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Suchbegriff: Geigers

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Datum

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Augsburger Tagblatt10.12.1848
  • Datum
    Sonntag, 10. Dezember 1848
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] D Mem heutigen Tagblatt ist eine Bila V- f - ge in Betreff des zwiſchen Herrn Kaplan Geiger und Herrn Volkhart obſchwebenden Streites bei. [...]
[...] Verlag der G. Geiger jun'ſchen Buchdruckerei. Verantwortlicher Redakteur Fr, Gräf. [...]
[...] Herrn Kaplan Geiger [...]
[...] Herr Magiſtratsrath A. Volkhart wurde von Herrn Kaplan Geiger offen und ehrlich zu einer politiſchen Erörterung herausgefordert. Statt darauf. irgendwie einzugehen, fand es Hr. A. Volkhart zweckdienlich, mit [...]
[...] und, man darf wohl ſagen, faſt allgemein bezogen wurde. Schon Tags zu vor war in der Stadt, man ſagt auch in einem Weinhaus, die Rede gegan gen, daß Hr. Kap Han Geiger durch den in Ausſicht ſtehenden Artikel mo raliſch vernichtet werden würde. So ſehr nun Alle, die Herrn K. Geiger näher kennen, nur eine gute Meinung von dem ſelben hegen konn [...]
[...] doch nicht wenig betroffen, als ſie den angeblichen Volkhart'ſchen „Vernich tungs“-Artikel zu Geſichte bekamen. Denn Fehlen iſt menſchlich. Aber bald war die Betroffenheit verſcheucht. Denn Hr. K. Geiger forderte Herrn Volkhart öffentlich auf, den mit der Perſon Geigers boshafter Weiſe in Verbindung gebrachten ſchändlichen, weil mit einer „Populations-Multi [...]
[...] einem Geiſtlichen ſein ſoll, Erwähnung gethan. Die Meinung geht vielfältig dahin, daß dieſer Brief nach Abfaſſung des betreffenden Artikels im Anzeig Blatte ſeiner Zeit von dem Hrn. Caplan Geiger geſchrieben worden. Hr. Caplan Geiger forderte Hrn. Volkhart auf, befraglichen Brief abzudrucken, oder ihn vor Gericht, beziehungsweiſe Vermittelungsamt, zu produziren. [...]
[...] bekannten Artikel den Hrn. Kaplan Geiger als Verfaſſer des ſchändlichen Briefes gemeint habe, oder nicht. 5.) Er hat alſo nicht einmal den Muth gehabt, Herrn Kaplan Geiger [...]
[...] lich abzuſtehen: ſo hat er auch nicht den geringſten Schein eines Beweiſes dafür beigebracht, daß jene ſchändliche Anſchuldi gung Herrn Kaplan Geiger irgendwie treffe. Da alſo Herr Volkhart durch die in oft erwähntem Artikel enthaltene ſchändliche Anſchuldigung Herrn Kaplan Geiger entweder treffen wollte, [...]
[...] oder nicht, ſo müſſen es Angeſichts der angeführten Thatſachen alle recht lich geſinnten- und denkenden Männer für folgerichtig halten, daß Herr Ka plan Geiger in jedem Falle vollſtändig gerechtfertigt ſey. Denn hat Herr Volkhart den Herrn Kaplan Geiger mit jener Inzicht nicht gemeint, ſo iſt Herr Geiger nicht einmal angeklagt. [...]
Augsburger Tagblatt28.12.1848
  • Datum
    Donnerstag, 28. Dezember 1848
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Cither Klang nicht erwarten. Achilleis. Von einer Reiſe zurückkehrend leſe ich erſt heute das letzte Wort des Hrn. Kaplans Jakob Geiger im Tagblatte vom 24. Dezember. – Als perſönlich betheiligt und berührt erlaube ich mir dem Publikum zur Prüfung zu unterſtellen, wie folgt: - 1) Nach der jetzigen Sachlage ſoll für Herrn Geiger deßhalb eine polemiſche Veranlaſſung vor [...]
[...] gelegen ſeyn, weil Herr Volkhart auf der einen Seite Unabhängigkeit von Rom g 2c gewünſcht, und auf der andern Seite geſagt habe, daß er jede Religion hochachte 2c. 2c. Dieſer Widerſpruch habe Hrn. Geiger zu ſeiner Polemik veranlaßt. – Ich will dies dem Hrn, Geiger glauben, denn ich habe jetzt keinen Grund mehr, ihn für unredlich zu halten. Allein ich meines unzielſetzlichen Erachtens ſehe keinen Widerſpruch. Nach der herrſchen den Philoſophie (und wir müſſen [...]
