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Suchbegriff: Geigers

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Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 2, S. 404 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vorträge von L. Geiger. Stuttgart 1871. [...]
[...] Unter den Sprachforſchern, die in letzter Zeit hervortraten, nimmt der früh verſtorbene Geiger einen der vorderſten Plätze ein. Denn kamen ihm viel leicht an Umfang gründlichen Wiſſens nicht wenige der Fachgenoſſen gleich, ſo übertraf er doch die meiſten durch die Tiefe und Neuheit ſeiner Anſichten, durch [...]
[...] viel wir wiſſen, mit aller Myſtik brach und die Frage nach naturforſchender Methode in Angriff nahm. Doch nicht von dieſen Unterſuchungen ſoll hier die Rede ſein. Nach L. Geigers plötzlichem Tode hat ſein Bruder Alfred eine Reihe theils ſchon veröffentlichter, theils noch unbekannter Vorträge in einem Büchlein geſammelt und damit einen höchſt werthvollen Nachlaß in unſere [...]
[...] Solche Gegenden ſind, ſo viel wir wiſſen, in der alten Welt nur die des oberen Nils und Aegypten. Die Sprachforſchung führt uns nach Geiger an diejenige Stufe der Menſchheit, auf welcher die Sprache ſich erſt zu bilden begann, damit aber auch an die der Vernunft ſelbſt; für die Abhängigkeit des Denkens vom Sprechen, [...]
[...] der Sprache, wird ein intereſſanter Verſuch gemacht, das relative Alter des Werkzeugs feſtzuſtellen. „Der Menſch hat die Sprache vor dem Werkzeug und vor der Kunſtthätigkeit.“ Geiger führt zum Beweiſe an, daß Mahlen, lat. molo, zur verbreiteten Wurzel mar gehörig, urſprünglich bedeutete, mit den Fingern zerreiben, ſo daß die Werkzeugsthätigkeit nach der einfachern älteren [...]
[...] ſtandes, ſondern als eine der inſtinctiven Schöpfungen des menſchlichen Geiſtes bezeichnet. Geiger geht weiter zurück als alle jene, welche bisher die Entſtehung der Schrift zum Gegenſtande ihrer Unterſuchung gemacht haben. Daß man Bilder zeichnete, um Vorfälle zu fixiren und zu verewigen, iſt ihm noch nicht Erklärung [...]
[...] Uebung, Menſchen und Thiere durch Einritzung von Zeichen kenntlich zu machen, entwickelt ſich eine weitere Anwendung ſchreibender Thätigkeit auf Gegenſtänden, Rudern und Booten, Waffen und Hausgeräth. Geiger erinnert daran, daß die älteſten erhaltenen chineſiſchen Schriftreſte Aufſchriften auf Weihegefäßen ſind. Ein ritzungen von Bildzeichen auf der Rinde von Bäumen ſcheinen eine weitere frühe An [...]
[...] Frage nicht beantworten und verzichtet darauf die genaue Verkettung aller Vorgänge in jenen weit entrückten Zeiten ſchon jetzt durchſchauen zu wollen. Sehen wir nun, wie Geiger der Schwierigkeiten Herr zu werden ſucht. Der Menſch war einſt Roheſſer, er zerriß mit Händen und Zähnen das blutige Fleiſch der erlegten Jagdthiere. Wer möchte ihn um dieſen Genuß beneiden? [...]
[...] damit begnügte, den Gebrauch jenes älteſten Feuerzeuges aus dem alltäglichen Leben in den Sonnencultus zu übertragen, aus dem die Nothfeuer ihre Ent ſtehung nahmen, behauptet Geiger, daß man die Feuerquirle vielmehr zu Zwecken der Götterverehrung erfand und erſt ſpäter auch im praktiſchen Leben verwenden lernte. Das Feuer iſt ihm zufolge eine religiöſe Entdeckung, es iſt „aus der [...]
[...] gen der Fauna und in den Nahrungspflanzen vorliegt, in einem nördlichen Klima, entſprechend dem von Deutſchland, müſſen gewonnen haben. Wo die Loslöſung der ario-helleniſchen Völkergruppen ſtattgefunden, ſcheint Geiger ſpäterer Forſchung vorbehalten zu haben; der Aufſatz hatte ſeine Vollendung noch nicht erhalten als der Tod den Verfaſſer vom Schauplatze ſeiner Arbeiten [...]
