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Suchbegriff: Wies

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Datum

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Fürstenfeldbrucker Zeitung18. September 1930
  • Datum
    Donnerstag, 18. September 1930
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Fürstenfeldbruck
Anzahl der Treffer: 10
[...] seit 1. Oktober 1921 Beanrtcr beim FinanzStarnberg und ivurde mit der Führung amt der Kasse beauftragt. Der verheiratete 31 Jahre alte Steuerassisteitt August Wies von München kam im gleichen Jahre an das Finanzamt Starnberg und hatte die [...]
[...] Buchhaltern zu führen. Beide warn; zu gegenseitiger Kontrolle verpflichtet. Im Jahre 1924 begann Bräu mit UnterWies hatte davon Kenntnis und schlagungen, war damit einverstanden. In der Folgezeit sing dann auch Wies, angesteckt durch das [...]
[...] steuerbescheinigungen und verfälschten Steuer bescheide.­ Der 26 Jahre alte ledige Generalagent Hans Wies von München wußte von den Vorkommnissen. In 10—15 Fallen löste er unterschlagene Schecks bei Münchner Banein bzw. ließ sie durch Angestellte des [...]
[...] sich in mehreren Fällen das Geld auf sein Privatkonto überweisen. Das Geld verwerteten Bräu und die GeWies zum Teil für ihren Aufwand; brüder Hans Wies beteiligte sich an einer Petroleum- gesellschaft, ferner hat er mit dem Geld selbeine Versicherungsagentur aufgemacht. [...]
[...] fahlt Das Verhör: Der Angeklagte Bräu gab die Verfehlunzu und behauptete, das unterschlagene gen Geld sei zwischen ihm und Wies geteilt worEs sei ausgemacht worden, er solle den. alles auf sich nehmen, wenn etwas auskomme, während Wies ein Industrieunternehmen [...]
[...] gründen sollte, in dem dann er, Bräu, nach Verbüßuirg seiner Strafe ein Unterkommen finden sollte. Wies habe zu ihm gesagt, die [...]
[...] Maschinen seien schon montiert, die unterGelder könnten aus dem Überdes Werkes in Bälde an das Finanzamt schuß zurückbezahlt werden. Weitere Besprechungen mit Wies habe er nicht gehabt. Es sei jetzt auch nicht seine Absicht, Wies zu beDaß er, wie ihm zum Vorwurf gewurde, die für das Finanzamt bePost durchgesucht habe, um unanBriefe zu beseitigen, stellte Bräu genehme in Abrede, er habe nur nach Privatbriefcn [...]
[...] Gotteslohn getan." Angeklagter: „Jawohl." Wies machte weiter geltend, daß fern BruHans nicht gewußt habe, um welche der Gelder es sich handelte. Er habe die Schecks dem Hans, der ja in München stets mit [...]
[...] Wagen stand sie, die Lorgnette hochgcschoben. Frohlockend kam sie aus mich zugetrippelt, faßte mich am Ärmel, zog mich, wies auf die goldene 1Wagenausschrist:1„Sichst du, siehst du!" [...]
[...] geben —— mühsam habt ihr Treppen steimüssen, gell?" gen „Mühsam? Daß ich lache! Man ist daauch geflogen, immer je drei Stufen." mals Das Zimmermädchen wies uns unsere Zimmer: „Bitte, die Herrschaften, 354 und 356." [...]
Ingolstädter Anzeiger26. September 1930
  • Datum
    Freitag, 26. September 1930
  • Erschienen
    Ingolstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Ingolstadt
Anzahl der Treffer: 7
[...] gerichtshos erhoben; die Mittel zur Durchführung der Kurse mußten vorerst anderweitig bereitgestellt werden. Die in Hainburg erscheinende Zeitschrift Wi risch afts- ddiieennst hat in der jüngsten Zeit ihre Haltung zu Fragen, welche die Arbeiterbeweglung stark interessieren, so auffallend [...]
[...] Das Urteil. Unter großem Andrang des Publikums wurde am Mittin dem Prozeß wegen der Unterschlagungen am FinanzStarnberg folgendes Urteil verkündet: Max Bräu amt und August Wies erhalten je vier Jahre sechs Monate Zuchthaus, 2000 Mark Geldstrafe oder weitere 50 Tage Zuchthaus und je fünf Jahre Ehrverlust. Hans Wies erwegen Hehlerei ein Jahr Gefängnis. Bei Bräu und [...]