[...] kann ich nur die fraglichen Principien zur Rettung Deutſchlands von Hrn. Volkhart erblicken, und an dieſe hat ſich Hr. Geiger nicht gemacht. 2) Hr. Kaplan Geiger hat jetzt erklärt, daß es ihm nur um dieſe Dinge zu thun geweſen, und ich muß dieſes auf die Verſicherung des Hrn. Geiger hin glauben. – Allein vorher vermu [...]
[...] Scbtedsmanner gewählt habe. – Bei uns iſt aber ein Ehrengericht gleich einem Compromiß, und ſolche Dinge kann man nicht ſo geradezu ignoriren, wenn man ſich in der Preſſe umthut. Des Pudels Kern fallt von ſelbſt in das Dilemma, daß entweder Andere oder Herr Geiger ſelbſt den citrten Brief auf Herrn Geiger bezogen. – Im erſten Falle konnte ja Herr Geiger ſolche Bezie hungen, welche 1chon ſelbſt wieder Injurien ſind, gegen dieſe Dritte verfolgen; im zweiten Falle [...]
[...] citrten Brief auf Herrn Geiger bezogen. – Im erſten Falle konnte ja Herr Geiger ſolche Bezie hungen, welche 1chon ſelbſt wieder Injurien ſind, gegen dieſe Dritte verfolgen; im zweiten Falle aber ſtand thm der Rechte weg gegen Hrn. Volkhart offen. – Hr. Geiger hat keines von beiden gethan; Hr. Geiger wollte aber von Ä Volkhart eine Erklärung deßhalb, nicht weil er, ſon dern weil die ganze Stadt den famoſen Brief auf Hrn. Geiger bezogen – Dies verſtehe, wer's [...]
[...] chem das Heft fehlt - 4) Ich will endlich nicht beſtreiten, daß Hr. Volkhart die Liebespflicht gehabt hat, auf Ver langen des Hrn. Kaplans Geiger die Beziehung desſelben zu dem famoſen Liebsbrief zu erklären. - Aletn es war nur eine moraliſche Pflicht, welche man bekanntlich auf keine Weiſe abnöthi en kann, und deren Erfüllung Hr. Geiger bei ſeinem Auftreten auch nicht erwarten konnte. –, [...]
[...] en kann, und deren Erfüllung Hr. Geiger bei ſeinem Auftreten auch nicht erwarten konnte. –, er ſich auf der Arena herumtummelt muß von ſeinem Gegner nicht erwarten, daß er ihm den Schmu abputze, falls er von ihm beſpritzt worden. – Das denkende Publikum, und Hrn. Geiger wird es wahrſcheinlich nur um deſſen Achtung zu thun ſeyn, beurtheilt die Kämpfer nicht nach dem Staub den ſie machen, ſondern nach den ſcharfen Hieben, welche ſie ſich verſetzen. [...]
[...] dem Staub den ſie machen, ſondern nach den ſcharfen Hieben, welche ſie ſich verſetzen. 5) Was endlich meine perſönliche Stellung in dieſer Sache betrifft, ſo wird den ehrlichen Männern aller Parteien genügen, wenn ich ſage, daß ich weder Hrn. Völkhart, noch Hrn. Geiger Ä* kenne. – Stolz aber bin ich auf das Zeugniß, welches mir Hr. Geiger ſelbſt gibt, wenn tr. 1agt: [...]
[...] Verlag der G, Geiger jun.'ſchen Buchdruckerei. Verantwortlicher Redakteur Fr. Gräf. (Lit. B, Nr. 2G6 am Zeugplatz.) [...]
Sinai27.04.1846
  • Datum
    Montag, 27. April 1846
  • Erschienen
    Erlangen
  • Verbreitungsort(e)
    Erlangen; Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] Luxenburg die Predigten übernommen haben. Zum eigentlichen Prediger oder Geiſtlichen der Reformge ſellſchaft ſoll aber Geiger erkoren ſein. – Wir ge ſtehen, daß ſich der Reformverein, falls Geiger dieſe Stelle erhält und annimmt, zu dieſer Acquiſition gra [...]
