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Suchbegriff: Aching

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Allgemeine Theaterzeitung22.07.1835
  • Datum
    Mittwoch, 22. Juli 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] ten dreier Seen, welche in der Urzeit das Längenthal der Gaſtein deckten. Alle dieſe Bäche ergießen ſich zwiſchen Hof und Dorf in das Hochwaſſer, die Ache, welche bei Land, ſechs Meilen von ihrem Ur ſprunge in die Salzache fällt. Aus der Menge der Gebirge geht ſchon hervor, daß dieſes Thal für den Mineralogen und Geologen viel In [...]
[...] zeichnen mehrere Arten von Sumpfpflanzen die Gaſtein vor dem übri gen Pongau aus. Der Ackerbau hat wegen der oftmaligen Ergießun gen der Bäche und rückſichtlich des ſumpfigen Bodens längs der Ache nur an den Gehängen der Berge betriebſame Förderer gefunden. Weizen, Korn und Kartoffeln gedeihen in vorzüglicher Güte, weniger [...]
[...] die ſo manchen von Aeskulaps Jüngern ſchon aufgegebenen, troſtloſen Kranken das köſtlichſte Gut, die Geſundheit wieder gegeben ! Am Schluße des Hauptthales der Gaſtein, wo die ſtürzende Ache von Süden her den Felſenſchoos ſpaltet, erhebt ſich der mächtige Grau kogel, aus welchem die heißen Quellen hervorſtrömen. Zum Badege [...]
[...] gehörige Sonnen. Ihr Enthuſiaſten der Kunſt, ihr zarten Dilettanten Breslaus, ihr wißt, wen ich meine, ich meine die herrliche Schr ö de r - Devrient. Ach! indem ich dieſes ſchreibe, indem ich alle Momente des Genuſſes mir zurück rufe , iſt mein Gemüth beklommen von Schmerz und Wehmuth; denn die Herr liche hat ausgeſpielt, und verläßt uns nach neunzehn Vorſtellungen. Es gab eine [...]
[...] welchem Fuß die Hohe mit uns ſtand. Ein eolorirtes Beiblatt ſoll den großen Triller figürlich zeigen, welchen Mad. Devrient eines Sonntags Früh in der Dominicaner-Kirche geſchlagen hat. Ach, es iſt eine ſchöne Sache um den Enthus ſiasmus und die Kunſt! Ich ſtand im Parterre zwiſchen Zweien, die wol ein Gleiches empfinden mochten. Als nun Geſang und Spiel ihr Herz mächtig er [...]
[...] war noch nicht vorüber; ein junger, hoffnungsvoller Componiſt erwiſchte mich beim Herausgehen, fiel mir um den Hals, ſchluchzte laut, und rief, mich innig zu ſammenſchnürend: Ach dieſes Fis! dieſes Fis! Zeit meines Lebens vergeß ich dieſes Fis nicht mehr. – Ich will noch eines Falles kurz erwähnen – obgleich ich deren viele anführen könnte – um zu zeigen, welche großartige Wirkungen Mad. [...]
[...] leiſes Ach! die, welche noch keine Stimme hatten. – Nun kam das Wettrennen in den letzten Tagen des Mais, das dritte Breslauer Pferderennen, welches Feſt in ganz Schleſien allgemeine Theilnahme und Nachahmung gefunden hat. Dieſe [...]
Allgemeine Theaterzeitung09.01.1846
  • Datum
    Freitag, 09. Januar 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] Es war vor ſieben Jahren, als ich meine liebe theure Va terſtadt beſuchte und in derſelben einen vollen Monat ver weilte. Ach damals war ich noch ein glücklicher Menſch – ich ſchrieb noch nichts für die Tageblätter, ich kannte keine koth triefende Polemik, keine ſcheelen Recenſentengeſichter und machte [...]
[...] triefende Polemik, keine ſcheelen Recenſentengeſichter und machte höchſtens vierfüßige jambiſche Verſe an den Mond, an die Sterne und – an meine Geliebte. – Ach! – welch glückliche Vergan genheit! Wenn ich jetzt oft ſo daſtehe und den entblätterten Baum meiner einſtigen Jugendfreuden betrachte, wenn ich ihn anſehe, [...]
