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Suchbegriff: Hubers

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Coburger Zeitung21.12.1861
  • Datum
    Samstag, 21. Dezember 1861
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] was sie sagen solle. Cs wird zur Confrontation der Zeugin mit der Marie Huber geschritten. Auf des Vorsitzenden Aufforderung wiederholt die Schenk ihre frühere Erzählung. Vors. Ist das wahr -- —— Huber: Er hat mir nicht [...]
[...] bei Bergmann ein wenig nachzuforschen? —— Sch.: Nein. (Auf des Vorsitzenden Befehl wird wieder die Marie Huber hereingerufen.) Vors, (zur Huber): Sind Sie von Bergmann mit der Schenk fortgegangen, als Sie damals zum Gericht gingen -- [...]
[...] gen, weiß ich nicht. Vors.: Ist die Schenk nicht mit fortgegangen- —— A.: Ich habe die Schenk nicht gesehen. Die Marie Huber nahm ihr Umhängtuch, und wir gingen mit einander fort. Vors.: Wie weit sind Sie mit ihr gegangen- —— A.: [...]
[...] ja geschlafen." Darauf sagte Bergmann: „Sag nur die Wahrheit." Staatsanw.: Ist die Huber nicht mehr inS Zimmer hineingegangen- —— A.: New, gewiß nicht. Sie hatte keine Zeit mehr. [...]
[...] also das Richtige? —— A.: Sie ist nicht mehr hinein gegangen.­ Mühlf.: Friederike Bergmann bestätigte selbst, daß die Huber ins Zimmer hineinkam. Ist das also nicht wahr? ——1Ich kann mich nicht erinnern, daß sie hineingegangen wäre. [...]
[...] im „Baieriscben Hof", ich, die Huber, die .filein und die Kurfürst. Bors. jzur Schenk): Sind Sie allein mit der Huber fortgegangen? Ist die Clara Ahorner nicht mitgegangen? —— Schenk: Ich sah sie nicht. (Zur Ahorner.) Ich hab' [...]
[...] Sie nicht gesehen. Vors.: Können Sie schwören, daß Sie allein mit der Huber fortgegangen sind? —— A.: Ja.. Vors.: Die Frau Bergmann soll Ihne» hinauögeleuchtet haben? —— A.: Nein. [...]
[...] haben? —— A.: Nein. Muhls, (zur Ahorner): Warum warteten Sie denn, bis die Huber fortging?—— A.: Weil sie mich darum gebeten hat. Mühlf.: Haben Sie, seitdem Sie hier in Linz im „Baierischen Hos" beisammen sind, nie miteinander über [...]
[...] „Baierischen Hos" beisammen sind, nie miteinander über diese Sache gesprochen? —— A.: Nein. (Marie Huber wird geholt.) Vors.: Warum blieb denn die Ahorner so lange bei Ihnen, bis Sie fortgingen? —— Huber: Weil ich sie darum [...]
[...] beim Bergmann." Zeugin gibt an, daß sie diesen Zettel in Abwesenheit des Vaters von Maria Huber an deren Mutter übergeben und ihn später wieder abgeholt habe, weil sie sich geschämt hätte, wenn er zu Jemandes Gesicht gekommen wäre. VorsteZettel wird von der vorgerufenen Maria Huber als [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 04.02.1862
  • Datum
    Dienstag, 04. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wenn ſie nicht bis zum 20. Sept. komme. Er erreichte jedoch ſeinen Zweck erſt dann, als er die Zuſtimmung der Eltern zur Heirath eingeholt hatte. An den Vater der Braut, Schuhmacher Huber zu Stuttgart, hatte er geſchrieben: „Wertheſter Herr Huber! Durch das Ableben meiner Frau, trete [...]
[...] Betreff Ihrer Tochter Marie einzulöſen und Sie um Ihre Einwillig ung zu erſuchen.“ Am Schluſſe hieß es dann: „Im Vorſtehenden Herr Huber, haben Sie meine Geſinnungen erkannt. Ich ſtehe als Mann von Ehre vor Ihnen, zeigen Sie mir nun durch ſchnelle Abruf [...]
[...] - - * ung Ihrer Tochter von Homburg, daß ich es auch mit einem Ehren manne zu thun habe.“ Am 8. Sept. ſchrieb darauf der alte Huber: „Ihr werthes Schreiben habe erhalten und erſehe, daß Sie geſonnen ſind, meine Marie zu ehelichen. Ich habe in dieſer Beziehung nichts [...]
