Volltextsuche ändern

993 Treffer
Suchbegriff: Buch

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Allgemeine Theaterzeitung20.02.1845
  • Datum
    Donnerstag, 20. Februar 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] bara genannt werden. Wie es ihm mit dieſen holden Weſen Ä ging, berichtet er uns in dieſen Geſängen, die er mit Recht Trauer lieder nennt. Im zweiten Buche verläßt er die heißgeliebte Hafi line, ein Muſter der Treue, weil er ſie zwei Mal auf einer offenbaren Untreue ertappt hatte. Er wandte ſich daher an die [...]
[...] aber es ging ihm mit dieſer nicht um ein Haar beſſerer befam von dieſer Roſe nur die Dornen zu fühlen, wie die ſechste Elegie des zweiten Buches beweiſet, und alle folgenden Gegen enthalten nichts als Vorwürfe über die Ausſchweifungen dieſer Geliebten. - Im dritten Buche, deſſen Gegenſtand die holdſelige Urſulaiſ, [...]
[...] Untreue. Er beſchreibt ſie als ein Mädchen von neunzehn Jahren und von hinreißender Schönheit. Sie ſtarb an der Peſt, und ſeinen Schmerze über dieſen Verluſt iſt die letzte Elegie im dritten Buche geweiht. Celtes wählte ſich jetzt die zärtliche Barbara zur Ge liebten; allein auch in dieſer Wahl war er unglücklich, denn auch [...]
[...] ganz außerordentlich eiferſüchtig. Die unzarte Art, wie der Sänger davon ſpricht, verträgt ſich mit unſeren Sitten nicht. Dieſer bachan tiſchen Kantippe ſind alle Elegien des vierten Buches gewidmet. Auch kommen darin Ausfälle gegen den franzöſiſchen Hof und die Geiſtlichkeit vor, daß man daraus ſchließen muß, daß zu Nürnberg [...]
[...] daß die zu Straßburg gedruckte Sammlung vier Bucher Oden, und ein Carmen seculare im Sapphiſchen Sylbenmaße enthält, und daß eine Ode des dritten Buches dem deutſchen Erfinder der Buch druckerei gewidmet iſt. In die bekannte Sammlung: Deliciae Poe tarum Germanorum ſind einige Gedichte des Geltes aufgenom [...]
[...] Ans Conſtantinopel. In der vorletzten Nummer 209 der türkiſchen Zeitung „Dscherde Hawadi-," das Buch der Ereigniſſe, vom 18. Silhid-ehe 1260 (29. December 1844), findet ſich ein Artikel über das Theater in Conſtan tinopel folgenden Inhaltes: [...]
[...] Wipfeln von dem Sturme der Begebenheiten durchrauſcht; und die aus den wunderbarſten pſychologiſchen Räthſelſpielen aufgebaute „Nar renburg." – Die Ausſtattung des Buches iſt vortrefflich, und mit allerliebſten Titelvignetten, zu welchen I. N. Geigers geniale Hand die Originale lieferte, geſchmückt. [...]
Allgemeine Theaterzeitung13.11.1847/15.11.1847
  • Datum
    Samstag, 13. November 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] es ſei ein Bedienter gekommen, der ſich nach dem ver lornen Buche erkundigt und geſagt habe, wenn es gefunden würde, ſo ſollte es in das Hotel Brabant gebracht werden. [...]
[...] gewöhnlich war, hinderte ihn, das Buch zu übergeben, welches er in der Hand hielt. Schon waren ſie in den letzten Saal gekommen, als ſie vor einem Bilde ſtehen [...]
[...] Hier iſt er, ſagte Paul mit niedergeſchlagenen Augen und gerötheter Stirne. Sie that einen leichten Schrei, und zögerte, das Buch zu nehmen. Ich habe es geſtern Abends im Theater gefunden, fuhr [...]
[...] wie das Antlitz eines Engels, der am Bette eines Ster benden ſitzt. Als ſie das Buch aus den Händen des jungen Mannes nahm, konnte ſie die tiefe Theilnahme gewahren, welche [...]
