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Suchbegriff: Hubers

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Datum

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Der Bayerische Landbote12.08.1850
  • Datum
    Montag, 12. August 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] München. Sitzung des Schwurgerichts am 10. Aug. [Schluß der Verhandlung wegen Raub gegen Lorenz und Mar Huber und Andreas Untermaier.] Um halb 9 Uhr be gann das Plaidoyer und wir heben die Momente von Bedeu tung nachſtehend daraus hervor. Aus dem Vortrag des Hrn. [...]
[...] glücklicherweiſe mißglückt. (Ein ſtarker Hieb gegen die Vertheidi gung.) Zeugen, welche die Thäterſchaft des Untermaier und der beiden Huber geradezu bekunden, ſind Marie Lechenauer, der Zeuge Xav. Renner, der Tuchſcheerer Nepomuck Kufner (ſ. geſtern). Ferner iſt der Leumund der Angekl. ein ſolcher, [...]
[...] laſtend auftreten könne. Die Vertheidigungsrede des Dr. Riedl war äußerſt ſcharfſinnig und eindringlich. Vertheidiger des Mar Huber, Hr. Praktikant Schneider, ſucht ebenfalls die Verdachtsgründe, welche die Staatsbehörde ſeinem Clienten zur Laſt legte, einzeln zu widerlegen. Auch [...]
[...] krankheit zu berückſichtigen. Nach alledem iſt, ſagt Vertheidiger, meine innerſte Ueberzeugung, daß unter allen Verdachtsgründen nicht einer ſtichhaltig, um den Mar Huber der Thäterſchaft zu bezüchtigen. Auch iſt Mar Huber nie eines Vergehens oder Verbrechens halber angeklagt, und ich bin überzeugt, daß ſie [...]
[...] unmöglich die volle Ueberzeugung ſeiner Schuld werden gewonnen - haben können. Herr Praktikant Hänle, Vertheidiger des Lorenz Huber, macht zuerſt darauf aufmerkſam, daß von der Staatsbehörde ſelbſt ſeinem Clienten die mindeſten Belaſtungsgründe aufgebürdet [...]
[...] ausſagen und die Mängel der Indicien, welche auf ſeinen Clienten gebürdet ſind. Der Leumund des ihm anvertrauten Angekl. Lorenz Huber iſt nicht, wie die Staatsbehörde behauptete, ein getrübter. Dieſe Behauptung iſt durch nichts begründet. Sein Leumund iſt vielmehr vollkommen ungetrübt. Und ob das [...]
[...] Leumund iſt vielmehr vollkommen ungetrübt. Und ob das ohnehin ſehr anzugreifende Zeugniß der Barbara Bichtel huber daſſelbe geblieben ſeyn würde, wenn ſie vor den Schran ken des Gerichts erſchienen wäre, bleibt dahingeſtellt. Das freche Benehmen meines Clienten, welches vom Hrn. Präſiden [...]
[...] Geld und Effekten veranlaßt, und alsdann Geld und andere Effekten auf gewaltſame Weiſe geraubt hat? 2) ganz dieſelbe Frage, nur für die Perſon des Angekl. Mar Huber. 3) ganz dieſelbe Frage, nur für die Perſon des Lorenz Huber. 4) Iſt der Angekl. Andreas Untermaier des Verbrechens des Raubes [...]
[...] klagten den Mord an Brandſtätter wirklich verübt und alſo den Raub zu einem Raub IV. Grades qualifizirt habe. Die beiden Vertheidiger der Brüder Huber ſchließen ſich dem Antrage des Dr. Riedel genau an. Praktikant Hänle beantragt außerdem noch für Lorenz Huber wegen ſeines ungetrübten [...]
[...] ten Bläſſe des Geſichts keine Veränderung verſpürt. Unter maier ſagte auf die Frage des Präſidenten, ob er noch etwas zuzufügen habe: „Nein, ich bin unſchuldig!“ – Mar Huber ſagte: „Ich habe nichts zuzufügen, ich lang ſchon!“ (Soll heißen, ich habe ſchon genug daran!) –- Lorenz Huber ſagte [...]