[...] Zeit wird bei allem Kampfe die Duldung und Liebe nimmer völlig weichen. Breslau. Daß Geiger ſeiner eignen Gemeinde in einer Predigt ſowohl, als in einer Eingabe an das Obervorſteher-Collegium in der neueſten Zeit die offne [...]
[...] dieſes Blatt ſoll überhaupt einen höhern Zweck verfol gen, als Neuigkeiten zu verbreiten; aber wir halten dieſen Schritt Geigers, der die verſchiedenſten Ur theile hervorrufen wird, nicht allein der Mittheilung, ſondern auch der Beſprechung werth. – Geiger ſteht [...]
[...] logiſche Befähigung nicht beſaßen, dies nicht gelingen konnte. Daß auch einige Rabbiner dem Beiſpiele Geigers folgen werden, zweifeln wir nicht, ſo wie es ſicher iſt, daß die Anhänger der Reformer in den Gemeinden ſich mehren werden. – Ueber dieſes Her [...]
[...] es ſicher iſt, daß die Anhänger der Reformer in den Gemeinden ſich mehren werden. – Ueber dieſes Her austreten Geigers werden die entgegengeſetzteſten Ur theile gefällt werden. Die Ultraorthodoren werden frohlockend rufen: ſehet dahin, wohin alle die eine Re [...]
[...] Das ganze hiſtoriſche und poſitive Judenthum wollen ſie untergraben. Wenn auch nicht Alle ſo offen wie Geiger hervortreten, ſo mögen Manche dieſe Aus ſprache aus Schwäche und Rückſicht unterdrücken; in der Geſinnung und Abſicht wollen alle dieſe Rabbiner [...]
[...] ſprache aus Schwäche und Rückſicht unterdrücken; in der Geſinnung und Abſicht wollen alle dieſe Rabbiner nicht Anderes. Andere werden Geiger ſelbſt der Heuchelei und Feigheit bezüchtigen wollen und ſchreien, weil die Reformgeſellſchaft zu Berlin ihm die Ausſicht [...]
[...] den er noch fortan wie bisher unterlaſſen haben würde, ſo ihm nicht ein ſicheres Aſyl ſich gezeigt hätte. Und wiederum Andere werden verkehrt Geiger's kühnen Muth himmelhoch erhoben und rufen: ſehet da den [...]
[...] Mann ohne Furcht und Falſch, der ſeine große Stelle ſeiner Ueberzeugung zum Opfer bringt! – Wer Geiger's Schriften bis jetzt aufmerkſam verfolgt – und dieſe allein nur können den Prüfſtein ſeiner An ſichten und Geſinnungen abgeben, denn in der Wirk [...]
[...] fentlichen Anſtoßes, um der Wirkſamkeit nicht zu ſcha den noch nicht Gleißnerei genannt werden – dem wird das jetzige Hervortreten Geiger’s gar nicht auffal lend erſcheinen. Was Geiger jetzt gethan, das hat er längſt als ſeinen Willen kund gegeben; welches Ziel [...]
Sinai21.02.1847
  • Datum
    Sonntag, 21. Februar 1847
  • Erschienen
    Erlangen
  • Verbreitungsort(e)
    Erlangen; Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] Noten ohne Tert. (Fortſetzung.) Geiger findet es auffallend, daß ſich dieſes Jahr proteſtirende Stimmen gegen die über den Sab bath gefaßten Beſchlüſſe der Verſammlung erhoben [...]
[...] von der vorjährigen abwich, ein großes Gewicht legen. So hat der Redakteur des Iſraeliten, Dr. Heß, in ſeinen Anmerkungen zu Geigers Send ſchreiben ebenfalls dieſes hervorgehoben, mit dem Unterſchiede, daß er tadelte, was ich lobte. So las [...]
[...] Wort ſich halten, um es zu widerlegen, und ſchreite zur Rechtfertigung einer Anmerkung, welche Sie wieder ins Lächerliche zu ziehen ſuchen. „Was Geiger bemerkt – das ſind Ihre Worte – dem Juden ſeien ſeine Feiertage früher ſo heilig geweſen, „daß [...]
[...] und zu undeutlich in dieſen wenigen Worten aus gedrückt habe; aber wahrlich dieſe Bemerkung ſagt dennoch nicht daſſelbe, was Geiger ausgeſprochen hat. Geiger nämlich, wie dies noch deutlicher aus den darauf folgenden Worten hervorgeht, ehrt dieſes [...]
