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Suchbegriff: See

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Norisblüthen (Nürnberger Abendzeitung)Noris-Blüthen 13.09.1863
  • Datum
    Sonntag, 13. September 1863
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſah, er ſchien ihr ja zu grollen, weil ſie ſeine Werbung zurückgewieſen. „Wird das Auge des Sees ein offenes Ohr für die Worte eines armen Mädchens haben?“ fragte ſie ſchüchtern. [...]
[...] „Nach jenen Bergen, wo das Wild aus dem Fluſſe trinkt, bevor er ſich in den See ſtürzt.“ [...]
[...] und verſenkte das Canot des Ermordeten, daß es tief unten auf dem Grunde des See's vergehe. Raſcher fuhr er jetzt der Inſel zu. * - Als er ſie am folgenden Morgen er [...]
[...] Verſprechen gebrochen. „Hat der Schwarzadler Awhmid -way ſchon wieder verlaſſen, daß ſie am See ſteht und ihren Blick in die Ferne richtet?“ fragte Schawwanoſſowä, indem nichts in [...]
[...] Thaten bot mir keine Zerſtreuun, wenn ich am Feuer mich lagerte. Das Auge des See's wurde trübe, Schawwanoſowöer ſchien ſich kein Häuptling mehr, bis er das [...]
[...] reichte, „er wird mir eine Friſt gewähren. Jeden Morgen, wenn die Sonne über dem See aufſteigt, möge er einen der Stäbe nehmen und zerbrechen, auch ich werde es [...]
[...] die Sonne im Oſten empor, ſo ſtand ſie am Ufer des Sees, und wenn ſie Abends die Wipfel der Bäume vergoldete, traf ſie das unglückliche Mädchen oft noch an der [...]
[...] ſehen, die aus des Häuptlings Auge leuch tete. Zum letzten Male eilte ſie fort an das Ufer des See's – ihr Auge ſchweifte vergebens über die weite, endloſe Waſſer [...]
[...] werde, daß ſie mit dem Auge des See's in einer Hütte wohnen dürfe, daß ſie an ſeinem Feuer eine Stätte finden werde. [...]
[...] ſtieß das Boot oom Ufer ab und trieb es mit der Kraft der Angſt und Verzweiflung hinab in den See. Immer weiter und weiter, ihr Arm ermüdete nicht. [...]
Militär-Wochenblatt17.10.1863
  • Datum
    Samstag, 17. Oktober 1863
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] Den 6. Oktober. Harz, See. Lt. von den Pion. 1. Aufg. des 1. Bats. (Soeſt) 3. Weſtph. Regts. Nr. 16, zum Pr. Lt, [...]
[...] Offiziere 2c. Rodenacker, v. Kall, Graf Schack-v. Wittenau A. Ernennungen, Beförderungen Dankelmann, Fähnrs. zur See, zu Lts. zur und Verſetzungen. See 2. Kl. befördert. e “ Lüdeke, Riehl, Gr. v. Pfeil, Valois, v. Linde [...]
[...] und Verſetzungen. See 2. Kl. befördert. e “ Lüdeke, Riehl, Gr. v. Pfeil, Valois, v. Linde Den 6. Oktober. quiſt überzählige Fähnrs. zur See, in den Etat [...]
[...] Heldt, Kapitain zur See und beauftragt mit der einrangirt. Wahrnehmung der Geſchäfte des Chefs des Stabes [...]
[...] Stabes des Ober-Kommandos der Marine ernannt. Den 6. Oktober v. Bothwell, Korvetten-Kapitain, zum Kapitain V.« - zur See, Saltzmann, Sec. Lt. von der Seewehr des See [...]
[...] Schelle, Lt. zur See 1. Kl., zum Korvetten-Ka- Bats, der Abſchied bewilligt. pitain, Jung I., Lt. zur See 2. Kl., zum Lt. zur See 1. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)08.10.1863
  • Datum
    Donnerstag, 08. Oktober 1863
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 2. Der große und kleine Tornow-See. [...]
[...] * * Der ſchönſte See der Art im nördlichen Deutſch land war vielleicht der Jordan - See auf der Inſel Wollin. Still, dunkel, einſam, von Kiefern eingeſchloſſen, lag er [...]
[...] See ſteigen und mit Teichroſen im Haar freundlich traurig am Ufer ſitzen. Nicht ſo der große Tornow-See, der fünfzig Fuß [...]
