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Suchbegriff: Stein

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Allgemeine polytechnische Zeitung und Handlungs-Zeitung (Allgemeine Handlungs-Zeitung)25.03.1852
  • Datum
    Donnerstag, 25. März 1852
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Bau mit Mauern aus künſtlichem Stein in einem Stüf.*) Von Joh, Carl Leuchs. Es ſind nun ſechs Jahre, daß wir dieſe Bauart [...]
[...] werden. Unſer künſtlicher Stein aber erhärtet zu wirklichem Stein und widerſteht der Näſſe eben ſo gut wie der Kälte und dem Froſte, [...]
[...] welche nur ,o ſo viel als die bisherigen koſten, ſo wie auf Beſchleunigung des Erhärtens. *) Es beſtehen dort 1) ein 1846 ganz aus künſtlichem Stein gehautes Haus, mit Rauchfang und Miſtgrube ebenfalls ohne Stein, 24' lang, 12“ breit; 2) ein von Grund aus [...]
[...] mit dergleichen Keller 140 Fuß lang, 36 Fuß breit, 2 Stokwerk hoch, mit flachem Dach und 126 darauf ſtehen den Säulen ebenfalls von künſtlichem Stein und allem Einfluſſe des Wetters ausgeſezt; 3) ein kleines in einem Bogen von künſtlichem Stein über einen Bach gebautes [...]
[...] wittern. Wie tauſendjähriger Mörtel, wenn er ur ſprünglich gut bereitet war, feſter iſt als friſcher; ja wie er ſich ſchwerer behauen läßt, als der Stein, den er bindet, ſo erhärtet unſer Stein in Jahren und Jahrhunderten immer mehr. Auch haben die Mauern [...]
[...] Wolfeilheit. Dieſe liegt in der Natur dieſer Bauart, denn es wird erſpart 1) das Brechen und Herbeifahren der Steine. Lezteres muß oft aus großer Entfernung geſchehen, während das Material zu dem künſtlichen Stein faſt überall, theils an der [...]
[...] 3) die Näſſe, welche bei der gewöhnlichen Bau art durch den Mörtel als Anwurf und zwiſchend“ Steine kommt, nicht ſtatt findet. Es wird zwar bei dem künſtlichen Stein an" Waſſer zugegeben, aber ſo wenig, daß die Miſchung [...]
[...] ſchwach gefeuchtetes ungeleimtes Papier Abdrüke, und kann dieſe dann zum Ueberdruken auf einen zweiten Stein gebrauchen. Zum Befeuchten des Abdruks dient eine Miſchung von 25 Theilen Waſſer und 1 Theit Salzſäure. Der Stein auf den überdrukt wird, muß [...]
[...] men und derſelbe mit Gummiwaſſer von der Konſiſtenz des Oels mittelſt Schwammes überſtrichen, ſodann läßt man den Stein ungefähr 1 Stunde ruhig ſtehen, nach Verlauf dieſer Zeit wird der Gummi mit Waſſer auf gelöſt und der Stein mit obiger Umdrukſarbe mittelſt [...]
[...] Geſtochene Kupferplatten werden mit derſelben Umdrukſarbe eingerieben, auf ungeleimten Kupferdruk Papier abgezogen, auf den Stein übergedrukt und ganz gleich wie die lithographiſchen Umdrücke behandelt. [...]
Allgemeine polytechnische Zeitung und Handlungs-Zeitung (Allgemeine Handlungs-Zeitung)29.07.1852
  • Datum
    Donnerstag, 29. Juli 1852
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] fen ein ſtoßweiſes Heben und Sinken des zu ſchleifen den Gegenſtandes entſteht, in Folge deſſen die Unre gelmäßigkeit des Steins immer ſtärker wird. Man ſucht den Grund dieſes Uebelſtandes allgemein in einer ungleichen Härte des Steins an verſchiedenen [...]
[...] ſteine in verſchiedenen Werkſtätten zeigte die auffal lende Uebereinſtimmung, daß die Vertiefung bei allen an derjenigen Stelle war, wo die Kurbel ſich ſeitwärts [...]
