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Suchbegriff: Hubers

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Datum

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Der reisende Teufel (Der Hofnarr)30.10.1831
  • Datum
    Sonntag, 30. Oktober 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Abgedrungene Rechtfertigung. (Fortſetzung.) Ich Joſeph Huber, geweſener Bierbrauer zu Strau bing, habe in Bezug auf die in Betreff dieſer meiner un verantwortlichen Unterdrückungsgeſchichte zu erinnern, daß [...]
[...] Oberappellationsgerichts wendete ſo kam ebenmäßig ganz unerwartet das definitive Urtheil unterm 29. Jänner 1822 auf beſonderm Wege gegen Huber hergeleitet, an; in dem aktenhaltig bekannt iſt, daß die Huber'ſche Gant keineswegs legal, ſondern nur lediglich durch einen einzigen Gläubiger, [...]
[...] mittelbar durch ſeine mit Titl. Haag geführten Correſpon denz gemäße Ausſage eines Gezeugen, auf den ſich aber Huber nicht bezog, auf ſelben auch verzichtete, und dieſen bedeutenden Gegenſtand appellando der allerhöchſten Stelle Ä j Ä hierüber zu beurtheilen, über [...]
[...] Das k. Gantgerichtsamt Straubing beeilte ſich demnach ungeſäumt, als dieß Gamturtheil erfolgte, alle entbehrliche und unentbehrliche Meubels und Effekten auf den Hubers Gantgütern, ſonderbar auf deſſen Hofgut in der Altſtadt in Beſchlag zu nehmen, und veräußerte ſelbe in der Folge Li [...]
[...] ben Werth, wie das Verkaufsprotokoll gewähren dürfte, und entſetzte zu gleicher Zeit unterm 5. Februar 1822 den Schuldner Huber aus ſeiner Poſſeſſion und ſammentlichen Rechten. - Hierüber erlaubet ſich noch zu erinnern: Daß dieſe alle erwähnte erſtrichterliche Ganthandlun [...]
[...] gen zur Zeit geſchahen, da wider das Gantgeſetz kein Aktiv und kein genuiner Paſſivſtand hergeſtellt war, weil nicht einmal die von Huber gerichtlich bekannt gemachte Aktiv Prozeſſe gehörig berückſichtiget worden, viel weniger ſelbe zur Maſſa beigetrieben in der aufgewieſenen Summa zu [...]
[...] zu ſeinem Ende gebracht hat, überſendete die Manualakten, und ſo blieb wieder alles in Stockung, um ſo mehr, als die von Huber hierauf eingereichte Gegenerinnerung und ge ſtellte Bitten kein Gehör fanden, und ſeine rechtlichen Anträge verworfen wurden. [...]
[...] ſtellte Bitten kein Gehör fanden, und ſeine rechtlichen Anträge verworfen wurden. Huber bezieht ſich auf dieſe ſammentlichen Gerichtsver handlungen zwiſchen ihm und Lit. Muſſinan. - Ä aber auch der gewählte Maſſa-Gurator Marimi [...]
[...] Hausadvokaten Lit. Denerl alles genehmigte, was dieſer Ad vokat in fortlaufenden Gantverhandlungen ſo höchſt ſchädlich ſowohl für den Schuldner Huber, als für ſeine Gläubiger anrichtete, dieſes iſt erwieſen und aktenhältig wahr. Denn Licenciat Denerl, der allbekannte Würggeiſt [...]
[...] Schwerdte aufzulöſen ſeyn ſollte. - Daher und aus mehreren Gründen, wird die allſeitig ſich vorbehaltene Klage vom Huber und ſeiner mehreren Kre ditoren gegen Mar. Wolf Maſſa-Eurator, ſowie gegen Lit. Denerl Maſſa-Erben gewiß nicht unterbleiben. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 18.11.1833
  • Datum
    Montag, 18. November 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die neuromantiſche Poeſie in Frankreich und ihr Verhältniß zur geiſtigen Entwickelung des fran zöſiſchen Volks. Von Dr. V. A. Huber. Leip“ zig, Brockhaus, 1833. [...]
