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Suchbegriff: Buch

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Datum

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Sonntagsfreude für die deutsche JugendFerdinand Hirt's Familien-Katalog 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] von allen Seiten her Stimmen, die dem wachſenden Unheil Einhalt thun möchten. Wenn auch die meinige es wagt, ſich zu dieſen zu geſellen, ſo erſcheint ſie vielleicht anmaßend, und doch muß ich geſtehen, daß gerade in dem gleichen Streben der nächſte Anlaß zur Entſtehung meines Buches lag. Man glaubte die Quelle der herrſchenden Uebel zu kennen; daher in allen Volksklaſſen die rege Sorge für Erziehung. Könnte in den Kindern ein frommer und liebevoller, ein anſpruchsloſer und vorurtheilsfreier Sinn geweckt und gepflegt werden, könnten ſie dieſen mit hinüber nehmen in das reifere Alter, dann würde [...]
[...] ein Erlebtes, ein tief Empfundenes. Was braucht unſere Zeit beſonders? – „Gemüth“ heißt die Antwort auf dieſe Frage. Streben wir danach, unſeren Kindern das Gemüth zu bilden, für die Bildung des Verſtandes ſorgen die Schulen. Das Buch, von dem bier die Rede iſt, unterſtützt die Mutter in dem ſchweren Geſchäft der Erziehung. Die Poeſie der Kindheit in annmuthigſter Form, Liebe und Wahrheit, Chriſtenglaube und das praktiſche Chriſtenthum, doch ohne Hinblick auf die verſchiedenen Confeſſionen, finden wir hier vertreten. Es iſt ein Buch für die Kinder, ja; aber die Erwachſenen lernen viel [...]
[...] in annmuthigſter Form, Liebe und Wahrheit, Chriſtenglaube und das praktiſche Chriſtenthum, doch ohne Hinblick auf die verſchiedenen Confeſſionen, finden wir hier vertreten. Es iſt ein Buch für die Kinder, ja; aber die Erwachſenen lernen viel daraus, die Wahrheit und der Rückblick in ihre Kindheit Ä ihnen in die Seele. Gs iſt ein Buch für die Kinder der Armen. wie für die der Reichen, es berichtet aus dem Kellerſtübchen, wie aus dem Salon mit gleicher Treue; möge es in weiteſten Kreiſe Segen bringen!“ – Augsburger Allgemeine Zeitung. [...]
[...] Agnes Iranz, Buch der Kindheit und Jugend. Letzte Bearbeitung des „Buches für Kinder“ von Agnes Franz; neu redigirt, weſentlich bereichert und verbeſſert. Mit Inbegriff des voll ſtändigen „ Theaters für Kinder“. Mit Abbildungen. 25 Sgr. Ohne Abbildungen 15 Sgr. [...]
[...] Dieſes Buch, ſeit Dezennien ein Liebling der K in der welt, dürfte zu dem nun ſo billigen Preiſe auch in minderbemittelten Kreiſen willkommene Aufnahme finden. [...]
[...] Agnes Iranz, Kinderſchatz. Auszug aus dem „Buch der Kindheit und Jugend“. Reich illuſtrirt. Cart. 12 Sgr. Ihlefeld, Jr., In's Rieſengebirge! Aus dem Buche des Lebens und der Natur. Motto: „Auſ [...]
[...] Agnes Iranz, Buch für Mädchen. Mit colorirten Abbildungen. Cart. 15 Sgr. Ohne Abbildungen. Cart. 10 Sgr. [...]
[...] II. Band. Eliſabeth Fry und Sara Martin, oder: Auch ein Frauenberuf. Mit Portraits, Ortsanſichten und Scenen aus dem Leben der Beiden. Cart. 20 Sgr. – Führungen. Ein Buch für meine jungen Freundinen. Cart. 20 Sgr. Mit vier colorrten Abbildungen. Cart. 1 Thlr. [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 1, S. 063 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] Formenverhältniſſen dieſer Stärkekörner dennoch bis jetzt unvollſtändige waren. Andere Kapitel der die Rohſtofflehre betreffenden Arbeiten in dem uns vorliegenden Buche behandeln die nähere Kenntniß der Baumwolle, das mikroskopiſche Verhalten des neuſeeländiſchen Flachſes, einige indiſche Pflanzenfaſern, die Coconfäden der Bombyciden, die Structur der Quillajarinde c.; und wenn man bedenkt, daß die richtige und aus [...]
