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Suchbegriff: Nagel

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Datum

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Landshuter Zeitung14.10.1849
  • Datum
    Sonntag, 14. Oktober 1849
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] alt, Häuslersſohn von Roßbach, kön. Landgerichts Pfarrkirchen, ward angeklagt des Verbrechens des Todſchlages, verübt an dem Bräuersſohn Joſeph Nagel von Göttersdorf am 10. April 1849 im dortigen Bräuhauſe. A dieſem Tage nämlich kam der Angeklagte Joſeph Gaſſenhuber [...]
[...] Bräuhauſe. A dieſem Tage nämlich kam der Angeklagte Joſeph Gaſſenhuber mit zwei andern Burſchen in das Zechzimmer des Nagel'ſchen Bräu hauſes zu Göttersdorf. Nachdem dieſelben zuvor an einem eigenen Tiſche Platz genommen, ſetzten ſie ſich an den Tiſch, wo der Bauer Hart [...]
[...] ernſtlich, oder hat ihn wirklich dafür gehalten; er nahm ſich des frem deu Bindergeſellen an, und ſchlug dabei mit ſeinem Maßkrug auf den Tiſch hinein. Der Bräuersſohn Joſeph Nagel bedeutete ihm hierauf, daß der Bindergeſelle und Hartl nur ſpaßten, und verwies den Gaſſen huber zur Ruhe; aber umſonſt; Gaſſenhuber ergriff, wie der Zeuge [...]
[...] Georg Luginger von Göttersdorf im Einklange mit dem Zeugen Streibt und noch mehreren andern ausſagt, ein Glas, und warf es auf den Tiſch hinein, und nun packte ihn Joſeph Nagel und warf ihn zu Bo den. Laver Nagel riß ſeinen Bruder Joſeph weg, und brachte ihn in die Küche; indeſſen raffte ſich Joſeph Gaſſenhuber auf, ſchimpfte, und [...]
[...] Lärm führte den Bräuer Simon Nagl, der ſchon im Bette gelegen war, herbei, um Ruhe zu ſtiften. Es wurde ruhig, als aber Simon Nagel ſpäter den Gaſſenhuber in Bezug auf ſeine Erceffe einen Lum pen hieß, ergriff dieſer einen Seſſel, und ging auf Simon Nagl los. In dieſem Augenblicke packte Joſeph Nagel, der inzwiſchen wieder in [...]
[...] das Zechzimmer gekommen war, jedoch ruhig an einem Tiſche ſaß, den Gaſſenhuber rückwärts, und raufte mit ihm gegen einen Tiſch zu. – Beide hingen aneinander. Auf einmal machte ſich Joſeph Nagel los, und eilte der Küchenthüre zu. Mit den Worten: „hier habe ich das Meſſer des Gaſſenhuber, – er hat mich geſtochen“, ſtürzte er zuſam [...]
[...] Meſſer des Gaſſenhuber, – er hat mich geſtochen“, ſtürzte er zuſam men; einige Augenblicke darauf ſtarb er. – An der Leiche des Joſeph Nagel zeigten ſich außer einigen andern unbedeutenden Verletzungen, welche von Glasſcherben herzurühren ſchienen, zwei Stichwunden, die [...]
[...] mit einem Rºſche "dººge ſºººº gefºn, Äſ“ richshof verurteilte daher im Ämfang jt dem ſaateajaltſchaftlichen ja nur ſo viel mehr, daß er ſelbſt kein Meſſer bei ſich geführt, wohl aber, Antrage, und ohne daß gegen dieſen von Seite des Vertheidigers eine en daß ihn Joſeph Nagel mit einem Meſſer angegriffen habe, wobei ihm Einwendung erhoben werden konnte, den Angeklagten wegen Verbrechens ſa die Augen ganz vergangen ſeyen, und es wohl möglich ſey, daß er ir- des einfachen Todſchlages in die geſetzliche Strafe des Zuchthauſes ſ gend ein Meſſer erwiſcht und dann damit zur Abwehr auf Nagel zu- auf unbeſtimmte Zeit und in die Koſten des Verfahrens, welche [...]
