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Suchbegriff: Brunnen

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 18.06.1896
  • Datum
    Donnerstag, 18. Juni 1896
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Manchen Wässern schrieb man ganz erstaunliche Wirkung zu. Der Brunnen von Grenoble, auf den der hl. Augustin anzuspielen scheint, war im Mittelalter als eins der sieben Weltwunder bekannt, und man erzählte sich, aus ihn: komme [...]
[...] Berühmt sind endlich die Brunnen der Nitterzeit, deren Wasser Liebe erzeugte oder vertrieb, wie z. V. die beiden von Ariost beschriebenen im Ardennerwalde, aus deren [...]
[...] noch der mit Weinen und feinen Speisen bedeute Tisch. Auf vielen deutschen Kupferstichen findet man Liebesgärten und -Brunnen abgebildet. [...]
[...] Den Ursprung des Jungbrunnens haben wir wahrim Alterthum zu suchen; bei Herodot finden scheinlich wir einen entfernten Anklang daran, wenn er von einem Brunnen in Aethivpien erzählt, dessen sehr leichtes Wasser ihm zufolge Ursache der Langlebigkeit der Aethiopier war. die beständig davon tranken. Die ladliaux brachten den [...]
[...] Palästen. Man erzählt, sie zeigten sich bisweilen, in weißen Gewändern und mit phantastischen Blumen bekränzt, am Rande der Brunnen oder auf der Oberfläche des Wassers, wo sie ihre langen, glänzenden Haare ordneten. [...]
[...] 13. , und die folgenden Jahrhunderte fort, und wir wissen. daß S. Bernhardin von Siena, der im 15. Jahrhundert in Arezzo gegen solche Gebräuche predigte, die Aretiner vereinen Brunnen , zu zerstören, zu dem viele Menschen mochte, strömten, um die Zukunft zu erforschen. [...]
[...] des hl. Urban in das Wasser zu tauchen, um die Festtage fröhlicher zu machen. Im Namen der Heiligen brachte man auch den Brunnen und Flüssen Gaben dar. Auch die Orakel wahrsagten auf diese Art weiter; und selbst manche unsittliche Gestalt wurde unter verschleierter und [...]
[...] den Namen , der Person, der man schaden wollte, in ein dazu bestimmtes Blich schrieb, warf man eine Nadel in den Brunnen und die That galt als geschehen. Der hl. Gregor von Tours erwähnt emen See im Lande der Gabaler, in den die Einwohner alljährlich Gaben warfen, und noch [...]
[...] den die Einwohner alljährlich Gaben warfen, und noch heutzutage besteht in Finnland die Verehrung eines WunderNegissenkilde genannt, dessen Wasser die Kranken brunnens, in Mondnächten heilt und dem gewisse Nixen, heilkräftige und prophetische Göttinnen, vorstehen, welche in gewisser Beziehung den Quellnymphen Griechenlands und Roms [...]
[...] Noch lange könnte ich von anderen Brunnen und Wunderwässern plaudern, wenn mich die Einförmigkeit des Gegenstandes und die Furcht, meine Leser zu ermüden, nicht [...]
Münchner neueste NachrichtenGeneral-Anzeiger 18.06.1898
  • Datum
    Samstag, 18. Juni 1898
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Jos. Bittner Nr. 14 an der Nnvpertstraße ging durch Kauf in den Besitz des Herrn Stukkateurs Karl rochier über. ** Der tappet« Brunnen im Lehel. Einmal bei Sckiildernng des bekannten LöfselwirtheS am Petersbergel haben wir aus ein zweites Brunnenoriginal aus Alt- [...]
[...] Sckiildernng des bekannten LöfselwirtheS am Petersbergel haben wir aus ein zweites Brunnenoriginal aus Alt- München hingewiesen, nämlich auf den tapveten Brunnen im Lehel, der aber heute nur mehr in der Erinnerung älterer Leute existirt, da sogar der Platz verbaut ist, wo der [...]