[...] Zuchthaus, 2000 Mark Geldstrafe oder weitere 50 Tage Zuchthaus und je fünf Jahre Ehrverlust. Hans Wies erwegen Hehlerei ein Jahr Gefängnis. Bei Bräu und hielt August Wies weiden fünf Monate und bei Hans Wies acht Monate Untersuchungshaft angerechnet. In der Begründung des Urteils wurde festgestellt, daß Bräu [...]
[...] Monate Untersuchungshaft angerechnet. In der Begründung des Urteils wurde festgestellt, daß Bräu und August Wies innerhalb sechs Jahren 10« 000 Mark unterhaben. Der Kassenleiter habe in bezug aus Bräu seine schlagen Schuldigkeit als Kontrolleur getan. Wenn aber, wie im gegenFall, Buchhalter und Kassier gewissenlose Leute sind wärtigen und zusammenarbeiten, so ist eine Kontrolle unmöglich. August [...]
[...] schlagen Schuldigkeit als Kontrolleur getan. Wenn aber, wie im gegenFall, Buchhalter und Kassier gewissenlose Leute sind wärtigen und zusammenarbeiten, so ist eine Kontrolle unmöglich. August Wies hat in fast allen Fällen die Fälschungen begangen und diese auch zugegeben. Seine Behauptung, daß er von den unterschlagenen Geldern nichts erhalten habe, ist nicht richtig Auch die Schuld [...]
[...] auch zugegeben. Seine Behauptung, daß er von den unterschlagenen Geldern nichts erhalten habe, ist nicht richtig Auch die Schuld des Hans Wies sei einwandfrei festgestellt. An Milderungssei' eigentlich bei Bräu und August Wies gar nichts gründen vorhanden. Dagegen find wesentliche Erschwerungsmomente vor allem die Tatsache, daß Bräu und August Wies bereits 1927 im [...]
[...] allem die Tatsache, daß Bräu und August Wies bereits 1927 im Amt Verfehlungen begingen und den Fehlbetrag durch neue Amtsunterschlagungen deckten. Ohne Mithilfe von August Wies wären die Verschlungen des Bräu unmöglich gewesen. Als straferschwerend kam auch das hartnäckige Leugnen der Anklagten [...]
Ingolstädter Anzeiger23. September 1930
  • Datum
    Dienstag, 23. September 1930
  • Erschienen
    Ingolstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Ingolstadt
Anzahl der Treffer: 6
[...] Die schauderhaften Zustünde am Finanzamt Starnberg, wie sie bis jetzt durch die mehrtägigen Verhandlungen am Schöffengericht München gegen die Finanzbeamten Bräu und Wies zutage gefördert wurden, erfordern im allgemeinen Interesse eine durchReform an Haupt und Gliedern. Sie stehen in greifende einem scharfen Kontrast gegen die von der Regierung gepredigten [...]
[...] „um Gottes Lohn" vorgenommen, ist im Lause der letzten Tage aus der Rolle gefallen. Bräu behauptete nämlich, daß er kurz vor seiner Verhaftung dem August Wies noch 300 M. gegeben habe. Unüberlegt platzte da Wies heraus: „das waren ja 600 M." Und nun gab Wies August auch zu, daß er vielleicht 3000—4000 [...]
[...] Und nun gab Wies August auch zu, daß er vielleicht 3000—4000 Mark von Bräu bekommen habe, die er aber zur Deckung früherer Unterschlagungen verwendet habe. Erst im Jahre 1827 will sich Wies an den Unregelmäßigkeiten beteiligt haben; dies widerspricht aber der Tatsache, dost Bräu mit seinen Lumpereien bereits 1924 bedie er ohne sein (Wies) Einverständnis gar nicht hätte machen [...]
[...] der Tatsache, dost Bräu mit seinen Lumpereien bereits 1924 bedie er ohne sein (Wies) Einverständnis gar nicht hätte machen gann, können. Daraus aufmerksam gemacht, meinte Wies, er habe eben die Kontrollen gegenüber Bräu nicht vorschriftsmäßig durchgeInteressant ist auch die Tatsache, daß ein Münchener Bankan dem August Wies eine Dollar-Ueberweisung für seinen haus, Bruder Hans vorgenommen hatte, das Finanzamt Starnberg anum sich zu erkundigen. Das Gespräch wurde von telephonierte, August Wies, statt es an den Vorstand weiterzuleiten, abgenomWies bestätigte natürlich die Richtigkeit der Ueberweisung. [...]
