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Suchbegriff: See

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Datum

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Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 2, S. 226 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] vetiſchen Celten fand. - Im Winter von 1853 bis 1854 bei einem außergewöhnlich niedrigen Waſſer ſtande ſah man bei Meilen auf dem Grunde des Zürcher Sees die Reſte einer Menge eingerammter Pfähle, zwiſchen denen ſich die Ueberbleibſel alter Herdanlagen, Koh len, aufgebrochene Knochen und andere Dinge fanden, welche zeigten, daß dieſer [...]
[...] eingerammter Pfähle, zwiſchen denen ſich die Ueberbleibſel alter Herdanlagen, Koh len, aufgebrochene Knochen und andere Dinge fanden, welche zeigten, daß dieſer Punkt im See vor uralten Zeiten bewohnt war. Die Nachforſchungen wurden von einem ſehr eifrigen und geſchickten Gelehrten, Dr. Keller in Zürich, unternommen, und man überzeugte ſich ſehr bald, daß nicht nur bei Meilen und an anderen [...]
[...] einem ſehr eifrigen und geſchickten Gelehrten, Dr. Keller in Zürich, unternommen, und man überzeugte ſich ſehr bald, daß nicht nur bei Meilen und an anderen Stellen des Zürcher See's, ſondern über zahlreiche Uferſtrecken der meiſten Schweizer Seen dieſe Bau- und Niederlaſſungsweiſe verbreitet geweſen war. Wir wiſſen, daß die alten Päonier in Thracien auch auf dem See Parſias wohnten. Von ihnen [...]
[...] die alten Päonier in Thracien auch auf dem See Parſias wohnten. Von ihnen berichtet der vielerfahrene und vielgereiste Grieche Herodotos, daß ſie auf in den See eingerammten Pfählen einen Boden aufſchlugen und darauf die Hütten, mit [...]
[...] Waſſer zu begeben? - Wir beſchäftigen uns nun zuerſt mit den Pfahlbauten der weſtlichen Schweiz, gehen vom Genfer nach dem Neuenburger See und kommen damit zu den aus ſchließlich der Steinzeit angehörigen Niederlaſſungen der Oſt-Schweiz. In den Jahren 1854 bis 1860 hat man an den Ufern des Genfer See's [...]
[...] Treten wir an eine der Pfahlbauruinen des Genfer See's näher heran, un weit des Städtchens Morges. Die Pfähle ſtehen gegen 600 Fuß vom Ufer ab und nehmen ungefähr parallel mit demſelben einen Raum von 1200 Fuß Länge [...]
[...] hämmern, deren ſie ſich bedienten, ihren irdenen Gefäßen will ich hier nichts vorbringen. Das Studium dieſer Dinge vergegenwärtigt ein ziemlich vollſtändiges Culturbild. Außer am Genfer See war dieſes Volk ſehr zahlreich am Neuen burger und Bieler See angeſiedelt, überhaupt in der Weſt-Schweiz, und ein merk würdiges Spiel der Weltgeſchichte hat ihnen faſt genau dieſelbe Oſtgrenze geſetzt, [...]
[...] vetier, im Vertrauen auf ihre beſſere Bewaffnung, und wer weiß aus welchem ſeeloſen Landſtriche kommend, eigneten ſich den Pfahlbau nicht an. Nur ausnahms weiſe hat am Neuenburger See ein helvetiſches Pfahletabliſſement beſtanden. Es war mir im Bisherigen darum zu thun, dem Leſer ein Volk vorzuführen, welches zwar völlig vorgeſchichtlich iſt, aber doch indirect an die Geſchichte an [...]
[...] völkerung an. Die Denkmale dieſer letzteren ſind nicht nur an den Seeufern der Weſt-Schweiz bei und zwiſchen den Reſten ihrer durch das Metall überlegenen Unterdrücker, ſondern vom Ausfluß der Rhone aus dem Genfer See bis zu den Oſtgeſtaden des Bodenſees zurückgeblieben. Es iſt übrigens leicht erklärlich, daß die Beſitzer der Bronzewaffen, namentlich in den erſten Zeiten ihrer Invaſion, auch [...]