Rosenheimer Wochenblatt (Rosenheimer Anzeiger)20.06.1858
  • Datum
    Sonntag, 20. Juni 1858
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Prien a. Chiemsee; Rosenheim
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ldg. Trostberg und der led. Dienstknecht Joseph Mehringer von RieberSeck, k. Ldg. Nenmarkt in Oberb., hatten wegen eines Mäd¬ chens eine Feindschaft auf den BauerSsohn Jakob Huber von For¬ sting. Als dieser mit dem Gegenstände der Sehnsucht SchönhuberS am 25. Okt. v. Js. im Wirlhshause zu Tüßling sich befand, er¬ [...]
[...] am 25. Okt. v. Js. im Wirlhshause zu Tüßling sich befand, er¬ wachte deS Letzteren Eifersucht und auch Joseph Mehringers ge¬ heimer Groll belebte sich, weil Huber zu einer Zeit, wo Mehrin¬ ger krank war, bei der Geliebten des Letzteren Gastrollen gab. Sie verabredeten sich, den Huber zu „rupfen" und da der led. Bauers¬ [...]
[...] ger krank war, bei der Geliebten des Letzteren Gastrollen gab. Sie verabredeten sich, den Huber zu „rupfen" und da der led. Bauers¬ sohn Franz Stein von Schönlinden mit Huber in Gesellschaft war, so wurde kurzweg beschlossen, auch diesen mitzurupten. Als Huber mit seiner Geliebten und dem Franz Stein Nachts 12 Uhr [...]
[...] 196 Huber machte sich auch die Genugthuung, dem Huber die Geliebte wegzunehmen, und sie an diesem Abende nach Hause zu führen. Er that dies nur zum Trotz, weil die Dirne seinen LiebeSanträ- [...]
[...] wegzunehmen, und sie an diesem Abende nach Hause zu führen. Er that dies nur zum Trotz, weil die Dirne seinen LiebeSanträ- gen kein Gehör gab und zu Huber hielt. Die beiden Beschuldig¬ ten Schönhuber und Mehringer sind der That im vollen Umfange geständig und wurden wegen Vergehens der Körperverletzung an [...]
[...] ten Schönhuber und Mehringer sind der That im vollen Umfange geständig und wurden wegen Vergehens der Körperverletzung an Stein und gleichen Vergehens an Huber, beide erschwert durch verabredete Verbindung und Waffengebrauch verurtheilt. Die Strafe lautete für Schönhuber auf 15, für Mehringer auf 12 Monate [...]
[...] Vorräthig bei E. Huber in Wasserburg: oder Gebete, Andachten und Belehrungen zum Gebrauche katholischer Christen, von Georg Preis ungebunden 54 kr. (Mit grossem Druck.) [...]
[...] VorrrilbiS bei L. Huber in >Vu88erburK : I*i eentione« ante et post nnssam. [...]
[...] Eigenthum und Druck der Huber'schen Buchdruckerei. — Verantwortlicher Redacteur: E. Huber. [...]
Der Fränkische Morgenbote22.05.1851
  • Datum
    Donnerstag, 22. Mai 1851
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] erſte lautet: „Vom k. Landgerichte Erding wird in der Erwägung, daß 1) dem Peter Huber, ledigen Beſitzer des Gilgenan weſens zu Kapfing, ſchon mit diesſeitigem Beſchluß vom 18. Juli 1840 die Erlaubniß zur Anſäſſigmachung ertheilt [...]
[...] auf dieſem Anweſen wohl eine Familie ernähren kann und zur Führung des Hausweſens dem Peter Huber ein Weib nothwendig iſt; 4) daßer, an der Verehlichung, welche er – gerichtsbekannt – ſchon öfters hier nachgeſucht hat, [...]
[...] ſchlagen hat, entbunden wird ; 6) in Erwägung, daß durch dieſe Verehelichung die zwei außerehelich erzeugten Kinder Magdalena und Erhard Huber legitimirt und für ihr Leib und Seelenheil mehr als bisher geſorgt werden kann, dann daß 7) Geſuchſteller über alle geſetzlichen Vorbedingungen [...]
[...] daß 7) Geſuchſteller über alle geſetzlichen Vorbedingungen zur Verehlichung ſich gehörig ausgewieſen haben, hiermit beſchloſſen, daß der bereits anſäſſige Peter Huber mit der Marie Schwabelsberger, ledigen Taglöhnerstochter von Mettendorf, auf das Gilgenanweſen in Kapfing ſich ver [...]