[...] den See. Ein Kahn liegt bereit und trägt uns darüber [...]
[...] Eine halbe Meile nördlich von Lichterfelde, ſchon auf ukermärkiſchem Grund und Boden, begegnen wir dem ſagenreichen Werbelliner See, auch wohl in Kürze einfach „der Werbellin“ genannt. Schön wie der Name, ſo ſchön iſt auch der See, ein Zauber iſt um ihn her [...]
[...] außer dem eigentlichen „Werbellin“ (dem See) noch eine Stadt, ein Dorf und ein Schloß gleiches Namens, woran ſich dann ſchließlich der Werbelliner Forſt mit ſeinen [...]
[...] die Stelle wird geſtritten, wo es geſtanden. Doch iſt es ſehr wahrſcheinlich, daß es ſich an der Mittelbiegung des Sees erhob, und zwar dort, wo jetzt maleriſch zwi ſchen See und Wald das Dörfchen Altenhof gelegen iſt. [...]
[...] Wanderhirſchen unvergeſſen. Wir treten zum Schluß aus dem Forſt heraus wieder an den See, an den „Werbellin,“ der all dieſer Umgebung, Wald, Burg, Dorf, ſeinen Namen gegeben. Einladend wie der See, ſo waren auch die Fiſche, [...]
[...] ſchöne Forſt am See entlang bot prächtige Bäume zum Horſten und der See ſelbſt die ſchönſte Gelegenheit zum Fiſchen. Nun, ſcheint es, waren die Cormorans in [...]
[...] Geheimniß taktiſchen Zuſammenwirkens hatte ſich ihnen erſchloſſen. Sie operirten en colonne, in Reih und Glied, und lange Ketten quer über den See ziehend, dabei mit Hülfe ihrer Taucherkünſte den See auch in ſeinen verſchiedenen Tiefen, ſo zu ſagen in allen ſeinen [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 2, S. 226 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] vetiſchen Celten fand. - Im Winter von 1853 bis 1854 bei einem außergewöhnlich niedrigen Waſſer ſtande ſah man bei Meilen auf dem Grunde des Zürcher Sees die Reſte einer Menge eingerammter Pfähle, zwiſchen denen ſich die Ueberbleibſel alter Herdanlagen, Koh len, aufgebrochene Knochen und andere Dinge fanden, welche zeigten, daß dieſer [...]
[...] eingerammter Pfähle, zwiſchen denen ſich die Ueberbleibſel alter Herdanlagen, Koh len, aufgebrochene Knochen und andere Dinge fanden, welche zeigten, daß dieſer Punkt im See vor uralten Zeiten bewohnt war. Die Nachforſchungen wurden von einem ſehr eifrigen und geſchickten Gelehrten, Dr. Keller in Zürich, unternommen, und man überzeugte ſich ſehr bald, daß nicht nur bei Meilen und an anderen [...]
[...] einem ſehr eifrigen und geſchickten Gelehrten, Dr. Keller in Zürich, unternommen, und man überzeugte ſich ſehr bald, daß nicht nur bei Meilen und an anderen Stellen des Zürcher See's, ſondern über zahlreiche Uferſtrecken der meiſten Schweizer Seen dieſe Bau- und Niederlaſſungsweiſe verbreitet geweſen war. Wir wiſſen, daß die alten Päonier in Thracien auch auf dem See Parſias wohnten. Von ihnen [...]
[...] die alten Päonier in Thracien auch auf dem See Parſias wohnten. Von ihnen berichtet der vielerfahrene und vielgereiste Grieche Herodotos, daß ſie auf in den See eingerammten Pfählen einen Boden aufſchlugen und darauf die Hütten, mit [...]
[...] Waſſer zu begeben? - Wir beſchäftigen uns nun zuerſt mit den Pfahlbauten der weſtlichen Schweiz, gehen vom Genfer nach dem Neuenburger See und kommen damit zu den aus ſchließlich der Steinzeit angehörigen Niederlaſſungen der Oſt-Schweiz. In den Jahren 1854 bis 1860 hat man an den Ufern des Genfer See's [...]
[...] Treten wir an eine der Pfahlbauruinen des Genfer See's näher heran, un weit des Städtchens Morges. Die Pfähle ſtehen gegen 600 Fuß vom Ufer ab und nehmen ungefähr parallel mit demſelben einen Raum von 1200 Fuß Länge [...]