[...] Schritte ſchreckten ſie auf, ſie richtete ſich etwas empor und bevor ich noch eine Frage an ſie richten konnte, fiel ſie mir ſchluchzend zu Füſſen und wimmerte: »Ach nur einen Zwanziger, lieber Herr, für Medicin, ach mein armer, kranker Vater, – ach nur einen Zwanziger, – bitt' gar ſchön, lieber Herr." – Ihre Worte erſtickte [...]
[...] ein heftiges Weinen, ihre Hände hielten meine Knie krampfhaft umſchlungen und ich fragte ſie nach einer tiefen Pauſe, wo denn ihr kranker Vater wohne. »Ach nicht weit, lieber Herr," antwortete das arme Kind, durch meinen theilnehmenden Ton etwas beruhigt, – „eine halbe Vier.elſtunde nur, und wir ſind an Ort und Stelle." [...]
[...] ihm entfernt * – „Aber wer iſt denn eigentlich Dein Vater?" forſchte ich weiter, – „haſt Du keine Mutter oder Geſchwiſter mehr?" – »Ach mein Vater!" ſchluchzte die arme Kleine, „war einſtens Schauſpieler – durch unverſchuldete Unglücksfälle und Krankheit ſank er in Armuth und Elend, meine Mutter, die [...]
[...] mehr, lieber Herr,” ſeufzte wieder die Arme, – »vor ſeiner Krank heit aber zog er mit einem Leierkaſten durch die Straßen der Stadt, und da konnten wir ſchon immerhin leben – aber jetzt – ach jetzt liegt er ſeit ſiebenzehn Wochen krank darnieder, – der Doc tor ſagte, er hätte die Auszehrung und da wäre ſeine Mühe um [...]
[...] chern zu uns herab, wo ſo Mancher glaubt, die liebe Stadt ſei nur für ihn allein gebaut, damit er alltäglich göttlich Cour machen, göttlich tanzen und göttlich Geld verwerfen könne. Ach Du lieber Gott, was doch dieſe Menſchen nicht Alles glauben! – Alle dieſe Leute, die da oben im Walzer und in der Quadrille [...]
[...] mers geheftet, ohne Bewegung und nur durch das tiefe Athemho len das Vorhandenſein des verglimmenden Lebensfuuken verrathend. „Ach lieber, guter Vater!" wimmerte das Kind, indem es ſich über den Sterbenden beugte, »dieſer Herr hat mir ein Almoſen verſprochen, um wieder den Doctor zu holen und Medicin zu [...]
[...] über den Sterbenden beugte, »dieſer Herr hat mir ein Almoſen verſprochen, um wieder den Doctor zu holen und Medicin zu kaufen – ach liebes Väterchen, ſieh ihn doch an, er iſt gar ein lieber, guter Herr." – Die dumpfe, verpeſtete Luft, welche dieſen Raum füllte, preßte mir die Bruſt zuſammen, ich wollte reden, [...]
Allgemeine Theaterzeitung27.03.1845
  • Datum
    Donnerstag, 27. März 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] Mütterchen, Ihr könnt ja noch wie eine Wachtel lau fen, ſchmeichelte Einer der Burſchen der Alten. Ach mein goldenes Männchen, entgegnete ſie, einſtens konnte ich laufen, in einem Tage von Cerhenic nach Prag, und wieder zurück, war mir ein Spiel, noch vor dreißig [...]
[...] Da müßt Ihr Euch ſchon an ſchöne Dinge erinnern können. Ach lieber Gott, viel, ſehr viel habe ich ſchon überlebt. Als die Maulberbäume beim Schloſſe und beim Schul hauſe gepflanzt wurden, war ich ſchon ein ziemlich großes [...]
[...] Komm, ſetze Dich zu mir an mein Bett, wir wollen mit einander beten. Ach, liebe Mutter, iſt Euch vielleicht wieder ſchlechter? rief das Mädchen, und fing am laut zu weinen. Weine nicht, mein Kind, weine nicht ! tröſtete die [...]