[...] gedehnte Anwendung aller ähnlichen Rohſtoffe in der Induſtrie immer nur durch eine gründliche wiſſenſchaftliche Unterſuchung derſelben ermöglicht werden kann, ſo wird man es ſehr gerechtfertigt finden, wenn wir hiemit Wieſners Buch nicht nur Allen, die ſich für mikroskopiſche Unterſuchungen intereſſiren, warm empfehlen, ſondern auch die Auf merkſamkeit der Praktiker auf dasſelbe lenken. A. B. [...]
[...] –k. Das Evangelium der armen Seele. Mit einem Vorwort von Hermann Lotze. (Leipzig. Verlag von S. Hirzel. 1871.) Wir haben das Buch [...]
[...] Welt zu treten: ſie läßt ſich einführen von einem Veteranen der Wiſſenſchaft. Daran hat ſie allerdings wohl gethan. Der Name des Verfaſſers der „Metaphyſik“, des „Mikrokosmos“ u. ſ. w. u. ſ. w. zwingt ſchon vorerſt den Kritiker, das Buch mit dem etwas bedenklichen Titel aufzuſchlagen und darin zu blättern. Nur ſo kann es den Weg finden in die Welt, für die es beſtimmt zu ſein ſcheint, das heißt nicht allein zu den [...]
[...] Das Alles klingt ſo modern realiſtiſch, daß es ebenſo gut in dem Evangelium des – Materialismus ſtehen könnte. Inſoweit würde ſich der Zuſammenhang des Buches nicht etwa bloß mit Hermann Lotze, ſondern auch mit Karl Vogt, Jacob Moleſchott c. ganz gut begreifen. Dasſelbe gült natürlich nicht auch von der „ſelig freien“ Seele mit ihrem „ſelig unfreien“ Gotte. Und da fragen wir uns, wie der ſo [...]
[...] freien“ Seele mit ihrem „ſelig unfreien“ Gotte. Und da fragen wir uns, wie der ſo gründlich bewanderte Forſcher, der geiſtvolle Denker und der ſcharfſinnige Kritiker dazu kommt, dem Buche mit ſeinem Namen das Geleite zu geben. „Als die arme Seele“ – ſo klärt uns Lotze darüber auf – „mir mit einem Zutrauen, das ich ihr herzlich zu danken weiß, ihre Bekenntniſſe mittheilte, war ſie ſehr [...]
[...] gern die Pflicht, dieſe Bekenntniſſe der Namenloſen denen, die mir wohl. wollen, zur freundlichen Aufnahme zu empfehlen.“ Jeden andern Antheil an dem Buche weist Lotze entſchieden von ſich. Ihm werde es nicht gelingen, in Gott, anſtatt des Schöpfers Himmels und der Erden, nur den freundlichen Genius zu verehren, der für die Leiden einer Welt tröſtet, in der er ſo [...]
[...] „Mögen ihre (der armen Seele) Bekenntniſſe vielen zur Erquickung, vielen zur An regung der Forſchung, Wenigen zur Aergerniß gereichen!“ Wie wir vorſtehend angedeutet, laufen in dem Buche klare Anſchauung und reife Erkenntniß neben dunklen Ahnungen und confuſen Deductionen knapp neben einander. Wer übrigens, die Vorſtellungen Lotzes von einem beſonderen Seelenweſen [...]
[...] einander. Wer übrigens, die Vorſtellungen Lotzes von einem beſonderen Seelenweſen genauer kennt, wird ſeine Gevatterſchaft zu dem „Evangelium der armen Seele“ auch gar nicht merkwürdig finden. Denn ſo wie in dieſem Buche das Wunderliche ſich mit dem Vernünftigen innig vereint, ſo ſind in Lotzes „Mikrokosmos“ Leib, Seele und Leben die Kreiſe, in welchem kritiſche Forſchung und ſcharfſinnige Erörterungen mit [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 2, S. 156 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] " Culturgeſchichte des ſechzehnten Jahrhunderts, von Karl Grün. Leipzig und Heidelberg. Winterſche Verlagshandlung 1872. (415 SS.) Große Erwartungen erfüllten mich, als ich das oben genannte neue Buch erhielt. Culturgeſchichte des ſechzehnten Säculums! Welch ein Ausblick in ein Land voll friſcher, rühriger, ſelbſtbewußter Kräfte; welche Strebungen, welche Perſönlichkeiten eingeſchloſſen [...]
