Volltextsuche ändern

2815 Treffer
Suchbegriff: See

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)31.12.1839
  • Datum
    Dienstag, 31. Dezember 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wir brauchen nicht erſt nach Algier oder Tri polis oder nach dem kaſpiſchen See – denn auch hier iſt die numidiſche Jungfrau zu finden – eine Reiſe zu machen, um Vögel tanzen zu ſehen. Auch unſer Staar [...]
[...] ſich Fittige erhoben, bald nach der ſchwarzen Gewitter nacht, bald nach dem Spiegel des Sees. Jezt hatte ich deſſen Ufer erreicht. Der Donner intonirte im Norden, und gleich einem feierlichen Reſponſum zog ein leiſes [...]
[...] Jezt, als ſollte ich für die lange Entbehrung entſchädigt werden, traf ich einen der feierlichſten Momente, die ſich hier bieten. Der Glanz des Sees war blendend, und dies um ſo mehr, als ihm die dunkeln, hie und da aufſteigen den Wolken zur Folie dienten. Der See iſt ganz mit [...]
[...] den See und wühlte ihn in ſeiner Tiefe auf; und dies [...]
[...] allen Dünſten befreit hatte. In einem ungeheuren Bogen ſtrahlte die Milchſtraße, und ſie ſpiegelte ſich mit den übrigen Sternen im See. Ich war während des Wetters verwundert, daß die hieſigen Einwohner ſo ruhig blieben. Dieſe Ruhe grün [...]
[...] nicht lang, iſt oftmals nicht ohne Gefahr, weil nicht ſelten der See, - wie von einer innern oder unterirdi ſchen Kraft bewegt, hoch aufwogt und die Fahrzeuge hin und her wirft, während man auf dem Lande nur ein [...]
[...] wahr wird. Zuweilen, obgleich viel ſeltener wie jene Erſcheinung, ſoll es auch vorkommen, daß ein ziemlich heftiger Wind auf die Gewäſſer des Sees gar nicht den Eindruck macht, den man erwarten ſollte. Eben ſo ſchön und anziehend, wie der vor mir ans [...]
[...] Berge, die alle ihre mit Reben bedeckten Lehnen gegen Süden kehren, und von der Sonne am Firmament nicht allein, ſondern auch von ihrem Bilde im See beſchienen werden. Aber dieſes große und großartige Gemälde verdient, [...]
[...] geben dem Ganzen pittoreske Mannigfaltigkeit. Der Höhenzug im Weſten bildet, nachdem er bis dicht an den See getreten iſt, und ſich alsdann wieder rechts abwen [...]
[...] Keßtely liegt, und als Warte zur Anſicht dieſes Panoramas ſteht die St. Michaelskapelle auf einer in den See vorſpringenden Anhöhe. Während ich hier im Anſchauen verſunken ſtand, kamen Wolken daher, und gleich einem Leviathan zog [...]
Moravia16.09.1839
  • Datum
    Montag, 16. September 1839
  • Erschienen
    Brünn
  • Verbreitungsort(e)
    Brünn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein N acht ſtü ck. Von Richard W. . . . Aengſtlich flatterten die Möven über der See, und ihr heiſeres Geſchrei verkündigte einen nahen Sturm, der vom öſtlichen Horizonte die ſchwarzen [...]
[...] digen weiß, wollte ſich ein junger Fiſcher nicht be wegen laſſen, am Lande zu bleiben, und nicht heute noch die trügeriſche See zu befahren. Vergebens warnten ihn ſeine Kameraden, heute treibe Peterſen, der tückiſche Waſſergeiſt, ſein Unwe [...]
[...] See ihr Opfer. – Laut lachend entwand er ſich ihnen, und ſprang ins Boot; vom Ufer abſtoßend, rief er: »Waſſer, forderſt Du heut Dein Opfer ? be [...]
[...] der heftig hin und her geſchleudert wurde; ſchwarze Wolken flogen über den Himmel, und immer dunkler ward die See, deren Wellen im wechſelnden Spiele auf- und niedertauchten, und bald in weißen Schaum zerbarſten. In das Meer fielen die Thränen des [...]
[...] zerbarſten. In das Meer fielen die Thränen des unglücklichen John, der am Vordertheile ſeines Na chens hinausſtarrte in die endloſe See, die ein Bild ſeiner Wünſche, ſeines Sehnens, ſeiner Hoffnung, des Aufruhres in ſeiner Seele, des Widerſtreitens [...]
