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Suchbegriff: Bach

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 05.10.1891
  • Datum
    Montag, 05. Oktober 1891
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Johann Sebastian Bach. I. Von Max Zenaer. — Eine Expedition [...]
[...] sprechung (Johann Sebastian Bach. [...]
[...] ist es in erster Linie, welcher Sebastian Vachs reinem kirchlichen Geist ferne Reform .und Vollendung verdankt. und man kann seit Bach von einer neuen Kirchencantate reden gegenüber der alten, abgenützten und abgelebten. Dies kam auf folgende Weise. Während Bach in seiner [...]
[...] regierenden, äußerst musikalischen Fürsten Leopold von Anhalt-Köthen (im voraufgegangenen Jahre) war dieser auf Bach aufmerksam geworden und berief ihn nun 1715 als Capellmeister. Der Abschied von Weimar mag Bach daerleichtert worden sein, daß er nach dem gerade durch um diese Zeit erfolgten Ableben des alten Capellmeisters [...]
[...] Selbstgenügen, welchem als Vor- und Gegenbild der späteren Quartettmusik von Haydn, Mozart und Beet- Hoven Bachs cöstliche Kammermusik, an der Spitze „das wohltemperirte Clavier", entsproß. [...]
[...] Als Bach, von einer Reise mit seinem Fürsten nach Karlsbad zurückgekehrt, voll freudiger Erwartung des Wiedersehens in sein Haus trat, kam ihm die erschütternde [...]
[...] Bachs Wahl darauf hin, daß das Geschlecht in ihm den [...]
[...] Bachs zweite Gemahlin, Anna Magdalena Wüllen (Tochter des Weißenfels'schen Hof- und Feldtrompeters Joh. Kaspar W.), welche der Meister am 3. December [...]
[...] Die Uebernahme der Leipziger Cantorstelle verzögerte sich indessen durch Bachs begreifliche Unschlüssigkeit, welcher die Vortheile einer immerhin gesicherten und bequemen Lebensstellung bei einem wohlwollenden Fürsten und [...]
[...] Kind Regina Johanna, um dessen äußere Existenz sich Nochlitz verdient machte, erlebte es, daß Deutschland wieder ansing, sich auf Sebastian Bach zu besinnen. Sie starb am 14. December 1809 als die letzte der Ge [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 12.10.1891
  • Datum
    Montag, 12. Oktober 1891
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] gartcn; Johann Sebastian Bach. Von Max Zenger. II. [...]
[...] schen Verhältnissen ihre natürliche Entschuldigung findet. Sein Lebtag an seine thüringische Heimath gebunden, hatte Bach nicht, wie Händel, Gelegenheit, das in der Pflege des Gesanges gipfelnde lebendige Musiktreiben Italiens durch eigene Anschauung kennen zu lernen. [...]
[...] sionen Ob Bach trotzdem von Tonbildung, Negisterverbinund sonstigen gesangstechnischen Dingen nicht mehr dung wußte, als die oft schwer zu befriedigenden Anforderundie er an das menschliche Singorgan stellt, glauben gen, lassen, soll nicht weiter untersucht werden. Daß der [...]
[...] voller Wucht und Freudigkeit durch einen ebenbürtigen Tonheros, und zwar deutscherseits, vertreten ward. Händel ergänzt nach dieser Seite Bach vollkommen; er ist ihm hierin überlegen, wie ihm Bach auf instrumenGebiete überlegen ist. Der generelle Unterschied talem der beiden Meister in Bezug auf Erfindung besteht auch [...]
[...] darin, daß die Motive Handels, selbst in seiner Jnstruvorwiegend der Idee des Gesanges, die- mentalmusik, Wenigen Bachs aber im großen und ganzen der Idee des Instrumentes, in erster Linie der Orgel, und zwar auch m seiller Vocalmusik, entspringen. Darum sind Bachs, [...]
[...] Fagott und mitunter selbst das süß schwärmerische Violoncell, schon in der späteren Gluck'schen Weise zur Erhöhung des Ausdrucks benützt, dienen bei Bach — im großen und ganzen gesagt — sämmtliche Instrumente ohne besondere Rücksicht auf ihre Klangwirkung in erster [...]
