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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Sonntagsfreude für die deutsche JugendBeilage 11.1875
  • Datum
    Montag, 01. November 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] derten, vor Allem auch den natürlichen Schmuck des Haupthaares gepriefen. * Der alte Homer fchon läßt die Göttin Athene ihrem Liebling Odyffens die Haare forgfälltig fchmücken: „Athene ftrählte und zierte des Odyffeus Haar, daß es in Ringeln voin Scheitel über die Schultern herabfloß, anmuthig wie die pur purne Blnme'Hyacinthos.“ - Der epifche Dichter Hefiod fagt; „Mnemofhne, [...]
[...] herrfchend brauner oder fchwarzer Farbe. Mit den fchönften, ftärkften, meift dunklen Haaren iſt im Allgemeinen der europäifche oder kautafifche Stamm aus geftattet, was befonders von den Griechinen gilt, deren Haare zuweilen bis zur Ferfe reichen. Durch prachtvolle, dichte, glänzend fchwarze Haare zeichnen fich auch die ifraelitifchen Frauen, ſowie die Frauen Jndiens, Georgiens und Eirkaffiens [...]
[...] gefchickt die ihrigen verdeckten. Für die fchönfte Farbe des Haupthaares wurde fchon von den Alten die goldblonde gehalten. Blonde Haare zierten das Haupt der fchönften Götter: Eros. Venus. Apollo. ..Rofen fiicht der Sohn Kytherens um die gelben Ringel Haare. mit den Ehariten (Grazien) zu tanzen“, ſagt der griechiſche Dichter Ana [...]
[...] feltenes Zeichen von Schönheit. Mit blonden Haaren find gewöhnlich blaue Augen und ein zarter weißer Teint vereintgt. Fiir die nächftfchönfte Farbe des Haares wird die braune gehalten. So nennt Pindar die Mufen die ..Braunlockigen“. Auch einige Helden hatten nach Homer braune Haare. fo Achilles. Menelaos. Schwarze Haare find ttnt fo fch'o [...]
[...] fniftern. fprühen Funken bei manchen Menfchen. Auffallend war diefe Erfcheinung beimdänifchenKönigeEhriftian V. So erzählt auch Sternberg von einem Fräulein an. dem fiernchenähnliche Funken in den Schooß fielen. wenn fie ihr Haar ftrählte. Das Erbleichen der Haare beginnt gewöhnlich mit den Vierziger Jahren. zu weilen fchon im 20. — 30. Iahre, wie Vindarin ſeinen Gefangen fagt: [...]
[...] ganzen Tieſe erſchiittert. Die Gefchichte führt uns mehrere Beifpiele au, daß das Haupthaar in einer Nacht, in in wenigen Stunden erbleichte. So wurden die blonden Haare Marie Antoinette's. Ludwig XVl. Gemahlin. in einer Nacht weiß. als ihr das Todesurtheil verkündet worden. Der berühmte englifche Staats Kanzler Thomas Morus bekam in einer Nacht weiße Haare. als ihm der König [...]
[...] dem Strengen von Bayern, der ungerecht feine fchuldlofe Gemahlin. die fchöne Marie von Brabant. 1356 hatte hinrichten laſſen, wurden in feiner Gewiffens= Angft die Haare in einer Nacht weiß. Der berühmte franzöfifche Naturforfcher Richat erzählt 5—6 Fälle aus feiner Beobachtung. in denen die Haare-in wenigen Tagen erbleichten; auch haben im leßten Krimkriege englifche Aerzte diefes plötz [...]
[...] Richat erzählt 5—6 Fälle aus feiner Beobachtung. in denen die Haare-in wenigen Tagen erbleichten; auch haben im leßten Krimkriege englifche Aerzte diefes plötz liche Erbleichen der Haare öfters beobachtet. Die eigentliche Urfache diefes Vor ganges im inneren Leben des Haares. diefes plößliche Verfchwinden des Farbe ftoffes ift wiffenfchaftlich geniigend noch nicht erklärt. Jnuerlich ift eine Uinftimmung [...]