Die Bremse18.02.1877
  • Datum
    Sonntag, 18. Februar 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wurſt“ in mehreren Exemplaren vertreten war. 2. Kleine Privat u n t er haltung der Ludwigs männer, wobei Herr Geiger den dramatiſchen Scherz: „Die Abſcheu - Erklärung“ gelungen arrangirte. 3. Geſellſchaftsabend der Patrioten vom Lehel, [...]
[...] Abſcheu - Erklärung“ gelungen arrangirte. 3. Geſellſchaftsabend der Patrioten vom Lehel, vorzüglich amuſant durch Wiederholung des Geiger'ſchen Scherzes und Neuauſführung des Stückes: „Der Aus ſchluß oder Negerrache“, in Seene geſetzt von Joh. B. [...]
[...] Komödie: „Das Wunderkind“ oder: „Wie Einer ſchon in der Wiege politiſche Reden beurtheilen kann“, inſcenirt von Hermann Geiger. 6. Faſchingspoſſe: „Die unverſchämte Lüge“ oder: „Einer der nicht dort geweſen ſein will“, ditto von [...]
[...] 6. Faſchingspoſſe: „Die unverſchämte Lüge“ oder: „Einer der nicht dort geweſen ſein will“, ditto von Geiger. 7. Tanz unterhaltungen, Picknicks u. ſ. w. jeden Tag ad infin. [...]
[...] angreife. Von Bayonneten habe ich überhaupt früher nie etwas gehört. Hermann Geiger. [...]
[...] Ein neues Weak von dem auf dieſem Gebiete als ſchriftſtelleriſche Capazität bekannten Autor Hermann Geiger iſt erſchienen: „Das Lügen.“ Als beſonders intereſſant dürfte die Abtheilung zu bezeichnen ſein, welche Häßlichkeit und In opportunität dieſes Laſters [...]
[...] unſers Ruhmes werde. Das Paſtoralblatt vom 30. Februar 1786 kennzeichnet dieſe Behauptung als gänzlich unwahr. Hermann Geiger. Correspondent der „Germania“. [...]
[...] Ameier. Sie, warum läßt denn der Geiger den Kopf ſo hängen? Bemeier. Weil ihm der Fiedelbogen über die eigenen Ohren – Ameier. Hör'n S' auf! [...]
[...] rufe ich mich auf ſämmtliche Jahrgänge des Paſtoral blattes. Hermann Geiger. [...]
[...] des Paſtoralblattes“, wo kein Wort ſteht, daß ich oder einer der Andern dafür belohnt worden ſei. Hermann Geiger, gekränkt, aber unſchuldig [...]
Bamberger neueste Nachrichten16.01.1875
  • Datum
    Samstag, 16. Januar 1875
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] I. Ordentl. Schwurgerichtsſitz für Oberfr. im Jahre 1875 5. Verhandlung. Anklage gegen den Flößer und Muſikus Andreas Geiger von Zeyern wegen Brandſtif tung und Sachbeſchädigung. # Der Flößer und Muſiker Andreas Geiger von é [...]
[...] zu 300 fl. an den Gaſtwirth Heinrich Kleilein in Ober # rodach, welche dieſer an den Gaſtwirth Hofmann in Zeyern sº zedirt hat und welche Letzterer wider Geiger zur gericht. Wº lichen Austragung brachte. In der Bruſt des Geiger N entſtand hierüber heftiger Groll auf Kleilein und Hofmann, [...]
[...] zugefügt. Dieſe Sachbeſchädigungen verübt zu haben wird zu nächſt dem Geiger zur Laſt gelegt. Bezüglich der z. N. [...]
[...] „iv zur That bereits erwähnt, bezüglich der anderen iſt in dieſer Hinſicht anzuführen, daß Geiger auf Floßhänd [...]
[...] rüher ihm (dem Geiger) gehörten, verſteigert hatte, und [...]
[...] figurirt hat. Seine feindlichen Geſinnungen gegen dieſe Perſon ließ Geiger gleichfalls in mehreren bedrohlichen Neußerungen offen zu Tage treten und obſchon mehrere Zeugen ihn bei Verübung einzelner jener Beſchädigungen [...]
[...] Zeugen ihn bei Verübung einzelner jener Beſchädigungen ſogar geſehen haben und nach den Beweiserhebungen nicht entfernt ein Zweifel beſtehen kann, daß nur Geiger die [...]