[...] Weltliches auf einen gemeinsamen Ausdruck zu bringen wußte. Der musikalische Stil seiner Passionsmusiken ist genau der seiner Kirchencantaten. Daß Bach weit [...]
[...] konnte nur er in der Zeit allgemeiner Verwälschung an einer bereits haltlos gewordenen Kunstform den deutschen Geist wieder zu Ehren bringen. So sind Bachs Passionen gewissermaßen als eine Erneuerung und, weil auf ungleich höherer Kunststufe stehend, als Vollendung [...]
[...] Aller Wahrscheinlichkeit nach schrieb Bach die Johannes-Passion in den letzten Monaten seines Aufin Köthen, nachdem er sich (Ende 1722) um entHalts das Thomas-Cantorat beworben. In der Voraussetzung, [...]
[...] figuration um so sprechender wirkt; technisch gehört die hochinteressante Arbeit zu den Choralphantasien, wie sie Bach wohl nach Hunderten gemacht hat. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 13.10.1891
  • Datum
    Dienstag, 13. Oktober 1891
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Von E. Rindfleisch. Der Absiieg zur Hölle. Von vr. August Weiß. — Johann Sebastian Bach. III. (Schluß.) Von Max Z'enger. — Mittheilung (Wissenschaftliche Expeditionen nach dem Victoria Nyanza). Be» sprechung (Alfred Holder, Alt-Eeltischcr Sprachschatz).-— Bibliographie. [...]
[...] Johann Sebastian Bach. [...]
[...] leben Nischen Gebräuchen und Anschauungen verschmolzen hatten; darum blühten sieauch noch viel frischer, als die Passionsspiele, und waren Bach, dem Sohne des Thüringer Stammes, etwas von Jugend her Vertrautes. Den fremdländischen Titel „Oratorium" gebrauchte Bach, wahrscheinlich weil [...]
[...] ansehen, daß sie nicht ursprünglich zum Preise des höchsten Herrschers geschaffen sind. Freilich haben wir uns hier darauf zurückzubesinnen, daß sich Bachs gesammte Ausauf kirchlichem Grunde herausgebildet hat. drucksweise Darum waren weit eher seine weltlichen Gelegenheitunweltlich, und er gab sie ihrer eigentlichen cantaten Heimath zurück, indem er sie zu Kirchenmusiken umBach scheint dies selbst gefühlt zu haben, ja [...]
[...] des Basses seine Betrachtungen stellt. Die Choräle, welche den ersten und zweiten Theil beschließen, sind. was bei Bach sonst nicht vorkommt, mtt Zwischen- und Nachspielen versehen, welche aus Motiven des einschlägigen Einleitungschores herausgebildet scheinen. Im fünften [...]
[...] Und über solch prosaischer Poesie, der wir fast überall m Bachs Vocalwerken begegnen, erhebt sich seine Musik zu so gigantischer Größe ! Von der Heiligkeit des Stoffes durchdrungen, konnte er über dessen Behandlung, an eine [...]
[...] gäbe in seinem „Messias" — mit objeetiv ruhiger Darder anheimelnden Situation zu begnügen, zeigt stellung uns Bach die ganze Größe seiner inneren Empfindung, welche ihm aus der Vorstellung des klaren Sternen- Himmels, von göttlichen Sendboten durchkreist, und des [...]
[...] dung Freilich sind die 24 Nummern, in welche die Messe durch Bachs Eintheilung zerfällt, für uns nicht von gleichem Werthe; vielmehr sind die Arien und Duette, welche sich den Mächligen Chören gegenüber schon zu [...]
[...] gleichem Werthe; vielmehr sind die Arien und Duette, welche sich den Mächligen Chören gegenüber schon zu Bachs Zeit etwas dürftig ausgenommen haben mochten. heutzutage mehr oder weniger veraltet. Die oben deEinengung der Singstimme in die Fesseln des sprochene Contrapunkts, von welcher Bach aus ebenfalls genannten [...]