[...] fraglichen Abend ein Meſſer bei ſich führte, und zwar ein im Giffe | urthel das Rechtsmittel der Nichtſchuldigkeits-Beſchwerde einzuwenden. - feſtſtehendes, friſchgeſchliffenes Meſſer; daß er dieſes Meffer ſchon beim In letzterer Beziehung glaube ich die Bemerkung beifügen zu ſol Anfange des Geräufes mit aller Gewalt gegen Joſeph Nagel hinüber- len, daß die Einführung von Nichtigkeitsbeſchwerden in der Folge als geſchlagen habe, ohne ihn aber zu erreichen, daß er mit dieſem Meſſer ein regelmäßiger Verſuch gegen ungünſtige Schwurgerichts-Urthelle da Tº auch gerade vorher, ehe Jeſer Nagel in die Küche lief und ſº | hier Raum gewinnen wird, weil Äs Schwurgerichtsurteil vom 22. [...]
[...] Tº auch gerade vorher, ehe Jeſer Nagel in die Küche lief und ſº | hier Raum gewinnen wird, weil Äs Schwurgerichtsurteil vom 22. niederſiel, auf denſelben losgeſchlagen habe, daß in jenem Augenblicke Auguſt h. J. aegen Matthias Knollmüller wegen Mordes eine uner ºr dem Joſeph Nagel Niemand gegenüber ſtand, als der "geºgº " wartete Caſſation gefunden hat, deren Grund bei dem Berichte über die ºr daß Joſeph Nagel ſich keines Meſſers gegen den Angeklagten " am nächſten Samſtag den 13. d. M. neuerdings ſtattfindende Verhand e: ſondern Ä nach Ä Ä Ä Ä Ä lung dieſes Falles angegeben werden wird. [...]
Königlich bayerisches Amts- und Intelligenzblatt für die PfalzBeilage 06.09.1841
  • Datum
    Montag, 06. September 1841
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] Banne von Schifferſtadt. Die Eigenthümer davon ſind: A. die Kinder und Repräſentanten des Erblaſſers Ni colaus Nagel, erzeugt in deſſen erſten Ehe mit der ver lebten Anna Maria Bajula, und zwar 1. die Kinder des Sohnes Heinrich Nagel, als: a) Georg Michael [...]
[...] lebten Anna Maria Bajula, und zwar 1. die Kinder des Sohnes Heinrich Nagel, als: a) Georg Michael Nagel, Schuhmacher zu Schifferſtadt wohnhaft, „der malen als Soldat im Königl. Bayer. zweiten Jäger bataillon zu Speyer in Garniſon, b) Johannes Nagel, [...]
[...] Küfer, zu Schifferſtadt wohnhaft, Soldat im gedachten Jägerbataillon und zu Germersheim garniſonirend, c) Ma ria Eva Nagel, den Ackerbau treibend zu Speyer wohn haft, Wittwe des allda verſtorbenen Fuhrmanns Lorenz Schanninger, d) Franz Carl Nagel, als Schuhmacher [...]
[...] haft, Wittwe des allda verſtorbenen Fuhrmanns Lorenz Schanninger, d) Franz Carl Nagel, als Schuhmacher in der Fremde, e) Peter Nagel, ohne Gewerbe zu Schifferſtadt, beide letztere minderjährig unter Vor mundſchaft ihrer Mutter Margaretha Lang, Ackersfrau [...]
[...] mundſchaft ihrer Mutter Margaretha Lang, Ackersfrau zu Schifferſtadt wohnhaft, Wittwe des genannten Hein rich Nagel und als Beivormund habend den auch be theiligten Georg Nagel. 2. Georg Nagel, Ackersmann zu Schifferſtadt wohnhaft, ſchon genannt. 3. Die Kin [...]
[...] Lorenz Remmel, Ackersmann zu Schifferſtadt wohnhaft und als Beivormund habend den Georg Walter, Ackers mann daſelbſt wohnhaft. 4. Juliana Nagel, Ehefrau des genannten Lorenz Remmel, beide zu Schifferſtadt wohnhaft. 5. Barbara Reeb, minderjährig, gewerblos [...]