[...] Nachbargebäude nur der herrſchenden Windſtille zu ver danken war. Verdacht der Brandlegung erhob ſich als bald wider Geiger. Dieſer hatte ja ſchon wie oben an geführt im Juli dem Kleilein mit Brandſtiftung gedroht, ja 2 Tage vor dem Brandausbruche äußerte er zu Klei [...]
[...] liefert denn auch eine ganze Reihe der ſchlagendſten Ueber führungsmomente wider ihn, (es ſei als ſolcher nur her vorzuheben, daß Geiger kurz vor dem Brandausbruche vom Brandplatze herkommend von einer Zeugin geſehen wurde), ſo daß nach dem Ergebniſſe der Verhandlung [...]
[...] trotz ſeines Leugnens ein Zweifel an ſeiner Schuld gar nicht aufkommen kann. Nach kurzer Berathung wurde denn auch Geiger ganz nach der Anklage durch die Ge ſchwornen (Obmann Mößmeringer) ſchuldig geſprochen und [...]
Didaskalia04.09.1870
  • Datum
    Sonntag, 04. September 1870
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lazarus Geiger. [...]
[...] Es iſt noch kein Jahr verfloſſen, ſeitdem wir in einer glän zenden Ä des „Urſprungs der Sprache von L. Geiger“ Folgendes geleſen haben (Beilage zur „Allgemeinen Zeitung“ Nr. 329 und 31,1869.); „Um den gewaltigen Gedankengang des [...]
[...] Ä und Denker verräth, „kommt uns das neueſte Heft der „Zeitſchrift # Völkerpſychologie und Sprachwiſſenſchaft“ zu, und in Ä eſprechung von Geigers vorjährigem Hauptwerk. Es iſt kein geringerer als Dr. Steinthal ſelbſt, der, gegen Einzelnes mann Ä polemiſirend, Folgendes ausſpricht: „Der [...]
[...] In vielen einzelnen Theilen“, ſo ſchließt der Referent. „rollt die Sprache des Ä in ergreifender Kraft und Schönheit ihre gedankenſchweren Wogen "# Herr Geiger nicht allzu lang uns die Fortſetzung Äs Werks vorenthalten, die Muſe wartet auf ihn.“ - [...]
[...] kaum vollendetem 41. Jahre von ſeinen weltumfaſſenden Arbei ten mit furchtbarer Schnelligkeit hinwegriß. L. Geiger iſt am 29. Auguſt geſtorben *). Folgendes Werke ſind von ihm veröffent licht und ſtehen als Monumente an ſeiner Gruft. „Ueber Um [...]
[...] Jahre 1867.“ „Urſprung und Entwicklung der menſchlichen Sprache und Vernunft.“ Stuttgart, Cotta 1868, 1r Band „Urſprung der Sprache.“ Stuttgart, Cotta 1869. Der zweite Band des Geiger ſchen Hauptverkes iſt druckfertig, ebenſo mehrere Vorträge, die uns eine weite Fernſicht in die Urgeſchichte der Menſchheit er [...]
[...] zu erklären # Mit Ä Selbſtloſigkeit, mit der reinſten Begeiſterung für die Wahrheit, die der Leitſtern ſei nes Lebens war, machte Geiger die umfaſſendſten, gründlichſten Studien. Vorübergehende ſahen wohl oftmals in dem Ä das der ſtille Gelehrte bewohnt hat, bis in die Morgenſtunde [...]
[...] Sprache. Mit unglaublicher Selbſtverläugnung wartete er, um alsdann ein Werk erſcheinen zu laſſen, von dem ein großer Sprachforſcher ſagen durfte: „Geiger tritt zum erſten Male auf, aber es iſt kein ſtlingswerk, es ſcheint das Werk eines ganzen Lebens.“ Der zweite Band jenes erſtaunlichen Buches iſt aller [...]
[...] Philoſophen zu erfaſſen. Aber die Ethik, die die aſtronomiſchen Ideen, die er der Welt mitzutheilen gedachte, ſie ſind unwiederbringlich verloren. Wir wiſſen, daß Geiger auf dieſem Gebiete die wichtigſten Entdeckungen Ä # er das Auge, das in unendliche Fernen blicken konnte, iſt gebr . Der [...]
[...] dieſem Gebiete die wichtigſten Entdeckungen Ä # er das Auge, das in unendliche Fernen blicken konnte, iſt gebr . Der große Geiſt war bei Geiger mit dem edelſten hoher ſittlicher Ernſt war Än Erbtheil, – wie hätte er auch ſonſt jene tiefverborgenen Schätze der Wahrheit heben können? Aber [...]
