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Suchbegriff: Buch

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 25.09.1897
  • Datum
    Samstag, 25. September 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus Speier zugeschickt erhalten, ist , das Buch, das rn emem Neudruck Zarncke's und einer genauen Nachbildung Scherers jetzt einem jeden zugänglich ist, der Ausgangspunkt einer [...]
[...] aus Mangel an Gefühl für das Große, was in seinem Helden steckte, so hat man ungefähr die wichtigsten Charakterzüge dieses Buches aufgezählt. Trotz alledem kommt diesem literarischen Denkmal, eben weil es die früheste größere schriftstellerische Behandlung des Gegenstandes ist, eme [...]
[...] den ganze Material vor uns ausgebreitet; und es ist mir ganz selbstverständlich, daß man den Versuch machte, sich das Buch darauf anzusehen, woher dem Verfasser seme Kenntvon dem Leben und Tod des Schwarzkünstlers zugewaren. Eine Sonderung der Bestandteile des flössen Buches, eine Aufspürung seiner Quellen, kurz eine innere Kritik erwies sich unter diesen Umständen als durchaus [...]
[...] glückte dem Schreiber dieser Zeilen; 1886 wies er durch wörtliche Ueberemstimmung einzelner Stellen des Faustmit der Kosmographie des Sebastian Münster und buches dem Weltbuch des Sebastian Frank nach, daß thatsächlich der unbekannte Autor große Stücke aus topographischen Handbüchern abgeschrieben und in sein Buch hineingearbeitet [...]
[...] dringlicher geneigt war, so will Milchsack uns noch einen Schritt weiter führen. Er deckt Uebereinstimmuugen zwischen dem Faustund dem „Zauberteufel" von Ludwig Milichius (1563) buch auf. Dieses Buch gehört zu den eigenthümlichen Werken, die dem stark verbreiteten und mächtig wirkenden Teufelsdes 16. Jahrhunderts ihre Entstehung und ihre glauben außerordentliche Popularität dankten. Ihre äußere Einkam im wesentlicheil dadurch zu Stande, daß einLaster dämonologisch sixirt, d. h. daß sür jede böse [...]
[...] mation verfaßten Teufelsbücher ein unschätzbares und reiches Material, und gern ergreifen wir auch hier ,die Gelegenheit, die Leser auf ein vor mehreren Jahren erschienenes, lehrund gut geschriebenes Buch von Max Osborn: reiches „Die Teufelliteratur des 16. Jahrhunderts, Berlin, 1893" hinzuweisen, in welchem über diese ganze merkwürdige [...]
[...] stattet In einer jede Einzelheit auf das sorgfältigste berückDarstellung sucht nun Milchsack zu zeigen, daß sichtigenden der Anonymus sein Buch im wesentlichen auf Grund der Angaben über das Zauberwesen entworfen habe, die er in dem Zauberteufel des Milichius gesunden. Nach der Ali- [...]
[...] wird. Und ebenso selbstverständlich ist es auch, daß dieser Mann einen Plan befolgt haben muß, der, wie unvoller auch gewesen sein mag, die scheinbar unverwie verschiedene Sagenkreise, neben einander stehenden mittelt, Theile seines Buches durch die Entwicklung eines leitenden Grundgedankens, einer Idee mit einander verbindet." [...]
[...] dem bisher erschienenen Bande verfolgt Milchsack, um die Tendenz des Faustbuches festzustellen, nur die Exposition des Buches sehr sorgfältig, wobei manches helle Licht auf den Aufbau des Werkes, sowie auf einzelne bisher wenig beachtete Punkte fällt; deutlich tritt allerdings auch hier [...]
[...] verschiedenartigsten, nicht leicht unter einen Hut zu bringenAngaben vorlagen, durch ein „Zeugenverhör" eine den möglichste Annäherung an den wahren Sachverhalt zu erbestrebt war. Ein analoges Princip m es, welches möglichen für das vorstehende Buch Wisotzki's auf geschichtlich-geoGebiet die Richtschnur bildet. Und wie dort. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 03.08.1897
  • Datum
    Dienstag, 03. August 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 4) Die Beweisstellen sind auS einem gleichzeitig bei B. G. Tenbner n Leipzig erschienenen Buch („Die geschichtliche Literatur iwer die -onttsche Kaiserzcit bis TheodosiuS I und ihre Quellen" von H. P., « Bände) zu entnehmen. [...]
