Waldenſee. Seine Antrittspredigt war eine Todtenpredigt. Er ſprach über dem Sarge Wilhelminens die ſchönſten, [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Zeitungstitel