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Suchbegriff: Albrechts

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Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 16.03.1872
  • Datum
    Samstag, 16. März 1872
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wirkte auf Albrecht eher ermuthigend. Leute, die gleichgiltig, ſind immer phraſenreich. Al brecht theilte alſo dem Prinzen offen und in [...]
[...] „Ah, der junge Kavalier von neulich!“ liſ pelte ſie, von ihrem Stickrahmen aufblickend, als ſie Albrecht mit ihrem Gemahl eintreten ſah, und nickte ihm mit einem leutſeligen Lä cheln zu. [...]
[...] hier einen jungen Landsmann vorzuſtellen, der mir von vertrauter Hand empfohlen worden iſt – Freih. Albrecht v. Schwingger aus der Markgrafſchaft, welcher hier Dienſte ſucht!“ „Sehr angenehm, Herr v. Schwingger, daß [...]
[...] treffen, damit die Prinzeſſin ihren Freundinen und Freunden ſchon eine vollendete Thatſache vorlegen konnte. Daß Albrecht dabei gas außer dem Geſichtspunkte blieb und ſich gefliſſen lich in den Hintergrund drängte, verſchaft [...]
[...] leeren Schranzen und Schmeichlern umgab. Dieſewaidmänniſchen Ausflüge erweiterten aller dings zunächſt den Kreis von Albrechts Be kannten nur wenig; aber das wilde Jägerle ben bildete einen heilſamen Kontraſt zu der [...]
[...] ſelbſt nicht ausgenommen. Kennen Sie den Fürſten Potemkin ſchon?“ Albrecht verneinte. „Nun denn, ſo verfehlen Sie nicht, ſich dem Manne bemerklich zu machen, deſſen Wille ſchier [...]
[...] Geſicht wieder, das er nur ein einziges Mal geſehen hat.“ Albrecht ſah dem Zuſammentreffen mit dem gefürchteten Günſtling der großen Kaiſerin mit gerechter Neugier entgegen und erſchien am andern [...]
[...] „Jch werde mich bemühen, Ihren Weiſun gea nachzukommen, Herr Etatsrath,“ erwiderte Albrecht und begab ſich ſogleich nach dem optiſchen Kabinet, um die nöthigen Vorbereitungen zu treffen. Gegen Mittag ſprengte Fürſt Potem [...]
[...] große Gelehrte anbot. Einige Experimente mit der Elektriſirmaſchine eröffneten die Sitzung und Albrecht bot dem Fürſten ſelbſt die Ku geln zur Berührung an, welche derſelbe jedoch mit einer höflichen Verbeugung ablehnte; aber [...]
[...] Albrecht hatte den militäriſchen Gäſten in [...]
Im neuen Reich30.06.1876
  • Datum
    Freitag, 30. Juni 1876
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] 16 Wilhelm Eduard Albrecht. [...]
[...] Wilhelm Eduard Albrecht. 17 [...]
[...] 18 Wilhelm Eduard Albrecht. [...]
[...] Wilhelm Eduard Albrecht. 19 [...]
[...] 20 Wilhelm Eduard Albrecht. [...]
[...] Wilhelm Eduard Albrecht. 21 [...]
[...] 22 Wilhelm Eduard Albrecht. [...]
[...] Wilhelm Eduard Albrecht. 23 [...]
[...] 24 Wilhelm Eduard Albrecht. [...]
[...] Wilhelm Eduard Albrecht. 25 [...]
Nürnberger Stadtzeitung. Unterhaltungsblatt der Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)Unterhaltungsblatt 047 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] künftigen Schwiegertochter zu theilen. „Noch weit wunderbarer aber iſt erſtens, daß Vetter Albrecht zu derſelben Zeit denſelben Eiſen bahnwagen vierter Cläſſe benutzte.“ - Der junge Mann erröthete bis zur Stirn. [...]
[...] ihm vor . . .“ „Fräulein von Ernau!“ unterbrach ſie Albrecht ſehr ernſt; doch damit forderte er nur den Wider ſtand Concordia's heraus. - [...]
[...] guten Ruf, für das Kind zu ſorgen.“ « „Es iſt mir unmöglich, auf dieſen Scherz ein zugehen,“ ſagte Albrecht von Schwaningen, deſſen Stirn ſich verfinſterte. Eine peinliche Pauſe trat ein. Die Gräfin [...]