[...] von anderen zurecht gemachten Stoff in eine schöne Form ' verarbeiteten. Cicero hat versucht, nach gelehrten, ihn: von Atticus besorgten Unterlagen ein Buch über mathematische - Geographie zu schreiben,' obgleich er gar nichts von dieser verstand, und im Zeitalter der zweiten Sophistik widmete [...]
[...] logie und, wo es zweckmäßig erschien, unbedenklich außer Acht gelassen; obgleich Tacitus in den Annalen die Ereignisse nach Jahren geschieden hat, verbindet er doch eurem wirkungsAbschluß zuliebe am Ende des zweiten Buchs den vollen Tod des Germanicns mit dem zwei Jahre späteren des Arminias. Die gesammte Ueberlieferung leidet an dieser [...]
[...] den Verkehr zwischen Autor und Publicum zu vermitteln. ist Aufgabe des Buchhandels. Während der Verlag durch Herstellung, Ausstattung u. ä. dem Buche die Möglichkeit schafft, seinen Weg zu gehen, hat das Sortiment die Aufdie Kreise aufzusuchen, deren das Buch bedarf, die gäbe, , des Buches bedürfen. Der naturgemäß weit ausgedehntere [...]
[...] So mag es denn wohl auch einmal erwünscht und gestattet sein, dem Publicum aus der Mitte des Buch- Handels heraus em Bild zu entwerfen der jetzigen Zustände inl Sortiment und zugleich eine Skizze, welcher Gestalt der [...]
[...] Die Waare, das Buch, bleibt sich in allen Handlungen gleich, da dasselbe za nur in einer Fabrik, durch den Verhergestellt wird, die den Preis dafür festsetzt. Ein leger, Rabatt in seiner Urform, also in Gestalt eines Scontos auf [...]
[...] noch kaum , die geringste Ahnung haben, die noch völlig unfähig sind, sich über den Werth und die Bedeutung eines Buches ein Urtheil zu bilden, die dann erfahrungsgemäß während des größten Theils ihrer Lehrzeit nur mechanische Vorarbeiten zu erledigen haben und zur Selbstausbildung [...]
[...] nur in den seltensten Fällen Zeit und Gelegenheit finden werden, diese jungen Leute also sollen berufen sein, das Publicum zu bedienen. Nachschlüge über passende Geschenküber Vorzüge und Nachtheile emes Buches zu erDie Folge ist, sie können nur aufgefangene Urhersagen, sie werden durch eifriges Vorschwatzen ihre theile Unkenntniß zu verbergen suchen, - werden durchweg jedes Buch, nach welchem sie gefragt werden, empfehlen u.s.f. [...]
[...] Verfassung bleibt, verdient er sie auch nicht mehr. Sortimenter fühlt sich eben heute nur dazu da, dem Kunden das gewünschte Buch hinzureichen; und wenn er etwa gewird, was er empfehlen könne, wird er, dem eben fragt , jeder Sinn für seinen Berus fehlt, immer das vorschlagen^ woran er am meisten verdient oder was er gern los sein [...]
[...] möchte. Es geht leider dem Buchhändler unsrer Zeit der Begriff seiner Stellung als „eines verantwortlichen Mitim Reiche des Geistes" völlig ab, und nur wenige arbeiters werden sich bereit finden, ein Buch nur je nach Werth oder Unwerth zu empfehlen oder gar vom Kaufe abzurath'en. eventuell ihn zu verweigern. Unter diesen Umständen isb es [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 26.03.1897
  • Datum
    Freitag, 26. März 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es ist ein ungemein glücklich gewähltes Thema, das sich Gebhardt in seinem Buche „Wilhelm v. Humboldt als Staatsmann" gestellt hat, und es kann fast wundernehmen. daß, seit die preußischen Staatsarchive bis zum Jahre 1840 [...]