[...] werden. Seine Partheinahme überraſcht, aber ſie iſt ſo wenig energiſch, daß nicht viel mit ihr gewonnen wird. Herr Huber hat aus der Zeit, da er unabhängig lebte, die beſten Sympathien ererbt; jezt, nachdem er die Pro feſſur einer norddeutſchen Univerſität bekleidet, theilt er [...]
[...] nicht ſchuldig bleiben. Ein deutſcher Profeſſor fängt vom Ei an. Herr Huber will uns einige neuere Theorien der franzöſiſchen Dichtkunſt erklären, und beginnt mit dem Feudalſyſtem des Mittelalters. Er ſpricht vom Katholicismus, von [...]
[...] ten. Man irrt ſich, wenn man in unſerer Zeit für alle Dinge, die man predigt, auch den Glauben vorausſezt. Es freut mich, durch dieſe Bemerkung Herrn Huber die Einſicht in ſeinen Gegenſtand erleichtert zu haben. Er wird die Irrthümer ſeiner Definitionen zugeſtehen; [...]
[...] Jouy iſt aber Akademiker, die neue Schule überſieht ihn, und wo man ihn nennt, rangirt er mit den Klaſſikern. Hier war ein Feld, wo ſich Herr Huber zu ſcharfen Kom binationen hätte veranlaßt fühlen ſollen. Er mußte nach weiſen, welche Phaſen der Romantik zwiſchen den Thre [...]
[...] nicht gar ſchon geſchehen iſt. Niemanden wird dieſe Thatſache ſo ſehr überraſchen, als den Verfaſſer des vorliegenden Buches. Herr Huber ſieht in ſeinen Schützlingen weinerliche Kopfhäuger, welche die Wirren der Gegenwart fliehen, nach Myſterien dür [...]
[...] hat einen freien, poetiſchen Blick, und iſt eiferſüchtig auf die Macht, welche die patriotiſche Hingebung der Rede und dem Gedanken verleiht. Herr Huber urtheilt darüber anders. Es iſt ihm Alles darum zu thun, in Viktor Hugo einen Chriſten zu retten, und nennt daher [...]
[...] chriſtlicheu Liebe auf die Weltgeſchichte!“ Kann bei ſol chen Maaßſtaben eine geſunde Anſicht gewonnen werden? Wir können zum Schluß nicht umhin, Herrn Huber zu verſichern, daß Niemand die Größe und die Vorzüge der franzöſiſchen Klaſſiker mehr anerkennt, als die Neu [...]
[...] 17ten und 18ten Jahrhunderts verſagen? Es iſt klein lich, ſich über den Alerandriner und das Enjambement zu erzürnen. Herr Huber verräth den deutſchen Schul lehrer, wenn er hier nicht aufhören kann, die Hände über den Kopf zuſammenzuſchlagen. Können alle ſeine [...]
[...] zurückgekommen, oder um einen richtigern Ausdruck zu wählen, nie darin ſo weit gegangen, als es uns deutſche Eitelkeit möchte glauben machen. Herr Huber ſagt, das Volk habe ſchon in der Revolution die Philoſophen über ſehen. Nein, das franzöſiſche Volk hatte immer Ach [...]
Aschaffenburger Zeitung29.05.1838
  • Datum
    Dienstag, 29. Mai 1838
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Penelop Frank r e ich. Paris, 26. May. Geſtern endigten die Aſſiſenver handlungen des Huber'ſchen Verſchwörungsproceſſes ziemlich ſtürmiſch. Zu Anfang der Sitzung befragte der Präſident die Angeklagten, ob ſie noch Etwas zu „hrer Rechtfert [...]
[...] ruhig iſt, einen Troſt zubringen: Valentin, ich verzeihe Ihnen! (Valentin hat bekanntlich ſchwere Ausſagen gegen die An geklagten gemacht); Huber und ich, wir verzeihen Ihnen die ſchändlichen Erfindungen, welche Sie gegen „ºs vor Ärjaden. Wenn Sie jemals unglücklich ſind, wenn [...]