[...] läßt erkennen, wer eigentlich in Bayern regiert. „Erding, den 22. Mai 1851. Nachdem am 19. d. M. die Akten über die Verehelichung des Peter Huber und beziehungsweiſe ungeſetzliche Trauung derſelben von der kgl. Polizei-Direktion hierher zurückgelangt ſind und man [...]
[...] kgl. Polizei-Direktion hierher zurückgelangt ſind und man aus den dieſen Akten beiliegenden Entſchließungen erſehen hat, daß die dem Peter Huber vom f. Landgerichte ver liehene Erlaubniß zur Anſäſſigmachung und Verehelichung mit Marie Schwabelsberger wieder aufgehoben und die [...]
[...] beſchied man beide auf heute anher vor, ſetzte ſie wieder holt von dem Inhalte der vorgedachten Regierungsent ſchließung in Kenntniß, nachdem ſolche dem Peter Huber bereits unterm 14. Juli v. J. in Abſchrift an Verkündi gungsſtatt zugeſtellt worden, und bedeutete ihnen, daß in [...]
[...] widrigenfalls ſie durch Amtszwang hinausgewieſen und ſie beide wegen Ungehorſams und Concubinats polizeilich be ſtraft werden. Peter Huber erbittet von dieſem Ä wodurch ihm ſeine angetraute Ehefrau ausgeſchafft werde, eine Abſchrift. Hd.-Z. X des Peter Huber, Marie Schwa [...]
[...] Piſtole drohte, wofür er nach den empfangenen Prügeln auch noch arretirt wurde. Es iſt ferner anzuführen, daß der Bauer, Huber erklärt, von einer amtlichen Beanſtan dung ſeinee Ehe nie ein Wort gehört zu haben, und daß das Landgericht ſelbſt die Nothwendigkeit einſah, die be [...]
[...] treffende Regierungsentſchließung den Betheiligten unterm 22. März 1851 angeblich wiederholt, zu eröffnen. Aus dieſen Aktenſtücken, die wortgetreu ſind, wie ſie Huber vom Landgerichte erhielt, erhellt nun nicht, von wem ſeine in durchaus geſetzlicher Form abgeſchloſſene Ehe als ungiltig [...]
Regensburger Tagblatt14.03.1852
  • Datum
    Sonntag, 14. März 1852
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] des Schamgefühls vom Beginne des Verhörs bis zum Schluſſe der Verhandlung beſchränkt worden war, ergab Nachſtehendes: Franziska Huber, 18 Jahre alt, außereheliche Tochter der ledigen Roſina Scharl von Walchſing, war bei dem Bauern Mich., Mayrhofer zu Mayrhof im Anfange des Jahres 1850 [...]
[...] die Folgen der fraglichen Mißhandlung betrifft, ſo waren dieſe nach den übereinſtimmenden Gutachten des Gerichtsarztes und Medizinalkomitees die traurigſten, indem die Franziska Huber nicht blos in Folge derſelben mehr als 30 Tage arbeitsun fähig wurde, ſondern in Folge der durch das heftige Schütteln [...]
[...] habe, ſtellt er entſchieden in Abrede. Ebenſo will derſelbe durch aus nicht glauben, daß ſeine Mißhandlung die angegebenen ſchrecklichen Folgen für Franziska Huber gehabt habe. In die ſer Beziehung hat er einen Entlaſtungsbeweis angetreten. Von den hierüber vernommenen Zeugen wußte Mich. Sedlmayr gar [...]
[...] lich an ihr bemerkt habe, wie dieſelbe Nervenzuckungen bekam. Die weitere Zeugin Anna Taſcher konnte nur darüber deponiren, daß die Huber einmal krank war ohne Fraiſen und ſich zur Ader ließ, und der Zeuge Georg Ehrl wußte nur, daß Fr. Huber ihm, als er nach der Mißhandlung zu [...]
[...] ihr. Anch der Zeuge Joh. Fiſcher konnte nur zugeben, daß die F. Huber ihn eingeladen hat, zu ihr zu kommen. Aus den [...]
[...] -A-Ausſagen mehrerer anderer Entlaſtungszeugen geht nur ſo viel hervor, daß F. Huber öfters krank war. So ließ die Zeugin Kath. Mühlbauer herkommen, daß dieſelbe einmal zu ihr ge ſagt habe, zu harter Arbeit ſei ſie zu nervenſchwach, daſſelbe [...]
