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Suchbegriff: See

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Datum

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Das Ausland23.02.1836
  • Datum
    Dienstag, 23. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mancher jetzt glückliche Landſtrich würde gerechten Grund zur Unruhe haben. Nach einigen Generationen kann der jetzt ſo ſchöne Genfer-See in einen Sumpf verwandelt ſeyn, oder zu einem launiſchen Gebirgsſtrom herabſinken.“ Wenn wir auch die letzte Behauptung nicht gelten laſſen [...]
[...] M. lang iſt, aus Sand und Schlamm beſteht, wenig über dem Niveau des Fluſſes liegt, und voll von Moräſten iſt. Man könnte hieraus ableiten, bis wann der See ausgefüllt ſeyn wird, allein man hat hieraus auch Berechnungen ableiten wollen, wann der Einfluß der Rhone in den See begann, dieß aber iſt völ [...]
[...] ihrer Neben- und Zuflüſſe aufwärts, ſo findet man Hunderte von Alluvial-Landſtrichen, manche gleichen, ja größeren Umfangs als der Genfer-See, die alle einſt durch dieſe Gewäſſer nach und nach im Laufe der Jahrhunderte ausgefüllt wurden. Es iſt das Beſtreben alles ſtrömenden Gewäſſers ein gewiſſes Niveau [...]
[...] ſende von Seen ausgefüllt, und der Anblick des Landes verändert worden. - Wie der Genfer-See, ſo nimmt auch der Boden-See an Tiefe ab durch die ungeheuren Maſſen von Sand, die der Rhein mit ſich führt; Rhein und Rhone betreten den Boden [...]
[...] Tiefe ab durch die ungeheuren Maſſen von Sand, die der Rhein mit ſich führt; Rhein und Rhone betreten den Boden und den Genfer-See trüb und ſchlammig, und verlaſſen ihn klar und hell. Der eigenthümliche Abfall des Landes ſcheint es nicht zuzulaſſen, daß dieſe Ströme an mehr als einem See [...]
[...] gelegenen Seen veranlaßt zu haben, oder daß umgekehrt die Ge wäſſer ſich in eine Niederung Bahn gebrochen, dieſe ausgefüllt und ſo einen See gebildet haben, was gleichfalls einen ſtärkern Abfluß und ſomit ein Sinken des Waſſerſpiegels der Obern Seen bewirken mußte. Der Obere See, der größte Süßwaſſer [...]
[...] 40 bis 50 Fuß über dem jetzigen Niveau. Nichtsdeſto weniger geht die Ausfüllung fortdauernd vor ſich. Auf der Nordſeite des Obern Sees, die von Urgebirgen umgeben iſt, führen die Flüſſe ſehr viele Rollſteine nebſt kleinern Geſchieben und Sand hauptſächlich von Granit- und Trappfelsarten in den See, und [...]
[...] *) Der Obere See liegt 617,5 (engl.) Fuß über dem atlantiſchen Meere, 52%“ über dem Erie-See und 22% über dem Huron See. [...]
[...] ausnehmend bedeutend. Long Point am Big-Creek rückte nach den letzten Unterſuchungen in einem Jahre oft um mehr als eine Stunde weit in den See hinein, vor. Es iſt daher nicht unwahrſcheinlich, daß eine verhältnißmäßig nicht ſehr lange Zeit nöthig ſeyn wird, um den Erie-See auf ein Flußbett zu [...]
[...] beſchränken, ein Reſultat, das um ſo weniger in Erſtaunen ſetzen wird, wenn man bedenkt, daß der Boden zwiſchen dem Erie-See und den Niagarafällen aus einem Stratum von Alluvialſand beſteht, das je nach der Tiefe des darunter befind lichen Sandſteins zehn bis hundert und vierzig Fuß mächtig [...]
Das Ausland01.10.1831
  • Datum
    Samstag, 01. Oktober 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Calunga Quiffua (der todte See) nach Einigen auch Calunga ſchia Quiff ua (See der Todten) genannt, liegt im Mittelpunkte des mittäglichen Afrika zwiſchen 3 und 5° ſüdlicher [...]