[...] hämmern, deren ſie ſich bedienten, ihren irdenen Gefäßen will ich hier nichts vorbringen. Das Studium dieſer Dinge vergegenwärtigt ein ziemlich vollſtändiges Culturbild. Außer am Genfer See war dieſes Volk ſehr zahlreich am Neuen burger und Bieler See angeſiedelt, überhaupt in der Weſt-Schweiz, und ein merk würdiges Spiel der Weltgeſchichte hat ihnen faſt genau dieſelbe Oſtgrenze geſetzt, [...]
[...] vetier, im Vertrauen auf ihre beſſere Bewaffnung, und wer weiß aus welchem ſeeloſen Landſtriche kommend, eigneten ſich den Pfahlbau nicht an. Nur ausnahms weiſe hat am Neuenburger See ein helvetiſches Pfahletabliſſement beſtanden. Es war mir im Bisherigen darum zu thun, dem Leſer ein Volk vorzuführen, welches zwar völlig vorgeſchichtlich iſt, aber doch indirect an die Geſchichte an [...]
[...] völkerung an. Die Denkmale dieſer letzteren ſind nicht nur an den Seeufern der Weſt-Schweiz bei und zwiſchen den Reſten ihrer durch das Metall überlegenen Unterdrücker, ſondern vom Ausfluß der Rhone aus dem Genfer See bis zu den Oſtgeſtaden des Bodenſees zurückgeblieben. Es iſt übrigens leicht erklärlich, daß die Beſitzer der Bronzewaffen, namentlich in den erſten Zeiten ihrer Invaſion, auch [...]
[...] theils durch Austauſch in den Beſitz einzelner Bronzewaffen und Geräthe gelangten. So iſt es mit den Bewohnern mehrerer Pfahlbauniederlaſſungen des Zürcher, Bie ler und Neuenburger See's geweſen. Uns intereſſirt aber jetzt vor allem die Zeit und die Cultur, die wir am reinſten in der eigentlichen Weſt-Schweiz vertreten finden. Trotz des Abganges der Metalle überragt ſie weit diejenige der ſogenannten [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 02.06.1863
  • Datum
    Dienstag, 02. Juni 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Burton und Speke auf ihrer frühern Reise erreichten, ist ein Zwischen» räum von mehr als 10 Graden; und nehmen wir selbst die Entfernung der Südküste deS großen Sees Nyanza, welche Speke allein gesehen, und deS von De Bono und Miani in südlicher Richtung von Gondokorü auS erreichten äußersten Punktes diese« See's, so haben wir zum min» [...]
[...] besten 400 Meilen. In diesen Gegenden, wußte man, lag die Quelle des Weißen Nil. Ob der Fluß aus dem erwähnten oder auS einem an» dern See ströme, oder ob er von den Quellen nahe gelegener Gebirge genährt werde , war eine offene Frage. Durch Murchison'S Rede werden diese Zweifel gelöst. ES ist kl« [...]
[...] genährt werde , war eine offene Frage. Durch Murchison'S Rede werden diese Zweifel gelöst. ES ist kl« festgestellt , daß der See Nyanza , welcher ungefähr 3» bis 4000 Fuß über dem Meeresspiegel liegt, sich beinahe l 50 Meilen südlich vom Aequa» tor erstreckt, welchen letzteren man als seine Nordgrenze betrachten mag ; [...]
[...] über dem Meeresspiegel liegt, sich beinahe l 50 Meilen südlich vom Aequa» tor erstreckt, welchen letzteren man als seine Nordgrenze betrachten mag ; die Breite deS SeeS von Osten nach Westen ist vermuthlich noch größer. Diesem zweiten Bassin, nahe dem Mittelpunkt der Nordküste, entströmt der Weiß« Nil in einer Breite von 150 AardS und schießt bald darauf [...]
[...] einen zwölf Fuß hohen Katarakt hinunter. DaS ist die hervorstechende Thatsache, aber keineswegs der einzige Gewinn der Entdeckungsreise. Westlich von dem großen See liegt eine Gruppe (nicht rine Reihe) von Bergen, von welchen einer die Höhe von 10,000 Fuß erreicht, undweiter im Nordwesten befindet sich ein anderer See, der Nzigö, der von Nord» [...]