[...] wohnhaft. 5. Barbara Reeb, minderjährig, gewerblos zu Schifferſtadt, Tochter und alleinige Erbin von Eli ſabetha Nagel, zu Schifferſtadt verlebten Ehefrau des daſelbſt wohnhaften Ackersmannes Georg Michael Reeb, unter Vormundſchaft des Vaters und als Beivormund [...]
[...] daſelbſt wohnhaften Ackersmannes Georg Michael Reeb, unter Vormundſchaft des Vaters und als Beivormund habend den obengenannten Betheiligten Georg Nagel. 6. Die obengenannte Heinrich Nagels Wittwe, welche mit genannter Eva Eliſabetha Deßloch Teſtamentserbin [...]
[...] mit genannter Eva Eliſabetha Deßloch Teſtamentserbin der ſeither auch zu Schifferſtadt ledig verſtorbenen Ni colaus Nagelſchen Tochter, Barbara Nagel iſt. B. Die Kinder zweiter Ehe des Nicolaus Nagel aus deſ ſen zweiten Ehe mit Barbara Lang, als: 7. Peter Na [...]
[...] Die Kinder zweiter Ehe des Nicolaus Nagel aus deſ ſen zweiten Ehe mit Barbara Lang, als: 7. Peter Na gel, 8. Martin Nagel und 9. Lorenz Nagel, alle drei Ackersleute und zu Schifferſtadt wohnhaft. Die Bedingungen zur Verſteigerung ſind bei un [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 14.11.1849
  • Datum
    Mittwoch, 14. November 1849
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Am 10. April 1849 kam der Angeklagte Joſeph Gaſſen huber mit 2 andern Burſchen in das Zechzimmer des Nagel'- ſchen Bräuhauſes zu Göttersdorf. Nachdem dieſelben zuvor an einem eigenen Tiſche Platz genommen, ſetzten ſie ſich an den [...]
[...] wirklich dafür gehalten, er nahm ſich des Bindergeſellen an und ſchlug dabei mit ſeinem Maßkruge auf den Tiſch hinein Der Bräuersſohn Joſeph Nagel bedeutete ihm hierauf, daß der [...]
[...] Zeugen Streibl und noch mehreren andern ausſagte, ein Glas und warf es auf den Tiſch hinein, und nun packte ihn Joſeph Nagel und warf ihn zu Boden. Kaver Nagel riß ſeinen Bru der Joſeph weg, brachte ihn in die Küche, indeſſen raffte ſich Joſeph Gaſſenhuber auf, ſchimpfte und warf mehrere Geſchirre [...]
[...] gegen die Küchenthüre und zerſchlug außerdem noch Gläſer und Krüge, die ſich in Schenkkaſten befanden. Dieſer Lärm führte den Bräuer Simon Nagel, der ſchon im Bette gelegen war, herbei, um Ruhe zu ſtiften. Es wurde ruhig, als aber Si mon Nagel ſpäter den Gaſſenhuber in Bezug auf ſeine Erzeſſe, [...]
[...] mon Nagel ſpäter den Gaſſenhuber in Bezug auf ſeine Erzeſſe, einen Lumpen hieß, ergriff dieſer einen Seſſel und ging auf Simon Nagel los. In dieſem Augenblicke packte Joſeph Na gel, der inzwiſchen wieder in das Zechzimmer gekommen war, jedoch ruhig an einem Tiſche ſaß, den Gaſſenhuber rückwärts [...]
[...] Gaſſenhuber in der Hand“ ſtürzte er zuſammen, einige Augen blicke darauf ſtarb er. Seine letzten Worte waren: „Er hat mich geſtochen.“ An der Leiche des Joſeph Nagel zeigten ſich außer einigen andern unbedeutenden Verletzungen, welche von Glasſcherben oder dergleichen herzurühren ſchienen, zwei [...]