[...] - U y!“ Concordia ließ einen leiſen Ausruf der Ueber raſchung vernehmen . . . Albrecht's Auge ruhte mit einiger Befremdung, doch nicht unfreundlich auf dem jungen Mädchen. [...]
[...] Saat des Mißtrauens geſäet werden, um den be ginnenden Seelenbund zu zerſtören. „Glauben Sie mir, Albrecht, es iſt ein großes [...]
[...] mann . . . o Albrecht, Sie ſollten hören, welch' gräßliche Verwünſchungen er gegen mich ausſtößt, während er ſie bis zum Himmel erhebt! Geſtern [...]
[...] - --- ------------in ihren Lilienärmen, hölliſcher Himmel, himmliſche Hölle voll ſüßer Verdammniß. Und ich Unglück iche mnßte dies anhören. Albrecht, ich leide un beſchreiblich . . .“ Ihre Stimme zitterte. « [...]
[...] beſchreiblich . . .“ Ihre Stimme zitterte. « Albrecht ſtand regungslos . . . er nagte an den Lippen. „Thaſſilo Ä mir Rede ſtehen, ſo bald er geſundet,“ murmelte er in ſich hinein. [...]
[...] Fräulein von Ernau. Sie haben mir einen großen Dienſt erwieſen.“ „Mein Gott, wie blaß Sie ſehen, Albrecht ehmen die Sache zu ernſt.“ Er lachte bitter. [...]
[...] Thränenerſtickten # Stimme. „Wie könnte ich dieſes Ä ind beleidigen!“ Aber Albrecht hörte ſie nicht mehr. Nur Eines Gedankeus noch war er fähig. Er machte eine ſtumme Verbeugung und ging. Als ſeine [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 24.02.1872
  • Datum
    Samstag, 24. Februar 1872
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sie irgend eine Auſtellung gefunden?“ „Ja, gottlob; für den erſten Anfang bin ich geſichert,“ entgegnete Albrecht; „ein Mann [...]
[...] tersburg recht nach Muße zeigen, ehe wir zum Eſſen gehen.“ Albrecht folgte ſeinem Führer und fand auf der Straße ein leichtes offenes Fuhrwerk mit zwei lebhaften zottigen Pferdchen beſpannt, die [...]
[...] ten und Uniformen, ſondern der ſich ſogar in den geſelligen Zuſtänden kundgab. Während Albrecht aufmerkſam auf die freund liche Belehrung ſeines Begleiters hörte, welcher ihn auf alle öffentlichen Bauten, auf ſämmt [...]
[...] Maß einer vernünftigen Strafe zu überſchrei ten ſchienen. Albrecht enthielt ſich jedoch jeder Bemerkung hierüber, um den deutſchen Kaufherrn nicht unangenehm zu berühren, welcher mit einer [...]
[...] thümern, welcher die Geſchäftsleute jener Zeit auszeichnete. Albrecht hatte ſich mit ſtillem Erſtaunen dieſe Einfachheit betrachtet, die ihn aber nicht unangenehm berührte, ſondern ihm eine gewiſſe [...]
[...] nen Schüſſel beſſer, als dem ſchuldbewußten vom Silberteller,“ entgegnete Albrecht, und ſetzte ſich zu Tiſche. „Je weniger Bedürfniſſe der Menſch hat, deſto freier und glücklicher [...]
[...] daß wir in Egyptenland ſind. Die liebe deutſche Heimath lebe hoch!“ „In alle Zeit hoch!“ ſprach Albrecht mit jener Innigkeit des Gefühles, das jeden füh lenden und denkenden Deutſchen unwillkürlich [...]
[...] „Weil wir hier in Rußland uns vergleichen mit den Juden in Egyptenland, junger Freund,“ entgegnete Weißmann und drückte Albrecht's Arm. „Ich bin Ihnen von vornhin noch eine Erklärung von demjenigen ſchuldig, was [...]
[...] Vaterland kennengelernt, Herr von Schwingger?“ „Ei gewiß, Herr Weißmann,“ entgegnete Albrecht; „ich habe in Straßburg ſogar viel fach mit einem wohlhabenden jüdiſchen Händ ler verkehrt, welcher der Schutzjude eines meiner [...]
