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Gradaus mein deutsches Volk!! (Allerneueste Nachrichten oder Münchener Neuigkeits-Kourier)26. Oktober 1848
  • Datum
    Donnerstag, 26. Oktober 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die bapcr'schen .Landtags-Deputirtett unv ihre Fehler. München. Landtag. Der Staat, oder die Staatsregicrung ist ein Baum, der alle Jahre Sprossen, Blüthen und Früchte tragen, aber eben deßvom mitfressenden Moose u»d Rmpennestern gereiniget, von ausgedörrten wegen Aesten und wilden Sprossen ausgeputzt werden muß. Daß sich dieser Baum nicht selbst reinigt, ist ganz natürlich und nach allen Erfahrungen bestätigt. [...]
[...] chen sollte oder wollte! Nein. Das allgemeine darf nicht durch Einzelne leiden. Der Geist und Wille der Staaksvcrfaffung geht doch deutlich dahin, daß —— wvhlgemerkt die Redlichsten und Gescheidesten, nicht die Reichsten oder Mächtigals Deputirte gewählt werden, daß, wie gesagt, in möglichster Einfachalles erledigt und genehmiget, dann daß aber auch ausser dem heit Landtage die Deputieren zu wachen die Pflicht haben, daß alles auch genau ausgeführt und nicht, wie so häufig geschehen, von den heimlich informir- [...]
[...] dieß der letzte Versuch der Empörung gewesen gegen den souveränen W>llen der Nation; denn diese anerkenne» in den Aussprüchen ihrer Vertreter und in den Anordnungen der Eentralgewalt die höchste, —— ja einzige Autorität für alle Dinge, welche die Einheit Deutschlands und die politische Freiheit der Völker belangen. Also die Macht des Gesetzes ist nach Unten sieghaft geblieben, und [...]
[...] Ingrimm: »Seht, das Gesetz gilt 1nur11nach1Unten, 1nicht1nach 1Oben!1Man schone Niemand, der es verläugnet, 1ob1er nun Fürst 1oder1Bettler 1sey!1Das fordert die Gerechtigkeit Aller für Alle und gegen Alle, und nur diese rücksichtsGerechtigkeit kann Alle versöhnen,, nur durch sie wird die Freiheit und Einsiegen. Die Bestrebungen der deutschen Nation sind so edel, so redlich, so heit schonend, sie dürfen durch den 1Willen11der1Widerspenstigen nicht verkümmert werden, oder gar an ihm scheitern. Kraftvolle Einheit —— gesetzliche Freiheit [...]
[...] nächsten Tage demnach eine Schlacht zu erwarten stehe. —— Aller Verkehr mit Wien von außen ist gehemmt und gestört; die Zuvon Lebensmitteln zur Verpflegung der Kranken sogar wurde von den beSoldaten geweigert. Die Post wird nicht nur verzögert, sondern fast lagernden gänzlich hintangehalten. Ueber Reisende und alle Personen, welche sich entfernen wollen,, wird eine ziemlich strenge Kontrolle geführt. Oesterreich kostet den Voreiner Militärherrschaft. Alle Rücksicht für das Volk hat aufgehört. geschmack —— Die Barrikaden in der Stadl sind abgetragen, die in den Vorstädten und [...]
[...] wollen,, wird eine ziemlich strenge Kontrolle geführt. Oesterreich kostet den Voreiner Militärherrschaft. Alle Rücksicht für das Volk hat aufgehört. geschmack —— Die Barrikaden in der Stadl sind abgetragen, die in den Vorstädten und an den Linien werden nach zweckmäßigeren Angaben umgebaut. —— Für verNacht waren alle Garden konsignirt, weil man einen Einfall des Mili- [...]
[...] bahn Militär auf der Nordbahn gegen Wien befördert worden. —— Ans verläßlicher Quelle haben wir nachstehende Mittheilungen aus Wien: Vom 22. angefangen ist der Personen- (Früh-) Train auf der Nordbahn (auf der Siaarsbahn veralle Züge) ganz eingestellt, der Post- und Lastzug jedoch verkehrt zwischen kehren Oterherg, Fiorisdvrf und Brünn wie gewöhnlich. Reisende werden von Wien nicht mehr herausgelassen. —— Sowohl von der ärarischen Taborbrücke, als auch [...]
[...] Kourier abgeschickt, um den Generalen in Lemberg, Przemysl, Rzeschow und Tarnow den Befehl zu überbringen, daß sie mit sämmtlicher Reiterei und Artillerie eiligst nach Wien aufbrechen, wo alle kaiserlichen Truppen kon» zentrirt werden sollen, die nur zusammenzubringen sind- —— Russisches Militär sammelt sich immer starker an der galizischen Grenze an. Es wird als ganz bemitgetheilt, daß in Folge eines UebereinkommenS zwischen dem Kaiser [...]
[...] übung F. Detmold. Detmold den 16. Okt. Seit den Beschlüssen der Reichsvcrsammlung über die Jagd hat der Fürst für gut befunden, durch seine Jäger in den Geso viel wie möglich alles Wild abschießen zu lassen. Darüber sind die hegen Bauern jj >> einzelnen Distrikt.» sehr aufgebracht, indem sie behaupten, daß ihnen die Jagd auf ihren Feldern nach Aufhebung der Berechtigung de« Fürsten nicht« [...]
[...] hegen Bauern jj >> einzelnen Distrikt.» sehr aufgebracht, indem sie behaupten, daß ihnen die Jagd auf ihren Feldern nach Aufhebung der Berechtigung de« Fürsten nicht« mehr nützen würde, wenn alles Wild abgeschossen wäre, und haben hin und wieder versucht, den Jagern die Gewehre abzunehmen. Freie Städte. [...]
