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Suchbegriff: Thüngen

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Datum

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Neues bayerisches Volksblatt10.05.1868
  • Datum
    Sonntag, 10. Mai 1868
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Z o l lp a rl a m e n t. * Bekanntlich wurde der fränkiſche Frhr. v. Thüngen von dem kernbayer. Wahlkreiſe Traunſtein zum Deputirten gewählt, ſein Programm und ſein früheres Auftreten gewährte ihm das Anrecht auf volles Ver [...]
[...] ſtrafte man zugleich jene plumpen fortſchrittlichen Ausſtreuungen Lügen als ob die Altbayern keinen proteſtantiſchen Abgeordneten nach Berlin wählen wollten. Der Herr Reichsrath Frhr. v. Thüngen wurde damals von der Fortſchrittspartei arg heruntergeriſſen, und weil dieß geſchah und obwohl Thüngen Proteſtant iſt, wurde er gewählt. Man vergaß [...]
[...] müde wurden, vom proteſtantiſchen Berufe Preußens zu ſprechen. Die Wahlen fanden auf dem loyalſten paritätiſchen Boden ſtatt. Die ſüddeutſche Partei, welcher ſich in Berlin Thüngen angeſchloſſen, trug ihm hierauf ihr Vertrauen in ſo hohem Maße entgegen, daß ſie ihn zu ihrem Führer erwählte. Thüngen war dabei, als im [...]
[...] zur einfachen Tagesordnung hatte der altbayer. Abgeordnete des Ingolſtädter Wahlkreiſes Frhr. Karl v. Aretin übernommen. Thüngen iſt vom Präſidenten Simſon als Gegenberichterſtatter gegen Bennigſen beſtimmt worden. Thatſache iſt nun heute ſo viel, daß Thüngen in ſeiner der innern [...]
[...] Wahrheit häufig entbehrenden ſchachmatten Rede, womit er am 7. d. über den Antrag auf Verwerfung der Adreſſe und Annahme der einfachen Tagesordnung ſprach, als jener Frhr. v. Thüngen, zu dem das Volk bisher vertrauensvollſt emporgeblickt hat, – kaum mehr zu er [...]
[...] - - ſehen würde, wenn Thüngen einem energiſcheren konſequenteren Patrioten das Präſidium in der ſüddeutſchen Fraction überließe. Nicht kalt und nicht warm – das liebt das altbayeriſche Volk nicht. Ueber Thüngens [...]
[...] Freiherr v. Thüngen hat den Standpunkt ſeiner Adreßantrag einbrachten, beſchloß das Haus, denſelben in einer Schluß [...]
[...] den Saal verlaſſen wollten unter Umſtänden und das ſollte um jeden Preis vermieden werden. Nun kam Frhr. v. Thüngen, „unſer Thüngen“. Aber was ſoll ich Ihnen von der Rede dieſes Mannes ſchreiben? Ich ſoll eigentlich gar nichts ſchreiben, denn ich bin ganz wüthend darüber, Er flehte [...]
[...] haben, wenn er vermuthet hätte, daß nichts Schärferes nachkäme, ſo wäre er nicht ſo vorſichtig aufgetreten. Es iſt eine ſehr klägliche Rede geweſen, die Rede Thüngens und ſie hat uns auch das Mitleid der Preußen erworben.*) Nun kam der Antrag auf Tagesordnung zur Schlußabſtimmung. [...]
[...] von Preußen bekommt alſo keine Adreſſe von uns, inſoferne haben wir den Herren Bettelpreußen die Sache verpfuſcht – aber Hr. v. Thüngen mit ſeiner kläglichen Rede hat ſie uns auch ver [...]
Nürnberger Journal (Nürnberger Abendzeitung)07.03.1866
  • Datum
    Mittwoch, 07. März 1866
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Lichtung, die als Schießſtand benutzt wurde. Un- „Noch ein Glas, ſchöne Frau!“ rief Thüngen weit davon lag einſam ein Förſterhaus, wo Flor und faßte die Forterin lachend um die Taille. ſich mit Thüngen treffen ſollte, denn der Letztere „Haben 2ie keine - orge, Herr von Flor“, ſehe [...]