[...] theils durch Austauſch in den Beſitz einzelner Bronzewaffen und Geräthe gelangten. So iſt es mit den Bewohnern mehrerer Pfahlbauniederlaſſungen des Zürcher, Bie ler und Neuenburger See's geweſen. Uns intereſſirt aber jetzt vor allem die Zeit und die Cultur, die wir am reinſten in der eigentlichen Weſt-Schweiz vertreten finden. Trotz des Abganges der Metalle überragt ſie weit diejenige der ſogenannten [...]
Punch24.09.1864
  • Datum
    Samstag, 24. September 1864
  • Erschienen
    London
  • Verbreitungsort(e)
    London; Bletchley
Anzahl der Treffer: 10
[...] And says: “The Friar of Orders Gray, Whom ye came here to see, [...]
[...] “Of course you . see the cause, There’s nothing to be earned; We don't take money at the doors, [...]
[...] to oneself. I dare say that you do not know who wrote the lines, “I see a hand you cannot see that beckons me away.” Well, I do know. [...]
[...] and º wrote in the Spectator. They came into my head when I was seeing a y off at the Station of the Great Northern Railway, and [...]
[...] choleric you are.” I assure you that I am acting in, your interest, if #. could only see things in that light. I don't - want, your money. Limpets [...]
[...] know what to expect. This is Waterloo Bridge. You remind me that CANova said it was worth coming to England to see it. CANova was a great man, but I love [...]
[...] MRs. NoFTH, “YOU SEE, MR. LINCOLN, WE HAVE FAILED UTTERLY IN OUR COURSE OF ACTION ; I WANT PEACE, AND SO, IF YOU CANNOT EFFECT AN AMICABLE ARRANGEMENT, I MUST PUT THE CASE INTO OTHER HANDS.” [...]
[...] bonnets were more common than they were ten years ago, and that the splendid old Dutch skull-plates were going out of fashion. These, however, you still see upon some country village swellesses, who it may be have inherited their grandeur from their grandmothers. Here and there too you still see the corkscrew horns or hairpins, which are worn [...]
[...] (See balad below, koped by a frend o' mine as is a Skule master and a man o' letrs.) [...]
[...] We ne'er see a Warsman at anchor in bay, But we joice 'cause no dry-rot can make her decay, And our Bilers well made are by MAUDslay or PENN, [...]
Berg- und hüttenmännische Zeitung15.01.1864
  • Datum
    Freitag, 15. Januar 1864
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Freiberg; Nordhausen
Anzahl der Treffer: 10
[...] weissen Dampfwolken lassen ahnen, dass es hier wirk lich etwas zu sehen giebt.“ „Den Namen „Warmer See“ führt er mit vollem Recht. Die Menge kochend heissen Wassers, welche an den Ufern und am Boden des Sees der Erde ent [...]
[...] Das Wasser ist schlammig-trübe und weder Fische noch leben darin. Dagegen ist der See ein Lieblingsaufenthalt zahlloser Wasser- und [...]
[...] Sumpfvögel, die an den warmen Ufern ihre Brutplätze haben und in dem benachbarten kalten See, dem Roto makaviri, und seinen Sümpfen ihre Nahrung finden.“... „Für einen mehrtägigen Aufenthalt am See empfehlen [...]
[...] Fels, der förmlich weichgekocht in dem Warmen See jeden Augenblick zu zerfallen droht. Ringsum sprudelt theils über, theils unter dem Wasserspiegel heisses [...]
[...] Quellen kennt.“ „Obenan steht Te tarata am nordöstlichen Ende des Sees. Etwa 80 Fuss hoch über dem See liegt in einem kraterförmigen, nach der Seeseite offenen Kessel das Hauptbassin dieses gewaltigen Sprudels. Es ist [...]
[...] Dampf auswerfen und im Kleinen das Spiel grosser Feuervulkane nachahmen. Ganz im Hintergrunde aber liegt ein grüner See, Namens Roto punamu, ein er storbener Sprudel.“ „Südlich am Ausgange der Schlucht liegt malerisch [...]
[...] Ä Kawi-Loch) ein 16 Fuss langer und eben so reiter Kessel mit klarem, leicht aufkochendem Wasser. Von hier an werden die Ufer des Sees steil und felsig, heisse Quellen sprudeln unten unter dem Spiegel des See's hervor, während oben am Hügelabhang neben [...]
[...] abwechseln.“ „Die angeführten Quellen sind nur die Hauptquellen am Abhange eines gegen 200 Fuss über den See sich erhebenden Hügels, an dem es noch an mehr als 100 anderen Stellen dampft. Südlich von dem dampfenden [...]