[...] „Das kenne ich allerdings, obſchon mehr vom Hörenſagen, als aus eigener Beobachtung,“ verſetzte Albrecht. „Aber das iſt doch nicht Ihr Fall hier in Rußland, Herr Weißmann?“ (Fortſetzung folgt.) [...]
Ingolstädter Tagblatt. Sonntagsblatt (Ingolstädter Tagblatt)Sonntags-Blatt 15.11.1874
  • Datum
    Sonntag, 15. November 1874
  • Erschienen
    Ingolstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Ingolstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] tte. Ein Händedruck sagte dem Freund für diese Worte beredteren Dank, als Albrecht denselben hätte ausspre chen können. Albrecht von Schauenstein bemerkte jetzt erst, daß [...]
[...] Heilung derselben erforderlich werden. Willst Du, daß ich Dich zu Deiner Pflege nach Scharnitz bringen laffe? fragte Albrecht besorgt. Nein, erwiederte der Verwundete, nach dieser Niederlage wird uns jener Ort keinen Schutz mehr [...]
[...] deten sorgsam unterstützten und ihn einstweilen zu einer nahen Sennhütte trugen. Albrecht von Schauenstein, b fich nun nach den Ruinen des Klosters Mariahilf, wo der Mönch nur seine Ankunft erwartet zu haben schien, um über [...]
[...] Schicksal, da sie einsahen, daß sie bei einem Führer, wie der Barbone, keine Gnade erwarten durften. Da trat Albrecht von Schauenstein neben den Mönch und sagte mit fester Stimme: Das werdet Ihr nie und nimmer thun, Barbonell [...]
[...] Dir von dem Feinde das Todesurt hischen worden war. Du hast die Prüfung bestanden, mein Albrecht Gott segne Dich, mein Sohn, Du bist werth, einst glücklich zu werden. - - - - - - Sich zu den gefangenen Hauptleuten wendenby [...]
[...] -Kranken blickten. In dem Jüngling erkennen wir Albrecht von Schauenstein, – und das Mädchen, welches neben ihm saß, verrieth durch die Aehnlichkeit ihrer schönen Züge, mit denen des Jünglings hin [...]
[...] Der weite Weg hatte Dich erschöpft, und ein starkes Fieber verschlimmerte Deinen Zustand, er wiederte Albrecht von Schauenstein. Der Kranke versank einen Augenblick in Nach denken, als wenn er sich dessen erinnern wolle, was [...]
[...] er: Hast Du meinem Vater und Johanna Nachricht über mein Befinden gesandt? Ja, antwortete Albrecht, der kleine Fränzer, der dickwangige Bub, der einst Johanna das Briefchen des Barbone brachte, ist seit vorgestern unterwegs. [...]
[...] entgegnete der Kranke. - - Nein, einen besseren gibt es nicht, erwiederte Albrecht. Er ist uns in keinem Kampf von der Seite gewichen – und hat stets, wenn wir ihm Auf träge ertheilten, dieselben mit einer Schlauheit aus [...]
[...] nehmen werde, wenn er mit ehrbaren Leuten verborgen würde, und daß, weil all dies keinen Erfol habt, er nun in Herzog Ernst und Albrechts Dienste ge gangen sei; so sie anders hörten, möchten sie ihn verantworten. [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 17.02.1872
  • Datum
    Samstag, 17. Februar 1872
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hiſtoriſche Novelle von Otfrid Mylius. (Fortſetzung.) Albrecht hatte nur mechaniſch auf die Mit theilungen gelauſcht, welche ihm ſein Begleiter über Herrn Weißmann und deſſen Verhältniſſe [...]
[...] und gewinnenderes, als dasjenige, was Albrechts Augen nun begegnete, als er dem Mittelpunkt des öffentlichen Lebens den Rücken gewandt [...]
[...] um ihn zu dem Oberſt und Kammerjunker von Thannberg zu bringen. Einige Minuten ſpäter ſtand Albrecht in einem hohen, höchſt eleganten Empfangszimmer, um den Mann zu erwarten, auf deſſen Für [...]
[...] Züge des erglühenden Beſuchers forſchend ein zubohren. „Mein Name iſt Albrecht von Schwingger und ich bin der Ueberbringer eines Briefes von dem Baron Hellmuth von Gemmingen [...]