[...] oft nach Südwest eine LängenauSdehnung von Iü0 Meilen hat und an dem nordöstlichen Endpunkte wahrscheinlich mit dem Weißen Nil zwischen seinem Ausfluß auö dem See Nyanza und Gondokorü in Verbindung steht. Ferner hat eS sich ergeben , daß die genannte GebirgSgruppe ihre Ge» Wässer in den See Nyanza entsendet, und zwar in größerer Menge, als [...]
[...] daß sie allein durch den Weißen Nil einen Abzugskanal haben könnten. Zwar haben mehrere kleinere Zuflüsse dieses Stromes ihren Ursprung an der Nsrdküfte deS SeeS , und zudem ist Grund zur Annahme vor» Händen, daß ein See von geringerer Ausdehnung , der mit dem nordöst» lichen Endpunkte deS See'« Nyanza zusammenhangt, einen Fluh speist, [...]
[...] welcher vom Südosten her, näher bei Gondokorü, in den Weißen Nil mündet ; aber eS bleibt doch noch die Schwierigkeit, wie die ganze unge» beure Wassermenge, welche sich in den See Nyanza ergießen muß, ihren Ausfluß findet ; und hier bietet sich , auf andere Beobachtungen gestützt, die Hypothese dar , daß der See wie einen nördlichen so auch einen süd» [...]
[...] Ausfluß findet ; und hier bietet sich , auf andere Beobachtungen gestützt, die Hypothese dar , daß der See wie einen nördlichen so auch einen süd» lichen Ausfluß besitze. Es mag eine Wasserstraße zwischen dem See Nzigö und dem muldcnähmichen See Tanganyka westlich von Zanzibar bestehen. > WMM' ' [...]
[...] Aussicht, uiltden Eingebornev, versprechende Handeleverbindungen an» zuknüpfen. Die drei großen Stämme, welche Kapitän Speke auf seiner Reise um den See Nyanza antraf, waren weit weniger roh, als er ver< iuuthet hatte; und wa« merkwürdiger ist, in dem ganzen Lande von Zanzibar bis zu den Sitzen deS Stammes der Chobi, 200 Meilen von [...]
Bremer Sonntagsblatt04.10.1863
  • Datum
    Sonntag, 04. Oktober 1863
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] aber ſeine erhabene Schönheit zeigt ſich nicht auf einmal den ver langenden Blicken; man ſieht zunächſt nur einen kleineren Theil des See's, der von den hohen Felſen umſchloſſen iſt; rechts jedoch läßt der See ſeine wahre Größe errathen. Wir ſtiegen in eine der bereit liegenden Gondeln und begrüßten bald jubelnd die [...]
[...] läßt der See ſeine wahre Größe errathen. Wir ſtiegen in eine der bereit liegenden Gondeln und begrüßten bald jubelnd die großartige Perſpective, die der See mit ſeinen 3–5000 Fuß hohen faſt ſenkrechten Felſenwänden, bis zum Siemetberge und der Hachelwand drei Stunden lang, darbietet. [...]
[...] dem Andern entgegen zu ſetzen ſuchte, arbeiteten beide am eignen Verderben; denn die höher gehenden und weiter ſich ausbreitenden Fluthen des Sees ſpülten das fruchtbare Erdreich von den Ufern, Blumen und Bäume verſchwanden und immer ſchmäler wurden die Räume zwiſchen Felſen und See. Die höher gehobenen Felſen bildeten [...]
[...] Dieſe Erzählung machte meine Reiſegefährten nur noch be gieriger, die nähere Bekanntſchaft dieſer alten Familie und ihrer geſchmackvollen Unterthanen zu machen; wir eilten zum See hinab, beſtiegen unſere Gondel und ſteuerten dem ehemaligen Kloſter, jetzt Jagdſchlößchen St. Bartholomä zu, welches mit ſeiner Kapelle [...]
[...] reizend auf einer ebenen Landzunge gelegen, ſchon aus weiter Ferne uns entgegenblickt und ſich in den dunkeln Fluthen ſpiegelt. In der Mitte des Sees wurde durch einen Piſtolenſchuß das herrliche Echo geweckt, welches in achtfachem Widerhall der feierlichen Stille, welche auf dieſer großartigen Natur liegt, eine eigenthümliche [...]