[...] mitempfinde, und weiſen Sie deshalb meine nächſte Anmerkung nicht ſo ſtrenge ab. Auf den Ausſpruch Geiger's nämlich, daß in unſerer Zeit der Nicht betrieb des Gewerbes an zwei aufeinander folgenden Tagen faſt zur Unmöglichkeit geworden, machte ich [...]
[...] daß ich dieſe ſchwere Anklage offenherzig auszuſprechen wagte. Dieſen Vorwurf muß ich mit aller Kraft zurück weiſen, da ich ſtets Geiger, mit welchem ich ſeit lange in freundſchaftlicher Verbindung ſtehe, nicht allein ſeiner Gelehrſamkeit, ſondern auch ſeiner Geſinnungstüch [...]
[...] Beſchlüſſen nicht direkt ſich ausgeſprochen hat.“ An dieſe Worte nicht an die folgenden, in welcheu Geiger es unbeſonnen nennt, der Verſammlung die Bevorwortung der Verlegung zuzumuthen – reihte ich die Bemerkung, daß die meiſten Theilnehmer, [...]
[...] gebraucht, um ſeine Gedanken zu verſchweigen.“ Nach mehrmaligem Leſen, ſagen Sie nun, machten Sie die Entdeckung, daß ich der Meinung ſei, Geiger ſei eigentlich für die Verlegung, wage aber nicht das auszuſprechen und ſtellen nun die Frage, ob denn [...]
[...] nicht zu Gunſten derſelben geſchloſſen? u. ſ. w. Allein, mein Herr, Sie irrten ſich ſehr, wenn Sie dieſen Sinn und dieſe Anklage gegen Geiger meinen Worten unterlegten. Auf die Bemerkung, daß die Verſammlung in ihren Beſchlüſſen ſich nicht [...]
[...] Mitglieder die Verlegung für ſtatthaft oder gar rath ſam hielten, dieſe ihre Anſichten nicht offen ausſprachen: wer dürfte da eine Anklage gegen Geiger ſuchen? Gegen die Anſicht Geigers ſtellte ich die meinige auf; aber ſeine Geſinnung, ſeinen Charakter kenne [...]
Augsburger Anzeigeblatt19.12.1848
  • Datum
    Dienstag, 19. Dezember 1848
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] immer deutlicher hervor, und geſtatten mehr und mehr ein unbefangenes Urtheil der letzten Ereigniſſe dahier, mit alleiniger Ausnahme des Geiger - Volkhart'ſchen Falles, der die verſchiedenſte Beurtheilung findet, was mich veranlaßt, jetzt einige Worte zur Verſtändigung [...]
[...] dieſer Welt“ – liegt, ſich in die politiſchen Welt händel zu miſchen, ſondern einfach das Faktum anfüh ren, daß Herr Caplan Geiger – ohne die geringſte Veranlaſſung von meiner Seite – mich öffentlich als Feind der katholiſchen Religion und Kirche bezeichnete, [...]
[...] Eigennutzes, zwei Eigenſchaften, die man mir nicht zur Laſt legen wird. – Ohne auf die Erörterung der Frage näher einzugehen, ob Hr. Caplan Geiger für ſich oder vorgeſchoben von einer Partei handelte, ſo ſcheint doch ſo viel klar, daß es jedenfalls nicht darum zu thun war, [...]
[...] auf dem man vertraut und des Sieges bisher immer gewiß war. - Dieſe Taktik durchſchauend, war meine Antwort auf die Geiger'ſche Verleumdung eine bün dige und nothwendige, indem ich mich auf das bisher der katholiſchen Kirche - und ihren Prieſtern gegenüber [...]
[...] Form geſchah, daß ſie einen Unbetheiligten nimmer ver leben konnte. – Demohngeachtet bezog Herr Caplan Geiger den Brief auf ſich. – Betrifft der Brief Herrn Caplan Geiger, ſo erſcheint deſſen Veröffentlichung, wozu er mich provocirte, als eine unedle Rache, deren Fol [...]
[...] gemeine Stimme, die jetzt die Veröffentlichung des Brie fes aus verſchiedenen Urſachen wünſcht, dieſe bedauern könnte. – Betrifft der Brief Herrn Caplan Geiger nicht, ſo erſcheint eine deßfallſige Erklärung von meiner Seite als eine Gefälligkeit, die ich zur Zeit um ſo mehr zu [...]