[...] einzuwenden, wenn Sie das mir gegebene Ehrenwort einlöſen, wie es einem rechtſchaffenen Mann gebührt.“ Am 20. Sept. v I. zog die Huber in ſein Haus ein und ſchrieb Briefe voll Glück an ihre Eltern. -- Schon die in die Monate Juli und Sept. 1860 und Febr. 1861 [...]
[...] ſteszerrüttung darzuſtellen ſuchte. Er ſelbſt erzählte den Nungeſſer's Ehe leuten, ſeine Frau bilde ſich ein, er wolle ſie vergiften. Die ſteigende Ab neigung gegen die Frau, die Vorwürfe und das Drängen der Huber, ſo wie der Gedanke an die in Homburg drohende Verführung der Letzteren, [...]
[...] Sie mit mir, daß der Friede und Segen des Allmächtigen über dem Geſchick der Verlobten walten möge. Johann Huber, Präſident des kaiſ. ruſſiſchen evangeliſch-lutheriſchen Conſiſtoriums und Generalſuperintendent.““ [...]
[...] Indem wir Ihnen vorſtehendes mittheilen, bitten wir ergebenſt um Ihre fernere Freundſchaft und Gewogenheit. Mary Huber. G. H. Jacobi.“ Der Präſident eriſtirt gar nicht, und das falſche Actenſtück iſt nur von Jacobi gemacht worden, um die Huber als aus guter Familie ſtam [...]
[...] Kuratel über den landesabweſenden Joh. Nep. Huber betr. Nachdem innerhalb der durch landger. Aufforder ung vom 17. Septbr. v. Js. vorgeſteckten dreimonat [...]
[...] Nachdem innerhalb der durch landger. Aufforder ung vom 17. Septbr. v. Js. vorgeſteckten dreimonat lichen Friſt weder Johann Nepomuck Huber von Ziertheim, noch ſeine allenfallfige eheliche Nachkom menſchaft hierorts Anſprüche auf das in 50 f. be [...]
[...] menſchaft hierorts Anſprüche auf das in 50 f. be ſtehende Vermögen desſelben erhoben haben, ſo wird Joh. Nep. Huber als ohne eheliche Nachkommen ſchaft verſtorben erklärt, uud deſſen Vermögen ſeinem Bruder Joſeph Huber von Ziertheim als einzigen [...]
Nürnberger Kurier (Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier)01.11.1860
  • Datum
    Donnerstag, 01. November 1860
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und Salzarbeiter von Oberwintſchnur, k. Ltg. Paſſau II, be fcbml?igt des Verbrechens des Mordes, begangen am 18. Okt. 1859 an der Inwohnerstochter Maria Huber von Windſchnur. Aus der Verhandlung ſtellten ſich folgende Thatſachen ber aus: Die ledige Inwohnerin Maria Huber vom Windſchnur [...]
[...] Wenzl und Maria Huber ſehr vertrauten Umgang mit einan der pflegeu. Am 18. Oktober vorigen Jahres machte ſich Maria Huber [...]
[...] er ein bluttriefendes Halstuch und endlich die Leiche einer Weibsperſon im Straßengraben auf dem Rücken liegend, wel cte alsbald als die M. Huber erkaunt wurde, An der Lede fanden ſich, beſonders in der Halsgegend mehrere tiefe Sticte, deren einer am Schildknorpel 1 Zoll [...]
[...] den der Maria Huber gebörgen Schubkarren verlaſſen ſtehen durchſchnitt. [...]
[...] - - - - - Das gerichtsärztliche Gutachten ging dahin, daß M. Huber eines gewaltſamen Todes ſtarb und zwar an den vorgefunde nen Verletzungen, daß dieſelben notbwendig und unmittelbar [...]
[...] nen Verletzungen, daß dieſelben notbwendig und unmittelbar und ihrer allgemeinen Natur nach tödtlich waren Auch ergab die gerichtliche Sektion, doß M. Huber ſeit 3 Monat in der Hoffnung war. Nach Beſchaffenheit der Wunden konnte der Mord erſt eine halbe Stunde vor Auffinden der Leiche, ſomit [...]