[...] chors gen. Zagen, Angst und Roth sind der Christen Thränendie das Zeichen Jesu tragen." Man sieht, Bachs [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 23.03.1895
  • Datum
    Samstag, 23. März 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] rüstung Parteien- und Necensentenfeindschaft gegen Wagner äußert. So wie Bülow bezüglich der Fähigkeit, Wort und Ton zu verschmelzen, neben Bach nur noch Wagner stellt, und zur Erklärung Beethovens Wagner heranzieht (Pfeiffer 38, 55 50), so nennt Franz die Antiwagnerianer geradezu eine [...]
[...] Bülow thut also für die Clavierstücke Bachs dasselbe. was Franz für die symphonisch-chorischen Werke von Bach u. A. durch die Heranziehung neuer Orchesterinstrumente, [...]
[...] zeiten, von den betreffenden Gelehrten hat gelegentlich erklärt, „selbst Franz für seine Bearbeitungen keinen Dank zu wissen, weil man Bach mit Fleiß und guten: Wüllen auch ohne Hülfe musikalischer Eselsbrücken aufführen kann". Auf dieses verblüffend geistreiche Wort ließe sich aber doch [...]
[...] paßt vollständig auf die Franz'schen Bearbeitungen, sie geben uns das wahre Bach'sche Accompagnement, und zwar derart, daß auch ein Ungenialer dieses und damit das beBach sche Werk in ganzer Wahrheit sehen und treffende hören kann. [...]
[...] oftmals durch die Erfolge ihrer Bach-Händel- und anderer Aufführungen das Resultat bei Bach erzielt, wie bei Christus gewisse Teufelsaustreiber, welchen er die von Bach m der Cantate „Es ist dir gesagt" so charakteristisch comAntwort gibt: „Weichet, weichet, ich habe euch nieerkannt!" [...]
[...] als ob sein Vater ein Weib, seine Mutter ein Mann wäre. sehr ähnlich cht. Die glänzendste Illustration zu jenem Wort über Bach bildet übrigens die gleich dem Erdgeist im „Faust" in Harmonwn auf- und abfluthende Orgelphautasie in [...]
[...] Denn darin ist Bach einzig, daß er auch in der kleinsten, kürzesten Form stets unergründlich ist, während selbst Mozart, Haydn und Beethoven manchmal in die [...]
[...] Vach", sondern auch in unfern Tagen das gemüthliche liebe Bild von Toby Nosenthal, „Eine Morgenandacht bei Seb. Bach". Wir sehen also, daß Bach^) wie der WeltDggdrasil der nordischen Sage wieder überall Wurzeln bäum geschlagen hat, obgleich er wie Shakespeare durch hundertVergessenheit entwurzelt war, nachdem ihn Mendelswieder in den Grund eingesetzt hat, aus welchen! er söhn erwachsen ist und rn dem fortan kein Zwerg Nidhöggr [...]
[...] l) Nachdrücklichst sei hier auch die Lebensbeschreibung Bachs von N. Vätka in der Ncclam'schen Ausgabe empfohlen, die nicht nur vor vielen andern Künstlerblographien dieser Ausgabe, sondern auch vor [...]
[...] N. Vätka in der Ncclam'schen Ausgabe empfohlen, die nicht nur vor vielen andern Künstlerblographien dieser Ausgabe, sondern auch vor andern, auch vor dickleibigen Bach-Biographien sich durch eine vortrcffDarlegung von Bachs nationaler und ethischer Bedeutung aus [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 21.10.1892
  • Datum
    Freitag, 21. Oktober 1892
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihrer durchschlagenden Wirkung in Florenz und Rom bei Händel absolut neu waren. Ein Vergleich mit all seinen Vorgängern und Zeitgenossen, eben wieder Bach ausgenommen, von Monteverde bis Bononcini, Porpora und Hasse wird deren Einfachheit, um nicht zu sagen [...]
[...] der Musik, auf das wir auch wieder zurückkommen müssen. wenn wir nicht ins Nichts zerfließen wollen, steht Händel ganz auf gleicher Höhe mit Bach; nur ist sein Contrapunkt in demselben Grade durchsichtiger und verständlicher, als seine Themen, seinem Cantabilitätsprincip entsprechend. [...]
[...] seine Themen, seinem Cantabilitätsprincip entsprechend. leichter dahinfließen und des üppigen Blättergerankes, welches Bachs Verständniß schwierig macht, entbehren. [...]
