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Suchbegriff: Buch

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Datum

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Allgemeine Theaterzeitung30.10.1847/01.11.1847
  • Datum
    Samstag, 30. Oktober 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] durch die Autographen berühmter und hochgeſtellter Perſonen, welche das Buch enthält, von beſonderen Intereſſe iſt. Zuletzt hielt ſich dieſe künſtleriſche Familie zwei Jahre in Algier auf, wo durch ihr Geſangsruhm auch außer die Marken Europas drang. [...]
[...] Ad C) Wir glauben es ſehr gerne, daß ein Geiſt, eine Ge wandtheit, ein Wiſſen eines Jacoto t dazu gehören; um inner halb der Grenzen eines einzigen Buches Erſprießliches zu leiſten. Aller Lehrſtoff kann nicht in dieſem Einen Buche ſein, er muß erſt hinein getragen werden; dies geſchieht gelegenheitlich, wird [...]
[...] erſt hinein getragen werden; dies geſchieht gelegenheitlich, wird nicht da Manches vergeſſen werden? Und dann, wie paßt man dies Eine Buch der Individualität des Schülers an? Soll den Telemach das achtjährige Mädchen, der fünfzehnjährige Stu dent, der vier und zwanzigjährige Soldat und der fünfzig [...]
[...] nahm, daß er es in die engen Grenzen eines einzigen Buches bannte. [...]
[...] geſchrieben. Sein Buch iſt in Marburg erſchienen. [...]
[...] Ad B) Der hier gerügte Mangel zeigt ſich beſonders in der Gedikeſchen und Jaco tot ſchen Leſe- Lehrmethode. Nach Ja co tot liest der Lehrer dem Schüler, der weder Laut noch Buch ſtab kennt, den erſten Satz des gewählten Buches vor, indem er [...]
[...] Thron berufen ſei? – Ja, wird man antworten, ſo wähle man andere Bücher. – Man wähle was immer für ein Buch, ſo wird das Genie eines Jaco tot dazu gehö ren, es jeder Individualität und den verſchiede nen Zwecken des Unterrichtes anzupaſſen. Der Leh [...]
[...] auf Ein Buch beziehen, ſondern ſie werden ihren Lehrſtoff ſam meln, wo ſie ihn finden, in Büchern, Zeitſchriften, Manuſcrip ten und allenfalls auch in Gottes freier Natur, und ihrem jedes [...]
[...] zeichnen, und denſelben ſomit ſehr populär machen. So lange dieſer eingeſchlagene Weg verfolgt wird, kann es dieſem trefflichen Jahr buche weder an Verbreitung noch an allgemeiner Beliebtheit fehlen. Druck und Ausſtattung aus der rühmlich bekannten Sollinger ſchen Officin laſſen nichts zu wünſchen übrig. A. C. N . . . . [...]
[...] Druck erſcheinen zu laſſen; ben Verlag hat die Schleſinger ſche Buch- und Muſikalienhandlung in Berlin, welche faſt alle Compo [...]
Allgemeine Theaterzeitung13.08.1846
  • Datum
    Donnerstag, 13. August 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] Schnelligkeit einer Sternſchnuppe entfuhr die Kugel. Bei dem Lärm erhoben die Füchſe die Köpfe; allein es war keine Zeit mehr dazu, denn derjenige, der das Buch hielt, bekam den Schuß ins linke Auge. Er entſprang, die Handſchrift wegwerfend, mit einem verzweifelten Ge [...]
[...] anſtarrend: – Der falſche Ouang-Heou war ich! Jetzt, da ich mein Buch habe, jetzt beruhige Dich und – – lebe wohl! Hierauf nahm das bizarre Weſen die Flucht, allein [...]
[...] von hier. Und wirklich ſprangen die zwei Füchſe im Beſitze ihres Buches unter den Augen ihrer Feinde und verſpotteten ſie öffentlich. Man wollte ſie verfolgen, allein ſie winkten mit den Pfoten und flohen, als wären ſie mit Flügeln [...]
[...] Aber ärger als alles, war der Umſtand, daß Wang Tchin, von den Füchſen geprellt, den garſtigen Zunahmen Räuber bekam, des Buches wegen, das er ihnen weg genommen. So bewährten ſich folgende Verſe: Die Schlange kriecht, der Tiger ſpringt, jeglich nach ſeiner Art. [...]