[...] in jenem Titel! Iſt es nicht der eigentliche Fruchtboden für die Ernte unſerer Tage, der in jenem herrlichen Jahrhunderte beſtellt ward? Und welch eine Fülle des An regendſten, Gewaltigſten mußte ein ſolches Buch enthalten. Vielleicht auch neue unge ahnte Eröffnungen, Entdeckungen! – Doch bald ſchrumpfte meine hochgeſpannte Er wartung gar ſehr zuſammen. Grüns Culturgeſchichte iſt ja nichts als die Sammlung [...]
[...] nicht ſagen! Ich meine die eigentlichen, weiterführenden Errungenſchaften der Studir ſtube, die ein geiſtiges Mitmachen der Gedankenarbeit zu ihrem vollen Verſtändniſſe ver langen; und eigentlich Weiterführendes findet ſich auch in Grüns Buche nicht. Seine Culturgeſchichte iſt ein artig zuſammengeſetztes Gericht aus dem alten Stoff, mit dem beſten Füllſel verſehen und zierlich aufgeputzt. – [...]
[...] Culturgeſchichte iſt ein artig zuſammengeſetztes Gericht aus dem alten Stoff, mit dem beſten Füllſel verſehen und zierlich aufgeputzt. – Trotz alledem iſt ſie ein leſenswerthes Buch, das dem großen Publicum viel Neues und noch mehr Intereſſantes bieten mag und wird. Dem Kenner gibt es zu viel Ueberſichten allgemein bekannter politiſcher Verhältniſſe, dem großen Publicum wird [...]
[...] ſanten Culturgeſchichte jedesfalls ſehr viel, auf jeder Seite haben wir das Vergnügen, in ihm einen ſehr gebildeten, geiſtreichen Mann zu ſehen, Manches in ſeinem neuen Buche liest ſich wirklich vortrefflich, man wird nicht müde, man liest ohne Aufhören, bedauert am Schluſſe, daß das Buch zu Ende, und freut ſich, daß der ſpannende Erzähler uns auch für die folgenden Jahrhunderte ein freundlicher Führer ſein will. [...]
[...] bedauert am Schluſſe, daß das Buch zu Ende, und freut ſich, daß der ſpannende Erzähler uns auch für die folgenden Jahrhunderte ein freundlicher Führer ſein will. Zu den beſten und anſprechendſten Partien des reichhaltigen Buches gehören die eigenthümliche Auffaſſung Colons (S. 9), die Bemerkungen über die Cultur Mexico's (S. 15), über Kopernikus (S. 18 ff.), den päpſtlichen Fanatismus [...]
[...] Gewiß wird Grüns Culturgeſchichte des ſiebzehnten und achtzehnten Jahrhunderts ein eben ſo dankbares Publicum und eine ſo weite Verbreitung finden, wie das vor liegende Buch, dennoch vermögen wir unſere zahlreichen Bedenken gegen Methode, Ten denz und Form des bisher vorliegenden keineswegs zurückzuhalten. Grüns Buch iſt keineswegs aus Originalforſchungen hervorgegangen; ſeine Arbeits [...]
[...] Die Sprache des Grün'ſchen Buches, das wird auch der principielle Gegner ſeines Standpunktes zugeben müſſen, iſt voll Leben und Wärme, ſehr gewandt und feſſelnd. Aber zahllos ſind die burſchikoſen und ſaloppen Redewendungen, in denen ſich der Ver [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 2, S. 476 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] Tatuirung bis zur Legung elektromagnetiſcher Drähte“ umfaſſen. Es iſt das Ergebniß einer achtzehnjährigen, ohne Zweifel äußerſt mühevollen Arbeit, welches der ſehr produc tive Verfaſſer in dieſem Buche niederlegt. Trotz ſeiner relativen Länge entſpricht dieſes Zeitmaß, ſowie die Kraft eines einzelnen Menſchen, kaum der Rieſenaufgabe, die ſich der Verfaſſer geſtellt hat, und es begreift ſich daher, daß das reiche Material, ungeachtet [...]