[...] Sie richtete die Lampe zurecht, und ſetzte ſich zur Mut ter ans Bett. - - Ach liebe Marie, begann die Kranke nach einer Weile, ich muß Dich wol bald verlaſſen. Weine nicht, Än Stündchen naht, denn es geſchieht s ĺ Willen, [...]
[...] Nicht wahr Marie, Du wirſt meinen letzten Wunſch nicht überhören ? Ach theure Mutter! ſchluchzte das Mädchen, ver lange was Du willſt, verlange mein Leben, und ich werde es Dir opfern. [...]
[...] Du warſt immer ein gutes Kind, fuhr die Mutter fort, jetzt ſterbe ich gerne. Mutter! ach meine Mutter, ſchluchzte ängſtlich das Mädchen, vergib Deinem unglücklichen Kinde! Die Hand ſchenke ich ihm, aber das Herz, theure Mutter! das Herz [...]
[...] getäuſchtes Weib! Du wußteſt, daß ich Dich immer liebte, und konnteſt vor der Mutter ein Geheimniß haben? Ach, vergib, Mutter! klagte das weinende Mädchen, Deine Tochter fürchtete mehr Deine Liebe als Deinen Zorn Sprich, Kind! ſagte bebend die Mutter, ſprich: wem [...]
[...] Darf ich nun ins Gärtlein geh'n? Darf ich mit den Faltern koſen? Ach! ſie ſind ſo lieb und ſchön!" – „Kind, laß' ab von derlei Poſſen, Falter bringet keinen Ruhm ! [...]
[...] Darf ich drücken einen Kuß Auf der Puppe rothe Lippen ? – Laſſ' mich Vater ! . . . Ach! ich muß ! . . ." „Schäme, Kind, Dich des Gelüſtens, Das für Pöbelkinder paßt! – [...]
Allgemeine Theaterzeitung06.03.1846
  • Datum
    Freitag, 06. März 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] Ihr ſpracht von einer Tochter ja? William. Ach Sir! – Doctor. Wohl weis ich, was geſchah; doch wie? warum? [...]
[...] Hört er's mit Schweigen an. – Sein Kind war ihm Nun fremd geworden, war ſein Kind nicht mehr! – – Sechs Jahre ſind's, daß dies geſchah und ach! Auch ein Mal nicht in dieſer langen Zeit Entſchlüpft ihr Name ſeinen Lippen noch;-– [...]
[...] Wenn es doch daran niemals ihr gebricht! – William. Ach Sir, wo denkt Ihr hin ? nehmt nur, ward ihm Doch ſchnell ein Dienſt bei Foſter und van Ort, Zwar glänzend nicht, doch nährt er ſeinen Mann! [...]
[...] Denkt, wenn der Arm ermattet niederſinkt, Gelähmt, der durch ſein raſtlos Thun die Noth Hintanhält, ach, des herben Hungers Pein! William. O haltet ein, ſo ſtraft der Himmel nicht! [...]
[...] Hillary. Der erſten Häuſer in der City ein's! Ach unglückſel'ger unheilvoller Tag! (Er reißt an der Klingel, zwei Bediente erſcheinen.) Schnell Hut und Stock – mein Wagen ſchnell! [...]
[...] thüre ab.) Ach Gott! Du heil'ger Gott! Das trifft mich ſchwer und hart! (Der Bediente kommt mit Hut und Stock aus dem Cabinet; er [...]
[...] Mir hat es nicht geglüht, Es wandeln Mond und Sterne, Mir hat es nicht geblüht! So traut in Aetherferne, Ein Sternlein ſah ich blinken, Doch ach, bei Lunas Schein, Ein Mädchen ſah ich winken; Zieh' ich betrübt – allein! Wenn auch das fröhliche Mädchen dieſes traurig kund [...]
[...] meint, als der vielgeneckte Tauber. Daher beſchloß ſie, ein Mal ſelbſt die Verſöhnung einzuleiten, kehrte frei willig zurück, aber ach – ſie hätte früher kommen ollen. ſ Das Mädchen jedoch nahm ſich eine Lehre daraus, [...]