[...] Musiker, und verräth sich der Dilettant in nichts so leicht, wie im Mangel dieser Kunst. Im Besitz derselben hat Händel außer Bach wieder keinen Nivalen. Es darf aber bei Aufführung seiner Werke Zweierlei nicht vergessen werden: erstens begleite man die sämmtlichen Sologesänge [...]
[...] virtuosen weit, nichts Unwirksames, geschweige denn Unausführfür Sologesang schreiben zu können. Von welcher bares, Bedeutung diese Gesanglichkeit für den Chorgesang war und noch heilte ist, weiß jeder, der einmal Bach und Händel neben einander einzustudiren oder auch nur zu singen hatte. Auf eine Händelprobe gehen immer fünf oder [...]
[...] Als Jnstrumentalcomponist steht daher Händel nicht auf gleicher Höhe , wie Bach, , der, wie bekannt, der Veunsrer modernen Instrumentalmusik geworden ist. gründer Im Orgelspiel von den gleichen Principien ausgehend wie Bach, und das Instrument sein Lebtag nicht vernachist er zwar neben jenem, allen Berichten nach. [...]
[...] weit wir dieses nicht in der Arie: „Betend vor dem Thron der Gnade" (H-inoll, O, Largo, fünsstimmig mit getheilViolen begleitet) erkennen müßten, die an inbrünstiFrömmigkeit noch die L-moll-Arie (mit Violinsolo) ger in Bachs Matthäus-Passion in den Schatten stellt. [...]
[...] Zu emem anderen, speeifisch musikalischen Ausdrucks- Mittel, von dem Händel einen stets meisterhaften Gebrauch gemacht, worm er auch Bach übertroffen hat, führt uns nun unsre kurze kritische Wanderung. Dies ist die äußerst selten. aber darum stets um so wirksamer angewendete enharmoniVerwechslung. Um von dieser Wirkung, welche Spvhr [...]
[...] möglich, so sehr wir von unfern Lesern eine genauere Bekanntschaft derselben voraussetzen. Beide Werke führen uns wieder zum Vergleich mit Bach. Während wir in dessen großen Passionsmusiken und der II-moU-Messe den Gipfelpunkt der speeifisch protestantischen Kirchenunter pietistischer Einwirkung erblicken, hat sich [...]
[...] Seelenbefriedigung hören kann, mit welcher der Protestant einen Christus des Michel Angelo zu bewundern vermag. Wenn daher Theile iu Bachs genannten Werken an infrommer Empfindung über dem Messias stehen, so [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 30.12.1896
  • Datum
    Mittwoch, 30. Dezember 1896
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Abstammung der Beethoven'schen Muse von der Kunst früherer Zeiten, insbesondere von Karl Philipp Emanuel Bach, Mozart und Reese klar zu machen. Gewisse Umvon Terzenstellen in Sexten über derselben Beund viele andere Wendungen sind ganz aus dem gleiluug Geiste jener früheren Musikperiode hervorgewachjen.l) An- [...]
[...] Philipp Emanuel Vachs Richtung häusig, gelegentlich auch bei Mozart vorkommt. Neefe, ein Schüler .des genannten. des Hamburger Bach, beginnt in dieser Welse seine Ouverzu „Heinrich und Lyda"; so beginnt eine PH. Em. ture Bach'sche Claviersonate in Weniger ausfallend ist die Analogie mit dem Anfang des Finales der Mozart'- [...]
[...] Im letzten Satz stammt das Triolengewirre sicher auch von den Vorgängern. Alan kennt es ,bei Joh. Christ. Bach, bei Haydn, Mozart und, was hier am wichtigsten ist, bei Neefe. [...]
[...] vielfach die Weise des PH. Em. Bach herein, so z. V. dessen Art, eine Periode unisono abzuschließen. 0 Das Adagio dieser Sonate ist bemerkenswerth durch die freie BeHandder 32stel Figuren. Im allegro assai ist sehr darauf [...]
[...] solchen Fällen muß vernunftgemäß erwogen werden, was zu opfern ist, das Nachklingen des ersten Anschlages oder der ganze zweite Anschlag. Phil. Em. Bach schreibt im allgemeinen vor, daß der zweite Anschlag auszufallen habe. [...]