[...] befindet, und man vermuthete, daß dieß mehr in einem allgemein ſtattfindenden Fehler im Schleifen als im Steine ſeinen Grund habe. Man beobachtete deßhalb aufmerkſam beim Schleifen und fand bald die Urſache. Die Geſchwindigkeit des Steins beim Umdrehen iſt [...]
[...] fort, ſo daß man zu gleicher Zeit mit Hand und Fuß am ſtärkſten tritt. Da nun die Kurbel unbeweglich mit dem Steine verbunden iſt, ſo trifft das ſtärkere Drücken jedes Mal dieſelbe Stelle des Steins, und es ſchleift ſich, wie dieß auch die Erfahrung gezeigt [...]
[...] Drücken jedes Mal dieſelbe Stelle des Steins, und es ſchleift ſich, wie dieß auch die Erfahrung gezeigt hat, der Stein vorzugsweiſe an der Seite ab, wo die Kurbel iſt, wenn man den Stein gegen die Hand laufen läßt, und beinahe oben ſchleift. Läßt man [...]
[...] Kurbel iſt, wenn man den Stein gegen die Hand laufen läßt, und beinahe oben ſchleift. Läßt man aber den Stein von der Hand laufen, ſo trifft die Stelle des Niedertretens der Kurbel einen andern Theil des Steins, und es bildet ſich noch eine Ver [...]
[...] tiefung, welche ungefähr um # rechten Winkel von der Kurbel entfernt iſt, weil nämlich das Schleifen vorn am Stein geſchieht, das Drücken aber, wenn die Kur bel nach hinten überſchlagen iſt und ſich abwärts bewegt. - Es kann nicht fehlen, daß ein Stein durch die [...]
[...] gange eine Stelle des Schleifſteins, welche um „g des Umfangs weiter liegt, und bei 20 Umgängen hat die ſer Druk jede Stelle des Steins einmal getroffen, wodurch alſo ein vollkommen gleichmäßiges Abnuzen des Steins an allen Stellen Statt findet, und nur [...]
[...] denſelben angedrüft werden, ſo daß man bei der raſchen Bewegung uicht im Stande iſt, allen Vertiefungen des Steins nachzufolgen. Der Stein wirkt auch durch die raſchere Bewegung mehr als Schwungrad, und die Bewegung wird in jedem Augenblike gleich [...]
[...] förmiger. Man erreicht dieſes, wenn man z. B. dem Rade, woran die Kurbel iſt, 25 Zähne, jenem an der Achſe des Steins aber 12 gibt, wobei der Stein bei jedem Tritte 2; Umgänge macht. Durch dieſes Verhältniß iſt ebenfalls das Wechſeln der leidenden [...]
Göttingische gelehrte Anzeigen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)23.02.1852
  • Datum
    Montag, 23. Februar 1852
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Beide Schriften liefern ſehr ſchätzbare Beiträge zur Kunde der meteoriſchen Stein- und Eiſen maſſen, und zeigen zugleich, daß die Natür nicht bloß das Felsgebäude der nordamerikaniſchen Frei [...]
[...] Producte des Mineralreichs ſehr bevorzugt hat, ſondern daß ſie dieſes Land auch mit den aus unbekannten Regionen herabgeſandten Stein- und [...]
[...] rikaniſchen Meteoriten, gibt aber zugleich eine Ue berſicht von der Zuſammenſetzung der meteoriſchen Stein- und Eiſenmaſſen überhaupt. Die erſte Abtheilung enthält eine Aufzählung und Beſchrei bung der in den Meteormaſſen gefundenen Mine [...]
[...] zum ſchwarzen magnetiſchen Glaſe ſchmelzend. Kieſelſäure und Kalkerde enthaltend. Mit ſchwar zem Pyroxen und Anorthit in dem Stein von Juvenas. Dyslytit. Mit dieſem Namen hat der Verf. [...]
[...] ſen Glaſe ſchmelzend, welches ſo lange es warm iſt, einen Stich in eine blaſſe Amethyſtfarbe hat. In geringer Menge im Stein von Biſchopville. Chladnit. In unvollkommenen Kryſtallen, von welchen einige beinahe einen Zoll im Durch [...]