[...] klagten freigeſprochen worden: Lebrour, v... Baºque lin und Valentin. Die übrigen wurden für ſchult dig erklärt. Huber nahm das gegen ihn ausgeſpro chene Schuldig mit Gleichgültigkeit auf; in dem Augen blicke aber, wo er die Verleſung des Schuldig gegen Laura [...]
[...] Wächter, um ihren Mitangeklagten zu entwaffnen; die Advocaten crachen in die energiſchſteu Ermahnungen aus. Fräul. Grouvelle: Huber! Huber! geben Sie mir dieſe Waffe! – Einem Municipalgardiſten gelang es eud lich, ſich des Meſſers zu bemächtigen. – Fräul. Grou [...]
[...] dieſe Waffe! – Einem Municipalgardiſten gelang es eud lich, ſich des Meſſers zu bemächtigen. – Fräul. Grou velle: Sehen Sie nach, ob er verwundet iſt – Huber mit dumpfer Stimme: Nein: es iſt nichts! Schändliche ! Gſchrie er mit Flammenblicken und ſchäumendem Munde); [...]
[...] heilen . . . . - Präſident: „Wächter, laſſet Huber nie derſitzen und ſchweigen! – Huber: Elende! Ihr wiſſet alſo nicht, was Tugend iſt, weil ihr es gewagt, ſie zu [...]
[...] verurtheilen? – Präſident: Huber, ſchweigen Sie, er ſchweren Sie nicht Ihre Lage! – Huber: Ich ſchere mich [...]
[...] wenig um mich! Beſtechliche und beſtochene Menſchen, ihr könnt nur die Tugend verurtheilen . . . Elende Bn ben!“ – Die Anſtrengungen der Gendarmen, Huber zu bezähmen, waren fruchtlos. Er kämpfte gegen drei von ihnen. Laura Grouvelle hielt ihm mit der Hand den [...]
[...] bezähmen, waren fruchtlos. Er kämpfte gegen drei von ihnen. Laura Grouvelle hielt ihm mit der Hand den Mund zu. Huber fuhr im Kreiſe herum, ſchlug auch gegen ſie aus und konnte endlich den Gebraucd der Sprache wieder gewinnen. Ungeheuer, die ihr ſeyd! [...]
[...] Stimmen des Präſidenten und des Generalproeurators konnten den Tumult nicht beherrſchen; Confuſion und Un ordnung erreichten den höchſten Grad, während Huber mit Rieſen unbändigkeit fortkämpfte. Der Generalºrota rator ordnete die Räumung des Saales an, dieſer Be, [...]
Das Ausland30.06.1832
  • Datum
    Samstag, 30. Juni 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der blinde Naturforſcher. Franz Huber wurde am 2. Juli 1750 zu Genf in einer ehrenwerthen Familie geboren, in der Lebhaftigkeit des Geiſtes und der Einbildungskraft ein Erbgut zu ſeyn ſcheint. Sein Vater, Johann Huber, ſtand im Rufe [...]
[...] dieſen Fähigkeiten noch ein ganz beſonderes Talent für Beobachtung der Gewohnheiten der Thiere.*) Sein Werk über den Flug der Raubvögel wird noch jetzt von den Naturforſchern benützt. Johann Huber übertrug faſt alle ſeine Neigungen auf ſeinen Sohn, der in ſeiner Jugend das Gymnaſium beſuchte, wo er unter der Leitung guter Meiſter ſeinen Geſchmack an den [...]
[...] Hier führte er nun das Leben eines Bauers, regierte den Pflug und ver richtete alle ländlichen Arbeiten. Dieſe Lebensordnung hatte den beſten Er folg, und Huber gewann durch ſeinen Aufenthalt auf dem Lande nicht nur eine unverwüſtliche Geſundheit, ſonderu auch manche angenehme Erinnerung und einen beſondern Geſchmack am Landleben. Der Augenarzt Wenzel [...]