[...] ſagt habe, zu harter Arbeit ſei ſie zu nervenſchwach, daſſelbe beſtätigt die Zeugin Thereſe Mayrhofer, die in Uebereinſtim mung mit dem Mich. Obermayr auch erklären, daß die Huber immer ſo blaß (kaſig) ausgeſehen habe. [...]
[...] In ihrer Vernehmung vom 11. und 13. März v. J. gab Franziska Huber bei dem Unterſuchungsgerichte den Aufſchluß, daß ſie nur deshalb aus dem Dienſte des Mayrhofer ſich ei genmächtig entfernt hade, weil dieſer ſie einmal etwa 8 oder [...]
[...] letzung III. Grades vorerſt darzuthun ſich bemühte, daß der Angeklagte nur das ihm als Dienſtherrn zuſtehende Züchti gungsrecht bei der Franziska Huber angewendet und hiebei freilich das erlaubte Maaß überſchritten habe, was ihm jedoch, da die Abſicht einer körperlichen Mißhandlung mangelte, nur [...]
[...] ſelbſt wegfiel. Durch dieſen Wahrſpruch war Mayrhofer des Verbrechens der Körperverletzung 1. Grades, mit Vorbedacht an der Franziska Huber verübt, für ſchuldig, des Nothzucht verſuchs für nicht ſchuldig erkannt worden. Der Staatsan walt beantragte ſodann 3 Jahre Arbeitshaus, der Vertheidiger [...]
Regensburger Zeitung04.07.1856
  • Datum
    Freitag, 04. Juli 1856
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] A m berg, 1. Juli. (II. Schwurgerichtsſitzung für den Kreis Oberpfalz und von Regensburg) (I. Fall. Fortſetzung u. Schluß.) Die Huber rief hierauf die Eva Albert zu ſich herauf, zeigte ihr das Kind und äußerte: „Ich glaube es erſtickt.“ Die Albert, die ſich kaum einige Mi [...]
[...] Eva Albert zu ſich herauf, zeigte ihr das Kind und äußerte: „Ich glaube es erſtickt.“ Die Albert, die ſich kaum einige Mi nuten bei der Huber aufhielt, antwortete derſelben: „Ah, es er holt ſich ſchon wieder!“ Nach der Entfernung der Albert will die Huber der feſten Ueberzeugung geweſen ſein, daß das Kind [...]
[...] von ihr abgegangen. Dieſe und ähnliche Erzählungen machte ſie gegen verſchiedene Zeugen. Nach vorausgegangener Berathung der drei Angeklagten reiſte die Huber zu dem Wirth Albert nach Hallſtadt und erſuchte denſelben, ihr ein Zeugniß dahin auszu ſtellen, daß ſie von Walburgi bis November bei ihm im Dienſte [...]
[...] Röthenbach dafür zu gewinnen, daß er ſeinen in Hirſchaid woh nenden Bruder zu bewegen ſuche, wenn er vom dortigen Land gerichte vernommen werde, auszuſagen, daß die Huber während ihrer Abweſenheit von Röthenbach bei ihm geweſen und während dieſer Zeit das Kind oder Geblüt von ihr abgegangen ſei, wo [...]
[...] rüber dieſelbe ſich auf ihr als Zeugin berufen wollte. Sedlmaier ſchien auf dieſen Vorſchlageingehen zu wollen, um den dringenden Bitten der Huber ein Ende zu machen, unterließ aber jeden wei teren Schritt in dieſer Angelegenheit. Inzwiſchen war am 6. Dez. [...]
[...] Th. Huber eingekommen, in Folge deſſen am 16. Dez. bei der ſelben Hausſuchung gepflogen wurde. Bei ihrer erſten Verneh mung am 3. Jan. 1856 gab ſie an, ſie ſei auf dem Wege in [...]
[...] der Hr. Schwurgerichtspräſident den Geſchwornen 9 Fragen zur Beantwortung vor, von denen die erſte Frage lautete: Iſt die Angeklagte, Ther. Huber, 26 J. a, ledige Schneiderstochter von Röthenbach, ſchuldig, das Verbrechen des qualifizirten Mordes dadurch begangen zu haben, daß ſie am 4. Nov. 1855 in der [...]
[...] ten Mordes gerichtet waren, verneint, die übrigen Fragen aber bejaht. In Folge dieſes Wahrſpruches der Geſchwornen ſprach der Schwurgerichtshof die Ther. Huber von der auf das Ver brechen des qualifizirten Mordes gerichteten Anklage und den Mich. Ramſenthaler und die Eva Albert vom Verbrechen der [...]