[...] politische, so kann das Gesammturtheil nicht anders lauten. als daß er seiller Aufgabe voll genügt und die historische Literatur nnt emem nützlichen und erfreulichen Buche behat. [...]
[...] der Humboldt'schen Jugendschrift „Ideen zu emem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen". enthält. Es ist dies , die Partie des Buches, die vielleicht am meisten zum Widerspruch herausfordert. Gebhardt stellt sich selbst, vielleicht mit verführt durch die vanegyrische [...]
[...] Ziemlich kurz ist das erste Buch, in dem Gebhardt den Wiedereintritt Humboldts rn den Staatsdienst (er war schon vorübergehend 1790/91 em Jahr lang beim Berliner [...]
[...] spruch Im Mittelpunkt des Gebhardt'schen Buches steht nicht nur äußerlich, sondern auch seiner inneren Bedeutung nach der Abschnitt über Humboldts Verwaltung des Unterrichts- [...]
[...] Doch kehren wir zu Gebhardts Darstellung zurück. Sehr hübsch sind die beiden einleitenden Capitel des zweiten Buches über Humboldts Vorgänger (Zedlitz, Wöllner, Massow) und seine Mitarbeiter in der Unterrichtsverwaltung (Nicolovius, Süvern, Uhden, daneben Schmedding, Wolf 2c.) [...]
[...] schaften ans Licht gezogen hat. Es ist ein wahres Juwel, und wichtigsten Theil bringt er im zweiten Capitel seines mit dem Gebhardt sein Buch geschmückt hat. Den ersten zweiten Buches ganz zum Abdruck; aus dem zweiten, speciell die Akademie betreffenden Theil gibt er dann einen Auszug [...]
[...] Das Buch selbst enthält eine vollständige Geschichte des chinesischen Porzellans. — Noch weit kostspieliger war die Herder von der Negierung veröffentlichten amtlichen „Geschichte stellung des Bürgerkriegs". Sie hat bisher 477,000 Pfd. St. erfordert an [...]
[...] Das Buch behandelt das Signalwesen auf See, Sicherheitsmittel, wie Tiefenmessung, Buffer, Notsteuer, die Glättung der See, Sicherung gegen Wasser- und Feuergefahr, Rettungswesen auf See, Beseitigung [...]
[...] buchhandlung Zu beziehen durch die meisten BuchMusikalien-Handlungen. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 18.12.1897
  • Datum
    Samstag, 18. Dezember 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wir sollen ihn in seiner Umgebung verstehen lernen. Aber seine Eigenart , ist der Mittelpunkt, ist das eigentliche Ziel unsres Buches. So treten wir dem Menschen im 3. Kapitel näher, das uns die Manmchfaltigkeit und Unterschiede in Körperbeschaffenheit und Tracht historisch und geographisch [...]
[...] An solchen Zügen ist das ganze Buch äußerst reich. Diese einfache Symbolik geht uns zu Herzen wie die gleiche Sympathie für die Schwalben in Shakespeare's Macbeth. [...]
[...] Poesie aus den reichen Schatzkammern der Volkskunde für Perlen entnehmen kann. ES ist nicht zu beweiset», daß nach dieser Seite unser Buch auf die dichterische Produktion der Zukunft Einfluß ausüben wird. [...]
[...] Aber noch etwas anderes gibt dem Kapitel über die Sitten und Bräuche, wie dem ganzen Buche einen hohen Werth. Jeder, der das Volk verstehen will, muß in das Land des Volkes gehen, er muß des Volkes Denkungsart, [...]
[...] Gesichtskreis, Interessen ermitteln, wenn er als Lehrer oder Geistlicher, als Beamter oder Staatsmann für das Wohl des Volkes arbeitet. Unser Buch ist nicht bloß ein Führer in das Volk hinein, es lehrt uns nicht bloß die Wege, auf denen wir dem Volke nahen können. Mit diesem Buche [...]
[...] Welse die großen sozialen Aufgabelt der Gegenwart lösen zu können, diese Anschauungen Prof. Pauls sind dem voruegenden Buch em unerwarteter, aber um so echterer Geleitsbrief geworden, über den wir unsre Freude haben wle über das schöne Buch selbst. [...]