[...] in den Straßengraben fiel und verſchied. Der von der Zeugin Magdalena Lunz noch auf der Laud ſtraße bemerkte Schubkarren der Maria Huber befand ſich bei Auffinden der Leiche im genannten Eichendickicht, wobtu hu zu bringen der Mörder die Maria Huber ſomit veranlaßt haben [...]
[...] - -mußte. - Ein Mord aus Gewinufuctt lag nicht vor, denn von den wenigen Habſeligkeiten der Maria Huber fehlte nichts; als da ber ihr Zuſtand bekannt wurde, ſprach ſich ſofort die allge meine Volksſtimme dahin aus, daß den Mord Jemand began [...]
[...] fiel alsbald auf Joſeph Wenzl. Dieſer war als ein hochmüthiger und ſtolzer Burſche bekannt, der ſich ſicher des Umganges mit Maria Huber ſchämte und zudem hatte derſelbe ſeit längerer Zeit ein Mäd cen von gutem Rufe zur Braut, das er in Bälde zu ehelichen [...]
[...] cen von gutem Rufe zur Braut, das er in Bälde zu ehelichen gedactte, und welches Voehaben er durch ſein Verhältniß zur M. Huber gefährtet halten mochte. Dieſer Verdacht wurde alsbald auch durch eine Menge In dizien bekräftigt [...]
Der Bayerische Landbote25.12.1863/26.12.1863
  • Datum
    Freitag, 25. Dezember 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Paul Maier, led. Taglöhner von Winklarn, Anton Mu bauer, led. Taglöhner von hier, Joſeph Pfeiffer, led. Taglöhner von Haidhauſen, Anton Huber, Maurerlehrling, David Huber, Schneiderlehrling, und Maria Huber, º. von hier – wegen Diebſtahls. [...]
[...] Walter, v. Ziegler, Schramm, Ahkes, Lipp; Geſchworne: Myrth, Kratzer, Merz, Späth, Lackner, Kölb Mittermaier, Stadler, Gypen, Huber, Geisbeck, Sumſer. (Schluß) Dem Geſtändniſſe des David Huber gegenüber, haben ſich ſämmtliche Angeſchuldigte hartnäckig auf's Läugnen [...]
[...] in Thalkirchen auf der Kirchweihe geweſen ſeyn, daß es ab ſolut unmöglich war für ſie, um die angegebene Zeit den Diebſtahl zu verüben. So will Andreas Huber von dort erſt Abends 9 Uhr in die Weſtendhalle gekommen ſeyn, und iſt über die Ausſagen des David Huber ganz erſtaunt, „da [...]
[...] iſt über die Ausſagen des David Huber ganz erſtaunt, „da kann man gar nicht mehr reden, da ſteht einem der Ber ſtand ſtill,“ ſagte er. Andr. Huber war auch bereits wegen Diebſtahls 3 Jahre im Arbeitshaus, ebenſo Mutzbauer zwei Monat im Gefängniß, Ant. Huber 1 Jahr im Arbeitshaus, [...]
[...] Erſtere begann damit, daß Joſ: Pfeiffer unſchuldig und er ſelbſt bei der Berübung des Diebſtahls nichtthätig geweſen ſei. Alle Angaben des David Huber ſeien und blieben Lä gen denn Anton Huber habe den Diebſtahl begangen. Die ſer habe ihm, nachdem ſie ſchon von Thalkirchen zurückgekehrt [...]
[...] - * - - - - - -er denn geweſen? die Antwort gegeben, daß er dem Schnei der ſein Geld geholt habe. Auf ſeine weitere Frage, ob der Andreas Huber auch dabei geweſen, habe Ant. Huber nicht geantwortet, ſondern nur gelacht. Als Mutzbauer weiter fragte: wo er denn das Geld habe? erwiderte Huber: Un [...]
[...] verſchleppens in den Hoſenſäcken aufmerkſam machte und das ganze Gebahren als einen Schwindel bezeichnete, daß er doch den Ant. Huber unter Gendarmeriebegleitung an die zweite Stelle führen ließ. Die Spannung war auf das Höchſte geſtiegen, als nach Verfluß einer halben Stunde Ant. Huber [...]
[...] finitten Gauner fiel nun ein Lichtſtrahl, es war unzweife haft, daß eine Verabredung ſtattgefunden haben mußte, und ſo war es auch. Andreas Huber, Paul Maier und Anton Huber waren über Mittag in dem nämlichen Arreſtlotal ohne Controle eingeſperrt und hatten dieſen Plan ausgeheckt, um [...]