[...] des entfernten Verſuchs zum Verbrechen des Meineides in eine Arbeitshausſtrafe auf die Dauer von 3 Jahren. Die Thereſe Huber, welche bis zu ihrer Bekanntſchaft mit Ramſenthaler und der Eva Albert, ſtets eine ganz gute Aufführung gepflogen hatte, konnte wohl als das Opfer einer unausgeſetzten Verführung, die [...]
[...] rend ihrer Unterſuchungshaft ein ſolches am 25. Febr. l. Js. als deſſen Vater ſie den Mich. Ramſenthaler, mit dem ſie wäh rend der Abweſenheit der Huber in ein vertrautes Verhältniß getre ten, bezeichnete. Dieſelbe iſt von etwas ſchwächlichem Ausſehen, bleichen Geſichts, grauen, manchmal ſtechenden Augen und röth [...]
Regensburger Zeitung21.10.1859
  • Datum
    Freitag, 21. Oktober 1859
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Vorſchlag machte, man ſolle wieder einmal einen Ausflug nach *Beding am Bach untenehmen und das oben bezeichnete Indivi ºum, das wir Huber nennen wollen, habe ſich der dazu nothwen [...]
[...] Paſſau, 19. Okt. Geſtern Mittags zwiſchen 11 und 12 Uhr wurde die ledige Maria Huber (Germhändlerin von Wind ſchnur), außerhalb Kohlbruck durch mehrere Meſſerſtiche erſtochen, auf der Hauptſtraße aufgefunden. Man vermuthet Nothzucht. [...]
[...] einen Spaß ins Werk zu ſetzen. Am darauffolgenden Tage äußerte Saphyr, gen Huber: „Du, Eins iſt mir unbegreiflich: warum ſich nämlich Bäuerle noch immer mit Redigiren und Recenſiren befaßt, ein Menſch, der [...]
[...] im Beſitze der merkwürdigen Tinktur iſt, ſich unſichtbar zu machen!“ Huber ſchnappt augenblicklich nach dem myſteriöſen Faktum welches unbedachtſam verrathen zu haben, Saphyr aufs Tiefſte beklagt. [...]
[...] beklagt. Keine Stunde nach der ſeltſamen Mittheilung verfloß, als ſich Huber bereits bei Bäuerle einfand und in ihm drang, nähere Auf ſchlüſſe über die Tinktur zu geben. Nach langem Widerſtreben enthüllt Bäuerle ſeine eleuſiniſchen [...]
[...] ſchlüſſe über die Tinktur zu geben. Nach langem Widerſtreben enthüllt Bäuerle ſeine eleuſiniſchen Geheimniſſe. Er beſchreibt Huber genau, wo, wie oft und um welche Tageszeit derſelbe eine ihm verabreichte Salbe aufſtreichen müſſe und bedingte ſich bloß von Huber, daß er an einem anbe [...]
[...] „Entferne Dich jetzt auf einige Minuten, ſalbe Dich wieder und wenn Du zurückkommſt, biſt Du unſichtbar.“ Huber kommt leuchtenden Auges zurück und nimmt ſeinen früheren Sitz ein. - Der Nachbar zu ſeiner Rechten fragt: „Wo bleibt Huber?“ [...]
[...] Der Nachbar zu ſeiner Rechten fragt: „Wo bleibt Huber?“ Dieſer ſchmunzelt wonnig; der Nachbar zu ſeiner Linken weiſt, Huber ins Geſicht fahrend, nach einer beſtimmten Stelle hin – Huber zieht, in Seligkeiten ſchwelgend, die Achſel in die Höhe. Er trinkt dem Gegenüberſitzenden den Wein aus und hört zu ſei [...]
[...] Male verſpürt Huber den dämoniſchen Trieb, ſich auch vor Frem [...]
[...] den ſeiner Unſichtbarkeit zu freuen und er verfügt ſich zu den Kutſchern am Wºrthshaus, die ſchon ein wenig zu tief in die Krüge geguckt haben. Stolz und verwegen pflanzt ſich Huber im An geſicht eines der Kutſcher auf und trinkt ruhig deſſen Wein. Da ſpringt der Kerl wüthend empor und bedient Huber mit [...]