[...] Ihrem Stammbaum, Herr von Schwingger? ſind Sie von ſtiftsfähigem Adel?“ Albrecht ſah verwundert auf. „Ich zähle zehn Ahnen in gerader Linie und meine Fa milie ſitzt auf der Ritterbank des burgundiſchen [...]
[...] Dienſte?“ „Unter der Artillerie oder dem Geniekorps,“ entgegnete Albrecht mit mühſam bewahrter [...]
[...] „Auf den Schulen zu Raſtatt, Karlsruhe, Freiburg und Straßburg, wie meine Zeugniſſe hier darthun werden,“ verſetzte Albrecht mit ruhiger Würde. „Mein Vater, ein tadelloſer Edelmann, ein Mann von Ehre und Verdienſt, [...]
[...] Sie mit der Aufnahme bei dem ſtolzen Herrn Oberſt zufrieden?“ - „Kennt Ihr ihn, Häſſel?“ erwiderte Albrecht mit forſchendem Blick. „Na, ob? Kenn' ich doch die meiſten von [...]
[...] zu Hauſe iſt. Sie kommen wohl friſch aus Deutſchland?“ „Zu Befehl, Durchlaucht,“ verſetzte Albrecht mit einer tiefen Verbeugung; „ich bin noch völlig fremd in Rußland.“ [...]
[...] Bewegungen. Die hohe Frau war auf der Biegung der Marmortreppe verſchwunden, als Albrecht ſich umwandte und zum Gehen anſchickte. Da ſah er einen Diener in einer ſchwarzſammtnen, [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 25.05.1872
  • Datum
    Samstag, 25. Mai 1872
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Das wäre für mich das Schlimmſte nicht, Durchlaucht, und mir jedenfalls nicht unver wünſcht,“ entgegnete Albrecht. „Allein wider Erwarten hat mich der Fürſt zum Kapitän befördert und in ſeinen Stab verſetzt.“ [...]
[...] ſaréwitſch auf dem Balle geweſen ſeien.“ . „Ah, Sie ſind recht gut unterrichtet, liebe Jungfer Weißmann!“ rief Albrecht lächelnd; „ich danke Ihnen für das Interreſſe, das Sie ſo ohne mein Wiſſen an mir nehmen. [...]
[...] „Jenun, in Ihrer Handſchrift haben dieſe Sprüche für mich einen beſonderen Werth,“ ſagte Albrecht und ſah das junge Mädchen mit einem freundlichen Blick an, den ſie ebenſo freundlich und unbefangen erwiderte. [...]
[...] ihm in leiſen zitternden Schmeicheltönen die lieb reichſten Worte zugeflüſtert! . . . . Albrecht kämpfte einen ſchweren Kampf mit ſich ſelber, aber endlich entſchlug er ſich des Bildes der ſchönen liebeglühenden Frau und [...]
[...] „eigenſte Agneſa.“ „Ich komme, ich komme ſogleich!“ erwiderte Albrecht, denn der Engel ſchien von ihm ge wichen, und er folgte den Lockungen der Circe. Albrecht meldete ſich am andern Tage bei [...]
[...] ihn mit ſtechendem Blicke an und ſagte kait und hart: „Deine Kapitäns-Epauletten ſtehen Dir gut, Albrecht Fedorowitſch; aber die gol denen Achſelſchnüre des Stabsoffiziers und der Stern eines Ordens würden Dich noch beſſer [...]
[...] kleiden – verſtehſt Du, Burſche? Es liegt nur an Dir, ſie zu verdienen. Und dann merke Dir noch Eins, Kapitän Albrecht,“ ſetzte er mit jenem gleichgültigen Tone der bewußten Ueberlegenheit hinzu, welcher die Freude der [...]
[...] cellenz!“ über die Lippen bringen. „Dein Dienſt bei mir wird leicht ſein, Hauptmann Albrecht Fedorowitſch!“ fuhr Po temkin fort; „Du kommſt jeden Morgen zum Rapport und ſagſt mir, wie weit Du mit der [...]
[...] zu machen und ihm ſeinen Rath und Hülfe auf dem glatten Parketboden des Hoflebens anzubieten. Albrecht erwiderte am andern Tage dieſe Einladung, und ſo kamen die beideu Ka meraden einander ſchnell näher, wobei natür [...]
