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Suchbegriff: Ering

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Der Erzähler am Main (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 18.04.1886
  • Datum
    Sonntag, 18. April 1886
  • Erschienen
    [Aschaffenburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] er verſah auch bald [...]
[...] läſſiger ausführten. Aber der Geiz betrügt ſich oft Ä auf dieſe Weiſe; er glaubt zu ſparen, in Wahrheit aber verſchwendet er nur. . . . - - - - „Guten Morgen, Adams,“ begrüßte Guſtav Keller [...]
[...] Er, der ein glückliches, ſorgenfreies Leben hätte º [...]
[...] sº l“ - - . . ." , - - Aber Adamski beliebt nicht, auf dies ängſtliche Rufen zu hören, Er befahl dem [...]
[...] - aber glaubte er, ſei einer jener außerordentlichen Fälle eingetreten, für die er den Wein beſtimmt hatte. . . Er ſchenkte zwei Gläſer voll und forderte ſeinen [...]
[...] einzurühren. Der Diener, welcher den Kopf noch voll anderer Beſtellunngen hatte, beſann ſich, in der Stadt angekommen, auf den fraglichen Stoff, und da er ſich erinnerte, daß er mit dem Worte Pott angefangen, was ſo viel wie Topf bedeutet, ſo dachte er, daß es ungefähr [...]
[...] einige Pfunde Pottlot und rührte dieſe vorſichtig in's Bad. Der Landwirth ſetzt ſich in's Bad und reibt ſich ein. Endlich ſteigt er aus dem Bade, aber anders als er hineingegangen. Er iſt kohlſchwarz, wie ein Mohr geworden. Seine Hoffnung, daß ſich das Negerthum [...]
[...] geworden. Seine Hoffnung, daß ſich das Negerthum beim Abtrocknen verlieren werde, geht nicht in Erfüllung; je mehr der herbeigerufene Die er reibt, um fo glän zender ſchwärzt ſich die Haut, und der Herr ſieht aus, als ob er aus Metall gegoſſen wäre. Er ſendet erſchreckt [...]
[...] dieſer Straße, ein ausgedienter Soldat, mit der rühm lichen Abſicht, ſeine Oſterbeicht zu halten, in das nahe Dorf. Ehe er dieſe lobenswerthe Abſicht ausführte, begab er ſich zuvor in eine Schenke, um ſich daſelbſt Muth zu trinken (ſo ſcherzte er ſelbſteigen,) damit er [...]
[...] ter dem Haarboden habe. Die freundliche Zuſprache des Beichtvaters ärgerte den Lumpaci, und er ließ ärgerliche Reden fallen, als: wenn er nicht beichten - dürfe, ſo könne er's wohl laſſen; einen Rauſch laſſe er ſich nicht vorwerfen, er trinke nur um ſein Geld. Pol [...]
Der Erzähler am Main (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 11.06.1886
  • Datum
    Freitag, 11. Juni 1886
  • Erschienen
    [Aschaffenburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] er Erz - - ! " - 3r ::... - . . . . . . . . . . . . . . . . .sºziic le 2 – [...]
[...] Nach einem langen Verhöre ward er in eine Ge fängnißzelle geführt, deren Thür hinter ihm abgeſchloſſen wurde. Hier in dieſer Einſamkeit gewann er allmälig [...]
[...] wie ihm dieſes unbegreiflich blieb, wurde ihm auch klar, daß alles Nachdenken nichts helfen könne, ſondern daß er Beweiſe aufſuchen müſſe, die ihn reinigten. Für die zweite Nacht, konnte er ſich ſchon ausweiſen, aber wie durfte er ſagen, daß er bei Thereſen geweſen? Nein, [...]
[...] unſchuldig im Gefängniſſe ſitzen; denn das Mädchen wäre ja vollſtändig blamirt geweſen. Ueberdieß lag die erſte Nacht ja ganz und gar im Dunkeln und er konnte darüber nur immer und wieder ſagen, daß er habe zur Kirche gehen wollen. Er wußte ſich durchaus nicht [...]
