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Suchbegriff: Hasen

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Datum

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Der Bayerische Landbote03.12.1864
  • Datum
    Samstag, 03. Dezember 1864
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] -Tänzer wie der Barbier Schreiber vernommen worden waren, ſchritt das Gericht zur Unterſuchung des wohlbekannten Korn feimes und am Nachmittag darauf zur Verhaftung des Haſen [...]
[...] gefunden, mit einem Theile jener Geldſumme, außerdem ſeine Uhr und einige ihm zugehörige Papiere. Die gleichfalls dort verborgene Doppelflinte erwies ſich als die des Haſen Heinrich und zeigte beide Röhre im entladenen Zuſtande; ein Beutel, der an dem Kolben befeſtigt war, enthielt eine [...]
[...] platze des Verbrechens den halbverbrannten Papierpfropf des mörderiſchen Schuſſes, der ſich als Fragment eines Briefes von Haſen-Heinrich's Handſchrift erwies. Er ſelbſt mußte dies, wie ſo manches andere, ihn in hohem Grade Verdäch [...]
[...] kein Mitleid verdiente. Auch über die letzten Lebensſtunden des Alten waren keine zuverläſſigen Nachrichten zu erlangen. Haſen-Heinrich hatte [...]
[...] eine ſolche, im hergebrachten bäuerlichen Mißtrauen begrün dete Verwahrungsart wie noch an vielen Orten, ſo auch in Marga üblich war, hätte dieſe Angabe Haſen-Heinrich's unter anderen Verhältniſſen der Glaubwürdigkeit nicht entbehrt. Wie die Sachen indeſſen jetzt ſtanden, lag der Verdacht zu nahe, [...]
[...] die Sachen indeſſen jetzt ſtanden, lag der Verdacht zu nahe, daß der Alte, wenn er wirklich in dieſer Abſicht den unglück ſeligen Gang gethan, von Haſen-Heinrich erſt dazu veranlaßt war, um Gelegenheit zur Ausführung der ſchwarzen That zu geben. [...]
[...] -pfennig bis jetzt noch nichts ausgegeben hatte, ebenſo wenig aber führten die wiederholten Durchſuchungen der Haſen Heiurich'ſchen wie der Färber'ſchen Wohnung zu einem Re ſultate. Das Geld war und blieb verſchwunden. [...]
[...] die „juriſtiſche Klarheit des Beweismaterials“ noch lange nicht ausreichend, um in dem armen Wilddiebe, den man als einen nur Haſen gefährlichen, gutmüthigen Menſchen kannte, auch ſofort einen Mörder zu ſehen. Was hätte ihn zum Morde ſeines alten väterlichen Freundes bewegen können? [...]
[...] wohl wagten ſie nicht, ihren geheimen Verdacht laut werden zu laſſen. Das Verfahren gegen Haſen-Heinrich ging noch den alten ſchleppenden Gang des inquiſitoriſtiſchen Prozeſſes. Mehr als ein Jahr verging, bevor die Akten geſchloſſen wurden, [...]
Stadtfraubas26.11.1864
  • Datum
    Samstag, 26. November 1864
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Köchin. Schon gut, Frau Aſſeſſorin, aber – Frau Gnädige. Kein aber. – Jetzt merk' Sie auf, was ich Ihr ſage: da ſchickt eben mein Mann einen Haſen von der Jagd nach Hauſe, den ſoll ich zurichten laſſen, bis er am Abend ſelbſt kommt. Jetzt eil' Sie ſich, und rupf' Sie den Haſen recht rein, [...]
[...] kommt. Jetzt eil' Sie ſich, und rupf' Sie den Haſen recht rein, dann wollen wir ihn zuſetzen. Köchin. Rupfen ſoll ich den Haſen? – rupfen? Frau Gnädige. Nun ja, rupfen; ich kann ihn doch nicht mit den Haaren braten. Ach, ſeid ihr Leute unpraktiſch, und doch [...]