[...] berühmte Wasserspender stand. Im Lehel geht jedoch heute noch das Sprichwort: Ein bornirter oder begrifsslütziger Utienld) hätte vom tappeten Brunnen getrunken. Nun liegt die Zeit noch nicht lehr weit hinter uns, als es in München mit dem Trinkwasser noch recht herzlich miserabel aussah. [...]
[...] sein. Das versteckte Winkelgäßchen im Lehel war damals als Koseplatz im guten wie bösen Rus. in der Mitte stand der tappete Brunnen unddieRlädchen derganzen Nachbarholten dort das Trinkwasser, deßwegen war der schaft Brunnen das Stelldichein gar Vieler. Der Brunnen war ein uralter Schöpfbrunnen mit Schwengel, wie solche nur [...]
[...] über Gebühr lange mit dem Wasser aus und die gestrenge Mama ahnte Unrath und wollte schelten, dann kam als üblicye Entschuldigung:: der tappete Brunnen wäre wieder einmal störrisch gewesen. Nun hatte jeder Wasserbezugsauch die Pflicht, den Zugschwengel, der in das berechtigte Gäßchen hineinhing und den Weg versperrte, an der [...]
[...] wegen dieses Verkehrshemmuisses mitten in der Nacht vorkamen, dies wollen wir nur andeuten. Besonders hatte es der tappete Brunnen aus die Betrunkenen abKgm nämlich so ein Bruder nädjtlirticrroeile gesehen. angewackelt, dann hatte er seinen Stoß vom Brunnen- schwengel weg. Wüthend über diesen meuchlerischen Anschlug der Betrunkene nach dem Schwengel. Dieser [...]
[...] stundenlanges erbittertes Gefeckit und unterlag dabei schließseinem derben unverwundbaren Gegner. Nun half lich nichts mehrl Der Besiegte ließ den verflixten Schwengel abnehmen und der tappete Brunnen wurde inodernifirt, erhielt ein eisernes Hebepumpwerk und war Niemandem mehr im Wege. Im Jahre 1868 brach in dem engen Gäß- [...]
[...] mehr im Wege. Im Jahre 1868 brach in dem engen Gäß- dicn ein Brand aus, es war große Wassernoth, der tappete Brunnen sollte mit einem Zwaugsanlehen bedacht werden, Ql ein nian hatte nicht mitbeffen besonderer Eigenthümlichgerechnet, er spendete keinen Tropfen für das GemeinWegen dieser Böswilligkeit wurde fein Untergang wohl. beschlossen und genau vor dreißig Jahren ist der tappete [...]
[...] zu lein. Sie waren die Herren vom Prater und Paradiesund gingen mir per Zylinder zum Tanze. Ging es garten nun Nachts heimwärts, so verwarnten die Stadtburschen unsere Lechler: Komm fein nit init’it tappeten Brunnen z'samm! und darob gab es manche Keilerei. Also auch ein Feind der Zylinder war der Brunnenkobold. Wie viele [...]
[...] Lcchler werden beim Seien dieser Zeilen an ihre Jugend- erinnerungen gemahnt und vielleicht an weitere Eigen- tbiimlidjteiten ihres tappeten Brunnens sich entsinnen, Manche aber auch befriedigt sein über die Herkunft des Svotirufes: Hast vom tappeten Brunnen 'trunken? [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 13.02.1893
  • Datum
    Montag, 13. Februar 1893
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] emem großen Brunnen gegeben. Dies erlauschten einige Mlge Leute aus der Metzgerzunft und verbargen sich an den Wänden des Brunnens im Wasser, obgleich es am [...]
[...] sammelten Im Markte Tölz an der Isar, oberhalb München, war 1794 beim Freisagen der Lehrlinge „das Brunnennoch üblich" (Westenrieder, Beiträge V, 398). Laut stürzen genauen mündlichen Berichten fand in Tölz noch zwischen 1860 und 1870 regelmäßig ein Metzgersprung statt. Der [...]