[...] dieſe Geſtalt Zug für Zug wirklich vor mir ſah. Und wiſſen Sie, wer dieſe Perſon iſt? fragte die Tante. Das Buch hat mir ihren Namen geſagt, antwortete aul. Die beiden Damen ſahen ſich verlegen an, und Mar [...]
[...] garethe wurde nachdenkend. Aber nach einigem Nachdenken glaubte die Tante die Auflöſung des Räthſels gefunden zu haben. Das Buch, welches Sie vor dem Entſchlummern in den Händen hat ten, brachte Sie mit meiner Nichte in magnetiſchen Rap [...]
[...] Paganinis letzte Reiſe nach Paris. Aus den ungedruckten Memoiren dieſes Künſtlers. (Das Buch ſoll im Laufe des nächſten Winters in Paris erſcheinen.) Es war in der Mitte des Jahres 1837, als der große Künſtler [...]
[...] gedrängter Kürze (das Buch zählt nur 86 Seiten) alles Wiſſens werthe ab, und manch' freies Wort im anmuthigen Kleide wird hier geſprochen. Allen Sachverſtändigen und Laien muß dieſes Buch, [...]
[...] bezeichnen ſind. – Ein Buch, auf deſſen Titelblatte der Name Franz [...]
[...] ſeines Talentes lieferte. – Das Buch zählt 103 Seiten nebſt vier höchſt geſchmackvollen, colorirten Bildern. Druck und Ausſtattung ſind des Hecken aſtſchen Verlages würdig. N, [...]
Allgemeine Theaterzeitung03.12.1835
  • Datum
    Donnerstag, 03. Dezember 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] Aus der literariſchen Wekt. * – Von dem Buche »Kunſt, italieniſch binnen drei Mona" ten ohne Lehrer, mit Entbehrung jedes an deren Lehrbuches ſchreiben und ſprechen zu lernen,“ verfaßt von A. V. von Graviſi, [...]
[...] ten ohne Lehrer, mit Entbehrung jedes an deren Lehrbuches ſchreiben und ſprechen zu lernen,“ verfaßt von A. V. von Graviſi, it im Verlage d.r Karl Reichard'ſchen Buch- und Kunſthandlung zu Güns eine zweite, von dem Verfaſſer durchgeſehene und ſehr verbeſſerte Auflage erſchie nen, ein Umſtand, welcher über die Brauchbarkeit des Werkes und über die Zweck [...]
[...] nen, ein Umſtand, welcher über die Brauchbarkeit des Werkes und über die Zweck mäſſigkeit der darin befolgten Methode wol ein unverwerfliches Zeugniſ gibt, ſo daß das Buch ſelbſt nunmehr keiner weiteren Empfehlung oder Anrühmung be darf. – Von demſelben Verfaſſer und in demſelben Verlage iſt das Neueſte folgendes Werk: »Sprachen - Atlas oder neueſte ſynoptiſche Me [...]
[...] nehme Art gleichzeitig zu lernen.« Dieſes in einer beſonders ſchönen Auflage, (ähnlich den ein bändigen Ausgaben der Claſſiker) an's Licht getretene Buch enthält auf 102 Seiten in Quart zuerſt die abgeſonderten Uiberfichten der Ausſprache in den vier genannten Sprachen und ihrer Abweichungen von der deutſchen Ausfprache, alpdabetiſch geordnet, ſodann, immer in vier Colonnen zur [...]
[...] genthümlichkeiten der einzelnen Sprachen aufmerkſam gemacht. Die allgemeine Uberſicht iſt überdaupt zur ſchnellen Erlernung einer Sprache das Nothwendigſte, und dieſe wird jeder Schüler aus dieſem Buche leicht gewinnen können. Er er langt die durch zureichende Vorkenntniſſe, um dann das Beſondere leichter und ſchneller verſtehen - und mit Zuhilfnahme anderer Lehrbücher die Sprache ſelbſt [...]
[...] 1en Wortreichthum, und zwar dieſes um foleichter, als der Verfaſſer bei Zuſam menſtellung ſeines Wörterbuches wohlweislich die Aehnlichkeit in der Abſtam mung der Wörter bei allen uier Sprachen als Grundlage annahm. Das Buch hat keinen an der n Zweck, als dem Schüler einen Geſam mt begriff über dieſe vier ſo hdufig vorkommenden Sprachen beizubringen, ihm die erſten [...]