[...] wär', in dem Dienſt blieb' ich keine Stund', ſo aber bleib' ich ihm zur Lieb', thut er mir ja auch ſo Manches zu Lieb, und deswegen ſoll er auch heute den Haſen nach meiner Manier gebraten am Tiſch bekommen, und nicht, wie ihn die Kochkunſt ſeiner Frau Gemahlin angeſchafft hat, ſonſt möcht' er ihm ſchlecht bekommen. Ja, ja, alles [...]
[...] angeſchafft hat, ſonſt möcht' er ihm ſchlecht bekommen. Ja, ja, alles lernen ſie im Inſtitut, aber was ins Haus brauchen gewiß nicht. (Sie zieht dem Haſen das Fell ab, und denkt an den guten gnä' Herrn dabei.) [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 26.10.1864
  • Datum
    Mittwoch, 26. Oktober 1864
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſtnnten Meyer'ſchen zu vermeiden, über die Gartenmauer, holte meine Flinte und ging jagen. Gleich nach 10 Uhr ſchoß ich dicht an der Siraße einen Haſen, verbarg ihn nebſt der Flinte in einem hinter Meyers Gar ten ſtehenden Kornfeim und eilte dann ſchnell nach dem Nachbardorfe Schmölkau, um mir dort von dem Fleiſcher Ratze das Geld für ein Reh [...]
[...] ſon ebenfalls nichts mehr zu fürchten hat, noch bezeugen wird. Als ich ſpäter zwiſchen elf und zwölf Uhr nach Marga zurückkehrte, und um den geſchoſſenen Haſen zu holen, den Weg hinter den Zäunen einſchlug, fand ich am Kornfeim zwei Geſtalten beſchäftigt, in deren einer ich bei unbe unerkteun Hinzutreten den Knecht Brander erkannte. Welche Verrichtung [...]
[...] es zu ſpät für mich, Nachforſchungen anzuſtellen. Gegen Mittag wurde ich verhaftet, nachdem man im Kornfeim mein Gewehr, ſtatt des ver ſchwundenen Haſens Färbers Geld und die übrigen geraubten Effecten vorgefunden hatte. Das Meiſte, was anſcheinend unwiderleglich für meine Schuldſprach war mir damals unerklärlich; jetzt, wo ich in mancher ein [...]
[...] ſchärfer beobachtete und beſchloß, das Gericht von Allem genau in Kennt niß zu ſetzen. Bei dieſem war aber ſchon vor ſeiner Rückkehr die Mit theilung über Haſen-Heinrichs letzte Angaben von der Anſtaltsbehörde zu 3. eingelaufen. Mit freudigem Eifer nahm der alte Gerichtsdirector alle dieſe Mit [...]
[...] lich der Gerichtsdirector, „daß gerade Ihr wieder als Hauptzeuge in der Unterſuchung gegen Meyer auftreten werdet, nachdem Eure Ausſagen be reits auf die Verurtheilung Haſen-Heinrichs einen ſo entſcheidenden Ein fuß geübt hatten. Einer nur kann ſchuldig ſein, und doch habt Ihr in beiden Fällen die Wahrheit geſprochen.“ – [...]
[...] während in der Meinung geſtanden, daß überhaupt nur ein und derſelbe Schuß von ihnen gehört worden ſei. Bei den vielfachen anderweit gegen Haſen-Heinrich ſprechenden Inzichten war auf die genaueren Zeitangaben leider nicht das gehörige Gewicht gelegt worden, (Schluß folgt.) [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 14.10.1864
  • Datum
    Freitag, 14. Oktober 1864
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſigen Nachrichten zu erlangen, Haſen-Heinrich hatte elbſt noch am Abende vor jener Entſetzensnacht mit ihm verkehrt, dies auch eingeräumt, zur Er rklärung des von dem Alten unternommenen ungewöhnlichen nächtlichen [...]