[...] der Lebensthätigkeit der die Haarzwiebeln umgebenden Nerven und Gefäffe anzu nehmen, welch’ lehtere dem Haare den Nahrungsfaft zuführen. Auf die Pflege des Haares, dieer natürlichen Schmackes, haben alle Völker von jeher große Sorgfalt verwendet. Schönes, dichtes Haupthaar findet man — [...]
[...] weniger Sorgfalt darauf verwenden; das macht ihre einfache, natürliche, abhärteude Lebensweife, ihr Aufenthalt in freier Natur. — Zum Wachsthum der Haare ift die Berührung der Luft, ihre Einwirkung auf die Haarzwiebel erforderlich, fowie auch die Pflanze nur unter dem Einflnffe der Luft keimt und wächft. „Wenn das Haar immer bedeckt ift, und nicht der [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)Unterhaltungsblatt 21.02.1875
  • Datum
    Sonntag, 21. Februar 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 10
[...] begleitetes Zeichen der Zuſtimmung. - (Fortſetzung folgt.) Das Haar und ſeine Pflege, Ein ſchöner Menſch iſt nicht ohne ſchönes Haar denken. An und für ſich iſt das Haar eine der größ“ [...]
[...] hin und wieder der Mangel verſteckt, weniger fühl" # macht, dem Schönheitsſinn kann aber nimmermehr" G nüge dadurch geſchehen. Gutes, ſchönes Haar ſoll lang und ſeidenartig ſein, von angenehmer Farbe ſchönem Fall. Diejenigen, welche wir in dieſer Aºgº [...]
[...] arauf gelegt wurde, ihn in das gehörige Licht zu ſtellen, cht daraus hervor, daß ſelbſt die roheſten Völker das Haar derartig arrangiren, daß ſeine Schönheit noch ge oben wird. Bildliche und plaſtiſche Darſtellungen aus er Zeit zeigen, daß das Friſiren der Haare nicht eine [...]
[...] unter dieſen iſt es erklärlich, weshalb die Wiſſenſchaft treits ſich auch damit beſchäftigt hat, die Bedingungen für das kräftige Gedeihen des Haares näher zu erforſchen und uns Mittel an die Hand zu geben, dieſen Schmnck uns zu erhalten. [...]
[...] Das Haar wurzelt in einer Drüſe und iſt eine Ab ſºnderung derſelben in der Haut. Die weiche Haarmaſſe wird aus der Oeffnung der Drüſe durch den Wachsthums [...]
[...] Del überzogen, welches die anliegenden Drüschen hergeben, durch Eintrocknen und Erhärten der weichen Haarmaſſe er ält das Haar dann ſeine Form, in welcher es uns beim taustreten aus der Haut erſcheint. Das Haar, einmal r dieſe Weiſe vom Körper gebildet, beſitzt nicht, wie bis [...]
[...] "tigt war; dieſe Annahme war durch eine optiſche Täuſch "ß durch die Reflerſtrahlen hervorgerufen, wenn man ein Kºnzes Haar unter das Mikroſkop legte, während Längs "d Querſchnitte deſſelben ſeine wahre Beſchaffenheit als ºfiver Körper deutlich erkennen laſſen. [...]
[...] "d Querſchnitte deſſelben ſeine wahre Beſchaffenheit als ºfiver Körper deutlich erkennen laſſen. n Die Beſtandtheile des Haares ſind leimgebende, ſchwer iche Bindeſtoffe (Zell- und Hornſtoff) und Eiweiß. Dieſe Grundmaſſe enthält viel, oft bis gegen 5 Prozent Schwefel, [...]
[...] iche Bindeſtoffe (Zell- und Hornſtoff) und Eiweiß. Dieſe Grundmaſſe enthält viel, oft bis gegen 5 Prozent Schwefel, Äkann man helles Haar durch Metallſalze leicht ſchwarz ºben; es bilden ſich dann Schwefelmetalle, die eine braune [...]
[...] oder ſchwarze Farbe haben. Das Haar enthält außerdem: Eiſen und Manganoxyd, Kalkſalze und etwas Kieſelerde; hierneben aber zwei verſchiedene Oelarten, von denen die [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)Unterhaltungsblatt 28.02.1875
  • Datum
    Sonntag, 28. Februar 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Haar und ſeine Pflege. (Schluß) Da wir im Vorgetragenen geſehen haben, daß [...]