[...] dagegen fand den Zuſtand ſeiner Augen unheilbar; er hielt es für unmög lich, die, damals weit weniger als jetzt bekannte Operation des Starſtichs zu unternehmen, und kündigte dem jungen Huber an, daß er wahrſchein lich und zwar bald gänzlich erblinden werde. Seine Augen begegneten in deß trotz ihrer Schwäche, ſowohl vor ſeiner Abreiſe als nach ſeiner Rückkehr [...]
[...] einen Theil ihres Weſens ausmachte, und beide den Gebanken nicht faſſen konnten, daß ihre Lebenswege getrennt laufen ſollten. Die immer größere Wahrſcheinlichkeit von Hubers baldiger Blindheit beſtimmte indeß Hrn. Lul lin, ſeine Einwilligung zu einer Verbindung zu verſagen; allein je gewiſs ſer das Unglück ihres Freundes wurde, des Lebensgefährten, den ſie ſelbſt ge [...]
[...] einer Art Heroismus an ihn gefeſſelt, und ſo entſchloß ſie ſich, ihre Woll jährigkeit abzuwarten, die damals erſt mit dem 25ſten Jahre eintrat, um ſich mit Huber zu verbinden. Demoiſelle Lullin widerſtand allen Ueber redungen, ja ſelbſt den Verfolgungen, durch die ihr Vater ihren Entſchluß wanken zu machen verſuchte, und in dem Augenblicke ihrer Mündigkeit [...]
[...] ſchildert; Voltaire gedachte ihrer oft in ſeinem Briefwechſel, und die Epiſode von der Haushaltung Belmonts in Delphine, iſt ein treues, nur ein wenig ver ſchleiertes Gemälde des häuslichen Lebens von Herrn und Frau Huber. Blinde haben ſich ſchon als Dichter, Philoſophen und Mathematiker ausge zeichnet; aber Hrn. Huber war es vorbehalten, ſich, obſchon des Geſichts [...]
[...] bilden konnte. Er hatte damals einen Bedienten, Namens Franz Bur nens, der ſich durch Scharfſinn und treue Ergebenheit gegen ſeinen Herrn auszeichnete. Huber unterrichtete ihn in der Kunſt der Beobachtung, und lei tete ſeine Unterſuchungen durch geſchickt geſtellte Fragen; durch Erinnerun gen aus ſeiner Jugend, den Beſtätigungen, die ſeine Frau und ſeine Freunde [...]
[...] aus den zuſammengeſtellten Berichten Mehrerer.“ Unſtreitig ein ſehr plau ſibler Schluß, der indeß wohl ſchwerlich irgend Jemand den Gebrauch ſei ner Augen verleiden dürfte. Huber machte die Entdeckung, daß die ſo ge heimnisvolle Begattung und merkwürdige Befruchtung der Bienenkönigin, dieſer einzigen Mutter ihres Stammes, nicht im Stock vor ſich geht, ſon [...]
[...] achtet der ſchmerzhaften Wunden, die er bei ſolchen Gelegenheiten erhielt. ein ungeheures Weſpenneſt ausnehmen. Man kann hieraus auf die Be geiſterung ſchließen, die Huber ſeiner Umgebung für Ergründung der Wahrheit einzuflößen wußte. (Schluß folgt.) [...]
Das Ausland02.07.1832
  • Datum
    Montag, 02. Juli 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Bienen.“ Dieſes Werk überraſchte die Naturforſcher in hohem Grade, und zwar nicht allein wegen der Neuheit der aufgeſtellten Entdeckungen, ſon dern auch wegen der großen Schwierigkeiten, die Huber mit ſo vielen Tas lent überwunden hatte. Der Eifer für ſeine Unterſuchungen wurde we der durch dieſen erſten Erfolg, an dem ſeine Eigenliebe ſich hätte begnügen [...]