[...] nicht, ſo erſcheint eine deßfallſige Erklärung von meiner Seite als eine Gefälligkeit, die ich zur Zeit um ſo mehr zu verweigern berechtigt bin, als Herr Caplan Geiger durch ſeine muthwillige Verleumdung mich auf eine empörende Weiſe verletzt hat, die nicht geeigneter [...]
[...] Streithandels. – Ich war zur gütlichen Beilegung der Sache bereit, inſoferne dieſe mit Ehren geſchehen kann. Herr Caplan Geiger verweigerte aber die Zurücknahme ſeiner Verleumdungen, folglich bin ich im Rechte, wenn auch ich jede Erklärung in Bezug auf den erwähnten [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 11.01.1849
  • Datum
    Donnerstag, 11. Januar 1849
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſey zu gebieten, und daß Widerſpruch ein Wort, das ſeinem ſtolzen hochfahrenden Sinne fremd. Er ſtieß ſo eben mit dem Grafen Vilaghy an, als der Geiger in den Saal trat. Manch fröhlicher Gruß, manch ſchallender Hand [...]
[...] Manch fröhlicher Gruß, manch ſchallender Hand ſchlag - manch freundlicher Blick aus dunklem Frauen auge flog dem Geiger entgegen. „Woher des Weges, Andreas ?“ rief ihm der alte Graf entgegen. [...]
[...] derſelbe, Andreas, gerade ſo wie damals, als ich dich vor dreißig Jahren kennen lernte.“ mImmer derſelbe,“ verſetzte der Geiger, mgeradezu und ohne Umſchweife, mein eigener Herr, keines Men ſchen Knecht; luſtig wie ein junger Springinsfeld und [...]
[...] Hochzeit machen.“ „Das iſt ein alter Brauch im Menſchenleben,“ philoſophirte der Geiger, "daß Hand in Hand der Pfarrer geht, der die Liebenden traut, und der Todten gräber, der die Müden zudeckt. Was Ihr übrigens [...]
[...] „Das will ich, gnädiger Herr,“ verſetzte Andreas raſch, mund etwas Beſſeres obendrein, als es der Geiger von Combacsa in ſeinem ganzen Leben geſtrichen hat.“ Die Andern lachten, Vilaghy biß ſich auf die Lippen, [...]
[...] ſetzte ſich dann zurecht. Lautlos ward es in dem Saale, denn all dieſe hohen Herren und Damen brannten vor Intereſſe, die wilden Weiſen des Geigers kennen zu ler nen, ſo wie ſie heut zu Tage im Konzertſaale die Pro duktion eines großen Virtuoſen mit dem innigſten Antheil [...]
[...] nen, ſo wie ſie heut zu Tage im Konzertſaale die Pro duktion eines großen Virtuoſen mit dem innigſten Antheil verfolgen. Der Geiger begann. Wie ſoll ich das Wunderbare dieſer Muſik ſchildern ? In Tönen geht es wohl nicht, nur in Bildern vielleicht vermag ich es. [...]
[...] Graf Vilaghy trat an den ſchwarzen Andreas her an, reichte ihm die Hand und ſprach: "Du haſt Recht, Alter, ſo etwas hat der Geiger von Combacsa in ſei nem ganzen Leben nicht geſtrichen.“ „Iſt auch begreiflich, gnädiger Herr,“ verſetzte An [...]
Münchener Tagblatt07.08.1849
  • Datum
    Dienstag, 07. August 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Die Predigt des Herrn Dr. Geiger. [...]
[...] Weſen gar nichts ändert? Wenn man heute noch ſagt, die Prieſter ſollen zu ihrem Dienſte zurückkehren, ſo denkt man gar nichts dabei und es hat gar nichts zu bedeuten. Die Rede Geigers war ſo reich an großartigen Ideen, wie wir nie irgendwo etwas Gleiches gehört;, ſie war ein kräftiger, herrlicher Baum, aus deſſen Stamm Aeſte, Zweige, Blätter und Früchte in größter Ueppigkeit und in [...]
[...] erſcheint wie ein klarer unverſiegbarer Quell, der durch ſeinen Mund ans Tages licht ſprudelt. Und dieſer innere Gehalt der Rede wird noch unglaublich erhöht durch den Vortrag und Mimik Geigers. Wenn er über Trauer ſpricht, dann wird ſeine Stimme ſo bewegt, daß kaum ein Auge trocken bleiben kann; und wenn er die Vorurtheile widerlegt, dann nimmt er eine ſo eigenthümliche Mi [...]