[...] Jahre alt, begann ſeine Vernehmung in der öffentlichen Ver handlung unter Weinen und Schluchzen mit dem Vorbringen: er ſei mit einem Rauſche in das Nagel'ſche Bräuhaus gekom men, und wiſſe nur ſo viel mehr, daß er ſelbſt kein Meſſer bei ſich geführt, wohl aber, daß ihn Joſeph Nagel mit einem Meſ [...]
[...] ſeien, und es wohl möglich ſei, daß er irgend ein Meſſer er wiſcht, und damit zur Abwehr auf Nagel zugeſtochen habe. Das Zeugenverhör ergab, daß Joſeph Gaſſenhuber allerdings am fraglichen Abend ein Meſſer bei ſich führte, und zwar ein im [...]
[...] daß er mit dieſem Meſſer auch gerade vorher, ehe Joſeph Na gel in die Küche lief und ſterbend niederſiel, auf denſelben los geſchlagen habe, daß in jenem Augenblicke dem Joſeph Nagel Niemand gegenüber ſtand als der Angeklagte, und daß Joſeph Nagel ſich keines Meſſers gegen den Angeklagten bedient, ſon [...]
[...] Schnittwunde erhalten hatte, welche die Sehne des Zeigefingers entzweiſchnitt. Auch iſt dargethan, daß der Angeklagte dem Jo ſeph Nagel ſchon länger grollte und eine Gelegenheit wünſchte, an demſelben Rache zu nehmen. So äußerte er ſelbſt bei der Leichen-Recognition am 11. April l. Js. zu Göttersdorf noch: [...]
Abensberger Wochenblatt25.11.1849
  • Datum
    Sonntag, 25. November 1849
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Abensberg; Kelheim; Neustadt a.d. Donau; Siegenburg; Rohr i. NB
Anzahl der Treffer: 10
[...] Am 10. April 1849 kam der Angeklagte Joſ. Gaſſenhuber mit 2 andern Burſchen in das Zech zimmer des Nagel'ſchen Bräuhauſes zu Götters dorf. Nachdem dieſelben zuvor an einem eigenen Tiſche Platz genommen, ſetzten ſie ſich an den [...]
[...] - ſellen an und ſchlug dabei mit ſeinem Maßkruge auf den Tiſch hinein. Der Bräuersſohn Joſeph Nagel bedeutete ihm hierauf, daß der Binderge ſelle und Hartl nur ſpaßten, und verwies den Gaſſenhuber zur Ruhe, aber umſonſt, Gaſſenhuber [...]
[...] Gaſſenhuber zur Ruhe, aber umſonſt, Gaſſenhuber ergriff ein Glas, warf es auf den Tiſch hinein, und nun packte ihn Joſeph Nagel und warf ihn zu Boden. Kaver Nagel riß ſeinen Bruder Joſeph weg, und brachte ihn in die Küche, indeſſen raffte [...]
[...] ſchlug außerdem noch Gläſer und Krüge, die ſich im Schenkkaſten befanden. Dieſer Lärm führte den Bräuer Simon Nagel, der ſchon im Bette gelegen war, herbei, um Ruhe zu ſtiften. Es wurde ruhig, als aber Simon Nagel ſpäter den [...]
[...] Gaſſenhuber in Bezug auf ſeine Erzeſſe einen Lum pen hieß, ergriff dieſer einen Seſſel und ging auf Simon Nagel los. In dieſem Augenblicke packte Joſeph Nagel, der inzwiſchen wieder in das Zech zimmer gekommen war, jedoch ruhig an einem [...]
[...] Tiſche ſaß, den Gaſſenhuber rückwärts, und raufte mit ihm gegen einen Tiſch zu. Beide hingen an einander. Auf einmal machte ſich Joſeph Nagel los, und eilte der Küchthüre zu. Mit den Worten: „Hier habe ich das Meſſer des Gaſſenhuber in [...]
[...] irgend ein Hinderniß in den Wundkanal einge führt werden, ein Zeichen, daß es dem Joſeph Nagel bis an das Heft in die Bruſt geſtoſſen wurde. – Der Angeklagte, 34 Jahre alt, begann ſeine Vernehmung in der öffentlichen Verhandlung [...]