[...] Ob dem Amtsvorstand davon Mitteilung gemacht wurde und ob diese Nachsicht von ihm etwa gebilligt und gutgeheißen wurde, darüber wurden Feststellungen in der Verhandlung nicht geDer Schaden wurde von Bräu und Wies auch gedeckt. macht. Die Mittel aber verschafften sie sich1--1--durch neue Unterschla gungen.­ Daß die Angeklagten im Schalterverkehr mit den Steuerpflicharrogant und brutal verfuhren, keine Rückkannten, darüber wurden, besonders in der Richtung [...]
[...] gungen.­ Daß die Angeklagten im Schalterverkehr mit den Steuerpflicharrogant und brutal verfuhren, keine Rückkannten, darüber wurden, besonders in der Richtung sicht Wies, viele Klagen laut. Der unvereidigt vernommene Vater der Gebrüder Wies will einem Sohn Hans außer sonstigen Darlehen seit 1824 10——11000 M. zu geschäftlichen Zwecken gegeben haben, womit dargetan werwollte, daß Hans Wies auf die Gelder des Finanzamtes nicht [...]
Fürstenfeldbrucker Zeitung26. September 1930
  • Datum
    Freitag, 26. September 1930
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Fürstenfeldbruck
Anzahl der Treffer: 10
[...] tigung Jahre Zuchthaus. 2000 M. Geldoder weitere 5V Tage strafe Zuchthaus und 55 Jahre Ehrverlust, Hans Wies erhält wegen PersonenSachhehlerei und einem Verder Privaturlundensälschung 11 Jahr brechen Gefängnis. Bräu werden 11 Monate, August Wies [...]
[...] brechen Gefängnis. Bräu werden 11 Monate, August Wies 55 Monate und Hans Wies 88 Monate der erlittenen Untersuchungshaft angerechnet. Wie in der Urteilsbegründung ausgeführt [...]
[...] wird, ist durch die Beweisaufnahme die Feststellung gelungen, daß die Angeklagten Bräu und August Wies innerhalb 66 Jahren 100 090 M. unterschlagen haben. Der Kas- senlciter, dem die Kontrolle des Kassiers [...]
[...] Kontrolle unmöglich. Keine Unterschlagung wurde ohne Fälbegangen. Bräu hat ein umfassendes schung Geständnis abgelegt. August Wies hat in fast allen Fällen die Fälschungen begangen, diese auch zugegeben, aber bestritten, auch [...]
[...] gewesen. Gleichfalls widerlegt ist die Bedes Hans Wies, er habe nichts hauptung erhalten und habe den Angaben seines Bruders vertraut. Hans Wies war vielmehr aber da» verbrecherische Treiben seines [...]
[...] Bruders informiert und hat daraus seinen Nutzen gezogen. Der Beweggrund für Hans Wies war die Sucht, rasch reich zu werden und als reich zu gelten. Er hat sich somit an den Unterschlagungen der beiden Mitbeteiligt. [...]
[...] und als reich zu gelten. Er hat sich somit an den Unterschlagungen der beiden Mitbeteiligt. angeklagten Irgendwelche mildernde Umstände könden Angekl. Bräu und Aug. Wies nicht nen zugebilligt werden, dagegen sind wesentliche Erschwerungsgründe vorhanden, so daß sie [...]
[...] nen zugebilligt werden, dagegen sind wesentliche Erschwerungsgründe vorhanden, so daß sie bereits im Jahre 1927 Verfehlungen beginund den Schaden durch neue Unterschladeckten. Ohne die Mithilfe des AuWies wären die Verfehlungen unmöggewesen —— gleiche Brüder, gleiche Kap——,, darum auch die gleiche empfindliche pen Strafe. Zugunsten des Hans Wies kommt in Betracht, daß er von seinem Bruder verworden ist. Andererseits ist es bei [...]
[...] er sich in die Verfehlungen hineinziehen ließ. Bräu und Wies haben ein gemeines Verbegangen, weshalb sie der bürgerEhrenrechte nicht mehr würdig sind. lichen Die Angeklagten behielten sich eine Erbezüglich der Berufung vor. [...]