[...] deshalb gelegentlich vergraben wollte. Da eine ſolche, im hergebrachten Ä wie noch an vielen Orten ſo auch in Marga üblich war, hätte dieſe Angabe Haſen-Heinrichs unter anderen Verhältniſſen der Glaubwürdigkeit nicht entbehrt. Wie die [...]
[...] - wenn er wirklich in dieſer Abſicht den unglückſeligen Gang gethan, von „Haſen-Heinrich erſt dazu veranlaßt war, um Gelegenheit zur Ausführung -- a der ſchwarzen, That zu geben. – - e, Blieben die Dinge von dieſer Ä hne alles Licht, ſo gab es aber [...]
[...] " - , nur Haſen [...]
[...] rück, gleichwohl wagten ſie nicht, ihren geheimen Verdacht laut werden zu laſſen.“ - - - - - - - - - - - - - - Itº , Das Verfahren gegen Haſen-Heinrich ging noch den alten ſchleppen den Gang des inquiſitoriſtiſchen Prozeſſes. Mehr als ein Jahr verging, bevor die Acten geſchloſſen wurden. - [...]
[...] zwanzig Meilen entfernt hielt, lautete, wie unter den Umſtänden zu er warten war. Die Verdachtsgründe hatten ausgereicht, um ein „arbitrium judicis“ von Haſen - Heinrichs Schuld hervorzurufen. Man hatte ſelbſt die ſonſt üblichen bogenlangen Entſcheidungsgründe auf eine ſehr kurze Deduction beſchränkt, indeſſen doch – wie es ſchien, nur aus einer Ari [...]
Neue Augsburger Zeitung21.10.1864
  • Datum
    Freitag, 21. Oktober 1864
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] während in der Meinung geſtanden, daß überhaupt nur ein und derſelbe Schuß von ihnen gehört worden ſei. Bei den vielfachen anderweit gegen Haſen-Heinrich ſprechenden Inzichten war auf die genaueren Zeitangaben leider nicht das gehörige Gewicht gelegt worden. Tobias Meyer hatte ſchon mehrere Wochen vor der Ausführung des [...]
[...] leider nicht das gehörige Gewicht gelegt worden. Tobias Meyer hatte ſchon mehrere Wochen vor der Ausführung des Mordes von dem Schlupfwinkel, den Haſen-Heinrich zum Verbergen von Gewehr und Beute gewählt, zufällig Kenntniß erlangt, damals aber nur inſofern auf die Entdeckung Werth gelegt, als es ihm darum zu thun [...]
[...] ſuchte. Auch die Art, wie er dies bewirken wollte, blieb Meyer nicht un bekannt, denn als er eines Abends, wie er übrigens oft gethan, hinter dem Laden das mit Haſen-Heinrich geführte Geſpräch belauſchte, vernahm er deutlich, daß der Auszügler von dem Vergraben ſeines Geldes ſprach und nur über den Ort, wo es geſchehen ſollte, mit ſich noch nicht einig [...]
[...] einzuſcharren. Meyer berechnete richtig, daß bei den Kräften des Greiſes es einiger Stunden dazu bedürfen würde, ſich noch einmal, daß auch dieſen Abend Haſen-Heinrichs Gewehr im Kon fein vorhanden war, und eilte dann auf eine halbe Stunde in den rothen Krug, in der Abſicht, durch einen kräftigen Schluck ſich zu ermuthigen. [...]
[...] jedoch auch ſchon in jener Nacht nicht. Denn unmittelbar nach verübter That, als er nach dem Felde zurückgeeilt war, um durch die Effekten des Ermordeten mit dem Haſen-Heinrich'ſchen Wildpret auch den letzten ent ſcheidendſten Punkt ſeines Planes zu berichtigen, vernahm er dicht neben ſich ein Geräuſch und plötzlich ſtand – Brander vor ihm! Wenige Worte [...]