[...] Zeitmaß, ſowie die Kraft eines einzelnen Menſchen, kaum der Rieſenaufgabe, die ſich der Verfaſſer geſtellt hat, und es begreift ſich daher, daß das reiche Material, ungeachtet des großen Umfangs des Buches, in gewiſſem Sinne noch lange nicht erſchöpft iſt. Namentlich iſt es der ſogenannte litterariſche Apparat, welcher, inſofern er unumgänglich ſchien, einem beſonderen, für Gelehrte beſtimmten Bande mit Erörterungen vorbehalten bleibt. Aber, [...]
[...] iſt es der ſogenannte litterariſche Apparat, welcher, inſofern er unumgänglich ſchien, einem beſonderen, für Gelehrte beſtimmten Bande mit Erörterungen vorbehalten bleibt. Aber, wird mancher Leſer vorweg einwenden, wer ſoll, wer kann ein Buch von ſo großer Aus dehnung über das Schriftthum leſen? Es iſt alſo wohl überhaupt nur für Ge lehrte geſchrieben? – Nicht ausſchließlich wenigſtens. Im Gegentheil hat ſich der [...]
[...] dehnung über das Schriftthum leſen? Es iſt alſo wohl überhaupt nur für Ge lehrte geſchrieben? – Nicht ausſchließlich wenigſtens. Im Gegentheil hat ſich der Verfaſſer „bemüht, den Gegenſtand dieſes Buches ſo einfach, klar und faßlich zu behan deln, daß jeder nur einigermaßen Gebildete es leſen und verſtehen kann.“ Indeſſen macht ſich unſer Schriftſtellerveteran, der ſein Urtheil auf mancherlei Erfahrungen ſtützt, [...]
[...] in der Sprache des „„Volks der Denker““, deſſen meiſte Männer in der Woche ſieben Abende in der Wirthsſtube, dem Caſino oder geladenen Geſellſchaften zubringen.“ In der That iſt der Gegenſtand, welcher in dem mir vorliegenden Buche zwar mit gelehrter Gründlichkeit, darum aber nicht minder mit gemeinverſtändlicher Klarheit behandelt wird, von ſo hohem und allgemeinem Intereſſe, daß ſich die Beſorgniß des [...]
[...] Wer ſich etwa vorweg abſchrecken laſſen wollte durch die Annahme, das Buch ſei vielleicht eine Anleitung, um Alphabete verſchiedener Völker kennen zu lernen, dem ſei bemerkt, daß es dies eben ſo wenig iſt, als eine Anweiſung zum Entziffern wenig ge [...]
[...] führlich vorkommen mag, in viel größerer Ausdehnung vorgetragen worden ſein. Wenige erſt begreifen, daß unſer gewöhnlicher Geſichtskreis einer Erweiterung bedarf.“ Obſchon viele Grundanſichten dieſes Buches „den bisherigen Annahmen entgegen laufen“, legt ſie der Verfaſſer dennoch „mit großer Zuverſicht vor“, und zwar darum, weil er immer nur beſtrebt geweſen iſt, „vom Stoffe zu lernen, niemals aber [...]
[...] Unter Anderem hat der Verfaſſer auch verſucht, „eine tſineſiſche und eine japane ſiſche Litteraturgeſchichte zu entwerfen“, was vor ihm nicht geſchehen iſt, Alles in Allem genommen, „erweiſe alles Neue, was dieſes Buch enthält, ſich als verfehlt und ſchlecht, ſo würde gleichwohl das eine Verdienſt ihm bleiben, daß darin ein großer und wichtiger Stoff, der bisher in Reiſebeſchreibungen, Geſchichtswerken und [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 1, S. 864 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] ein ſchriftſtelleriſches, kein kritiſches, er iſt nicht ein Kenner und Forſcher in der Art Rumohrs, Paſſavants, O. Mündlers, Cavalcaſelles, und verwandter Geiſter. Darin liegt auch der weſentliche Unterſchied zwiſchen dem „Rafael“ Paſſavants, und dem Buche Hermann Grimms. Das vorliegende Buch wendet ſich nicht, wie ſein Leben „Michel Angelos“ an das gebildete Publicum, ſondern in erſter Linie an jene, welche ſich von [...]
