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Suchbegriff: Schatten

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Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)22.06.1840
  • Datum
    Montag, 22. Juni 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Das Rebenblut C1 %)Y - - - - - - In Wirbeln an die Decke: Allein mit deinem Schatten. Da tret' ich ein, [...]
[...] Jetzo die eignen Lieder. Das iſt kein Selbſtvergeſſen! Jetzo die eign Da dringt voran Den Schatten nur, Ein langer Mann, Den die Natur Mein Schatten viel vermeſſen. Doch jedem hat gegeben [...]
[...] Herr Bruder, ſchau Die Schatten grau, Wie freundlich ſie ſich grüßen: Wie an der Wand [...]
[...] Daß wir vereint, Zugleich beweint Dereinſt als Schatten ſchweben, Von dieſer Welt Zum Sternenzelt, [...]
[...] Die ſüße Glut, Das Rebenblut Im Bund mit unſern Schatten. [...]
[...] Die Poeſie ſoll leben! Nach gutem Brauch Die Schatten auch Die Nagelprobe geben. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 31.08.1848
  • Datum
    Donnerstag, 31. August 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſicherſten Grundſätze zurückgeführt. Eine Anweiſung, mit ganzen Farben alle Halbtöne und Schatten ohne Miſchung zu malen. Von Liberat Hundertpfund. Augsburg, J. Walch'ſche Kunſt- c. Handlung, 1847 (133 S. 8., mit 3 lithogr. Tafeln [...]
[...] nens wegen ſich viel leichter beim Impaſtiren verſchmelzen laſſenden) neueren Oelfarben nicht mehr nöthig zu haben glaubte, den Schatten mit wiederholten Aufträgen von Farbengegenſätzen erſt hervorzubringen, ſondern das Einmiſchen von Schwarz c., zum Schattiren gleich auf der Stelle, für förderlicher [...]
[...] würde. Keine andere als die Methode mit Gegenſatzfarben und nicht mit Schwarz c. den Schatten zu malen und Laſuren auch zur durchſichtigen Miſchung der Lokalfarben anzuwenden, welche alte Malweiſe bei der einfachen dünnen [...]
[...] * Nämlich die von dem Schatten malen mit Schwarz e., deren ſich ſelbſt Lionardo da Vinci noch bediente, ganz ab weichende Weiſe. Vergl. das darüber weiter nnten Geſagte. [...]
[...] lini.“ Dieſe große Verſchiedenheit in der Malweiſe des Giorgione und der des Lionardo da Vinci beſteht nun darin: Giorgione untermalte die Schatten mit Gegenſatzfarben und übermalte dieſe fordernden Farben mit den geforderten, wodurch er das, die Lokalfarben verdüſternde Schwarz bei der Schat [...]
[...] dunklen Schatten) an,“ und übermalte nun zwar nachher auch [...]
[...] mit „Laſur“-Farben, in den Lichtern ſtark, in den Schatten dünn und durchſichtig, aber wieder nicht (die letzteren) mit [...]
[...] ſagt: „Bewunderungswürdig iſt, wie dieſer Geiſt aus Verlangen den Gegenſtänden Rundung zu geben, eifrig trachtete, neben dunkeln Schatten den Grundton der noch dunkleren aufzufinden, wie er nach einem Schwarz ſuchte, welches ſchwärzer als die übrigen zu deren Schattirung geeignet wäre und durch welches [...]
[...] „keiner mit mehr Rundung gemalt als Correggio“ und gleichwohl nahm dieſer gar kein Schwarz zu ſeinen, deßhalb „hell, farbig und klar“ gebliebenen Schatten; hatte es auch (bei ſeinem Malen mit Gegenſatzfarben, wodurch ſich da, wo es nöthig iſt, gerade erſt die aller tiefſten Töne her [...]
[...] ſie für immer aus der Malerei 2400 Toiſen hoch über die Meeres fläche verbannen zu können.“ (S. Kunſtblatt Nr. 5 von 1829.) * „Der Maler, der mehr den Schatten als das Licht beabſich tigt, wird nie wahre Täuſchung hervorbringen, nie Wirkung der Farben erreichen.“ (Dr. J. Rour.) [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)24.03.1845
  • Datum
    Montag, 24. März 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Licht eine kreisrunde, undurchſichtige Scheibe ſtellt, ſo wirft dieſe Scheibe an die gegenüberſtehende Wand einen Schatten, deſſen Formen je nach der Lage der Scheibe und des Lichts ſehr verſchieden ſind. Hat die Scheibe gleiche Richtung mit der Wand, wird ſie mit ihr parallel [...]