[...] 0 Bergl. hiezu P. E. Bachs ^.s-äur-Sonate, Ausgabe Peters Bülow S. 10. — Ente andere Stelle aus einem Werk desselben Bach (abgedruckt bel C. F. Weltzmann m der „Geschichte des Elavierspielö" [...]
[...] sonst würde er sicher Zugeständnisse gemacht haben. In dem Beispiel hier bei Beethoven würde die alte Regel des Hamburger Bach nicht gut angewendet werden können. Denn das Fortklingen des ersten Anschlages wird hier durch die Verdoppelung besorgt, und eine Unterbrechung [...]
[...] Derlei Läufe sind übrigens in der Bachperiode schon vorD:e erwähnten Stellen bei Beethoven haben im gebildet. wesentlichen dieselbe Bewegung wie einige Tacte in der A-moll-Partita des alten Johann Sebastian Bach (im ersten Satz, Tact 13 und 14). Auch bei Philipp Emanuel Bach kommen Stellen von verwandter Bedeutung vor, [...]
[...] Beethoven die weitere Verarbeitung so merkwürdig reich und neu gestaltet, daß er hier, wie sonst so oft, weit über seine Vorgänger hinausgeht. Auch die Steigerung ungein der Mitte des ersten Theiles nach der Triolendie an Phil. Em. Bach anklingt, steht trotzdem gruppe, hoch über allem Ueberlieferten.') [...]
[...] i) Die Steigerung ist auf den Nonenaccord, Quartsextaccord und wieder Nonenaccord aufgebaut. Eine damit verwandte, aber noch sehr bescheidene Stelle findet sich m der 1>mv1I-Sonate PH. Em. Bachs (Pcters-Biilow S. 9 und 11). Bach bleibt noch beim Septimenaccord. Beethoven fügt die None hinzu, ganz abgesehen von allem übrige" [...]
Rosenheimer Anzeiger14.12.1899
  • Datum
    Donnerstag, 14. Dezember 1899
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 8
[...] Hans Sachs war Schuh- Macher und Poet dazu, Unser Bach ist Bildhauer, Auf der Bühne aber Bauer, Und weil er gar net liebt die Ruah [...]
[...] Schreibt er no Volksstück a dazua. II. ^1, Bach hat mit seinem Unternehmen — Gründung eines EGI HErlühoaters — nicht fehlgeschlagen. Unterstützt von einer ! tüchtigen, wackeren Dilletantenschaar, wirkt er mit großen Er- [...]
[...] EGI HErlühoaters — nicht fehlgeschlagen. Unterstützt von einer ! tüchtigen, wackeren Dilletantenschaar, wirkt er mit großen Er- mdsreise! folgen. „Auf, ins Theater! — heut' spielt der Bach!" wurde gewählt! hier zum allgemeinen Schlagworte. Es will damit gesagt Nordens,! sein, Jung und Alt amüsirt sich bei den Vorstellungen des [...]
[...] Nordens,! sein, Jung und Alt amüsirt sich bei den Vorstellungen des befahrt,! Rosenheimer Bauerntheaters. angesetzt! Nebenbei hat Alois Bach mit seinem Theater auch ein Upsala,! Schärflein zur Hebung des hiesigen Fremdenverkehres beige- ch Gefiel tragen, denn wir überzeugten uns oft, daß nicht nur bei [...]
[...] sckni^i k Wochen-Vorstellungen sich zahlreiche auswärtige Theaterfreunde ^1^ als Gäste eingefunden hatten. Auch dem Wohlthätigkeitssinne hatte Alois Bach mit seiner rerungen! stets bereitwilligen Truppe schon mehrmals Rechnung getragen, ldes mit! indem er halbe und sogar ganze Reinerträge für gute Zwecke [...]
[...] ldes mit! indem er halbe und sogar ganze Reinerträge für gute Zwecke c jeden! an den hiesigen Stadtmagistrat abführte, eßlichen, Unglaublich rasch hat Bach sich hier und auswärts mit illkürlich seinem Unternehmen eingeführt und dürfte das rasche Populär¬ werden hauptsächlich der echten kernige Wiedergabe des [...]