[...] zweiter Linie wird das gebildete Publicum ſich an Grimms Rafael heranziehen laſſen. In der Einleitung verbreitet ſich der Autor ausführlich über die Rafael-Litteratur und die Art, wie Rafaels Bedeutung ſich hiſtoriſch entwickelt hat. Das Buch Hermann Grimms wird nicht verfehlen vielfach Widerſpruch zu erregen, und zwar nicht bloß ein zelner Behauptungen wegen, ſondern vor Allem der Methode halber. So commentirt [...]
[...] einreißen ließe. Bei einem Commentare iſt vor Allem eine knappe Form, die ſich auf das Weſentliche beſchränkt, nöthig. Alle breiteren Digreſſionen gehören in Excurſe. Nach dieſer Richtung hin wird das Buch weder Künſtlern noch der akademiſchen Jugend zugänglich ſein. Für letztere iſt außerdem der hohe Preis des Buches ein Hinderniß"). [...]
[...] Jugend zugänglich ſein. Für letztere iſt außerdem der hohe Preis des Buches ein Hinderniß"). Nichts deſtoweniger wird das Buch in mehr als Einer Beziehung anregend und belehrend ſein. Das Hereinziehen des Materiales der Handzeichnungen, der Photographien u. ſ. f. als Unterlage für die Kritik iſt zum erſten Male in umfaſſender Weiſe geübt [...]
[...] gen Abſchluß erwarten, da der letzte (40) Bogen im 4. Hefte bei alphabetiſcher Auf zählung bis Tournefort mit Nr. 9424 reicht. Wir werden nach Vollendung dieſes Buches auf das Ganze zurückkommen. –f– *) Der erſte Band (30 Druckbogen und 3 lith. Tafeln) koſtet 4 Thlr. Die ſoeben ange kündigte Archäologie der Kunſt von Prof. Stark (3 Bde.) 10 bis 12 Thlr.; Overbecks Atlas [...]
Militär-Literatur-Zeitung (Militär-Wochenblatt)Militair-Literatur-Zeitung 01.1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das erstere Buch des als Volksschriftstellers bereits rühmlich bekannten Verfassers zeichnet sich aus durch markige, kräftige Sprache, durch die [...]
[...] Der Verf. hat bereits in seinem früher erschie nenen und weit verbreiteten Buche: „Die Frei [...]
[...] freudig begrüsst und mit Dank entgegen genom men werden. Einen besondern Schmuck erhält das Buch durch 10 trefflich ausgeführte Blätter in Farben [...]
[...] das Werk bringt, feste Ansatzpunkte, Gliederung und wiederum Zusammenhang zu geben. Das vorliegende Buch bringt, neben einer Menge tiefeingehender Untersuchungen im Gebiet der Sprache, der nordischen Götterlehre, des [...]
[...] Nachdem wir nunmehr unsere Ansicht über die Trefflichkeit des Buches ausgesprochen haben, er lauben wir uns bei der nähern Angabe des reichen Inhalts, kleine Versehen und Irrthümer anzuführen, [...]
[...] welche fast sämmtlich in den Bereich der speziel len Pferdekenntniss fallen, somit bei der Aufgabe, welche das Buch, so vorzüglich löst, nur in ent fernterer Verbindung stehen. [...]
[...] V. Hauptabschnitt, sprachliche Bezüge scheinen uns mit etwas zu grosser Vorliebe be handelt und der einzige Theil des Buches, welcher eine Kürzung erleiden dürfte. Vielleicht denkt der Sprachforscher und Kulturhistoriker hierüber [...]
[...] hörer sich ausschliesslich dem Vortrage zuwenden und demselben mit ungetheilter Aufmerksamkeit folgen kann. Das Buch soll dann weiter einen zuverlässigen Leitfaden abgeben, um das Gehörte und auf dem Uebungsplatze Durchgemachte auch [...]
[...] Nachdem die durchgehend neue Bearbeitung des beliebten aber veralteten Cannabich'schen Lehr buchs vom Jahre 1867 begonnen, und 1870 der I. Band, die Geographie von Europa, zum Abschluss gelangt war (siehe das 6. Heft der M.-L.-Z. von [...]
[...] und dirigirendem Arzte. Zum Besten des all gemeinen deutschen Invalidenfonds. Würzburg; Stahel'sche Buch- und Kunsthandlung. 1871. (Preis 12 Sgr.) [...]