[...] richtshof verurtheilte Andr. Huber zu 9 Jahren, Paul Maier [...]
[...] – wegen Betruges. Staatsanwalt: Herz; Bertheidiger: v. Ziegler; Ge ſchworne: Grammer, Huber, Schubart, Merz, Kapfer, Mit termaier, Seitz, Reſchreiter, Kaiſenberg, Hauſinger, Eberl, Dopfer. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 21.02.1862
  • Datum
    Freitag, 21. Februar 1862
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Kopf an Kopf gedrängten Zuhörer mit geſpannter Auf merkſamkeit auf die Thüre, durch welche der Gerichtsdiener die Marie Huber vor die Schranken des Gerichts führt. Sie iſt 24 Jahre alt, mittlerer Größe, von gefälligem an ſpruchsloſen Aeußeren und einfach bürgerlich gekleidet. Mit [...]
[...] mal wenigſtens einige Röthe wahrnehmbar wird. Der Staats anwalt verzichtet ſofort mit Rückſicht auf die Beſchaffenheit der Thatſachen, über welche die Huber vernommen werden ſelle und bezüglich deren man ihr die Angabe der vollen Wahr [...]
[...] ſchaffener bürgerlicher Familie unter Umſtänden der vorliegen den Art anfänglich nicht verſagen konnte, mußte alsbald fcbwin den, als Marie Huber auf Aufforderung des Präſidenten ihr Verhältniß zum Angeklagten ſo angegeben, wie ſie es j Gott und ihrem Gewiſſen verantworten könne, mit vernehm [...]
[...] Es deponirten nämlich weiter: . . ., Henriette Wolf, welche gleichzeitig mit der ei Herrn Küchler in Dienſten ſtand, daß die Huber des Abends beim Waſſerholen oft lange ausblieb und ſich, ohne anfäng ich einen Namen zu nennen, einer „Bekanntſchaft“ rühmte, [...]
[...] beim Waſſerholen oft lange ausblieb und ſich, ohne anfäng ich einen Namen zu nennen, einer „Bekanntſchaft“ rühmte, bis der verſtorbene Gärtler, von dem die Huber behauptete, er habe ihr heftig nachgeſtrebt und ſei erbittert geweſen, weil ſie ihm kein Gehör geſchenkt, herausgebracht habe, daß Jacoby [...]
[...] jnd habe ihm „vor Gott“ erklärt, er möge ſeiner Wege ge“ hen, wie ſie die ihrigen. Henriette Wolf ruft der Huber entrüſtet zu „Du a mich viel belogen und ſtehſt als große Lügnerin vºr Gericht. Fabrikarbeiter Michelfelders Eheleute aus Stuttgart, [...]
[...] mich viel belogen und ſtehſt als große Lügnerin vºr Gericht. Fabrikarbeiter Michelfelders Eheleute aus Stuttgart, bezeugen eidlich, daß ſie im Januar 1860 die Huber, als dieſelbe ihr elterliches Haus verlaſſen hatte und ſich eher ent eiben, als zurückkehren wollte, 33 Tage bei ſich aufgenom [...]
[...] Hunger und Durſt“ und ſprach immer ºn ihrem Jacoby Äus einem Brief las ſie einmal eine Stelle vor, worin es hieß, die Huber ſolle nur nach Darmſtadt kommen, er wºlle ihr eine Stube miethen, mit der Heirath werde es ſich gegen Öſtern machen. Die Huber hat dieß damals dahin erläutert, [...]
[...] Stuttgart reiſte ſie mit Geld, welches der Angeklagte geſchickt hatte nach Baden-Baden ab. Marie Huber erklärt alle dieſe Angaben der beiden Zeu gen, von welchen ſie in Betreff der Bezahlung ihres Aufent Äs bei denſelben übervortheit worden ſein wi für Aus [...]