[...] ſeines Aufenthaltsortes, ja ſelbſt nicht durch die Trennung von ſeinem treuen Burnens geſchwächt. Er bedurfte jetzt eines andern Gehülfen; zuerſt vers ſah ſeine Gattin dieſe Stelle, und ſpäter begann ſein Sohn, Peter Huber, der ſich ſeitdem durch ſeine Forſchungen über die Lebensart der Ameiſen und anderer Inſekten ſo rühmlich bekannt gemacht hat, ſeine Lehrjahre, in [...]
[...] und anderer Inſekten ſo rühmlich bekannt gemacht hat, ſeine Lehrjahre, in dem er ſeinen Vater bei ſeinen Arbeiten unterſtützte. Mit Hülfe ſeines Sohnes nahm Huber jetzt ſeine mühſamen Unterſuchungen über ſeine Lieb lingsinſekten wieder auf; ſie bilden den zweiten Band der zweiten Ausgabe ſeines Werks, die im Jahre 1814 erſchien und zum Theil von ſeinem [...]
[...] noch ein ſtreitiger Punkt in der Naturgeſchichte der Bienen. Einige be haupteten, ohne jedoch ihre Meinung mit Gründen zu unterſtützen, daß ſie es mit dem Honig bereiten; Huber, der bereits die Erzeugung des Stopf wachſes glücklich ausgemittelt hatte, beſtätigte auch die Richtigkeit der hin ſichtlich der Bereitung des Wachſes aufgeſtellten Meinung, und erwies [...]
[...] Bienenſtocke, der ganz verkittet und, mit Ausnahme der kleinen Deffnung die zum Eingang dient, völlig geſchloſſen iſt, die Luft ſich erneuern und ihre ganze Reinheit behalten? Die Löſung dieſes Problems nahm Hubers gan zen Scharfſinn in Anſpruch, und es gelang ihm endlich ſich zu überzeugen, daß die Bienen durch eine eigenthümliche Schwingung ihrer Flügel die Luft [...]
[...] eine ähnliche Wirkung hervorbrachte. Dieſe Verſuche über die Reſpiration machten einige Zerſetzungen der Luft in den Bienenſtöcken nöthig, und Dieß brachte Huber mit Senebier in Verbindung, der ſich mit ähnlichen Unter ſuchungen in Bezug auf Pflanzen beſchäftigte. Eines der erſten Mittel, die Huber für zweckdienlich hielt, um ſich von der Beſchaffenheit der Luft in [...]
[...] es, daß bei dieſen gemeinſchaftlichen Arbeiten eines Sehenden und eines Blinden, Senebier meiſt die Verſuche angab und der des Geſichts beraubte Huber ſie ausführte. Das Reſultat ihrer Arbeiten erſchien unter Beiber Namen unter dem Titel: „Beobachtungen über den Einfluß der Luft auf das Keimen des Saunens,“ im Druck. Hubers Schreibart iſt meiſt rein [...]
[...] ſagte mir, als er ihn zum erſten Mal geſehen hatte: „Ich begreife jetzt, woher es kam, daß man bei den Alten die Blinden mit einer übernatürlichen Begeiſterung begabt glaubte.“ Huber brachte die letzten Tage ſeines Lebens. in Lauſanne, unter der Pflege ſeiner Tochter, Mde. Molin, zu, und nahm hier von Zeit zu Zeit ſeine Lieblingsarbeiten wieder auf. Die Entdeckung [...]
[...] keit, die er ſeinen alten Freunden widmete, denen er ſeinen Ruhm verdankte, und in deren Naturgeſchichte ſeit ihm keine weſentliche Entdeckung mehr gemacht wurde. Huber blieb bis zum letzten Tage ſeines Lebens im vollen Genuß ſeiner Kräfte und war bis zum letzten Hauche theilnehmend und lie benswürdig. In einem Alter von 80 Jahren ſchrieb er einer ſeiner beſten Freun [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 13.02.1833
  • Datum
    Mittwoch, 13. Februar 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] brechers, für den man noch den Galgen zu gut gehalten hat? Und Dante läßt ſich von der Frau Fouqué über den Unterſchied der Stände, Anakreon von der Frau Huber [...]