[...] Am Ä Fusse der Terrassen liegt die Solfatare Whaka-taratara, ein wahrer Schwefelpfuhl, von dem sich ein heisser schlammiger Strom in den See er giesst.“ „ Im Ganzen kann man am Roto mahana etwa [...]
[...] Heilkunde. Gurlt sprach über die neuere geologische Forschung in Norwegen und v. Rath über den Mejonit vom Laacher See. Nr. 42. – Anlagekosten von Tiefbauen auf Stein kohlen bei Newcastle. Th. Wood in Durham beant [...]
Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt BambergNaturwissenschaftliche Beilage 02.1864
  • Datum
    Montag, 01. Februar 1864
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] inzwiſchen mit Steinen ausgefüllt und Ueberreſte menſchlichen Verbrauches. Die bisjetzt aufgefundenen Pfahlbauten haben ſich an den Ufern des Boden ſees und Genferſees gefunden; ferner zu Villeneuve, Vevey, Cölly, unter dem alten kauſaneum, Morges, St. Prez, Rolle, Nycon, Verſoix, Hermance, Thonon, Amphion und Vernier. [...]
[...] Im Neuenburger See hat man deren an vielen Stellen aufgefunden und ebenſo iſt der Bieler-See, reich an ſolchen Bauten. Ferner fand man ſolche in dem See von Mosſendorf bei Hofwyl und in dem See von Ink [...]
[...] ſolche in dem See von Mosſendorf bei Hofwyl und in dem See von Ink wyl bei Herzogenbuchſee, im Canton Bern, in den Torfmooren der Luzerner Gegend, im Vierwaldſtätter-See und im See von Pfeffikon. In der Oſt ſchweiz ſind an 54 Stellen ſolche Seedörferruinen aufgefunden worden, in der Weſt ſchweiz wohl die meiſten. Mehre ſolche Dörfer mögen aus 300 Hütten be [...]
[...] allein die obenberührten Reſte ſind aufgefunden worden, auch Reſte menſch lichen Kunſtfleißes bieten dieſe räthſelhaften Stätten dar; ſo fand man in den Dörfern des Genfer-See's Bronzegegenſtände, dagegen fand man in denen des Bodenſee's Gegenſtände aus Feuerſtein bearbeitet, namentlich Stein-Waffen. Höchſt wahrſcheinlich ſind dieſe Brouze-Gegenſtände nicht [...]
[...] Die Anſchauung mancher Naturforſcher als ſeien dieſe Seedörfer zur Zeit ſchon vorhanden geweſen, als die Land- und See-Ungeheuer exiſtirt ha ben, gewinnt dadurch Haltpunkt, daß der Menſch durch Bauten in das Waſſer Schutz vor ſolchen Thieren geſucht und auch gefunden hat. Würde [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 4, S. 1504 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] unterirdiſchen heidniſchen Götzentempel in Skalſko. Hierauf folgten Berichte der einzelnen Correſpondenten der Section über verſchiedene alterthümliche Funde, ſo wie die Mitthei lung des Herrn Prof. Wocel, daß die unermüdliche Förderin der archäologiſchen See tion, die Engländerin Frau Hay-Kerr, derſelben eine große Anzahl archäologiſcher Schriften und chineſiſcher Manuſcripte zukommen ließ. [...]
[...] ſchaftliche Miſſion zur Unterſuchung der insbeſondere von Hitzinger in den Blättern aus Krain angedeuteten Spuren von Pfahlbauten in Krain. Eine genaue Unterſuchung der Stelle im Zirknitzer See, wo Pfahlbauten vermuthet wurden, genannt: „bei der alten Brücke“ (Valvaſor) eigentlich jetzt die Wieſe „Zameſtnica“, ergab, daß die vorhan denen Pfähle einer Brücke angehörten, die, natürlich in längſt hiſtoriſcher Zeit, über ein [...]
[...] alten Brücke“ (Valvaſor) eigentlich jetzt die Wieſe „Zameſtnica“, ergab, daß die vorhan denen Pfähle einer Brücke angehörten, die, natürlich in längſt hiſtoriſcher Zeit, über ein Rinnſal im See führte. Valvaſers Zeichnung dieſer Stelle zeigt ſich übrigens bei Ver gleichung mit der Wirklichkeit ganz verfehlt. Ueberdies iſt auch das Seegebiet für Pfahl bauten nicht geeignet. Thatſächlich erweitert ſich das Inundationsgebiet immer mehr und [...]