[...] gute Partie in Stuttgart im Auge gehabt haben, was die Michelfelders Ehefrau dahin erläutert, daß eine Frau aus einem nicht ſehr reſpectabelen Haus der Huber allerdings eine ſolche Partie angetragen, der betreffende Herr aber nicht gewollt habe. Schluß der Sitzung 7/2 U [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 12.01.1862
  • Datum
    Sonntag, 12. Januar 1862
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] denn ſie war einem durchdringenden Augenpaar begegnet. Man ſagt, der erſte Eindruck iſt der wahre. Auf Johanna machte Huber einen eigenthümlichen Eindruck. Feſſelnd und abſtoßend zugleich. Es lag eine eigene Macht Ä glühenden, [...]
[...] angezogen werden, um ihren Tod zu finden. Huber hatte Mejntjß genug, um in Johanna's Inneren zu leſen, was in ihr vorging, und im Intereſſe ſeines Freundes beſchloß # [...]
[...] und zerſtreut gab ſie auf des Aſſeſſors Fragen Antwort. Doch hatte ihre Zerſtreutheit einen anderen Grund. An eine Säule gelehnt ſtand Huber. Den Blick unverwandt auf Johanna gerichtet, [...]
[...] erſt beruhigen. Langſam und mit ſich ihr Huber. Johanna ſah es und fühlte das Blut in ihre Wangen ſchießen, als er neben ihr ſtand: Ihre ſtolze Ruhe verließ ſie. '“- [...]
[...] Sie es mir nicht verargen dürfen, wenn ich frage, was Sie ſo zerſtreuen konnte?“ Ein leicht ironiſches Lächeln Hubers begleitete dieſe letzten Worte. - „Ich weiß nicht,“ antwortete Johanna, indem [...]
[...] „Ha, ha, Herr Huber, Sie weichen mir aus, [...]
[...] „Das ſprach. Ihr Herz nicht Huber neigte ſich zu ihr nieder und flüſterte ihr leiſe zu: „Denken Ä ütz,– ich bin ſein Freund.“ Er betonte [...]
[...] Antwort auf den Lippen, als Schütz kam. Arglos trat er heran. Er ahnte nicht, welcher Dämon in ihrer Bruſt heraufbeſchworen war. Huber entfernte ſich ſtill, er wollte ſeinem Freunde kein läſtiger Störenfried ſeyn. [...]
[...] raſcht zu ihm aufſchauend. . . . . . „Sie kennen doch die Bedeutung der Roſe?“ erwiederte Huber, Johanna feſt dabei anſehend. „Wohl kenn ich ſie,“ ſprach dieſe, indem ſie ihrer Stimme Feſtigkeit zu geben ſuchte, „und um Ihnen [...]
[...] Buſen malen dürfte.“ “ Von jedem anderen Manne würde dieſe frivole Aeußerung ſie empört haben. Huber ſprach ſie mit ſo ſicherer Dreiſtigkeit, daß ſie dadurch verwirrt ward. – – - - - - [...]
Regensburger TagblattBeilage 01.11.1860
  • Datum
    Donnerstag, 01. November 1860
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] windſchnur, k. Ldg. Paſſau II, welcher beſchuldigt war, des Verbrechens des Mordes, begangen am 18. Okt. 1859 an der Inwohnerstochter Maria Huber von Windſchnur. - Die Verhandlung leitete der kgl. Schwurgerichts-Präſident, Halm, die Anklage führte der kg. Ober Staatsanwalt Leeb, [...]
[...] # Math. Muttenhammer, Joh. Steinberger. Die Verhandlung hatte folgendes Ergebniß: Die ledige Inwohnerin Maria Huber von Windſchnur war eine kräftige, üppig gebaute Perſon von 29 Jahren, welche ſich durch einen kleinen Viktualienhandel in das benachbarte Rotthal ernährte, [...]
[...] ſich ſelbſt, ihre zwei außerehelichen Kinder und ihre alte Mut ter Korona Scharrer fortbrachte. In geſchlechtlicher Beziehung jedoch war Maria Huber als eine ausſchweifende Perſon be kannt, welche bereits zu 2 außerehelichen Kindern eben ſoviele Vätter hatte; ſie hatte jedoch längere Zeit vor ihrer Ermord [...]
[...] Am 18. Oktober vorig. Jahres machte ſich Maria Huber früh 9 Uhr mit ihrem Schubkarren, der mit einem Fäßchen Germ und einigen Päckchen befrachtet war, von ihrem Hauſe [...]