[...] das Haar aus einer feſten, ſchwerlöslichen Maſſe ſich [...]
[...] hat die Lehre von der Pflege des Haares ſich ſich ne [...]
[...] wo man glaubte, dem kranken Haar durch allerlei Oele, Saº [...]
[...] vielmehr rationell für die Geſundheit des Haarbodes ſorgen haben, wenn das Haar gedeihen ſoll. Um dieſe Ein niß, daß man das Haar zu pflegen habe, iſt eine Errung ſchaft der neueren Phyſiologie, die jeder, dem es um [...]
[...] Haar ! - - - Es iſt wirklich eine auffällige Erſcheinung, [...]
[...] mit den benäßten Händen durch die Haare zu ſº den Kopf im Waſſerbade unterzutauchen; wenn dadurch a” [...]
[...] die Reinigung des Kopfes und der Haare betrifft, Damen ſchützen beim Waſchen und Baden das Ha [...]
[...] Und doch iſt es ohne ſorgfältige und in gleichmäßigen zwiſchenräumen ſich ſtets wiederholende Reinigung der Kopf zu unmöglich, das Haar geſund und kräftig zu erhalten. J, dies einfache Mittel, Reinlichkeit genannt, iſt auch das inyze Kunſtmittel, ein ſchönes, üppiges Haar zu bekommen [...]
[...] la rug nicht das kalte Waſſer, ſondern die unverſtändige t, womit man das Verfahren vollzog die Schuld. Die Reinigung des Haar s ſollte in der ſpäteren Abend ne, wo man gewiß iſt, die Wohnungsräume nicht mehr ºſen zu müſſen vor ſich gehen; das Haar wird gelöſt, [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 04.02.1875
  • Datum
    Donnerstag, 04. Februar 1875
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 9
[...] Das Haar der Berenice. Von Dr. Wikolaus von Gerbel, [...]
[...] meiſten ein. Ihr Haar hinzugeben, war für eine ſchöne Frau ein größeres Opfer, als irgend ein Edelſtein; folglich mußte das eine köſtlichere [...]
[...] thuung, der Königin den ganzen Haarſchmuck bis auf die Kopfhaut glatt abzuſchneiden. Unter weiteren Ceremonien wurde das Haar dann in das Allerheiligſte des Tempels getragen, damit es einen ehrenvollen Platz unter den Weihge [...]
[...] daß die frommen Leute ihr Gelübde halten. Berenice hat ihren Schmuck verloren und mag lange warten, bis die Haare ihr wieder wachſen. Für mich paßt Das ſehr gut zu einem anſehn lichen Chignon. Die Welt hält die Haare am [...]
[...] heute das Haar nicht mehr.“ [...]
[...] mand ermißt ihre Wunder!“ ſprach die Prieſterin. „Dennoch war ich ſelbſt beſtürzt, als ich das Haar nicht mehr fand. Meine eifrigſten Nach forſchungen haben Nichts ergeben, wonach ich Jemand beſchuldigen konnte: nur eine Gottheit [...]
[...] könnte auf die Sache noch einmal zurückkommen, und dann erginge es ihr übel. Denn ſie könne nun weder das Haar an die Stelle zurücklegen, noch auch ſich davon einen Chignon beſtellen, da doch ihre Göttin das Weihgeſchenk entführt haben [...]
[...] „Das iſt ja wie ein Haarſchmuck!“ ſagte der König. „Und ſeit zwei Tagen iſt das Haar meiner Gemahlin aus dem Tempel ver ſchwunden!“ „Das Haar Berenicens iſt aus dem Tempel [...]
[...] geſagt, genau zuträfe. Er beſchenkte Konon reichlich, und das neue Sternbild führt bis zum heutigen Tage den Namen: „Das Haar der Berenice.“ Ein Landsmann der Königin, der Dichter Kallimachos aus Kyrene, damals Vor [...]