[...] für ſich leicht mit Phosphorescenz zum weißen Email ſchmelzend. Es iſt ein Triſilicat von Mag neſia, und macht über # des Steins von Biſchop ville aus. Chanton nit. Nach dem Vorkommen in dem [...]
[...] ville aus. Chanton nit. Nach dem Vorkommen in dem Stein von Chantonnay benannt. Bildet dichte Ä Adern und eckige Maſſen. Der Bruch unvollkommen muſchelig. H. = 6,5–7,0. Spec. [...]
[...] in das Grüne erſcheint.“ Durch Zinn erhält das Glas Chromfärbung. Nach Shepard vermuth lich Schwefel-Chrom. Im Stein von Biſchopville. [...]
[...] Beſchrieben 1846 von Shepard. Gewicht ungefähr 20 A. - - Die Anzahl der aufgeführten meteoriſchen Stein maſſen beträgt 11, und die Localitäten derſelben ſind folgende: V [...]
[...] beſchrieben. - 1. Meteorſtein von Richland in Süd-Carolina, 20 Meilen öſtlich von Columbia. Dieſer Stein fiel bei einem heftigen Donnerwetter im Sommer 1846. Ueber ſeine Auffindung bemerkt der Verf. [...]
Berg- und hüttenmännische Zeitung04.02.1852
  • Datum
    Mittwoch, 04. Februar 1852
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Freiberg; Nordhausen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Menge nickelhaltigen Steins, die am Ende des Jahres 1850 ſich geſammelt hatte, und dabei auch deſſen ungefähren Gehalt an Nickel und Kupfer zeigen. In Hinſicht des Gehalts des [...]
[...] gleiter des Nickels anzuſehen iſt. Um zu verſuchen durch die Behandlung des nickelhaltigen Steins im Flammenofen, theils mit Blei allein, theils mit Blei und Quarz zuſammen, den Gehalt des Nickels im Steine zu concentriren oder als Metall ganz auszubringen, wurde ein [...]
[...] Stein in 24 Stunden ausgebracht werden können, und dabei doch der Röſtofen Zeit genug hat, um den Schachtofen mit ge röſtetem Gut zu verſehen. Was namentlich den einen Tag [...]
[...] Gepulverten Quarz 1716 ,, In zuſammen 83 Tagen erhielt man: nickelhaltigen Stein 1168 Ctr. [...]
[...] Im Durchſchnitt alſo: in 24 Stunden durchgeſchmolzen 84 Ctr. Schmelzgut f/ Stein-Production 14 Ctr. Die Campagnen 1849 im neuen größeren Ofen waren zwei und bei dieſen wurden in 74 Tagen mit 923 Laſten [...]
[...] Die bis zu dieſer Zeit in Schachtöfen vorgenommenen Concentrationsarbeiten mit in gemauerten Stätten ge röſtetem Stein fielen ſehr ungünſtig aus. Die Eiſenſauen konn ten mit dieſem Stein nie vermieden werden. Die Hoffnung, ein günſtiges Reſultat vom neuen Röſtofen zu bekommen, [...]
[...] wurden befriedigend erfüllt. Bei einer Beſchickung von 120 Pfd. Stein (in Pulver geröſtet) 10 „, Quarz 180 „ Schlacke. [...]
[...] 77 Tage: 532 Ctr. Stein mit niedrigem Gehalt von Nickel angereichert und concentrirt zu 149 Ctr. rei cherem Stein mit einem ungefähren Durchſchnitt Gehalt an [...]
[...] Nickel 30 Proc. Kupfer 10 ,, Als der erſte Verſuch mit Stein, in Pulver geröſtet, zu ſchmelzen, konnte eigentlich das ökonomiſche Reſultat keine be ſondere Aufmerkſamkeit verdienen; es war aber doch von gro [...]
[...] ſtet wurde, ehe es in die Roharbeit in Schacht öfen kam. - Der Nickelgehalt des erſten Steins wurde dadurch bis auf das doppelte erhöht, und die Erſparniß an Arbeit und Kohlen war unverkennbar. [...]