[...] immer verdrängten neue furchtbarere Bilder die al ten, und als es Abend ward, ſprang er in's Boot, und fuhr in die See, und rief: »Peterſen! ha, Be [...]
[...] wüſter, unſtäter Schein, und fuhrte ihn bald hierhin, bald dorthin, bis ſie zu dem alten Gemäuer gelangten; hier ſtieg John hinauf und ſtarrte in die See hinaus, welche bange vor der furchtbaren Blut ſchuld, die geſchehen ſollte, kaum zu plätſchern wagte. Und immer ſtierte er in die Sce, und Geiſter gefluſter ließ ſich vernehmen, und [...]
[...] ſchuld, die geſchehen ſollte, kaum zu plätſchern wagte. Und immer ſtierte er in die Sce, und Geiſter gefluſter ließ ſich vernehmen, und die grunen Meerweiber hoben ſich aus der See , und tändelten mit den ſchwätzenden Wellen. Da ſchlug es zwölf in der Stadt, und John ſtieg auf die Spitze des Wartthurms, und brach das Blümchen, und [...]
[...] den ſchwätzenden Wellen. Da ſchlug es zwölf in der Stadt, und John ſtieg auf die Spitze des Wartthurms, und brach das Blümchen, und warf es in die See, die in unwilligem Rauſchen wogte, und den wei ßen Schaum hoch hinauf ſprühte, daß er ſeine Füße benetzte. Nun hoben ſich die Niren aus der See, und er rief ihnen zu: „Was ich [...]
[...] Sturm; immer höher ſchwollen die Wogen, und immer furchtbarer raſte der Sturm. Die Blitze machten die Nacht zum Tage, und vom Donner erbebte die Erde. Und immer ſtarrte John in die See, mit, aus ihren Höhlen getretenen mordſpruhenden Augen; da zeigte ein blaugelber Blitz nahe an der Küſte die Swallow. „Da ſind ſie, ſie [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse19.10.1839
  • Datum
    Samstag, 19. Oktober 1839
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] denſelben von Norden nach Süden führenden Fluſſes Teſſin oder Ticino betrachtet werden kann, der mittels dieſes Sees außer mehren kleinen Flüſſen und Bächen die Toſa aufnimmt, bei Seſto Calende den See ver [...]
[...] läßt und dann dem Po zueilt. Dieſer See, deſſen Ufer ein reizendes Hügelland mit zahlreichen Ortſchaften, Landhäuſern, Weinbergen, Gärten und Kaſtanienwäldchen [...]
[...] bunden. Seit 1826 wird er mit einem Dampfſchiffe von 14 Pferdekraft befahren. Die bedeutendſten Ort ſchaften am Ufer des Sees ſind im Canton Teſſin am nördlichen Ufer: Locarno (deutſch Luggarus); in Pie mont oder vielmehr im ſardiniſchen Theile von Mai [...]
[...] nördlichen Ufer: Locarno (deutſch Luggarus); in Pie mont oder vielmehr im ſardiniſchen Theile von Mai land, auf der Weſtſeite des Sees: Canobbio, Intra, Pallanza, Fariolo, Baveno, Arona; in der Lombardei, auf der Oſtſeite des Sees: Macagno, Luvino, Laveno, [...]
[...] auf der Oſtſeite des Sees: Macagno, Luvino, Laveno, Angera und Seſto Calende. Einen ganz eigenthümlichen Reiz erhält der See durch die in einer Erweiterung des Sees auf der Weſt ſeite deſſelben, in der ſüdlichen Hälfte ſeiner Längen [...]
[...] men haben ſie von der alten italieniſchen Grafenfamilie Borromeo, die ſeit Jahrhunderten die reichſten Lände reien in der Nähe des Sees beſeſſen hat, und welcher die ihr ebenfalls gehörenden Inſeln ihre jetzige Geſtalt verdanken. Urſprünglich waren nämlich dieſe Inſeln, [...]
[...] welche die Kunſt das Meiſte gethan hat, beſteht aus 10 künſtlichen, nach oben immer kleiner werdenden Terraſſen, deren oberſte 120 Fuß über dem See liegt; das Ganze hat das Anſehen einer abgeſtumpf ten Pyramide; auf der oberſten Plattform, die 45– [...]