Allgemeine Theaterzeitung01.07.1835
  • Datum
    Mittwoch, 01. Juli 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] beliebten Gleichniß des Herrn L. zu bleiben: »Dampfnudel und die deutſche Küche.« Zum Motto des Buches nahm Herr Lewald einen Spruch von Garrick über Le Kain; wer je Herrn Lewald, dieſen Iffland des Iſar- Thor - Theaters, ſpielen, oder auch nur ſouffliren geſehen hat, [...]
[...] einen einzigen Schauſpieler zum Dalai Lama in der papiernen Welt creiren will. Es iſt, ich kann es ſagen, aus deutſchen Druckkaſten noch kein Buch hervorgetreten, welches widerlicher eine feile Parthei gängerei proclamirt, und zugleich mit mehr eiſerner Stirne ſein Selbſt und die Windeier ſeines Urtheils lächerlicher begackert, als dieſes »Sey [...]
[...] Ich möchte die Berliner geſehen haben, als ſie dieſes Ausrufungs zeichen laſen – denn für Berlin, und um Hrn. S's. Gaſtſpiel auf der Berliner Bühne vorzubereiten, iſt das Buch geſchrieben worden. – Auf den folgenden Seiten citirt Hr. L., daß es »ſchaffende Künſtler« – »denkende Künſtler« – »Meiſter« und „Ge [...]
[...] Ach, warum hat man den guten L. hier nicht zum Regiſſeur gemacht! Wien wäre jetzt glorreich von ihm ausgeſtattet worden, mit unzähligen Aus rufungszeichen, und wir hätten ein Buch bekommen, entweder: »Löwe und das deutſche Schauſpiel,« oder »Wild und die deutſche Oper,« oder ſogar vielleicht: »Neſtroy und die deutſche Komik« u. ſ. w., je [...]
[...] Doch, ich muß zu Ende eilen; ich habe genug Stellen angeführt, um die drollige und arrogante Manier des Buches und ihre durchgeweichte Nichtsnutzigkeit zu beweiſen. Der Herr L. geht nun auf eine Lobhädelei aller Seydelmann'ſchen einzelnen Rollen über, in welcher Lobhudelei eben [...]
Allgemeine Theaterzeitung25.08.1846
  • Datum
    Dienstag, 25. August 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] zwar mit entſchiedenem Talent. Ein von ihr componirter »Parade marſch,” der auch bereits in der preußiſchen Armee eingeführt, iſt jetzt im Verlage der Schleſingerſchen Buch- und Muſikalien Handlung in Berlin erſchienen. (Berl. Magaz.) – Staudigl iſt nach England abgeſegelt, bemerken die [...]
[...] und auf ihnen lauter Gedichte. In unſerer Zeit, in welcher lyriſche Erzeugniſſe im Leſepublikum täglich an Anhang verlieren, muß ein ſolches Buch einigen Muth in ſich tragen, oder in früheren Erfolgen die Bürgſchaft künftiger beſitzen. Und wie kommt es doch, daß dieſe ſiebenhundert Seiten uns nicht zu viel werden, daß wir dieſes Buch, [...]
[...] ſtatt gelegentlich darin zu blättern und eines oder das andere Gedicht herauszuſtechen, vielmehr unwillkürlich durch-, Vieles ſogar zwei und drei Mal leſen, und mit dem dicken Buche zu Ende ſind, noch ehe wir es vermuthen, und ohne daß den Genuß eine Ungeduld getrübt hätte? Es muß fürwahr in Vogls Gedichten Etwas mehr ſein, [...]
[...] genſatze, der Rabuliſtenpoeſie, erhalten; es iſt Geſundheit, Friſche, urſprünglichkeit in ihm, und – vor Allem, ſeine Gedichte ſind ſtoffhaltig, man weis, wenn man ſein Buch aus der Hand legt, daß man Etwas, und was man geleſen; wir empfinden uns durch ihn erhoben, aber wir fühlen auch noch den Boden der Wirklichkeit [...]