[...] Die Schlange kriecht, der Tiger ſpringt, jeglich nach ſeiner Art. Die Füchſe ſind nach ihrer göttlichen Schrift gelahrt. Das Haus zerſtört, das Gut verkauft, das Buch ſogar verſchwunden, Noch wird Wang-Tchin verlacht, verlacht nach tauſend Stunden. [...]
[...] möglich, eine beſtimmte Gedankenreihe zu verfolgen. Noch ein Mal neigte er ſich über das vor ihm liegende Buch, doch indem er darin umſchlug, erhellte plötzlich ein Lichtſchimmer das Gemach, und beraubte ihn für einige Augenblicke der Sehkraft. Er ſtand ſchnell von ſei. [...]
Allgemeine Theaterzeitung06.05.1835
  • Datum
    Mittwoch, 06. Mai 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] patentirt, aber überhaupt ein ungewöhnlicher Schneider, da er dis in die tiefſten Myſterien ſeines Gewerbes gedrungen, und dasſelbe durch ſeine Arbeiten und durch ſein Buch in das Gebiet der ganz eigentlich ſoge nannten Künſte erhoben habe. Ein weit verſtändigerer Mann als ſein Tiraden machender Lobredner iſt Herr Bar de ſelbſt, der über ſeinen [...]
[...] Gegenſtand viel gedacht zu haben ſcheint und ihn von allen Seiten be leuchtet. Im erſten Buche ſeiner Schrift betrachtet er die Kleidung, die ihm eine geſellſchaftliche Thatſache (fait social) iſt, in einzelnen Capiteln nach ihren Beziehungen auf allgemeine Bildung, Sitten, [...]
[...] kleidet ſich, der Mann von Welt weis ſich zu kleiden, der Thor iſt ein Sclave der Mode, der Kluge läßt ſich von ſeinem Schneider klei den.« Im zweiten Buche, erſt im Allgemeinen über die Kunſt des Schneiders ſich verbreitend und zeigend, wie die Kleidung dem ganzen Weſen und der äußern Bildung der zu kleidenden Perſon angepaßt ſeyn [...]
[...] derliteratur bildenden Schriften, die nicht immer in den Buchhandel kamen, manche Verbeſſerung des frühern Verfahrens und manche eigne Erfindung ihren Genoſſen mittheilten. Im dritten Buche endlich ſind, vom prachtvollſten Gallakleide bis zum gewöhnlichſten Schlafrocke herab, alle Bekleidungen, die Nothwendigkeit, Mode, Geſchmack und Fantaſie [...]
Allgemeine Theaterzeitung06.02.1835
  • Datum
    Freitag, 06. Februar 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] eine ſo ſtarke Abgabe gelegt, die noch drei Mal mehr beträgt, als die Total-Summe des Arbeitslohns, das ſie auszuzahlen haben. Im Jahre 1851 betrug die Zahl des in England fabricirten Papiers 61,275,104 Buch; 1852 betrug ſie 65,909,109 Buch, und 1355: 67,397,868 Buch. Die Summen der davon entrichteten Abgaben beliefen ſich in den drei Jahren reſpective auf 679,800 Pf., 711,625 Pfund, und 752,274 Pf. [...]
[...] Während man bis in die Mitte des achtzehnten Jahrhunderts in England nicht eine mal das Papier für den eigenen Bedarf zu fabriciren im Stande war, führt man jetzt noch 2 – 5 Millionen Buch Papier jährlich aus dem Lande aus, deren Werth nicht unter 100,ooo Pfund Sterling beträgt, und die der Regierung nicht weniger als 58,ooo Pfund einbringen. Ja, man hat es daſelbſt ſo weit gebracht, daß ſelbſt [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)05.10.1822
  • Datum
    Samstag, 05. Oktober 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] angeſchlagen, und als wir jetzt nach Hauſe gehen, da finden wir – – « » Im ſchwarzen Grunde bei der großen Buche, « fiel der Oberförſter ein. » Ja, im ſchwarzen Grunde bei der großen [...]
[...] fiel der Oberförſter ein. » Ja, im ſchwarzen Grunde bei der großen Buche, da finden wir drei Wilddiebe, wie wir dach ren; ſie hatten zerlumpte Kittel an und die Geſichter [...]
[...] J. Hadatſ. Linz 182s. Im Verlage de * * * *** akademiſchen Kunſt - Muſik - und Buchd""""""?“ Vorliegendes Buch beſteht aus Erzählungen, die in "“ Haupter zählung verwebt ſind, und welche zuſammen geradº" Sº dr Muſen betragen. Den Gedanken, durch ein Pfänderſ" Erzähun [...]