Allgemeine Theaterzeitung20.10.1847
  • Datum
    Mittwoch, 20. Oktober 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] Inu, wer weis, wir wollen ſeh'n, – – Pietro. Du zweifelſt? Ach das kränkt mich tief! – Wenn ich und meiner Freunde Schar Im Garten ſpielen, Schlachten liefern, [...]
[...] Pietro (wieder dem Alten nachſehend). Der arme alte Mann, wie er ſich fortſchleppt, Ach mühſam nur auf ſeinem Pfad! (Heftig erſchreckend.) [...]
[...] Ludovico. Mein Kind! Was ficht Dich an? Gott, er erbleicht! Sein Auge bricht! Pietro! Ach er ſtirbt! (Er rüttelt ihn ängſtlich.) Ermanne Dich! – oich vergehe! [...]
[...] Drei Tage ſind's, daß er dies Haus verließ, Drei Tage ſind wol viel in dieſer Zeit! Ach, hoher Herr! nichts Gutes ahnet mir! Ludovic o. Sollt' ihm wolgar ein Ungemach – [...]
[...] H hof ſt Mir ahnt's! Ludovic o. - Nein, nein, ach nein, ich kann's nicht glauben, nein! Haushofmeiſter. Die Hütte, die er jüngſt in unſrer Näh' [...]
[...] Ludovico (in Nachdenken verſunken). Ein unerklärlich, unnennbares Sehnen, Ach, ein Gefühl ſo räthſelhafter Art, Ich kann nicht Luſt es nennen, und nicht Schmerz, Beſchlich den Buſen mir in ſeiner Näh! – – – [...]
[...] Bote. Ach Herr! Ludovico. Nichts Gutes kündet mir Dein trüber Blick ! [...]
[...] Das Aergſte? wie? Bote. - Ach Herr! Er iſt nicht mehr! Ludovico (prallt ſprachlos zurück). Bote. [...]
Allgemeine Theaterzeitung03.12.1835
  • Datum
    Donnerstag, 03. Dezember 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] Augenblicken der Wiedervereinigung mit den geliebten Freundinnen ent gegen loderte. Und er kam endlich, dieſer heißerſehnte Augenblick! – Aber ach! er kam erſt nach einem langen geräuſchvollen Sonntage, den der Kirchgang, die Berathungen über das Zeitliche der nächſten Zu kunft, das langwährende beitcre Mal an der Seite der Verlobten, der [...]
[...] Wirthshausgang und Kegelſchud mit den andern Buben, und das Heimgeleiten der ihm freudig angehörigen Braut und der Ihrigen aus gefüllt hatten. – Dann erſt, ach! für den ungeduldigen Seppi viel zu [...]
[...] los nach Hauſe getragen. Von bangem Vorgefühle eines unerſetzlichen Verluſtes an allen Gliedern gelähmt, ſchlich Seppi am andern Mor gen ſeiner Alpe zu. Ach der Schlüſſel war und blieb verloren, und ſtatt des Felſenpförtleins hinter dem Eppichüberhange ſtarrte nun eine [...]
[...] von Hunger gepeinigt, wieder nach Hauſe zurück. Unermüdet wieder holte er Tag für Tag ſeine Wanderung, uud lag Tag für Tag bitter lich weinend, an der ihm für ewig verſchloſſenen Sieinwand; ach er hätte ſie eher mit ſeinen heißen Thränen erweicht, als das ewig ſtarre Geſetz der Geiſterwelt zur Nachſicht gebeugt ! So wenig der [...]
[...] bung umfangenden Geiſterlebens herbeizubeſchwören. Der Schmerz über ſein rettungslos verlornes Leben zehrte den blühenden Jüngling allmäh lich zum bleichen hohläugigen Gerippe ab; – ach, die arme Wºrklich keit von keinem Himmelsthaue mehr befruchtet, begann ihm nach und nach ganz abzuſterben und aus dem heitern Geiſterreiche war er ja [...]