[...] 4) Erzählungen von Thereſe Huber. Geſammelt und herausgegeben von V. A. H. Dritter und vierter Theil. Leipzig, Brockhaus, 1831. [...]
[...] In der Schilderung der Schwindſucht, des Nerven fiebers, der Kinderkrankheiten und der kleinen Haus mittel dagegen war die ſelige Frau Thereſe Huber un übertrefflich. Niemand hat ſo wie ſie auf den Menſchen in den Windeln, im Pohlrocke, im Hochzeitskleide ge [...]
[...] Gebräuche und ſelbſt einige Vorurtheile ihrer Zeitge noſſen und dabei immer bewandert in den friedlichen Kreiſen der Familie und der Haushaltung. Frau Huber gehört keinesweges unter die klatſchende Theeſippſchaft unſrer nervenſchwachen, ſchreibenden Damen, man hat [...]
[...] auf Dinge, die mit vieler Naturwahrheit ganz aus dem Leben gegriffen ſind, Frau Thereſe Huber hat auch ihre Fehler gehabt, die wir zu verſchweigen gar nicht geneigt ſind. Wie ſie ihre Tugenden vor ihren ſchreibenden Mitſchweſtern vor [...]
[...] beſtimmt ſcheinen, und gegen das ſich doch ihre ſchrei benden Anwälde wie gegen das Uebel ſträuben. Hier hat ſich Frau Huber, eine zweimal verheirathet Gewe ſene, einen großen Namen erworben. Alle alten Jung fern, alle glücklichen Wittwen und unglücklichen Ehe [...]
[...] Verſuchung zu unterliegen. In der Erzählung: drei Abſchnitte aus dem Leben eines guten Weibes hat die ſelige Huber. Alles aufgeboten, was den Zauber des bräutlichen und den wahrhaften Werth des ehelichen Lebens nur vernichten kann. Es herrſcht darin eine ſo [...]
[...] die ſich Sittlichkeit und Ehrgefühl empört, und die in der Wirklichkeit vergebens nach Beiſpielen ſuchen, iſt Frau Huber ſehr bewandert geweſen. Zu der vorliegen den Sammlung gehört ein Roman: die Familie Feldorf, in dem Alles auf dieſe ſittenloſen Grundſätze zurück [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 26.02.1830
  • Datum
    Freitag, 26. Februar 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] 2) Die Eheloſen. Von Thereſe Huber. Zwei Bände. Leipzig, Brockhaus, 1829. – Die kürzlich verſtorbene Verfaſſerin war eine Frau von [...]
[...] großem Talent und noch größerer Lebenserfahrung. Ab geſehn von dem Einfluß, den ihr berühmter Vater Heyne, den ihre berühmten Gatten, Forſter und Huber, auf ih ren Geiſt geübt haben mögen, hat ſie bei mannichfachem Wechſel des Wohnorts und des Umgangs Gelegenheit ge [...]
[...] habt, Deutſchland in der guten alten Zeit vor der Revo lution, dann die Revolution ſelbſt kennen zu lernen, da Forſter ſich in den Strudel derſelben ſtürzte- und Huber als Publiciſt jeder ihrer Bewegungen folgte. Es war ihr vergönnt, die Menſchen von ſehr verſchiednen Seiten zu [...]
[...] deutendes erlebt, als ſie ſchildern. Allein die reichere Erfahrung, das männliche Urtheil blickt in den Romanen der Frau Thereſe Huber nur durch, iſt nicht immer das Vorherrſchende darin. Auch ſie war zu ſehr Weib, um nicht als Schriftſtellerin manche Schwä [...]
[...] beide, Anna und Eliſabeth, die eigentlichen Heldinnen deſſelben, nämlich die Eheloſen ſind. Koßebue brachte den ſchönen Namen der Unvermählten, Thereſe Huber bringt den der Eheloſen auf, um auf eine ſchonende Weiſe das zu bezeichnen, was die gemeine Welt bisher ohne Arg [...]