[...] „Abu Thüngen!“ „Aber Flor! Sie wollen doch nicht im Ernſt behaupten, daß Sie jemals einen ſchwereren Kunt [...]
[...] zu uns gekommen.“ „Es iſt wohl auch das einzige Kind?“ fragte Thüngen. „Wann ſtarb denn die Frau Ihres Bruders? Ich erinnere mich ihrer gar nicht.“ „Meinen Sie des Hans Mutter?“ [...]
[...] „Es iſt Zeit“, ſagte Flor, der, ſeine Ver wirrung zu verbergen, die Uhr gezogen hatte. Thüngen nickte ihm zu, daß er bereit ſei, und [...]
[...] waldeinwärts. Als hinter ihnen die erſten Büſche zuſammen ſchlugen, überfiel Thüngen, gleichſam mit dem [...]
[...] Duell ſtattfinden?“ preßte er nach einer Wei“ angſtvoll hervor. „Welche Frage!“ entgegnete Thüngen mit grº" migem Lachen. „Ja, und ich muß ihn todtſchieߺ Hören Sie, hier ins Herz treff ich ihn, in * [...]
[...] Herz.“ Er ſchlug mit der Rechten wild geg" die Bruſt. Flor ſtöhnte. „Thüngen“, mahnte er. „Er iſt der Sohn einer armen Wittwe, und Sie ſind d" Letzte Ihres Geſchlechts.“ [...]
[...] –- es ein Thüngen ihn im Duell über den Haufen j ſchießt.“ Ä„Und wenn dieſer Baſtard nun mein Sohn [...]
[...] Ä„Und wenn dieſer Baſtard nun mein Sohn wäre?“ ſº Thüngen warf einen überraſchten Blick auf Flor, dann ſprach er gelaſſen: „Und wenn er es wäre, was dann?“ [...]
[...] Schuß. . . . Reinhold hielt die rauchende Piſtole in der Hand; Thüngen aber, unverwundet, ſchritt vorwärts, vorwärts. In Flor brauſte und tobte das Blut. Er [...]
Aschaffenburger Zeitung. Intelligenz-Blatt : Beiblatt zur Aschaffenburger Zeitung ; zugleich amtlicher Anzeiger für die K. Bezirksämter Aschaffenburg, Alzenau und Obernburg (Aschaffenburger Zeitung)Intelligenz-Blatt 13.03.1868
  • Datum
    Freitag, 13. März 1868
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg; Alzenau
Anzahl der Treffer: 9
[...] parlament hat im Laufe des geſtrigen Nachmittags ſtatt gefunden. Zum Vorſitzenden wurde Reichsrath Frhr. v. Thüngen, zu Schriftführern die HH. Dr. K. Barth und Frhr. v. Ow (beide auch Mitglieder der Kammer der Abgeordneten) erkoren. Es wurde eine Verſtän [...]
[...] Lohr, 11. März. Bei der geſtrigen Neuwahl zum Zollparlament erhielten Stimmen: In Rodenbach Hr. Prof. Dr. Edel 66, Frhr. v. Thüngen 17, Sacken bach Prof. Edel 57 (einſtimmig), Wombach Prof. Edel 70, vereinzelt 1, Steinbach Profeſſor Edel 24, [...]
[...] bach Prof. Edel 57 (einſtimmig), Wombach Prof. Edel 70, vereinzelt 1, Steinbach Profeſſor Edel 24, Rothenfels Prof. Edel 27, Freiherr von Thüngen 20, [...]
[...] 33 (einſtimmig), Seudelbach Prof. Edel 52, verein zelt 1, Partenſtein Prof. Edel 98 (einſtimmig), Gam bach Prof. Edel 87, Frhrn. v. Thüngen 2, Syfrieds burg Prof. Edel 51 (einſtimmig), Neuendorf Prof. Ede.25 (einſtimmig), Pflochsbach Prof. Edel 18 (ein [...]