[...] unter unſeren Füßen; er wiegt uns zwiſchen Freude und Rührung, aber eerſpart uns die Aergerniſſe und Plackereien der politiſchen Tagesgezänke. - Das Buch enthält, wie ſchon der Titel ſagt, Bal laden.. zen, Sagen und Legenden; mit einem Worte, die Dich tungen, denen wir darin begegnen, gehören insgeſammt der erzählen [...]
[...] ihm dar; es wird, wo er es immer anrührt, zum abgeſchloſſenen Bilde, das mit plaſtiſcher Schärfe und maleriſcher Lebhaftigkeit ſo fort vor unſere Augen tritt. – Er hat, um dem Buche eine ſyſte matiſchere Form zu geben, die Gedichte, welche er hier ſammelte, je nach Inhalt und Tendenz in gewiſſe Rubriken geordnet. Die „vater [...]
[...] Gehalt wird nach dieſem Uiberblicke Keinem mehr zweifelhaft ſein; ſie wird Anklang finden und wahren Genuß bereiten. Das ſehr an ſtändig ausgeſtattete Buch, welches auch ein ziemlich gelungenes Por trät des Dichters bringt, iſt Sr. königl. Hoheit dem regierenden Her zoge von Lucca zugeeignet. WE-2 nert. [...]
Allgemeine Theaterzeitung15.12.1847
  • Datum
    Mittwoch, 15. Dezember 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] 29eiden genug ſind, ſich für Gelehrte zu halten. – Die Zahl derer, - sº ein Converſationslerikon" beſitzen, iſt groß; die Zahl jener Ziegº die aus ſolch einem Buche den wahren und vernünftigen Nuz j-ººen, iſt ein - ſehr flen. Ein Theil dieſer guten Leute tſch – weil dies zum guten Tone gehört, eine Bibliothek an. [...]
[...] Fügungen, ſo, daß der Schüler zuerſt die fremde Sprache practiſch, dann aus eigenen Beobachtungen die Regeln und die Idiotismen kennen lernt. Uiberhaupt iſt der Grundſatz, welcher im ganzen Buche ſich ausſpricht, Franzöſiſch aus dem Franzöſiſchen zu lernen, und nur, wenn man die Sprache verſtehen gelernt hat, ſei es [...]
[...] unſeren Verhältniſſen angepaßt, zeitgemäß zugeſtutzt, pikante Vorre den und Einleitungen, und endlich weltſtürmende Ankündigungen fabricirt. Der Chef dieſer Section war gewöhnlich ein vacirender Buch macher, der die gehörige Praris hatte, deſſen literariſches Wirken aber die undankbare Mitwelt durchaus nicht anerkennen wollte, [...]
[...] ganz allein in Angriff genommen werden konnten, waren eine Sel tenheit auf dem Büchermarkte, und niemand fand Urſache, über die Uiberſetzungs-Manie zu klagen. – Das vorliegende Buch – welches eine gelungene Bearbeitung eines trefflichen Originals iſt – gehört zu jenen erwähnten Seltenheiten, die um ſo ſchätzbarer ſind, als ſie [...]
[...] der literariſche Compagnie - und Fabrik s - Trödel – ſo glanzvoll er ſich auch präſentire, doch immer nur Flickwerk bleibt. Es tritt uns mit dem vorliegenden Buche ein Werk vor die Augen, welches auf einer breiten, ſicheren Baſis ein feſtes Gebäude aufführt, welches die auf wiſſenſchaftlichem Felde gewonnenen Erfahrungen vermehrt, [...]
[...] diegenheit und ſpecieller, deutlicher Darlegung alles die organiſche Abtheilung der Geognoſie Betreffenden nicht nachſtehen müßte. Wir glauben, es eigne ſich dieſes Buch auch zu Feſt-Geſchenken für die reifere Jugend; denn es weckt in populärer und geiſtreicher Darſtel lung den Sinn für Naturbetrachtung und erleichtert vermöge der [...]