[...] Herberge aus vor das Gericht und Bezirksamt, zum Forstund zum Notar. Am Marktbrunnen angelangt, ritten amt sie dreimal um diesen herum und wurden durch die Lehrvermittelst eines „Schapfens" mtt Master aus dem merster Brunnen überschüttet, so daß sie nebst ihren Pferden ganz naß waren. Sie setzten sich nnn auf den Brunnen und es folgte der Spruch des Altgesellen („Guter Freund, wo [...]
[...] weiw das „G'hing" am linken Arm befestigt wurde und Alles auf die Herberge zog. — Im oberbaverischen Markt Aibsprang 1793 Joseph Niggl von Pang als der letzte ling :n den Brunnen (Oberb. Archiv, XVIII, 324). In Rosendauerte die Sitte bis 1793 (Schmeller, Wörterb. II, heim 703). Auch zu Eggenfelden in Niederbayern hatte man den Metzgersprung (mündlich). [...]
[...] einen steinernen St. Florian, das Stadtwappen und die Jahrzahl 1683 bemerkt (etwas unterhalb des bekannten Cafö Tomaselli), sprangen sie in das Bassin des Brunnens und schütteten Master aus die Volksmenge, zu deren AnLebzelten ausgeworfen wurden (mündlich von verMeistern und Gehülfen). — Zn Hallein oberhalb schiedenen Salzburg fragte ich den ältesten Metzgermeister mit gutem Be- [...]
[...] kein Grund zu Mißtrauen gegeben war) nur allgemein. ob d:e dortigen Fleischhacker keine Bräuche gehabt hätten. „Nein!" erwiderte er, „nicht viel. In den Brunnen sind sie hakt gesprungen da oben", und hiebet zeigte er auf den Brunnen auf dein Nichterplatz. „Sie hatten", fuhr er fort. [...]
[...] allerlei wusts. Es ward auch somlicher umzug nüt anders genennt, denn der Metzger brut; und wirft man endlich den brüttgam mit der brut in den brunnen." (VernaAlpensagen S. 355.) Einerseits dieser „Metzgerin Zürich und andrerseits dem Zuge zum braut" Münchener Metzgersprung gleicht der Fastnachtsnmzug zu Münster in Westfalen nach Schilderung einer Chronik des [...]
[...] Brunnenrand stehend, einen Theil des Weines, womit sie unter Anleitung des Altgesellen verschiedene Gesundheiten ausbringen, über ihr Haupt zurück in den Brunnen, und deren Tölzer Kameraden werden durch die Meister förmmit Wasser und Wein getauft. Eigentliches Unternahmen einst die Zimmerleute vor ; diese trugen tauchen (vgl. oben Salzburg) ihre Lehrjungen mittelst Stöcken auf [...]
[...] kommen Weihenlinden (bei Aibling) liegt das Dorf Högling. Dort, so ward mir im Volk übereinstimmend erzählt, steht auf emem Bühel „eine recht große Linde" und dabei ein Brunnen oder Quell. Wenn nun nach Högling während eines Jahres em frenlder Knecht kommt oder wenn Einer herheirathet, [...]
Münchner neueste NachrichtenGeneral-Anzeiger 24.12.1897
  • Datum
    Freitag, 24. Dezember 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] verseucht. Die besten Trinkwasserbrunnen waren in Giesing, in der An, am ganzen Höhenzuge rechts der Isar bis Bogenhausen, aber diese Brunnen wurden meist verund sorgfältig gehütet. Reines Wasser enthielt auch sperrt die sogenannte.vofbrulnienkeitnug und ihreA bkeitung —— als BruNnthalerwasier bekannt. Tie letztere Leitung versah [...]
[...] sperrt die sogenannte.vofbrulnienkeitnug und ihreA bkeitung —— als BruNnthalerwasier bekannt. Tie letztere Leitung versah mehrere Stäatsgebäiide und öffentliche Brunnen mit gutem Trinkwasser. Die besuchtesten Wassertrinkplätze waren der bekannte Löffelwirth am Petersbergeh der als Trinkkur- [...]
[...] Krügen und Wasserflaschen dorten antreffen, aber auch von süßen Geheimnissen könnte die alte, den Augustiner- brunnen überschattende Linde erzählen, denn die Gelegendes Zusammentreffens von Liebenden war ja äußerst [...]