[...] burg Prof. Edel 51 (einſtimmig), Neuendorf Prof. Ede.25 (einſtimmig), Pflochsbach Prof. Edel 18 (ein ſummig), Rohrbach v. Thüngen 24 (einſtimmig), Haß loch Prof. Edel 94 Stummen, 1 Stimme vereinzelt. In Gemünden haben von 346 Stimmberechtigten [...]
[...] In Gemünden haben von 346 Stimmberechtigten 89 abgeſtimmt und trafen auf Prof. Dr. Edel 55, Frhrn. Rheinhard v. Thüngen 31, kgl. Regierungsrath Braunwart 1, Seilermeiſter Mich. Eberlein 1, Bürger meiſten v. Schultes 1 Stimme. [...]
[...] von 115 Abſtimmenden einſtim:ig gewählt. In Arnſtein erhielten Stimmen: 90 Hr. Profeſſor Dr. Edel, 5 Hr. v. Schultes, 3 Frhr. v. Thüngen, Steinfeld 43 Frhr. v. Thüngen, 6 Hr. Ruland, 6 Hr. Prof. Dr. Edel, Heßlar 65, Stetten 159, Thün [...]
[...] Steinfeld 43 Frhr. v. Thüngen, 6 Hr. Ruland, 6 Hr. Prof. Dr. Edel, Heßlar 65, Stetten 159, Thün gen 107 ſämmtlich für Frhrn. v. Thüngen, Mühlbach 17 für Edel, 11 für Frhrn. v. Thüngen. Zuſammenſtellung: Von 2039 Wählern hat dem [...]
[...] Zuſammenſtellung: Von 2039 Wählern hat dem nach Hr. Prof. Dr. Edel 1526, Hr. Landrath Frhr. v. Thüngen 482 Stimmen erhalten, die übrigen waren zerſplutert. (L. Anz.) [...]
Münchener Punsch03.11.1867
  • Datum
    Sonntag, 03. November 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Bismarks Amtswohnung. Hohenlohe und Thüngen warten im Salon. [...]
[...] Thüngen (ſich umſehend). Ein recht hübſches Zimmer. Sehen Sie nur den üppigen Gummibaum – [...]
[...] Thüngen. Wenn Sie erlauben. [...]
[...] Thüngen. Wenn's nur ein ganz kleines Veto wäre. [...]
[...] Thüngen. Aber - unſeren Reichsräthen müßen wir was mitbringen. [...]
[...] Hohenlohe und Thüngen (von den Stühlen auffahrend). Gnädige Frau! [...]
[...] Thüngen. Sehr gütig! Na nehmen Sie uns halt unſer Verlangen nicht übel. [...]
[...] Thüngen. Bitte, das heißt: In vetitum. [...]
Straubinger Tagblatt12.05.1868
  • Datum
    Dienstag, 12. Mai 1868
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] und dieſe ernennt der Präſident. In unſerm Falle ernannte der Präſident Simſon die Herren v. Benningſen und v. Thüngen zu Referenten. Erſterer ſprach für Annahme der Adreſſe in einer, wie mir ſchien, ganz meiſterhaften Rede. Er trat ſehr vorſichtig auf, klug, aber entſchieden für die [...]
[...] das Bedürfniß nach Einigkeit noch mehr als die Preußen im Norden ſelbſt. Dieſes und anderes mehr ſprach Hr. v. Thüngen. Nun bin ich zwar auch der Anſicht, daß die Ver träge gehalten werden müſſen, allein ich hätte gewünſcht, daß Hr. v. Thüngen unſer Recht, unſere Freiheit mehr betont [...]
[...] Hr. v. Thüngen unſer Recht, unſere Freiheit mehr betont und den Preußen einen Spiegel ihrer Thaten vorgehalten hätte. Hr. v. Thüngen ſchien mir zu ſehr das preußiſche Mitleid und Schonungsgefühl für uns anzurufen; nein, die Armenſünderrolle ſteht nicht uns zu, ſondern ganz jemand [...]
[...] andern; wir haben nicht mit wälſcher Hilfe deutſche Brüder umgebracht, wir ſtreben niemanden nach Freiheit und Eigen thum. Genug, es iſt das, was ich hier über Thüngen's Rede geſagt habe, meine individuelle Anſicht; andere Abgeord nete aus Süddeutſchland theilen ſie nicht. Vielleicht werden [...]