[...] and Lebens und Wirkens unserer Gebirgsbewohner zuzuschreiben l in ol? stin. Aber nicht blos als Bühnenleiter, sondern auch als Monb-il Autor, als Volksstückdichter erfreut sich Herr Bach der r ilumi' größten Beliebtheit. Seine „Wirthszenzl von Aschau," der aedenki „Schifferanderl von Tegernsee", die „Falsche Liab", das [...]
[...] ^ von einem Münchener Hofbühnen-Manuskripten-Verlag als literarisch gut anerkannt und zum Vertriebe erworben. Mit Vortrags „Falsche Liab" eröffnete Bach am 20. März 1897 die neue geführte17 biet von1, [...]
Rosenheimer Anzeiger16.06.1896
  • Datum
    Dienstag, 16. Juni 1896
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 5
[...] tänzen verlief der Abend für die Mitglieder und geladenen Gäste in angenehmster Weife. Im weiteren Verlaufe des Abends erinnerte I. Vorstand Herr Alois Bach, in zu Herzen gehenden Worten an den 10jährigen Todestag unseres allge¬ liebten König Ludwig II. uno ersuchte die anwesenden Gäste, [...]
[...] Ne Mittheilung, daß sich zwei verdächtige Personen um die zur Sandgrube gehörige Werlzeughütte Herumtrieben. Decker begab sich zu der Hütte und fand dort den Hausmeister Lachnrr und den Taglöhner Bach. Nach seiner Angabe rüttelte Lacher an dem Schlosse der Thüre der Werkzeughütte, während Bach eine ungefähr drei Meter lange Latte von oben in den [...]
[...] Angabe rüttelte Lacher an dem Schlosse der Thüre der Werkzeughütte, während Bach eine ungefähr drei Meter lange Latte von oben in den Brunnen schob. Bach lief bei dem Erscheinen des Decker davon. Decker faßte nun den Lacher am Arme und wollte ihn zu dem in der Nähe befind¬ lichen Bahnwärter führen, um dort seine Personalien zu erheben. Auf dem [...]
[...] faßte nun den Lacher am Arme und wollte ihn zu dem in der Nähe befind¬ lichen Bahnwärter führen, um dort seine Personalien zu erheben. Auf dem Wege dorthin in der Forstenriederstraße kam nun auch Bach wieder herbei, um den Lachner zu befreien. Letzterer suchte sich von Decker loszureißen. Nun versetzte ihm Decker mit dem aus dem Theile eines Rehgeweihes be» [...]
[...] in die Schädeldecke eindrang und eine Blutung in der Schädelhöhle herbei¬ führte, der Lachner am 29. März erlag. Decker behauptet, er habe in Noth¬ wehr gehandelt, da Bach auf ihn mit dem Messer zugegangen und auch seinen Hund gestochen habe. Zeuge Bach stellt entschieden in Abrede, daß er mit einem Messer auf Decker losgegangen sei. Zur Verhandlung sind fünf¬ [...]
Rosenheimer Anzeiger15.12.1899
  • Datum
    Freitag, 15. Dezember 1899
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 8
[...] Hans Sachs war Schuh- Macher und Poet dazu, Unser Bach ist Bildhauer, Auf der Bühne aber Bauer, Und weil er gar net liebt die Ruah [...]
[...] Schreibt er no Volksstück a dazua. III. Ein Beweis, daß unser Direktor Alois Bach unermüdlich wirkt und schafft ist neuerdings, daß er seinen vielen Theater¬ freunden und Gästen bei der am Samstag, den 10. [...]
[...] als es gilt, das fünfte Bühnenwerk des Alois Bach in einem Zeitraum von vier Jahren prüfen zu können. Wir wünschen dem Jubilar Herrn Alois Bach, daß er auch [...]
[...] -Zst Wir gratuliren herzlich dem Altmeister und Volksdarsteller Alois Vach zu seinem ehrenvollen Jubiläum. Wenn „der Bach" angekündigt ist, so wirkt das, wie nur irgend ein populäres Schlag- und Lösungswort wirken kann. das einen stets vorhandenen Resonanzboden trifft. Herr [...]