[...] den Papierfetzen gehabt, welcher darauf geſteckt war; vielleicht ließ ſich daraus eine Andeutung ſchöpfen. Aber er wußte nicht, wohin er denſelben geworfen, auch war er ja auch ſeiner Freiheit beraubt und konnte in ſeinem Stübchen nicht nachſehen. [...]
[...] auch nur eine Secunde fang, dann ſchüttelte er den [...]
[...] über dich! Während er den Pfandverleihe im Herzen [...]
[...] für ſich ſelbſt fand er [...]
[...] amte langt ein Brief an mit genauer Adreſſe verſehen, auf welcher noch das Wort „dringend“ geſchrieben ſteht; doch das kümmert den Herrn Poſtexpeditor nicht. Er denft, Expreß i nicht gezahlt, und ſo mag er liegen, bis er geholt wird oder bis ſich eine Gelegenheit zur [...]
[...] Zuſtellung darbietet. Richtig! Dieſe Gelegenheit iſt da! Der vulgo Ambosdauer übernimmt den Brief zur Zu ſtellung, „er geht ja beitn Adreſſaten ohnehin vorbei.“ Richtig geht er auch vorbei und vergißt den Brief ab zugeben. Zu Hauſe angekommen, findet er den B: [...]
Der Erzähler am Main (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 03.09.1886
  • Datum
    Freitag, 03. September 1886
  • Erschienen
    [Aschaffenburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf ſeinen Füßen. So wild hatte ihn noch niemand geſehen. – „Mein Kind, mein kleiner Marien,“ wie derholte er und packte den ihm Nächſtſtehenden bei der Bruſt. Es war der alte Andermatt. „Sei nicht ſo wild, Indergand,“ – ſprach er, – [...]
[...] doch die ſchreckliche Wirklichkeit wie mit einem Rucke vor ihm. Ringsum wurde jetzt ein Gemurmel laut. Jeder wollte den Unglücklichen tröſten, aufrichten; er; aber achtete nicht darauf. „Ich will ihn ſuchen!“ – ſagte er nach den erſten [...]
[...] Augen. Sein Vorhaben ſchien er aufzugeben, von der Seemauer aber konnte man ihn nicht wegbringen. Re den konnte er keine Silbe und weinen auch nicht. Der [...]
[...] man heimlich grollt“ – murmelte er endlich vor ſich [...]
[...] das Alles, Herr Pfarrer, brauchen's mir nicht erſt zu ſagen. Und weiß auch, was ich jetzt zu thun habe.“ Damit kehrte er ſich zu den Schiffsleuten, die ihn gerettet. Man ſah ihm an, daß er ihnen hätte danken mögen und doch nicht konnte. Er reihte Worte anein [...]
[...] telte wild ſeine Fauſt. „Meint Ihr, ich ſei ſo ein ſtädtiſcher Schwächling? Fort damit!“ – ſagte er – „Andermatt, gib mir eine trockene Jacke ! die meine hängt mir wie Blei am Rücken,“ fügte er bei, indem er ſich der kleinen Wohnung, wo [...]
[...] fügte er bei, indem er ſich der kleinen Wohnung, wo Andermatt die Schiffbrüchigen aufgenommen, zuwandte. Nach wenigen Schritten kehrte er jedoch, wie ſich be finnend, zurück. „Herr Pfarrer,“ ſprach er – „ich danke Euch, Ihr [...]
[...] „Amen,“ ſagte Gebhard nicht; er war nicht in der Verfaſſung dazu. Finſter und verſchloſſen entfernte er ſich und mit dem gleichen Ausdruck im Geſicht verließ [...]