[...] überlaſſen. Der Cuango ſtrömt in geringer Entfernung ſüdlich an dieſem See vorüber, was Diejenigen, welche nicht ſeinen Lauf verfolgten und nur auf Hörenſagen gingen, zur Annahme verleitete, daß dieſer Fluß ſeinen Urſprung im Calunga Quiffua habe. Douville [...]
[...] und die Ruft mit Pechtheilcken anfüllen, die das Athmen ſehr be ſchwerlich machen. Die Neger meiden daher dieſe Gegend. Die Waſſer des Sees ſind mit einer dichten Harzrinde bedeckt, die zun: Theil aus Naphtha beſteht, das aus der Tiefe des Sees aufſteigt, zum Theil aus Erdharz, das aus den Bergen quillt. [...]
[...] die zun: Theil aus Naphtha beſteht, das aus der Tiefe des Sees aufſteigt, zum Theil aus Erdharz, das aus den Bergen quillt. Aus beiden bildet ſich auf der Oberfläche des Sees eine ſo dichte Kruſte, daß ſelbſt die Sonnenſtrahlen nicht durchdringen können, [...]
[...] Zufluß hat. Auf den alten Karten findet man dem mittäglichen Afrika mehrere Seen zugetheilt. Nach Lopez iſt der See Zaire das große Waſſerbehältniß, aus dem der Nil und der Zaire entſpringen; wei ter öſtlich gibt er den See Zaſlan an, aus dem ein Fluß entſpringt, [...]
[...] Ferro. Es entſpringt daraus der Berbela, der ſich in zB Arme theilt, von denen der eine einen Zufluß des Zaire bildet, der an dere unter dem Namen Lelunda in's Meer fällt. Derſelbe See gibt auch dem Danda und Coanza ihren Urſprung. Er nimmt ei nen Fluß auf, der aus dem See Zaire kommt. Südlich von leß [...]
[...] nen Fluß auf, der aus dem See Zaire kommt. Südlich von leß term liest man den Namen einer Stadt Zambre. Deslisle bezwei felte die Eriſtenz des Sees Aquilonda oder Akelonda. Auf ſeiner von Buache (1745) herausgegebenen Karte iſt er bloß als eine ſumpfige Gegend bezeichnet, der andere See gar nicht. D'Anville [...]
[...] hat ſie auf ſeiner Karte gleichfalls weggelaſſen. Auf ſeiner großen Karte findet ſich der See Maravi, der zwiſchen dem 3° 50“ und dem 12 S. B. und zwiſchen dem 46° 50“ und 50° O. L. liegen ſoll. Allein auch die Eriſtenz dieſes Sees iſt ſehr zu bezweifeln. [...]
[...] Ein See, der zehn Grade in der Breite meſſen ſollte, wäre gewiß nicht allein in der Gegend, wo er liegt, ſondern auch in den benachbarten Gegenden bekannt. Es iſt daher höchſt wahrſcheinlich, [...]
[...] benachbarten Gegenden bekannt. Es iſt daher höchſt wahrſcheinlich, daß es im Innern des mittäglichen Afrika's außer dem Quiffua kei nen andern See gibt. Douville ſah zwar noch mehrere andere weſt lich und in bedeutender Entfernung von dieſem gelegen, aber ſie hatten größtentheils eine ſehr geringe Oberfläche. Was den See [...]
Münchener LesefrüchteBd. 4, No. 024 1835
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Während meiner Studienjahre machte ich einmal in den Herbſtferien einen Ausflug an den herrlichen Chien ſee. Auf ſeinen Inſeln ſtanden noch die beyden Klöſter Herren- und Frauenwörth, welche der letzte Agilolfinger der unglückliche zweyte Thaſſilo, geſtiftet hatte, Sie [...]
[...] Andern, – ich bete immer für Einen, der nicht hier im ruhigen, warmen Erdreich, ſondern drauſſen im wilden See begraben liegt, für meinen unglücklichen Sohn Konrad. – *- Ich vermuthete, daß dieſes der Konrad ſey, den das [...]
[...] Tanzplatz als die Kirche, doch hatt' er das beſte Herz von der Welt und war gern geſehen von Alt und Jung auf den Inſeln und Ufern des Sees. Beyde Söhne [...]