Göttingische gelehrte Anzeigen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)28.10.1852
  • Datum
    Donnerstag, 28. Oktober 1852
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſewörtchen und faſt dem Artikel an Bedeutung gleich: doch wechſelt mit dem häufigen 722N die ſer Stein auch wohl der ſtärkere Ausdruck 728 rw. vgl. B. 34 mit 32. 33. 35. [...]
[...] und welches nun ſo vielfach beſtätigt vorliegt. Bisweilen wird dann weiter bemerkt wer den Stein dem Todten zum Andenken geſetzt habe. Der Geſtorbene ſelbſt wird im Allgemeinen ſehr einfach bezeichnet, ſelten ſeine örtliche - Abkunft, [...]
[...] Mazlian's, dem Weibe Farama's; ſie lebte . . . . . - Jahre.“ – Die Zahl der Jahre fehlt. Der erſte Eigenname iſt durch Beſchädigung des Steines etwas unſicher; die Ausſprache der übrigen ebenſo wie die Bedeutung des 7xRT iſt bloß errathen. [...]
[...] 11. J. pl. 26. Nºva- rar2-2 sº vwy: 22y F. vºn RE 72 2"va „Gaijal von Ssä: es errichtete ihm den Stein ſeiner Beſtattung Byryct Tochter Ragatha's.“ Das Nºvuº v2 iſt hier nur nach Vergleichung des [...]
[...] ſelbſt erſt wiederherſtellen muß, für n»wn ſtoßen. wir uns nicht: aber die übrige ſtarke Verſtüm melung des Steines bedauern wir deſto mehr, da das Ende auf ein Weib, die Schreibart R7» für [...]
[...] -32 Eup 22 v2u." mD. St. i. e. dem Sura Sohne Gaija . . . .; er lebte 17 Jahre, guten Ruf habend.“ Der Stein iſt in der Mitte verſtümmelt; ein Name wie Gaija– fand ſich J. pl. 26. [...]
[...] gers von Hamaktar am; und ſie lebte 65 Jahre. Zur Ruhe kamſt du biſt geborgen, unter dieſem Steine begraben!“ Der Name Ach otmilcat, vgl. B. 34, welcher freilich erſt ganz wiederherzu ſtellen iſt, wäre gebildet wie Trº, bR2N; denn [...]
[...] Weibes Gámala's Sohnes Selidia's Bürgers von Hamaktaram; ſie lebte 25 Jahre. Zur Ruhe kamſt du biſt geborgen, unter dieſem Steine be graben!“ Das letzte 2 in 7:2r ſcheint fehlerhaft wiederholt. [...]
[...] Bürgers Lamkada's, Weibe Selikokab's Sohnes Jaſuktans; ſie lebte 30 Jahre. Du biſt zu Ruhe gekommen biſt beſtellt, unter dieſem Steine geborgen!“ Das n»R7x iſt paſſive Ausſprache von TRx = Tºx, und kann ſehr wohl dieſe Be [...]
[...] „Jaſuktan Sohn Selidia's Bürger von Hamakta ram. Du biſt zur Ruhe gekommen begraben, unter dieſem Steine geborgen! Im 63ſten Jahre; unbeſcholten in ſeinem Leben.“ Dieſe Inſchrift liegt in einem übeln Zuſtande vor, und man [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 20.08.1852
  • Datum
    Freitag, 20. August 1852
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Einbrechens beſeitigen. Die Geſellſchaft, welche an dem Spiel Theil nimmt, theilt ſich in zwei rivaliſirende Parteien. Jedes Individuum iſt mit einem runden, harten Stein bewaffnet, wel cher ungefähr neun Zoll im Durchmeſſer hat, an der unteren Seite flach und glatt iſt und an der oberen Seite mit einem [...]