[...] „Der Weg möchte ihm zu lang werden; denn zu ſagen hab ich ihm nichts.“ – Damit war's abgethan und er glng. Der Pfarrer meinte, man ſolle ihn nur im Frieden ziehen laſſen. In der Einſamkeit bewältige er ſeinen [...]
[...] einer Wolke hervortrat, warf ihren abenteuerlichen Schat ten faſt plötzlich über den Pfad dahin, gerade vor Inder gands Fuße, ſo daß er darob zuſammenfuhr. Jetzt blickt er auf und ſieht die Föhre. Ein plötzlicher Ge danke durchzuckt ſein Gehirn. [...]
Der Erzähler am Main (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 14.06.1886
  • Datum
    Montag, 14. Juni 1886
  • Erschienen
    [Aschaffenburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Michel hatte, ſeitdem er Herr geworden, ſeinem früheren Hange zur Jägerei nicht entſagt, ſondern er ſtreifte jetzt oft durch Wald und Flur als ehrſamer [...]
[...] Zweifel wurde er hier erwartet, denn ein dicker Rauch entſtrömte bei ſeinem Herannahen dem Kamine und der [...]
[...] – Er hat nur ein einziges Kind, ein prächtiges Töchterlein, das er jetzt verheirathen möchte. * – Was kann das mich kümmern! [...]
[...] zu heirathen, oder den mühſam errichteten Bau ſeines Glückes in Trümmern und vielleicht ſich ſelber als Be trüger entlarvt zu ſehen. Michel kannte den Alten; er wußte, daß er kein Mittel ſcheute, um zum Ziele zu ge langen, das er geſetzt, und dieſes Ziel waren dies [...]
[...] - - - -ben, auch ſeine Frau wollte er noch beſitzen. Die zwölf tauſend Franken aber mußten ebenfalls beſchafft werden. (Fortſetzung folgt.) , [...]
[...] als der Schreiber Brandacker. der Polizeidirektor , daß Bart dieſen Zettel geſchrieben hat? Ich weiß es ſehr genau, denn er hat es in meiner Gegenwart gethan. Thereſe legte ihm außerdem alle Verdachtsgründe gegen den Mann ſo nahe, daß er nicht [...]
[...] Eines Tages bekam Walter Raleigh während ſeiner Ruheſtunde Luſt, Bier zu trinken und dazu zu rauchen. Er ruft ſeinem Diener, welcher erſt ſeit einigen Tagen in ſeinem Dienſte ſteht und die Gewohnheiten ſeines Herrn nicht kennt. Johann, ſagte er, hole mir ein [...]
[...] herrlichen Duftes. Der Diener kommt mit dem ver langten Getränke bald zurück. . . . . . . Wie er ſeinen Herrn, aus deſſen Mund der Tabaks rauch herausſtrömte, ſah, kam er außer ſich, in - der Meinung, daß der ganze Körper Feuer gefangen hätte [...]
[...] (3ur Kna k-Lisko'ſchen Geſchichte.) Ein Rabbi in der Nähe Frankfurts hatte ein Büchlein auf eigene Koſten herausgegeben, in welchem er darzuthun ſuchte, daß Koper:ikus Unrecht habe und daß vielmehr die Sonne gehe und die Welt, wie er ſich ausdrückte, ſtehe. [...]
[...] Er bot ſein Büchlein den Leuten ſelbſt an, ſo läſtig er [...]
Coburger Zeitung24.04.1889
  • Datum
    Mittwoch, 24. April 1889
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gryce heiße und ein Mitglied der geheimen Polizei bin, —— kurz gesagt, rin Detectiv." Und ohne jede weitere Einleitung oder Pause begann er zu erwas folgt. zählen, II. Las Dilemma. [...]
[...] „ich muß sie sogleich sprechen!" Der Portier starrte einen Augenblick erstaunt den Doctor an, und da er in seinen« Gesicht etwa- bemerkte, was er sich nicht erklären konnte, fing er an zu stottern und richtete seinen Blick aus den Detectiv, „Frau Gretorex," wiederholte Doctor Cameron, „ich muß sie sprechen! [...]
