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Suchbegriff: Rothen

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Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 062 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] „Der große Vater,“ fuhr der Indianer fort, „nahm die Häuptlinge der Sioux auf, wie es Häuptlingen ziemt. Er ſagte uns, das Wohl ſeiner rothen Kinder beſchäf tige ihn ſehr. Er zeigte uns ein Bild, auf welchem alles Land zu ſehen war, auch unſere Jagdreviere mit allen Flüſſen, Bergen und Wäldern. Auf dieſem Bilde war zu [...]
[...] tige ihn ſehr. Er zeigte uns ein Bild, auf welchem alles Land zu ſehen war, auch unſere Jagdreviere mit allen Flüſſen, Bergen und Wäldern. Auf dieſem Bilde war zu ſehen, wie viel Land die bleichen Geſichter bewohnen und wie viel die rothen Männer durchſtreifen. Der große Vater wußte Alles. Er nannte uns die Zahl unſerer Krieger und zeigte uns, daß alle rothen Krieger, wenn ſie auf einem Kriegspfade wären, doch [...]
[...] rothe Mann in Frieden dem Untergang der Sonne nachziehen und neue Jagdgründe aufſuchen ſoll, wenn der weiße Mann ſeine Hand nach den ſeinen ausſtreckt, denn der große Geiſt hat das Antlitz abgewandt von ſeinen rothen Kindern. Die Weißen will der „gefleckte Schwanz“ beſiegen? Kann er alle Regentropfen, welche vom Himmel herniederfallen, – in ſeiner Hand auffangen? Er kann es ſo wenig, als die zahlloſen [...]
[...] jungen Männern der Sioux gemeinſam den Kriegspfad zu beſchreiten?“ fragte der junge Häuptling, triumphirenden Blicks die Verſammlung überſchauend. „Die Häuptlinge un ſerer rothen Brüder ſprechen durch die ſchwarze Schlange.“ - Die Birkenrinden gingen von Hand zu Hand, und leiſe Ausrufe der Ueberraſchung bewieſen, daß der „gefleckte Schwanz“ ſeine diplomatiſche Thätigkeit eben ſo geheim, als [...]
[...] wird kleinſtädtiſch klatſchig. Sein rabenſchwarzer Backenbart erſchien einigen Witzbolden vielleicht ſchon am erſten Tage nicht recht glaubwürdig, ſie bemerken nun am fünften, ſechſten Tage einen rothen Schein an dem ſchwarz glänzenden Haarwalde und jeden Morgen deutlichere Beſtätigung ihres Verdachtes. Endlich glüht Alles feuerroth um ſeine Backen herum und die bezauberten Locken ſeines Hauptes würden als Vertreter der alten, [...]
[...] Morgen deutlichere Beſtätigung ihres Verdachtes. Endlich glüht Alles feuerroth um ſeine Backen herum und die bezauberten Locken ſeines Hauptes würden als Vertreter der alten, deutſchen Farben gelten können, wenn die rothen Flecke des noch ſchwarzen Haares mit Gold geſtreift würden. Daß der Wind oder ſonſt böſe Geiſter muthwillige Streiche mit Perücken ſpielen, iſt bekannt genug, und die Ohrfeige, welche einſt der große Gottſched [...]
Militär-Wochenblatt26.01.1870
  • Datum
    Mittwoch, 26. Januar 1870
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es ſollen erhalten: Das Großkreuz des Rothen Adler-Ordens: [...]
[...] Den Rothen Adler - Orden 1. Klaſſe mit Eichenlaub: [...]
[...] am Ringe zum Rothen Adler-Orden 2. Klaſſe mit Eichenlaub und Schwertern: [...]
[...] Den Stern zum Rothen Adler-Orden 2. Klaſſe [...]
[...] Den Rothen Adler-Orden 2. Klaſſe mit Eichen • laub und Schwertern am Ringe: [...]
[...] Den Rothen Adler-Orden 2. Klaſſe mit Eichenlaub: [...]
[...] Die Schleife zum Rothen Adler-Orden 3. Klaſſe: [...]
[...] Den Rothen Adler-Orden 3. Klaſſe mit der Schleife und Schwertern am Ringe: [...]