Familienschatz (Bayerischer Kurier)Familienschatz 09.02.1875
  • Datum
    Dienstag, 09. Februar 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] – T Vermiſchtes. - - (Hundert Gulden für ein Haar). Vor Kurzem trat in einen Friſeurladen der innern Stadt Wien ein junges, ärmlich gekleidetes Mädchen. Auf Befragen des Friſeurs nach ihrem Begehr, erwiederte ſie ſchüchtern und zaghaft: „Ich möcht meine Zöpf' verkaufen.“ Sie hatte [...]
[...] Stadt Wien ein junges, ärmlich gekleidetes Mädchen. Auf Befragen des Friſeurs nach ihrem Begehr, erwiederte ſie ſchüchtern und zaghaft: „Ich möcht meine Zöpf' verkaufen.“ Sie hatte ungewöhnlich langes, kaſtanienbraunes Haar. Das Mitgefühl ſchien den Geſchäftsgeiſt in dem Herzen des Haarkünſtlers zu überwinden. Er meinte: „Behalten's lieber das ſchöne Haar, 's iſt ſchad darum. Sie kriegen ſo nur etliche Gulden dafür, es ſind nur a paar Loth.“ Wie viel [...]
[...] Namen, ſo nehmen Sie's. Sie ſetzte ſich und begann haſtig die Flechten aufzulöſen. Der Friſeur griff nach Kamm und Schtere. Ein im Laden anweſender Herr frug ſie noch; „Warum wollen ſie denn Ihr ſchönes Haar verkaufen, mein Kind?“ Die Arme brach in Schluchzen aus. „Meine Mutter ſchon ſeit 5 Monaten krank, ich kann nit ſo viel verdienen, als wir brauchen; 's iſt ſchön. Alles verkauft und kein Kreuzer im Haus. – –“ „Nun, mein Kind“, [...]
[...] aus. „Meine Mutter ſchon ſeit 5 Monaten krank, ich kann nit ſo viel verdienen, als wir brauchen; 's iſt ſchön. Alles verkauft und kein Kreuzer im Haus. – –“ „Nun, mein Kind“, bemerkte der Fremde, „wenn dem ſo iſt, dann kauf ich Ihnen ihr Haar ab; ich geb' hundert Gulden dafür.“ Raſch nahm er dem verblüfften Friſeur die Schere aus der Hand und ehe die arme Kleine ſich deß verſah, hatte der Fremde ihr – ein Haar abgeſchnitten. Er zog dann [...]
[...] die arme Kleine ſich deß verſah, hatte der Fremde ihr – ein Haar abgeſchnitten. Er zog dann die Brieftaſche, nahm einen Hunderter heraus, drückte ihn den Mädchen in die Hand, legte º zuſammengefaltene Haar in das Portefeuille und mit der Bemerkung; „daß Sie Ina uit unterſtehen, die übrigen Haar woch einmal zu verkaufen! Die g'hören mit mehr Ihnen, die g'hören nein!“ entfernte er ſich raſch. Dieſer edelſinnige Mann war der Chef eines be [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 023 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ein Freudenruf entrang ſich Anna's Lippen, mit zittern den Händen ſetzte ſie ſich den Kranz auf ihr prachtvoll blon des Haar und betrachtete ſich mit freudeſtrahlenden Augen im Spiegel. -- Wie hatte ſie ſich in dieſen drei Tagen nach ihm ge [...]
[...] Und nun war urplötzlich das glänzende Ziel erreicht, ihre Feſtigkeit in ſo kurzer Zeit belohnt worden, ſchon heute ſollte die Myrthe ihr Haar ſchmücken, das ſchlichte Fiſchermädchen eine Gräfin werden. Wie ein Märchen durchzuckte dieſer Ge danke ihr Gehirn und tief äuſathmend betrachtete ſie lange [...]
[...] wirihe davon erführen, kleidete ſie ſich allein an zur Trauung, da ihre Toilette verſchwenderiſch genug ausgeſtattet war, und nur den Kranz ſollte er ſelber ihr in’s Haar ſchlingen. Punkt ſechs Uhr fuhr ein Wagen vor, nach wenigen Augenblicken ſchloß der Graf ſie in ſeine Arme. Entzückt von [...]