[...] gen, die Bäume um uns her ſchon zu zittern anſiengen, und im See ſtarke Wellen aufſchlugen. Noch eh' wir das Schiff aus dem Auge verloren, war ſchon der Sturm da; wir ſahen es heftig hin und her ſchwanken, der Him [...]
[...] war es ſchon Nacht geworden, der Mond ſtand am Him mel und es ſchien mir, als ſchaute er ganz traurig in den See hinab oder ſein Abbild wehmüthig aus dem ſelben heraus. Auch ich ſtarrte noch immer in den See, denn wir wußten nicht, ob mein Konrad mit den Andern [...]
[...] Sees bäumten ſich wie Hügel, warfen das Schiff hine auf und herunter, ſchlugen zum Theil ſchon hinein und bedeckten den Boden mit Waſſer. Da ſahen die Burs [...]
[...] Paar Tage früher hineinkommt ? – - Und damit machte er Miene, das Bett der Kran ken anzugreifen und ſie mit demſelben in den See hin auszuwerfen. Das empörte meinen Konrad, er ſchrie ihnen zu, daß Krankheit und Hülſloſigkeit heilig ſeyn [...]
[...] niemals beruhigen, er warf ſich immer vor, daß er leicht ſinnig jene Geſellſchaft beym nahenden Sturm über den See geführt, insbeſondere aber nannte er ſich den Mör der Chriſtophs. Seine Munterkeit war für immer das hin, man ſah ihn oft Stunden lang düſter in den See [...]
[...] ſchwur ihm Rache, es war dieß der Bruder Chriſtophs, der immer behauptete, Konrad habe denſelben aus ar gem Haß in den See geworfen. Er ſuchte öfters mit meinem Sohn Händel, welche dieſer jedesmal ſorgfältig vermied. Eines Tages aber, – gerade ein Jahr nach [...]
[...] die Kindrr dafür beſchenkt hatte, ſchied ich von ihnen, wie von Bekannten. . . . . Martin führte mich über den See nach Marquard ſtein, unter Geſprächen über die Geſchichte ſeines Bru ders. Ich blickte ſchweigend in die Fluten, deren Ab [...]
Eos20.01.1830
  • Datum
    Mittwoch, 20. Januar 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] glauben, daß in dieſem finſtern Keſſel ein menſchliches Weſen athmete, und noch mehr, daß ein großes Dorf, ein weiter See, und ein bedeutender Markt in ihm Raum hätten? - Wie man auf dieſem ganzen Wege in Wahrheit kaum [...]
[...] mit 70 Häuſern und 560 Bewohnern - von denen mehr als 300 proteſtantiſch ſind, und ſtehet am Ende deſſelben, am Ufer des Hallſtädter Sees. -- [...]
[...] Die ueberreſte dieſes Briefes, o Freund! ſollen beſtimmt ſeyn, Dir von dieſem See nebſt Hallſtadt einige Umriſſe zu geben. Beyde ſind vielleicht einzig in unſerm Weltthelle. Ich beginne mit dem erſtern. Der See iſt ruhig, der Abend [...]
[...] dieſem Vorgebirge hin, eine gute Viertelſtunde, auf die Höhe hinausfahren, die uns die volle Anſicht ſowohl des Sees, als des Marktes und der herumſtehenden Gebirge gewähren wird. [...]
[...] Der Hallſtädter See iſt nach den bisherigen Bemeſſungen 4260 Kl. lang und 1150 breit, und hat demnach einen Flä cheninhalt von 1495 Jochen. Er liegt ohngefähr 1768 Fuß [...]
[...] chen ohngefähr im oberſten Drittheile durchſchnitte. Die oberſte Spitze würde von der Bucht vorgeſtellt werden, welche der See gegen das mittägliche Gebirge hin bildet. Was dieſen Hallſtädterſee vor allen auszeichnet, und ihm ein höchſt romantiſches und ſchauerliches Anſehen gibt, iſt [...]
[...] wir die Morgenſeite gegen das nördliche Gebirge herüber, ſo raget hier der Sarſtein mit 6528 Fuß empor, und ihm gegenüber jenſeits des Sees am weſtlichen Gebirge der 6286 Fuß hohe Plaſten, oder Plankenſtein. Gegen Mit ternacht hinab zieht ſich der See durch ein kaum dreyviertel [...]