[...] 50 Schritte lang, mit Quaderſteinen gepflaſtert und mit einer Lehne umgeben iſt, und von welcher man eine entzückende Ausſicht auf den See und deſſen rei zende Umgebungen hat, ſteht (außer andern ſehr gro ßen ſteinernen Bildſäulen auf den vier Seiten) die ko [...]
[...] den, Myrten-, Cypreſſen- und Granatbäume, deren Früchte hier zur Reife gelangen, ſowie andere Gewächſe Süditaliens, die hier fortkommen, da die den See um gebenden Berge die Inſeln gegen die kalten Nordwinde ſchützen; doch müſſen auf Iſola bella die Orangeriebäume [...]
[...] ſchen Inſeln fällt. „In der Nähe von Intra, nur eine Stunde von da, ſteigen aus dem Schooſe des Sees die Gneis- und Glimmerfelſen der borromeiſchen Inſeln empor, deren Gärten die Seegegend weit um her mit dem Wohlgeruche ihrer Blumen füllen. Wer [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode27.07.1839
  • Datum
    Samstag, 27. Juli 1839
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Maſſen, in klarern Umriſſen dar. Sie ſtanden weiter hinausgerückt und das Auge konnte die Ortſchaften unterſcheiden, die zwiſchen ihnen und dem Ufer des Sees ſich entwickelten. Ein guter Frauenhofer, den ſie bey ſich führten, enträthſelte ſo zu ſagen Alles, was geheimnißvoll in verſchleyertkr Form lag. [...]
[...] an der Heerſtraße nach Italien, auf dem Hügel uns entgegenleuchtete, zog neuer dings ihre Aufmerkſamkeit an. Eine Villa, fern vom Geräuſche der Städte in maleriſcher Gegend, an dem Ufer eines Sees einſiedleriſch gelegen und ſtill gaſtlicher Aufnahme gewidmet, war eine der vorzüglichſten Lieblingsideen der fein gebildeten Miß Roſa. [...]
[...] fein gebildeten Miß Roſa. Die Schottländer nahmen die angenehmſten Eindrücke einer pittoresken Natur mit ſich nach Hauſe. Vor einigen Wochen noch, an der heimatlichen See, den Gewohnheiten ihres nationalen Seyns hingegeben, täglich nur mächtige Schiffe mit ihren hohen Maſten im Auge, und von flatternden Wimpeln und Flaggen [...]
[...] Polen, die Fluten beherrſchend, ſteuern und fortan die großartigſten Bilder eines Weltverkehrs der Seele einprägen, vergnügte ſie der Anblick der leicht gezim merten Kähne, die ſegellos den See vor ihnen, von derben Fäuſten gerudert, ächzend durchzogen. Dieſe niedliche Miniatur, im Gegenſatze zu den impoſanten Tableaur Englands, erquickte ſie mit idylliſcher Behaglichkeit. Der kleine Maß [...]
[...] zur ruhigen Selbſtbeſchauung und gewährt dem Geiſte neue Thätigkeit. Miß Roſa durfte ihren Vater und ihren Bruder nicht lange bereden, ſich auf einem ſüddeutſchen Schifferkahn den See hinauf- und herabſchaukeln zu laſſen. Da ich einmal die Rolle eines Cicerone übernommen, nahm ich die Ein ladung zur Fahrt gern an. Ich miethete einen ganz neuen Kahn und engagirte [...]
[...] ſchen verwandten Sprachlaute, im Munde des ſchlichten Schiffers, großes Ver gnügen. Poſſenhofen, ein am weſtlichen Ufer des Sees gelegenes Schloß, nun Sr. königl. Hoheit dem Herzoge Mar von Bayern gehörig, war unſer Zielpunct. Der Prinz war gerade um dieſe Zeit abweſend; er befand ſich auf ſeiner Reiſe [...]
[...] den ſich die Wirthſchaftsgebäude und die Wohnung des königlichen Fiſchmeiſters, bey welchem Erfriſchungen gereicht werden. Die berühmte Boden rengge, eine edle Fiſchgattung in dieſem See, und durch Zartheit des ſchmackhafteſten Fleiſches ſehr beliebt, lockt Fremde und Einheimiſche an. Wir ſtiegen ans Land. Auf einer grünen Wieſe, vom Fichtenwalde gegen [...]