[...] das volle blonde Haar und bat ſie dann, ſich mit Mantel und Schleier zu verhüllen, um kein Aufſehen zu erregen [...]
[...] (Ueber den Handel mit Menſchen ha artn) berichtet die „Corr. Havas“: „Im Anfange dieſes Jahr hunderts war es eine Schande, falſche Haare zu tragen: heute hat ſich dieſe abſcheuliche Mode bis in das elendſte Dorf ein geniſtet. Bis zum Jahre 1850 koſtete das Pfund Haare [...]
[...] einer watren Epidemie. Die deutſchen Jungfrauen wurden ihrer nationalen Mode, der langen und ſchönen Flechten eige nen Haares, müde, um ſich wie ihre franzöſiſchen Schweſtern mit Leichenhaaren den Kopf zu belaſten. Im Jahre 1866 war der Preis 20 Fres., Anno 1867 35. Fres., Anno 1863 [...]
[...] war der Preis 20 Fres., Anno 1867 35. Fres., Anno 1863 45 Frcs, Anno 1870 55 Frcs. Dieſes iſt der Preis der unzubereiteten Haare; die zubereiteten koſten das Doppelle und Dreifache. Die ſchönſten Haare kommen von den verſtor benen Frauen der Bretagne und der Auvergne. Wenn in [...]
[...] benen Frauen der Bretagne und der Auvergne. Wenn in dieſer Gegend eine Jungfrau oder eine Frau mittleren Alter ſiirbt, ſo wird ſofort das Haar Än, um zu Geld gemacht zu werden. Die Haare der Lebenden werden aller dings bei weitem beſſer bezahlt; ſo bekommen blonde Mädchen [...]
[...] gemacht zu werden. Die Haare der Lebenden werden aller dings bei weitem beſſer bezahlt; ſo bekommen blonde Mädchen oft 1500 und auch 2000 Frcé, für ihren natürlichen Haar ſchmuck. Seit dem Kriege ſind die ſranzöſiſchen Damen jedoch etwas vernünftiger geworden und fröhnen dieſer häßlichen [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)Unterhaltungsblatt 04.04.1875
  • Datum
    Sonntag, 04. April 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 9
[...] war eine ſchöne Zeit!“ Ueber das braune Geſicht des Freundes flog ein Schat ten, er ſtrich die Haare aus der Stirn, ſchob den Hut zu recht und ſagte: „Wie man's nehmen will, Otto – für mich war's damals wie's heute iſt, dieſelbe Unruhe damals [...]
[...] (Zur Kaninchenzucht.) Benützung der Bälge und der Haare. Bei dieſer Zucht iſt bis jetzt ein Umſtand zu wenig berückſichtigt worden, welcher den Werth derſelben ſehr bedeutend zu erhöhen geeignet wäre. Wir meinen die [...]
[...] wenig berückſichtigt worden, welcher den Werth derſelben ſehr bedeutend zu erhöhen geeignet wäre. Wir meinen die zweckmäßige Benützung der Felle und der Haare. Auf der Wiener Ausſtellung waren von einem dortigen großen Züch ter eine Menge der ſchönſten Pelzwaaren und Zeuge aus [...]
[...] und Eleganz nichts zu wünſchen übrig. Beſonders werth voll ſind in dieſer Beziehung die Felle der ſilbergrauen und der Angorakaninchen. Die Haare, welche am ganzen Körper von gleicher Güte ſind, zeichnen ſich durch Feinheit und ſeidenartigen Glanz aus. Die langen Haare werden [...]
[...] Zu Handſchuhen, Strümpfen und Weſten ſind ſie beſonders geeignet. Zu einem Paare gewebten Handſchuhen hat man 2, zu geſtrickten 3 Loth Haare nöthig. Die kurzen Haare ſind zu Hüten ebenſo gut wie Biberhaare und laſſen ſich [...]
[...] Motten ſchützt man ſie, indem man Wermuth, mit Lern tin und Campher getränktes Papier und andere ſtark ein Stoffe zu ihnen legt. Gewinnung der Haare. 1 D Kämmen. – Man kämme die Kaninchen im o alle 14 Tage, im Winter alle 4 Wochen mit eine Fr [...]