[...] ſein muß. Jeder Spieler iſt außerdem ſtets mit einem Beſen bewaffnet, um das Eis zu fegen und ſo die Schnelligkeit des geſchleuderten Steines zu erhöhen, und ſeine Füße ſind gewöhn lich mit Eiskrammen verſorgt, um dadurch einen ſicheren Halt zu haben. Nachdem eine gehörige Strecke Eis von dreißig zu [...]
[...] Rink genannt, ordentlich gereinigt und an jedem Ende dieſer Bahn ein Mal bezeichnet iſt, nach dem geſpielt werden ſoll, ſo beginnt der Wettkampf, indem ein jeder Spieler ſeinen Stein gegen das entgegengeſetzte Ende der Bahn ſchleudert und dem bezeichneten Mal ſo nahe als möglich zu bringen ſucht. Da [...]
[...] ganze Beſtreben jeder Partei dahin, die größte Anzahl von Steinen dem Mal am nächſten zu haben und alle ſpielen wech ſelnd von Ende zu Ende, bis es entſchieden iſt. Dieſe Steine [...]
[...] im Spiel, mit Präciſion zu ſchleudern, iſt ungewöhnlich ſchwierig, da die Glätte und Härte des Eiſes und die Sicherheit des Steines in dem Proceſſe eine bedeutende Rolle ſpielen. Es geſchieht gar nicht ſelten, daß die erfahrenſten und beſten Spieler von An [...]
[...] fängern einfach dadurch beſiegt werden, daß ihre Schleuderſteine nach der einen oder anderen Seite abweichen; und nachdem oft mals die beſten Spieler ihre Steine in großer Anzahl rings um das Mal herum aufgeſtellt haben, kommt ein kühner Schuß von einem Gegner, welcher ſie in alle Richtungen hin wieder aus [...]
[...] macht. In einer Entfernung von ſieben Ellen von dem Male iſt eine Linie quer über die Bahn gezogen, welche man Hogg score nennt. Alle Steine nun, welche nicht über dieſe Linie hinauskommen, werden fofort zurückgenommen und nicht gezählt. Ein etwas ungewöhnlich ausgedehnter und zahlreicher Wettkampf [...]
[...] des „brauſenden Spiels“ mit ſich führt. Angelangt auf der Scene der Handlung, iſt alles Bewegung und Leben, bis die Steine gehörig vertheilt, ausgeſucht und beanſprucht – die Bahnen gemeſſen – die Eiskrammen befeſtigt – die Male be zeichnet und alle Vorrichtungen zum Kampfe vollſtändig getroffen [...]
[...] ans Werk, welche für einen viel höheren Preis zu ſtreiten beab ſichtigen. Vielleicht wird das Loos gezogen für den erſten Schuß und der größte Neuling eingeladen, den erſten Stein zu entſenden, und ſollte ſeinem Arme das erforderliche Mark fehlen, in demſelben Augenblicke ſind ein Dutzend Beſen erhoben, dem [...]
[...] beträchtlichen Länge ausdehnt, und ein jeder wird von ſeinen reſpectiven Freunden aufgefordert, wo möglich einen ausgezeich neten Wächter aufzupflanzen; dieſen Stein zu entſernen, jenen zu decken; hier eine Gaſſe zu öffnen, dort eine zu ſchließen; leiſe oder ſtark zu ſchleudern, auf dieſer oder jener Seite, wie [...]
Allgemeine Zeitung19.09.1852
  • Datum
    Sonntag, 19. September 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bindemittel auS den ungleichsten Blöcken zusammengefügten Mauer ein vollständige? Rä'thfel. ES schien, wie ich schon oben bemerkte, als wenn die Steine selber thätig wären, und lebhaft wurde ick an jene Sage erinnert «ach welcher um Theben zur Musik deS Amphir>n die Steine sich selber z?ir Mauer zusammengefugt. AlS ich hinaus kam waren die Werkleute in voller [...]
[...] Arbeit. Einige behauten die große» Granitblö'cke, während andere oben au der Maaer beschäftigt waren die behaltenen Steine in die Fugen zu legen, andere endlich eine Äeistange in die auszufüllende Oeffrmng hineinpreßte», und mit dem Hammer in die Winkel der Oefsuung hineintriebe». Ich er [...]