Die Bremse11.02.1877
  • Datum
    Sonntag, 11. Februar 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] II. Aktus. Der Biergraf, Knab der Schreiber, Hermann der Geiger, Nutzinger, ein fahrender Redner, Patriot Semmelſchmarn, Nagler ein Schnaps brenner, und andere Patrioten mit Gefolge treten auf. [...]
[...] Hermann der Geiger. Und dann zur That, die glorreich ausgeführt Zur neuen Aera unſers Ruhmes wird. [...]
[...] Hermann der Geiger. Nun denn, zur That! ihr braven Patrioten, Der Schuß im heil'gen Kampfe ſei gethan ! [...]
[...] wenn dös Zähntrumm net dermit einverſtanden is. G'ſagt is 's. Hermann der Geiger. Der ſehr verehrte Herr Vorredner mag hierüber völlig beruhigt ſein. [...]
[...] Hermann der Geiger. [...]
[...] Ameier: Aber, ich bitt', wir ſind doch Katholiken ſozuſagen! Bemeier: Wiſſen S', wo der Weſtermayer iſt, da geht's luſtig her, und wenn gar der Geiger neben ihm ſteht – Ameier: Jetzt begreif' ich's! Und – es hat mich wirklich recht erbaut. A3emeier: Ja, das katholiſche Caſino muß halt immer mit dem guten [...]
Das bayerische Vaterland27.02.1877
  • Datum
    Dienstag, 27. Februar 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] * In Sachen des Hrn. Hermann Geiger haben wir folgende Zuſchrift erhalten: „Hr. Redakteur ! Ihre Affaire mit H. Geiger iſt in ein [...]
[...] wußten Angelegenheit geleſen habe, muß auf Seite Ihrer Herren Gewährsmänner ein Irrthum über die Identität der Perſon des Hrn. Geiger obwalten; man hat von der Ferne einen andern Geiſtlichen, der oielleicht mit H. Geiger Aehnlichkeit hat, für dieſen gehalten, und dieſer an der e [...]
[...] ung beſtärkt, iſt der Umſtand, daß ich an dieſem Abende ab ſichtlich nach den Geiſtlichen mich umſah, die anweſend waren, und daß ich da Hrn. Geiger, den ich ganz genau kenne, nirgends geſehen habe. Geiſtliche, denen ich meine Vermuthung mittheilte, erklärten mir wiederholt, ich hätte [...]
[...] nirgends geſehen habe. Geiſtliche, denen ich meine Vermuthung mittheilte, erklärten mir wiederholt, ich hätte viele Aehnlichkeit mit Hrn. Geiger nnd ein diesbezüglicher Irrthum ſei ſehr leicht möglich geweſen. Um meine Angaben zu veroollſtändigen, füge ich noch bei, daß ich nach der Rede [...]
[...] und einem Laien, begaben wir uns geſtern nach Tunten hauſen, um an Ort und Stelle den hochwürdigen Herrn zu interviewen, da wir ſelbſt Hrn. Geiger perſönlich nicht kennen. Die beiden Herren fanden, insbeſondere bei Be leuchtung, eine frappante Aehnlichkeit desſelben mit Hrn. [...]
[...] kennen. Die beiden Herren fanden, insbeſondere bei Be leuchtung, eine frappante Aehnlichkeit desſelben mit Hrn. Geiger und erklärten, an der Wahrſcheinlichkeit eines Irr thums ihrerſeits nicht mehr zu zweifeln. Die weiteren Mit theilungen des Hrn. Cooperators ergaben für uns die Gewiß [...]
[...] lung wie die am 16 v. M. wichtig genug gehalten habe, um derſelben beizuwohnen. Nachdem dieſe Sache ſomit eine für Hrn. Geiger günſtige Erledigung gefunden, ſeine weitere Behauptung aber, daß er von der Verſammlung, von welcher alle Blätter Notiz genommen, nichts wußte, für [...]
[...] Gewährsmänner, daß ihrerſeits ein bedauerlicher Irr thum vorliege, für uns und ſtehen wir nicht an, auch öffentlich zu erklären, daß Hr. Geiger in der That mit einem Andern verwechſelt worden und er ſomit mit ſeiner bezüglichen Berichtigung im Rechte geweſen iſt. Die [...]