[...] heit günstig und für eine kurze Wartezeit war außerdem noch eine Ruhebank nächst dem Brunnen angebracht.,Noch ein öffentlicher Brunnen befand sich am Trottoir'vor dem alten Akademiegebäude. nämlich ein steinerner Brunnen in [...]
[...] am Lehel. Dieser gab einmal Wasser tu Fülle, bann wieder ohne äußere Ursache tagelang keinen Tropfen. Dieses Eigensinnes wegen wurde er der tapvete Brunnen genannt nndvon einemTölpel oder einem begiifsstützigenMenschen sagte man, „er hätte^vom tapveten Brunnen getrunken". [...]
[...] sagte man, „er hätte^vom tapveten Brunnen getrunken". Natürlich war der Wanerstcmd der Isar für den Wasser- gehalt deS verrufenen Brunnens verantwortlich. Der öffentBrunnen am Oberanger wurde der Chamäleon- liche Brunnen genannt, weil er grünes, gelbes, graues und auch flockiges Wasier gab, je nach der Farbe des den Anger [...]
[...] roaffer Münchens hergeleitet und heute wird das Grund- roaller nicht einmal mehr zum Mörtelbereiten verwendet. Die Quellen mie die Brunnen int ganzen Stadtbezirke sind geschloffen oder wo die letzteren noch fließen, sind sie mit Mangfailwasser gespeist. In jedem Hanse, in jeder Wohnfließt der reine Born und die Mägde am Brunnen, [...]
Coburger Zeitung04.11.1891
  • Datum
    Mittwoch, 04. November 1891
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] auf dem Schloßplatz errichtet worden ist und der, bis er gestern seinen osficiellen Namen erhielt, kurzweg der Begasgenannt wurde, ist am Sonntag Nachmittag in brunnen Gegenwart des Kaisers enthüllt worden. Die Feier war eine der Gelegenheit angemessene kurze, aber dennoch eindrucksvolle. Publikum war nur in bedingter Weise zugelassen, es war [...]
[...] lich frisch und munter aussehen." Der Oberbürgermeister dankte hocherfreut. Er bat sodann, den Kaiser nach dem Brunnen geleiten zu dürfen. Dann trat der Oberbürgermeister vor und sagte nach der üblichen AnVor drei Jahren, als Ew. kaiserliche und königliche rede: Majestät von einem Friedenszuge durch den Welttheil in die [...]
[...] Heimath zurückkehrten, geruhten Ew. Majestät zu gestatten: baß die Stadt Berlin in tief dankbarer Huldigung einen von einem Berliner Meister,, den wir mit Stolz unseren Mitnennen, entworfenen monumentalen Brunnen in Erz bürger und Stein hier an dieser Stelle vor dem Königgschloß aufKünstler und Werkleute haben seitdem in rastloser stelle. Arbeit diesen Brunnen fertiggestellt und im Anschluß an die [...]
[...] welche unter der langdauernden Wirksamkeit, die Sie in der Stelle als Oberbürgermeister von Berlin so erfolgreich beentstanden sind, es ist ein Merlstein in der Entwickedcr Stadt, und ich als geborener Berliner bin Ihnen lung besonders dankbar,, daß Sie mit diesem Brunnen der Stadt einen neuen Schmuck verliehen haben Ich hoffe, daß es Ihnen noch recht lange vergönnt sein möge, diese Residenz in ihren [...]
[...] gleichzeitig Oberbürgermeister v. Forckenbeck dem Kaiser ein dreifaches Hoch ausbrachte. Nunmehr begannen auch die Wasser zu spielen. Der Brunnen wird aus dem großen» Hauptrohr (von 40 Centimeter Durchmesser» der stävtische Wasserleitung gespeist, welches über die Kurfürstenbrücke kommt [...]
[...] und in die Breitestraße einbiegt. Auf dem Schloßplatz selbst zweigt sich das 20 Centimeter dicke Rohr ab, welches nach dem Brunnen selbst führt und sich hier in 24 einzelne Rohre theilt. Der Kaiser sagte dann noch zum Oberbürgermeister:: „Wir wollen dem Brunnen nun aber auch gleich einen [...]