[...] Zeit bemerkte die Zeugin Magdalena Lunz, welche von Für ſtenzell herwärts gegen Paſſan kam, auf der Straſſe den der M. Huber gehörigen Schubkarren verlaſſen ſtehen und hörte in einem nahen Eichendickicht die Stimme einer Manns- und einer Weibsperſon im lebhaften Geſpräche; da Zeugin jedoch [...]
[...] bluttriefendes Halstuch und endlich die Leiche einer Weibsper fon im Straſſen Graben auf dem Rücken liegend, welche als bald als die M. Huber erkannt wurde. An der Leiche fanden [...]
[...] richtliche Sektion, daß M. Huber ſchwanger war, indem ſie einen 3'/2 Monat alten Föi [...]
[...] der ſomit veranlaßt haben mußte. - Ein Mord aus Gewinn ſucht lag nicht vor, denn von den wenigen Habſeligkeiten der M. Huber fehlte nichts; als daher ihr ſchwangerer Zuſtand bekannt wurde, ſprach ſich ſofort die allgemeine Volksſtimme dahin aus, daß den Mord. Jemand begangen haben müſſe, den [...]
[...] längerer Zeit ein Mädchen von gutem Rufe zur Braut, das er in Bälde zu ehelichen gedachte, und welches Vorhaben er durch ſein Verhältniß zu M. Huber gefährdet halten mochte. Dieſer Verdacht wurde alsbald durch eine Menge Indizien be kräftigt. Zeugen hatten den Joſeph Wenzl vom Neuburger [...]
[...] geſprächig war, bei den übrigen über den Vorfall ſprechenden Salzarbeitern äußerſt einſilbig und zeigte ſich muthlos und be ſtürzt. Das Geſpräch mit Maria Huber beim Geyer Herrgott ſuchte abzuläugnen, will die M. Huber nicht in Folge Beſtell ung, ſondern – da ihn doch zu viele Zeugen geſehen hatten, [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 11.02.1862
  • Datum
    Dienstag, 11. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Procef Jacobi in Darmſtadt. (Fortſetzung.) Marie Huber, vorgerufen, ſtellte Anfangs die vom Zeugen referirten Aeußerungen in Abrede, gibt dieſelben jedoch auf Vorhalt des Zeugen nachher zögernd zu und bemerkt, ſie habe damals zu viel geſagt und ſich [...]
[...] Wittwe Wagner wird nach der Beeidigung mit Rückſicht auf die eigenthümliche Rolle, welche ſie in Bezug auf das Verhältniß des Ange klagten zu Marie Huber geſpielt hat, zu gewiſſenhafter Angabe der Wahr heit ermahnt. Sie erzählt nun, daß ſie die Huber zur Zeit, als dieſelbe bei Küch [...]
[...] Unwahrheit an ſich und wurden unter Strömen von Schweiß, die der Zeugin von der Stirne floſſen, abgelegt. Als ſie aber auf mehrmaliges Befragen ausdrücklich leugnete, daß die Huber jemals von einer Heirath mit dem Angeklagten bei ihr geſprochen habe und der Staatsanwalt mit Rückſicht auf eine zu erhebende Meineidsanklage wörtliches Niederſchreiben [...]
[...] Als ſie nach etwa % Stunden wieder vorgeführt wurde, erklärte ſie, „ſie habe die letzten Fragen gar nicht verſtanden gehabt“ und gab nun an: „Im Frühjahr 1861, als die Huber aus ihrem Dienſt in Frankfurt bei Moſes Trier hieher zurückgekehrt ſei, habe ihr dieſelbe mit getheilt, „Jacobi habe ihr die Ehe verſprochen, indem [...]
[...] „das wolle ſie nicht mehr hören (oder das wolle ſie nicht haben), es möge gehen, wie es dem Allmächtigen gefalle.“ Schon früher, als die Huber noch bei Küchler geweſen, habe ihr dieſelbe erzählt, „Jacobi ſei ver liebt in ſie und ſtellt ihr nach.“ Sie giebt nun auch zu, daß die Briefe nach Verabredung mit der Huber an ſie adreſſirt worden ſeien, ſie habe, [...]
[...] ſpiels „Adrienne Lecouvreur“, ſowie über den der Oper „Lucrezia Bor gia“ von Donizetti kurze Auskunft. In beiden Stücken kommen Vergif ungen vor; in letzterem ſoll Marie Huber einmal ganz plötzlich unwohl geworden ſein. Chirurg Nicolaus Jochheim wird nur als Auskunftsperſon vernom [...]