[...] Zveimonatsdilanz der bayer.S-arkaffen vom 30. Juni 1930. Nach einer Zusammenstellung des StatistiLandesamtes wies die Entwicklung des schen Aktiv- und Passivgeschäftes der bayerischen Sparkassen am 30. Juni 1030 folgenden Stand [...]
Ingolstädter Anzeiger18. September 1930
  • Datum
    Donnerstag, 18. September 1930
  • Erschienen
    Ingolstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Ingolstadt
Anzahl der Treffer: 7
[...] Landtagsfraktion Genosse Pesch el. Für die Ortsverwaltung München des Gesamtvcrbandes entbot Genosse Engel die herzlichsten Grüße. Für den Verbandsvorbegrüßte Genosse SSchuummaann nn die Reichskonserenz und wies stand darauf hin, daß die Zusammenarbeit der einzelne» Fachgruppen innerhalb des Eesamtverbaiideo sich fast reibungslos vollzogen [...]
[...] Beihilfe dessen Bruder, der 20jährige ledige Generalagent Hans WW ii ee ss -- München. Ungestört von jeder Kontrolle konnten die beiden Beamten des Finanzamts Starnberg Bräu und Wies seit Jahren Unterschlagungen begehen, falsche Buchungen vornehmen, Urkunden beseitige», Quittungen und Steuerbescheide fälschen, [...]
[...] und ließ in einigen Fällen das unterschlagene Geld auch aus fern Privatkonto überweisen. Das Geld verwendeten Bräu und die beiden Wies zum Teil zu einem luxuriösen Lebenswandel. Hans Wies beteiligte sich an einer Petroleumgesellschaft und gründete mit dem unterschlagenen [...]
[...] Auslandsreise unternommen Bräu war geständig und behauptete, das unterschlagene Geld habe er mit Wies geteilt. Es sei ausgemacht morden, er (Bräu) olle alles auf sich nehmen, wen» etwas aufkomme. Wies bätte ^aim ein Industrieunternehmen gründen sollen, in dem dann cr [...]
[...] ^aim ein Industrieunternehmen gründen sollen, in dem dann cr (Bräu) nach Verbüßung seiner Strafe ein Unterkommen hätte finden sollen. Es sei nicht seine Absicht, Wies zu belasten. Wies gab die Verfehlungen ebenfalls zu, bestreitet aber, unterGelder für sich verwendet zu haben. Lediglich aus Mitzu Bräu habe er immer falsch gebucht und die Schecks durch leid seinen Bruder einlösen lassen. Bräu habe gesagt, er brauche Geld, [...]
[...] —— Jawohl! sagte darauf der Angeklagte und schlug die Haken zusammen.1.... Wies bestreitet auch, daß sein Bruder Hans gemutzt habe, um welche Gelder es sich handle. Der dritte Angeklagte. Hans Wies. ist aus seinen Bruder [...]
[...] kannte Vorsitzender :: Hatte er damit nicht recht? AAuugguustWWiieess :: Jawohl. Herr Vorsitzender. Hans Wies bestritt, von den Unregelmäßigkeiten fernes Bruders gewußt zu haben. Mit der Einlösung der Schecks habe er seinem Bruder nur eine Gesiilligkeit erweisen wollen. Dag sie [...]
Coburger Zeitung07.01.1931
  • Datum
    Mittwoch, 07. Januar 1931
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] TU. Stuttgart, 7. Jan. Auf der Landesversamm- man das deutsche Volk aus seiner Not herausführen "" ..... ... könne. Mit Geldtheorien und mit Reden von der Zinsist weniger als nichts anzufangen. knechtschaft Der Redner ging dann aus die politische Verein. Er wies darauf hin, daß ein wahrlosung ^^ __________________ Abgeordneter zugegeben habe, daher die ^m^^bundene'Ärbelislofig^keVl', die zur ^^sein Ehrenwort gebrochen und erklärt [...]
[...] Wirtschaftsgruppen aus einen oder ei- etwa einskündigen Rede die Röte der Provinz Ostpreu- nige Konzerne, die in ihrer bürokratische» Organi- ßen dar. Er ging aus die Vielseitigkeit des Problems fation und ihrer Abhängigkeit von den Banken airs die der Sanierung Ostpreußens ein und wies besonders aus Dauer eine Gefahr bedeuten. ^^ die Arbeitslosigkeit, die Ueberproduktion an landwirt- Die dritte Schwierigkeit liegt darin, daß die Ar- schustlichc» Rohstoffen und die gewaltige Lndwirtschafts- [...]