Allerneueste Nachrichten oder Münchener Neuigkeits-Kourier7. August 1848
  • Datum
    Montag, 07. August 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Montag1,4/ 1FOS.17. August 1848. Dieses Blatt erscheint täglich, enthält alle in- und ausländischen Neuigkeiten kurz und bündig, und am Schlüsse „Teuflische Notizen" über die Ungerechtigkeiten und Laster der Zeit ;; auch erscheint die „Münchener Darnen-Aeitung", als dessen BdNaae. jeden Montag, Mittwoch, [...]
[...] sche geführt werden solle, verdient als eine zweckmäßige, ganz im Sinne eines eiDeutschlands gewählte Maßregel den Beifall aller Vaterlandsfreunde, Al,, denen die Einheit und die Wohlfahrt Deutschlands mehr als ein leeres ler Wort ist. An Allem, was in der Zukunft in Deutschland neu zu grünhfn ist, müssen alle Männer mitwirken, alles Gute gemeinschaftlich schaffen, alle Freualle Gefahren, alle Lasten und alle Pflichten gemeinschaftlich tragen. Dawerde dieser Akt des Reichsministeriums von allen Seiten her mit Jubel rum begrüßt, wie es Schott schon im Namen der süddeutschen Stämme gethan hat. Deutschland. [...]
[...] Juli schildern den Zustand Marokkos als sehr beunruhige w. Fremde Agenten bearbeiten die fanatische Bevölkerung, und der Kaiser zu schwach, um seine Unim Zaume zu halten, soll sich zu einem Kriege gegen Frankreich enthaben. Der Kaid von Uschda wiegelt die algierischen Gränzstämme auf schlossen und verspricht ihnen Hülfe. Alles läßt voraussetzen, daß nach dcm Ramadan und Hereinbringen der Ernten die Provinz Oran der Schauplatz neuer blutiger Kampfe seyn wird. —— Briefe aus Marseille vom 28. Juli sagen, daß man [...]
[...] hohen Adel und verchrlicben Publikum seine Gesundheits Dampf-Kleiderrrinignngs-An- stalt nach dem neuesten Verfahren für alle Stoffe jeder Art. re) Alle jene Kleidungsstücke, welche mit [...]
[...] den, nur im Geringsten schadet, durch den Apvon Allem, was es nur immer seyn parat, mag, befreit. b) Alle sonstigen Kleider,, welche oft Jahre lang Fett, Farben, Flecken re. in sich haben, und förmlich in das Tuch ein- [...]
[...] hergerichtet, wobei das Tuch bei seiner Milde bleibt, und dauerhaften Glanz erhält. o) Alle Stockflecken in Seide, Sassinet re. werden,, ohne dem Zeuge nur im Mindezu schaden, in gleiche Farbe gestellt. sten ä) Seiden -- wie Baumwoll-Sammt wervon Fett -- und sonstigen Flecken ganz [...]
Gradaus mein deutsches Volk!! (Allerneueste Nachrichten oder Münchener Neuigkeits-Kourier)18. November 1849/19. November 1849
  • Datum
    Sonntag, 18. November 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] i. Vriek aus Amerika (Fortsetzung.) Nun gehtS aw's Schiff- bemerken muß ich, daß alle Kisten gut mir Eisenblech und Bändern versorgt sein müssen;; keine Häng- schlöffer, renn die Kisten werden erschrecklich herumgeworfen, man [...]
[...] voller Schleier war nun über allem, was geschehen sollte. Mein Wille war, man solle die Verträglichsten herausziehen, indem doch tüchtige Leute dabei wären, aber Alles umsonst; Hr. K.... war noch der einzige, welcher fich der Sache annahm, der aber von den andem nicht unterstützt wurde. Diese wollten überhaupt von [...]
[...] sitzenden so oft sie es für nöthig findet, das Kaffen- und Rechnungswesen, wobei die Kassiere ihre Bücher und Kaffen jedesmal zur Verfügung stellen müssen. Alle Monate hat die Revisionskommission nach vorgängigem Benehmen mit dem Ausschüsse dem Vereine Bericht zn erstatten 8- 23. Der Beder je zu verabreichenden Unterstützung wird aus jedesmaligen An- [...]
[...] Anträge auf Abäneccungen der Statuten müssen vorher mit der Auseiner (Generalversammlung öffentlich bekannt gemacht werde» schreibung und müssen wenigstens zwei Drittheile der Anwesenden dafür stimmen. **1München, 17. Nov. Wir machen alle Frrunve der Kunst daraus aufmerksam, daß nächsten Dienstag ein neue« Stück betitelt .Eine deutsche Stabt' auf unserer hiesigen Bühne aufge- [...]
[...] schien Zukunft dürfen keinerlei Trauersirggen mehr aufgehißt werven, und das Flaggen für Feste darf nur dann statisinden, wenn eine Erbei dem k. k. österreichischen Gouvernement eingeholt wurde.' laubniß Nur zu, suchet alle Spuren zu vernichten, die an eure fluchwürdigen Thaten erinnern, daS Herz de- Volkes wird nimmer di» Blutlache an der Zägerzeile vergessen [...]
[...] Blutlache an der Zägerzeile vergessen ** ^kreiburg in Sachsen. Auch der hiesige Arbeiterverein verabreicht schon seil langer Zeit Reifeunterstützung an alle Arbeiwelche einem Vereine angehören, welcher gleichfalls Unter- ter, stützuna verabreicht. Berlin Die Bilderhändler empören sich gegen die Anordver Polzei, welche ihnen daS Ausstellen demokratischer Märverbietet. An einem Laden findet sich ein großer Anschlag, [...]
[...] Berlin Die Bilderhändler empören sich gegen die Anordver Polzei, welche ihnen daS Ausstellen demokratischer Märverbietet. An einem Laden findet sich ein großer Anschlag, tyrer durch welchen der Inhaber daS Publikum von jenem Verbot mit dem Bemerken in Kenntniß setzt, daß er übrigens alle jene Bilder vorräthig habe. Wehl, 7. Nov. Trotz der ungünstigen JahreSzeit für die [...]