[...] und Obersachsen vorgeschoben — in Norddentschland ist es unbekannt, ^risiu non eautut, sagt ein alter Spruch, und seme Wahrheit bestätigt der Verfasser unsres Buches. Im allgemeinen herrscht in» dentschen Süden das Lied, im Norden die Ballade vor. Die Ditmarschen sangen noch in» [...]
[...] So kommt durch das ganze Buch fast jede deutsche Landschast zu »hrem Necht. Keine Gegend ist bevorzugt. Der Leser wird überall Züge aus seiner engeren Heimath [...]
[...] Sohn Benjamin? Ein Buch für deutsche Väter und Mütter. 16 Bogen. Eleg. geb. 4 M. [...]
[...] Wischers aesthetische und literarhistorische Vorträge, deren Veröffentlichung nunmehr mit dem Erscheinen dieses Buches beginnt, werden vom deutschen Volke als ein teures Vermächtnis des großen Gelehrten aufgenommen und geehrt werden. Sie sind im besten Sinne [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 24.03.1897
  • Datum
    Mittwoch, 24. März 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] d'llistoire de 1 äeole de Uome 1893 und seine „Ueckerekes areueoloZigues en ^lAsrie"; Gauckler hat neuerdings ein hübsches Buch über die römischen Denkmäler in Afrika ge les autiguitös de la luuisie, 1896). [...]
[...] schrieben (Toutains Buch zeigt eine genaue Kenntniß des Landes und seiner Alterthümer. Er hat selbst verschiedentlich Grabungen geleitet. Besonders die ersten geographischen [...]
[...] und seiner Alterthümer. Er hat selbst verschiedentlich Grabungen geleitet. Besonders die ersten geographischen Capitel sind deßhalb vorzüglich. Toutain limitirt sein Buch nicht nach der künstlichen Grenze, weder der römischen Provinz ,Alriea xroeovsularis", noch der „^ckrica vetus" [...]
[...] Zeitlich begrenzt Toutain sein Buch mit dein Ende des 3. Jahrhunderts, denn nach dem Tode des Alexander Severus (238) beginnt der Niedergang. Cap. III behandelt [...]
[...] Nachdem er sich un ersten Buch mit den Städten behat, gibt Toutain un zweiten eine Charakteristik der schäftigt Bevölkerung. Dieser Theil ist bei weitem origineller als der erste. Gleich das I. Cap., Namen und Namenschatz, [...]
[...] Das dritte Buch (S. 293 bis Ende) behandelt das römische Städtewesen im engeren Sinne: während die beiersten Bücher sich mit dem Material der Colonisation den beschäftigen, gibt Buch III eine Darstellung der Colonisation [...]
[...] i) Vgl. Mein Buch, „die römischen Grundherrschaften" S. S4 f. [...]
[...] Das Buch schließt, wie alle französischen Schriften über das römische Afrika, mit dem Appell an Frankreich, es den Römern nachznmachen und dem von neuem in [...]
[...] Man wird aus meinen Ausführungen ersehen haben, daß Toutains Buch für jeden, dem das römische Afrika noch nicht näher bekannt ist, eine Fülle von Belehrung bungt. Auch wer mit der französischen Afrikaliteratur [...]
[...] nicht zu vergleichen. In Deutschland würde man eine Städtegeschichte des römischen Afrika wohl etwas tiefer fundamentiren, und Toutains Buch ist denn auch nur eine nett geschriebene Orientirung. Auf einem Studium aller einzelnen Gemeinden, der nothwendigen Grundlage einer [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 29.03.1897
  • Datum
    Montag, 29. März 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] schen Ansprüche der Serben und der Bulgaren innerhalb des elfteren erwogen werden. Als Grundlage zur Bestimmung dieser Grenzlinie dienen mir: erstens das Buch „lovovLert Nukeäoim. Lostavil 0. ßradoeLko-etiioaraLeeLki VerkoviL". [...]