[...] zweite Kammer in den vergangenen Tagen da geſtanden wäre, wo wir ſtanden. Aber wir ſtanden entſchloſſen da wie eine eiſerne Schaar. Hr. v. Thüngen hatte unſern Proteſt in der Taſche, unterſchrieben von 47 Süddeutſchen und 7 Norddeutſchen. Auch die württembergiſchen Mini [...]
[...] Norddeutſchen. Auch die württembergiſchen Mini ſter ſind unterſchrieben. Wäre die Adreſſe beſchloſſen worden, ſo hätte Frhr. v. Thüngen unſern Proteſt auf den Tiſch des Hauſes gelegt und wir wären mitten durch den Saal hinausmarſchirt. Das half. Alles ſtimmte für die Ta [...]
[...] Hohenſchwangau abreiſen. p München, 9. Mai. Was ſagen Sie zu den feinen Redensarten, deren ſich Frhr. v. Thüngen in Berlin bediente? Bayern ſei ſtets bereit, an Seite des norddeut ſchen Bundes zu kämpfen und zu bluten, verſicherte [...]
[...] derſelbe Mann, welcher dem Fürſten Hohenlohe wegen ſeiner allzu preußiſchen Geſinnung bei jeder Gelegenheit entgegen tritt. Mit welchem Rechte gab Hr. v. Thüngen dieſe Verſicherung ab? Woher nahm er die Vollmacht zu einer ſo weit tra genden Aeußerung? Fürſt Hohenlohe hätte ſich zweimal be [...]
[...] können als würdevoll und nichts weniger als preußenfreundlich bezeichnet werden. Man vergleiche aber damit die Sturm und Drangrede Thüngens, der die Blutſteuer in einem Augen blick zuſagt, da man Süddeutſchland recht wohl beim Wort nehmen kann, nämlich unmittelbar von einem Bruch [...]
[...] nehmen kann, nämlich unmittelbar von einem Bruch zwiſchen Frankreich und Preußen. Wir haben alle Hochachtung vor Hr. v. Thüngen als ächt deutſchem Charakter, von ſeiner ſtaatsmänniſchen Begabung aber halten wir nichts. Da ſind uns die Hohenlohe noch immer lieber, ſie werden [...]
Augsburger neueste Nachrichten15.05.1868
  • Datum
    Freitag, 15. Mai 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] weiſe in 14 Tagen erfolgen werde. - - Mit gewiſſer Befriedigung wies man auf die Erklärungen hin, welche Ab geordneter Frhr. v. Thüngen als Korreferent in der Adreßfrage, obwohl er gegen den Erlaß der nationalen Kundgebung ſprach, als Führer der ſüddeutſch-parti kulariſtiſchen Fraktion abgab, indem er die treue Haltung der Trut- und Schutz [...]
[...] der Fraktion nicht im Einklang ſtand. Man freute ſich aber, daß in drr Bruft dieſer Fraktion der Patriotismus wach geworden. Die Freude war verfrüht. Frhr. v. Thüngen, der Vorſtand und Führer der „ſüddeutſchen Fraktion“, wird von dieſer jetzt desavouirt. Der ultramontane Abgeordnete Bucher ſcheibt ſeiner „Donauzeitung“ unterm 8. ds. Mts. aus Berlin: „v. Thüngen hat leider (in [...]
[...] Referenten darf ſprechen – das macht die Geſchäftsordnung. Endlich wurde es doch gar.“ Dieſelbe Donauzeitung ziht in einem ſpäteren Artikel, der aber aus München datirt iſt, aufs Neue gegen Hrn. v. Thüngen los. Es wird darin behauptet, daß Thüngen „die Gefühle der ſüddeutſchen Stämme beinahe desavouirte“, und dann wörtlich fortgefahren: „Wir haben ihn als den Mann [...]