[...] gen nur einige ſchroffe Felſenzacken in den See hinein; nir [...]
[...] Traundorf ſicher anlanden, und außer am nord-öſtlichen bewachſenen Vorgebirge, und dem Markte, erblickeſt Du rings um den See weder eine Fiſcherhütte, noch eine anº dere menſchliche Wohnung. Es gibt vielleicht in der That keinen See, welcher einen ſo düſtern, einen ſo großarti [...]
[...] einander emporgeſchichtet ſind! Das Ganze gewähret den Anblick einer Krippe. Nur diejenigen Häuſer, welche den Felſenrand hart am See hin einnehmen, bilden einiger maßen eine Reihe, inſoferne drey oder vier neben einan der hingebaut ſiud; aber ſelbſt dieſe Linie ſpringet je nach [...]
Das Ausland21.02.1836
  • Datum
    Sonntag, 21. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] boldt ſie nennt, zieht ſich mit einer geringen öſtlichen Biegung gegen Norden nach dem Eismeer, nicht minder auffallend iſt aber die Reihe lokaler Senkungen, die von dem Aral-See über den Bulganakul und Sarikupa, zwei Seenhaufen, zum Kur galdſchin, Tenis, Kyzylgah, Teka, Ibeitei, zum Sumi, Abyſchkan, [...]
[...] Kleinaſien bis ans kaſpiſche Meer ausdehnt, daß der Thian Schan in die Verlängerung dieſer Linie fällt. Der einzige große See Nordaſiens, der kein Steppen-See iſt, der Baikal-See, zum mindeſten 1600 Fuß über dem Meere, iſt vielleicht eine der merkwürdigſten Graniteinſenkungen der [...]
[...] Gebirgsbildung in einem Zuſammenhang ſtehende, wiewohl noch nicht hinreichend gedeutete Einſenkung, deſſen größere Tiefe bloß der See einnimmt. Aber die Tiefe des Sees ſelbſt iſt bis jetzt noch nicht ausgemittelt worden, und Pallas ſagt, daß man in der Mitte des Sees und an ſeinem nördlichen Ufer mit mehrern [...]
[...] birgige Ufer ſelbſt zeigt überall Spuren der gewaltſamſten und mächtigſten Veränderung, zugleich aber Kennzeichen des höchſten und graueſten Alterthums.“ Daß der See eine Folge heftiger Erderſchütterungen iſt, leidet keinen Zweifel, und dieſe dauern in ſeinem Gebiet noch jetzt fort, ja ſie ſollen jährlich eintreten, [...]
[...] liche und weſtliche getheilt wird, ſo iſt das eigentliche Gebiet der Seen zu Ende. Nur die Uldſa, ſüdlich von der Schilka bildet noch einen Steppen-See, der Kherlon dagegen nur eine freilich ziemlich beträchtliche Stromerweiterung, den Dalainor, d. h. den großen See, und in der Mandſchurei iſt nur noch [...]
[...] freilich ziemlich beträchtliche Stromerweiterung, den Dalainor, d. h. den großen See, und in der Mandſchurei iſt nur noch der Hinka-See, gerade am Nordabfall des ſüdlichen Randge birgs, von Bedeutung. Wie im Weſten des Belurtag die Gewäſſer des perſiſchen [...]
[...] birgs, von Bedeutung. Wie im Weſten des Belurtag die Gewäſſer des perſiſchen Hochlandes ſich im Zareh- See vereinigen, ſo im Oſten des Belur, im Süden das Thian: Schan, und im Norden das Karakorumgebirg die Gewäſſer im Lopnor. Jenſeits des Lopnor [...]
[...] Noch haben wir in der Entwicklung des Landes gegen Süden mehrere merkwürdige Seen aufzuführen; der größte der ſelben iſt der Tengiri-See, deſſen Umgebung die Karten wahr ſcheinlich unrichtig bezeichnen, denn hier erſcheint er noch als Steppen-See, während er, wie auch ſein Name, Himmelsſee, [...]
[...] den erliegen meiſt vor Erreichung des Ziels dem Mangel und der Erſchöpfung, und ſo mochte ſich lange die Sage erhalten, daß aus dieſem See oder wenigſtens aus dem benachbarten Himmelsgebirge nicht nur die Quellen des Setledſch und Indus, ſondern auch die des Ganges und des Dſchemna entſpringen. [...]