Allgemeine Theaterzeitung19.11.1844
  • Datum
    Dienstag, 19. November 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] großen Publikums verwöhnte und ihm den Geſchmack an ernſteren, wiſſenſchaftliche Zwecke ver folgenden Reiſewerken verdarb! Daß dies aber nicht der Fall ſei, dürfte gerade vorliegendes Buch, und zwar mit der ſchlichten, ungeſchmückten Thatſache beweiſen, daß es, unbehindert aller Mode-Alfanzereien, den dreiundzwanzigſten Jahrgang darbietet, und ſich hieraus wol die unver minderte Theilnahme des Leſepublikums an dieſem Jahrbuche von ſelber ergibt. Wo ſich aber [...]
[...] Bethörten von ganzer Seele freuen, und ſie werden mir es daher nicht übel nehmen, wenn ich hier es nicht unterlaſſe, ihnen zuzuflüſtern: „Seht, da iſt wieder ein Beiſpiel mehr von dem Sieg des Beſſeren über das Ephemere!" – Vorliegendes Buch iſt als eine intereſſante „Zim merreiſe" zu betrachten, welche dem behaglich am Leſepulte ſitzenden Leſer die Erlebniſſe und Erfahrungen mit vielem Ungemach kämpfender Reiſenden und Naturforſcher in getreuen Ge [...]
[...] übertragenen Aufſätze eine dem Zwecke des Werkes entſprechende, und alles Intereſſeloſe oder bereits bei andern Gelegenheiten Erwähnte ſorgfältig ausgeſchieden. Um den Leſer näher mit dem Inhalte des Buches bekannt zu machen, führe ich nachfolgend die ſämmtlichen darin aufgenom menen Beiträge namentlich an: 1. Fellows Reiſen in Kle in a ſie n. II. Die Inſel Zanzibar und der Sultan von Mascat, nach Ruſchenberger. Ill. Die ffen [...]
[...] ſchaftsreiſe nach Schoa. – Die ſechs beigegebenen Stahlſtiche, beſonders der erſte : „Türkiſche Gemächer," und der dritte: „Berg Egmont auf Neuſeeland," ſämmtlich von Ry bieka, gereichen dem Buche zur werthvollen Zierde. – Warum aber dieſes Werk deutſchen Inhalts gerade mit den, bei deutſchem Terte faſt ſtörenden lateiniſchen Lettern gedruckt wird, kann ich nicht recht einſehen. Die übrige Ausſtattung iſt lobenswerth. J. März roth. [...]
[...] ſten Erſcheinen erworbenen Standpunct auch diesmal ehrenvoll zu behaupten. Hr. Profeſſor Salomon, der den aſtronomiſch-mathematiſchen, und Hr. Kaltenbaeck, welcher den hi ſtoriſch-ſtatiſtiſchen Theil des Buches beſorgt, haben ihren bewährten Fleiß nicht erkalten laſ ſen, und des Intereſſanten und Lehrreichen ſo Manches dargeboten, das dieſem Kalender zu einem eben ſo nützlichen als lehrreich - unterhaltenden Haus- und Volksbuche ſtempelt. – Be [...]
Allgemeine Theaterzeitung29.09.1843
  • Datum
    Freitag, 29. September 1843
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] Laune der Comteß heiterer wurde. Brigitta glaubte dieſe Hartnäckigkeit unterbrechen, und rügen zu müſſen; als daher nach Tiſche Walowna ſich mit dem Buche ſogleich wieder auf das Sopha zu dem Spiel warf, ſetzte ſich Madame gelaſſen neben die Comteß, betrachtete einige Augenblicke mit anmuthigem Lächeln die Steine von gemaltem Porcellan, und äu [...]
[...] beklage, daß ich acht Tage lang ſo unartig war, Sie allein ſpielen zu laſſen. Verſuchen wir eine Partie ? Ich darf Dich nicht bemühen, liebe Brigitte maulte Lowna ohne aus dem Buche aufzublicken, ich bin zu zerſtreut. Deſto beſſer, beharrte die Gouvernante, die Steine miſchend; ſo wird Comteß ſo liebenswürdig ſein und ihre Zerſtreuung von mir heilen laſſen. Wir [...]
[...] wollen eine Partie nach allen Regeln aus dieſem Buche ſpielen. Auch nicht möglich, lächelte Walowna, mit mattem Augenaufſchlag [...]