Nürnberger AnzeigerUnterhaltungsblatt 29.05.1864
  • Datum
    Sonntag, 29. Mai 1864
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] licher Nahrung beſſer unterrichtet geweſen zu ſein, als die heutige Wiſſenſchaft. – Auch das Verzehren von Kanin chen und Haſen iſt den Juden nicht geſtattet. lll. Buch Moſ. Cap. Xl. Vers V. u. Vl. und ebenfalls mit Recht. [...]
[...] Es kommt bisweilen vor, daß Schrote ſich an den Knochen der Haſen breit ſchlagen und im Körper ſtecken bleiben. – Freilich kann dieſes auch bei Wildtauben und Feldhühnern 2c. geſchehen und wird bei Rehen, Hirſchen 2c. [...]
[...] Wenn man alſo durch das Blei halbtodt iſt, wird man durch den Arſenik ganz todt gemacht. – Das iſt aber noch nicht Alles, was wir von den Haſen zu befürchten haben. – In Magdeburg hat ſich vor Kurzem der Fall ereignet, daß ein junger Arzt einen Haſenbraten aß und [...]
[...] Unvorſichtig ſage ich deshalb, wenn überhaupt die Geſchichte wahr iſt, weil er als Arzt ſo gut als wir hätte wiſſen können, daß die Haſen zu der Zeit wo ſie lieben, ſehr un genießbar und eckelhaft ſind. – Alſo freuet auch euch, ihr Haſen, – euer wird geſchont werden, wie der Schweine. [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 07.10.1864
  • Datum
    Freitag, 07. Oktober 1864
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Schweſter, arme Leute, ohne feſten Beſitz, die ſich von ihrer Hände Arbeit nährten. Zu ihnen gehörte, als der jüngſte jener Nachkommenſchaft, der Mann, den wir unter dem Namen Haſen-Heinrich im Anfange die ſer Geſchichte einführten. Es war ein Menſch, der nicht im beſten Rufe ſtand und auch nicht auf eine tadelloſe Vergangenheit zurückblicken konnte. [...]
[...] zu jenen Uebertretungen, für die der Landmann, wenn nicht volle Be willigung, doch immer eine Entſchuldigung zur Hand hat. Sonſt konnte man übrigens dem Haſen-Heinrich, wie er von Jung und Alt genannt wurde nichts Uebles nachſagen; im Gegentheil, er war dienſtwillig und zuvorkommend gegen Jederman und galt überdies für einen fleißigen und [...]
[...] ſo konnte es doch von da an nur verſtohlen geſchehen und vergebliche Wege und andere Unannehmlichkeiten waren dabei unvermeidlich. – So begegnen wir Haſen-Heinrich an dem Tage, mit dem unſere Er zählung beginnt. Färber hatte das Capital, das ihm bei den Wirth ſchaftsantritte Meyers auf den Auszug gezahlt worden war, anderweit [...]
[...] ringen Intereſſen nicht ausreichten zur Abhilfe drückenden Mangels, daher es eingezogen, um es zur Verbeſſerung ſeiner Lage zu verwenden. Auch mit dieſem Geſchäft war Haſen-Heinrich betraut geweſen, hatte dabei, weil mannichfache Gründe zur Geheimhaltung vorlagen, alle Vorſicht gebraucht, dennoch aber, wie wir bereits wiſſen, nicht verhindern können, daß Meyer [...]
[...] geſſen zu machen. An der Spitze des Häufleins ſchritt Tobias Meyer neben dem alten Förſter, in tiefem Geſpräche begriffen, aus dem nur Haſen-Heinrichs Name einigemale zu vernehmen war. Der Forſtmann ſchüttelte wiederholt das Haupt und als er an dem kleinen Hauſe mit dem Hirſchgeweih von ſei [...]
Der Bayerische Landbote01.12.1864
  • Datum
    Donnerstag, 01. Dezember 1864
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] diejenige Energie entwickeln wird, die man uns von ihm in Ausſicht geſtellt hat: ob ſich Bayern noch als ein Kern ſtaat fühlt, oder ob der bayeriſche Löwe ſich in einen Haſen verwandelt hat; ob wir die bayeriſche Armee nur zur Parade oder auch für das Feld halten, und ob aus den übrigen [...]