[...] Fröhlich landeten wir am Schlößchen, hinter dem ſich eine reizende Wieſe, mit ſchönen Bäumen beſetzt, ausbreitet, der einzige größere ebene Raum am ganzen drei Stunden langen See. Nachdem wir beim Wirth uns ein Gericht der delicaten Lachsforellen für den Mittag beſtellt hatten, nahmen wir einen Führer zur [...]
[...] hat einen ausgezeichneten Geſchmack, auch trug unſer Speiſeſaal nicht wenig zu unſerm Wohlbehagen bei: nahe dem Ufer des Sees, im Schatten ſchöner Bäume, konnte ſich nicht bloß der Gaumen, ſondern auch der höhere Sinn erfreuen im erhabe nen Anblicke dieſer wunderbaren Felſenwände, die zwiſchen roth, [...]
[...] fangen worden ſind. Wir fuhren weiter und erfreuten uns bald an dem ſchönen Schrainbachfall, der aus der Schlucht zwiſchen Simetberg und Hachekopf unmittelbar in den See hinabſtürzt; ſeine Höhe und Waſſermenge gewahrt man vollkommen erſt in der Nähe, wo er einen wundervollen Effect macht, während er [...]
[...] Obgleich unſere beiden Schiffer die Ruder kräftig führten, wurde es doch nach und nach ziemlich dunkel zwiſchen den hohen Felſen wänden, ehe wir das Ende des See's erreichten; aber abgerechnet die ziemlich fühlbar eintretende Kühle hatte auch jetzt der See ſeine eigenthümlich-, aber ſchauerlich-ſchönen Reize, beſonders an [...]
[...] kleinen Felſeninſel Chriſtlinger vorbeifuhren, trat der Vollmond über die Berge und goß ſein ſchönes, geiſterhaftes Licht über den See aus, den wir nun noch ein Mal in ſeiner ganzen Länge, doch über dem Waſſer in zartem Nebeldufte, überblicken konnten. [...]
Regensburger Morgenblatt. Unterhaltungsblatt zum Regensburger Morgenblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltungsblatt 04.10.1863
  • Datum
    Sonntag, 04. Oktober 1863
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Entſetzen, welches dieſe Entdeckung in uns her vorrief, als wir auf den bodenloſen Abgrund des Sees hin ausſchauten, der ſich vor uns eröffnete, iſt nicht zu beſchrei ben. Der Neuvermählte wollte über die offene Stelle des [...]
[...] ausſchauten, der ſich vor uns eröffnete, iſt nicht zu beſchrei ben. Der Neuvermählte wollte über die offene Stelle des Sees hinüberſchwimmen und die Nachricht von unſerm Un falle nach dem Gehöfte ſeines Schwiegervaters bringen; allein dies wäre nur ſein Leben nutzlos aufs Spiel geſetzt gewe [...]
[...] Wahl mehr blieb, als entweder auf unſerer Scholle dem Hunger und der Kälte zu erliegen oder von derſelben hin unter in die eiſigen Fluthen des Sees geſpült zu werden, Es war eine verzweiflungsvolle Ausſicht, und der Ge danke, daß wir dieſes harte Schickſal eigentlich muthwillig [...]
[...] machte die Nacht wunderſchön und überfluthete unſere Eis ſcholle mit ſeinem ſilbernen Licht, das in gebrochenen Strah len über den breiten See hinzitterte. Hohe Wogen rauſch ten draußen um uns her und ſpiegelten beweglich das Mond licht wieder, das auch über den fernen Hügeln wie eine [...]
[...] ſchien zu beten. Endlich brach nach dieſer langen entſetz lichen Nacht der Tag an. Die unmerkliche Strönung des Sees hatte uns ſo weit hinausgetrieben, daß wir das Ufer aus dem Geſicht verloren hatten und unſere gewaltige Eis ſcholle lag ruhig wie eine Inſel zwiſchen den umgebenden [...]
[...] nahender Hülfe, und unſere Entmuthigung ſtieg nur noch, als wir entdeckten, daß, ſoweit das Auge zu reichen ver mochte, ringsum nichts als Himmel und See war, bis auf einen einzigen, etwa eine deutſche Meile von uns entfernten Punkt, wo eine ähnliche Eisſcholle trieb, die ſich vermuth [...]