[...] ſalz daraus gewinnt. So lange man auch ſchon nach Tinkal gräbt, ſo hat derſelbe doch noch nie abgenommen, und man glaubt deßhalb es erzeuge ſich immer wieder. Der See ſoll etwa 4 geogr. L] M. im Umkreiſe haben. [...]
Augsburger Postzeitung08.07.1838
  • Datum
    Sonntag, 08. Juli 1838
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bodenſee, welches unter dem Namen: Landgericht Lindau verſtanden wird. Ä denke ſich den koſtbaren, hochwichtigen See – dieſen König der Landgewäſſer. – den Produktenreichthum des Landſtriches längs dem See (von welch beiden leider nur mehr ein ſo kleiner Theil zu [...]
[...] Gemüſen. ſo wie an Wein (ſogenanntem Seewein) - an Vieh, Käſen c., welche nebſt der Fiſcherei und Schiff, fahrt auf dem nahen See den Haupterwerbszweig des ſlei ſigen Volkchens ausmachen. – Nun zur Beſchreibung des Sees ſelbſt. - - [...]
[...] Äs- und ſie den Einwirkungen des Mondes zuſchreibt. Der Grund des Sees iſt, ſo weit er ſich beobachten ließ, faſt überall ſchlammig gefunden worden, doch führen der ſich durch den See windende Rhein, dann eine [...]
[...] die Häringe des Bodenſees – werden geräuchert und ma rinirt, in großer Menge von den zahlreichen Fiſchern des Sees verkauft oder verſchickt. Die Innung in Lindau hat eine eigene uralte Gewerbs- oder Fiſchfang-Ordnung und ſämmtlichen Fiſchern am See iſt geſtattet, mit ihren ſehr [...]
[...] machten die Bäume und Roſengebüſche, man trug Sträuße von Violen und Bathenien, und luſtig badeten die Knaben im See. Sein klares Waſſer wird auch im Sturm nicht etrübt 9 Glücklich Volk und Land, das ſich eines ſolchen ſchönen [...]
[...] ſich die erhabene Natur des wilden Alpgebirgs ab, mit den grünen Matten, den ſchneeigten Eisbergen; betrachtet man ferner die ſchwellenden Segel auf dem hellen See, [...]
[...] Noch eine Eigenthumlichkeit ſeltener Art ſindet ſich in Lindau; dieſe iſt, daß die ſtädtiſche Schießſtätte auf einer Brücke ſich befindet, die Scheiben ſelbſt im See aufge ſteckt ſind. Die Stadt führt in ihrem Wappen eine grüne Linde [...]
[...] Jakob stirche. Auch von da aus genießt man eine wundervolle Aus ſicht auf und über den See. Gerade der „Inſel“ ge enüber das weite Thal, wo der Rhein ſich ano den rhäti chen Alpen nach dem See ſchlängelt, die Felſenkette der [...]
[...] Rebhöhen. Wirklich iſt die Gegend zunächſt und längs dem See nur ein einziger, großer und zuſammenhängender Garten, das herrliche ,,Gelände“ um Lindau herum, mit ſeinen trefflichen Wieſen und Aeckern, zahlloſen Obſt [...]
[...] mit ſeinen trefflichen Wieſen und Aeckern, zahlloſen Obſt bäumen und langgedehnten Rebgärten ein wahres Zatt bergelände, das ſich um Stadt und See zu ſchlingen und ſie zu begränzen ſcheint. .. Von der Geſchichte Lindaus nur Einiges: Lindau [...]
Der deutsche Horizont[No. 061] 1833
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Es lebet im Volke die gräuliche Mähr', Es wird ſie ein Jeder wohl wiſſen, Der See dort zu Starnberg giebt nimmermehr her Was er in die Tiefe geriſſen; - - - - Die Todten, die ſonſt kein Gewäſſer behält, [...]
[...] Was er in die Tiefe geriſſen; - - - - Die Todten, die ſonſt kein Gewäſſer behält, Die giebt dieſer See nicht zurück mehr der Welt, Er ſtellet ſie aufrecht im ſchilfichten Grunde, So ſchauens die Fiſcher zur heimlichen Stunde. [...]