[...] bauten nicht geeignet. Thatſächlich erweitert ſich das Inundationsgebiet immer mehr und eben jene Parcelle, wo die Brücke (an der Mühle „Malensek“) geſtanden, iſt heuer, wo der See noch gar nicht abgelaufen, trocken geworden. Uebrigens wies Herr Deſchmann auf die im hieſigen Muſeum befindlichen Gegen ſtände aus dem Steinzeitalter hin, Pfeile aus Feuerſtein, Beile, Kugein aus Bernſtein, [...]
[...] war der Laibacher Moor ein Seeboden, es wären hier die Gegenden von Plesivca, Beuke und Koſtajnovca nach Pfahlbauten zu unterſuchen, obwohl hier der nämliche Um ſtand, wie beim Veldeſer See ſtattfindet, es wäre nämlich nicht begreiflich, warum An wohner des Sees ſich nicht auf der Inſel ſelbſt niedergelaſſen haben ſollten. Die eigen thümlichen Verhältniſſe des Wocheiner Sees, ſeine ſteilen Ufer und ſeine bedeutende [...]
Punch02.01.1869
  • Datum
    Samstag, 02. Januar 1869
  • Erschienen
    London
  • Verbreitungsort(e)
    London; Bletchley
Anzahl der Treffer: 10
[...] • See Punch, p. 242. PUNch. [...]
[...] were exhibited at, STAGG AND MANTLE's. STAGG AND MANTLE, you see made them. A notice of this interesting Exhibition [...]
[...] gentlemen, avail them * - - - - . ...selves of the novel idea? For instance, we might see announced in the leading journals:— [...]
[...] But the darkness upon the cowled features that played, Still baffled the effort their promise to scan. And I waited the Young Year's encounter to see [...]
[...] an iron-mould on his evening shirt-front, or a middle button off his dress waistcoat at an evening party. - - - He uses his Half-Eye to see that every one is going to “do” him. . * He sees what he calls the “little game” of the man whom he is obliged by society to greet as his friend, or, at least, as an acceptable [...]
[...] Thus he will listen to your friend º: upon the beauties of some horse which you are thinking of purchasing, and will tell you afterwards that “Anyone could see with half an eye that THUMPER was humbugging you.” - Naturally annoyed at this construction put, upon your friend [...]
[...] of things :” and if you are going to dinner you sit down “with what appetite you º - - - e sees with half an eye that the object of your affections is a flirt. He sees with half an eye that “something is going on” between Miss CUMLEY and MR. Fopp. [...]
[...] He sees with half an eye that “something is going on” between Miss CUMLEY and MR. Fopp. He sees to the bottom of a mine, and cautiously keeps his money out of it. If it succeeds,-well then anyone can see with half an eye that it won't last. - [...]
[...] BRITANNIA, cook-maid fat and fair, Though fainto stand aloof, And see to her own bill-of-fare, Must rouse, on BULL's behoof; That blaze, once lit, she feels might flare, [...]
[...] Foºl: ! FOOLS!! FOOLS l—If you would like to see your paradise, look at Punch's Almanack for 1869. If that does not make you happy, nothing in the world will. Verb. sap. [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 4, S. 1531 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] rend der Ferien unternommene Bereiſung der Seen Ober-Oeſterreichs, um etwa daſelbſt vorkommende Pfahlbauüberreſte aufzufinden. Er beſuchte zu dieſem Behufe früher einige bereits aufgedeckte Pfahlbauten, wie namentlich jene am Starnberger-See in Baiern, bei Wangen am Bodenſee, das an derartigen Funden reiche Muſeum in Zürich und den be ſonders wichtigen Bau bei Robenhauſen am Pfäffikon-See. Erſt hierauf wendete er ſich [...]
[...] Möglichkeit ausſchließen. – Unter den von ihm beſuchten Seen hebt er folgende hervor. Zunächſt den Seekirchner- oder Wallerſee, den er als in hohem Grade ähnlich mit dem Pfäffikon-See bezeichnet, und in deſſen Torfmoore, in welches er ausläuft, er einen Pfahlbau vermuthet. Als minder hoffnungsreich wird der Wolfgang-See angegeben, wo ſelbſt nur nahe bei Strobl ſich eine Unterſuchung zu günſtigerer Zeit vielleicht lohnen [...]