[...] einem Granitblock der schon an der einen Seite eben gehauen oder, wie er eS nannte, „gebahnt" war, legte sein Bleimsß darauf, riß die Figur deSselbe.i auf der ebenen Fläche genau ab, und sievg nun an den Stein »ach dieser Fi> gur an den Seilen zu behauen. „Wenn ich nun", sprach er, „meine» Stein nach diesem Maß behauen habe, paßt er genau in die Oeflnrmg, ich brauche [...]
[...] der Massen über ihm, sondern auch durch den Seitendruck an seinem Platz gehalten wird. Je länger ich das Werk betrachtete, desto anziehender wurde eS mir. Ich sah jetzt daß jeder Stein in einem Bogen lag, der unzerstörbar war, so lange seine Basis ihm nicht entzogen wurde. Jetzt dachte ich mir aber auch diese Basis hinweg, und flehe, dennoch blieben die Steine de« Vogens an [...]
[...] Mörtel sagte. Ich höre daß die Junker in der Mark sich für den Mörtel deS Staats halten. Wir Steinsetzer, die wir für Jahrhunderte bauen, können nun einmal den Mörtel nicht brauchen. Wir setzen Stein an Stein in scharfer rei«r Fugung. Wir kennen nur König und Volk. Wenn Sie noch einige Tage hier bleiben, könnten wir Ihnen einen königlichen Stein uud Prinzen- [...]
[...] rei«r Fugung. Wir kennen nur König und Volk. Wenn Sie noch einige Tage hier bleiben, könnten wir Ihnen einen königlichen Stein uud Prinzen- steiue zeigen. Wir habe» auch adelige Steine, aber sie gehören alle zum Volk. Dieser Stein hier ist ei» schöner vornehmer Stein von alter Herkunft. Aber « sagt nicht, ich will «in Quader seh» oder eine Kugel, ich will ganz oben [...]
[...] Maßstab richte, sondern unser Maßstab richtet sich nach dem Material. DaS ist unsere Weisheit. Da sehen Sie die Mauer cm: ist eS nicht eine Freude, wie jeder Stein fleißig arbeitet, und keiner eineu ander« Platz verlangt? Aber wie keiner einen andern Platz verlangt, so kann auch keiner ihn aus feinem Platz verdrängen. Aus einer Backfteinmauer können Sie einen Stein welchen [...]
[...] innen ein wenig senken, die eine mehr, die andere weniger. Dadurch wird auch die Widerlage noch stärker, besonders wenn wir ans Ende nur große Steine legen." „Aber, fragte ich, ist denn eme schmiege Fuge nie faul?" „New, antwortete er, das werden Sie gleich sehen. Wenn ich diese zwei Steine bleirecht neben einander stelle, so weiß der eine Stein nichts von dem [...]
[...] Quadermauer, sey viel stärker, so daß er, wenn er die Art früher gekannt, mehrere größere Bauten so ausgeführt hätte; diese Bau-Art fey auch deßhalb vorzuziehen, weil mau jede» Stein, groß oder klein, verwenden könne. Im allgemeinen scheint die polygonale oder cyklopische Bau-Art beson ders anwendbar 1) bei Wasserbauten, indem sie dem Wasser nirgend eine [...]
[...] selbst dem unteren Stock großer Gebäude und Paläfte. Bei diesen wäre Mörtel zwar nicht als Bindemittel, wohl aber als Füllung der Fugen anzu wenden, so jedoch daß die unmittelbare Berührung der Steine gegenseitig nicht gestört fey. Dieß das vorläufige Resultat meiner Reise zur Kieler Ey- clopenmauer, der erste« meiueS Wissens welche in Deutschland nicht bloß als [...]
Tag-Blatt der Stadt Bamberg (Bamberger Tagblatt)28.02.1852
  • Datum
    Samstag, 28. Februar 1852
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 2) zwischen 2 eisernen gleichfalls mit Blei eingegoßenen Stiften das Maas einer Elle, die 2H Fuß mißt, dann seitwärts von diesen beiden Längenmaaße« die Zahl XXI. tief in einen Stein eingegraben, welche (den Werkschuh zu 6 Zoll angenommen) sich für beide Maaße zusammen, nämlich für 34 Schuh genau in der mit 21 angegebenen Summe entziffert; 3) oberhalb dieser [...]