[...] rennen, um Irgend einen Pattenten zu besuchen, während Du doch nur an mich denken solltest?" Er lachte. Er fühlte sich als ganz anderes Wesen. Dann blickte er sie wieder an und sprach eine zärtliche Schmeichelei aus, über di« sie entzückt crröthetc. Auf einen Wink von ihrer Hand, welcher zu sagn, [...]
[...] eben verlassen hatte, mit großer Unbefangenheit an die Thüre trat, dir er eben io lange und angstvoll betrachtet hatte, und anklopste. Auch fühlte er sich nicht weniger beschämt durch solche Thorheit, die er fick selbst vorwarf, als er. einen Augenblick daraus, die Thüre sich öffnen sah und den »veißen Schleier und die lange Schleppe seiner Braut erwährend sie den, Diener antwortete, und er dann bei halb- [...]
[...] die Treppe hinauf eilend erblickte. Eifrig strebte sie vorwärts und ließ kein Anzeichen von Schwäche bemerken. Deshalb beeilte er sich nicht, und überdies fand er manchen intimen Freund unterwegs, der ihn mit einem Scherz oder Glückwunsch aufhielt. So vergingen einige Minuten, bevor er die Thür erreichte. [...]
[...] Sie hatte ihre Hand aus seinen Arm gelegt, zog sie aber schnell zurück, ihre Augen jedoch waren aus die semigen gerichtet, mit einem Blick, dessen Kraft er fühlte. Er wußte nicht, was er jagen sollte. „Du willst gehen?" fragte sie. „So bald Du bereit bist." [...]
[...] VI. Noch eine Braut. Mister Gryce hatte vor Kurzem oft zu Freunden gesagt, er werde alt. Er hatte sich nie älter gefühlt, als an diesem Abend, wo er nach der Entdeckung seines Irrthums sich gedemüthigt entfernte und Frau [...]
[...] als der schreckliche Schrei ertönte, welcher, wie wir wissen, die Gemüther aller Hochzeitsgäste so erregt hatte. Es war ein erstickter Schrei und für Diejenigen, welche ihn außerdes Haufes vernahmen, klang er so, als ob er aus dem oberen halb Stockwerke kam. Aber als der Dctectiv anhielt und nach den Fenstern über sich aufblickte, konnte er nichts Besonderes bemerken, und da er sich [...]
[...] halb Stockwerke kam. Aber als der Dctectiv anhielt und nach den Fenstern über sich aufblickte, konnte er nichts Besonderes bemerken, und da er sich in sehr glcichgiltigcr Stimmung befand, verfolgte er seinen Weg weiter. Was er gehört hatte, war für ihn nur eine Art von düsterem Echo der ziemlich melancholischen Gedanken, mit welchen er in diesem Augenbeschäftigt war. Er hatte nach der unteren Stadt zu gehen und [...]
[...] halter von dem Mädchen erhalten hatte, herausnahm und an dieser kleinen Gasflamme verbrannte." „O! Er verbrannte ihn wirklich?" „Bis auf's letzte Stück." „Und dann ging er 1fort?"1^^ [...]
Der Erzähler am Main (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 23.06.1886
  • Datum
    Mittwoch, 23. Juni 1886
  • Erschienen
    [Aschaffenburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Einwurf erwartet, um den unglückſeligen Liebhaber vol lends niederzuſchmettern. - - 1, – Nein, mein Freund! ſagte ſie, er iſt eben nicht todt. Es ſind Nachrichten von ihm gekommen und er Adieu, Michel! - [...]
[...] Nachdem er noch eine Zeit lang, die Hände in den Kopf geſtützt, ſtumm, hinbrütend da geſeſſen, erhob er-ſich [...]
[...] Dingen wollte Michel reich ſein, eine Liebhaberei, die auch beſſere Leute mit ihm theilen. Er mußte daher [...]