[...] große Maſſe des Volkes““ und daß er einen Schlag von Außen gegen Preußen noch ſchwerer fühlen würde, als ſogar die Preußen ſelben. Da hört doch aber denn doch Vieles auf, vielleicht auch die Eigenſchaft des Frhrn. v. Thüngen als „„Volksvertreter““. Denn er vertritt ja nur ſeine eigenen Gedanken, die Ge fühle des Volkes wird er ſich zu verbeſſern beſtreben. Der Frhr. v. Thüngen [...]
[...] hat bekanntlich ſchon einmal ſeine Ueberzeugung geopfert, einmal hat er ſeine Ueberzeugung geändert, ſeine Berliner Rede fügt dieſen zwei ſchönen Dingen das Dritte hinzu. Frhr. v. Thüngen ſprach ſo ſchüchtern, ſº barmherz als wollte er das Haus um Mitleid anrufen... Um ſeiner merkwürdigen R. noch die - - *** - . . “ 3 [...]
[...] das Bedürfniß nach Ä mehr fühlen, als die Preußen. Du lieber Gott! Was doch ein „denkender“ Menſch alles ſchwätzen kann. Vom Fühlen ſollte Thüngen ſchon gar nichts geſagt haben, da er ja ein Denkender iſt und auf Gefühle nichts hält. Kurz und gut, die Rede des Hºn v. Thüngen iſt eine ganz ſchilfrehrige Wackelmännerei geweſen, über die wir uns ſchämen" – [...]
[...] Ein anderes Blatt dieſer Richtung, die „Pfälz. Ztg“, iſt gleichfalls mit dem Führer ihrer Partei nicht zufrieden. Sie kann zwar nicht umhin, zu geſtehen, daß gerade Thüngens verſöhnliche Rede auf die norddeutſchen Konſervativen einen günſtigen Eindruck machte und gerade Ä Majorität für die Beſeitigung , der Adreſſe errang, aber ſie fügt ſofort bei: „Indeſſen glauben wir doch, Ä [...]
Neueste Nachrichten aus dem Gebiete der Politik. Unterhaltungs-Blatt der Neuesten Nachrichten (Münchner neueste Nachrichten)Unterhaltungs-Blatt 03.05.1866
  • Datum
    Donnerstag, 03. Mai 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] DaſRendezvouswarimForſt,einehalbeMeilevomSchloß,auf einerdichtumſtandenenLichtung,diealsSchießſtandbenutztwurde.Unweit davonlageinſameinFörſterhaus,woFlorſichmitThüngentreffenſollte, dennderLetzterewar.AbendsnachdemGutſeinesVaterszurückgekehrt. AuchÄverabredet,daßderfürſtlicheLeibarztimForſthauſe,woerein [...]
[...] ägersfrau,amÄandemThüngenkurzvorhergeſeſſenundWein [...]
[...] --- „„NocheinGlas,ſchöneFrau“riefThüngenundfaßtedieFörſterin lächendumdieTaille.„HabenSiekeineSorge,HerrvonFlor“,ſetzte ÄdieabwehrendeBewegungdesLetzterenhinzu,„esiſtmeineigener [...]
[...] -ein:"gಿ:邺:pti'–ši:*?! 言リஅi:蠶elé,HerrvonGlor».bieBittwt: _இ:fº"ಘೀglorantwortetemist,Thüngen _gp:::::ſeiner::SieentrangfichſeinenArmen! **噴需地*獻undDorfwäreeinBeibohní [...]
[...] :,:„GsiſtBeit",ºfagteGlor,der,feineBerwirrungzuverbergen,dit Mhrgezogenhatte....'!": -:;Thüngennichteihmzu,daßerbereitfei,undfagtedann,zurGöts: fteringewendet:„BirhabenamScheibentandeineBetteauszugleichen: derMalerReinholdwillnichtglauben,daßichbeizwölfSchußzwölf [...]
[...] ihmher.„MußdasDuellſtattfinden?“preßteernacheinerWeile angſtvollhervor. „WelcheFrage!“entgegneteThüngenmitgrimmigemLachen.„Ja, undichmußihntodtſchießen.HörenSie,hierin'sHerztreff'ichihn,- insHerz.“ErſchlugmitderRechtenwildgegendieBruſt. [...]