[...] erforderliche Hilfe zu dringen. Oberbürgermeister Dr. Lohmeyer schildert« die Entwicklung Königsbergs und wies insbesondere auf die Erwerbslosigkeit und Wohnungsnot hin. AIs Vorsitzendes Osrpreußischen Städtetages betonte er die Abder Städte von der Landwirtschaft, die in der hängigkeit gleichen Werse wie Königsberg von der allgemeinen Wirtund Arbeitslosigkeit 'betroffen seien. [...]
[...] lehen geholfen werden. Dringend notwendig seien fernerhin Verkehrsvcrbesserungen und eine Wiederbelebung des Wohnimgsbaues. Zum Schluß wies der Oberprästdent auf ein Wort Hindenburgs beim Neujahrsempfang der Reichsregierung hin, nach dem den unfreiwillig feiernHänden wieder Beschäftigung geschaffen und dem [...]
[...] strebt Vaterlands zu erfüllen. Im Anschluß an di« Ausführungen des Oberpräfl- deuten Dr. Nehr wies der Direktor des Landesfinanz- amtes Königsberg Weidemann darauf hin, daß die Wirtschaftsschwierigkritrn Ostpreußens [...]
[...] den, Verfügung stehen, sie in die Möglichkeit zu versetzen, aus ihrer Notlage herauszukommen. Sodann erklärt« Reichskanzler Brüning: Wir wisdaß eine gewisse Nervosität im Volke von Verlautjenseits der Grenze in den vergangenen Moin Ostpreußen eingetreten ist. Wir sind der Andaß ein Grund für eine solche Nervosität sicht, «nicht vorhanden ist,wenn wir gemeinsam Wiederzulassung der gemischten Getreide-Transitläger, "" ^e ii ch ss -- und Staats regierung —— alle [...]
[...] tauschen kann OOsteenn zzuu >> chllll«« ßßeen. Das andere kommt und muß -- «r .. .. „„ .. ^^ ^^ kommen, denn es gibt eine Gerechtigkeit. Exzellenz von llls Vorsitzender des Provinziallandtages wies Ex- Berg hat gefordert, daß nicht nur starke Worte gemacht zellenzvon Berg-''..cark lenen darauf hm, daß meide», sondern auch starke Taten entstehen mögen. Ich man von Polen einen Generalangriffs gegen mscksti? deshalb in dieser Beziehung keine starken Worte [...]
[...] Zechen in der Lag« gewesen sein, die Löhne den wirtNotrvendigkeiten anzupassen." schaftlichen Abbröckeln der Streikbewegung. Auch in der Dienstag-Mittagschicht wies die Streik- ziffer im Vergleich zum Vprtag fast allenthalben einen weiteren wesentlichen Rückgang auf. In den Berg- [...]
[...] Untersuchungslaboratorium, sowie für das Laboratorium und die Betriebskontrolle der Mühlen bestimmt. Wähfür Nichtchemiker eine kurze Einführung in die rend Chemie bergegeben ist, dient das Werk der reinen Wisauch durch ein ausführliches LiteraturverzeichGegenüber der ersten Auflage ist die Einheitlich>des Buches dadurch besser gewahrt, daß es nur nochanalytisch aufgebaut ist, also nur den Getreideunterauf chemischem Wege dient. suchungen «ett,r»aete «»bürg. [...]
Fürstenfeldbrucker Zeitung24. September 1930
  • Datum
    Mittwoch, 24. September 1930
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Fürstenfeldbruck
Anzahl der Treffer: 6
[...] Hoffnung in der zweiten Halbzeit mit dem Wind als Bundesgenossen gleichzuziehen ersich als trügerisch, denn nach knapp fünf wies Minuten mußten der Mittelläufer wie der rechte Läufer durch Verletzungen ausscheiden. Der Gegner kam deshalb immer mehr und mehr [...]
[...] Der Staatsanwalt lührtc aus, daß die Angeklagten Bräu und Wies August eure Antwort auf die Frage nach dem Motiv ihrer Verfehlungen schuldig geblieben seien. Fainilienvcrhältnissc können [...]