[...] deSvater und die Restauration durch die freundnachbarliche Hülfe der Preußen Wieoer einzog in unsere blühenden Gauen, seil die rothe Monarchie ihre Fahne über uns wieder schwang, ist für alle diese kein Plätzchen mehr auf der heimischen Erde. WaS Wundaß in ihren Zügen der Schmerz mit der Rache kämpft! der, (N. D. Z.) [...]
[...] des Krieges an den Juden beging, besteht auch jetzt noch, nur mit der Aenderung daß die Strafbesteuerung oirv» 2,300,000 si. C. M. nur mehr auf alle Iudengemcinden in Ungarn mit Ausnahme von Preßburg und TemeSwar vertheilt ist. —— DieS ist die Huder österreichischen Regierung und die Bildung, die sie manität berufen ist uach Osten zu tragen. [...]
[...] 1)1Berichterstattung des provisorischen Ausschusses über seine bisherige Thätigkeit, 2)1Berathung und Beschlußfassung über die vom provisorischen Ausschuß entworfenen Statuten. Alle Theilnehmer werden hiezu freundlichst eingeladen. München den 13. November 1849 Der provisorische Ausschuß. [...]
Gradaus mein deutsches Volk!! (Allerneueste Nachrichten oder Münchener Neuigkeits-Kourier)22. Juli 1849/23. Juli 1849
  • Datum
    Sonntag, 22. Juli 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 4)1Wohin das Rufsenheer näher kommt, da sind bei Tag und Nacht auf Thürmen und Bergspitzen Wächter aufzustellen, die so weit der Feind naht, das Zeichen geben, worauf alle Glocken in der ganzen Gegend Sturm läuten. Auf dieses Sturm- läuten hat sich das Volk sogleich in allen Gemeinden zu versamund schaarenweise sich auf den Sammelpunkten einzusinken, [...]
[...] werden. Im Anfange dieses Jahrhunderts, als Napoleon das russische Reich angriff, haben die Russen sich dadurch vom Unterbefreit. Nun aber sehen wir ohnehin, daß der Feind mord- gang« brennerisch Alles verwüstet; wie viele Städte und Dörfer sind nicht schon durch die feindlichen Lunken zu Asche geworden! Eben dieser Tage erst hat die österreichisch» Soldateska, als sie di« wehrlosen [...]
[...] schon durch die feindlichen Lunken zu Asche geworden! Eben dieser Tage erst hat die österreichisch» Soldateska, als sie di« wehrlosen Bewohner von Böserkany jm Oedenburger Komitale angriff, alle Häuser daselbst vom ersten bis zum letzten angezündet. Wenn es also brennen muß, so brenne es mindestens dann, wenn gerade der [...]
[...] stehern, Beamten zur Pflicht gemacht, daher die betreffenden Jurisdiktions- Präses nach Erscheinung dieser Verordnung im »Közlöny« und gleich bei Empfang desselben «ine Ausschußsitzung zu halten, alle Verfügungen anzuordnen, hiervon aber das Ministerium des Indurch Kouriere fortwährend zu benachrichtigen, für ihre Pflicht nern zu erkennen haben. [...]
[...] N'affen! Au den Waffen! So ist der Sieg gewiß, aber auch nur so. Und darum verordnen wir und befehlen einen allLandsturm für die Freiheit, im Namen Gotund des Vaterlandes. tes Geg-b'N Bubapist, 27. Juni 184V. Ludwig Kossuih in. p., Gouverneur, Barthol. Szememere m. p., [...]
[...] zu haben, sucht sie durch Proztsse aller Art, basirt auf hervorge- schnüfelke Majestätsbeleidigungen, Hochverrathsversuche u. dgl. m. die Presse faktisch zu knechten, sie mühet sich ab, durch alle erMittel auf die Wahlen einzuwirken zum Zwecke einer denkliche servilen Kammer, worin sie alle ihre Attentate auf die Freiheit de« Volkes durchsetzen kann. Stündlich Hirt man von Verhaftungen, [...]
[...] übereinstimmten. Hört, Ihr damals versammelte Männer! Ihr fandet es nicht für gut, daß alle Wahlmänner zu einer Versammlung weder Abgeordnetenwahl zusammenkämen; der Hochmuth über die gen Mehrzahl Eurer Partei war deutlich kennbar. Ihr geht einen Weg, der schnell zum Ziele führt, aber zu welchem? Für kurze [...]
[...] kränken. Wir sind weit entfernt, irgend einem Stande vor andern Ständen das Wort zu sprechen, aber Wahrheit soll unter allen Umständen Wahrheit bleiben. Alle Stände sind im Leben nothund kein Stand ist, der nicht Auswüchslinge auszuweisen wendig, hat, aber man soll die treffenden Personen, nicht dir ganze Klasse, geiseln und herabwürdigen, und wie hier der Fall ist, ganz lügenund erdichtet. ES ist ein traurige« Zeichen, daß man Alles [...]
[...] mißlungen ist, wird kein Work gesagt. Di« Blokade wird zwar aufgehoben und die Handelsschiffe zurückgegeben, dagegen müßten aber die Deutschen alle in Jütland erhobenen Kontributionen zurückbezahlen. Alle Kriegs» und politischen Gefangenen werden beiderseitig bin25 Tagen in Freiheit gesetzt. Preußen wird di» andern Re- [...]
[...] Kinder unter einem Jahre sind frei. Denjenigen, welche schon Verträge in Handen haben, werden dieselben nach den jetzt bestehenPreisen abgeändert, und das sie heraus treffende Geld zurückbezahlt. den Alle diejenigen, welche sich noch bei diesem, von Mannheim am 22. und von Havre am 29. August d. I. abgehenden Auge zu betheiligen wünschen, wollen uns baldigst entweder persönlich oder durch portofreie Briefe in Kenntniß setzen. [...]
Allerneueste Nachrichten oder Münchener Neuigkeits-Kourier31. Mai 1848
  • Datum
    Mittwoch, 31. Mai 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Dieses Blatt erscheint täglich, enthält alle in- u. ausländischen Neuigkeiten kurz und bündig, und am [...]