[...] möchte. – Jedenfalls intereſſante Ausbeute dürfte hingegen der Atterſee verſprechen, in dem die Verhältniſſe der Inſel Lietzelsberg völlig an jene der Roſeninſel im Starnberger See Baierns erinnern und dieſe Inſel ebenfalls bereits un ſehr früher Zeit bewohnt war, ſo daß unter den vielen Hunderten von Pfählen, die ſie umkränzen, wahrſcheinlich auch ſehr alte, mindeſtens der Bronzezeit angehörige ſich vorfinden dürften. Zuletzt wird eine [...]
[...] Unterſuchung ſtellte ſich jedoch das überraſchende Reſultat heraus, daß an dieſer Stelle einſt mächtige Eichen wurzelten und ſomit hier damals Feſtland ſein mußte. Da übri gens nachweisbar im Laufe der letzteren Jahrhunderte der See ſich in engere Grenzen erſt zurückzog, ſo bleibt für dieſe Erſcheinung keine andere Deutung, als die Annahme einer Niveauveränderung des jetzigen Seebodens, die in längſtvergangener Zeit ſtatthaben [...]
[...] einer Niveauveränderung des jetzigen Seebodens, die in längſtvergangener Zeit ſtatthaben mußte. Ganz dieſelbe Erſcheinung wiederholt ſich übrigens auch in dem nahegelegenen See bei Zell am Moos, nur ſind von den daſelbſt im Seegrunde wurzelnden Eichen auch noch die Strünke der mächtigen Stämme ſelbſt erhalten, während im Mondſee nur die ausgedehnten Wurzelſtöcke allein noch vorhanden ſind. Zwiſchen dieſen wurden aller [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 5, S. 385 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] bilde auf der Nordinſel und die Exiſtenz einer rieſigen Gebirgskette – der Alpen von Neu-Seeland – auf der Südinſel. Ein Alpengebirge, wäre es auch nur ein, wie wir dies von den Neu-See land Alpen jetzt wiſſen, einſeitig bloßgelegtes, bietet trotz der großen Terrain ſchwierigkeiten und der eingreifenden Geſteinsumwandlungen, denen die Schichten in [...]
[...] Uebereinſtimmung mit Humboldts Grundgeſetz des Vulcanismus, als die vulca niſche Ausfüllung und Ueberkleidung einer großen Längsſpalte. Der wundervolle Taupo-See als tiefſtes Becken im Innern der Nordinſel, die beiden Rieſenberge Ruapahu (9200 Fuß) und Tongariro (6500 Fuß über dem Meere), erſterer weit über die Schneegrenze emporragend und letzterer ein noch thätiger Vulcan, als [...]
[...] giebt es noch einen Krater in einem anderen Theile des großen, an der Weſtſeite durch eine breite Schlucht geöffneten Ringgebirges. Bidwill, der ältere Bericht erſtatter (1839), ſah einen kreisrunden See, der dieſen ehemals thätigen und in neueſter Zeit wieder ſtark dampfenden Krater erfüllte. Hochſtetter bemerkte noch einen dritten Eruptionspunkt, einen Kegel von beinahe 6000 Fuß Seehöhe, der [...]
[...] Der Ruapahu, den Hochſtetter niemals wolkenfrei ſah, iſt ein erloſchener Kegel, der jetzt völlig übergletſchert zu ſein ſcheint und der ſüdlichſten Quelle des Waikato (des aus dem Taupo-See hervorbrechenden Hauptfluſſes der Nordinſel) den Ur ſprung giebt. Ueber den oben genannten, nur 860 Fuß hohen Inſelvulcan Whakari beſitzt [...]
[...] ſprung giebt. Ueber den oben genannten, nur 860 Fuß hohen Inſelvulcan Whakari beſitzt man viel genauere Nachrichten, denn er iſt bei ſeiner Zugänglichkeit zur See der gehofften Schwefelgewinnung wegen öfters beſucht worden. Anſichten der ganzen Inſel und ihres Kraters, ſo wie eine Kartenſkizze davon (Tafel 8) verdankt Hoch [...]