[...] das Buch hinhaltend; es iſt kein Domino, ſondern Montaigne. Ah, mein Liebling, rief Brigitt erheitert, wie freue ich mich, daß Ä a endlich Geſchmack an dieſem Muſter echt franzöſiſcher Liebenswürdig [...]
[...] ſich in einem Zuſtande, welcher an ihrer Wiederherſtellung zweifeln läßt. Der Fiaker aber machte ſich eilends davon, ohne daß man ſeine Nummer unterſcheiden konnte. Rdg. – (A uch der Himmel ſtreicht mitunter aus dem Buche der Natur. ) Aus dem weſtpreußiſchen Dorfe Steinfurth bei Rummelsburg an der pommerſchen Grenze begibt ſich ein Bauer des Morgens auf den Weg, um ſeinen Buchweizen zu mähen, den er auf [...]
Allgemeine Theaterzeitung26.01.1844
  • Datum
    Freitag, 26. Januar 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] druckerei zu Peking erſchienen iſt. Der franzöſiſche Gelehrte wandte ſich an den Dolmetſcher Hrn. Thom, der damals bei dem engliſchen Heere auf der Oſtküſte von China war; Thom gab ſich umſonſt Mühe, das Buch zu erhalten, machte aber, während die Armee vor Nanking lag, die Bekanntſchaft eines gelehrten Chineſen Namens W)en, des Directors der Salinen der Provinz, dem er ſeine Noth klagte. Der Mandarin antwortete, daß er das [...]
[...] vor Nanking lag, die Bekanntſchaft eines gelehrten Chineſen Namens W)en, des Directors der Salinen der Provinz, dem er ſeine Noth klagte. Der Mandarin antwortete, daß er das Buch kenne, es ſei aber ſehr ſelten, und er wiſſe nur von dem Eremplar auf der kaiſerli chen Bibliothek in Nanking, das nicht käuflich ſei. Thom bat ihn, ſich zu bemühen, das Buch zu jedem Preis zu erhalten, der Chineſe verſprach es, und brachte nach einem Monat zwei [...]
[...] hundert und dreißig kleine chineſiſche Bände mit der Erklärung, daß dieſes der verlangte „Commentar" ſei. Thom fragte nach dem Preis, und Men nannte 320 Unzen Silber; Thom war erſtaunt über die Summe, aber der Chineſe erklärte ihm, daß er, da das Buch nicht käuflich ſei, es durch hundert Abſchreiber habe abſchreiben laſſen, wenn er aber glaube, daß es ſeinem europäiſchen Freund zu theuer ſei, ſo bitte er dieſen, es als Geſchenk eines [...]
[...] und einen Tenoriſten zu ſuchen, der genügt, – »ide „Marauis von Corey" und „Poſtillon von Longjumeau." A propos Longjumeau, des geiſtvollen Adam s neue Oper: „Cagliostro "mit einem deliciöſen Buche von Seribe, ſoll übermorgen ſchon in die Scene gehen. Man erwar tet viel, – die Proben laſſen hoffen, nun: „Iſt's erſt geſcheh'n, wird's auch zur Sprache kommen." [...]
Allgemeine Theaterzeitung21.11.1843
  • Datum
    Dienstag, 21. November 1843
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] *„– (Wohlfeilheit der amerikaniſchen Bücher.) Die belgiſchen Nach drucker haben endlich an den nordamerikaniſchen Buchdruckern eine alles Bisherige dieſer Art übertreffende Concurrenz gefunden. Kaum iſt in Paris oder London ein Buch von Bedeutung erſchienen, ſo erſcheint in der fünften, und nicht ſelten ſchon in der vierten Woche darnach zu New-York das nämliche Werk entweder in der Urſprache oder in einer [...]
[...] ſeiner eigenen Anſchauung ſind, ſo daß er weder durch Citate ermüdet, noch fremden literari ſchen Autoritäten ſeine Eigenthümlichkeit aufopfert. Nur ſelten greift er zur Polemik, denn das Buch trägt die Farbe des Reiſefrohſinns und Goetheſchen Weltbehagens, und die kalobiotiſche Stimmung, in welcher es geſchrieben wurde, läßt keine ernſtere Streitigkeiten zu; wo er aber dennoch in eine Art von Oppoſition tritt, geſchieht es mit Sachkenntniß und Urtheilsſchärfe; [...]