[...] ist von dort wieder zurückgekehrt. München den 130.11Mai.1Heute har es 1in11der1Stadt so ziemlich reausgesehen; 1die1Wachen wurden 1verstärkt,11die1Staatskaffe ,nit einer volutionär Abtheilung Kürassiere bewacht, und an 200 Schuhmachergesellen aus der Herarretirt und auf die Polizei gebracht, von wo sie Alle wahrscheinlich sott» berge gewiesen werden. Es ist jetzt wahrlich ein unsinniges Treiben unter allen Klasund der Friede aus den Menschenherzen gewichen, bis die strafende Hand sen Gottes eine ernste Zurechtweisung bringt. [...]
[...] Allgemeinen Zeitung eine» Aufruf an alle deutschen Burschenschaften «klaffen, nach welchem dieselben auf das kommende Pfingstfest zu einer gemeinsamen Be- sprechung auf die „Wartburg" eingeladen werden. Diese Besprechung soll die [...]
[...] sey, und einer anarchischen Faktion zur Stütze biene, die Auflösung dieser Leund deren Verbindung mit der Nationalgarde besohlen. Es entstand große gion Aufregung. Die Studenten und ihre Leiter scheinen die Hilfe der Arbeiter in Anspruch genommen zu haben. Ihrerseits hatte die Regierung alle Hauptpoder Stadt und die Thore besetzen lassen. ES erfolgten einige Kolisionen sten mit den Truppen,, aus deren Reihen ein oder zwei Schüsse gefallen zu seyn scheinen. Es wurden in allen Strassen Barrikaden aufgeworfen, kurz alle Aneiner neuen Revolution getroffen. Die Sturmglocke ertönte von den [...]
[...] blicken. Die Schweizer sollen 260 Todte haben. Neapel ist in Belagerungserklärt (für 33 Tage). Die Wuth der Truppen gegen die Bürger ist zustand außerordentlich. Wer irgend kann, macht sich aus dem Staube. Die Natio- nalgardc ist in Folge eines königl. Dekrets bis auf Weiteres aufgelöst. Alle Waffen müssen ausgeliefert werden. Die Lazzaroni ziehen durch alle Gaffen mit kgl. alten Fahnen, mit Madonnenbildern, weißen Tüchern und jubeln, weraber von den Truppe» im Zaum gehalten. Die Gewehre der Nationalläßt man höhnend von den kleinsten und zerrissensten Buben auf's Geschleppen. Gendarmen, Polizei rc., Alles ist in alter Form, in [...]
[...] Paris, den 2hs. Mai. Die Debatte über die Polenfcage hat sich nun dahin geendiget, daß die Politik der Regierung eine bewaffnete Intervenin dieser Angelegenheit verbiete, obgleich die Herstellung Polens von Seite tion der Gerechtvkeit sowohl, als zur Sicherheit Europas nothwendig sey. Frankkann ftr diese Sache nicht alle Interessen des eigenen Landes vergessen, reich und muß aff das Elend ihrer Millionen Arbeiter, die kein Brod haben, das vornehmste lugenmerk richten, und kann also nicht ein Armeekorps von 138,000 [...]
[...] stellen, welcher die Franzosen zu begegnen hatten. Es wurde nun beschlossen, alle Mittel anzuwenden, um diese Sache friedlich auszugleichen. Die neuesten Nachrichten aus Frankfurt bringen nichts Erfreuliches, sie sage» das deutsche Parlament sey auf Abw egen; jeder Deputirtc reite sein [...]
[...] ist eine solche mit Haaren herbeigezogene und nichtssagende Ausflucht, daß man diese Sache nur zu gerne als unwahr hinstellen möchte. Ein Augenzeuge war außer der Wirthin gar nicht vorhanden, da im Gasthause Alles mitgenommen wurde, und daß der nicht „angebliche," sonder» „wirkliche" Kommis RR1.......1.......gg nicht zu der saubern Gesellschaft gehörte, hat die Wirthin laut und deutlich genug auszssprochen. Die Meidaß diejenigen, welche zur Arbeitszeit ein Glas Bier trinken, als verdächtig zu [...]
Gradaus mein deutsches Volk!! (Allerneueste Nachrichten oder Münchener Neuigkeits-Kourier)5. November 1848
  • Datum
    Sonntag, 05. November 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein srflcher Ueber zug. Das wissen so zremhch Alle uu dd d>k Streit dreht sich häUptsächl'K darum, soll man erst [...]
[...] ei» neu Gestell für den alten Ue ber zu gg oder eineuen Ueb rzeig für nen das alle Gest ll maFreilich g'kbks chen. noch einige ganz feine RestauracionS -- Köpfe, [...]
[...] ein gläubiges Auge nach der Gnadensonne schauen kann, lassen doch ein FleckErde undmchwühlt grünen, worauf Gläubige, Liebende und Hoffende knicen chen können vor —— bekannten Göttern. Aber sie wollen durchaus ein neu Gestell und drum sind sie gcschworne Feinde der Bureaukratie, woraus das alle Gebesteht. stell Dis Bureaukratie, sagen dies« Ketzer, ist ein Bandwurm; haspelt heraus so viel ihr wollt, er wächst immer wieder nach, so lange ihr ihn nicht am Kopf [...]
[...] Lebenszeichen rührt. Sie sey wie das Faulthier, das nicht eher vom Baume läßt, als bis das letzte grüne Blatt abgefressen ist. Sie sey wie der Giftbuum in Indien, dessen Ausdünstung in weitem Umkreis alles Lebende bedroht. In Italien, sagte kürzlich solch ein Ketzer, sey eine Höhle, in der zwar aufrechtMenschen existiren können, Hunde aber schnell krepiren, daS umgekehrte gehende sey in der Bureaukratie der Fall! [...]