[...] erwartet.VergaßenSie,wieichbeleidigtward?DemBeſtardeiner Komödiantin–daßerdasiſt,weißalleWelt–geſchiehtEhregenug, wenneinThüngenihnimDuellüberdenHaufenſchießt.“...: „UndwenndieſerBaſtardnunmeinSohnwäre?“- ThüngenwarfeinenüberraſchtenBlickaufFlor,dannſpracherge -**- [...]
[...] DieGegnerſtandenſchußfertigſichgegenüber;Beidefurchtlos,aber ReinholdmitdemAusdruckderReſignation,derOffiziermitZornim BlickundpurpurgeflecktenWangen.Kurzbevorſieantraten,fuhrThüngen –waresunwillkürlichoderwollteerſichandieihmwiderfahreneSchmach erinnern–mitderLinkennachderStirn,wonochdasMaalvonWal Fauſtſchlagzuſehenwar.-- [...]
[...] ther's­s„Achtung!“kommandirteSchack.BeideGegnerſchrittenlangſam vorwärts...FlorwardesſchwarzvordenAngen,dakrachtedererſte Schuß....ReinholdhieltdierauchendePiſtoleinderHand;Thüngen aber,unverwundet,ſchrittvorwärts,vorwärts. InFlorbrauſteundtobtedasBlut.ErwollteſeineAngſtauf-, [...]
[...] aber,unverwundet,ſchrittvorwärts,vorwärts. InFlorbrauſteundtobtedasBlut.ErwollteſeineAngſtauf-, ſchreien,da–daBlitzundKnallausThüngensWaffe!UndReinhold Ä.griffmitdereinenHandjählingsnachdemHerzenundfiel nachvorwärts.Florſtürztehinzuundfingihnauf.u [...]
Donau-Zeitung12.05.1868
  • Datum
    Dienstag, 12. Mai 1868
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 9
[...] Die Rede Thüngen'S. Z Mönche», 10. Mai. Die Nachrichten aus Berlin sind sehr erfreulicher Natur. Unsere Abgeordneten haben sich sehr macker [...]
[...] senden Wortlaut der Rede des Frhrn. v. Thüngen. Da Thüngen der einzige Süddeutsche war, der bei dieser Gelegenheit zu Wort kommen konnte, so wäre es nach unserer Ansicht seine Pflicht ge [...]
[...] ganz Deutschland fühlbar machen müßte. Vielleicht bei uns schmerer ulK bei Ihnen." — Kann es noch etwas Merkwürdigere« geben, als diese Worte des Frhrn. v. Thüngen? Wir haben ihn als den Man» unseres Vertrauens nach Berlin geschickt, um dort unsere Gefühle, Ueberzeugungen und Interessen zu vertreten. [...]
[...] fühlen würde, als sogar die Preußen selber. Da hört sich aber denn doch Vieles auf, vielleicht auch die Eigenschaft des Freiherrn ». Thüngen als „Volksvertreter«. Denn er vertritt ja nur seine eigenen Gedanken, die Gefühle de« Volkes wird er sich zu ver bessern bestreben. Der Frhr. v. Thüngen hat bekanntlich schon [...]
[...] zeugung geändert", feine Berliner Rede fügt oiefen zwei schönen Dingen das Dritte hinzu. , Frhr. v. Thüngen sprach so schüchtern, so barmherzig, al« wollte « das Haus um Mitleid anrufen; und doch standen ihm Worte zu Gebote, wie Recht und Freiheit, die edelsten welche [...]
[...] an Ihrer Seite blüten werden." O, die goldenen Worte. Die Herren Preußen werden wohl „bravo !" dazu gerufen haben, das denken wir uns; wenn sich aber Frhr. v. Thüngen seinerseits denken sollte, daß auch das bauerische Volk „bravo" dazu rufen wird, da irrt er sich. Wenn er heimkommt, kann er sich selbst da [...]
[...] denken sollte, daß auch das bauerische Volk „bravo" dazu rufen wird, da irrt er sich. Wenn er heimkommt, kann er sich selbst da von überzeugen. Wir hoffen aber, daß Frhr. v. Thüngen dann auch wieder eine andere Ueberzeugung annehmen wird, denn tempor» mut»»tur et nos mutimur !» Ulis. [...]