[...] undetre baren Höhen gab's bald keinen weitern Anlaß. Auch hatte der clte Vater, da ſeit geraumer Zeit keine Goldſtücke mehr oben wuchſen, ihm die unnützen Wanderungen hinauf ſtrenge unterſagt. Ach! und auch auf einer anderen Seite bereitete ihm das Schickſal einen tiefen Schlag; ſeit dem Entſchwinden der überirdiſchen Freundinnen ward [...]
Allgemeine Theaterzeitung21.06.1845
  • Datum
    Samstag, 21. Juni 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] erſt in einer Stunde. Ich hielt es nicht länger aus, es trieb mich fort zu Dir, ach, wenn ich nur nie mehr zurückkehren dürfte! immer bei Dir bleiben könnte! Das wird werden, gedulde Dich nur einen Tag [...]
[...] Lippen brannten auf den ihrigen, ſeine rechte Hand aber zückte nach ihrem Herzen – einen Dolch; ein Blutſtrahl, ein leiſes Ach, und ſie war eine Leiche. Alfred ließ den Dolch in ihrem Herzen, fuhr mit der Hand nach der Stirne, warf noch einen Blick auf die Leiche [...]
[...] Das Mädchen war Braut, und reiſte mit ihrem Vater zum Bräutigam, ſo erzählte der Mann; wir ſtürzten alle fort, ach ich glaub', ich ſehe noch das junge Blut, ein ſchönes Kind, der Dolch im Herzen, und der Vater ſchrecklich zugerichtet, es wird Einem ganz ſchauerlich, [...]
[...] mern ließ. Vor ihrer Abreiſe krönte ſie, wie bei früheren An laſſen, ihre Kunſtleiſtungen mit einem Acte der Wohlthätigkeit, und ſomit wird nicht nur die Bewunderung, ſondern auch die Ach tung und Dankbarkeit auf ihren Pfaden ſie begleiten. In dem Drama erſchien ſie als ruſſiſche Waiſe und empfing bei ihrem Auftreten [...]
[...] Lippen brannten zückte nach ihren ein leiſes Ach, um Alfred ließ Hand nach der S [...]
[...] Das Mädche zum Bräutigam alle fort, ach ic ein ſchönes Kind ſchrecklich zugeti [...]
Allgemeine Theaterzeitung18.10.1847
  • Datum
    Montag, 18. Oktober 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] ihm und ſieht ihm zu. Plötzlich ſtößt der Kleine auf ein Bild, das ſeine ganze Aufmerkſamkeit erregt.) Ach Vater ſieh nur! Wer iſt wol der Mann, Der gar ſo hohen, unerſchrocknen Muthes Allein ſteht und verlaſſen, gegen Viele, [...]
[...] Das nicht den Gatten, Vater, ach die Mutter, [...]
[...] Das ſüße Kind beweint mit heißem Schmerz. Ein Kuß, ein Handſchlag, ach ein traulich Wort Streckt blitzſchnell oft im nächſten Augenblick Den nieder, als verfallen finſtrer Macht, [...]
[...] Schon mehr als ſechzig tauſend Opfer fielen, Sie raubte uns der grauenvollſte Tod, Nicht Hülfe gibts, nicht Troſt, ach keine Rettung, [...]
[...] Eröffnet Ihr als Zuflucht den Bedrängten, Und Aerzte, Wärter, mit gar mächtigen Summen Erhaltet Ihr in unſrer Noth. Ach Herr Seht, dies Verdienſt wirft uns zu Euren Füßen, Denn niemals, nie, auf keine Art, bei Gott! [...]
[...] Könnt' ich Euch ganz befrei'n aus Eurer Noth, Kein Opfer, glaubt mir, wäre mir zu groß. Doch dies, ach! iſt mir leider nicht gegönnt. Das Haus, in Euren Mauern, das ich einſt Von Graf Pietro erbte, meinem Ohm, [...]
[...] Hinaus auf's freie Feld, nun willſt Du? Sprich! Pietro (das Buch zuſchlagend, freudig). Ach freilich wol. – Gleich bin ich wieder da. (Er hüpft eilig fort.) Vierte Scene. [...]