[...] gleiche Richtung mit der Wand, wird ſie mit ihr parallel geſtellt und befindet ſich das Licht gerade hinter der Scheibe, ſo hat der Schatten die Form eines Kreiſes. Wird aber die Scheibe gegen das Licht etwas ſchief ge ſtellt, ſo bildet der Schatten einen gedrückten Kreis, der [...]
[...] durch eine Wölbung ſtreng begrenzt ſind, auf der an dern aber ohne Grenze ſich ausdehnen, alſo unendliche Schatten. Die Formen dieſer unendlichen Schatten nennt die Wiſſenſchaft paraboliſche und hyperboliſche Linien. Alle Formen, welche man vom Schatten der Scheibe [...]
[...] erhalt, zuſammen auch Kegelſchnitte genannt, kann man daher eintheilen in ſolche, die von allen Seiten begrenzt ſind, und in unendliche. Die begrenzten Schatten, alſo die elliptiſchen, und die unendlichen, alſo die paraboli ſchen und hyperboliſchen, ſtehen aber nach der Berech [...]
[...] den jezt lauter hochtragiſche Dramen gegeben, Otto von Wit telsbach, Wilhelm Tell u. ſ. w.; ja ſelbſt Shakespeares ge harniſchter Schatten würde über die Bretter ſchreiten, wenn derſelbe nicht ſo unvorſichtig geweſen wäre, auf die Titel ſeiner Dramen das Wort Tragödie zu ſchreiben. Denn nur [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)13.12.1841
  • Datum
    Montag, 13. Dezember 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] rigen Fenſter war, ich weiß nicht welcher Knecht des Hofes vorübergegangen, und da die Sonne ſchon ziemlich niedrig ſtand, lief ſein Schatten an der gegenüberſtehen den Wand hin und brachte mir auf einmal die Erſchei nung der geſtrigen Nacht in's Gedächtniß. [...]
[...] „Ach, das ſieht ja aus wie–“ rief ich zerſtreut. – „Wie der Schatten oben im Schloſſe,“ ergänzte der Alte meine Rede; „ja, auch ich mußte eben daran denken.“ - „O nichts, Alter!“ – „Der gnädige Herr haben ihn alſo [...]
[...] ſehen?“ – „Freilich, ich, der Baron und viele Herrn. Seit fünfzig Jahren, und vielleicht noch länger, geht immer um die zwölfte Stunde der Schatten über die Wand. Viele Lichter, oder gar kein Licht, gleichviel, denn ſelbſt im Dunkeln ſoll man ihn ſehen können.“ [...]
[...] Colonel herein, in ſeiner Rechten einen Stockdegen tra gend. Er ſchlich ſich an Madame vorüber, und ſein Schatten glitt an der Wand hin über das Bett des Mannes weg, der nochmals fragte, wer im Zimmer ſey. In dieſem Augenblick winkte Madame und der Colonel [...]
[...] rathete, war ſie doch nicht glücklich; er ſtarb bald in Folge eines Sturzes auf der Jagd; ſie aber lebte lange und ſah allnächtlich den Schatten des Mörders, und mit ihr ſahen ihn viele Leute, die es bezeugen können. Einer böſen That Gedächtniß lebt in dem Schloſſe.“ [...]
[...] ſagt, das Phantom würde ſich auch im Dunkeln bemerk bar machen? Ich ſtellte die Lichter ſo, daß keine Irrung in Rückſicht des Urſprungs des Schattens möglich war; aber indem ich hin und her ging, überzeugte mich ein Blick auf die Uhr, daß der Moment da ſev. Mein Herz [...]
[...] verändert hat. Schreiber dieſes hat ſelbſt in dem Zim mer gewohnt, das ehemals die ſchreckbare grüne Tapete getragen haben ſoll; aber er hat keinen andern Schatten darin geſehen, als den, welchen er ſelbſt pflichtſchuldig warf, wenn er, über die alte wunderliche Zeit nachden [...]
[...] eine Erkurſion nach jenem Berge zu machen. Man brach Abends auf, um Morgens bei Sonnenaufgang ge wiß an Ort und Stelle zu ſeyn. Als nun die Schatten der Nacht anfingen, vor dem Purpur des öſtlichen Him mels zu weichen, da fielen unſere Chriſten auf ihre [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)20.06.1840
  • Datum
    Samstag, 20. Juni 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Kommt beſſer mir zu ſtatten, Da kann ich an der Wand Doch ſchauen meinen Schatten. [...]
[...] Mein Schatten! komm, ſtoß an, Du weſenloſer Zecher! Auf, ſchwinge, mein Kumpan, [...]
[...] Die Luſt des Erdenpfades, Sah er vorübergehn Als Schatten ſich im Hades. [...]
[...] Schatten, du, mein Sohn, Haſt dich nicht verändert, Warſt vor Jahren ſchon [...]