[...] vielen, trefflich ausgeführten Abbildungen das Studium der Verſtei nerungskunde. Es mangelt Eltern oft die Kenntniß des Titels eines ſolchen nicht zu koſtſpieligen Buches, und wir halten uns ſomit ver pflichtet, auf dasſelbe hinzuweiſen. Die beigefügten lithographiſchen Ta feln, ein Muſter von Correctheit und Eleganz, können unbedingt als [...]
[...] vollkommen in ihrer Art bezeichnet werden und verdienen, ſº typographiſche Ausſtattung des Buches das wärmſteLo 2“ *.“– Elemente der Geognoſie nach ſtreng via cher Conſequenz, für nachdenkende Geognoſten zuſammengeſtellt, [...]
Allgemeine Theaterzeitung12.11.1847
  • Datum
    Freitag, 12. November 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] Das iſt ihr Lamartine, der ſie nie verläßt, dachte die Dame immer mehr verwundert. Ich ſehe die erſte Seite des Buches, es ſind die Buch ſtaben M. A. R. hineingeſchrieben. Genug, unterbrach ihn die Dame von einem Nerven [...]
[...] endet, das die Biographien der verſtorbenen Wiener Componiſten: Weigl, Gänsbacher , Seyfried, Eybler , Payer, Amadée, Moſel, enthält, und in der Mechitariſten Buch handlung nächſtens erſcheint. *.“ – Ein moderner Don Juan machte kürzlich eine traurige [...]
[...] lich in einem dortigen Gaſthofe ein, in welchem auch die Caſinoge ſellſchaft ihr Local hat, begab ſich durch den Wirth eingeführt, in dieſe und ſetzte ſich bei einem Schoppen, in einem Buche leſend, in eine Ecke. Wie in allen kleinen Städten erregte der Fremde natür lich die Neugierde, und als derſelbe das Buch niederlegte und ein [...]
[...] Mal hinausging, befieht man das Buch und ſieht auf der Titelſeite eine Dedication des bekannten Profeſſor Liebig an ſeinen litera riſchen Freund, den Dichter v. Sternberg! – Man hat alſo [...]
[...] ſicht, welche die Tendenz einer Volksſchrift geradezu paraliſirt, irgend wo angetroffen. Wir wollen hier von den vielen guten Einzelnheiten, welche das Buch enthält, nur die hervorragendſten namentlich bezeich nen. Als ſolche können: „Die Belageruug Wiens durch die Türken im Jahre 1683" wegen der vielen lebenskräftigen Schilderungen; - [...]
[...] an denen wol nur die Zeichnung lobenswerth erſcheint. – In einem Volksbuche ſind Illuſtrationen jedenfalls am rechten Platze, denn ſie erhöhen das Intereſſe desjenigen Leſers, für den das Buch ge ſchrieben wurde, und ſomit wird ein löblicher Zweck erreicht. Daß man heut' zu Tage aber auch ſchon die Novellen in den Journalen [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)31.12.1822
  • Datum
    Dienstag, 31. Dezember 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] ters c. c. an den Thieren, lebloſen Körpern, Geſtirnen, Wol ken u. dgl. welche ſich auf gegründete und oftmalige Erfahrungen ſtützen, auch ins Buch der Zukunft läßt uns der Verf. etwas bli cken, denn zu Folge prophezeiht er uns zwar ein gutes Gerſtenjahr, aber eine ſchlechte Weinleſe, wir werden alſo unſern Gaumen wie [...]
[...] folgenden Charakteriſtiken ſind beherzenswerth; ſo wie die Fürſtens und Kindesliebe eines Tirolerſchützen aus Weiſſenbachs Tage buch einer Reiſe nach Tyrol, (was den Leſern der Theaterzeitung bereits aus meinem Gedichte „das Bild des Kaiſers“ bekannt) recht rührend zu leſen iſt. Eine neue Rubrike iſt die Beſchreibung [...]
[...] ten Privilegien 147 an der Zahl; der erlaſſenen Patente und Cirkulare (45) e. c. Von den übrigen zahlreichen Artikeln erwähnen wir blos des Auskunfts buches, das neuerdings vermehrt und verbeſſert, eine Anzahl von mehr als 1500 Adreſſen enthält. Möge dieſes werthvolle Buch, das in keinen Geſchäfts [...]