[...] das Bedürfniß nach Einheit noch mehr fühlen, als die Preußen. Du lieber Gott! Was doch ein „denkender" Mensch alles schwätzen kann. Vom Fühlen sollte Thüngen schon gar nichts gesagt ha» den, da er ja ein „Denkender" ist und auf Gefühle nichts hält. Kurz und gut, die Rede des Herrn v. Thüngen ist eine ganz [...]
[...] fürchtete Bismarck, was würde das Ausland dazu gesagt haben. Und also rufen wir unseren wackeren 47 Vertretern ein ,Hoch" zu hinauf an die Spree, das selbst auch dem Frhrn. v. Thüngen gilt, da er ja trotz seiner Rede auch unter ihnen mar. Es will uns scheinen, die Aufgabe des Zollparlaments dürfte jetzt so ziem [...]
Der Grenzbote02.02.1868
  • Datum
    Sonntag, 02. Februar 1868
  • Erschienen
    Reichenhall
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Reichenhall
Anzahl der Treffer: 10
[...] hüngen in Borſchlag gebracht und vielfach feine noch ganz in der 3nfunft liegende mögliche günftige Broteftion hervorgehoben. Befanntlich war Herr Baron v. Thüngen in der bayer. Reichsrathsfammer als Referent der erbitertſte Gegner in der Bollvereinefrade. Daß er feine Anſicht nicht geändert habe, [...]
[...] pie in Traunftein und Reichenhall der Reichsrath Freiherr v. Thüngen, defen Brogramm bereits in Mro. 4 des Grenzboten mitgetheilt worden, in Ausficht genommen. Dafelbe entſpricht der conſervativen Barthei vollfommen, da hiernach neben der [...]
[...] heute in der Bage, allen Bählern unferes Bahlbezirfes hiemit die fie ge= wiß interefírende Machricht verläfig mittheilen zu fönnen, daß Herr von Thüngen, obwohl Brotestant, den wenigen Ratholifen des Marftes Thüngen auf feine stoften eine fatholiſche Rirche erbaut hat. Schmid, erzb. geifil. Rath, Bähler. [...]
[...] allgemeinet 3uftimmung der übrigen Mitglieder) den Berfuch für angemeffen befunden, die standidatur des Herrn Reichsraths Frhrn. v. Thüngen bei der weitaus überwiegend ländlichen und fatholiícben Bevölferung des Bahlfreiſes mit dem Scbrecfbild unpopulär zu machen, detfelbe fei ein Bauern,Tyrann und Broe [...]
[...] im gangen Bayern und über die Grenzen defelben hinaus er, mvorben hat, Die Behauptung, daß Herr v. Thüngen in unterfranfen fo, wenig, beliebt, fei, daß er nicht einmal in feinem eigenen Bahlfreiſe gewählt wurde, ift infoferne unrichtig, als derfelbe [...]
[...] war, in Auéficht genommen wurde. Bas endlich der naive Borwurf betrifft, daß Herr Reichs, rath von Thüngen die Bauern auf feinen Gütern junferfreunde lich behandle und mit Brozeſien beglücfe, fo weiß bei une, Danf unferer fcblechten Schulbildung, ſchon jedes Rind, daß ein Guts. [...]
[...] der 10. Gebruar wird enticheiden, ob er hiedurch nicbt dem von ihm empfohlenen standidaten mehr geſchadet als er Herrn von Thüngen genüķt hat. [...]
[...] T r a un ft ein, 29. San. Bon Reichenhall aus foll der Reichếiath von Thüngen als Randidat zum deutſchen 3ollpare lamente borgeſchlagen worden fein, während der Herr General. Adminiſtrator Hocheder vom biefigen Bahlfomitee als Randidat [...]
[...] unferer Bevölferung noch immer eigenthümliche Begriffe vom Broteſtantismus machte und ift in der That die aufgestellte standidatur des Grbr. v. Thüngen ein bedeutender Gorlichritt, gegen welchen man font nicht gut zu ſprechen iſt. Daß übe rigens Herr Hocheder, der mit reichen Renntniffen im Gebiete [...]