[...] dieſe Einladung, und ſo kamen die beideu Ka meraden einander ſchnell näher, wobei natür lich Albrecht als der jüngere ſchon vermöge ſeiner ſüddeutſchen Offenheit und Argloſigkeit der mittheilſamere war und in ſeinem ruhigeren, [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 02.03.1872
  • Datum
    Samstag, 02. März 1872
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ä. welches mein tägliches Brod würzen muß.“ „Iſt dieß möglich?“ rief Albrecht erſtaunt; „und doch hörte ich immer, die Kaiſerin habe den Gemeinden ihrer ausländiſchen Gäſte je [...]
[...] alles Gold iſt, was glänzt!“ „Jenun, wo finden wir auf Erden etwas Vollkommenes?“ fragte Albrecht mit einem leichten Seufzer. „Na, laſſen Sie uns denn die Dinge neh [...]
[...] Rußland bietet – von ſeinem köſtlichen Wild pret!“ Albrecht mußte tüchtig zulangen und that [...]
[...] ſiker!“ „Seien Sie mir willkommen, mein Herr!“ ſagte Albrecht freundlich und bot dem jungen Ruſſen die Hand; Ä Sie mir, daß ich Sie in meiner Mutterſprache begrüßen [...]
[...] dann in einer Menge der ſchwungvollſten und ſangreichſten Variationen erging. Albrecht war ſelbſt ſehr muſikaliſch und daher voll Theilnahme für das wunderholde Spiel der Töne, welches Sergej dem kleinen dürftigen [...]
[...] ſo viel Obrok zu bezahlen, als ſeither.“ „Was iſt denn Obrok, liebe Jungfer?“ fragte Albrecht. „Obrok nennt man hier zu Lande das Geld, welches die leibeigenen Bauern ihrem Herrn als [...]
[...] nicht verleugnen kann.“ „Oh, wie ſehr beklage ich ihn, den Armen!“ ſagte Albrecht. „Ein Mann von ſeinem Genie muß dieſe Lage doppelt fühlen. Aber ſagen Sie mir, liebe Jungfer, wie kommt denn die [...]
[...] „Und wer iſt dieſer Griloff denn, der ſich am Unglück und Schmerz eines Mitmenſchen ſo ſehr weidet?“ fragte Albrecht mit mühſam verhaltener Entrüſtung. „Ein junger Offizier, ein Stabskapitän der [...]
[...] Deutſchen nennen ihn nur Griloff den Bauern inder.“ Albrecht blickte Hedwig erſtaunt an und fragte: „Und das duldet hier das Geſetz, die Sitte?“ [...]
[...] Ä berrhein muß es doch ſchöner und beſſer eil!.“ „Oh, gewiß,“ verſetzte Albrecht und verſank unwillkürlich in tiefes Sinnen. „Aber liebe Jungfrau,“ fuhr er nach einer Pauſe fort, [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 27.04.1872
  • Datum
    Samstag, 27. April 1872
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] einen lieben Freund von mir, einen Schützling des Großfürſten Thronfolgers, den Inge nieur-Lieutenant Baron Albrecht Fedorowitſch Schwingger vorzuſtellen! – Herr v. Schwing ger, Frau Oberſt Agneſa Pawlowna Bitkowski, [...]
[...] hervorbringt, und in der Bemühung, ſeine Aufmerkſamkeit zwiſchen den drei Damen gleichmäßig zu vertheilen, konnte Albrecht na türlich der Frau, deren geiſtige Bedeutung er mehr errieth als erkannte, nicht ſogleich nahe [...]
[...] kowski an und in ihren ausdrucksvollen Au en ſpiegelten ſich eine bewundernde Achtung Ä Albrecht, welche dieſem wenigſtens nicht unangenehm ſein konnte. „Ah, welche Freude, daß ich Sie ſo unerwartet kennen lernte, denn [...]
[...] ſprechen!“ „Von ganzem Herzen, meine Gnädige! ver fügen Sie über mich,“ erwiderte Albrecht mit einer Beeiferung, die genugſam bezeugte, daß der Zauber der reizenden Frau nicht wirkungs [...]
[...] Mannes raſcher zu feſſeln vermag, als ein Mädchen ? - - - - Albrecht wollte die Halbſchmollende, halb aus Stolz in ſich Zurückgezogene zu verſöhnen verſuchen, und ſprach mit ihr von ihrem Ta [...]