[...] Kloſterthüren, und fragt die bettelnden Leute, welches ihre Schick ſale waren, und was ſie getrieben durch Noth und Verzweiflung bis tief zu den – Bettlern herab! Ach, er würde für einige gé [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)14.03.1822
  • Datum
    Donnerstag, 14. März 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] Mit einem Liebeskuß mir eng verbunden, In Liebe ſchien mein Weſen aufgelöst. O Freundinn! ach – wie ſchmerzhaft ſah der Jüngling» Der unerfahrne Jüngling ſich getäuſcht! Das Heiligthum, ja ſelbſt die hohe Kunſt, [...]
[...] Mußt' ich betrogen und verhöhnt erſchauen; Das rohe Volk und der gemeine Hauf' Zu dem ſie alle ach! beinah' gehören, Bewahrt für nichts hienieden echten Sinn, Was wahrhaft Groß und Hehr und Ernſt geſtaltet; [...]
[...] Verwandtſchaft gleich geſchaffner edler Seelen? - MLeylan mein Jüngling, ja ich liebe dich Doch ach, beſitzen wirſt du nimmer mich. (Callot fährt erſchrocken zuſammen, das Fräulein endet nach einer ſchmerzhaften Pauſe.) [...]
[...] So ſchwebte mir mein hoher Jüngling vor. (Pauſe). Der Vater will mich anderwärts verbinden, Ach möcht" der Tod bald dieſe Leiden enden, Des Vaters Will" – ich widerſtreb' ihm nicht, Geho:ſam heißt des Kindes erſte Pflicht. [...]
Allgemeine Theaterzeitung29.11.1843
  • Datum
    Mittwoch, 29. November 1843
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] der heiterſten Stimmung verließeſt, nicht gedacht, daß wir heute unſere Rollen wechſeln würden, und ich Deine Tröſterin werden ſollte. Ach, ſeufzte Veronika, mich kann Niemand tröſten, als das Grab! Das Grab ? wiederholte Agathe im Tone ſcherzhaften Zweifels. Nein, fuhr ſie ſanft lächelnd fort, Du mußt Dich nicht von kleinen Unfällen ſo tief [...]
[...] kung iſt daher gleich, nur die Mittel ſind verſchieden. Durch ein ſolches Mittel aber, meine theuere Veronika, will ich kein Herz gewinnen. Doch wie Herz, ſage ich? Ach, wer dürfte bei unſern Män nern dieſes ſuchen? Vom Herzen kann hier keine Rede ſein. Denn, ſage mir, kann ein Mädchen die Männer unſerer Zeit wol für etwas anders, als für eine [...]
[...] auch Du kannſt dieſe Summe erſchwingen; denn er iſt um – 100 Gulden zu haben. – Sieh! ſo ſind die Männer heut zu Tage. Ach, ſeufzte Veronika, nur zu wahr, leider wahr! Drum nenne Dich glücklich, fuhr Agathe fort; daß Dir das Schickſal gegönnt hat, ein Herz um Deiner ſelbſt willen zu finden; daß Du nicht der [...]
[...] Wie? fragte Agathe erſtaunt, Du wirſt doch nicht Theodor für fähig alten – h Ach, weſſen iſt ein Mann nicht fähig! Du glaubſt wirklich, daß – – - Nein, nein, nicht er; Theodor iſt unſchuldig; nur ſein Vater – nun [...]
[...] den ſoll. - was iſt die Urſache unſerer Trennung? – Du biſt arm! Ach! weit ärmer aber bin ich, theure Veronika, der ich meine Zukunft an ein Weib ketten muß, das ich nicht liebe! Doch – die Pflichten gegen meine Aeltern ſind mir heilig. [...]
[...] Ja, doch, ja! ausdrücklich ſo! erwiederte Agathe mit ironiſchem Lächeln, und gab ihrer Freundin das Billet zurück. Ach, fuhr dieſe unter Thränen fort, ich bin doch das unglücklichſte Geſchöpf auf Gottes weiter Erde! Theodor in vier Wochen der Gatte einer Anderen, und ich - ja, ich im Grabe! O es iſt doch bitter, ſehr bitter, das Glück der Zu [...]