[...] Wir ſtiegen ans Land. Auf einer grünen Wieſe, vom Fichtenwalde gegen Süd und Weſt ſchützend umgürtet, lagerten bey unſerer Ankunft mehrere Gäſte. Der Tag war heiter, der See vollkommen ruhig und die Gebirge gegen Oſten, mit ihren grünen Vorbergen und ſchattigen Halden, ſpielten in wunderſamer Beleuchtung. Die verſchiedenen Nuancirungen des Grünen in Berg, in Thal, [...]
[...] mäuer röthet, war vor einigen Jahren ein kahler Hügel. Er bot die Anlage zu einem Belriguardo, das luftig und heiter die ganze Gegend mit ihren Thä lern und Tiefen und den ganzen See beherrſcht. Ein erlauchter Prinz, von der Natur zu einem blühenden, ſchönen Manne gebildet, und mit ritterlichen Tugenden ausgeſchmückt, weilte gern an den Ufern des Sees. Sein edles [...]
[...] Am darauf folgenden Tage begleitete ich die Schottländer nach der Linde, zur Rotunde hinan. Die reizende Fernſicht in die Gebirgsthäler über den See hin, nach der unter uns ſtehenden Villa, das Bild des edlen Prinzen und der Entſchlafenen, und ſeine ſchönen Töchter, die ſie ſelbſt ſahen, machten tiefe Eindrücke auf ſie. Miß Roſa ſagte ſcheidend: „Nie werden wir Sie, [...]
Der Oesterreichische Beobachter12.02.1839
  • Datum
    Dienstag, 12. Februar 1839
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] dieſer Gebühren ſollen keine hohern Lootſenabgaben er hoben werden als die, welche kraft des Tarifs von 1829 für die Mündung der Maas von hoher See nach Helvoet und von Helvoet nach Rotterdam im Verhältniſſe der Entfernung feſtgeſtellt worden ſind. Jedem Schiffe, wel [...]
[...] und von Helvoet nach Rotterdam im Verhältniſſe der Entfernung feſtgeſtellt worden ſind. Jedem Schiffe, wel ches ſich auf der Schelde aus hoher See nach Belgien oder aus Belgien in die hohe See begibt, ſoll die Wahl freiſtehen, ſolche Lootſen zu nehmen, die es für gut fin [...]
[...] dungen eine einzige Abgabe von 1 Fl. 50 Ct. für die Ton ne erhoben werden, nämlich 1 Fl. 12 Ct. von den Schif –fen, die aus hoher See kommen, und die Weſtſchelde hinauffahren, um ſich auf der Schelde oder auf dem Ca nale von Terneuzen nach Belgien zu begeben; und 38 Ct. [...]
[...] für die Tonne von Fahrzeugen, die aus Belgien kommen und auf der Schelde oder Ä dem Canale von Terneuzen die Weſtſchelde hinabfahren, um ſich auf die hohe See zu begeben. Und damit die beſagten Fahrzeuge keinerlei Un* terſuchung, Verzögerung oder Hemmung auf den hollän* [...]
[...] terſuchung, Verzögerung oder Hemmung auf den hollän* diſchen Rheden unterworfen werden, ob ſie nun aus ho her See kommend die Schelde hinauf- oder hinabfahren, um ſich auf die hohe See zu begeben, iſt man überein? gekommen, daß die Erhebung der angeführten Abgabe [...]
[...] durch holländiſche Beauftragte zu Antwerpen und zu Ter neuzen geſchehen ſoll. Gleicherweiſe ſollen Schiffe, die aus hoher See kommen, um ſich auf der Weſtſchelde nach Ant werpen zu begeben, und die von hinſichtlich der Geſund heit verdächtigen Orten eintreffen, befugt ſeyn, ohne [...]
[...] der Schelde, in Betracht, daß derſelbe bei dem gegen wärtigen Zuſtande der ortlichen Verhältniſſe nicht zur Schifffahrt aus der hohen See nach Antwerpen und Ter ueuzen und vice versa dient, aber doch zur Schifffahrt zwiſchen Antwerpen und dem Rhein gebraucht wird, ſoll [...]