[...] Den Rothen Adler - Orden 3. Klaſſe mit der Schleife: 1) Oberſt v. Baumbach à la suite des 2. Rhein. Huſ. [...]
[...] Den Rothen Adler-Orden 4. Klaſſe: [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 12.06.1870
  • Datum
    Sonntag, 12. Juni 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] fallen, Alles, was ein weißes Geſicht zeige, zu tödten und die Anſiedelungen bis an den „Vater der Ströme“ zu einer Wüſte zu machen. Der „Miſſiſſippi“ müſſe die Grenze bilden zwiſchen den Jagdgründen der rothen Krieger und den bleichen Geſichtern. Jeder Weiße, der die Jagdgründe der Rothhäute betrete, müſſe ſterben. Nur ſo könnten die rothen Nationen vor der Vernichtung bewahrt werden. [...]
[...] Weißen hingeſtreckt hatten. Der Biber erbot ſich, zu dem großen Vater nach Waſhington zu gehen, und ihm zu ſagen, daß ein guter Vater alle ſeine Kinder gleich lieben müſſe, daß der große Vater ſeinen rothen Kindern halten müſſe, was er ihnen verſprochen, und daß er ihnen nicht Jagdgründe nehmen dürfe, nur weil die nimmerſatten Augen der Weißen darnach verlangten. – Man hörte auf die Stimme des Bibers und ſchickte ihn [...]
[...] der Weißen im Morgen, welche viele Hunderte junger Krieger hierher bringen.“ / „Der große Vater,“ fuhr der Indianer fort, „nahm die Häuptlinge der Sioux auf, wie es Häuptlingen ziemt. Er ſagte uns, das Wohl ſeiner rothen Kinder beſchäf tige ihn ſehr. Er zeigte uns ein Bild, auf welchem alles Land zu ſehen war, auch unſere Jagdreviere mit allen Flüſſen, Bergen und Wäldern. Auf dieſem Bilde war zu [...]
[...] tige ihn ſehr. Er zeigte uns ein Bild, auf welchem alles Land zu ſehen war, auch unſere Jagdreviere mit allen Flüſſen, Bergen und Wäldern. Auf dieſem Bilde war zu ſehen, wie viel Land die bleichen Geſichter bewohnen und wie vil die rothen Männer durchſtreifen. Der große Vater wußte Alles. Er nannte uns die Zahl unſerer Krieger und zeigte uns, daß alle rothen Krieger, wenn ſie auf einem Kriegspfade wären, doch [...]
[...] rothe Mann in Frieden dem Untergang der Sonne nachziehen und neue Jagdgründe aufſuchen ſoll, wenn der weiße Mann ſeine Hand nach den ſeinen ausſtreckt, denn der große Geiſt hat das Antlitz abgewandt von ſeinen rothen Kindern. Die Weißen will der „gefleckte Schwanz“ beſiegen? Kann er alle Regentropfen, welche vom Himmel herniederfallen, – in ſeiner Hand auffangen? Er kann es ſo wenig, als die zahlloſen [...]
[...] jungen Männern der Sioux gemeinſam den Kriegspfad zu beſchreiten?“ fragte der junge Häuptling, triumphirenden Blicks die Verſammlung überſchauend. „Die Häuptlinge un ſerer rothen Brüder ſprechen durch die ſchwarze Schlange.“ Die Birkenrinden gingen von Hand zu Hand, und leiſe Ausrufe der Ueberraſchung bewieſen, daß der „gefleckte Schwanz“ ſeine diplomatiſche Thätigkeit Ä geheim, als [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 071 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Am Sonnabend Morgen langten die vereinigten Sioux und Winnebagos vor New Ulm an. Ein ſcharfer Südwind wehte und trieb dichte Wolken vor ſich her. Schon das Vorrücken der rothen Krieger zeigte, daß ſie nach einem verabredeten Plan handelten und ſich des Sieges ſicher glaubten. Sie umzingelten die ganze Stadt und gingen dann unter lebhaftem Feuer vorſichtig, [...]
[...] Die ſchwere Eichenthür war völlig zerſchmettert, und nur ein hinter derſelben auf geſtellter Schrank hielt die Indianer noch für einige Minuten auf, als die Belagerten die Verſchanzung überſtiegen und ſich auf die rothen Krieger ſtürzten. Die Entfernung von der Barrikade bis zum kleinen Hauſe betrug etwa fünfzig Schritte, und dieſe kleine Strecke war in einem Augenblick zurückgelegt. [...]