Deutscher MerkurInhaltsverzeichnis 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mainzer „Katholik hat denn auch bald für ſeine oben an eführten reſpectwidrigen Aeußerungen Buße gethan. Im - Ä d. J. brachte er eine Beſprechung des Buches über „Kirche und Staat“ von dem Jeſuiten M. Liberatore, welches nur ein neuer Abdruck von Artikeln der „Civiltà“ [...]
[...] verſehen: Ä und das „Wir“ in dem Schlußſatze mußte doch # Leſer zu der Annahme führen, die Empfehlung des Liberatore'ſchen Buches ſei von einem der beiden Re dacteure, Heinrich und Moufang, geſchrieben oder werde doch von ihnen gebilligt und vertreten. So war es auch [...]
[...] augenſcheinlich intendirt. Nun brachte aber das Bonner Ä Literaturblatt in Nr. 11 ausführliche Auszüge aus dem Buche. (Vgl. Rh. Merkur Nr. 22 S. 212.) Dieſe wurden in verſchiedenen Zeitungsartikeln benutzt und ſo wurde denn M. Liheratore Ä in die Reichstagsde [...]
[...] das Buch gar nicht. Nach Mainz zurückgekehrt hat er ſich die Sache mit Freund # Ä überlegt, und das Juniheft des „Katholiken“ Ä als Frucht dieſer Ueber [...]
[...] ſonnen ſind, die Verantwortlichkeit zu übernehmen, deutlich als ſolche bezeichnen. Das macht doch einen eigenthümlichen Eindruck, wenn im April im „Katholiken“ das Buch bon Liberatore als eine Darlegung der Lehre der Jeſuiten und der Kirche ſelber geprieſen, und im Juni zu einer „geiſtvollen [...]
[...] ihn beherrſchende Partei verantwortlich iſt, das iſt doch wohl nicht zu beſtreiten. Und ebenſo bekannt iſt, daß jedes von einem Jeſuiten geſchriebene Buch im Auftrage der Ordens obern geprüft und mit deren Approbation verſehen werden muß. Da dieſes auch mit dem Buche von Liberatore geſchehen [...]
[...] Die Redaction hatte doch Zeit genug, ſich von ihrem Mit arbeiter, der ſie mit ſeiner Recenſion in Verlegenheiten ge bracht, das Buch von Liberatore zu verſchaffen und nachzuſehen, ob die Auszüge, die das Bonner Literaturblatt (mit Angabe der Seitenzahl) daraus gebracht, richtig über [...]
[...] Nel Pontifice si appunta, come in apice, l'una e l'altera potestà. Die Redaction hat aber wohl abſichtlich in das Buch nicht hineingeſehen, um wenigſtens ſagen zu können, ſie wiſſe nicht (aus eigener Anſchauung – denn ſonſt weiß ſie es gut genug), was darin ſtehe. - [...]
[...] *) Die weiland „gemäßigte“ Augsb. Poſtztg. bringt in der Beilage vom 27. Juni einen ausführlichen Lobgeſang auf das Buch des Jeſuitenpaters und wünſcht demſelben „recht bald eine gediegene deutſche Ueberſetzung“. Beſonders characteriſtiſch iſt folgendes Bekenntniß des klerikalen Nachbeters der Herren Mou [...]
[...] intereſſirt uns weniger als der Verfaſſer. Er nennt ſich jetzt J. B. Andries, iſt aber derſelbe, welcher im Jahre 1869 das Buch Petra Romana unter dem Namen P. P. Rudis heraus gegeben hat. Er hat ſich in einem dem neuen Werke vorgedruckten päpſtlichen Breve dafür beloben laſſen, daß er (in jenem Buche) [...]
Göttingische gelehrte Anzeigen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)17.04.1872
  • Datum
    Mittwoch, 17. April 1872
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] alle jene Excentricitäten längst vorüber«. Es liessen sich manche Stellen der Art aus dem Buche hervorheben, an denen der Verf. sich als völlig unabhängigen selbstständigen Beobachter [...]
[...] Gönnern reiche das Buch und reich es Freund und Gespielen; Reich es dem Eilenden hin, der sich vorüberbewegt – [...]
[...] werden kann, sich in Geld ausdrücken lasse«. Von demselben Grundgedanken geht der Verfas ser des vorliegenden Buchs aus, ein treuer und gründlicher Beobachter. Auch er unterlässt nicht in seinen Reformvorschlägen auf Abstellung [...]