[...] Italien, sagte kürzlich solch ein Ketzer, sey eine Höhle, in der zwar aufrechtMenschen existiren können, Hunde aber schnell krepiren, daS umgekehrte gehende sey in der Bureaukratie der Fall! So sprechen diese Leute und schieben alle Plagen Egyptens und Deutschder Büreaukratie in die Schuhe; alle Justizmorde und Polizeischandkhakcn, lands alle Demoralisation; die Begriffsverwirrung über Recht und Unrecht; schlechte Landstraßen uirö noch schlechtere Gesetze; dumme Feldwirlhschaft nnd liederliche [...]
[...] kassen; schlechte Brod und das noch schlechtere Bier; die Grobheiten auf den Posten und die Unglücksfälle auf den Eisenbahnen; die Ungerechtigkeiten bei Anstellungen und bei Pkusionirungen; die schlechte Erziehung der Bauern und die noch schlechder Prinzen, alles ist nach ihnen das nothwendige Erzeugniß der Bureaukratie. tere Was ist aber nun eigentlich diese Bureaukratie, wie kommt sie zu solcher Herrschaft, solchem weithinreichenden Einfluß? Sie ist doch nicht reizend, im [...]
[...] nur durch die Trägheit, durch die politische Apathie des Volkes die Dienerin zur Herrin,, das Mittl zum Zwecke wurde. Das Verhältniß der Bureaukratie zum Volke gleicht einer schlechten Haushaltung, in welcher dem Verwalter alles über» [...]
[...] metzels am Abende desselben Tages besehen haben, können nicht genug die Gräuel und Zerstörung schildern. Die Hauser zu beiden Seiten der Straße sind ganz durchlöchert und durch alle Stockwerke 1durchgebrannt.11Die1große Barrikade, an der der große 1Kampf1stattfand, 1war1zwei 1Etagen11hoch1und von zwölf Kanonen vertheidigt. 1Die1Gakden 1sollen1eine 1Zeitlang11zum1Zurückweichen gegewesen seyn, General Bern soll aber alsogleich 7000 bewaffnete Arbeiter [...]
[...] zu fallen, worauf erst letztere sich zurückzogen, und die Truppen bis an's Karls» theater vorrücken 1konnten.1Die 1Verluste1der 1Truppen11sollen1ungeheuer seyn; vom 5ten Jägerbataillon allein, demselben, das auch schon beim Prager Junibethätigt war, sind 88 Offiziere, 18 Unteroffiziere und 181 Mann gefalDer Nerdbahnkvf ist zum Lazarethe eingerichtet, alle Lokalitäten sind len. mit Verwundeten angefüllt, worunter auch mehrere Kroaten und Serezaner sich befinden. Von diesen letzteren sind Manche gar absonderlich gekleidet, selbst [...]
[...] Berlin den 31. Okt. Schon seit heute früh regt eS sich überall in der Stadt, und seit Mittag hat Berlin das Ansehen als stünden große Ereignisse bevor. Ein Aufruf des demokratischen B'irgcrwehrvereins fordert alle diejenige», denen die Freiheit des deutschen Volkes, das Wohl der deutschen Städte, da» Wohl unserer Bruderstadt Wien am Herzen liegt, auf, sich in ernstem, ruhiZuge »vor die Pfoiten der Nationalversammlung zu begeben.« Es soll der [...]
Gradaus mein deutsches Volk!! (Allerneueste Nachrichten oder Münchener Neuigkeits-Kourier)19. Januar 1849
  • Datum
    Freitag, 19. Januar 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] diente -iihren, die sich Excesse über Excesse erlauben, wogegen bei höStellen keint Klagen angenommen werden! 8tenern und heren Llbgabttl ohne Ende, und gar keine Rechtssicherheit! Ueber- all wird die Rechtspflege als Spott ausgesprochen. Dieses Unding ist die Pest, die Alles auf das Todbett wiest!! An der Verbesserdes Geschäftsgangs in Crimlnalien, wenn wirklich eine eintresollte, ist bei Weitem nicht so viel gelegen, als an einer vollBesserung in Ewilstreitigkeiten, wo alles so willkürlich, ständigen so leidenschaftlich, oder gar nicht behandelt wird!! Das weiß Jedas wurde noch bei ;edem Landtage beklagt und nicht [...]
[...] zu foppen, daß ihm das Prozessiren vergehe, und daß man von ihm rechten«! Geld erpressen könn,! Das wißt ihr, Abgeordnete, daß im Mangel aller dieser Rechtshilfe alle Stockung, alle Feindalle Unzufriedenheit, alles Eleud eingetreten! Also da helihr, weil sonst Niemand helfen will, oder ihr ladet euch Fluch fet und Schande auf den Hals Ein aus ZOjähriger Erfahrung Sprechender. [...]
[...] kostet. England hat schon vor mehrern Jahren die Porlo's beerniedrigt, und wahrlich nicht zu seinem Schaden! Die deutend Stellwagen, Boten, Fuhrleute u. dgl. nehmen Briefe mit und de- fraudiren auf diese Weise. Ist aber die Brieftaxe geringer, so weralle oder doch der größt« Theil dieser Briefe wegen der schnelBeförderung der Post übergeben. Auch schreiben die Corres- lern pvndirenden mehr Briefe, während man jetzt immer längere Zeit, nach giößerem Inhalt trachtend, wartet. Verdient also diese Frag« [...]
[...] eine durchgreifende Reorganisation unseres Militärwesens vor Allem erzielt werden muß, wenn cs der Reaktion unmöglich gemacht wersoll, die Errungenschaften der Volksbewegung immer wieder den zu vernichten:: halten wir es für dienlich, alle Dokumente zu verin denen jener perfide Geist der Entzweiung des Volmit sich selbst herrscht. Daher theilen wir nachstehend einen kes Porolebefchl mit, welcher an das pommersche Garde-Landwehrbatailzu der Zeit erlassen wurde, als es im hiesigen Schlosse die Wainne halte. Obgleich schon einige Wochen a!t, kömmt dieses che Dokument doch noch nicht zu spät. Zudem werden es unser» LeunS schon wegen der unwiderstehlich aufheiternden Wirkung [...]