[...] einandersetzung „Ihr seid's ja narrisch, rr hab' ja scho' viel mehr 'zahlt." Es sei sicher, daß Bräu mit den Unterbegonnen habe, aber auch Wies schlagungen sei damals schon gestrauchelt, denn bei seiner Verehelichung habe er für seine Hochzeitsbereits unterschlagenes Geld von Wies [...]
[...] schlagungen sei damals schon gestrauchelt, denn bei seiner Verehelichung habe er für seine Hochzeitsbereits unterschlagenes Geld von Wies reise erhalten: als sicher müsse angenommen werdaß Bräu und Wies vom Jahre 1925 den, ab zusammenarbeiten. Hans Wies sei ein intelligenter Mensch [...]
[...] Unternehmen nicht bekannt. Mildernde Umstände seien bei Bräu und Wies August nicht gerechtfertigt. Bräu habe wenigstens noch ein Geständnis abgelegt, während man bei August Wies das Gefühl [...]
[...] nate Bei Hans Wies sei scsi« Jugend wie die Verjährung durch seinen Bruder zu berück sichtigen, am Platze sei Izo Jahre Geuns 33 Jahre Ehrverlust. [...]
Grafinger Zeitung24. September 1930
  • Datum
    Mittwoch, 24. September 1930
  • Erschienen
    Markt Grafing
  • Verbreitungsort(e)
    Grafing b. München; Ebersberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] dm herzlichen Empfang in der alten Stadt Wasserburg und für dm Willkommgruß der Stadtverwaltung uud wies ebenfalls auf di« Bedeutung dieser Linie in wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht für alle an der Linie lieGemeinden hin. Trotz der sechs StunEntfernung sei man durch diese Linie [...]
[...] Der Staatsanwalt Mhrte aus, daß die Angeklagtm Brau und Wies August eine Antwort auf die Frage nach dem Motiv ihrer Verfehlungen schuldig gckliebm seien. Familienverhältnisse können [...]
[...] einandersetzung „Ihr seid's ja narrisch, i' hab' ja scho' viel mehr 'zahlt." Es sei sicher, daß Brau mit dm Unterbegonnen habe, aber auch Wies schlagungen fei damals schon gestrauchelt, denn bei seiner Verehelichung habe er für seine Hochzeitsbereits unterschlagenes Geld von Wies [...]
[...] schlagungen fei damals schon gestrauchelt, denn bei seiner Verehelichung habe er für seine Hochzeitsbereits unterschlagenes Geld von Wies reise erhalten; als sicher müsse angenommen werdaß Bräu und Wies vom Jähre 1925 den, ab zusammenarbeiten. Hans Wies sei ein intelligenter Mensch [...]
[...] Unternehmen nicht bekannt. Mildernde Umstände seien bei Bräu und Wies August nicht gerechtfertigt. Bräu habe wenigstens noch ein Geständnis abgelegt, während man bei August Wies das Gefühl [...]
[...] nate Bei H'äns Wies sei seilte Jugend wie die Verführung durch seinen Bruder zu berückam Platze sei IV- Jahre Geund 33 Jahre Ehrverlust. fängnis Die Urteilsverkündung findet am Mittnachmittags 55 Uhr, statt. [...]
Fürstenfeldbrucker Zeitung20. September 1930
  • Datum
    Samstag, 20. September 1930
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Fürstenfeldbruck
Anzahl der Treffer: 8
[...] Bei ihrer iveitereu Vernchmimg fuhren die ehemaligen Verbündeten in ihrer gegenBekämpfung fort, Bräu erklärte unter seitigen anderem, „freilich hat Wies Geld bekommen, kurz vor der Verhaftung gab ich ihm 300 Mark". [...]
[...] kurz vor der Verhaftung gab ich ihm 300 Mark". Sonderbarerweise erwiderte Wies hierauf unter Abweichung von seiner bisherigen Ver,chas waren ja 600 Mark". teidigungsweise, Er erklärte dann weiter, etwa 3000 bis [...]
[...] sein Einverständnis Bräu, der ja schon 1924 mit den Verfehlungen begonnen hatte, gar nichts machen konnte. Wies meinte hierzu, er habe eben von 1924 bis 1927 die Kongegenüber Bräu nicht vorschristsgemäß trolle durchgeführt. [...]