[...] Die Tochter Aline, in Liebe entbrannt, Fährt nächtlich im See auf dem Nachen, Es liegen die Ufer im Schlummergewand, Die Sterne der Liebe nur wachen; [...]
[...] Von drüben herüber da ſchwimmet ein Kahn, Der Fiſcher durchſchneidet die willige Bahn, In mitten des Sees da finden ſich Beide, Und herzen und koſen in Luſt und in Freude. [...]
[...] Und morgen zur Nachtzeit da harret er lang, Der Treue, inmitten des Sees, Er harret und harret ſo peinlich und bang, Voll Sehnſucht und liebenden Wehes; [...]
[...] Von Blitz wird die Nacht nur geſpaltet, Er ſpaltet mit Flammen die brauſende Fluth, Da lodert der See wie ein Becken voll Blut, Und ſtille und bleich von den Flammen umflogen, Sitzt harrend der Fiſcher inmitten der Wogen. [...]
[...] Da faßt es den Fiſcher mit Schauern zumal, Es wirren ihm bang die Gedanken; Er ruft in den See 'nein mit Wahnſinn und Schmerz: „Du rufſt mir, mein Liebchen? Ich komm, mein Herz!“ und ſtürzt ſich hinab, mit wollüſtigem Grauſen, [...]
[...] Das iſt in dem Volke die gräuliche Mähr, Es wird ſie ein jeder wohl wiſſen, Der See dort zu Starnberg giebt nimmermehr her Was er in die Tiefe geriſſen; Die Todten, die faſt kein Gewäſſer behält, [...]
[...] Was er in die Tiefe geriſſen; Die Todten, die faſt kein Gewäſſer behält, Die giebt dieſer See nicht zurück mehr der Welt; Er ſtellet ſie aufrecht im ſchilfigen Grunde, Es ſchauens die Fiſcher zur heimlichen Stunde. [...]
Das Ausland25.09.1836
  • Datum
    Sonntag, 25. September 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Platten-See. (Schluß.) [...]
[...] Bei dem unfern vom Platten-See gelegenen Flecken Körag beörs, dem Stammſitz der fürſtlich Batyan'ſchen Familie, fin det man die ſchönſten und ergiebigſten Steinbrüche, und den [...]
[...] beörs, dem Stammſitz der fürſtlich Batyan'ſchen Familie, fin det man die ſchönſten und ergiebigſten Steinbrüche, und den an Rohr und wohlſchmeckenden Fiſchen reichen Carmveto-See, der ſein Waſſer ohne Zweifel vom Platten-See erhält, und deſſen Umfang eine gute halbe Stunde beträgt. Die Landſchaft [...]
[...] der ſein Waſſer ohne Zweifel vom Platten-See erhält, und deſſen Umfang eine gute halbe Stunde beträgt. Die Landſchaft dieſes kleinen Sees iſt lieblicher und abwechſelnder, beſonders [...]
[...] gießen. Nach Mitternacht wird dann der See allmählich wieder ruhiger. Wenn man die immerwährende Bewegung des Sees [...]
[...] Wogen wirft und braust, oder wenn ein Gewitter im Anzug iſt, erſcheint es dunkel und bläulich. Bemerkenswerth iſt end lich, daß der See niemals zufriert. Die Umgebungen dieſes Sees bilden 57 zum Theil anſehn liche Ortſchaften, unter denen ſich 3 Marktflecken, 34 Dörfer [...]
[...] einen holländiſchen Schiffmeiſter mit bedeutenden Koſten ein richten ließ; ferner das Prädium Terrekvar, auf einer Land zunge im See, wo man mit Verwunderung noch Ueberreſte [...]
[...] Philadelphus zufolge, die Stadt Cybalis geweſen ſeyn ſoll, da her auch in den oben erwähnten Tabellen der Platten-See La cus ad Cybalim genannt wird. Hier wurden vor Kurzem auch viele römiſche Alterthümer, als: Tempel, Bäder, Opfergefäße, [...]
[...] ſer Hitze, welche der Bach hat, dennoch kleine, aber nicht genieß bare Fiſche in demſelben fortkommen. Ueber die Entſtehung dieſes Sees läßt ſich nichts Beſtimm tes angeben. Es ging vormals hier die wunderliche Sage, daß dieſer See bei der Geburt des Heilandes plötzlich aus der [...]