[...] Albrecht hatte jedoch nicht lange Zeit, hier über nachzudenken, denn als er ſeine ſchöne Tänzerin zu ihrem Platze zurückbrachte, fand [...]
[...] von ihm fortgetragen, losgelöſt von den Ge ſetzen der Schwere, mit ihm dahinſchwebte. Auch Albrecht war wie trunken, als der Tanz geendet hatte. Zum erſten Mal war der Zauber eines ſchönen ſinnlichen Weibes wie [...]
[...] des Geſpräches verrücken. „Nein fürwahr, ich kenne außer dem Für ſten Potemkin nur wenige,“ ſagte Albrecht; „und wie ſollte ich auch? Iſt doch dieſer Ball eigentlich mein erſter Schritt in's Hofleben [...]
[...] heit und Liebenswürdigkeit willen ſo ausgezeich neten Dame?“ Albrecht theilte ihr in Kürze mit, auf welche Weiſe er ohne ſein Verdienſt die Beachtung und das Wohlwollen der Prinzeſſin erworben [...]
[...] ſich ihrer Anbeter kaum erwehren können.“ „Oh, Madame, das iſt in der That allzu viel behauptet,“ erwiderte Albrecht lebhaft. „Glauben Sie mir, das iſt eine Verläumdung; die Prinzeſſin iſt eine muſterhafte Frau und [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 09.03.1872
  • Datum
    Samstag, 09. März 1872
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Was iſt Ihrem Schützling, Herr Weiß mann, wenn man fragen darf?“ erkundigte ſich Albrecht; „Sie ſcheinen etwas Unliebſames von ihm erfahren zu haben. Hat er ſelbſt Ihre Erwartungen getäuſcht, oder . . .“ [...]
[...] „Und gibt es denn kein Geſetz, welches den Unglücklichen vor dieſer Ausbeutung ſchützt?“ fragte Albrecht begierig. „Ich weiß es nicht; wie ſollen wir Aus länder, die wir kaum der ſchwierigen Sprache [...]
[...] für den gequälten Menſchen nichts zu thun vermocht.“ Albrecht blickte ſtarr und gedankenvoll vor ſich hin, denn was er ſoeben gehört hatte, ſtimmte die Erwartung gewaltig herunter, die [...]
[...] heirathet, ſeine Kinder doch Leibeigene wären?“ „Wie, Leibeigene? iſt dieß möglich?“ fragte Albrecht. Herr Weißmann nickte bejahend. „Ich habe ihm dieß Alles vorgeſtellt, allein er will trotz [...]
[...] ſein ſchweres Loos erträglicher geſtalten würde, und darum that er heute den kühnen Schritt.“ „Und die Folge davon war?“ fragte Albrecht begierig. - „Ganz ſo, wie ſich erwarten ließ, entgegnete [...]
[...] „Jenun, wenn es nur auf mich aukommt, ſo rechnen Sie auf mich, mein lieber Herr Weißmann,“ ſagte Albrecht eigenthümlich be wegt; „wie wenig ich auch die Hoffnungen theile, welche Sie von meiner Zukunft hegen, [...]
[...] und von deſſen Thürſteher nach der rheiniſchen Weinſtube geleitet wurde. Als Albrecht in die Thüre des kleinen Hauſes trat, kam ein Ruſſe in Nationaltracht entgegen und grüßte ihn mit ſeinem Namen, [...]
[...] war Sergej, der ihn hier erwartet hatte. „Seid getroſt, ich werde für Euch ſorgen, Sergej!“ ſagte Albrecht bewegt und drückte dem Leibei genen die Hand, der in tiefer Erſchütterung ſich eilig entfernte. [...]
[...] Dieſer eine Tag und ſeine Erlebniſſe hatten Albrecht von Schwingger viel zu denken gege ben und den Nimbus einigermaßen getrübt, in welchem ihm Rußland ſeither erſchienen war. [...]
[...] cher keinen Widerſpruch ertragen zu können ſchien. Dieſe Augen nun hafteten eine Weile forſchend und feſt auf Albrecht, bevor der Prinz ihm die Hand zum Willkomm bot nnd ihn Ä einlud. ß [...]
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