[...] griffen habe, wobei ihm die Augen ganz vergangen ſeien, und es wohl möglich ſei, daß er irgend ein Meſſer erwiſcht, und damit zur Abwehr auf Nagel zugeſtochen habe. Das Zeugenverhör ergab, daß Joſeph Gaſſenhuber allerdings am fraglichen Abend [...]
[...] ſtehendes friſch geſchliffenes Meſſer, daß er dieſes Meſſer ſchon bei Anfang des Geräufes mit aller Gewalt gegen Joſeph Nagel hinübergeſchlagen habe, ohne ihn aber zu erreichen, daß er mit die ſem Meſſer auch gerade vorher, ehe Joſeph Nagel [...]
[...] in die Küche lief und ſterbend niederfiel, auf den ſelben losgeſchlagen habe u. ſ. w. Auch iſt dar gethan, daß der Angeklagte dem Joſeph Nagel ſchon ſeit länger grollte und eine Gelegenheit wünſchte, an demſelben Rache zu nehmen. [...]
Allgemeine Zeitung von und für Bayern (Fränkischer Kurier)08.04.1840
  • Datum
    Mittwoch, 08. April 1840
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Der Nagel. [...]
[...] ein junger, hübſcher Mann mit ſtarren Augen und einem Geſichte, deſſen Farbe von der weißgetünchten Wand, an die er ſich lehnte, kanm abſtach. Der an einen Nagel befeſtigte Strick, welchen er eben zu einer Schlinge um Ä Hals legte, ließ über ſein Beginnen keinen Zwei [...]
[...] ken mit, dann will ich Dir ſie geben.“ – Das heißt ſo viel als nie – dachte Wilhelm und kaufte ſich für den letzten Frank, den er beſaß, einen eiſernen Nagel und einen hanfenen Strick. – * „Zehntauſend Franken?“ fragte ich. „Viel Geld! Doch [...]
[...] an aufzublühen, nnd gib Acht, in Jahresfriſt iſt die Frucht reif uud Du führſt Dein Gretchen zum Altare. Aber ver ſprich mir auch, den Nagel dort nie mehr zu inkommodiren.“ Wilhelm gelobte dieß, und da eben ſeine Mutter ins Zimmer trat, ſo wurde der Sache nicht weiter gedacht. Ich [...]
[...] paſſirten, kehrten bei uns ein. Man behauptete, Napoleon habe vor der Schlacht bei Waterloo hier mehrere Stun den zugebracht - ja - man verlangte, den Nagel zu ſehen, woran er damals ſein welthiſtoriſches, dreieckiges Hütchen aufgehängt. Vergebens betheuerte ich, daß dem [...]
[...] Hütchen aufgehängt. Vergebens betheuerte ich, daß dem nicht ſo ſey, Man ſchob mein Leugnen auf die Beſorg niß , den köſtlichen Nagel zu verlieren, und ſo mußte ich denn meinen Kunden den Willen thun und ſie betrü gen. Ich zeigte ihnen den Nagel, welcher unſere Be [...]
[...] riſche Nimbus, er war durch Napoleons Hut geheiligt worden - und nun zog Jeder voll Reſpekt den ſeinigen vor ihm. Man fand meinen Nagel ganz verſchieden von den andern Nägeln, und ein engliſcher Ä wurde durch ihn ſo begeiſtert, daß er mir hundert Pfund Sterling [...]
[...] geben möge. Pro primo wird dieſe erſte Lüge meine letzte ſeyn, und „einmal iſt keinmal.“ Zweitens log ich aus guter Abſicht, weil der Nagel kein Nagel zum Sarge, ſondern zum Ehebette eines glücklichen Pärchens wurde Drittens erwarb ich mir das Verdienſt, die Narren der [...]
[...] theuer bezahlten Nägel, wie Du, mein lieber Wilhelm, thun wollteſt. Sie werden ihre Liebe zum Leben an den Nagel hängen. [...]