[...] bosnischer Franciscanermönch, unterscheidet sich von allen mir sonst noch bekannten südslavischen Schriftstellern (sein Buch ist jedoch in russischer Sprache erschienen) durch eine auffallende Objectivität. Spiridion Gopöeviö/) Offei'koff (eigentlich Athanasias Lehopoff, Secretär des bulgarischen [...]
[...] bloß slavisch-chauviniflische Daten verlangt, dann brauchte sie sich ja einfach an das bulgarische Exarchat zu wenden, oder Hrn. Kowatscheffs Buch zu benützen. Jedenfalls hat sich des Hrn. Verkoviö Arbeit d:e Anerkennung der rufstFachmänner erworben, denn sie wurde günstig recensirt. [...]
[...] Weise- ergänzt und chnen die Daten des Hrn. GopLeviL gegenübergestellt. Diese letzteren stimmen Mit jenen des um acht Jahre früher herausgegebenen Buchs von Kowatscheff so auffallend überem, daß die Vermuthung nahe liegt, sie seien überhaupt nur emmal gesammelt, aber zweimal beworden; der Unterschied liegt bloß darin, daß Hr. [...]
[...] Weimar als Secretär der Schillerstiftung im Jahre 1870 m fesselnder Weise erzählen. In dem 440 eng gedruckte Großoctavseiteu umfassenden Buche schildert Grosse einseinen Entwicklungsgang und geistigen Werdeproceß. gehend Dieser war ein sehr abwechslungsreicher, wie er nur selten gefunden wird. Doch gerade dieser Umstand kam seinem [...]
[...] Ungemein sympathisch berührt beim Lesen des Grosse'- schen Buchs die fast übergroße Bescheidenheit des Verfassers, doppelt wohlthuend rm schroffen Gegensatze zu den vor mehreren Jahren erschienenen Lebenserinnerungen des [...]
[...] An dieser Stelle des Buchs lüftet Grosse auch den Schleier über eine Frage, dte mir bis dahin niemand beantworten konnte : woher kam dte Vorliebe König Ludwigs II. für die [...]
[...] Eine nicht unbedeutende Nolle in dem Buche spielt die Gleich so manchen seiner Collegen (Zacharias [...]
[...] zusehen. Auch an pikanten Anekdoten gebricht es dem Buche Nicht. Von vielen hier nur eine aus Gutzkows Leben (S. 439): „Der Dichter des Uriel Acosta war es gewohnt, [...]
[...] ihm „Psyche" benannte Jugendflamme, in seine romanhafte Brautwerbung , und sem Eheglück, und so läßt denn auch nach dieser Richtung hin das Buch nichts zu wünschen übrig. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 20.12.1897
  • Datum
    Montag, 20. Dezember 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] daß Viele dort erst „frech " und ungezogen" und zu „Hosengeworden sind. Durchweg am anständigsten waren niggern" die bösen Massai, ehemals der Schrecken Ostafrikas. Zu diesen! Theil des Buches gehören die angehefteten 40 Tafeln, davon 20 mit 51 Doppelportraits nach Photographien v. Luschans, und andere 20 mit Darstellungen aus der [...]
[...] die Rücksicht auf pekuniären Vortheil gänzlich außer acht ließ und persönliche Opfer brachte. Alan kann nur wünschen, daß das Buch sich weite Kreise erobert und einerseits Klarschafft, andrerseits das Interesse für Deutschlands heit koloniale Arbeit vertieft und erweitert. Das erscheint uns als die vornehmste Aufgabe des Werkes „Deutschland und [...]
[...] ferner ergeben sich ans ihnen Schlüsse über die logischen Grundsätze, über die Probleme der logischen und der Naturnothder Causalität und der Induktion. All diese wendigkeit, Probleme finden in den: vorliegenden Buche eingehende Be- Handlung, wobei der Verfasser in wesentlichen Stücken neue Gesichtspunkte für diese oft behandelten Fragen bietet. [...]
[...] Den Schluß des Buches bildet die Besprechung der Gefühls- und Willensphänomene. Hervorzuheben ist hier namentlich die Untersuchung des Werthbegriffes, von dem [...]