[...] auftragt geweſen ſei, ihm die ältere Fräulein Dreſſel anzutragen, während er (Jacobi) nur um die jüngere habe freien wollen. Die vorgerufene Marie Huber war im Herbſt Jacobi im Theater, aber niemals dort unwohl und „Lucrezia Borgia“ nicht geſehen. [...]
[...] Theater-Billeteur Meyer ſah, daß es der Huber eines Abends in der Loge unwohl wurde und half ihr auf den Gang, wo ſie auf und abging und dann bitterlich zu weinen anfing. Die Huber ſagte, das ſei [...]
[...] mittag in ihrem Garten ſitzen und weinen. Fräulein Gärtler bemerkte ihm damals, daß ihr Bruder Georg der Frau Jacobi einen Brief geſchrie ben und ihr darin von dem Verhältniß des Jacobi zur Huber Nachricht gegeben habe. Zu derſelben Zeit vernahm Zeuge von dem jetzt verſtor benen Georg Gärtler, daß Jacobi der Huber am Grabe ſeiner erſten Frau [...]
[...] benen Georg Gärtler, daß Jacobi der Huber am Grabe ſeiner erſten Frau die Ehe gelobt und Haus und Garten verſprochen habe. Der Zeuge hielt dieß bei erſter Gelegenheit der Marie Huber vor, worauf dieſe bemerkte, das ſei die Wahrheit. Hr. v. Bechtold hatte Jacobi für ſein Blatt einige kleine Artikel [...]
Nürnberger Anzeiger23.06.1866
  • Datum
    Samstag, 23. Juni 1866
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] bloßes Schutzmittel bedrohtes Sonderintereſſe Ansbach, 20. Juni. COL fand im Saale des Huber'ſchen GäſthajesjM ldorf mann aus Nürnberg ſtatt, aul Meyer von Ä Ä [...]
[...] im Guten zur Thüre des Gaſtzimmers in den Tennen hinaus und be gleitete ihn bis vor die Hausthüre. Da kam auf einmal Paul Meyer vºm Gaſtzimmer nach, packte den Wirth Huber von hinten um den Leib, ſchob ihn durch die Hausthüre in den Hof hinaj ſchlug draußen ſofort mit beiden Fäuſten auf Huber ein. Der [...]
[...] ehend den ganzen Vorgang genau beobachtet hatte, ſprang ſogleich ſeinem Herrn zu Hilfe und riß mit den Worten: „Ihr werdet doch meinem Herrn nichts thun!“ den Paul Meyer von Huber oº-Nun gab Huber ſeinem Angreifer eine Ohrfeige, worauf dieſer abermals auf Huber und Arnsberger losſchlug. Nachdem er [...]
[...] von denſelben abgelaſſen hatte, ſtellte ihn Arnsberger über ſein Be nehmen zu Rede und äußerte, es ſei eine Schande, ſo zuzuhauen. Paul Meyer aber achte höhniſch, packte den Huber von Reuem an und verſetzte demſelben einen hochgehenden Hieb, auf welchen ſogleich das Blut aus der linken Seite des Halſes bogenförmig her [...]
[...] an und verſetzte demſelben einen hochgehenden Hieb, auf welchen ſogleich das Blut aus der linken Seite des Halſes bogenförmig her vorſchoß. Huber ſchrie noch „Ach Gott, Herr Jeſus“ und war im Begriffe zuſammenzuſinken, als Arensberger ihm zu Hilfe ſprang und ihn aufrecht hielt. Da führte P. Meyer einen zweiten Hieb, [...]
[...] wurde dabei an der Hand durch Schnittwunden verletzt. Die Ehe frau des Verletzten und der Oekonom Oppel, welche auf die Jam merrufe des Huber an den Ort der That hingeeilt waren, ſahen noch einen Burſchen von Huber und Arnsberger weglaufen, Hu ber wankte, von ſeiner Frau gehalten, der Hausthüre zu. Bor [...]
[...] den Stufen derſelben ſtürzte er auf den Boden hin. Er wurde in das Haus hineingetragen und wenige Minuten darauf war der 39jährige kräftige Gaſtwirth Huber eine Leiche. Der Tod trat ein in Folge einer Stichwunde auf der linken Seite des Halſes, welche faſt vier Zoll tief die linke große Halsſchlagader nach ihrer [...]