Regensburger ZeitungWöchentliche Unterhaltung 006 1840
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1840
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] junger, hübſcher Mann mit ſtarren Augen und einem Ge ſchte, deſſen Farbe von der weißgetünchten Wand, an die er ſich lehnte, kaum abſtach. Der an einen Nagel befeſtigte Strick, welchen er eben zu einer Schlinge um ſeinen Hals legte, ließ über ſein Beginnen keinen Zweifel zu. [...]
[...] ich Dir ſie geben.“ Das heißt ſo viel als nie – dachte Wilhelm und kaufte ſich für den letzten Frank, den er be ſaß, einen eiſernen Nagel und einen bänfenen Strick. – [...]
[...] an aufzublühen, und gib Acht, in Jahresfriſt iſt die Frucht reif und Du führſt Dein Gretchen zum Altare. Aber ver ſprich mir auch, den Nagel dort nie mehr zu inkommodiren.“ [...]
[...] ſrten, kehrten bei uns ein. Man behauptete, Napoleon habe vor der Schlacht bei Waterloo hier mehrere Stunden zugebracht, – ja, man verlangte, den Nagel zu ſehen, woran er damals ſein welthiſtoriſches, dreieckiges Hütchen aufgehängt. Vergebensbetheuerte ich, daß dem nicht ſo [...]
[...] aufgehängt. Vergebensbetheuerte ich, daß dem nicht ſo ſey. Man ſchob mein Leugnen auf die Beſorgniß, den köſtlichen Nagel zu verlieren, und ſo mußte ich denn meinen Kunden den Willen thun und ſie betrügen. Ich zeigte ihnen den Nagel, welcher unſere Bekanntſchaft veranlaßte, [...]
[...] Aber ihn umfloß der hiſtoriſche Nimbus, er war durch Na poleons Hut geheiligt worden, und nun zog Jeder voll Reſpekt den ſeinigen vor ihm. Man fand meinen Nagel ganz verſchieden von den andern Nägeln, und ein eng liſcher Lord wurde durch ihn ſo begeiſtert, daß er mir hun [...]
[...] primo wird dieſe erſte Lüge meine letzte ſeyn, und „ein mal iſt keinmal.“ Zweitens log ich aus guter Abſicht, weil der Nagel kein Nagel zum Sarge, ſondern zum Ehe bette eines glücklichen Pärchens wurde, Drittens erwarb ich mir das Verdienſt, die Narren der Erde um etwas [...]
[...] Spleen an den Hals und benutzen die theuer bezahlten Nägel, wie Du, mein lieber Wilhelm, thun wollteſt. Sie werden ihre Liebe zum Leben an den Nagel hängen. [...]
Der bayerische VolksfreundMünchener Unterhaltungsblatt 004 1840
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1840
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] innger, hübſcher Mann mit ſtarren Augen und einem Geſichte, deſſen Farbe von der weißgetünchten Wand, an die er ſich lehnte, kaum abſtach. Der an einen Nagel befeſtigte Strick, welchen er eben zu einer Schlinge um ſeinen Hals legte, ließ über ſein Beginnen keinen Zweifel zu. [...]
[...] ken mit, dann will ich Dir ſie geben.“ Das heißt ſo viel als nie – dachte Wilhelm nnd kaufte ſich für den letzten Frank den er beſaß, einen eiſernen Nagel und einen hänfenen Strick. ,,Zehntauſend Franken?“ fragte ich. „ Viel Geld ! Doch laß den Muth nicht ſinken! Ich bin zwar nur ein deutſcher [...]
[...] und gib Acht, in Jahresfriſt iſt die Frucht reif und Du führſt dein Gretchen zum Altare. Aber verſprich mir auch, den Nagel dort nie mehr zu inkommodiren.“ Wilhelm gelobte dies, und da eben ſeine Mutter ins Zim mer trat, ſo wurde der Sache nicht weiter gedacht. [...]