[...] in Aller Herzen und Alles fühlt, ja ſo muß es werden, wir müſſen das Ziel noch erreichen. Der eifrigſte Anhänger des alten Syſtems, die größten Neuerer, ſie fühlen ſich auf gleiche Weiſe hingeriſſen und Geiger zeigt ſich als Mann, der die Parteien ausſöhnen, die Vergangenheit und die Zukunft verbinden kann. Wenn wir den Gelehrten Geiger, der in früheſter Jugend ſchon eine arabiſche [...]
[...] die Parteien ausſöhnen, die Vergangenheit und die Zukunft verbinden kann. Wenn wir den Gelehrten Geiger, der in früheſter Jugend ſchon eine arabiſche Preisſchrift ſchrieb, bewundern müſſen, ſo müſſen wir den Redner Geiger lieben und voll Begeiſterung unſer Herz ihm zuwenden. Möchte doch dieſe Predigt der Oeffentlichkeit übergeben werden, ſie dürfte viel dazu beitragen, nicht nur die Par [...]
[...] miſſär von Erding. Lampart, Buchhändler, Geiger, Kupferſtecher und Fay, Gomis von Augs“ [...]
Der Bayerische Landbote07.07.1845
  • Datum
    Montag, 07. Juli 1845
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] jährlich auf Millionen Flaſchen abgezogen, und ſüllt nicht nur dieſe, ſondern die weite Welt mit den Wundern ſeiner Heilkraft. gerenden Landammann. Geiger, der zweite Landesbeamte, kehrte blºß und zitternd vor Zorn am Abend des Landsgemeindetages nach Hauſe zurück. - Heftig ging er in ſeinem Zimmer euf und [...]
[...] mir haben. Läßt er ſich einſt zu einem übereilten Schritte ver leiten, dann wehe ihm ! die Rahe wird mir ſüß, recht ſüß ſeyn. Ja, Suter, nimm dich in Acht, der Geiger iſt vielleicht dir noch gewachſen! Es mag koſten, was es will, du mußt ſtürzen!“ - „Recht ſo! das iſt einmal die Sprache eines Mannes! ſagte [...]
[...] Fall... Wenn du nicht ein gutmüthiger Narr biſt, ſo wirſt du ihm auf alle mögliche Weiſe ein Bein zu ſtellen ſuchen.“ – „Nur getroſt Frau, ſprach Geiger, ich will thun, was ich kann. Für den Augenbick iſt nichts zu thun, das Volk iſt ihm ge wogen . . . Macht er aber nur den geringſten Fehler, ſo wer“ [...]
[...] de ich meinen Vortheil zu benützen wiſſen.“ „Ach, Vater, ſprecht doch nicht ſo, ſagte der junge Anton, Geigers Sohr. Was hat der Badwirth in Gonten Euch ge than, daß ihr ihn ſo haſſet ? Er iſt ein ſo rechtſchaffener Mann und einer der reichſten im [...]
[...] Reichthümer ihres Vaters mir zu, da ſie die einzige Tochter iſt. Auf dieſe Weiſe könnte Suter doch noch unſer Freund bleiben.“ Erſtaunt blieb Geiger ſtehen; ſein Geſicht wechſelte die Far be; unverwandt und mit wilden Blicke betrachtete er ſeinen Sohn. [...]
[...] wir das. Weißt du nichts Neues aus unſerm kleinen, lieben Appenzellerländchen ?“ – „Wohl freilich antwortete der Krä mer ernſthaft, es iſt mir aber nicht lieb... Nicht wahr, Geigers [...]
[...] verweigert ?“ – „Es iſt allerdings wahr, ſorach der Landammann, und ſein Geſicht nahm einen Zug feierlichen Ernſtes an; ich hätte Geigers Anton gerne zum Tochtermann gehabt; denn er iſt weit beſ“ ſer geſinnt als ſein Vater; aber ich wollte meiner Tochter auf keine [...]
[...] rie aufs Beſtimmteſte erklärt hat, ſie könne ihn nicht lieben, ſo mußt ich ihn abweiſen.“ – „Du haſt recht gehandelt, mein Freund, ſagte Röß; aber es iſt doch nicht gut, Geiger wollte dir ſchon früher nicht wohl; jetzt iſt er dein bitterſter Feind; hüte dich vor ihm, er iſt zu Allem fähig.“ – „Ich kenne ihn [...]