[...] nur irgend ein populäres Schlag- und Lösungswort wirken kann. das einen stets vorhandenen Resonanzboden trifft. Herr Alois Bach verkörpert eben süddeutsche Lustigkeit und Humor, wie sie bei uns im Volke zu Hause ist, in ihrer Harmlosigkeit und gutmüthigen Pfiffigkeit und ihrer geradezu [...]
[...] Humor, wie sie bei uns im Volke zu Hause ist, in ihrer Harmlosigkeit und gutmüthigen Pfiffigkeit und ihrer geradezu trockenen Derbheit. Alois Bach hat diese Seite unseres Volks¬ charakters mit der Kunst des denkenden Schauspielers aus das Feinste bis in das Einzelne ausgebildet und daher rührt seine [...]
[...] wenn er, der lustigste des Nosenheimer Bauerntheaters, wieder einmal dahergezogen kommt und in einer Vorstellung sich dem Publikum zeigt Solange Alois Bach. der geborene Komiker, mit seiner unwiderstehlichen Drolligkeit und Fidelität, stets auf der Bühne war, ulkte und sang, erfüllte stets jene fröh¬ [...]
[...] und die auf die Dauer von Stunden festzuhalten, ein dar¬ stellender Künstler stets unter seinen großen Leistungen rechnen darf. Alois Bach ist aber nicht nur Schauspieler, sondern arbeitet selbst für die Bühne mit Glück und Erfolg. Die Gunst des Publikums ist dem Jubilar und Autor in großem [...]
Rosenheimer Anzeiger05.03.1896
  • Datum
    Donnerstag, 05. März 1896
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 7
[...] tag den 19. Juli feine Fahnenweihe in feierlicher Weise. Die schmuckvolle Fahne wird nach einer Zeichnungsskizze, welche -er hiesige Bildhauer Herr A. Bach fertigte, ausgeführt und wurde vom festveranstaltenden Vereine der berühmten k. b. lich kam ihr der Gedanke, daß der Mann an ihrer Seite mit seinem [...]
[...] LaS Zöglingsturnen stattfindet. — Gut Heil! w. Nosenheim, 4. März. (Kauern-Theater) Benefizavend von Herr und Frau Bach in der Aufführung der Original- Novität der beiden Künstler. Der Beliebtheit, welcher sich Herr Alois Bach und Frau Therese Bach erfreuen, fand bei [...]
[...] Haus vollständig ausverkauft war. Zur Aufführung gelangte daS Original-Volksstück „Der Schiffer-Anderl vom Tegernsee" von Alois Bach selbst und dies, da die Hauptrollen in den besten Händen lagen, mit hervorragend gutem Effect. Der Benefiziant wurde bei seinem Erscheinen auf der Bühne mit [...]
[...] führen und verrathen auch nicht gerne die äußerst spannende Handlung im Detail um den Genuß an Ort und Stelle nicht zu trüben. — Die comifche Rolle hatte Herr Bach selbst jnne, welche er famos zu gestalten wußte, im Ganzen eine vollste Achtung ab'ndthigende Leistung. An erster Stelle neben [...]
[...] viel Glück gab und es verstand, die Tendenz des Stückes famos M interprrtiren. Weiter müssen namentlich erwähnt sein Herr Reich! (Rotterbauer) mit dem Pendant Frau Therese Bach (Tegernhoser Kathl), welch ersterer die Rolle des habsüchtigen Bauern, letztere der ihn unterstütz mden Kreatur, beide als [...]
[...] alle sonstigen Mitwirkenden thaten ihr Bistrs. Nicht minder gut waren die gesanglichen Leistungen und hervoragend wieder die des Herrn Bach in Form von „Gstanz'ln." Mit zün« dendem Witze verstand er Politik und Lokales zu geißeln. Ebenso das Duett „Droben aus der Bodenschneid" mit famoser [...]
[...] halb 9 Uhr zu der im Salzstadel wohnenden Frau Kother, von welcher sich die Unglückliche baldigst wieder entfernte und in den dort vorbeifließrnden Bach gerieth. Mehrere her¬ beigeeilte Nachbarn haben die Frau Huber aus dem Wasser in die nächste Behausung gebracht. Heute Mittag 1 Uhr [...]