[...] der Aesthetik — aufzuzeigen. Der Verfasser kommt hier für das spezielle Gebiet der bildenden Künste zu Ergebnissen, die sich eng mit denen Adolf Hildebrands in seinem Buche „Das Problem der Form in der bildenden Kunst" beals allgemeineres Resultat ergibt sich, daß dem rühren; gleichen Einheitsprinzip, das uns im Intellektuellen als [...]
[...] loser zusammenhängen, eine breitere Behandlung, ein längeres Verweilen bei Einzelheiten gewünscht. Indessen will ja das Buch kein Kompendium, sondern eine selbständige und einheitliche Begründung der Psychologie und Erkenntnißsein. Daß das Werk nach dieser Seite eine Leistung theorie von ungemein hohem Werthe bedeutet, dürfte auch derjenige [...]
[...] Ahnung haben, wie „Hochstunden", „dunkelgrüne Meuchelgedanken", „Wüstwürmer", „Wunschleichen", „Selbstmütter", „verschleimte Selbsteinkrümper" (womit „arme Philosophen" gemeint sind), „Ab Tiefinsichheit" u. s. w. — Das Buch ist so vornehm sturzjammer", „ausgestattet, wie es Liedern geziemt, die aus der Höhe kommen. Der Verleger mag sich ins Fäustchen gelacht haben, jedenfalls ist [...]
[...] noch für sich behalten. In summa: Wenn Dichter wirklich „mißNarren" und „unregelmäßig Verrückte" sind, wie der lungene Sänger der „Höhenlieder" auf S. 120 semes zum mindesten amüsanten Buches behauptet, dann ist — wer wollte es leugnen? — Karl v. Levetzow sicher der größten Emer. [...]
[...] G. 6. Ein bei Hoepli in Mailand erschienenes Buch von Tullio Masserani mit dem Titel e „Belustigungen und Nachtwachen", liegt in 2. Auflage vor uns. Es besteht aus [...]
[...] pietätvollster Weise zusammengestellten Tagebuchmaterials vorliegt. können wir uns auf die einfache Anzeige dieser erfreulichen Thats fache beschränken. Den Verehrern UhlandS dürfte kein Buch als sestgeschenk erwünschter sein. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 27.12.1897
  • Datum
    Montag, 27. Dezember 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] schau" über „Goethe's Königsueutenant" veröffentlicht, der als eine Beleuchtung und Ergänzung meines vor Jahresfrist unter demselben Titel erschienenen Buches genommen sein will. Dieses Buch wurde bereits im Dezember vorigen Jahres von der Wissenschaftlichen Beilage der Allgemeinen Zeitung [...]
[...] Einzelheiten längst schon durch die Angaben des Marquis de l'Escarene und des Grafen de Montgrand, die in meinem Buche abgedruckt sind, sowie durch den in der lievue critique ä bistoire et cke litterature vom 12. Juli d. I. von Hrn. A. Chuquet veröffentlichten Artikel hinreichend [...]
[...] Em weiterer Haupteinwaud gegen die Darstellung meines Buches betrifft das letzte Schicksal des Grafen Thoranc. Ich hatte der traurigen Vermuthung Ausdruck gegeben, daß er in Grasse guillotinirt worden sein könnte. Hr. Schöne sagt: [...]
[...] Der mit der Geschichte und den Akten seiner Vaterstadt Grasse bestvertraute Notar Perrolle wollte, wie in meinem Buche S. 107 zu lesen ist, , die Vermuthung, die ich ihm brieflich ausgesprochen hatte, nicht gelten lassen, sondern suchte sie unter anderem durch eine Bemerkung zu beseitigen, [...]
[...] Grasse qu'une seule victime, un cordonnier, nomme Traband, condamne a mort pour cause d'emigration." Warum ich diese merkwürdige Mittheilung in meinem Buche nicht wiedergegeben habe? Einfach deßhalb nicht, weil ich fie nicht für glaubwürdig hielt, eine dahin zielende Gegenaber dem hochbejahrten Hrn. Perrolle, der mir [...]
[...] sehr von dem jeweiligen Setzer und Korrektor abhängig ist. Wie , viel Mühe, viel bis zur Ungeduld, habe ich bei der Drucklegung meines Buches mit den immer wiederkehrenden Fehlern im deutschen wie im französischen Text gehabt. und dennoch sind nicht wellige davon stehen geblieben. Recht' [...]