[...] Zollen belaſtet werden als denen, welche kraft des Tarifs von Mainz vom 31. März 1831 für die Schifffahrt von Gorkum in die hohe See im Verhältniſſe der Entfernung erhoben werden. §. 5. Man iſt gleichfalls übereingekom men, daß die Fahrt auf den Zwiſchengewäſſern zwiſchen [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)15.06.1839
  • Datum
    Samstag, 15. Juni 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] All unſer Reden .unb Hören bei der Ueberfahrt hinderte uns nicht, die immer zunehmende Anmuth des Sees zu bemerken. je mehr wir vom öfllichen Ufer weg nach feiner Mitte kamen. Da verlohnt fich's der Mühe. daß man einen Augenblick die Ruder ruhen läßt und das [...]
[...] fialtet fich das jenfeitige Weſtuſer, denn da fleht der lange Mont du Chat mit ſeiner Kuppe. der Deut du Chat, rauh und felfig fieil in den See abfallend. Es ift eine ernfte. einförmige Bergnatur. und fiünde an ihrem Fuße nicht die herrliche Abtei Hautecombe. die fich auf [...]
[...] kropolis. die hier feit fieben Jahrhunderten fleht. und über die furchtbare lekerſturme weggegangen find. Auch auf dem Grunde des kleinen See's zeigen fich die Spuren furchtbarer Zerfiörung. Wir fahen unten in der Richtung des Chatberges hohe Felfcugrate weg: [...]
[...] einftürzte und bei Means eine Stadt mit vielen Dörfern verfchuttete. Alte Sagen berichten auch, der jezt fait zwei Stunden von Chamberp entfernte See habe fich ehemals bis dahin erſtrectt, was durch den Umfiand be: fiatiget wird, daß das alte Chambery auf Pfählenge= [...]
[...] Jenes furchtbare Naturereigniß .in Folge eines Erdbebens hängt wahrfcheinlich mit dem Zurncttreten des See's nach Nordweften zuſammen‘, der früher wohl nur eine Ans breitung der viel höher fließenden Rhone über die Ebene [...]
[...] von Chautagne, uber das Gebiet von Air, Bourgetbis Chambery hin war. Nicht weit von der Stelle, wo fich jezt der See durch den Kanal Saviere in die Rhone mündet. liegt auf der franzöfifchen Seite das Dorf Culer, bei dem wohl fünfzig Fuß hoch über dem jetzigen Rhone: [...]
[...] Elli Baumgang von herrlichen Kafianien fiihrt aufwärts zur Abtei. die auf einem hohen Felfenbollwerke über dem See ſteht und über der fich gleich der Chatberg mit einer Terraffe fiir die Mönche und weiter hinauf fchöne Waldung erhebt. Zuerft zeigt fich das mächtige Viereck des Kloſters [...]
[...] erhebt. Zuerft zeigt fich das mächtige Viereck des Kloſters und dann die nene. eben erſt vollendete Faeade der Kirche. die leider nicht dem See. ſondern, um den Hochaltar gegen Often zn frellen. wefilich in großer Enge dem Berg zugewendet ift. den man bis zur Terraſſe hinanſleigen [...]
Moravia25.07.1839
  • Datum
    Donnerstag, 25. Juli 1839
  • Erschienen
    Brünn
  • Verbreitungsort(e)
    Brünn
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſtehlich an. Mit Entzücken betrachtet der Naturfreund die wunderlichen Gebilde der Natur, und betritt er vollends die Stufen, welche zu dem dunkeln See im Grunde führen, der an Dunkelheit und Schauerlich keit jenen von Virgil ſo herrlich beſungenen Aver [...]
[...] aus Holz in dem felſigen Boden hatte befeſtigen laſ ſen, hinab bis zur Sohle, die das Waſſer deckt und gleichſam einen See bildet, der mit der im angren zenden Thale vorbeifließenden Beéwa gleiches Ni veau haben und mit ihr in Verbindung ſtehen ſoll. [...]
[...] lungen und Ritze auf der weſtlichen Seite Veran laſſung. Auch berichtet die dortige Sage, daß dieſer See keinen Grund haben ſoll, was man aber nicht behaupten kann, indem Mährens Naturforſcher ſich noch nicht die Mühe gaben, denſelben genau auszu [...]