[...] Namen geben, denn meine hochverehrten Herren Berliner sind etwas boshaft und machen gern Witze. Ich denke, Wir nennen den Brunnen „Schloßbrunnen". Der Kaiser begrüßte sodann den Professor Begas mit herzlichen Worten der Befriedigung:: „Ich kann Ihnen nicht [...]
[...] sagen, ruhen Sie auf Ihren Lorbeeren aus, denn ich würde Sie dadurch der Kunst entziehen, ich möchte Ihnen aber auch nicht rathen, auf diesem Brunnen auszuruhen, es dürfte etwas kalt werden." [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 17.06.1896
  • Datum
    Mittwoch, 17. Juni 1896
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] leichtere Sünden abgewaschen werden; da aber nicht alle nach den heiligen Flüssen oder nach den von den Budverehrten Bergen Tibets pilgern können, so gibt es dhisten in Indien zahlreiche öffentliche heilige Brunnen, „tu genannt, deren Wasser man nur zu berühret: braucht, um an Leib und Seele gereinigt zu fem. Dtese Abwaschung [...]
[...] ts. tnali bewachenden Einsiedler eingehändigt werden. Wenn die Inder in diese heiligen Brunnen steigen, so tragen sie stets Sorge, das Gesicht gegen Osten oder Norden zu wenden. D:e Scythen weihten der Donau einen besonderen Cult, wie [...]
[...] Quellen, deren Gewässer zugleich mit dem dichterischen Wahnsinn ; die Gabe der Weissagung verliehen; die Nymphen, Gottheiten der Quellen und Brunnen, welche in thauigen Grotten und unter dem grünen Laubdache blumiger Haine wohnten, genossen hohe Verehrung, namentlich die, welche [...]
[...] gestellt, semem berühmten Ahnen gewonnenen Sieg prägen ließ. Man sieht die Dioskuren, auf ihre Lanzen gestützt, neben ihren Pferden, welche an einem Brunnen stehen, ohne Zweifel dem der Juturna, deren Cultus nicht allein von Frontinus, Propertius und Varro, sondern auch durch [...]
[...] EtaphiluS und Nymphius, Vater und Sohn, der Juturna geweiht war. Sowohl die Gestalt dieses Monuments wie sein Gebrauch nöthigen uns, es mit dem Brunnen beim Castor- und Polluxtempel in Verbindung zu bringen. [...]
[...] Em anderer Brunnen oder Quell der Juturna befand sich in der Nähe des Flusses NumiciuS in Latium, dessen Wasser für die Neimgnngsopfer nach Rom gebracht wurde. [...]
[...] eant Die „ä.qua Nereuru", , den Lupercalquell, den Brunnen des PicuS am Aventm und viele andere übergehe ich, die. obgleich vielleicht nicht so wichtig, sämmtlich unter dem [...]
[...] Doch kehren wir zu den Alten zurück. Am Tage des Jnofestes warf man beim Orakel von EpidauruS Limera gebackene Fladen in einen Brunnen; gingen sie unter, so war es ein gutes Zeichen, andernfalls ein böses. Ein ganz ähnliches Wasserorakel war der Aphrodite geheiligt; [...]
[...] Groß war die Zahl der heülgen Quellen, wie der weissagenden oder sonstwie berühmten Brunnen. [...]
[...] Sonnenbrunnens bei den Ammonitern aufhalten, dessen Wasser mit den verschiedenen Tages- und Nachtzeiten die Temperatur wechselte, noch bei der des Brunnens von Andros, aus dem das ganze Jahr über Wasser, während sieben Tage aber Wein floß. Lieber will ich an die Quelle [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 30.08.1895
  • Datum
    Freitag, 30. August 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] einer Reihe von Jahren verschiedene Versuche gemacht, um mehr und auch leichter Master zu gewinnen,, wie für den täglichen Beso auch für die Bewäsierung der Gemüse- und Obstgärten. darf, Da das Master sich gewöhnlich sehr tief befindet, so sind Brunnen von 30 bis 50 Faden Tiefe angelegt worden. Aus so tiefen Brunnen Master zu schöpfen, ift eine schwere Arbeit und es kann [...]