[...] Pegnitz bieten heute das Bild einer traurigen Zerstörung dar, überall hat das entfesselte Element Spuren seiner Gewalt hinterder Schaden ist unberechenbar, doch ist die Annahme, wenn lassen; man Alles anschlagt, von einer halben Million Guldm nicht überDer in der Nacht vom 14. auf den 15. ds. sich plötzeinstellende Föhn aus Süden war von einem Platzregen beder den Schnee allenthalben schnell schmolz und, da der gleitet, hartgefrorene Boden nichts aufsaugte, alle Gewässer anschwellen machte. Das Hochwasser trat in Nürnberg früh 44 Uhr unver» [...]
[...] nen Mauern noch nie erlebten; denn an manchen Stellen überstieg diese die von 1784- Man darf annehmen, daß die Höhe 18 Fuß über dem gewöhnlichen Niveau des Flusses betrug. Alles lag in tiefem Schlafe, viele Bewohner der untern Hausräume konnten, überrascht von der alle Räume schnell anfüllenden Fluth, [...]
[...] nichts retten als bas Leben. Ueberall ertönten Hülferufe, die Nacht vermehrte die grauenvolle Lage. Die wackeren Männer, welche di« drohende Gefahr nicht achtend, in die reißende Strömung sich wagverdienen alles Lob; einer derselben fand leider den Tod. Ein ten, Kahn, auf dem sich drei des Schwimmens kundig« Männer begerieth in die den Hauptmarkt über fluchenden Wirbel, di« fanden, ihn umstürzten und sie an die Hauser warfen, wo die Wellen sich [...]
[...] weggeschwemmt, schwer gefüllte Kisten trieb die Fluth weg. Der II Schaden der Fieranten ist natürlich groß, da die wenigsten Wra- !! ren sich in brauchbarem Zustande befinden. Alle Steg« in der Stadt sind zerstört, hie und da liegen gewaltige Eisblöcke, groß« !! Baumstämme, Uebrrbleibsel von Wagen ic. Das Wasser riß in ^^ [...]
Allerneueste Nachrichten oder Münchener Neuigkeits-Kourier15. Juli 1848
  • Datum
    Samstag, 15. Juli 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieses Blatt erscheint täglich, enthält alle in- und ausländischen Neuigkeiten kurz und bündig, und am Schlüsse „T eeuufflischee NN oo tt iz en" über die Ungerechtigkeiten und Laster der Zeit; auch erscheint die „Münchener Damen-Zsitung", als dessen Beilage, jeden Montag, Mittwoch, [...]
[...] rathe. ^ftnoit Ehampy zum Gesandten in Florenz, Hr. v. Rayneval zum Gesandten i/> Neapel, Hr. v. Fontenilliet zum Gesandten in Hannover, da Hr. Anselme Peletin diesen Posten nicht angenommen hat. —— Alle gefährlichen Individuen, ferner alle Jene, die schon eine infamirende Strafe erlitten haben, werden nach Guyana geschickt und dort zu schweren Arbeiten unter Aufsicht verwendet, —— [...]
[...] ferner alle Jene, die schon eine infamirende Strafe erlitten haben, werden nach Guyana geschickt und dort zu schweren Arbeiten unter Aufsicht verwendet, —— dagegen sollen alle nur Verführten, oder bis jetzt tadellosen Barrikadenkämpfer in Algier in -igencn Distrikten als Civil-Kolonisten angesiedelt werden, Grund und Boden zur Kultivirung erhalten, der, so wie die nöthigen Werkzeuge und [...]
[...] dieses Gesuch sogleich bewilliget haben. —— Lamartine ist seit einigen Tagen an einer katarrhalischen Entzündung bettlägerig. —— Die Auflösung der Nativnal- wcrkstätten har sehr günstige Folgen gehabt. Alle Ateliers der Eisenbahnen, welche wegen Mangel an Arbeit feiern mußten, sind in voller Thätigkeit, eben so eine große Anzahl von Fabriken, und der Landbau in der Umgebung von [...]
[...] welche wegen Mangel an Arbeit feiern mußten, sind in voller Thätigkeit, eben so eine große Anzahl von Fabriken, und der Landbau in der Umgebung von Paris, der bis jetzt immer nur mit Mühe Arbeiter erhalten konnte, sieht alle jene rüstigen Arbeiter wieder zu sich zurückkehren, die ihm der höhere Tagelohn der Industrie und später der bezahlte Müssiggang der Nalivnalwerkstätten enthatte. [...]
[...] Artillerie und 11 Bataillon Genie-Sapeurs. Von diesen 80,000 Manu liegen 30.0001Mann in Paris selbst, und 30,000 Mann in der nächsten Umgebung. Alle Anstalten sind so getroffen, daß eine Stunde nach dem Schlagen des Gemit Inbegriff der Nationalgarde, 130,000 Mann unter den neralmarsches, Waffen stehen, welche in 33 Stunden auf 180,000 und in 13 Stunden auf 330.0001Mann vermehrt werden können. Eine Insurrektion hat also jetzt [...]
[...] men sich auf noch unergründcte Weise der Pulvervorrath auf der Wachtstube des Bastillenplatzes (ungefähr 600 Patronen) entzündet, und eine Explosion verurbei der der wachthabende Offizier und seine Mannschaft schwer verletzt sacht, wurden. Nur der Umstand, daß alle Fenster offen waren, verhütete, daß das Gebäude in die Luft flog. Ein Schieferdecker, der auf dem Dach arbeitete, um die während der Insurrektion erlittenen Beschädigungen desselben auszubessern, [...]