[...] übung der That. Er wurde jedoch durch die Ausſagen der oben genannten Zeugen, insbeſondere des Arnsberger, wie durch den Umſtand, daß an der Stelle, wo Huber den tödtlichen Streicher halten hat, ſeine Mütze gefunden wurde und er die an ſeinen Klei dern entdeckten Blutſpuren in entlaſtender Weiſe nicht zu erklären [...]
[...] welches derſelbe zugeſteht, zur Laſt. – Die Anklage nimmt nun we gen des gewaltthätigen Charakters des Beſchuldigten, wegen der Kraft, mit dem derſelbe den Hieb nach dem Halſe des Huber führte, dann wegen des Umſtandes, daß er zu einem zweiten Hieb aus holte, und am andern Tage Morgens in einer Wirthſchaft ſich da [...]
[...] dann wegen des Umſtandes, daß er zu einem zweiten Hieb aus holte, und am andern Tage Morgens in einer Wirthſchaft ſich da hin geäußert, „dem Huber ſei Recht geſchehen“ an, es habe der Angeklagte, in der Abſicht zu tödten, wenn auch ohne überlegten Entſchluß, den Tod des Huber rechtswidrig verurſacht. Für den [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 20.02.1862
  • Datum
    Donnerstag, 20. Februar 1862
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] lich die Fräulein Dreſſel. ' ſſ Braſ. Ob Jaköby ihm das Verhältniß mit Marie Huber mitgetheilt habe? Zeuge. Ja, aber erft nach der Anzeige feiner Ver lobung mit ihr; er habe ihm geſagt, er heirathe Marte [...]
[...] einige Zeit nach dem Tode feiner Ehefrau geäußert habe, er muffe fich feines Gefchäftes wegen wieder verehelichen; auch habe er ihm, einmal das Portrait der Marie Huber gezeigt und zu ihm auch von anderen Frauenzimmern gefprocheu', welche er heirathen könnte. [...]
[...] chen hier ſagen muß, ,, _ ,. Es wurde hierauf zur Vernehmung der mehrerwahn ten, ſehr wichtigen Zeugin Maria Huber gefchritten. Sie ift die 24jährige Tochter des Schuhmachers Georg Adam Huber zu Stuttgart, ift ein ziemlich hübfches Mädchen, [...]
[...] Vräf. ,,Wie oſt haben Sie mit dem An ekla te Briefe. gewechfelt?“ g g n M. Huber. |,Das weiß ich nicht.“ Vräf. „Wer fchricb am hänfigften ?” Mſi Huber. ,Jch.“ [...]
[...] Vraſ. „Unter welcher Adreſſe haben Sie dieVriefe an Jakoby gefchickt?“ M. Huber. ,Ein- oder Lmal unter derAdre e fei ner Schweſter, Frau Gruber, von Lichtenthal und rank fnrt aus unter der der Fran Wagner, fonft, namentlich [...]
[...] Braſ. „Warum haben Sie diefe falfchen Adreffen gebraucht?“ M. Huber; ,,Weil einmal ein von mir an Jakoby direkt adreffirter Brief verloren gegangen iſi.‘ Vraf. Welche Vriefe find Ihnen von denjenigen, [...]
[...] haben, die wichtigfien gewefen, die an diefe Frau oder die an Jakoby? M. Huber. Die» an Jakoby. Preiſ. Warum haben Sie denn eigentlich dieſe fal fchen Adreffen gebraucht? [...]
[...] Preiſ. Warum haben Sie denn eigentlich dieſe fal fchen Adreffen gebraucht? M. Huber. Ich habe geglaubt, Frau Jakoby habe den erwähnten Brief nnterfchlagen. Sie hätte aber den Inhalt aller leſen dürfen. Eigentlichen Argwohn habe [...]
[...] können. ſi ' ' - Vräf, Ob ihr Jakoby nicht Treue gefchworen ? M. Huber. Das habe ſie nur aus Unvorfichtigkeit gefagt, namentlich in Stuttgart bei Michelfelders und anderen Leuten. [...]
[...] Vräf. Ob fie das Verhältniß im "Frühfahre 1861 nicht habe abbrechen wollen? M. Huber. Ja, ehe fie nach Homburg ge augen fei, habe fie gefagt, fie wolle mit einer Herrſdtat weit [...]
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