[...] Redlich, Schatten, kannſt du heben Den Pokal, mich laſſen leben; Wenn ſie meinen Leib beſtatten, [...]
[...] Den Pokal, mich laſſen leben; Wenn ſie meinen Leib beſtatten, Biſt du mitvergangen, Schatten! [...]
[...] Manches Auge möchte weinen; Schatten, doch ich wüßte Keinen Auf dem weiten Erdenringe, Der wie du mit mir verginge. [...]
Didaskalia21.10.1844
  • Datum
    Montag, 21. Oktober 1844
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Licht und Schatten, [...]
[...] Licht und Schatten rings umher, Was wir auch betrachten, Keines iſt von ungefähr, [...]
[...] Keines iſt von ungefähr, Beides muß man achten. Licht und Schatten macht die Welt, Gibt ihr die Geſtaltung, Wer es nur mit einem hält, [...]
[...] Licht und Schatten macht das Bild, Gibt den Formen Leben; Würd' es nur mit Licht erfüllt, [...]
[...] Nur der ſcharfe Widerſtreit - Zeugt der Wahrheit Quelle, Wer ſich Licht und Schatten weiht, Hat das ſchönſte Helle. [...]
[...] Licht und Schatten finden wir Mächtig in der Meinung, Sind in der Bejahung hier, [...]
[...] Beide haben Recht – und nicht, Denn nur in der Mitte Zwiſchen Schatten, zwiſchen Licht Iſt das wahre Dritte. [...]
[...] Glaubet nicht, daß immer Licht An dem Himmel glänze, Und der Schatten ziehet nicht Ewig unſ're Gränze. [...]
[...] Kampf im Leben muß beſteh'n, Wollt' ihm nicht gebieten; Wie wir Licht und Schatten ſeh'n, Alſo geht's hienieden. - - - - - - - - - - - - --- The at er - A n zeige, [...]
Münchener Tagblatt22.02.1845
  • Datum
    Samstag, 22. Februar 1845
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] (Neue Uhr.) Die Orientalen – erzählt Miß Roberts in ihrer Reiſe nach In dien – meſſen die Zeit nach der Länge ihres Schattens. Fragt man Jemanden, wie viel Uhr es iſt, ſo ſtellt er ſich ſogleich in die Sonne, hält ſich gerade und beobachtet, bis zu welcher Stelle ſein Schatten ſich erſtreckt; dann mißt er mit ſeinen Füßen die [...]
[...] Länge des Raumes, den derſelbe einimmt, und wird dadurch in Stand geſetzt, die Stunde mit ziemlicher Genauigkeit zu beſtimmen. Auch wünſchen die Arbeiter lebhaft, die Länge des Schattens ankommen zu ſehen, welche den Augenblick anzeigt, da ſie die Arbeit verlaſſen können. Daher ſagt ein Meuſch der müde iſt: „Wie lange es noch dauert, ehe mein Schatten kommt!“ Wenn man einen fragt, warum er nicht früher gekommen [...]
[...] verlaſſen können. Daher ſagt ein Meuſch der müde iſt: „Wie lange es noch dauert, ehe mein Schatten kommt!“ Wenn man einen fragt, warum er nicht früher gekommen iſt, ſo antwortet er: „Weil ich auf meinen Schatten wartete.“ – In dem ſiebenten Capitel und zweiten Verſe von Hiob ſteht geſchrieben: „Wie ein Knecht ſich ſehnet nach ſeinem Schatten, und ein Taglöhner, daß ſeine Arbeit aus ſei.“ [...]
Didaskalia04.09.1840
  • Datum
    Freitag, 04. September 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Laßt uns einen flüchtigen Blick in ſein blutgetränktes Tagebuch werfen: wir wollen an uns vorüberziehen laſſen die blutigen Schatten, die aus der Cataſtrophe jener Zeit heraufſteigen, um [...]
[...] Zuerſt taucht der Schatten des 21. Januars 1791 empor. Er trägt eine zerbrochene Krone und – was noch ſchlimmer iſt – ein zerbrochenes Herz. Dieſer gekrönte Schatten iſt Lud [...]
[...] Blutstropfen der Guillotine. Das ſchöne Haupt, das einſt eine Krone von Diamanten trug, iſt jetzt mit einer Dornenkrone ge ſchmückt. Dieſer Schatten iſt Marie Antoinette, die Tochter Maria Thereſiens, die Schweſter Kaiſer Joſephs, die Gemah lin Ludwigs XVI. [...]
[...] Dort huſcht ein Schatten vorüber, deſſen Anblick uns Ab ſcheu und Ekel einflößt. Das kahle Haupt, auf dem die Laſt der Sünden ruht, fiel am 6. November 1793. Dieſer Schat [...]