[...] Inſel und ihres Kraters, ſo wie eine Kartenſkizze davon (Tafel 8) verdankt Hoch ſtetter Herrn Heaphy, einem thätigen Freunde der Geologie in Auckland. Der Krater umſchließt einen im Niveau der See gelegenen heißen See und rings um denſelben zahlreiche kleine geyſirartige Quellen. Die Geſteine des Taupo-Diſtrictes, deren petrographiſche Unterſuchung von [...]
[...] Herrn Prof. F. Zirkel ausgeführt wurde (S. 109 bis 123), gehören ſämmtlich den Rhyolithen an. Bimsſtein, mit glaſigen Laven wechſelnd, bildet die mächtigen Plattformen, in die der Taupo-See eingeſenkt iſt und deren von ihrer Umgebung losgewaſchene Ueberreſte beträchtliche Berge ausmachen. Einer derſelben, der Ngon taha am Rotorua-See, iſt eine 2000 Fuß hohe Maſſe aus vulcaniſchem Glas. [...]
[...] Puia; Ngawha heißen die mit heißen Quellen durchzogenen Solfataren, entſpre chend den Schlamm- und Schwefelquellen Islands oder Namur; das Laug der Isländer endlich, der ruhige heiße See, iſt das Waikariki der Neu-Seeländer. Alle drei landſchaftlich, ſo wie geologiſch wohl zu ſondernden Formen vulcaniſcher Nachwirkung ſind in der Taupo-Zone ſowohl extenſiv als auch intenſiv bei weitem [...]
[...] überblickt werden, abgeſehen überhaupt von den Specialitäten Neu-Seelands und zugegeben, daß der isländiſche Geyſir durch ſeine Höhe und das Eigenthümliche ſeiner Intermiſſionen neben den Springquellen am Rotorua-See ſeinen Rang un geſchmälert behaupten mag, läßt ſich doch nicht verkennen, daß der mittlere Theil der Nordinſel von Neu-Seeland durch die merkwürdig klare und ſtufenweiſe Ent [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 4, S. 1608 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] zu fragen haben. Der griechiſche Geſchichtſchreiber Herodot, der 444 Jahre vor Chriſto lebte, erzählt von einem aſiatiſchen Volksſtamm am See Praſias in Thracien, der von Megabozos, dem Feldherrn des Darius, nicht bezwungen werden konnte, weil er „in dem See ſelber“ wohnte, auf folgende Art: „Mitten im See ſtehen zu [...]
[...] Fallthür durch das Gerüſt, die da hinuntergeht in den See. Die kleinen Kinder binden ſie an einem Fuß an mit einem Seil, aus Furcht, daß ſie hinunterrollen“. – Nach Strabos und Cäſars Mittheilungen hatten auch die alten Belgier in [...]
[...] bauten, wie wir ſie kurzweg nennen wollen, giebt, ſo hat man dieſe Frage auf geologiſchem Wege zu beantworten verſucht. Den erſten Verſuch der Art hat Herr v. Morlot gemacht. Bei Villeneuve am Genfer See hat man nämlich beim Eiſenbahnbau in einem von dem Flüßchen Tinière angeſchwemmten Schuttkegel drei verſchiedene Fundſchichten untereinander gefunden. Die erſte, 4 Fuß unter der [...]
[...] In dieſe hiſtoriſche Zeit reichen aber höchſtens diejenigen Pfahlbauten hinein, in welchen man neben Bronze auch Eiſen entdeckt hat, d. h. einige Anſiedlungen am Bieler und Neuenburger See. Die Seedörfer, in deren Reſten man kein Eiſen, ſondern nur Bronze findet, müſſen älter ſein und reichen vielleicht in Zeiten zurück, die ſo alt ſein mögen als die Zeiten der homeriſchen Helden, die ſich 1200 [...]
[...] Pompeji und in ägyptiſchen Mumiengräbern wiederfinde, in der Schweiz den un ſchätzbaren Bergkryſtall, deſſen ſich die Fürſten und Großen der claſſiſchen Völker bedienten, während von Skagen bis zum Genfer See auch das feinſte Pelzwerk im Ueberfluß zu haben geweſen ſei. Nur die keltiſche Ariſtokratie aber habe ſich jenen Luxus des Südens verſchaffen können, während das übrige Volk und die Sclaven [...]