[...] Man focht ſtill und erbittert. Nur kurze Angſtrufe der Verwundeten, das Aechzen der Sterbenden übertönten gelegentlich die dumpfen, knochenſplitternden Beiſchläge des rothen Kriegers, den kurzen, hellen Knall der Revolverſchüſſe. Die Belagerten befanden ſich in der Minderzahl, wie Einer zu Dreien, aber die furchtbare Erfindung des Amerikaners Colt, der ſechsläufige Revolver, glich den Unter [...]
[...] unfehlbarer Sicherheit, und die Indianer hätten keine Menſchen ſein müſſen, wenn ſie dem unaufhörlichen, todtbringenden Feuer gegenüber nicht gewichen wären. Ueber die Leiber der gefallenen rothen Krieger, durch das Blut, das den Boden ſchlüpfrig machte, drangen die erbitterten Weißen, ſchweigſam wie der Tod, in deſſen Dienſt ſie arbeiteten, nach der zerſchmetterten Thür, zu deren Deckung dieſes Gemetzel unter [...]
[...] lagerten vom Löſchen der Flammen abzuhalten, welche das Holzwerk derjenigen Häuſer ſchnell ergriffen, gegen die der Wind die brennenden Heubündel warf. Immer neue Heumaſſen warfen die rothen Krieger in die Gluth, immer neue Feuer bündel ſchleuderte der Südwind gegen die Stadt, deren Untergang unvermeidlich erſchien. Schon hielten die Belagerten Kriegsrath, ſchon verließen einige Verzagte ihre Poſten, [...]
Königlich Preußischer Staats-Anzeiger (Allgemeine preußische Staats-Zeitung)Besondere Beilage 12.11.1870
  • Datum
    Samstag, 12. November 1870
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bundes und des Zollparlaments. (l.) - Die rothen Berge bei Sihwelm. - Die 47. Kunfiausfiellung ln Berlin. (711. Schluß.) [...]
[...] Die rothen Berge bet Sehwelm*). [...]
[...] Bei den fogenannten rothen Bergen in der unmittelbaren Nähe des Satwelmer Gefundbrunnens. beiläufig eine Stunde von der Stadt Schwelm tn der Graffätaft Marl (im jehigen [...]
[...] fies ,und Brauneifenftein betrieben- welwer in bergmannifat' gefehltbtlieber Hinfieht eben fo intereffant ift als in den geologi eben Verbältmfien der mineratiicben Lagerftätte. ene rothen Berge beftehen aus einer Anzahl langgefirecfter Hügel. welehe na uber ein weites Gebiet längs der Landftraße von Schwelm [...]
[...] 1)r. H, Achenbach. (.Zeitfehrift ur das Berg-. Hütten- und Sa linenwefen iii dem preußifihen Staate.- Band A1711.) Die rothen Berge find nun die riefigen Halden jenes alten Bergwerksbetriebes. die Aufhäufun en des dabei gewonnenen Saints. Der Bergbau auf Sehwe?elkies war unmittelbar bei [...]
[...] den, In der Abficht. eine Eifenhi'itte zur Berwerthiing diefes Eifenfieines anzulegen. kaufte aber eine Gefellfehaft ini Jahre 1805 die Halden der rothen Berge vom Königlichen Bergwerks Fiskus uni den geringfügigen Preis von 30 Thalern. Die 'iittenanlage kannaber nicht zur Ausführung. Bor einigen [...]
[...] zu gewinnen und an die benachbarten Hochofenbefiher zu ver kaufen, Mittlerweile hatte eine andere Gefellfihaft in der un mittelbaren Nachbarfmafi der rothen Berge reichere Netter von Schwefelkies aufgefchlofien iind uiuthete in bergmännifeher Weife unter dem Namen Zeche Schwelm ein größeres Gebiet auf [...]
[...] iu den Abbauprofilen erfcheincn. In den dunkeln Thonen haben die Sihwefelkiefe nefierweife ihren Stk. Die Netter im alten Betriebe der rothen Berge fcheinen nicht fehr groß gewefen zii fein. und daher mußte. uni fie aufzufuehen und zu gewinnen. fehr viel Schutt mitgefördert [...]