[...] den ausgebreiteten Armen reichen konnte. Bei der entgegengesetzten Kirchthür angelangt, welche die Adam- und Eva-Thür heißt, weil Bater Adam und Mutter Eva hieran in Stein ausgehauen sind, feßelt den Blick beim Eingange in die Thür rechts ein uralter unterhalb des die Statue der Eva tragenden Säulenschafts hervorspringender Granirstein, welcher an [...]
[...] 5« 185Ir Stein und Schalksberg 1« I846r [...]
[...] 44 do. Stein, Schalksberg und Pfulben. 59 [...]
[...] 12 do. Stein 22 II [...]
[...] IS do. Stein 5« 76 [...]
[...] 53 do Stein. 5« 15 [...]
[...] 1« do Stein. I 13 [...]
[...] I« do Stein, «3 16 [...]
[...] 1« do. Stein. Rieöling, 3« 1« [...]
Katholisches Sonntagsblatt08.02.1852
  • Datum
    Sonntag, 08. Februar 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 1
[...] was dicke Hölzer, was ſchmale Hölzer, was runde Hölzer, was eckigte Hölzer, was gerade Hölzer, was krumme Hölzer hat man nicht gebraucht, den Thurm zu Babel zu bauen! Wie viel große Stein, wie viel kleine Stein, wie viel rude Stein, wie viel Quader-Stein, wie viel rauhe Stein, wie viel glatte Stein, wie viel weiße Stein, wie viel rothe Stein, wie viel gemeine Stein, wie viel Marmelſtein waren [...]
Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt Bamberg27.11.1852
  • Datum
    Samstag, 27. November 1852
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] dringt – Schönroth färbt Drachenblut, das eben ſo wie Gummigutti be handelt werden muß. – Purpurviolet iſt die theuerſte Farbe und wird durch Chlorgoldauflöſung erzeugt, dringt aber nur wenig in den Stein ein. – Schön und dauerhaft ſcharlachroth erhält man auf Marmor, wenn man Cochenille mit Alkohol auszieht, dieſer Flüſſigkeit etwas Alaunlöſung zuſetzt [...]
[...] d) Smaragdgrün kann man den Marmor färben, wenn man Wachs und ſogenannten deſtillirten Grünſpan zuſammenſchmilzt, die Miſchung im warmen flüſſigen Zuſtande auf den Stein trägt und ſie, nachdem ſie kalt geworden, wieder an der Oberfläche wegnimmt. Dieſe Farbe dringt auf 4 bis 5 Linien in den Stein ein. - [...]
[...] Wachs zuſammengeſchmolzenen Farben ſtets zuletzt und zwar möglichſt vor ſichtig aufgetragen werden, indem dieſe Farben ſich ſehr leicht und ſehr ſchnell weiter ausbreiten, ſobald der Stein nur etwas warm iſt. Für alle mit Terpentinöl oder Weingeiſt angemachten Farben iſt der Stein ſchon vor dem Auftragen der Farben zu erhitzen, und nur bei alkoholiſchen Dra [...]
[...] fährt zu dem Ende mit einer Kohlenpfanne oder noch beſſer mit einem rothglühendenden Eiſen in der Entfernung eines halben Zolles über die betreffende Stelle des Steines hin, und wird dieſes Erhitzen ſo oft, bis die Farbe hinreichend in den Stein eingedrungen iſt fortgeſetzt. Außer Marmor laſſen ſich auch andere Steinarten auf vorgeſchriebene Weiſe färben und zwar [...]
[...] die Farbe hinreichend in den Stein eingedrungen iſt fortgeſetzt. Außer Marmor laſſen ſich auch andere Steinarten auf vorgeſchriebene Weiſe färben und zwar um ſo leichter, je poröſer die Steine ſind. (Fortſchritt Nro. 40. 1852.) [...]
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