[...] Das Bild des Vaters Brulart ſtieg in ihm auf; ihn mußte er ſo bald als möglich nun Rath fragen und ihm den Stand der Sache mittheilen. Er hatte den Alten nicht mehr geſehen, ſeitdem er mit ihm in der [...]
[...] nach dem Walde ein. Eine Stunde ſpäter trat er in [...]
[...] Ueber dem Heerdfeuer Ä ein rauchgeſchwärzter Topf, in welcheſ eine Flüſſigkeit brºdelte Tier Brulart ſaß dabei und ſchürte die Flammen; er war mit dem Köchen ſeiner Mahlzeit Ä Als er d Thüre öffnen und Michel hereintreten ſah, ſtand er auf [...]
[...] – Weine nicht mehr, gute Mutter! began Michel, der Sohn Deines Herzens kommt wieder. – Ach, was ſoll er denn da thum jetzt? ſeufzte die Müllerin. – Was er da thun ſoll? ſagte Michel mit Wärme. [...]
[...] Dann entfernte er ſich und gab den Knechten Befehl, die Pferde anzuſpannen. Schnell brachten ihn die flin ken Roſſe nach Jargeau. Hier hielt er am Wirthshauſe und erfuhr, daß Landry bereits unterwegs ſei; er habe ja wieder geſchrieben. Michel ging zur Poſt und er [...]
[...] Seine langen rabenſchwarzen Locken fielen in wirrer Unordnung über ſein Geſicht herunter und vermiſchten ſich faſt mit dem Teige, den er anmachte, und wenn er ſie von Zeit zu Zeit zurückſchüttelte, zeigte er bei dem - gelben Lichte des Feuers die häßlichſten und boshafte [...]
[...] zum Tage gemacht, und wer zu einem Balle geladen wird, würde einen groben Verſtoß gegen die Sitte be gehen, wenn er ſich vor 11 Uhr einſtellte. Er würde [...]
Der Erzähler am Main (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 11.07.1886
  • Datum
    Sonntag, 11. Juli 1886
  • Erschienen
    [Aschaffenburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] – O ja, was iſt denn mit ihr? – Die Müllerin hatte einen Sohn, der iſt Sol dat geworden und in den Krieg gezogen; als er fort war ſtarb ſeine Pflegemutter – Brulart hieß ſie – nachdem ſie ein Geſtändniß abgelegt, daß er ihr Sohn [...]
[...] – Ja, auf dieſen; die Kugeln ſind durch das Wa genverdeck gefahren. Der Wirthsſohn vom goldenen Pflug war dabei; anfangs hat er nichts verrathen, aber geſtern hat er Alles erzählt. d Nun weiter, ſagte Jouval, der allmählich etwas [...]
[...] Jargeau nach Orleans gefahren und hatte einen ſchweren Sack bei ſich, in welchem viel Geld war. – Er iſt alſo reich, dieſer Mann? – Keinen Sou hat er im Vermögen. – Aber wo ſoll er denn das Geld her haben? [...]
[...] – Doch nur anſcheinend; wenn man über die Sache nachdenkt, klärt ſich Alles auf. – Kein Anderer als er hat auf den Soldat ge ſchoſſen, und als er fehlte, hat er ſich mit dem Geld aus dem Staube gemacht. [...]
[...] die Brücke gekommen. Geld iſt ein großes Heilmittel; es ſtärkt oft die betrübteſten Herzen. Auch Michel fühlte immer mehr Muth in ſich, je länger er ſeine Gold rollen in der Taſche trug. Er überlegte noch einmal was ſeit den letzten zwei Tagen ſich ereignet hatte. Er [...]
[...] briefe ſchrieb von vielen Bogen, welche auf der einen Seite dasſelbe enthielten wie auf der andern,“ „daß er Kleidungsſtücke ſeiner Geliebten auf ſeinem eigenen Leibe trug, daß er vor der Wohnung einer ſeiner Ge liebten ſich ſtellte, als wolle er ſich das Leben nehmen [...]