[...] dere Petrefakten darin aufgefunden worden find. Die Gewinnung des Eifenf'teins fowohl aus den alten Hal den der rothen Berge. als aus dem Bergbau der Zeche Smwelm. ift in neuerer "eit bedeutend. ImJabre1869 wurde das Quantum von DMR Centner Eifenfiein. im Geldwerth von [...]
[...] jekt durw neue Schwefelfa'urekammerfvfieme vergrößert wird. Der Sehwelmer Gefundbrunnen in der Nachbarlchaft der rothen Ber e. welwer auf tieferem Terrain hervortritt. fieht in genetifazer * eziehung zur befchriebenen Lagerfie'itte, Bon diefer erhält er zuverläffig feinen mineralifchen Gehalt. welcher vor [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 060 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Entfernung, welche zeigten, daß einige Krieger der Jagd oblagen, auch bemerkte man mehrere Angler, welche ihre Köder, einige Büchſenſchüſſe vom Lager entfernt, – in die klaren Fluthen geworfen hatten; die Mehrzahl der rothen Männer aber – es mochten etwa zweihundert ſein – lag dem Müßiggange ob, der von den Kriegern dieſer Race mit einer Virtuoſität ausgeübt wird, daß man das ſüße Nichtsthun füglich eine indianiſche [...]
[...] gegenüber, durchaus nicht vorwurfsfrei war, daß mithin die Ureingeborenen Amerika's Grund genug zur Klage gegen den „großen Vater in Waſhington“ hatten. Der Groll der rothen Krieger gegen die Bundesregierung und gegen die „bleichen Geſichter“ im Allgemeinen wurde aber noch vermehrt durch die Emiſſäre der Gouverneure der Vereinigten Staaten. Dieſe trafen zweimal des Jahres in den Forts ein, welche die Union an der [...]
[...] Allgemeinen wurde aber noch vermehrt durch die Emiſſäre der Gouverneure der Vereinigten Staaten. Dieſe trafen zweimal des Jahres in den Forts ein, welche die Union an der weſtlichen Grenze der Civiliſation zum Schutz gegen etwaige Aufſtände der rothen Krieger unterhält, um letzteren die „Geſchenke des großen Vaters“ (ſo nennen die Indianer den Tribut, welcher ihnen in Geſtalt von Geld, Büchſen, Meſſern, Aexten, Decken :c. gezahlt [...]
[...] empfangenen Dollars ſofort in ſolchen Spielereien an, wie ſie ihnen gerade unter die Augen kamen. - Sehr häufig ſah man daher rothhäutige Dandys in alten Huſarenjacken (die rothen und gelben waren beſonders „gefragt“) einherſtolziren, während ſich die Squaws mit Tüchern von den ſchreiendſten Farben ſchmückten. Glasperlen, ſchlechte Schmuckſachen, [...]
Pfälzer09.11.1870
  • Datum
    Mittwoch, 09. November 1870
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 3
[...] Euerer Hochgeboren wird anliegend Abfchrift eines diesfeitigen Erlaffes an die Truppen-Commandos, betreffend das Tragen der weißen Binde mit dem rothen Krenz, zur Kenntniß ergebenft überfandt. _ Da notorifch mit dem Tragen diefer Binde vielfach arger Mißbrauch getrie [...]
[...] „Das rothe Kreuz der Genfer Convention darf von keiner Verfon irgendwo anders als auf der Armbinde (alſo z. B. nicht an der Mütze) getragen werden. Auch das Tragen der weißen Armbinde mit dem rothen Kreuz, felbft wenn diefelbe geſtempelt _ift, berechtigt nicht zum freien Verkehr auf den von der Armee oceupirten franzöfifchen Gebietstheilen. Ueberall wo ein durchaus freier Verkehr [...]
[...] den, fowie die Gendarmen, um den Verkehr von_ den diesfeits befeßten Territorien mit dem Feinde zu erfchweren und die Etappenftraßen von nnnühen Transporten zu entlaffen, fich die Legitimation der mit dem rothen Kreuz verfehenen Verfonen vorlegen zu laffen und zu prüfen. Die Legitimation zum Tragen der Binde mit dem rothen Kreuze und die Legitimation als Organ der freiwilligen Krankenpflege [...]