[...] kehrten bei uns ein. Man behauptete, Napoleon habe vor der Schlacht bei Waterloo hier mehrere Stunden zugebracht, – ja, man verlangte, den Nagel zu ſehen, woran er damals ſein welthiſtoriſches dreieckiges Hütchen aufgehängt. Ver gebens betheuerte ich, daß dem nicht ſo ſey. Man ſchob mein [...]
[...] ſein welthiſtoriſches dreieckiges Hütchen aufgehängt. Ver gebens betheuerte ich, daß dem nicht ſo ſey. Man ſchob mein Leugnen auf die Beſorgniß, den köſtlichen Nagel zu verlieren, und ſo mußte ich meinen Kunden den Willen thun und ſie betrügen. Ich zeigte ihnen den Nagel, welcher unſere Be [...]
[...] er war durch Napoleons Hut geheiligt worden, und nun zog Jeder voll Reſpekt den ſeinigen vor ihm. Man fand meinen Nagel ganz verſchieden von den andern Nägeln, und ein eng= liſcher Lord wurde durch ihn ſo begeiſtert, daß er mir hundert Pfund Sterling bot, wenn ich ihm denſelben abſtehen wollte. [...]
[...] der Himmel mir ſie vergeben möge. Proprimo wird dieſe erſte Lüge meine letzte ſeyn, und „einmal iſt keinmal.“ Zwei tens log ich aus guter Abſicht, weil der Nagel kein Nagel zum Sarge, ſondern zum Ehebette eines glücklichen Pärchens wurde. Drittens erwarb ich mir das Verdienſt, die Narren [...]
[...] Zweifel den Spleen an den Hals und benutzen die theuren bezahlten Nägel, wie Dn, mein lieber Wilhelm, thun wollteſt. Sie werden ihre Liebe zum Leben an den Nagel hängen. – z [...]
Didaskalia17.06.1842
  • Datum
    Freitag, 17. Juni 1842
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] haben, iſt wirklich für ein jugendliches Gemüth eine ſehr harte Aufgabe. Dem Anklage-Akte Ä erſchien der Angeklagte, Jakob Nagel, Kaufmann von opoldshafen, am 25. Fe bruar l. I. auf dem Comptoir der Gebrüder Mayer dahier und fragte bei Michel Mayer, Chef des Hauſes, an, ob er ei [...]
[...] und fragte bei Michel Mayer, Chef des Hauſes, an, ob er ei nen Wechſel, gezogen zu Leopoldshafen am 20. Febr. 1842, für den Betrag von tauſend Gulden durch J. Nagel und Comp. an die Ordre von C. Hanneſen auf G. A. Nagel zahlbar drei [...]
[...] nen von Johann Plier auf die Gebrüder Mayer indoſſirten Wech ſel dem Angeklagten abgekauft hatte, ſo war er bereit, den von Nagel ihm angebotenen Wechſel gegen einen Nachlaß von 25f. zu kaufen. Der Beklagte war damit zufrieden und erklärte beim Weggehen, er wolle jetzt das Indoſſement von Plier [...]
[...] die Ueberzeugung aus, daß ſie von dem Angeklagten nachge macht ſeyen. - Nagel, gegen deſſen frühern Lebenswandel keine Beſchwer den vorliegen, geſteht zu, die zwei Unterſchriften gemacht zu ha ben, in der Abſicht, um ſich Geld zur Zahlung eines von C. [...]
[...] i000 f. an eigene Ordre auf den Angeklagten pr. Adreſſe Bernhard Dörfler in Frankfurt a. M. gezogenen, am 1. März 1842 zahlbaren, von Nagel acceptirten Wechſels zu verſchaffen, und daß er zu dieſem Zwecke das durch den falſchen Wech ſel Ä Mayer erhaltene Geld nach Frankfurt habe abſenden [...]
[...] ſel Ä Mayer erhaltene Geld nach Frankfurt habe abſenden WOULII. - - Nagel iſt daher deſchuldigt, einen Wechſel von 1000f, unterzeichnet I. Nagel u. Comp. Hr. J. A. Nagel, zahlbar bei Mayer Seligmann in Karlsruhe, mit den Indoſſements [...]