[...] und dennoch sind nicht wellige davon stehen geblieben. Recht' ergötzllcherweise hat sich Hr. Schöne bemüßigt gesehen, 'mit echt philologischem Scharsblick eine Anzahl dieser Druckunter genauer Angabe der Seitenzahl meines Buches fehler zu verzeichnen. Das sind aber lauter Druckfehler im deutschen Text. Daß auch im französischen ähnliches vorkommen [...]
[...] Arbeit und gründlicher Analyse der behandelten Probleme geschehen. In dieser Ueberzeugung hat uns auch die Lektüre des vorliegenden tresslichen Buches bestärkt, in welchem gerade der Versuch gemacht wird, die mannichfachen Wandlungen dieser proteuSartigen Natur psychologisch, gelegentlich auch unter Hinzunahme biographischen [...]
[...] DaS vorliegende Buch ist zunächst als Festschrift für das hundert» jährige Jubiläum der „Allgemeinen Zeitung" gedacht und geschrieben, geht aber m seinem ganzen Inhalte über den Rahmen einer bloßen [...]
[...] In dem höchst interessanten ersten Theile des Buches wird viel neues Material für die Geschichte der Begründung der Zeitung herbei» gebracht und besonders die Gestalt des großen Buchhändlers Joh. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 23.12.1897
  • Datum
    Donnerstag, 23. Dezember 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Leben finden, die lange grollend und schweigend nebenhergegangen waren. Der schwerfällige Ton, der einander anfangs störend wirkt, schwindet im späteren Verlauf des Buches. [...]
[...] ihn liebende, unglücklich vermählte Frau eines Anderen nehmen durfte ? An den: Muthe, solche Ansicht auszusprechen, würde es dem Verfasser nicht fehlen. In der ganzen zeitLiteratur wüßten wir kaum ein zweites Buch, genössischen das in der Darstellung heiß erotischer Scenen auch nur annähernd so deutlich wird, wie dieses. Aber die handelnden [...]
[...] Hülfe kommt, hat etwas altmodisch Schicksalstragödienhaftes. Auch sonst ist manches altmodisch in dem so modernen Buche, wie etwa die vorkommenden langen geistreichen Geso auch die etwas breite Ausspinnung einzelner spräche, Sttuationen. Aber wenn mancherseits als Mangel des Buches bezeichnet wird, daß der Charakter des Helden ein [...]
[...] Thaten zu sein" und nichts zu bereuen, aber nicht die eiserne Natur hat, diese Theorien auch durchzusetzen. Das Buch ist ungleichmäßig: einzelne Figuren sind ganz konandere aber tragen individuelles Gepräge, so ventionell, die rührende Stme, auch der naive Apotheker Siebold. Der Held Doktor Arno hat nichts von den landläufigen [...]
[...] da dieser selbst mit bemerkenswerther Objektivität hinter ihnen verschwindet. Durch Hasso's Augen sehen wir die anderen Personen des Buches, den windigen, glatten Arthur v. Gampesch, den flachen, aber im Grunde ehrenwerthen Fritz v. Doerstedt, , die Domats, die Gorahs, genannt Nackt- [...]
[...] dauernd einprägt. Wie ist gleich auf den ersten Seiten die ganze Situation schon angedeutet, wie sind die Beiden so scharf gezeichnet, die sich bei Beginn des Buches wiederGampesch und Loja, Jener, „ein sehr hübsches, nicht sehen, zu kluges Lieutenantsgesicht; aber ganz eigenartig durch [...]
[...] > , 'V'" . ... ^ ^ ' - «/ verbluten müssen. Eine Fülle von Eiuzelscenen in dem Buche sind mit einer Kraft und Anschaulichkeit geschildert. daß man dabei zu sein glaubt und lange, nachdem man sie in sich aufgenommen, den Eindruck lebhafter, farbenreicher [...]