[...] Dach zurück, ohne sich zu beschädigen. —— Die Reforme gibt die Anzahl der in den Zunitagen an die Linie und Nationalgarde ausgetheilten Patronen auf 33 Millionen an, welche fast alle verschossen worden seyen. —— Die Verweser des Erzbisthums von Paris kündigen für den 11. ds. einen feierlichen Gottesin allen Kirchen der Diverse für die Seelen aller in der Insurrektion dienst Gefallenen an, da die Kirche unter ihren Kindern keinen Unterschied kenne. In [...]
[...] leb«» di« Millionen der russischen Bevölkerung unter dem schirmenden Szepter des Landesvaters und stehen, wie ein Mann auf bei dem Ruse: »Zu den WafMan vergißt in diesem Augenblicke alles Andere; Familien- und FreundAlles, Alles opfert man freudig auf dem vom Gefühle der Vater», schaftsbande, landsliebe glühenden Altar, und bezahlt die Schuld, welche leben Bürger versich nur für ein Theilchen zu halten des großen, durch den Willen eiEinzigen regierten Ganzen!! Ueberall, wo die Krieger zusammen traten, nes nahm man sie mit Freuden auf und mit dem Gefühle, angemessen der russischen [...]
[...] rade Deine erste liebevolle Ermahnung für unser Wohl blieb nicht unerhört; in Folge einer Anfrage Seitens des k. Oberhofmeisterstabes ging die Frau Oberin mit dem Hrn. Verwaltungsrath von Saal zu Saal, und forderte Alle aus, vor demselben ihre Klagen anzubringen; nicht eine begründete Klage wurde gegen sie und die Schwestern erhoben, wohl aber bedrohte der k. Obersthosmeisterstab in Folge darüber erstatteten Berichtes zwei [...]
Gradaus mein deutsches Volk!! (Allerneueste Nachrichten oder Münchener Neuigkeits-Kourier)4. August 1849
  • Datum
    Samstag, 04. August 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wegung nach vorwärts und nach rückwärts flulet, in einer auch für unsere Vereine, wie für das Vaterland so schweren Zeit, fühwir uns gedrungen, einige Wort« der Betrachtung, der Beund der Ermunterung an Euch zu richten. ruhigung Ihr habt es sicher Alle erfahren, wie die Partei des Rückalle Mittel der Entstellung, der Arglist und der Verhetzung schritts besonders gegen unsere Vereine aufbietet, wie sie mit tausendfachen Verdächtigungen und Unwahrheiten unser Daseyn untergraben, unStreben verketzern und vernichten will. Ihr bemerkt, wie sie [...]
[...] schritts besonders gegen unsere Vereine aufbietet, wie sie mit tausendfachen Verdächtigungen und Unwahrheiten unser Daseyn untergraben, unStreben verketzern und vernichten will. Ihr bemerkt, wie sie ser Alles versucht, Euch in Verruf zu bringen, Euch Sünden aufzuEuch Verfolgungen zuzuziehen. Bei diesen Angriffen von bürden, allen Seiten wäre es nicht zu verwundern, wenn Mancher ängstlich geworden, Mancher verzagt, Mancher alle Hoffnung einer besseren [...]
[...] sicht, Laßt unS unsere Lage betrachten, die Vergangenheit zurückSie Gegenwart richtig schätzen, und aus ihnen neuen Muth rufen, für die Zukunft schöpfen! Ihr alle kennt den Ursprung der Märzvereinr. Ihr alle wißt ihre Zwecke. Entstanden aus dem Bedürfnisse, die im März vorigen Jahres errungenen und jugesagten Rechte des deutschen Volzu wahren, für ihr« redliche Durchführung mit allen gesetzlichen [...]
[...] noch auf dem gesetzlichen Boden stehen? Zur Einschüchterung hat man in jüngster Zeit unter andrren die Fabel verbreitet, daß alle Ausschüsse der Märzvereine verhaftet wersollten. Abgesehen von drr bei keiner Verschuldung unsergesetzlichen Unmöglichkeit eines solchen Verfahrens, zeigt die einZahlenausstellung die große Lächerlichkeit eines solchen Mähr- fache chens. Denn, da wir allein in Unterftanken 308 März, und affilirte Vereine haben und jeder ihrer Ausschüsse wenigstens aus [...]
[...] Man konnte Märtyrer schaffen seit Jahrhunderten, man hat e« bei uns seit 30 Jahren tüchtig versucht. Von jeher war ihr Leinur der Keim der Fortpflanzung, von jeher ihr Blut der den Saame der Zukunft. Man könnte endlich gelernt haben, daß alle Verfolgungen der Meinungen nur den Sieg der Verfolgten beZeugen dessen sind die Märtyrer der christlichen Kirche, schleunigen. die Ketzerausrotiungen, die Tendenzprozesse der letzten Jahrzehnte. [...]
[...] Frankfurt den 80. Juli. Es sieht wunderlich aus in der Wirthschaft der deutschen Centralgewalt! kein Geld und viele Schulden, alle Tage noch neue Schulden und Niemand, der die Schulbezahlen will oder kann! Die Minister sind nicht mehr im [...]
[...] tralgewalt nicht mehr anerkennen, erwidern:: ich will nicht mehr beund die Centralgewalt vegetirt mühsam weiter, ohne «eld zahlen, und ohne Credit. Sie sendet dann und wann einen Commiffär in alle Welt hinaus, der wie ein Bettelvogt an jede Thüre klopft, und «in Almosen verlangt für die arme Centralgewalt, aber nir- gends wird die Thür geöffnet, aus keiner barmherzigen Hand fällt [...]
[...] eine milde Gabe. Als das Bataillon de« 36. preuß. Linienregiments gestern hier eintraf, war alle Welt über die ungeladenen Gäste höchlich ver;; dieß Bataillon kam so unerwartet, daß weder die Reichsnoch der Senat, noch die Bürger etwas davon wußten. minister, Es mußt« aber doch einquartiert werden. Gestern wurden die Quar- tierträger damit getröstet:: das Bataillon ruht sich nur au-, dann mar- [...]