Preußisches Handels-ArchivNachrichten für Seefahrer 016 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] Kann das Lootſenboot wegen hoher See, ſtarker Küſtenſtrömung und dergleichen dem Schiffe nicht entgegenkommen, ſo werden dem Schiffe über den zu haltenden Cours von dem jedesmal zu gänglichen Molenkopfe aus vermittelſt einer rothen Flagge Signale ertheilt. Dieſen Signalen iſt dergeſtalt zu folgen, daß man nach derjenigen Seite hinſteuert, nach welcher die Flagge geneigt wird, und daß man ſeinen Cours unverändert beibehält, wenn ſie ſenkrecht in die Höhe geht und in dieſer [...]
[...] Hat das Lootſenboot dem Schiffe nicht entgegen kommen können, ſo kommt, wenn ein Ein laufen des Schiffes überhaupt noch möglich iſt, innerhalb des Molenkopfes ein Lootſe an Bord, ſobald das Schiff nach Anleitung der vorangedeuteten Signale mit der rothen Winkflagge den Hafen erreicht. Da der innere Hafen beim niedrigſten Waſſerſtande nur eine Tiefe von 10 bis 12 Fuß hat, ſo können Schiffe von größerem Tiefgange nicht einlaufen, alle eingegangenen Schiffe aber darin auch [...]
[...] Kann das Lootſenboot wegen zu hohen Seeganges, zu ſtarker Küſtenſtrömung und dergl. dem anſegelnden Schiffe nicht entgegen kommen, ſo werden den Schiffe über den zu haltenden Cours von dem jedesmal zugänglichen Molenkopfe aus vermittelſt einer rothen Flagge Signale ertheilt. Dieſen Signalen iſt dergeſtalt zu folgen, daß man nach derjenigen Seite hin ſteuert, nach welcher die Flagge geneigt wird, und daß man ſeinen Cours unverändert beibehält, wenn die Flagge ſenkrecht in die [...]
[...] Waſſertiefe mehr, Iſt das Wetter ſo ſtürmiſch, daß ein Einlaufen des Schiffes in den Hafen überhaupt nicht möglich iſt, ſo ſind die rothen Ballons zur Bezeichnung der Waſſertiefe eingezogen, es wird alſo kein Ballon an dem Lootſenſignalmaſt gezeigt und die rothe Winkflagge auch nicht. . Bei Stürmen aus NW iſt es überhaupt gefährlich, in den Hafen einzuſegeln, weil es, bei [...]
[...] Strande belegene Windmühlen, den etwas weſtlich davon ſich zeigenden Kirchthurm, – der wie die ganze Ortſchaft auf der Oſtſeite dieſes Hafens liegt, – ſowie durch einen auf der Weſtſeite deſſelben wahrzunehmenden, hohen rothen maſſiven Speicher und einen ſüdwärts von demſelben ſich zeigenden hohen maſſiven Schornſtein einer Dampfmühle erkennbar. Wenn Wind und Wetter es irgend geſtatten, geht das Lootſenboot den anſegelnden Schiffen, [...]
[...] Hat das Lootſenboot dem Schiffe nicht entgegen kommen können, ſo kommt, wenn ein Ein laufen des Schiffes überhaupt noch möglich iſt, innerhalb des Molenkopfes ein Lootſe an Bord, ſobald das Schiff nach Anleitung der vorangedeuteten Signale mit der rothen Winkflagge den Hafen erreicht. Schiffe, welche mit Rückſicht auf die vorhandene Waſſertiefe des Hafens oder aus anderen Gründen auf der Rhede zu ankern genöthigt ſind, finden dieſe auf 6 Faden Waſſertiefe mit ſicherem [...]
Schweinfurter Anzeiger19.11.1870
  • Datum
    Samstag, 19. November 1870
  • Erschienen
    Schweinfurt
  • Verbreitungsort(e)
    Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 5
[...] deutſchen Hauptquartier dd. Verſailles den 22. Oktober 1870, das Tragen der weißen Binde mit dem rothen Kreuze betreffend, zur Kenntnißnahme mit dem Auf [...]