[...] Hier ſteigt der rieſige Schatten des 5. Aprils 1794 aus der [...]
[...] Ä „Wir hat Dich, Mann des Schreckens, unter das Beil gelegt? Der Schatten des 28. Juli 1794, der Schatten Marimilian Robespierre, an deſſen Ferſen die Manen ſeines Bruders Au [...]
Münchener Morgenblatt08.03.1845
  • Datum
    Samstag, 08. März 1845
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] bereits fafi allgemein angewendet. Die Befeftigung wie die Abmachung der Kapfelu ift fehr einfach und hoffentlich finden fie den Eingang auch in Deutfchland . Der Schatten als Zeitmeffer. Die Oriegtalen --— erzählt Miß Roberts in ihrer Neiſe in Indien — meſſen die Zeit nach der Länge ihres Schattens. Fragt man Jemanden, wie viel Uhr es fey, fo ſtellt er fich fogleich in die Sonne, hält fich [...]
[...] in ihrer Neiſe in Indien — meſſen die Zeit nach der Länge ihres Schattens. Fragt man Jemanden, wie viel Uhr es fey, fo ſtellt er fich fogleich in die Sonne, hält fich gerade und beobachtetſibis zu welcher Stelle [ein Schatten fich erfirerktz dann mißt er mit feinen Füßen die Länge des Naama, den derfelbe einnimmt, und wird dadurch in Stand gefehlt, die Stunde mit ziemlicher Genauigkeit zu beſtimncen. Auch wüufchen die [...]
[...] Arbeiter lebhaft, die Länge des Schatteuo ankommen zu fehen, welche den Augenblick anzeigt, wo fie die Arbeit verlaffen können. Daher fagt ein Menfch, der müde iſt: „Wie lange es noch dauert, ehe mein Schatten kommt!“ Wenn man Einen fragt, warum er nicht eher gekommen fey, fo antwortet er; „Weil ich auf meinen Schatten wartete." Jm 7. Capitel und 2. Vero von Hiob ſteht geſchrieben: „Wie ein Knecht fich fehnet [...]
[...] er nicht eher gekommen fey, fo antwortet er; „Weil ich auf meinen Schatten wartete." Jm 7. Capitel und 2. Vero von Hiob ſteht geſchrieben: „Wie ein Knecht fich fehnet nach feinem Schatten, und ein Tagelöhner, daß feine Arbeit aus fey." (Hinauogetrom melt.) Ein Matrofe des Schiffes San Joſef in Devonport wurde vor einigen Tagen fchimpflich aus dem Dienfte gewiefen. Die Arme wurden ihm [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 29.04.1842
  • Datum
    Freitag, 29. April 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] die Geliebte ward zum Weibe, und wohnete nun in meinem Hauſe, und das Haus ward mir zum Himmel. Kleine Engel bevölkerten ihn, und kein dunkler Schatten fiel auf das Haus, keine Schlange ſchlich ſich ein, kein Engel mit dem Flammenſchwerte jagte Gefallene aus.– [...]
[...] Früchte ſie trug den Ihren, den Menſchen. Aber wie ſie auch rangen, wie ſie ſich wanden, kein Laut entfuhr ihnen, kein Schatten entfiel ihnen, über die Kluft zwiſchen Dießſeits und Jenſeits war keine Brücke für ſie. – Draußen am Fenſter hingen mit haarſträubenden [...]
[...] zwiſchen Dießſeits und Jenſeits war keine Brücke für ſie. – Draußen am Fenſter hingen mit haarſträubenden Gebärden arme Schatten, hackten wie mit Schnabeln in die Fenſter, ſchlugen wie mit Flügeln an blinde Fenſter, aus Spiegelglas, ſchlugen in verzweiflungsvoller Wuth, [...]
[...] aber unwillkürlich im Takte der drinnen tönenden Geigen, ans zerbrechliche Glas: aber keinen Ton gaben die Fenſter, keine Scheibe brach, kein grauſer Schatten fiel in die Luſt hinein; aber in immer größern Wellen brauste drinnen die Luſt auf, immer wildere Töne [...]
[...] ſchlugen an die Fenſter, immer weiter ſcholl von innen heraus das Getümmel. Immer wilder ſtürmten die Schatten an die Fenſter, pechſchwarz ward es an den ſelbigen, hoch aufeinander preßten ſie ſich, wie anſon nichten Fenſtern im Winter die Fliegen; ſie rangen wie [...]
[...] die drinnen hörten nichts, merkten nichts im Wirbel der Luſt, im Taumel der Sünde; in dieſen können die Schatten nicht ſchreien, in dieſen werfen die Schatten keinen Schatten.“ Dieſe kleine phantaſiereiche Epiſode unterſcheidet ſich [...]
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