[...] ſchwebt. Gibt es wirklich dergleichen Männer? Iſt es wirklich ein Glück, der Gatte einer Schriftſtellerin zu. ſeyn? Das hätte uns Forſter oder Huber, aber nicht ihre Frau ſelbſt, beantworten ſollen. - - 3) Selbſt opfer. Von Leontine Roma in ville. [...]
[...] Standesverhältniſſe verlangen, weil ein anderes Gelübde ſie oder ihn bindet, oder gar weil ſie nach dem Grund ſatz der Frau Thereſe Huber den Altenjungfernſtand für das Ideal weiblicher Beſtimmung hält und auch da nur platoniſch liebt, wo ſie auch nicht platoniſch lieben könnte. [...]
[...] meiſten Fällen der Aufopferung zu Grunde gelegt wird. Dieſelbe Unnatur, dieſelbe widerwärtige Pruderie, die ich oben ſchon der Frau Thereſe Huber vorwarf, herrſcht in den meiſten Damenromanen. Die Unvermählte, die Eheloſe aus freiwilliger Selbſtquälerei, aus unnützem, [...]
Paderbornsches Intelligenzblatt11.01.1832
  • Datum
    Mittwoch, 11. Januar 1832
  • Erschienen
    Paderborn
  • Verbreitungsort(e)
    Paderborn
Anzahl der Treffer: 9
[...] ºdeid deſj 831 a» Wi Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht. Unter. Hüttemann. Roſe. Huber. Bergmann. Schreiber. 2) - - - A - [...]
[...] Bielefeld den 6. December 1831. Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht. Winter Hüttemann- Roſe. Huber. Bergmann. Schreiber. [...]
[...] Winter, Hüttemann. Roſe. Huber. Bergmann. Schreiber. [...]
[...] den 3ten May 1832 Vormittags 10 Uhr von der letzte peremtoriſch iſt, an gewöhnlicher Gerichtsſtelle vor dem De- ºten Hem Gerichts, Aſſeſſor Huber öffentlich und meiſtbietend verkauft [...]
[...] ”d den 8. December 1831. icht Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht. Huber. [...]
[...] Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht. Winter. Hüttemann. Roſe. Huber. Bergmann. Schreiber. ) [...]
[...] Bielefeld den 28. December 1831. - Königl. Preuß, Land- und Stadtgericht. Winter, Hüttemann. Roſe. Huber. Bergmann, Schreiber, [...]
[...] Bielefeld den A8. December 1831. - Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht. Winter Hüttemann. Roſe. Huber, Bergmann. Schreiber. [...]
[...] 28) Das den Minorennen Gottlieb Doch zugehörige in hieſiger Stadt an der Weſternſtraße sub Nro 232, zwiſchen Bäcker Hillemeyer und Oeconom Huber belegene Wohnhaus mit zwei Nebengebäuden, Hofraum und Garten, - ſoll am 20ten Februar dieſes Jahres Nachmittags 2 Uhr bei dem Unter zeichneten zum meiſtbietenden Verkauf ausgeſetzt werden: - - [...]
Amts- und Intelligenzblatt des Königlich Bayerischen Rheinkreises (Königlich bayerisches Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz)Beilage 14.01.1837
  • Datum
    Samstag, 14. Januar 1837
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 7
[...] nachgenannter Intereſſenten, verſteigert, als: 1. Charlotte Schwartz, ohne Gewerbe, Wittwe des zu Annweiler verlebten Gutsbeſitzers, Heinrich Huber, zu deren Errungenſchaftsmaſſe obiger Wald gehört; 2. Louiſe Huber, und deren Ehemann, Johannes [...]
[...] Graf, Häfner; 3. Chriſtian Huber, Färber; 4; Hen [...]
[...] riette Huber, und deren Ehemann, Johannes Brüſtle, Gaſtwirth; 5. Charlotte Huber, und deren Ehemann, Daniel Nöſſel, Königl. Steuer - und Gemeinde-Ein [...]