[...] mag. Höchſt wahrſcheinlich iſt der Sio-Fluß eben dieſer Kanal geweſen, welcher, da er bei Simontornyna in die Sarviz fällt, mittelſt derſelben den Zuſammenhang des Platten-Sees mit der Donau herſtellt. Daß der See vormals um Vieles größer geweſen ſeyn müſſe, davon ſieht man deutliche Spuren, welche [...]
Das Ausland07.03.1830/08.03.1830
  • Datum
    Sonntag, 07. März 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Städchen Cirknitz, das vor wenigen Jahren faſt ganz abbrannte, 1eßt aber vollſtändig neu aufgebaut iſt, nahm uns freundlich auf und es wurde noch bei Mondlicht ein Spazirgang an den See beſchloſſen. In einer Viertelſtunde erreichten wir Seedorf und bald den Anfang des Moraſts und des Sees, in dem ſich jetzt [...]
[...] Stämme. Wir begaben üns nun längſt des weſtlichen Geſtades zu einer an der Halbinſel Dervoſeck befindlichen Glashütte. Das ſüdliche Ufer des Sees bilden die Abhänge des waldigen Ja wornick- Gebirges. Hier iſt der See ziemlich tief, und man ſieht mehrere Inſeln, Vorneck, Venetek und Velka Gorißa, de [...]
[...] Steigen des Meers verurſacht. Laſchke Studenz, Treßenz, Otoſchke, Oberch, Urania Jama, Sucha Dulza c. ſind Namen ſolcher temporären Quellen. An der weſtlichen Seite des Sees befinden ſich die zwei Höhlen Vela- und Mala Karlanza, in die ſich der ſehr angeſchwollene See ergießt, worauf er als Strom [...]
[...] unterirdiſch fortläuft und erſt im Walde von St. Canzian wie der zum Vorſcheine kommt. Mehrere kleine, mühlentreibende Flüſſe ergießen ſich fortwährend in das Becken des Sees. Eine antiquariſche Unterſuchung, ob der hentige cirknitzer See der lacus lugeus der Alten geweſen ſey, möchte hier nicht [...]
[...] den geſunder Menſchenverſtand, phyſikaliſche Kenntniſſe und ein 16jähriger Aufenthalt in Cirknitz weit mehr zum Geſchichtſchrei ber des Sees berechtigen, ermüdet durch ſeine Weitſchweifigkeit, doch weiß er Wahres vom Falſchen zu ſcheiden. Die gewöhnlichen Angaben der Geographen, daß der cirk [...]
[...] ſchwemme. Solche Gebirgsthäler mit ähnlichen Ueberſchwen mungen haben wir in Tyrol genug. Was ſodann die keſſelſör migen Vertiefungen *), die in dieſem See allerdings zahlreich vorhanden ſind, anbelangt, ſo iſt ihr Vorhandenſeyn in dieſer Ebene für Den, der Krain geognoſtiſch kennt nnd in allen Rich [...]
[...] wird abgemäht und das ganze Seebett iſt dann allerdings von arbeitenden Menſchen belebt. Daß bei ſtarken Regengüſſen der See ſchnell wieder anſchwillt, daß ſich die bisher zuſammenge drängten Fiſche ſchnell wieder über den ganzen See verbreiten, iſt ſo natürlich, daß nur ein Valvaſor hier Mirakel rufen konnte. [...]
[...] Wir können jedoch nicht ſagen, daß auf einer und derſelben Stelle regelmäßig gefiſcht und geerntet werde, eben ſo wenig kann man ein Land, das nur in ſeltnen Fällen von einem See überſchwemmt wird, zu deſſen Bette rechnen. Die Sache iſt ganz einfach: der See überſchwemmt in manchen Jahren die anſtoßenden flach [...]
[...] ergießen ſich dieſe temporären Quellen nie, wie mir ſachkundige Bewohner der Gegend einſtimmig verſicherten. Als wir ermüdet am Abend vom See nach dem Gaſthof zu rückkehrten, fanden wir eine Geſellſchaft Jagdſrennde daſelbſt, mit denen wir uns den Abend verkürzten. Sie wußten nicht ge [...]