Allgemeine Theaterzeitung05.03.1835
  • Datum
    Donnerstag, 05. März 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] vorſteckt, nicht ſowol was die einzelnen Dichtungen, die dieſer Band enthält, allen falls für Vorzüge oder Mängel haben mögen, ſondern: »welchen geiſtigen Stand punkt weiſt das Buch ſeinem Verfaſſer an ?« – Wenn wir uns an des Verfaſſers eigene Worte in ſeiner Anrede „an den Leſer“ halten, ſo iſt es die Poeſie der Vergangenheit, der er huldigt. Doch man [...]
[...] der Fall iſt, da geſchieht es gewiß nur im Vertrauen auf die poetiſche Kraft des dargeſtellten Momentes, und in der Abſicht, ein rein menſchliches Intereſſe zu er wecken. Wir finden in dem ganzen Buche keine Spur von einer Außerung, die über dieſes hinausreicht; man kann alſo vermuthen, daß der Dichter uber dies Capitel mit ſich abgeſchloſſen habe. Sein vorzüglichſtes Feld iſt Naturanſchauung – [...]
[...] wonnen, welche der Ballade vorzugsweiſe wohl ſtehen. Einen weſentlichen und ernſten Vorwurf ſcheint uns dagegen die Vorliebe des Verfaſſers zu dem Grellen zu verdienen, der wir auf ſo vielen Spalten ſeines Buches begegnen. Er ſcharrt gleichſam ein unzählbares Heer von Todten um ſich. Den Balladendichter – blos als ſolchem, iſt es freilich um jenen Stoff zu thun, der vorzugsweiſe ergreift, [...]
[...] Was die Wahl der, in dieſer Sammlung aufgenommenen Gedichte anbelangt; ſo muß man dem Verfaſſer zugeſtehn, daß er mit einer lobenswerthen Strenge ge“ gen ſich ſelbſt verfuhr. Das Buch enthält nichts, was den geſunden Sinn beleidigte und wir fühlen uns berechtigt, die Uberzeugung auszuſprechen, daß es wohl niemand mit Widerwillen aus der Hand legen wird. Es gehört nach unſerer wie wir hof“ [...]
[...] heriges Streben mit unverfälſchter Wahrheitsliebe zu beleuchten – ſondern vorzüg“ lich in der Abſicht, ihm einen warmen Antheil zu bezeugen, der die Kunſtgenoſſen ſchaft allein zur Freundſchaft erhebt. Die Ausſtattung des Buches gereicht der Verlagshandlung zur Ehre. Andreas Schumacher. [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)05.11.1822
  • Datum
    Dienstag, 05. November 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] taillirenden Kritik und fönnen pur bemerken, daß der Verfaſſer ſei nen Stoff nicht als ein gewöhnlicher Rechenmeiſter aufgegriffenhabe, welches man ſchon aus dem Vorwort, mit welchem er ſein Buch in die Welt begleitet, gewahrt. - Der Verfaſſer hat dieſe für das praktiſche beſonders kaufmänniſche Leben ſo wohlthätige Wiſſenſchaft [...]
[...] die Welt begleitet, gewahrt. - Der Verfaſſer hat dieſe für das praktiſche beſonders kaufmänniſche Leben ſo wohlthätige Wiſſenſchaft anf eine bedeutende Höhe gehoben und wir dürfen dieſes Buch je dem Liebhaber der Rechenkunſt anempfehlen. Der Verfaſſer ſagt in ſeinem Vorwort: „er denke das Feld der kaufmänniſchen Lite [...]
[...] ratur noch weiter zu bearbeiten und habe zwei neue Manuſcripte fertig. Wir wünſchen ihm daher eine verdiente Aufnahme ſeines Buches und ein mutbiges Ausharren auf der betretenen Bahn, um ſo mehr da brauchbare Bücher über die Handels- Wiſſenſchaften ohnehin immer ſeltner werden, und ſelbſt das Ausland in der neuern [...]
[...] Zeit wenig Gutes geliefert hat. – Das Buch iſt dem als kaufmän niſchen Schriftſteller rühmlichſt bekannten k. k. priv. Großhändler und Direktor bei der National-Bank Herrn Joſ. Edlen von Ways [...]