[...] täuschen- Die vierfache Buchung eines Betrages von über 1000 Mark suchte August Wies als ein Versehen, als eine Schlamperei, wie er meint, hinzustellen. Von den 1800 Dollars, [...]
[...] meint, hinzustellen. Von den 1800 Dollars, die eine Steuerpflichtige einzahlte, soll Bräu und Wies je 450 Dollar erhalten. Wies außerdem 450 Dollar auf das Konto seines Bruders überwiesen haben, 450 Dollar seien [...]
[...] Bruders überwiesen haben, 450 Dollar seien in der Amtskasse belassen worden. Hans Wies erklärte, sein Bruder habe ihm Voles handle sich um ein Darlehen. lmacht, Längere Zeit beschäftigte das Gericht die rage, wie es kam, daß ein Anruf des [...]
[...] lmacht, Längere Zeit beschäftigte das Gericht die rage, wie es kam, daß ein Anruf des ankhauses Lerchenthal, an das Wies August unrechtmäßig eine Überweisung vorgenommen itte, ausgerechnet den Steuerassistenten [...]
[...] verständiger anwesend ist, meinte hierzu: „Die Angehaben eben ein Schweineglück ge habt."­ Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, daß das Bankhaus einen Brief an das Finanzgeschrieben hat und es besteht dringenVerdacht, daß Wies den Brief abfing. der (Verhandlung dauert fort.) Navee. rruudsGa« [...]
Fürstenfeldbrucker Zeitung19. September 1930
  • Datum
    Freitag, 19. September 1930
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Fürstenfeldbruck
Anzahl der Treffer: 7
[...] darüber nach, weshalb sie sich so ganz anzu Ihnen gab. Jcb sinne nach und ders !! finde kein: Erklä ung da ür." «Er sagte 1haicig:1möchte gern wisob der Unfall sür Sie auch ganz beohne Folgen bleiben wird. Ich meine, stimmt Sie müssen vielleicht länger pausieren, als Ihnen lieb ist, und ich bitte Sie herzlich, [...]
[...] großen blauen Augen. „Ich hoffe ab übermorgen wieder aufzuIch singe in der Music hall Falles treten. beigere. Wenn Sie mich dort sehen, wisSie, ich bin vollständig wiederhergestellt." sen Sie reichte ihm die Hand, die er behutwie einen ganz kostbaren zerbrechlichen sam Gegenstand nahm [...]
[...] als berufliche Idealgestalt auf den Schild zu erheben. Das eine tun und das andere nicht lassen, gilt auch hier. Weder der nichts wisKönner noch der nichts könnende Wisdarf die Palme beanspruchen, sondern se! der wissende Könner d. h. der Mann, der mit guter Fach- und Allgemeinbildung prakKönnen vereinigt. Man ist gerade [...]
[...] nander Die Landwirtschaftsschulen vermitteln dietheoretische Wißen und damit das geiRüstzeug, das den Praktiker erst vollmacht. Mehr denn je braucht der wertig Junglandwirt in dem schweren Existenzden er miterlebt und dem er entgeeine Schulung in verbundener gengeht, Theorie und Praxis, eine Schulung für Wisund Können. Diese Ausbildung bewährt sen sich, wenn sie nach beiden Seiten vollkommen ist, in guten wie in schlechten Zeiten. In guZeiten macht sie ihn mehr wie den Eingeeignet, sich die Vorteile der wirtKonjunktur geistesgegenwärtig, [...]
[...] Inwieweit es an der nötigen Kontrolle am Finanzamt fehlte, muß erst noch die Ge-ergeben. Könnte man den richtsverhandlung Angaben des August Wies glauben, dann dürfte der Gerichtsvorsitzende Recht haben, wenn er meint, „ja was ist denn da eigentlich [...]
[...] am Finanzamt Starnberg alles losgewefeu". Bestimmte Formnlarblätter sollten versperrt im Amt aufbewahrt werden. August Wies behauptet, die Schlüssel zu dem Kasten seien oft Tage, ja wochenlang bei ihm gelegen, [...]
[...] genen die Sache brenzlich wurde, aber wieder in die Kasse zurückgeführt wurden. Mit einer gewissen Ironie erklärt August Wies jeweils, daß die Gelder wieder einmal in die Schubgekommen seien. Uber Widersprüche setzt lade er sich großzügig hinweg und meint, unhabe er ja handeln müssen, damit [...]