[...] vor reißenden Thieren auf das Waſſer flüchten müßte. Dagegen dürfte Fiſchfang die erſte Veranlaſſung geweſen ſein, ſich in den Seen anzuſiedeln. Das erwähnt ja auch Herodot ausdrücklich von den Seedörfern am See Praſias: „es hat ein jeder auf dem Gerüſt eine Hütte, darin er lebt, und eine Fallthüre durch das Gerüſt, die da hinuntergeht in den See. Der Fiſche aber iſt eine ſo große Menge, daß, wenn [...]
[...] dem Gerüſt eine Hütte, darin er lebt, und eine Fallthüre durch das Gerüſt, die da hinuntergeht in den See. Der Fiſche aber iſt eine ſo große Menge, daß, wenn einer die Fallthüre aufmacht und einen leeren Korb hinunterläßt in den See und zieht ihn nach kurzer Zeit wieder herauf, ſo iſt er ganz voll Fiſche“. In erſter Linie glaube ich daher, waren die Seedörfer Fiſcherniederlaſſungen; ich meine nicht [...]
[...] Feldgeſchäfte beginnt, und endlich befeſtigte Anſiedlungen, ſogenannte Pas, auf welche ſie ſich in Kriegszeiten zurückziehen. Wo nur in einem Fluß oder in einem See eine paſſende Inſel vorhanden, da ſteht ein ſolcher Pa darauf, eingeſchloſſen von einer doppelten und dreifachen Pfahlreihe. Nicht alle Pas ſind immer be wohnt, ſondern gerade ſolche Pas, die ſchwer zugänglich auf Felſen oder Inſeln [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 20.06.1866
  • Datum
    Mittwoch, 20. Juni 1866
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 9
[...] den Europäern öffnen würde. Die großartigſte Naturſchilderung im vorliegenden Bande iſt die des großen Sees Nyaſſa. „Fahren wir um Cap Maclear herum und blicken nach Südweſt, ſo haben wir einen zweiten Arm, der ſich etwa achtzehn [...]
[...] zwanzig Meilen, iſt um den Knöchel herum. Von da erweitert ſich der See nach Norden, und im oberen Drittel oder Viertel iſt er fünfzig bis ſechzig Meilen breit. Die Länge beträgt über 200 Meilen. Die Rich [...]
[...] durch den Compas noch durch den Chronometer etwas entdecken, und die Uhr, die wir benutzten, war eine vortreffliche. Es ſchien, als ob der See rings von Ge birgen umſchloſſen ſey, aber ſpäter fand ſich, daß dieſe ſchönen baumbedeckten Höhen im Weſten nur die Kanten [...]
[...] hören, der mit Haufen grimmiger Wogen auf ſeiner Bahn heranbrauste. Eines Morgens wurden wir von der rings um uns brandenden See ergriffen, und weder zum Vorwärtsfahren noch zum Zurückgehen fähig, an kerten wir eine Meile vom Ufer, bei ſieben Faden Tiefe. [...]
[...] am Ufer und auf jeder Seite von uns brachen ſie in Schaum, aber wir entſchlüpften.“ „Das unmittelbar am See liegende Land iſt niedrig und fruchtbar, wenn auch an manchen Stellen ſumpfig und von großen Flügen von Enten, Gänſen, Reihern, [...]
[...] Meilen lange reiche Ebenen, begrenzt durch das, was als hohe Ketten waldreicher Hügel erſcheint, die mit dem See faſt parallel laufen. Nach Norden hin wer den die Berge höher und bieten manche prachtvolle An ſichten dar, indem ſich Kette über Kette thürmt, bis zu [...]
[...] Nähe der Stelle, wo wir umkehrten, gänzlich ver ſchwindet und die Gebirge jäh aus dem Schnee auf ſteigen.“ Der See enthält vortreffliche Fiſche, die faſt alle den Engländern noch neu waren. Die Bevölkerung am See war zahlreich und höflich, [...]
[...] die Neger aber in der Oberlippe tragen. Dieſer häß liche Schmuck heißt die Pelele. An einem Theile des Sees war blutiger Krieg zum Vortheil des Sclaven handels. Man rechnet, daß jährlich 19,000 Sclaven über den See verkauft werden. [...]
[...] ſich nur mit der ängſtlichſten Eiferſucht, Beweiſe her beizubringen, daß ſie mit ihren engliſchen Augen den großen See ein paar Tage eher geſehen hätten, als die deutſchen Augen des Ermordeten. Da die Oſtküſte Afrikas der Küſte Malabar gegen [...]
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