[...] und daß in hiefiger Magiſtratsfanzlei Bahlzettelpapiere vorräthig find, welche von heute an jederzeit in Ginpfang genommen werden fönnen. Als Bahlfandidat ist dieffeits Reichsrath Frhr. v. Thüngen in München vorgefchlagen und haben fich auch die meiten Gemeinden des Bahlbezirfes für defen Bahl entichieden. [...]
Neues bayerisches Volksblatt15.05.1868
  • Datum
    Freitag, 15. Mai 1868
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Niederlage. Zu letzterer hat – und darüber iſt nur eine Stimme – jedenfalls die ſehr gemäßigte Rede des Correferenten Freiherrn v. Thüngen, Führer der ſüddeutſchen Fraction, weſentlich beigetragen, indem ſie auf die preußiſchen konſervativeren Elemente den günſtigſten Eindruck machte. Indeſſen glauben wir doch, daß die verſöhnliche [...]
[...] derſelben bezeichnet wurde, was doch ſchwerlich unſern Intentio nen entſprechen dürfte.“ (Wie man in Altbayern über jene weinerliche Rede Thüngens urtheilt, darüber gibt Nr. 126 des Volksblatts deutliche Winke. Lieber der erſte als der letzte Verdruß!*) [...]
[...] *) Es wird anderſeits bemerkt, daß laut ſtenographiſchen Berichten Frhr. v. Thüngen dort, wo in ſeiner Rede vom 7. d. das kämpfen und bluten an der Seite des Nordbundes vorkommt, geſagt habe: „Seien Sie [...]
[...] einer Seite her Gefahr drohen ſollte, mit aller Kraft tapferer Volksſtämme an Ihrer Seite ſtehen, an Ihrer Seite kämpfen, an Ihrer Seite bluten wer den.“ – Hiernach hätte Thüngen einen beſtimmten Kriegsfall, aber nicht je den Krieg gemeint, den Preußens Haltung hervorrufen könnte. Im vorigen Jahre hatte ſich (am 1. Febr.) Thüngen einer Zu-Rhein-Bayer'ſchen [...]
[...] je den Krieg gemeint, den Preußens Haltung hervorrufen könnte. Im vorigen Jahre hatte ſich (am 1. Febr.) Thüngen einer Zu-Rhein-Bayer'ſchen Interpellation an Hohenlohe angeſchloſſen, worin Thüngen ebenfalls als einzige Eventualität zum unbedingten Anſchluße an Preußen einen Krieg zur Abwehr der Schmälerung deutſchen Gebietes bezeichnet hat, ſo daß deſſen Bemerkungen [...]
[...] vom 1. Febr. 1867 und 7. Mai 1868 nicht im Widerſpruche ſtehen. Was uns betrifft, ſo hätten wir, offen geſagt, an jener Stelle mehr Entſchiedenheit gewünſcht. Was hat denn Thüngen durch ſeine verlegene Rede gewonnen? Leider – ſeine V er the idigung durch die Münchener Neueſten Nachrichten des ſchönen Julius, die ſehr warm für die Thüngen'ſche Rede am 7. d. Mts. ein [...]
[...] ſchönen Julius, die ſehr warm für die Thüngen'ſche Rede am 7. d. Mts. ein ſtehen!! Deßhalb aber gibt es keine Zerſplitterung in der ſüddeutſchen Frak tion; Thüngen war vielleicht durch die zuckerſüße ſchlaue Rede ſeines Vorredners Bennigſen ſtutzig und verlegen geworden! Und wenn Thüngen auch nicht mehr der Führer der ſüddeutſchen Fraktion wäre, ſo gehört er doch derſelben an und [...]
[...] der Führer der ſüddeutſchen Fraktion wäre, ſo gehört er doch derſelben an und ſtimmte mit ihr in der entſcheidenden Stunde. Ehre alſo auch dem Freiherrn v Thüngen, zum Trotz Allen, die auf die Zerſpaltung der Süddeutſchen ſpekuliren, und zu dieſem Zwecke loben, was wir und unſere Freunde ehrlich rügen zu müſſen. glaubten ! D. Red. [...]
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