[...] alle 14 Tage, im Winter alle 4 Wochen mit eine Fr kamm (die Jungen erſt, wenn ſie 6–8 Wochen t die Haare bleiben im Kamm. 2) Durch Ausrupft . faſſe die Haare ſtellenweiſe und ziehe ſie ganz gel de damit die reifen herausgehen. Einige Uebung l rt [...]
[...] zu geſchehen braucht und weniger Arbeit macht, es Viele dem Auskämmen vor. 3) Durch Ein mu Indem man die Haare aus den Neſtern nimmt, w Weibchen, indem es ſich dieſelben ausrauft, hin nbri Im Sommer kann dies ſchon am 4., im Winter am [...]
[...] Im Sommer kann dies ſchon am 4., im Winter am Tage, nachdem die Jungen zur Welt gekommen ſud, g ſchehen, da ſie zu dieſer Zeit einiges Haar erhc len u die Haare ſich verſchlechtern, wenn ſie lange im Re: lity bleiben. Man kann ſie auch früher wegnehmen, w nnn [...]
Bamberger Volksblatt. Unterhaltungsblatt zum Bamberger Volksblatt (Bamberger Volksblatt)Unterhaltungsblatt 08.01.1875
  • Datum
    Freitag, 08. Januar 1875
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 7
[...] Hundert Gulden für ein Haar. Vor Kurzem trat in einen Friſeur laden der inneren Stadt Wien ein junges, [...]
[...] ſie ſchüchtern und zaghaft: „Ich möcht meine Zöpf' verkaufen.“ Sie hatte unge wöhnlich langes kaſtanienbraunes Haar. Das Mitgefühl ſchien den Geſchäftsgeiſt iu dem Herzen des Haarkünſtlers zu über [...]
[...] iu dem Herzen des Haarkünſtlers zu über winden. Er meinte: „Behalten's lieber das ſchöne Haar, sº iſt ſchad darum, Sie kriegen ſo nur etliche Gulden dafür, es ſind nur a paar Loth?“ „Wie viel möchten's [...]
[...] und Scheere. Ein im Laden anweſender Herr frug ſie noch: „Warum wollen Sie denn Ihr ſchönes Haar verkaufen, mein Kind?“ Die Arme brach in Schluchzen aus. „Meine Mutter iſt ſchon ſeit fünf [...]
[...] –“ „Nun, mein Kind,“ bemerkte der Fremde, „wen dem ſo iſt, dann kauf' ich Ihnen Ihr Haar ab; ich geb' hundert Gulden dafür.“ Raſch nahm er dem ver blüfften Friſeur die Scheere aus der Hand [...]
[...] blüfften Friſeur die Scheere aus der Hand und ehe die arme Kleine ſich deß' verſah, hatte der Fremde ihr – ein Haar abge ſchnitten. Er zog dann die Brieftaſche, nahm einen Hunderter heraus, drückte ihn [...]
[...] nahm einen Hunderter heraus, drückte ihn dem Mädchen in die Hand, legte dann das zuſammengefaltete Haar in das Porte feuille und mit der Bemerkung: „daß Sie Jhna nit unterſtehen, die übrigen Haar" [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 21.02.1875
  • Datum
    Sonntag, 21. Februar 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Hundert Gulden für ein Haar. - Ä Kurzem trat in einen Friſeurladen der innern Stadt Wien ein junges ärmlich ºdºls Mädchen. Auf Befragen des Friſeurs nach ihrem Begehr, erwiederte ſie [...]
[...] ſchächtern und zaghaft: „Ich möcht' meine Zöpf' verkaufen.“ Sie hatte ungewi langes kaſtanienbraunes Haar. Das Mitgefühl ſchien den Geſchäftsgeiſt in dem Heg des Haarkünſtlers zu überwinden. Er meinte: „Behalten's lieber das ſchöne Haar, ſchad darum, ſie kriegen ſo nur etliche Gulden dafür, es ſind nur a paar Loth?“ „E [...]