[...] und mit digitalis lutea (gelben Fingerhut) reichlich bewachſen. Zwei hochſtämmige Lindenbäume, wovon der eine am Ufer des ſchwärzlichen Sees, der an dere etwas höher wurzelt, ſtreben vergebens, die Oberfläche zu erreichen. Wenn man aus dieſer ſchau [...]
[...] *) Sonſt wird die Tiefe dieſer Macocha en miniature auf 36 Klafter angegebcn. D. Red. **) Die größte Breite des Sees beträgt – nach Jurende – etwa 10, die größte Länge 16 Klft. und die Tiefe, je nachdem das Waſſer hoch oder niedrig ſteht, 10 bis 15 Klft. – [...]
[...] heit Erzherzog Rudolph, der Kardinal Furſt - Erzbiſchof von Ol muß, dieſe Merkwurdigkeit beſuchte, man mittelſt einer niedlichen. auf den See geſetzten Gondel daſelbſt eine unterirdiſche Höhle entdeckt habe, in welche man durch die am See befindliche ſchwarze Felſenhöhlung gelangen könne. Damen hätten ſich ungeachtet der [...]
[...] entdeckt habe, in welche man durch die am See befindliche ſchwarze Felſenhöhlung gelangen könne. Damen hätten ſich ungeachtet der Tiefe und Schauerlichkeit des Ortes nicht geſcheut, den See zu befahren und die neu entdeckte Hohle zu beſichtigen, die etwa 8 Klft. lang und eben ſo hoch ſein und einiges Licht aus dem Ge [...]
Regensburger ZeitungWöchentliche Unterhaltung 044 1839
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1839
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſetzen. Gleichwohl finden noch zahlreiche Unternehmungen der Negerhändler Statt, ungeachtet der nachdrücklichen Züch tigungen, welche die auf hoher See von franzöſiſchen und [...]
[...] Semmering in einem dieſer Landſeen weit herum ſeine Schrecken verbreitete. Es wohnte in einer Gebirgshöhle, deren Ausgang ein ziemlich tiefer See umfluthete, welchen die Gewäſſer von den benachbarten Bergen gebildet hatten. Oft hörten die auf dem mittleren Theile der umgränzenden [...]
[...] Gebirge wohnenden Landleute, wenn ſie an kühlen Sommer abenden vor ihren ärmlichen Hütten ausruhten, in dem See ein dumpfes Gebrauſe, ähnlich dem Toben eines heftigen Nordwindes. Dann bemerkten ſie, wie aus dem Berge [...]
[...] ein dumpfes Gebrauſe, ähnlich dem Toben eines heftigen Nordwindes. Dann bemerkten ſie, wie aus dem Berge etwas, gleich einer ungeheuern Steinmaſſe, durch den See hinfuhr, daß am andern Ufer das Waſſer ſchäumend em porſpritzte, und oft bis zu den von ihnen bebauten Feldern [...]
[...] porſpritzte, und oft bis zu den von ihnen bebauten Feldern aufſchoß, worauf ſich dann das Unthier, das nur kurze Zeit im See verweilte, wieder in ſeine Höhle begab und die gewöhnliche Ruhe des Seeſpiegels zurückkehrte. Doch nicht dieß allein ſchreckte die friedlichen Bergbewohner, eine an [...]
[...] dere Wahrnehmung erfüllte ſie mit Angſt und Bangen, denn bald bemerkten ſie, wie nach und nach der obere Theil des Berges, welcher das jenſeitige Ufer des Sees bildete, und in welchem ſich jene Höhle befand, zu ſinken und an einigen Stellen zu berſten begann, daß endlich an einem [...]
[...] Fluthen das gräßliche Ungeheuer vor den Augen der am dießſeitigen Ufer in Furcht und Schrecken harrenden Land leute in den muntern See am Wartbergetrieben. An dem nun waſſerleeren Grunde erhob ſich ein neuer Berg, der jetzige ,,Neuberg.“ – Jener See, wohin das Schalthier [...]
[...] Kirchthurme ein Kreuz als Wahrzeichen herabſchaut, daß man einſt hier mit dem Kruge Waſſer aus dem Wart berger See geſchöpft habe. Jedoch raſtete das Ungeheuer auch hier nicht; es grub ſich immer tiefer und tiefer in den Berg hinein, den im Südweſten ſorgloſe Bergleute [...]