[...] Stimmung, in welcher es geſchrieben wurde, läßt keine ernſtere Streitigkeiten zu; wo er aber dennoch in eine Art von Oppoſition tritt, geſchieht es mit Sachkenntniß und Urtheilsſchärfe; man ſieht, es iſt Heiterkeit, aber auch Charakter in dem Manne wie in dem Buche. Roman tiſche Jagd oder die Abſicht, ſein Ich, das ſich vielmehr harmlos in den Alpen und Thälern verliert, in den Vordergrund zu drängen, wird nirgend erſichtlich; nur was ihm zufällig und auf [...]
[...] ſchlüpfen ihm mehr unwillkürlich, als daß er Gelegenheiten dazu ſuchen ſollte; aber ſie ſind im mer geiſtreich, gemäßigt und charakteriſtiſch. Ausgebreitete Beleſenheit und ein reicher Schatz vielſeitiger Bildung machen ſich ungeſucht und ohne vorbereiteten Prunk in dem Buche geltend, und dem Reiſenden wie dem Nichtreiſenden wird nicht nur ein friſcher, kräftigender Eindruck, ſondern auch mannigfache Belehrung daraus hervorgehen. Die Ausſtattung iſt ſehr anſtändig. -m [...]
[...] einer Eiſenbahnkarte, und achtzig anderen Abbildungen. Brünn, bei C. Winiker." – Es iſt anerkannt, und von vielen Seiten her hervorgehoben worden, daß kein Buch zur allgemeinen Verbreitung gemeinnütziger Kenntniſſe, zur moraliſchen und geiſtigen Bildung des größten Leſekreiſes geeigneter ſei, als ein Kalender; denn Jeder, der weder Zeit noch Geld, und auch nicht den Geſchmack dazu beſitzt, Bücher der verſchiedenſten [...]
Allgemeine Theaterzeitung08.10.1845
  • Datum
    Mittwoch, 08. Oktober 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] ein bejahrter Mann, der noch mehr durch Kummer und Entbeh rung, als durch Alter gebeugt zu ſein ſchien. Er zog unter ſeinem zerriſſenen U.berrock ein großes, abgenütztes, beflecktes Buch her vor, von deſſen ehemaligen Goldverzierungen nur noch wenig Spuren übrig waren. »Im Handel hat es wo wenig Werth, ſagt [...]
[...] nur trenne, weil ich nicht den Muth habe, Hungers zu ſterben, Geben Sie mir, was Sie wollen." Die Trödlerin unterſuchte da Buch; es war Baillys »Geſchichte der Aſtronomie aller Vöfe," und war in dem abgenützten Zuſtande wol nur einige Souswert, Die Frau hatte indeſſen Mitleid mit der Noth des armen alten [...]
[...] um das gekaufte Brot ungeſehen zu verzehren. Der Abbé G., ein leidenſchaftlicher Bücherfreund, war indeſſen Zeuge dieſer Scene geweſen. Er nahm das Buch, welches der unglückliche Alteve kauft hatte, und fand zu ſeinem größten Erſtaunen auf der Rück fite des Titelblattes folgende, mit ſicherer Hand geſchriebene Zel, [...]
[...] barſten Sturm zurück: dies iſt mein größter Kummer. Ich ve“ ſprach Dein Vater zu ſein; aber Gott will nicht, daß mein Vetº ſprechen in Erfüllung gehe! Nimm dieſes Buch als ein Zeichen meiner innigſten Zuneigung, und bewahre es zum Andenken an mich auf. Bailly.* Der Abbe, tief ergriffen durch den Inhalt [...]
[...] mich auf. Bailly.* Der Abbe, tief ergriffen durch den Inhalt dieſer Zeilen, warf der Trödlerin zwei Franken zu, und eilte mit dem Buche in der Hand, dem Greiſe nach. Auf ſeine Nachfrage erfuhr er, daß der Letzere, der natürliche Sohn einer hochgeſtelle Perſon, nach dem Tode ſeines Vaters, von dem berühmten Ge. [...]
[...] ſiſcher, politiſcher und topographiſcher Hinſicht ſchildernd, und ſomit allen Anforderungen der Wiſſenſchaft genügend, wird den noch kein dürres, nur aus trockenen Daten zuſammengetragenes Buch werden, ſondern eine lebhafte, die Fantaſie des Leſers mit den unge wöhnlichſten Eindrücken überraſchende Darſtellung der Naturmerkwür [...]