[...] lichen kgl. Bezirksämter des Regierungsbezirkes. - - - - Vollzug der Genfer Convention, hier Ästnºt 5 - weißen Binde mit dem rothen Kreuze betreffend. . . . . . . . . Haupt Verſailles, 22. Oktober 1870. [...]
[...] Euerer Hochgeb nli t eines diesſeiti an die Truppen-Comman dos Ä c mit dem rothen Ä Ä überſandt. Danotori Tragen dieſer Binde vielfachar Ä getrieben worden iſt, ſo wolle Euer Hochgeboren auch Ihrerſeits zur Steuerung [...]
[...] Seine Majeſtät der König hefehlen: „Das Ä Kreuz der Genfer Convention darf von keiner Perſon Ä wo anders als auf der Armbinde (alſo z. B. nicht auf der Mütze) getragen werden. Auch das Tragen der weißen Armbinde mit dem rothen Kreuz, ſelbſt wenn dieſelbe geſtempelt, iſt, berechtigt nicht zum freien Verkehr auf den von der Armee occupirten franzöſiſchen Gebiets theilen. Ueberall, wo ein durchaus freier Verkehr des Publikums nicht wünſchenswerth erſcheint, [...]
[...] den Militärbehörden, ſowie die Gendarmen, um den Verkehr von dem diesſeits beſetzten Terri torium mit dem Feinde zu erſchweren und die Etappenſtraßen von unnützen Transporten zu ent laſſen ſich die Legitimation der mit dem rothen Kreuze verſehenen Perſonen vorlegen zu laſſen und zu prüfen. Die Legitimation zum Tragen der Binde mit dem rothen Kreuze und die Legitimation als Ä der freiwilligen Krankenpflege hat in den deutſchen Armeen. Niemand anders auszu [...]
Didaskalia25.09.1870
  • Datum
    Sonntag, 25. September 1870
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] weder Trochu, noch die proviſoriſche Regierung mit Jules Favre, noch Rochefort, auch nicht die Nationalgarde, und ſelbſt nicht die rothen Communiſten, obgleich die Letzteren in der Hauptſache den Ton angeben. Die Männer, welche heute noch nominell den Ober befehl führen, richten ſich nach dem Schreien und Toben der wilden [...]
[...] franzöſiſchen Bekannten verſichert, daß ſie Paris zu vertheidigen auf die Dauer für unmöglich hielten. Einer ernſten Gefahr bis jetzt noch nicht ausgeſetzt, behalten ſie die Rothen vorläufig miß trauiſch im Auge, wie dieſe wiederum ſich noch nicht ſtark genug fühlen, die Rolle ihrer Lyoner Geſinnungsgenoſſen gleichfalls für [...]
[...] den Kaiſerlichen und Orleaniſten ſchließlich Ä daß für j Eigenthum die „Prussiens“ weniger gefährlich ſeien, als die Rothen, und wie die Menſchen nun einmal ſind, wird, zumal in dem genußſüchtigen Paris, die Liebe zu dem eigenen Beſitz über die auf die Spitze getriebenen Begriffe der Waffenehre wie der [...]
[...] zu fallen oder ihr Hab und Gut gegen die Rothen mit Lebensge fahr zu vertheidigen, ſo iſt, da in beiden Fällen die Ergebung von Paris nicht zu vermeiden ſein wird, kaum ſchwer zu entſcheiden, [...]
[...] Zeit, etwa zwei bis drei Wochen, wobei ich vorausſetze, daß der Stadt von der deutſchen Cavallerie jede erhebliche Zufuhr abge ſchmitten bleibt, ſo wird wahrſcheinlich ein Verſuch der Rothen, ſich der Herrſchaft zu bemächtigen, den Anfang der inneren Zwiſtigkeiten beginnen. Bemerkenswerth iſt, daß es jetzt ſchon an höchſt noth [...]
[...] taſchen für ein ganzes Regiment. In der Nachbarſchaft dieſer Ver wüſtung bemerkte ich Dutzende von Menſchen mit der weißen Binde und dem rothen Kreuze, deren Beſchäftigung nicht in der Pflege der Kranken und Verwundeten, ſondern im Herumſtöbern nach werthvollen Sachen beſtand. Viele derſelben waren Touriſten, aber [...]
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