[...] Brunnen Master zu schöpfen, ift eine schwere Arbeit und es kann nur durch eine besondere Vorrichtung bewerkstelligt werden. Bei so tiefen Brunnen konnte man an die Vewaperung der Gärten wenig denken. Deßhalb wurden in vielen Ortschaften, namentlich in Vertiefungen, Bassins angelegt, um in denselben Schnee- und [...]
[...] nügend nicht geeignet für irgend welche Wasterbassins. Da, vor ungefähr zehn bis zwölf Jabren, fing man in den Steppen an, artesische Brunnen zu bohren. Es mußte tief gebohrt werden, bei50 bis 80 Haben noch tiefer, bevor man größere spielsweise unterirdische Wasterbassins erreichte, welche täglich ein bedeutendes Quantum Master liefern konnten. In einigen Ortschaften konnte kein [...]
[...] in dem Fall, wo kein günstiges Resultat erzielt werden kann weil ,ein artesischer Brunnen in jenen Steppen in den meisten Fällen mehrere tausend Rubel kostet. Glücklicherweise sind einstweilen beim Bohren dieser Brunnen zum größten Theil recht günstige Resultate [...]
[...] mehrere tausend Rubel kostet. Glücklicherweise sind einstweilen beim Bohren dieser Brunnen zum größten Theil recht günstige Resultate erzielt worden, indem man in mehreren Ortschaften so WasserBrunnen bekommen hat, welche täglich gegen 20,000 Eimer reiche Wasser lieferten. Bei einem so großen Wasserreichthum war es ganz natürlich, daß man hie und da Gärten anlegte und pflegte. [...]
[...] schaften bei bedeutenden Ausgaben. Es schien dem nur eine Zeit lang so zu sein, in der That ist es aber doch anders gekommen. Hie und da fingen die wasserreichen Brunnen bald an, wenn auch allmählich, weniger Wasser zu liefern. So mancher unter ihnen, welcher in der ersten Zeit 20.000 Eimer Wasser täglich lieferte, [...]
[...] gibt gegenwärtig kaum 2000 Eimer in derselben Zeit. So lieferte beispielsweise in Pakl, bei der Mineral-Schlammbäderanstalt, ein artesischer Brunnen, 70 Faden tief, in der ersten Zeit seiner Existenz über 20,000 Eimer Wasser täglich. Als aber in der Umgegend 10 Brunnen gebohrt wurden, welche in der ersten Zeit auch viel [...]
[...] 10 Brunnen gebohrt wurden, welche in der ersten Zeit auch viel Wasser gaben, ging das Quantum allmählich zurück bis auf 4000 und noch weniger Elmer täglich, weßhalb ein neuer Brunnen gebohrt werden mußte, und zwar noch tiefer. In verhältniß, näßig kurzer Zeit nahm der Wasservvrrath auch in dem neuen, noch tieferen [...]
[...] Zeit nahm der Wasservvrrath auch in dem neuen, noch tieferen unterirdischen Bassin ab. Gegenwärtig wird daselbst ein dritter Brunnen gebohrt. Man hat die Absicht, bis 150 Faden tief zu bohren, um ein größeres unterirdisches Bassin zu erreichen. Ob dieser Zweck erreicht werden kann, das dürste noch fraglich sein. [...]
Münchener Ratsch-Kathl19.10.1895
  • Datum
    Samstag, 19. Oktober 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] sich die maßgebenden Organe der Sache. Den Hauptfehler hat der Magistrat einerseits und der Künstler Gasteiger andrerseits gemacht. Der Brunnen ist nämlich nicht aufgewie'S sich gehört und wo sich's gehört. Für's erste stellt gehört der Brunnen nicht so nahe an eine Kirche noch viel werfiger so nahe an eine 55 Pfennighütte für ökonomische [...]