Wasserburger Wochenblatt26.11.1854
  • Datum
    Sonntag, 26. November 1854
  • Erschienen
    Wasserburg
  • Verbreitungsort(e)
    Wasserburg a. Inn; Haag i. OB.
Anzahl der Treffer: 10
[...] gleichung zeigen zu können. Die Ambros händigte der Geyer den Sparkaſſenſchein unbedenklich aus. Mit dieſem Scheine verſehen, ging die Geyer zur Weberswittwe Huber dahier und gab vor, von der Ambros beauftragt zu ſeyn, dieſen Schein für ſelbe gegen ein Darlehen von 80 fl. bei einem Bauern auf dem Lande zu ver [...]
[...] Darlehen von 80 fl. bei einem Bauern auf dem Lande zu ver pfänden, weil die Ambros ſich ſchäme, dieſes hier zu thun. Auf Erſuchen gab ihr die Huber auf dieſen Schein die verlangten 80 Gulden. Nach einiger Zeit kam die Geyer wieder zur Huber und . verlangte auf dieſen Schein weitere 70 fl. für Rechnung der Re [...]
[...] Gulden. Nach einiger Zeit kam die Geyer wieder zur Huber und . verlangte auf dieſen Schein weitere 70 fl. für Rechnung der Re gina Ambros. Da die Huber der Geyer nicht mehr recht traute, ohne von der Ambros ſelbſt etwas Schriftliches in Handen zu ha ben, und dieſes der Geyer auch erklärte, ſo entfernte ſich dieſe und [...]
[...] 70 fl. lautende Quittung, mit dem Beifügen, daß die Quittung von der Regina Ambros geſchrieben und unterſchrieben ſei, worauf die Huber keinen Anſtand nahm, die weitern 70 fl. an die Geyer auszubezahlen. Regina Geyer kam hierauf noch zu verſchiedenen Malen zur Huber, von welcher ſie unter Bezug auf den Sparkaſſa [...]
[...] um 18 fl. verſetzt habe, denſelben aber bald zurückſtellen werde. Allein dieſes geſchah nicht. Die Ambros brachte mittlerweile in Erfahrung, daß ihr Schein bei der Weberswittwe Huber ſich befinde und als ſie ſich zu dieſer begeben, erfuhr ſie, daß die Geyer auf dieſen Schein hin gegen 300 fl. auf ihren Namen herausgenommen hatte. [...]
[...] Die Regina Geyer wußte unter der Vorgabe, ſich umzubringen, die Näherin Anna Reſch und den Bäckergeſellen Niedermaier zu beſtim men, ſich für die von ihr bei der Weberswittwe Huber herausgenom menen 300 fl. zu verbürgen. Allein ehe dieſe Bürgſchaft zu Stande kam, wurde die Geyer verhaftet. Dieſelbe iſt der angeführten That [...]
[...] menen 300 fl. zu verbürgen. Allein ehe dieſe Bürgſchaft zu Stande kam, wurde die Geyer verhaftet. Dieſelbe iſt der angeführten That ſachen mit dem Beifügen geſtändig, daß ſie das von der Huber erhal tene Geld für ſich theils zur Lebſucht und Bezahlung kleiner Schulden verwendet, theils in die Lotterie geſetzt habe. Sie wird wegen Ver [...]
[...] Vorräthig in der Huber'ſchen Buchhandlung: [...]
[...] In der Huber'ſchen Buchhandlung in Waſſerburg ſind vorräthig: [...]
[...] Äräamit SG. – 13:13 | 3 GH Leinſaamen - 76 228 . 80 (2 x T ? Redaktion, Druck und Verlag vön E. Huber [...]
Wasserburger Wochenblatt20.06.1858
  • Datum
    Sonntag, 20. Juni 1858
  • Erschienen
    Wasserburg
  • Verbreitungsort(e)
    Wasserburg a. Inn; Haag i. OB.
Anzahl der Treffer: 9
[...] Wagenremiſe, alles in ſehr gutem baulichen Zuſtande, dann über 100 Tagwerk Grundſtücken (Aecker, Wieſen, Holz). Wlndreas Huber, Gruber zu Grub, Gemeinde Elsbeth, Ldg. Waſſerburg. [...]