[...] gegeſſen, und der lange Aufenthalt in dem kalten Winde ſteigerte noch unſern Hunger und das Bedürfniß von Nah rung. Zwar zogen mehrmals Vögel über den See hin, allein ſie kamen uns leider nie ſo nahe, daß wir ſie mit unſern Büchſen erlangen konnten, um mit ihrem Fleiſch [...]
[...] Auf's Neue ſank eine grauenhafte Nacht auf uns hernieder, die wir nicht zu überleben glaubten. Nach Mitternacht brach ein furchtbarer Sturm auf dem See los und peitſchte deſſen Gewäſſer zu mannshohen Wogen auf, die an unſre Scholle anſchlugen, als ob ſie ſie zer [...]
[...] eingeklemmt. Ohne daß wir es vermuthet oder geahnt, hatte der Sturm uns aus Süden zurück nach dem nördlichen Ufer des Sees getrieben und dadurch gerettet. Unweit von uns ſtieg eine Rauchſäule aus dem Walde auf und verkündigte uns die Nähe einer menſchlichen Wohn [...]
[...] kommnen. Wir erholten uns langſam wieder, aber lebens lang werde ich die Strapatzen und Leiden und das geiſtige Elend dieſes Abenteuers auf dem Eiſe des Huron-Sees nicht wieder vergeſſen. W. M. [...]
Das Ausland08.07.1863
  • Datum
    Mittwoch, 08. Juli 1863
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf der Karawanenlinie von Tripoli nach Bornu und dem Tzad-See die Tibbu, ein Mulattenſtamm, urſprünglich von berberiſchem Blute, aber durch wiederholte Miſchung mit Ne gerinnen verunreinigt. Auf der Linie von Tunis nach Bornu [...]
[...] viel bequemeren Landungsplatz. Der Küſte entlang läuft nämlich ein natürlicher Damm welcher einen ebenſo langen und ebenſo ſchmalen See vor dem Eindringen des Meeres [...]
[...] Miſſionäre an der Küſte von Sanſibar welche die erſte Karte veröffentlichten auf welcher nach Angabe der arabiſchen Kauf leute ein großer See im Innern Afrika's angegeben war. [...]
[...] Denn um dieſen See der Miſſionäre aufzuſuchen giengen Burton und Speke ins Innere und entdeckten zunächſt den Tanganyika. Auf dem Rückwege von Tanganyika aber wan [...]
[...] zwiſchen ihm und dem Tanganyika ſeyen und heißen die Mond gebirge. Sogleich war wieder ein kritiſcher Chor bei der Hand, der ihm vorrechnete, der Ukerewe-See oder Nyanza liege viel zu wenig hoch über der See (kein Menſch hatte aber ſeine Erhebung gemeſſen) als daß der Nil bei ſeinem ſtarken Gefälle [...]
[...] wiß bedeutungsloſen Königin zu huldigen – dieſer See iſt ſüß, liegt nach Speke's Schätzung 3–4000 Fuß über der See und erreicht gegen Süden nach aſtronomiſchen Meſſungen faſt [...]
[...] denn die Eingebornen hatten ihm verhießen daß er in Karagwe (Karagua unſerer Karten) auf einen Waſſerlauf ſtoßen würde der ſich in den See ergieße. Statt eines Fluſſes aber wurde ein zweiter See, Namens Uzige entdeckt, der jedoch bedeutend kleiner erſchien als der Nyanza. Seine ſüdlichen Theile ge [...]
[...] ſüdlich bis zur Ukerewe-Inſel, gegen Oſten aber wagen ſie ſich noch über den Nilabfluß hinaus bis zum nordöſtlichen Winkel des Nyanza, wo ſie durch eine Straße in einen zweiten See ge langen, aus dem ſie Salz holen. Dieß iſt vielleicht der Baringo See von dem Dr. Krapf Kunde durch die Eingebornen erhielt [...]
[...] öſtliche Ufer des Nyanza iſt nach der Ausſage der Araber welche es bereist haben, von niedrigen Bergen eingeſchloſſen, von welchem nur Nullah oder Regenbetten nach dem See herabreichen. Geht man von Maſchonde am Ufer des Nyanza entlang [...]
[...] Geht man von Maſchonde am Ufer des Nyanza entlang gegen Norden, ſo kommt man in das Thal Katonga, ? wel ches noch bis zum See herabreicht. Das Land über dem See wird durch niedrige Sandſteinberge ſehr verſchönert, die wie derum von kleinen Waſſerläufen zerriſſen werden, wie ſie ſich [...]