[...] sind. Drei Bücher, heißt es auf dem Titelblatt, aber diese drei Bücher sind 714 Seiten stark! Während des größten Theiles des Buches verläuft die Handlung in sehr langTenlpo, , die letzten Scenen, die packendsten, sind samem dagegen von athemloser Hast. Trotz der anfänglichen Breite liest sich , das Buch, das flott und frisch geschrieben ist und [...]
[...] liest sich , das Buch, das flott und frisch geschrieben ist und die Oertlichkeiten offenbar getreu wiedergibt, sehr augenehm und gemüthlich. — Zum Schluß sei noch ein Buch von Ossip Schub in erwähnt, der Kenuerin der Zustände bei hochadeligen österreichischen Familien. „Wenn 's nur [...]
[...] ein Sohn des Prinzen Raimund, der sich nach einer schweren. unfreiwilligen Schuld der Kirche weihte. So wie es in diesen: Buch geschildert wird, mag es bei der böhmischen Aristokratie zuweilen zugehen. Die einzelnen Figuren sind mehr typisch; etwas einseitig und gehässig ist der junge [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 19.08.1897
  • Datum
    Donnerstag, 19. August 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] die gemacht .werden, wird man im allgemeinen zustimmen können; die Mängel des Buches hängen eben so eng mit semen Vorzügen zusammen und ergeben sich so uothwendig aus der künstlerischen Anlage des Nomans, daß trotz der [...]
[...] Dichtung der Gegenwart bis zn seinem Tode angehalten hat; noch in seinen letzten Tagen hat ihn, wie wir aus Schümanns Buche lernen, Wildenbruchs gewaltige Tragödie: „Heinrich und Heinrichs Geschlecht" auf das tiefste erregt. [...]
[...] und poetischer Individualität gewinnt, hat Treitschke Wiederum nut wemgen Worten, und doch unübertrefflich. zusammengefaßt: „Im ganzen hinterläßt das Buch einen traurigen, fast unheimlichen Eindruck. Auf eine Stelle in der Literatur haben die flüchtigen Aufsätze keinen Anspruch; [...]
[...] „Wären sie noch zu belehren", ruft Treischke in der Necenaus, „jene blinden Zeloten, welche nicht müde werden, sion den ,Jscharotismus' David Strauß' mit lautem Toben zu verketzern: zu diesem Buche wollten wir sie führen, da- [...]
[...] wie sein Hauptinteresse auf den Folgerungen beruht, die sich aus diesem Buche sür die deutsche Kunst der Gegenwart ergeben. Die Schwächen von Gottschalls als Nepertorium immerhin brauchbarer „deutscher Nationalliteratur in der [...]
[...] ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts" sind natürlich einem so scharfsichtigen Kritiker nicht entgangen, und wenn er dem Buche auch „eine wohlthnende Liebe zur Sache" nachrühmt. so ist es doch ganz selbstverständlich, daß er der Darstellung Julian Schmidts vor ihm den Borzug gibt. Doch ist er [...]
[...] Nur Andeutungen sollten hier gegeben werden; erkönneil diese wenigen Zeilen, die vor allen Dingen schöpfen die Freunde der deutschen Dichtung auf dieses Buch aufmachen wollen, den reichen Inhalt nicht, der uns merksam die Persönlichkeit des geistesgewaltigen Mannes wieder unvor Augen führt. [...]
[...] wörtlich wiedergegeben, um zu zeigen, in welcher Weise der Verfasser in einem für das Laienpublicum bestimmten Buch der Wahrheit ins Gesicht schlägt. [...]
[...] Verfassers sind, gekämpft wird, schlecht stehen muß. Dem „Verein der Bücherfreunde" aber können wir nur unser Bedauern darüber aussprechen, daß sich ein derartiges Buch in seine Sammlung verirrt hat. [...]
[...] Weidmann'schen Buchhandlung zu Berlin an das Licht getreten. Die gelehrte wie die rein menschliche Seite Müllenhoffs kommen in dem vortrefflichen Buche in wirklich vollendeter Weise zum Aus. druck. Referent, welcher selbst zu Möllenhoffs Füßen gesessen hat, gesteht gern zu, daß ihm das volle Verständniß des eigenartigen [...]