[...] Ldg. Troſtberg und der led. Dienſtknecht Joſeph Mehringer von Rieberseck, k. Ldg. Neumarkt in Oberb, hatten wegen eines Mäd chens eine Feindſchaft auf den Bauersſohn Jakob Huber von For ſting. Als dieſer mit dem Gegenſtande der Sehnſucht Schönhubers am 25. Okt. v. Js. im Wirthshauſe zu Tüßling ſich befand, er [...]
[...] am 25. Okt. v. Js. im Wirthshauſe zu Tüßling ſich befand, er wachte des Letzteren Eiferſucht und auch Joſeph Mehringers ge heimer Groll belebte ſich, weil Huber zu einer Zeit, wo Mehrin ger krank war, bei der Geliebten des Letzteren Gaſtrollen gab. Sie verabredeten ſich, den Huber zu „rupfen“ und da der led. Bauers [...]
[...] ger krank war, bei der Geliebten des Letzteren Gaſtrollen gab. Sie verabredeten ſich, den Huber zu „rupfen“ und da der led. Bauers ſohn Franz Stein von Schönlinden mit Huber in Geſellſchaft war, ſo wurde kurzweg beſchloſſen, auch dieſen mitzurupfen. Als Huber mit ſeiner Geliebten und dem Franz Stein Nachts 12 Uhr [...]
[...] nach Hauſe gingen, eilten Mehringer und Schönhuber ihnen nach, und prügelten ſie mit Stöcken und Holzſcheitern wacker durch. Schön huber machte ſich auch die Genugthuung, dem Huber die Geliebte wegzunehmen, und ſie an dieſem Abende nach Hauſe zu führen. Er that dies nur zum Trotz, weil die Dirne ſeinen Liebesanträ [...]
[...] wegzunehmen, und ſie an dieſem Abende nach Hauſe zu führen. Er that dies nur zum Trotz, weil die Dirne ſeinen Liebesanträ gen kein Gehör gab und zu Huber hielt. Die beiden Beſchuldig ten Schönhuber und Mehringer ſind der That im vollen Umfange geſtändig und wurden wegen Vergehens der Körperverletzung an [...]
[...] ten Schönhuber und Mehringer ſind der That im vollen Umfange geſtändig und wurden wegen Vergehens der Körperverletzung an Stein und gleichen Vergehens an Huber, beide erſchwert durch verabredete Verbindung und Waffengebrauch verurtheilt. Die Strafe lautete für Schönhuber auf 15, für Mehringer auf 12 Monate [...]
[...] *.Vorräthig bei E. Huber in Wasserburg : [...]
[...] Eigenthum und Druck der Huber'ſchen Buchdruckerei. – Verantwortlicher Redacteur: E. Huber. [...]
Rosenheimer Wochenblatt (Rosenheimer Anzeiger)07.01.1855
  • Datum
    Sonntag, 07. Januar 1855
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Prien a. Chiemsee; Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nro. 61. Vormittags 11 Uhr. 2.1Untersuchung des kgl. Landgerichts Mühldorf gegen Huber Lorenz, Gütler von Oberneukirchen, wegen Ver¬ gehens der Amtsehrenbeleidigung. Nro. 62. Donnerstag den 11. Januar Vormittags 9 Uhr. [...]
[...] Anna Edtmaier von Steffling1' gegen Joseph Huber, pol. sieb. Im Wege der Hilfsvollstreckung wird daS auf 9670 si. [...]
[...] Im Wege der Hilfsvollstreckung wird daS auf 9670 si. geschätzte unv mit 7449 fl. Hypotheken belastete Woferl-An¬ wesen des Jos. Huber in Walchberg, bestehend auS einem ge¬ mauerten, 2 Stockwerk hohen Wohnhause mit Stall und Sta¬ del unter einem Legschindelvache, Getreidstadel mit Getreidkasten, [...]
[...] Stadtgerichte Wasserburg. 16. Dez. Im Kaufe des Jänner 1854 wurden der Greißk- Wirthin Viktoria Huber zu Schwaben, nun verh. Urban zu Freifing, — aus der unversperrten Tenne I V2 Viertl Korn, im Werthe von 2 fl. 13 kr. nebst einem Sacke im Werthe von 38 kr., dann aus ihrem ver¬ [...]
[...] boten darauf wurde bei Lechner eine Haussuchung vorgenommen und es fan- Zah- den sich bei demselben in einer versperrten Truhe 3 Viertl Waizen vor, ganz von derselben Beschaffenheit, wie der der Huber ent¬ wendete Waizen. Den Waizen will Lechner mit seinem Weibe r, geösert, das Korn von den damaligen Mägden der Huber, der [...]