[...] da an nur verſtohlen geſchehen und vergebliche Wege und andere Unannehmlichkeiten waren dabei unvermeidlich. –- So begegnen wir Haſen-Heinrich au dem Tage, mit dem unſere Erzählung beginnt. Färber hatte das Capital, das ihm bei dem Wirthſchaftsantritte Meyer's auf den Auszug [...]
[...] eſſen, nicht ausreichten zur Abhilfe drückenden Mangels, daher es eingezogen, um es zur Verbeſſerung ſeiner Lage zu ver - wenden. Auch mit, dieſem Geſchäft war Haſen-Heinrich be traut geweſen, hatte dabei, weil mannigfache Gründe zur Geheimhaltung vorlagen, alle Vorſicht gebraucht, dennoch aber, [...]
[...] An der Spitze des Häufleins ſchritt Tobias Meyer neben dem alten Förſter, in tiefem Geſpräche begriffen, aus dem nur Haſen-Heinrichs Name einige Male zu vernehmen war. Der Forſtmann ſchüttelte wiederholt das Haupt und als er an dem kleinen Hauſe mit den Hirſchgeweih von ſeinem Be [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 4, S. 1109 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] wort von den vielen Köchen heißt, „daß ſie die Suppe verſalzen“. Zu der Anm. 72, 22, S. 233, wo über „Haſe, Haſio“ u. dgl. in der Bedeutung „Narr, Narr heit“ geſprochen wird, will ich bei Gelegenheit der Redensart „mit einem Haſen ſchwanger geh'n“ an den Schwank in Laßbergs Liederſaal erinnern, wo der un wiſſende, thörichte Mönch, der ſchwanger zu ſein glaubt, einen vor ihm aufſprin [...]
[...] ſchwanger geh'n“ an den Schwank in Laßbergs Liederſaal erinnern, wo der un wiſſende, thörichte Mönch, der ſchwanger zu ſein glaubt, einen vor ihm aufſprin genden Haſen für ſein Kind hält. Sollte „gepeckelt“ 142, 5, nicht vielleicht ſo viel als „verſalzen, verdorben“ ſein? Z. 152, 9 Anm. S. 250 erinnere ich, daß wir heute noch ähnlich ſagen: „Fünfe grad ſein laſſen“; damit ſoll aber nicht abge [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 12.10.1864
  • Datum
    Mittwoch, 12. Oktober 1864
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] zur Laſt, in meiner Stube, der luſtigen Zeit bedenkend, als ich den Rebhühnern, Haſen, Rehen und anderem G wild das Daſein nicht wenig gefährdete. Lampe ſtlägt vor Freude ei nige Purzelbäume, weil der Todfeind ſeines Geſchlechts in [...]
[...] Wir waren eines Abends von der Jagd nach Hauſe gekom men, ſaßen beim Glaſe Wein und vertheilten die erlegte Beute. „Alſo laß uns zählen,“ ſing Heinrich an, „zehn Haſen, dreizehn Rebhühner, zwei Faſanen und drei Waldtauben – ich will wetten, wir hätten zweimal ſo viel geſchoſſen, wenn [...]
[...] ten Wächter beigeben. . . . . Du kannſt Dir gar keinen Be griff davon machen, wie dieſe Kerle mich beſtehlen. Ich war dieſe Tage in L. und ſah bei dem Wildprethändler Haſen und Rehe, auf die ich ſchwören will, daß ſie aus meinem [...]
[...] „Pff piff“ die Schüße durch die Nacht zu uns herüberſchallten. „Vor der Naſe ſchießen mir die Schufte meine ſchönſten Haſen weg!“ ſchrie ergrimmt der Hausherr, „doch es ſoll ih nentbeuer zu ſtehen kommen; ich will ihnen zeigen, was das heißt, mich ſo zu verhöhnen. Willſt Du mich begleiten?“ [...]
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