[...] zur fraglichen Zeit körperlich wie geiſtig ganz geſunde Graf Chorinsky nicht in zurechnungsfähigem Zuſtande ſollte gehandelt haben, als er Monate lang die verſchie denſten Pläne ſchmiedete und wohl ausgedachte Vorbe reitungen dazu traf, wie er ſeiner verhaßten Gemahlin, [...]
[...] die rechte Pupille etwas weiter iſt als die Linke und daß die oberen Extremitäten eine Urt Veitstanz zeigen, wenn er ſehr erregt iſt. Solange er über ſein und der Ebergenyi Schickſal nicht aufgeärt wº und wenn er ein längeres Verhör beſtanden hatte hielt er eine wei [...]
[...] er will dieſes Präcedens von ſich fern halten, da er [...]
[...] Geiſt iſt nicht bei der Verhandlung, der ſcheint ſich blos mit ſeiner Zukunft und der Ebergenyi zu beſchäf tigen; er denkt fortwährend über die Gegenwart hinaus, darum erträgt er ſie geduldig. Verth.: Sollte man nicht meinen, daß einem vernünftigen Menſchen das [...]
Der Erzähler am Main (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 13.07.1886
  • Datum
    Dienstag, 13. Juli 1886
  • Erschienen
    [Aschaffenburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Alte derb am Halſe, mit der andern hatte er ſich blitz [...]
[...] thend. Er riß ſie zu Boden und zerrte ſie hart an [...]
[...] – Er ſelber gibt es Euch ja! – Ich will nichts geſchenkt haben, ſagte La dry [...]
[...] ganz normal. Ich habe ihn auch gefragt, ob er nicht Ä Krankheiten Ä Ä Ä er erklärte, öſters krank geweſen zu ſein und an Lungenentzündungen [...]
[...] alle dieſe überſtandenen Krankheiten keinen Einfluß auf das perſönliche Geſundheitsgefühl äußerten, nur hie und da werde er von ohnmachtähnlichen Zuſtänden befallen; ich ließ mir die Art und Weiſe der letzteren von ihm beſchreiben und da theilte er mir mit, daß er dann [...]
[...] beſchreiben und da theilte er mir mit, daß er dann manhutal Zuckungen, manchmal ganz eigenthümliche Empfindungen auf. Einer Seite bekomme, daß er, wenn er ſih ſtark alterire, an ſtarken Herzklopfen leide. Alle dieſe Zuſtände träten aber nur ein, wenn er hochgradig [...]
[...] vorgeführt, und den Ton, den er auf dieſe Wahrneh [...]
[...] richten bis in die neueſte Zeit, wo er als Oberleute [...]
[...] ein anderes Mal tobt und poltert, daß er Jemanden umarmt, den er lieb hat, vorzüglich, wenn er von ihm Etwas erreichen will, gleich Geiſtesſtörungen ſind, – [...]
[...] Alſo die phantaſtiſche Form zeugt nicht von Geiſte“ krankheit. Höchſt merkwürdig ſind die Briefe, durch welche er ſeine Frau zur Scheidung bewegen wollte, wo er ihr alle Möglichkeiten hinſtellt, die ſie ergreifen könne um auch ohne ihn zu leben. Hier ſchlägt er die vºr [...]
Der Erzähler am Main (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 02.04.1886
  • Datum
    Freitag, 02. April 1886
  • Erschienen
    [Aschaffenburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] des jungen Mannes. Plötzlich ſchien er einen äußerſten Entſchluß zu faſſen. Raſch und mit dro ſchritt er auf den Lieutenant zu. [...]
[...] Ruhe!“ flüſterte er ſeinen Genoſſen zu, ſie entgehen uns [...]