Der Jäger08.10.1840
  • Datum
    Donnerstag, 08. Oktober 1840
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] wenigen Minuten begann die zweite Geſchicklichkeits probe. Ein gewöhnlich gearbeiteter Nagel war leicht in die Scheibe getrieben worden; der Kopf deſſelben wurde weiß [...]
[...] Wettſtreit nicht zu gefährden, da ſie fühlten, daß ſie bei den ſchwierigeren Aufgaben unterliegen würden. Die drei erſten Schützen fehlten – ſie kamen dem Nagel ziemlich nahe, Keiner aber berührte ihn. Als vierter Schütze trat der Quartiermeiſter vor, und [...]
[...] zeigte ſich in ſeinen verſchiedenen Attituden; der Schuß gelang ihm auch inſofern, als er einen kleinen Theil des Kopfes des Nagels traf, und ſeine Kugel neben der Spitze eingrub. Der Schuß galt für nichts Außerordent liches, obgleich der Schütze dadurch das Recht erhielt, [...]
[...] Eurige, ein Haus zu bauen. Jaspar hier wird Euch zeigen, wie man einen Nagel auf den Kopf trifft, ſonſt hätte der Burſche einen Theil der Stetigkeit ſeiner Hand und der Sicherheit ſeines Auges verloren. Ihr würdet [...]
[...] giment – aber dort fliegt ſeine Kugel.“ Als der Pfadfinder dies ſagte, traf des jungen Jas par’s Kugel in die Mitte, und trieb den Nagel einige Zoll tief in die Scheibe hinein. „Seid Alle bei der Hand, ihn zu ſchleißen, Kinder,“ [...]
[...] rief der Pfadfinder aus, und ſchritt ſogleich auf den Stand vor, den Jaspar eben verlaſſen. – „Wir brau chen keinen neuen Nagel; ich ſehe dieſen, iſt auch das Weiße verſchwunden, und was ich ſehe, das treffe ich auch auf hundert Ellen, und wär' es das Auge einer [...]
[...] Fliege. Seid bei der Hand, ihn umzuſchlagen!“ Die Büchſe knallte, die Kugel flog dahin, und der Nagel war in das Holz getrieben, und von einem Stück plattgedrückten Blei's bedeckt. „Gut – gut, Jaspar Weſtern,“ ſagte Pfadfinder, [...]
[...] ſich mit dem Feuerrohre befaßt.“ „Pah – pah –!“ rief Muir, – „nehmt Ihr das Treffen des Nagels für etwas ſo geringes, während es von der Höhe der Kunſt zeugt? Jeder noch ſo Verwahr loſete und Gefühlsarme weiß, daß die zarteſten Züge und [...]
Königlich bayerisches Intelligenzblatt für die Oberpfalz und von Regensburg20.03.1844
  • Datum
    Mittwoch, 20. März 1844
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Am 11ten März 1844. König. Landgericht Oberviechtach. v. Nagel, Landrichter. [...]
[...] Am 5. März 1844. Königl. Landgericht Oberviechtach. v. Nagel, Landrichter. [...]
[...] Am 5ten März 1844. Königl. Landgericht Obervichtach. v. Nagel, Landrichter. [...]
[...] Am 11ten März 1844. Königl. Landgericht Obervichtach. von Nagel, Landrichter. [...]
[...] Am 5ten März 1844. Königl. Landgericht Obervichtach. von Nagel, Landrichter. [...]
[...] Am 15ten März 1844. Königl. Landgericht Obervichtach. von Nagel, Landrichter. [...]
[...] Am 8ten März 1844. - Königl. Landgericht „Obervichtach. v. Nagel, Landrichter. [...]
[...] Am 4ten März 1844. Königl. Landgericht Obervichtach. v. Nagel, Landrichter. [...]
[...] Am 5ten März 1844. Königl. Landgericht Obervichtach. v. Nagel, Landrichter. [...]
[...] Am 4ten März 1844. Königl. Landgericht Obervichtach. von Nagel, Landrichter [...]
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