[...] Nicht um neue Forschungen zur Erweiterung und Fortführung der Wissenschaft handelt es sich in diesem Buche, wohl aber um Verwer thung und Zusammenstellung der auf dem Ge biete der Bibelstudien bereits gewonnenen Re [...]
[...] machung des Unterrichts geschehen muss, mit einem Worte, es fragt sich nach der prakti schen Brauchbarkeit des Buches und danach, ob es auf dem Standpunkte steht, der dem Stande unsrer heutigen Bibelwissenschaft ent [...]
[...] Stande unsrer heutigen Bibelwissenschaft ent spricht. In allen diesen Beziehungen glaubt Ref. nun aber, dies Buch bestens empfehlen zu können. Die Vertheilung des Lehrstoffes und über [...]
[...] in den Synoptikern und allerlei Memorierstoff: Alles ohne Frage dankenswerthe Zugaben, die die praktische Brauchbarkeit des Buches nur erhöhen, und was die Ausstattung desselben be trifft, so reiht es sich den bekannten Leistungen [...]
[...] kirchlichen und theologischen Momente hängt aber eng zusammen mit einem zweiten mehr formellen Mangel des ganzen Buches: der An ordnung und Gliederung des Stoffs, die uns mehr künstlich als zweckmässig, mehr geist [...]
[...] zu behandeln, und insbesondere die diplomati sche Einmischung des Papstes in die Wirren der Ligue am Schluss des Buches zu erläutern, da sie ja auch vorzugsweise mit dem Schluss seines Pontificats zusammenfällt«. [...]
[...] und denselben Abschnitt unter ein Rubrum, worunter Niemand sie suchen würde: wie z. B. die auswärtigen Beziehungen theils in Buch III bei den Banditen, theils in Buch IV bei den Finanzen, theils endlich in ausführlichem Zu [...]
Unterhaltungsblatt zur Pfälzischen Volkszeitung (Pfälzische Volkszeitung)Unterhaltungsblatt 19.05.1872
  • Datum
    Sonntag, 19. Mai 1872
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſolche Bücher nicht wieder unter die Augen zu brin gen, denn ſie langweilen und ärgern mich zu Tode.“ Und die erzürnte Schöne ſchleuderte das Buch weit von ſich in eine entfernte Ecke des Zimmers. „Da mag es liegen, und nun geſchwind, Fräulein [...]
[...] Meinhold, holen Sie das erwähnte Packet.“ Fräulein Meinhold hob zunächſt das verachtete Buch auf und nahm es mit hinaus. Wenige Augenblicke ſpäter kehrte ſie mit einem umfangreichen Packet zurück. [...]
[...] „Es nahen demüthig drei heilige Prieſter „Und bitten, Du möcheſ es ihnen erlauben Ä bringen das Buch Dir vom rechten Glauben, „Sieh, dieſe Bibel, die ſchenken wir, „Die Baptiſtenhirten zum Andenken Dir.“ [...]
[...] Der Geſandte ſchaute das Buch ſich an, Neugierig, wie man ſich denken kann; Dann ſprach er: „Ich dank' Euch, Ihr würdigen Herrn! [...]
[...] Neugierig, wie man ſich denken kann; Dann ſprach er: „Ich dank' Euch, Ihr würdigen Herrn! „Ich nehm' Euer Buch von Herzen gern. „Doch ſagt mir auch jetzt, bevor Ihr geht, „Was man daraus lernet und was darin ſteht. [...]
[...] „Doch ſagt mir auch jetzt, bevor Ihr geht, „Was man daraus lernet und was darin ſteht. „Steht in dieſem Buch, wie man Staaten regiert? „Oder wie man Armeen in der Feldſchlacht führt? „Oder wie man eiſerne Schiffe lenkt? [...]
[...] Da ſprachen die Pfäfflein Ä verduzt: „Nein, Herr, dazu wird dies Buch nicht benützt; „Doch ſtehen darin ganz erbauliche Sachen, „Wie man ſeine Seele unſterblich kann machen; [...]
[...] Da las er darin, ſo lang er noch wach; Bis endlich darüber er eiugeſchlafen, Bei dem heiligen Buche der frommen Pfaffen. [...]