[...] Schiff. Der junge Mann entfernte ſich ungefähr drei viertel Stunden von der „jungen Kühnen“. Spuren von qroßen wilden Thieren bemerkte er wohl da und dort im Schnee, aber von Haſen oder Vögeln konnte er nichts entdecken. Da er jedoch nicht zurückkehren [...]
[...] -mählich überkam ihn dabei ein eigenthümliches Gefühl und bemächtigte ſich ſeiner eine Art Schwindel, ſo daß er genöthigt war anzuhalten und ſich auf ſeine Flinte zu ſtützen. Seine Augen brannten ihm; wohin er blickte, war Alles weiß. Mechaniſch griff er in den [...]
[...] blickte, war Alles weiß. Mechaniſch griff er in den Schnee und rieb ſich mit einer Handvoll davon das Geſicht und die Schläfe. Sodann verhüllte er ſich einige Augenblicke das ganze Geſicht. Es that ihm gut; und er fühlte ſich bald ſoweit beſſer, daß er wieder weiter [...]
[...] er fühlte ſich bald ſoweit beſſer, daß er wieder weiter ſchreiten konnte. Kurz darauf kam ihm eine Art wilde Ente zu Geſicht, die er auch ſo glücklich war zu erlegen. Als er aber auf den Ort zueilte, wo ſie gefallen, ſtürzte er, eine Vertiefung nicht beachtend, heftig zu Boden. [...]
[...] Schneefeld zwiſchen ſich und der Brigg eine Menge weißer Gegenſtände ſich bewegen ſah. Anfänglich ſchrieb er die Erſcheinung dem krankhafteu Zuſtande ſeiner Augen zu. Wie er jedoch näher kam, bemerkte er zu ſeinem größten Erſtaunen eine Anzahl Eisbären. Raſch [...]
[...] auf allen Vieren im Schnee vorwärts. Jezt waren die Eisbären oben und er ſa [...]
[...] Bitte beſtrafen und ich erfahren, ob ſie ihn no # Mit Ä Ä Ä er ſich Ä# [...]
[...] werde und daß ſie ihn in den Tod treibe, nahm er die Flinte, ging vor das Haus und – feuerte. Nach dem Schuſſe Ä er wie todt nieder und wartete, sb ſeine [...]
Der Erzähler am Main (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 06.02.1886
  • Datum
    Samstag, 06. Februar 1886
  • Erschienen
    [Aschaffenburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine fixe Idee ſchien ihn ſelbſt zu beherrſchen; er eilte mit gro [...]
[...] men er nicht auszuſprechen wagte, übermannt davoneilte, um Julia's Wohnung zu erreichen, kehrte er ebenſo eilig wieder zurück, ohne ſich ihr genähert zu haben. [...]
[...] er gehofft. 2 : . . . . . . . . . . . . . üenthalben ſah man in den Kaſernen, unend, [...]
[...] befragt, woher er die Kleider bekommen, bezeichnete er das Ä“ der Mexicaner bewohnt, der ihm dieſelben verſchafft habe. Eine Patro [...]
[...] Ä , ohne daß der arme Teufel wußte, wohin. Er e [...]
[...] er Betrogene die Sache [...]
[...] ſei. Er wartet bis dahin Ä ſich zu ſeinem Schuldner: „Mein Lieber,“ ſpricht er zum Bauer, „wir haben heut „All er Ägenij alſo auch den be St. [...]
[...] oberte er da? Frankreich. Frankreich? Nein, Nord deutſchland. [...]
[...] Ein Knabe kam einſt zu den Wölfen, Der ſeinem Haus enlaufen war Und als er merkte die Gefahr, Wollt' Hülfe er; wer ſoll ihm helfen ? [...]
[...] Wer kann die Angſt des Kleinen ſchildern, Der, wenn er ſträubt ſich oder wehrt, Von ſeinen Hausherrn wird verzehrt ? Mitheulen muß er und – verwildern. [...]