[...] dir ſchon früher nicht wohl; jetzt iſt er dein bitterſter Feind; hüte dich vor ihm, er iſt zu Allem fähig.“ – „Ich kenne ihn wohl, dieſen Geiger, erwiederte der Landammann eifrig; wo er kann, widerſpricht er mir; was ich thue und rede, iſt ihm nicht recht; allen meinen Handlungen legt er unlautere Abſichten un [...]
Königlich bayerisches Amts- und Intelligenzblatt für die PfalzBeilage 26.09.1844
  • Datum
    Donnerstag, 26. September 1844
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 5
[...] von: 1. Georg Nicolaus Geiger, Leinenweber in Ka [...]
[...] pellen, als Vormund über: Johann Georg, Katha rina, und Friedrich Jacob Geiger, minderjährige Kin der des zu Kapellen verlebten Webers Johann Georg Geiger, erzeugt in erſter Ehe mit ſeiner allda verlebten Ehe [...]
[...] frau Barbara Wüſt; 2. Suſanna Täufer, ohne Gewerbe, in Kapellen wohnende Witwe des genannten Johann Georg Geiger, handelnd in eigenem Namen, wegen ihrer An ſprüche an die zwiſchen ihr und ihrem verlebten Ehemannebe ſtandenen Ehegemeinſchaft, und falls dieſe nicht zureichend [...]
[...] natürliche Vormünderin ihrer bei ihr wohnenden, mit ihrem verlebten Ehemanne erzeugten Kinder: Nicolaus, Eliſa betha, Margaretha und Heinrich Geiger; in Folge ho mologirten und regiſtritten Familienrathsbeſchluſſes vom 16. Auguſt 1844, werden durch Notär Sartorius von [...]
[...] thum verſteigert: I. Zur erſten Ehegemeinſchaft des genannten Johann Georg Geiger gehörig. 1. Ein halbes Haus ſammt Zubehörden, zu Kapellen gelegen. [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 07.02.1843
  • Datum
    Dienstag, 07. Februar 1843
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 7
[...] Art von Widerwillen ſtellten ſich die Gäſte mechaniſch zur Quadrille an. Die Erſcheinung des unbekannten Geigers wirkte übrigens betäubend auf alle Gemüther, eine gewiſſe Ä eine geheime, räthſelhafte Angſt ſchien ſich der Geiſter bemäch [...]
[...] allen Seiten, die Füße ſchwebten ohne Geräuſch über den Boden. Schnell und immer ſchneller drehte ſich der ſchwin delnde Reigen und immer geſchwinder nahm der Geiger den Taft. Es kam den Tänzern nicht in den Sinn, einen Augen [...]
[...] des, das Koſen der Liebenden und das entſetzliche Wehge ſchrei der Verdammten im glühenden Pfuhle des Verderbens. Der ſchreckliche Geiger hatte vergeſſen, ſeine Handſchuhe auszuziehen; dieſer Umſtand hinderte ihn aber keinesweges an der Ausführung ſeiner außerordentlichen Kunſtleiſtung. An [...]
[...] Leibern der Tanzenden troff – und dennoch hielt kein Herr ein dennoch ſprach keine Dame: es iſt genug! – Da plötzlich warf der Geiger ſeine Violine weit von ſich, mitten in den Saal, und rief dreimal mit ſchrecklicher Stimme: „ Singe, ſinge, ſinge ! Jehan Co querell!“ . . . . [...]
[...] tropfen fielen auf den Boden; die andern Tänzer reichten ſich ebenfalls die Hände und folgten dem Kreislauf des Dom Felippe, der fortwährend von dem Geiger um die Violine herum gezogen ward. Die Diener, verplüfft, bezaubert von der Neuheit dieſes Schauſpiels, ſchloſſen ſich, einander die [...]
[...] der Tanzenden – eine Saite ſprang auf der Violine, ein herzzerreißender Schrei des Geigers beantwortete den melo diſchen Ton der gebrochenen Corde – ein heftiger Donner ſchlag – das ganze Haus erbebte. – – – [...]
[...] ſchreckliche Gallerie von Todten – die Leichen der Geſell ſchafter und Diener des Dom Felippe ausgeſtreckt, nur er ſelbſt und der Geiger waren verſchwunden. Ä Violine lag zerſchmettert mitten im Saale, und hatte den Anſchein, als ob ſie ein Blitzſtrahl gerührt hätte. Den blutigen Handſchuh, [...]
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