Amtsblatt für die Königlichen Bezirksämter Forchheim und Ebermannstadt sowie für die Königliche Stadt Forchheim25.07.1871
  • Datum
    Dienstag, 25. Juli 1871
  • Erschienen
    Forchheim
  • Verbreitungsort(e)
    Forchheim (Oberfr.); Ebermannstadt; Gräfenberg; Hollfeld
Anzahl der Treffer: 6
[...] Ebermannſtadt und Forchheim, 22. Juli 1871. Königliches Bezirksamt. Zametzer. Geiger. [...]
[...] Ebermannſtadt u. Forchheim, den 22. Juli 1871. Königliches Bezirksamt. Zametzer. Geiger. [...]
[...] Forchheim, den 23. Juli 1871. Königliches Bezirksamt. Geiger. [...]
[...] Forchheim, den 23. Juli 1871. Königliches Bezirksamt. Geiger. [...]
[...] Forchheim, den 18. Juli 1871. - Königliches Bezirksamt. Geiger. [...]
[...] Forchheim, den 22. Juli 1871. Der Zweigverein Forchheim. Geiger. [...]
Didaskalia24.05.1872
  • Datum
    Freitag, 24. Mai 1872
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] - der Büſte Lazarus Geigers in der Die Aufſtellung Ä g [...]
[...] Es ſind jetzt beinahe zwei Jahre, ſeitdem wir in dieſen Blät lern Ä Ausdruck gegeben haben, daß in L. Geiger ein Änn geſtorben ſei, dem die Natur alle Ände grºßen Fºº ſcÄgeſchenkt hatte, aber ein lang Leben Ä. Sº [...]
[...] - keit zuſpricht, wie wir ſolche ſeit W. v. Humboldt nirgends an getroffen haben, ſo ſprach ein nicht geringerer Gelehrter nach ſei nem Tode folgende wörtlich angeführte Anſicht aus: „Geiger ge hört zu den Großartigſten und Schönſten, was die ſchaffende Natur geleiſtet hat. Möge bald der zweite Band von ſeinem [...]
[...] Ä jene Lorbeern, die ſich dieſer nie raſtende Geiſt noch ſelbſt gewonnen hätte. Und doch war es eine erhebende Feier, welche die Freunde und Verehrer Lazarus Geigers am 21. d. in der ehrwürdigen Halle der Stadtbibliothek vereinigte. Geiger liebte ſeine Vaterſtadt ſo tief und leidenſchaftlich, wie es uns [...]
[...] eit, ſolcher Durchſichtigkeit und ſo leuchtender weißer nden. Es iſt dem Künſtler gelungen, den leidenden Geiger charakteriſtiſch war, zu erfaſſen. Die Büſte ruht auf einem gelben, äußerſt ſchönen Marmorſockel, der in wundervoller Weiſe gegliedert iſt. Ein Fries von Lorbeerzweigen in vergoldeter Bronce, [...]
[...] Und Ertrºbl, Ruhe. Und Schlaf aufopferte. Auf der Rückſeite in den Stein die Worte Är - f ſeite ſind Lazar Geiger geb. zu Frankfurt a. M. den 21. geſt. den 29. Auguſt 1870. [...]
[...] --- -Rachwelt zu zeigen, wie das Gefäß geſtaltet war, aus dem Das gefloſſen! iſt, was keiner Zeit mehr allein angehört. So ſtehe denn hier, Lazar Geiger, in Marmor gehauen. Und wenn Jahre oder Jahrhunderte ver ehen, und wieder. Einer kommt, ein Liebling der Natur, wie Du, Ä ſie ihre ganze Schönheit enthüllt, dem aber das Glück, gewogener [...]
[...] Nachdem dieſe Anſprache das geiſtige Bild des Entſchwundenen wachgerufen hatte, trat Ä Peſchier, von dem wir wohl ſagen dürfen, daß er in den Geiſt Geigers eingedrungen iſt, zu der nun enthüllten Büſte des Denkers, feierte ihn in gebundener Rede und bekränzte ihn mit dem Lorbeer. Wir heben aus dem [...]
[...] tief ergriffen die Büſte des Denkers im Namen der Stadt und verſprach, ſie zu ſchützen. ÄFER So ſteht denn das Bild Geigers an jenem Orte, deſſen Schätze er unermüdlich durchforſcht hat – – ein Zeugniß, daß dieſe Stadt, wie ſie das Edle und Bedeutſame heroorbringt, daſ [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und Neuburg08.07.1871
  • Datum
    Samstag, 08. Juli 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 4
[...] Franz Geiger. – Schrannen-Anzeigen. – Ohne Beilage. [...]