[...] ſagen, die beſonders in der Strichzeit den See beſuchen und da ſelbſt niſten. Das Sandhuhn (glareola austriaca) wird öfters in der Umgegend des Sees erlegt. Die Gebirge enthalten we [...]
Das Ausland18.03.1838
  • Datum
    Sonntag, 18. März 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] reichs Weapel. Geſchichte dieſes Sees zeigt, daß er längeren Perioden des 4. Das Becken des Lago Fucino. Steigens und Fallens unterworfen iſt, welche nicht nur von - in d - einer Reihe mehr oder weniger regneriſcher Jahrszeiten herrüh [...]
[...] lagern, ergießen ſich in das weite Becken, das in der Mitte ſtimmte Gränzen hat, welche der phyſiſchen und geologiſchen liegt, und da dieſes durchaus keinen Ausgang hat, ſo ſammeln Beſchaffenheit der Berge und den natürlichen Erſcheinungen der ſie ſich alle in dem ausgedehnten Lago Fucino, auch Lago di Ge- Jahrszeiten entſprechen, ſo muß doch die Oberfläche des Sees ano genannt, welcher den Grund dieſes Beckens einnimmt.) ſich in dem Verhältniß weiter ausdehnen, als der von den Berg Ungeachtet dieſe ungeheure Gruppe von Bergen die ganze Aus- bächen in den See gebrachte Schlamm und Schutt einen grö [...]
[...] wie die nähern Unterſuchungen angeben, ſo war ein Theil des Emiſſars gegraben, der andere in den Stein gehauen. Der Theil desſelben, welcher dem See am nächſten war, mußte, wie Tacitus (Annal. XII. 57.) berichtet, vertieft werden, denn als man die Schleuße öffnete, fand es ſich, daß ſie dort nicht tief [...]
[...] genug war. Bei der Reinigung derſelben in neuerer Zeit fand ſich auf dem Grunde des Emiſſars eine Lage von Sand, wie er ſich nur im See findet, in einer Schichte von einem Drittel Palm; dieß beweist unwiderſprechlich, daß ehemals das Waſſer des Sees durch die Schleuße gefloſſen iſt, wenn auch das Zeug [...]
[...] ternommen, und Loschi in ſeiner Geſchichte bemerkt, Alphons I von Aragonien habe dieſen Verſuch gemacht. Um auf die neuere Geſchichte dieſes Sees und ſeines merk würdigen Emiſſars zu kommen, ſo war der Fucino vom Jahre 1786 an einem außerordentlichen Steigen unterworfen, viele [...]
[...] der durch Felſen gehauen in einer Länge von 3500 Palm, die übrige Strecke geht wieder durch verhärtete Kalkmaſſen bis zum andern Durchgangspunkt auf der Seite des Sees. Auch hat man [...]
[...] Skizzen aus der Provinz Conſtantine. 2. Der See Huzzara. (Fezzara.) (Fortſetzung.) [...]
[...] einen der Felſen am öſtlichen Seeufer, welchen die niedern Ge ſträuche des Bruſtbeerſtrauches bedeckten. Von dem Gipfel des ſelben überſah man die ganze Runde des Sees Fezzara. Der ſelbe erſtreckt ſich gegen Südweſten bis an den Fuß einer ziem lich hohen Bergkette. Die unzähligen grünen Schilfinſeln in [...]
[...] der Nähe des nördlichen und öſtlichen Ufers verſchwinden gegen Süden ganz; dort ſcheint das Waſſer eine ziemliche Tiefe zu haben und zeigt dem Auge das wahre Bild eines Sees. Die Gegend iſt dort keineswegs pittoresk, ſie hat einen monotonen, ſtillen, wilden Charakter, der nur einer ſchwermüthigen Phantaſie [...]
[...] gefallen kann. Es hat dieſelbe viele Aehnlichkeit mit der Land ſchaft des todten Meeres, wie ich wenigſtens nach den Gemälden und Beſchreibungen des letztern ſchließe. Der See Fezzara ent hält, wie das todte Meer, ein ſo dickes und ſchwarzes Waſſer, daß der heftigſte Wind dasſelbe nicht in Bewegung zu bringen [...]
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