[...] stellt gehört der Brunnen nicht so nahe an eine Kirche noch viel werfiger so nahe an eine 55 Pfennighütte für ökonomische Zwecke. Dann aber sollte der Brunnen nicht mitten im Bassin sondern außerhalb des Bassins sein und das letztere soll nur vor dem Brunnen sein, dadurch ist der Brunnen [...]
[...] nur vor dem Brunnen sein, dadurch ist der Brunnen im Ganzen etwas besser in die Büsche, in's Laub gerückt, wie es sich überhaupt gehört. Drittens gehört der Brunnen nicht an eine offene, von der Sonne freibeschienene Stelle, sondern er ist eigentlich nur im dichten Buschwerk gedacht, [...]
[...] wo er sich mehr der Umgebung anschließt und nicht so sehr hervortritt; dazu ist eben die Plazierung außerhalb des Bassins nötig. Wer den Brunnen in richtiger Aufstellung sehen will, der gehe in den Hof des Hotel Continental, woselbst genau derselbe Brunnen in richtiger Umgebung sich befindet. [...]
[...] leicht Künstler trifft der Vorwurf, daß er nicht gegen eine so unpassende und unrichtige Aufstellung und Umgebung des Brunnens Einspruch erhoben hat. [...]
Münchener Ratsch-Kathl10.02.1892
  • Datum
    Mittwoch, 10. Februar 1892
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Nämlich wie der Thurm beim Tasee Gröber abbrochen worden ist, da war an dem Thurm ein Brunnen. Jetzt ist der Thurm abbrochen und der Brunnen steht allein mitten im Weg und ringsum kein Pflaster. Bei dem Wetter ist das eine Lachen und auf d'Nacht in der Finkann Tiner über'n Brunnen und in' Morast 'neinwie er will. Der Gemeindebevollmächtigte Herr [...]
[...] mitten im Weg und ringsum kein Pflaster. Bei dem Wetter ist das eine Lachen und auf d'Nacht in der Finkann Tiner über'n Brunnen und in' Morast 'neinwie er will. Der Gemeindebevollmächtigte Herr sallen Schlimmbach hat neulich den Antrag g'stellt, den Brunnen wegz'thun und aus dem Weiher ein anständiges Trottoir z'machen. Die ganze G'schicht ist auf 2f7 Mk. veranAber da ist er bei den Andern schön ankommen. [...]
[...] wegz'thun und aus dem Weiher ein anständiges Trottoir z'machen. Die ganze G'schicht ist auf 2f7 Mk. veranAber da ist er bei den Andern schön ankommen. schlagt. „Was? den Brunnen wegthun? pflastern? Wir haben kein Geld" !! —— Da haben Sie's, da wird um 200 Mk. g'spart und der Monumental-Brunnen in der Sauce bleibt [...]
[...] 20,000 Mark her. Vielleicht geht einmal Nachts Tiner von den Hochan dem Platz vorbei und tappt durch die wohl-Weisen Lachen und rumpelt an den Brunnen sein Haupt an. Dann geht ihm vielleicht ein Licht auf II [...]
Rosenheimer Anzeiger15.11.1893
  • Datum
    Mittwoch, 15. November 1893
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 3
[...] Tasche desselben seinen dort verborgenen Schatz — 15 000 Mk. in Staatspapiereu — wieder. Das nennt man — Glück! (Der Brunnen von Schnkidemillst.) Der ganze gemauerte Senk¬ brunnen ist in der Tiefe versunken; die Situation ist dadurch ! [...]
[...] wieder bedenklich geworden. Der Brunnen sank etwa zehn Meter tief. Unglücksfülle sind hiebei nicht vorgekommen, da die Arbeiten zur Zeit eingestellt waren. Brunnenmeister [...]
[...] Meter tief. Unglücksfülle sind hiebei nicht vorgekommen, da die Arbeiten zur Zeit eingestellt waren. Brunnenmeister Beyer befand sich kurz vor dem Einsturze auf dem Brunnen. An der Stelle, wo sich der Brunnen befand, sieht man jetzt einen mit schmutzigem, schäumigen Wasser angefüllten Tümpel. [...]