[...] nehmer zu Mußbach, und daſelbſt wohnhaft; die er wähnten Ehefrauen Nöſſel, Graf und Brüſtle, ſodann der gedachte Chriſtian Huber, großjährige Kinder des verlebten Heinrich Huber, und deſſen obgenannten Wittwe, Charlotte Schwartz, ein jedes dieſer vier Kinder zu [...]
[...] rechtigt; 6. Heinrich Graf, Wirth, in ſeiner Eigenſchaft als natürlicher Vormund ſeines minderjährigen, mit ſei ner verlebten Ehefrau, Juliana Huber, gewerbloſen er zeugten Kindes, Heinrich Graf, Namens ſeiner Mut ter, Erbe zu einem Sechstel an dem Nachlaſſe ſeines [...]
[...] zeugten Kindes, Heinrich Graf, Namens ſeiner Mut ter, Erbe zu einem Sechstel an dem Nachlaſſe ſeines obgenannten Großvaters, Heinrich Huber; 7. Daniel Heß, Gutsbeſitzer, als Nebenvormund dieſes Pupillen; 8. Ludwig Schwarz, Weinhändler, in ſeiner Eigen [...]
[...] 8. Ludwig Schwarz, Weinhändler, in ſeiner Eigen ſchaft als gerichtlich ernannter Spezialvormund über den minderjährigen gewerbloſen Heinrich Huber, zu ei nem Sechstel an dem Nachlaſſe ſeines obgenannten Vaters, Heinrich Huber, erbterechtigt; alle vorgenann [...]
Amts- und Intelligenzblatt des Königlich Bayerischen Rheinkreises (Königlich bayerisches Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz)Beilage 14.10.1836
  • Datum
    Freitag, 14. Oktober 1836
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 8
[...] genommen durch den unterzeichneten Notär, am ach ten Januar achtzehnhundert neunzehn; dieſer als Ceſ ſionar von Johann Georg Huber dem Ledigen, Mau rer von Rülzheim, dermalen auf der Wanderſchaft ohne bekannten Wohnort und Aufenthalt, vermöge [...]
[...] tels, gefertigt durch Notär Keller in Rheinzabern, am fünften Mai achtzehnhundert ſieben und zwanzig, Hy pothekargläubigerin von Maria Eva Huber, und deren Ehemann, Georg Franz Kupper, Oelſchläger und Tag ner, früher in Rülzheim wohnhaft, jetzt ohne bekannten [...]
[...] Dieſe Hofrecht, welche die betreibende Gläubigerin zu ſechszig Gulden abſchätzt, um als erſtes Gebot zu dienen, erhielt die Schuldnerin, Maria Eva Huber, laut dem oben relatirten Theilungsacte, vom 5. Mai 1827. [...]
[...] Dieſelbe wird dermalen durch nachgenannte drittere Beſitzer beſeſſen, als: 1. Franz Peter Huber, minorenner Sohn von Da niel Huber, lebend Maurer in Rülzheim, und deſſen ohne Gewerbe daſelbſt wohnhaften Wittwe, Katharina [...]
[...] ohne Gewerbe daſelbſt wohnhaften Wittwe, Katharina Eva Seelinger; als Erbe ſeines Vaters und als Mit erbe ſeiner verlebten Muhme, Barbara Huber, lebend Ehefrau des Joſeph Dreyer, Penſionär, in Rülzheim wohnhaft; [...]
[...] b Ä“ übrigen Miterben genannter Barbara Hut er, als: a) Katharina Huber, Ehefrau des Franz Peter Seelinger junior, Schuſter, in Rülzheim wohnhaft, und dieſen ſelbſt; [...]
[...] Seelinger junior, Schuſter, in Rülzheim wohnhaft, und dieſen ſelbſt; ... b) Franziska Huber, ledig und ohne Gewerbe, in Rülzheim wohnhaft; c) benannter Johann Georg Huber. [...]
[...] Verlaſſenſchaft ſeiner verlebten Ehefrau, Barbara Huber. [...]
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