Punch08.08.1863
  • Datum
    Samstag, 08. August 1863
  • Erschienen
    London
  • Verbreitungsort(e)
    London; Bletchley
Anzahl der Treffer: 10
[...] “Oh wad some power the giftie gie us, To see ourselves as others see us.” [...]
[...] . The TRUTH sees through A Port-hole.—When a ship goes into port, she usually steadies; but when port gets into a man, he usually reels. [...]
[...] Now, Ladies of England, and specially you, Ladies of Fashion. Do you see what your QUEEN says? HER MAJESTY describes “Exhibitions attended with danger to the performers” as gratifying only to “Demoralised Persons.” [...]
[...] CERTAIN books should decidedly have certain publishers. For instance, we see a little work with the taking title of “Sea Fish—how to catch them,” published in connection with the name of our estimable publishers, MEssRs. BRADBURY & Evans. This is wrong, and we [...]
[...] dead. If you but go to the Adelphi, i. will see that it not yet given [...]
[...] Hugo has pictured in his book. But thinking of one's troubles is not the way to lighten them, and so my compliments to the grouse, and, as I cannot have the pleasure of seeing them this season, I’ll see what there may be worth seeing here in town. “Since I wrote my last, a new star has been visible in the dramatic [...]
[...] a graceful girlish Juliet, with a slightly foreign accent and a multitude of charms of voice as well as face. I had rather not exactly describe what I did see; but, though I don't quite think “a bathe with an electrical eel” would be a preferable torture to seeing such a Juliet, I cannot say that when I witnessed her performance I felt inclined to join [...]
[...] rangements to gratify the growing taste for seeing necks broken: and they are happy to announce that, having [...]
[...] to perform. [We see that amateur theatricals are announced as in preparation at several aristocratic houses.] The keeper of the QUEEN's conscience added the usual devotional [...]
[...] |Correspondent, “a touching sight, to see [...]
Punch25.04.1863
  • Datum
    Samstag, 25. April 1863
  • Erschienen
    London
  • Verbreitungsort(e)
    London; Bletchley
Anzahl der Treffer: 10
[...] at breakfast. On No. 3 he would remark, that inasmuch as LORD PUNch, member of a Club, buys for the Club a bottle of gin, to be sold, by four-penny instalments, to LoRD PUNCH himself, he cannot see the sense of charging him for a licence to treat himself. M.R. GLAPSTONE was [...]
[...] the woman (I say, I wrote this when her back was turned, and now she wants it scratched out, as if it wasn’t a credit to her to: look after the house)—let’s see. Wii, as I was saying, I have found a way to save your nails. This is it. Just take the ..ii. don’t you see, and dip just the tips, where the holes are, into water for half a minute. Softens [...]
[...] “We don't see why absurd compliments should be paid. Actresses [...]
[...] certainly less wish, to pay another visit to the Jeanie of St. James's than I have again to journey to see the lass at Astley's—a hundred million pardons ! I mean the Royal Westminster—although the latter [...]
[...] “Lovers of good acting must be glad once more to see MR.WEBstER 9m his stage, though they might perhaps have wished to see him in a better piece. It is difficult of course to make an interesting drama [...]
[...] he thought the azimuth must have fallen, off, or perhaps was not taken º, º heavy; at all events neither he, nor any of his clerks, could see it. [...]
[...] Erening." The children have just gone up to bed. Now, to reveal a secret which we cannot keep any longer, MRs. NAGGLETON literally “spoke by the card” when—but you’ll see. [...]
[...] —spiteful badinage 2 [MRs. N. smiles, makes no reply, but throws a small oblong yellow card towards MR. N. It falls on the rug, but he can see printed in capital letters the words just before proclaimed by his partner. [...]
[...] in this domestic º * Mrs. N. Your accomplice in your own treachery, HENRY. Your friend, MR. WYNDHAM WAREHAM, your § and patron. You see how much your public-house friends are to be depended on. [...]
[...] handing me a piece of haddock, and your eyes were on mine as you performed that falsehood. HENRY, I shall never see your eyes again without thinking of haddocks. - Mr. N. (recovering his temper and some of his sense, and resolved to [...]
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