[...] preußischen Landwehrregiments von Rastatt her hier ein. Es wurde sofort bei den Bürgern in Quartier gebracht. Alle Tage mehr Schmach über Deutschland! Preußen lieden politischen Gefangenen Feenburg an Rußland ab!! Das fert preuß. Ministerium würdigt sich so tief herab, den Häscher Ruß. lands zu spielen! Frankreich, England, Holland und Belgien lieunter keiner Bedingung politische Gefangene aus —— aber [...]
[...] Gespräch geführt hat, während er einen andern mit seiner Katzenfreundlichkeit beehrt, der schon wegen Diebstahls im Arbeitshaus« war. Darum sagte nicht ohne Unrecht erst kurz ein Bauer dem Herrn Landrichter in's Gesicht, daß ihn ein Pfarrer von S. ein alles Weib 1hieß.1(103) (ss.ar) Gebrüder Aphn aus Hürben [...]
Gradaus mein deutsches Volk!! (Allerneueste Nachrichten oder Münchener Neuigkeits-Kourier)26. Juli 1849
  • Datum
    Donnerstag, 26. Juli 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zehent fatirt. Nach dieser Faffwn hat er die Pfarrei angetreten. Wenn nun z. B. der Zehent auf 300 fl. fatirt wurde, so wäre es genug, wenn sich nun alle Zchentpflichtigen dahin vergleichen, daß der Pfarrer die jährlichen 300 fl. von ihnen erhalte, und dann keine Sorge und keine Gefahr zu befürchten, und seine Seelsorge [...]
[...] -) Der Gcadaus erlaubt sich hiebei, auf den schändlichen Betrug aufzu machen, welchen diese Pfaffen, d. h. die zehentberechtigten Pfaran dem Staate verübten. Fast alle haben ihre Jehenteinkommm, wie rer, denn die Fassionen überhaupt fast alle falsch sind, nur sehr gering fatirt. Nun bei den Abldsungsverhandlungen stellt es sich aber heraus, daß der [...]
[...] Stadtmauer verwahrt und vom Militär brwacht. 200 vom Aerar abgegebene Gewehr«, sowie di« Munition hat die am 17. nach Würzburg marschirend« mobile Kolonne mitgenommen. —— Hausbei Mitgliedern deS Bewaffnungs-Ausschusses haben stattjedoch ohne alles Resultat. Die Ruhe wurde keinen gefunden, Augenblick g'stört. Eine Kompagnie vom 13. Regiment bleibt in Schweinfurt und wird dort 1einkasernirt.1(N. Würzb. K.) [...]
[...] bot, haben di« deutschen Staatsmänner es nicht verstanden, Land urd Leut« zu gewinnen und gryß zu werden. Cie zogen es vor, daheim ängstlich streng« Polizei zu üben und alle die zu Hetzen, zu verfolgen und einzukerkern, welche durch ein lautes, kühnes Wort ihre starre, eiserne Hausordnung stören wollten und aus Furcht vor [...]
[...] Auch jetzt, wo dem König von Bayern das Schicksal von Deutschin die Hand gelegt war, wo er von der Nationalversammlung land an die Spitze des deutschen Reiches gestellt werden sollte, auch jetzt noch, wo sich ihm nicht nur alle süddeutschen sondern auch die meisten kleinen Staaten Norddeutschlands untergeordnet hätten, auch jetzt, wo sich Preußen im Norden wie im Süden übetall [...]
[...] Gewaltstreiche und maß- und ziellose Verfolgungen noch zu über!!!! —— treffen Frankfurt den 19. Juli. Preußen kommandirt jetzt über fast alle kleinern deutschen Staaten, die Fürsten und Minister dieStaaten müssen thun, was ihnen von Berlin auS geboten wird. ser Sie sind preußische Beamte, die abgesetzt werden, wenn sie nicht gehorchen. Alle nachmärzlichen Minister werden beseitigt, und [...]
[...] ohne Zustimmung des Landtages rc. Eigenhändig hat S. Durchvollzogen, was Sie gar nicht verstanden. (Karls IV. golBulle v°. 1358- schließt vom Regiment« jeden tutuuin vel dene mente vaptum svu »Iteiius lnnm-n »nt notndilis üekeetus —— aUs. Unsere konstitutionell« Wirthschaft erträgt Alles und verantgar Nichts.) wortet Schleswig den 18. Juli. Wie allgemein die Stimmung gegen die' WaffitiMlständsbedingungen sind, zeigt Ihnen der nachpkötest der 5tadt Lchlrswig: Wir halten fest an den [...]
[...] Rüstungen vorgenommen werden müssen, daß wir Schleswig-Holnithigensall» unser gutes Recht gegen die Dänengewalt im steiner Kampfe zu vertheidigen im Stande sind; wir glauben di>ß Verum so entschiedener und dringender aussprechen zu müssen, langen da wir Alle in jedem Augenblick bereit sind, alle za diesem Zwecke «forderlichen Opftt an Geld und Leuten auf dem Altar« des theuren Vaterlandes darzubringen. Beschlossen in der am 16. Juli [...]
[...] gemacht werden und jedenfalls zu keiner Auslieferung führen. Be- merkenswerth ist, daß im Züricher Regierungsrarh die liberal« Bourselbst Escher, wie man sagt, für die Ausweisung war, geoisie, alle Aristokraten aber, wie Oberst Ziegler, stolz auf das Asylrecht, sich entschieden dagegen verwahrten. So steht all», wo es die Ehre de» Vaterlandes gilt, die Demokratie der Aristokratie noch näher, [...]
[...] l«2,az) HA. Helm aus Frankfurt a. M. empfiehlt sich zu dieser Dult mit der Haupt-Niederlage die alles bis jetzt Dagewesene an Form, Schnitt, Schleifart, Elastizität und Dauerweil übertreffen und nichts zu wünschen übrig lassen, und zeichnen sich diesmal haftigkeit die neuesten Patentfedern mit abgerundeten Spitzen, die gar nicht spritzen, aus. —— Zugleich habe ich [...]