Das Ausland04.02.1839
  • Datum
    Montag, 04. Februar 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ckenzie und des großen Bärenflusses unterhalten, unter der ge- frorncn Schicht entspringen. Dease's-Fluß und alle andern Zuflüsse des großen Bären-SeeS zusammen genommen, geben selbst im Sommer eine weit geringere Wasscrmenge als der Bärcnscefluß abführt, und da keine bemerkenswcrrhe Senkung [...]
[...] selbst im Sommer eine weit geringere Wasscrmenge als der Bärcnscefluß abführt, und da keine bemerkenswcrrhe Senkung der Oberfläche des Sees stattfindet, obgleich der daraus hervor kommende Strom znm Gefrieren zu reißend, 900 Fuß breit und mehrere Klafter tief ist, so muß der große Zufluß aus dem [...]
[...] kommende Strom znm Gefrieren zu reißend, 900 Fuß breit und mehrere Klafter tief ist, so muß der große Zufluß aus dem Grunde des Sees selbst kommen; die Tiefe eines, der Arme des Sees wurde zu etwa 240 Fuß befunden; da aber die durch schnittliche Wärme des Jahres nicht über 14 oder l7° F. (—8° [...]
[...] biS — 6V, R.) beträgt, so können die fortdauernd fließenden Quellen nicht weniger als 400 Fuß Tiefe haben. Es wäre höchst nütz lich, die größte Tiefe dieses SeeS zu erforschen, da dieses zu einem richtigen Schlüsse leiten könnte, und dasselbe dürfte noch leichter bewerkstelligt werden, wenn man kleinere Seen, deren [...]
[...] gekehrt sey, und auf derselben das bis jetzt noch unerforschte Gebirge Supan^Dagh erstiegen habe, das sich an der nordwestlichen Ecke de« See« Wan auf i«,o«o Fuß über da« Meer erhebe; er sey läng« dem »estlichen Ufer de« See« fortgereiit, habe Bit!,« und Seit besucht, sey dann a» dem südwestlichen Fuße de« Ararat zurückgekehrt, und habe [...]
[...] von 1835 durchwatbar, und man bemerkte, daß in der ganzen Nach barschaft die Betten der fließenden Gewässer sich gehoben hatten, Hr. Evsta, EapitZ» eine« Wallfischfängers, fand den Voden der See an der Insel Sta, Maria in Einem Jahr »m 9 Fuß gehoben, und Felsen, die sogar bei der Ebbe nicht entblößt waren, standen ganz aus dem [...]
Neue Speyerer Zeitung16.06.1839
  • Datum
    Sonntag, 16. Juni 1839
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 5
[...] Die Berliner Voſſiſche Zeitg- berichtet: In t vernement Orenburg g! es einen bemerte Ä See, der zu Zeiten zunimmt und abniº bald je bald alle umliegende" Ortſchaften überſchwemmt "Ä jde Veränderung in jelben bezieh" [...]
[...] Baſchkiren auf politiſche Umwälzungen oder unge wöhnliche größtentheils unheilbringende Begebenheiten. Dieſer See verkündigt ihnen Krieg, Peſt, Hunger, Dürre, Viehſterben u. ſ. w. Wahr iſt es, daß der -See vor dem türkiſchen und franzöſiſchen Feldzuge [...]
[...] ſeine Umgegenden ſehr überſchwemmte. Zu Anfange des Jahres 1838 erfolgte ebenfalls eine bedeutende Veränderung in dieſem See, und die Baſchkirener warten mit Furcht und Schrecken die Folgen. Bald darauf wurde der Wagen Sr. Maj. des Kaiſersum [...]
[...] en Fall. Die traurige Nachricht verbreitete ſich mit litzesſchnelle durch ganz Rußland, und die guten Baſchkiren zeigten ſeufzend auf ihren See und ſind noch immer vollkommen überzeugt, daß er ihnen dieſe für alle Ruſſen ſo traurige Nachricht prophezeit habe. [...]
[...] noch immer vollkommen überzeugt, daß er ihnen dieſe für alle Ruſſen ſo traurige Nachricht prophezeit habe. Dieſer See heißt Atſchulü oder Aſſulü, zu Deutſch: der Zornige - und liegt im Belebeiſchen Kreiſe, 40 Werſte vom Utzen-Iwanowſchen Hüttenwerke. [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Zeitungstitel