[...] Am anderen Morgen, da fragte man: „Was ſteht in dem dicken Buche? ſag an!“ Da ſprach der Geſandte mit lächelndem Blick: „Bringt den Herren Baptiſten ihr Buch zurück; [...]
[...] „Doch eins hab' ich ſehr bald verſtanden, „Daß nämlich in all den weiten Landen, „Wo ſie dieſes Buch für heilig halten, - „Die Lügen ſtets mehr als die Wahrheit galten „Und nun begreif' ich auch, wie es im Leben - - [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 2, S. 060 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] Die hochgeſpannten Erwartungen, welche die dem geehrten Verfaſſer näher ſtehen den Freunde ſchleſiſcher Geſchichte an das in Ausſicht geſtellte Buch knüpften, ſind in glänzender Weiſe in Erfüllung gegangen. Grünhagen, der unermüdliche Forſcher, der durch ſeine vielen größeren und kleineren Monographien, durch die Publication zahlreicher Quellen [...]
[...] ſchriften für die Geſchichte Schleſiens ſich als den gründlichſten Kenner und tüchtigſten Arbeiter auf dem Gebiete der ſchleſiſchen Hiſtoriographie längſt ſchon erprobte, hat durch das vorliegende Buch die reichhaltige hiſtoriſche Litteratur dieſes deutſchen Coloniallandes mit einem Werke bereichert, deſſen Bedeutung in erſter Linie derjenige ſeinem vollen Umfange nach würdigen wird, welcher ſelbſt, ſei es die Geſchichte einer ſchleſiſchen Stadt, ſei es die [...]
[...] ſlawiſche Reaction gegen das Deutſchthum zu betrachten iſt, die darum für dieſes um ſo gefahr drohender wurde, weil ſie nicht nur Schleſien, ſondern das ganze deutſche Reich ſo kraftlos und zerfahren getroffen hatte. Im erſten Buche ſchildert der geehrte Verfaſſer die Angriffskriege gegen Böhmen von 1420 bis 1425, die einerſeits bei der Lahm legung der Kräfte des heil. deutſchen Reiches, bei den die Operationen vielfach hemmen [...]
[...] der zugleich einen erheblichen Fortſchritt in der Vervollkommnung und ausgedehnteren Anwendung der Artillerie repräſentirt, den kläglichſten Ausgang für die Deutſchen nehmen und die Huſſiten ihrerſeits zur Offenſive reizen mußten. Im zweiten Buche werden die huſſitiſchen Raubzüge nach Schleſien von 1425 bis 1430 dargeſtellt, die durch das Vielregiment in Deutſchland und Schleſien, durch den Mangel des Bewußtſeins für [...]
[...] den Horden, ſo mancher bemächtigen ſie ſich, die ſie beſetzen und von denen aus ſie das Land in weitem Umkreiſe in eine Wüſte umwandeln. Hat der Verfaſſer ſchon im erſten Buche die Theilnahme der Schleſier an den Heerzügen nach Böhmen und das Maß ihrer Hülfeleiſtungen in das rechte Licht geſtellt, ſo weiß er im zweiten Abſchnitte die vielen bislang höchſt verworrenen Raubzüge vortrefflich zu ſichten und deren Rich [...]
[...] Maß ihrer Hülfeleiſtungen in das rechte Licht geſtellt, ſo weiß er im zweiten Abſchnitte die vielen bislang höchſt verworrenen Raubzüge vortrefflich zu ſichten und deren Rich tungen anzugeben. Das dritte Buch handelt von den Kämpfen um die von den Huſſiten in Schleſien beſetzt gehaltenen Burgen von 14.30 bis 1432, die gleich Pfählen im Fleiſche die Schleſier auf das ärgſte ſchädigten; dieſe Kämpfe, ſie bieten dem Freunde des Vaterlands [...]
[...] die Schleſier auf das ärgſte ſchädigten; dieſe Kämpfe, ſie bieten dem Freunde des Vaterlands eben ſo wenig erhebende Momente wie der ganze Verlauf des verderblichen Kriegs. Das vierte Buch endlich ſpricht von den erſten Friedensunterhandlungen bis zum Ausgang des Krieges (1432 bis 1435), der ruhmloſer wie kein zweiter für Schleſien und das deutſche Reich war. Dieſer furchtbare Krieg in ſeinen entſetzlichen Verwüſtungen nur von dem [...]
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