[...] „In Gottes Namen, ſo nehmen Sie's.“ Sie ſetzte ſich und begann haſtig die Fl aufzulöſen. Der Friſeur griff nach Kamm und Scheere. Ein im Laden anweſend Herr fug ſie noch: „Warum wollen Sie denn Ihr ſchönes Haar verkaufen, mein Kind?" Die Arme brach in Schluchzen aus. Meine Mutter iſt ſchon ſeit fünf Monaten kam i kann mit ſo viel verdienen, als wir brauchen; 's iſt ſchon Alles verkauft und verſ [...]
[...] i kann mit ſo viel verdienen, als wir brauchen; 's iſt ſchon Alles verkauft und verſ und kein Kreuzer im Haus – –“ „Nun, mein Kind,“ bemerkte der Fremde, „wenn der ſo iſt, dann kauf ich Ihnen Ihr Haar ab; ich geb' hundert Gulden dafür.“ nahm er dem verblüfften Friſeur die Scheere aus der Hand und ehe die arme Kleine ſich deß' verſah, hatte der Fremde ihr – ein Haar abgeſchnitten. Er zog dann ber [...]
[...] ſich deß' verſah, hatte der Fremde ihr – ein Haar abgeſchnitten. Er zog dann ber Brieftaſche, nahm einen Hunderter heraus, drückte ihn dem Mädchen in die Hand, g dann das zuſammengefaltete Haar in das Portefeuille und mit der Bemerkung: „daß Sº Ihna mit unterſtehen, die übrigen Haar noch einmal zu verkaufen! Die g'hören mit mehr sº Ihnen, die g'hören mein!“ entfernte er ſich raſch. Dieſer edelſinnge Mann war ºs [...]
Blätter aus Bad Boll für seine Freunde06.03.1875
  • Datum
    Samstag, 06. März 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſelbigen Keiner auf die Erde ohne euren Vater.“ – 30. „Nun aber ſind auch eure Haare auf dem Haupte alle gezählet.“ – 31. „Darum fürchtet euch nicht; ihr ſeid beſſer, denn viele Sperlinge.“ [...]
[...] fen die Fürſorge des himmliſchen Vaters für ſie nahe zu legen, mit den Worten: „Nun aber ſind auch eure Haare auf dem [...]
[...] natürlichen Menſchen das nicht recht ein gehen; und er könnte darüber lächeln, was denn auch an einem einzelnen Haare liege. Was denn das ausmache, ob ein Menſch 10, 20, 100 Haare mehr oder [...]
[...] zu ihm ſage, weil er's nicht verſteht, ſondern zu den Zwölfen, wenn Er ſagt, ihre Haare ſeien alle gezählt. Den Zwöl fen muß es ergreifend geweſen ſein, zu hören, wie viel ſie vor Gott als Apoſtel [...]
[...] ſehret waren, ja man konnte keinen Brand an ihnen riechen.“ Sonſt muß man den ken, die Haare ſind doch ein Theil vom Leibe des Menſchen. In ihnen iſt auch etwas vom Leben des Menſchen; und [...]
[...] eine Bedeutung, wenn es zu Vielen ge hört, die dann ein Ganzes bilden. Viele ausfallende Haare können kahl machen. Jedenfalls könnte es das Vertrauen des Menſchen zu Gott ſtören, wenn dieſer [...]
[...] Jedenfalls könnte es das Vertrauen des Menſchen zu Gott ſtören, wenn dieſer Gott auch nur ein Haar von ihm unbe achtet ließe. Alle müſſen als gezählt ge dacht werden können; oder der Menſch [...]
[...] „auch dein Schuh“ (heißt's 5 Moſ. 29,5) „iſt nicht veraltet an deinen Füßen.“ Ja, kein Haar hat ihnen gekrümmt werden dürfen, wie wir ſagen. Aber auch Andere, als die Zwölfe, [...]
[...] die Frage: „Welches iſt der rechte Glaube?“ Antwort: „Wenn du glaubſt, daß auf dem Haupte deine Haare alle gezählt ſeien.“ Ich las damals, kaum in's Seminar ein getreten, mit zwei Andern, deren Einer [...]
[...] Seine Fürſorge zeigen, namentlich auch zur Bewahrung und Erhaltung des Leibs, – auch der Haare. [...]
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