[...] (Die Aushebung der Altersklaſſe 1850, hier die Wehrpflichtigen Otto Hauner und Franz Geiger betr.) [...]
[...] (Aushebung der Altersklaſſe 1850, hier den Wehrpflichtigen Franz Geiger betreffend.) [...]
[...] pflichtigen Franz Geiger, geboren am 22. November 1850 zu Elyſium, Gemeinde Ganacker, kgl. Bezirksamts Landau, illeg der Thereſe Geiger, angeblich von Arnſtorf, kgl. [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 021 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] dern als hätten auch andere Einwirkungen und hauptſächlich ein böſes Geſchick dieſe ehernen Furchen in das vertrauenerweckende Antlitz gegraben und die ſpär lichen Scheitelhaare vor der Zeit weiß gemacht. – Der alte Geiger ließ müde die Hand mit dem Bogen ſinken. Niemand wollte ja auf ſeine Weiſen hören, niemand ſich ſeiner durch eine mitleidige Gabe erbarmen. Er ſeufzte tief auf [...]
[...] den in Empfang zu nehmen. Und weiter ſagte er mit traurigem Tone: „Vetter, heut haben wir kein Glück.“ Bei dieſen Worten umſpielte den Mund des alten Geigers ein Zug unend licher Schwermut und ſein ſchneeiges Haupt ſank, als wäre er eingeſchlummert, tief auf die Bruſt herab. Der alte Man aber ſchlummerte nicht, er träumte nur. [...]
[...] geſagt. Da trat plötzlich ein vornehm gekleideter Herr auf die beiden zu, warf dem Jungen ein Goldſtück in den Hut und neigte ſich nach dem Stein, auf dem der blinde Geiger ſaß. „Ihr ſeid wohl recht unglücklich, guter Mann?“ redete er ihn liebevoll an. Der Blinde horchte überraſcht auf beim Klange dieſer Stimme. [...]
[...] Der Fremde ſchien das nicht zu bemerken, ſondern ſagte ruhig: „Ihr ſeid arm, wie ich ſehe, Alter, und da möchte ich Euch gerne helfen.“ „Er iſt's! er iſt's!“ rief nun der blinde Geiger mit leidenſchaftlicher Freude und wollte aufſpringen. Dieſe Stimme war ihm ſo bekannt, er kannte ſie wie ſeine eigene, ſo daß er ſich nicht täuſchen konnte. Und doch – – nein, nein! [...]
[...] ſchwarzen Augen, der ſich ſo liebevoll des armen Alten annehmen wollte, ſah über raſcht auf denſelben hinab, da ihm deſſen Worte und ſeltſames Gebaren höchſt auffallen mußten. Nun fing der Geiger an, für ihn überhaupt ſehr intereſſant zu werden und er wollte ſich deßhalb in ein weiteres Geſpräch einlaſſen. Eine unbeſtimmte, dunkle Ahnung trieb ihn dazu. Doch in demſelben Augenblicke, in [...]
[...] „Sie kommen! ſie kommen!“ rief eilends heranſpringend der Führer des Blinden, der ſich neugirig etwas nach der Burg hin entfernt hatte, und drückte in die Hände des Geigers Violine und Bogen. „Jetzt Vetter ſpielet – die Herr ſchaften kommen und mit ihnen vielleicht unſer Glück – ſpielet ſo ſchön Ihr's könnt!“ [...]
[...] leidig auf die beiden Menſchen ſah, blitzte ein Gedanke auf. Er erinnerte ſich des berühmten Violinſpielers Alexander Boucher, der ſich in den Herzen der Wie ner dadurch ein Denkmal geſetzt hatte, daß er einen armen Geiger im Prater durch ſein wundervolles Spiel zu einem glücklichen und wohlhabenden Mann ge macht. Sollte er dieſen Gedanken ebenfalls ausführen, zur That machen? Schnell [...]
[...] ſüßeſten Triumph! . Lächelnd, als ob er nur eine Spielerei gezeigt, legte er, den niemand kannte, Geige und Bogen wieder in den Schooß des alten blinden Geigers, der mit thrä nendem Aug und gefalteten Händen auflauſchend eine überirdiſche Muſik zu hören glaubte, wie ſie ſeine Seele wohl ſchon annähernd in den Träumen der Nacht [...]
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