[...] ( Anzing erhalten haben um dasselbe mahlen zu lassen und für die¬ selben dann Brod zu backen, weil sie nach ihrer Aussage bei der Nthe- Huber gar so wenig zu essen bekämen. Die Bedacht und die Maier- lenS- böser sind geständig, in verabredeter Verbindung das Korn aus noch der Tenne ihrer Dienstfrau genommen zu haben, um sich Brod [...]
[...] von 1 Paar Schuhen im Anschlage von 1 fl. 36 kr., und ein und Paar'Pantoffeln im Anschlage von 40 kr. abziehen, wodurch sich die Huber für völlig zufrieden gestellt erklärte. — Bedacht und ^ Maierhofer werden wegen zweifach erschwerten Vergehens des Dieb- AI stahls in eine Gefängnißstrafe von je 4 Monaten, Lochner wegen [...]
[...] 5 n"1.1.11.....1. und1In der Huber'schen Buchhandlung in Wasserburg ist zu haben: A1Taschenbüchlein für Lottospieler. mit Enthält: Verzeichniß aller seit Einführung des Lotto in Bayern bis 1854 gezogenen Nurnern mit Angabe [...]
[...] Im Verlage der Huber'schen Buchhandlung erschien so eben und ist durch alle Buchhandlungen zu beziehen : 14 drei und vierstimmige Lieder, braven Schulkindern zur Erheiterung gewidmet und in Musik gesetzt von A.Heilingbrunner, Schullehrer und [...]
[...] —-Redaction, Druck und Verlag von E. Huber. [...]
Rosenheimer Wochenblatt (Rosenheimer Anzeiger)06.09.1857
  • Datum
    Sonntag, 06. September 1857
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Prien a. Chiemsee; Rosenheim
Anzahl der Treffer: 7
[...] auf einer Leiter stehend an. Er rüttelte an der Leiter, und der auf derselben stehende Bursche, der Gansenödersohn und Zimmer¬ geselle Ferdinand Huber stieg eilig von derselben herab, verfehlte jedoch die letzten Sprossen, und fiel rücklings auf den Boden. Während er auf dem Boden lag, versetzte ihm Strobl mit einem [...]
[...] Während er auf dem Boden lag, versetzte ihm Strobl mit einem Messer einen Stich auf den Kovf und in die rechte Leistengegend. Inzwischen hatte sich Huber vom Boden aufgerafft und wollte eben mit seinem Stock nach seinem Angreifer schlagen, als ihm dieser einen Stich in die linke Brust versetzte. Huber rief nun dem Strobl [...]
[...] einen Stich in die linke Brust versetzte. Huber rief nun dem Strobl zu, ob er ihn denn nicht kenne, worauf derselbe davon sprang. Huber erhielt hierauf Einlaß im Wastlhuberhause, wohin alsbald auch Strobl kam und jammerte, daß er ihn, Huber, so zugerichtet [...]
[...] 286 habe, und daß er geglaubt habe, es sei ein Taufkirchner Bursche. Huber und Strobl waren bis dahin die bester: Kameraden gewesen. Die Stichwunde in die Brust verletzte die Lunge, und verursachte dem Huber eine Arbeitsunfähigkeit von 56 Tagen. Nach dem [...]
[...] Die Stichwunde in die Brust verletzte die Lunge, und verursachte dem Huber eine Arbeitsunfähigkeit von 56 Tagen. Nach dem Gutachten des k. Gerichtsarztes hat Huber auch einen bleibenden Nachtheil an seiner Gesundheit zu beklagen, indem er durch die Brustwunde zeitlebens bei Verrichtung seines Berufsgeschäftes mehr [...]
[...] Brustwunde zeitlebens bei Verrichtung seines Berufsgeschäftes mehr oder weniger behindert bleiben, und kein hohes Alter erreichen wird. Der Beschuldigte ist der That geständig, behauptet aber auch, Huber erst mit dem Messer gestochen zu haben, als dieser mit dem Stecken nach ihm geschlagen habe, was Huber jedoch widerspricht. Strobl [...]
[...] —Eigenthum und Druck -er Huber'schen Buchdruckerei. — Verantwortlicher Redacteur: E. Huber. [...]
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