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Suchbegriff: Mehring

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Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land28.03.1872
  • Datum
    Donnerstag, 28. März 1872
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zeugniß der mildeſten Uebung ihres Konverſions eifers geben. 16. Es iſt mehr als lächerlich, zu behaupten, die Jeſuiten ſtrebten nach der Weltherrſchaft; einen Jeſuitenkönig (oder Kaiſer), Nikolaus I., hat es niemals gegeben. [...]
[...] Güterexpeditoren, die 1. Reviſoren im Rechnungs Reviſiºs bureau, Werkmeiſter beim Zentralmagazin, Kontrºº de* 8" tralmagazins: 1. 1600, 2. 1500. B. 400. 4. 1300 f. (mehr 350 f) Wohnungsbeitrag: 150 ſ „Ö. Kat: Aſſiſtenten der Bahnhofsinſpektoren, Ingenieur-Aſſiſtenten, Einnehmer 1. [...]
[...] beitrag: 120 fl. b) Einnehmer 2. Kl., Gepäckexpedienten, Te legraphenmechaniker, Betriebsinſpektionsaktuare, Werkſtätterechner 1. Kl. 1000 fl. (mehr 145 fl.), 2. 900 fl., 3. 800 fl., 4. 725 fl. (mehr 120 fl.) 100 fl. Wohnungsbeitrag. 7. Kate gorie: Expeditions-, Reviſions Aſſiſtenten, Haltſtelleaufſeher mu [...]
[...] gorie: Expeditions-, Reviſions Aſſiſtenten, Haltſtelleaufſeher mu Expeditionsdienſt, Betriebskaſſe Aſſiſtenten, Regiſtratur-Aſſiſten ten: 1. Kl. 825 fl. (mehr 170 fl), 2. 750 fl. (mehr 145 f.), 3. 675 fl. (mehr 120 fl.), 4. 600 fl. (mehr 95 f.) Wohnungs beitrag 90 fl. 8. Kategorie: Billetſtempler, Werkſtätterechner [...]
[...] bureau, Gehilfen bei der Regie- und Materialverwaltung, Di rektionskanzliſten, Zeichner bei der Direktion: 1. Kl. 775 fl. (mehr 110 fl), 2. 700 fl. (mehr 85 fl.), 3. 625 fl. (mehr 60 fl.), 4. 570 fl. (mehr 60 fl.) Wohnungsbeitrag: 80 fl. 9. Kategorie: Lokomotivführer, Zugführer: 1. Kl. 800 fl., 2. [...]
[...] Wagenwärter, Stationsmeiſter 2. Klaſſe, Lademeiſter 2. Klaſſe, Boten und Bureaudiener: 1. Kl. 600 fl., 2. 575, 3. 525, 4. 475 fl. (mehr 60 fl) Wohnungsbeitrag: 60 fl. 11. Kate gorie: a) Portier und Perrondiener, Hilfskondukteure, Heizer: 1. Kl. 500 fl. (mehr 60 fl.), 2. 475 fl. (mehr 70 fl), 3. Kl. [...]
[...] gorie: a) Portier und Perrondiener, Hilfskondukteure, Heizer: 1. Kl. 500 fl. (mehr 60 fl.), 2. 475 fl. (mehr 70 fl), 3. Kl. 450 fl. (mehr 85 fl.), 4. 400 fl. (mehr 70 fl) Wohnungs beitrag: 50 fl. b) Bremſer, Vorarbeiter, Weichenwärter: 1. Kl. 475, 2. 440, 3.400, 4. 365 f. (mehr 30 fl) Wohnungs [...]
[...] fällige Pachtgeld lag dem Manne wie ein Stein auf dem Herzen und ſie konnte dieſe Laſt erleichtern, denn ſie hatte mehr wie die Hälfte des Geldes für Milch uud Butter, für Eier und Hühner zuſammen geſpart. Sie will mit dieſer Nachricht die bangen [...]
[...] verſetzte dieſer und ſah verwundert auf. Mir fehlt gar nichts. – Das ſehe ich beſſer. Du biſt den ganzen Tag in Gedanken, dir ſchmeckt kein Eſſen und Trinken mehr, du ſprichſt immer mit dir ſelbſt und hörſt und ſiehſt nicht mehr. Sage es mir doch – Ach, laß mich in Ruhe. – Aber ſo ſagſt du immer. Du [...]
[...] an den gemeinſchaftlichen Sorgen abzutragen, und nun hatte der Mann muthwillig die Arbeit eines ganzen Jahres vernichtet. Nein, das war mehr als ſie ertragen konnte. (Fortſ. folgt.) [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land14.12.1875
  • Datum
    Dienstag, 14. Dezember 1875
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] werden: 4 hl. mehr als im Vorjahre. 1) Die Kreisfonds-Hauptrechnung pro 1874 ent- Hierauf erſtattet das Landrathsmitglied Herr Schießl hält Einnahmen 549,705 f. 19kr., Ausgaben 500,582 f. Vortrag über nachſtehende Rechnungen, welche dem Antrage des [...]
[...] - -Der k. Regierungsrath Reindl bemerkt, daß allerdings mehr Geſuche einkommen könnten; unter den eingekommenen Geſuchen ſeien aber ſehr viele, welche nach der Stiftungsurkunde nicht [...]
[...] ſollen nämlich zu Geſchenken an arme Gewerbtreibende, arme Grundbeſitzer 2c. verwendet werden. Die Renten würden daher aufgezehrt und fließen nicht mehr in die Kaſſe zurück. Zugleich köunen von uun au viele Perſonen unterſtützt werden, denen hisher eine Unterſtützung aus der Kreishilfskaſſe nicht zugewendet [...]
[...] Karthaus-Prüll pro 1874 mit: Einnahmen 5427 fl, Ausgaben 5327 fl., Aktivreſt 100 fl., Vermögensſtand 900 fl., ſohin 100 fl. mehr als im Vorjahre. - 20) Rechnung des Kirchenkollektenfonds für die Kreisirrenanſtalt Karthaus-Prüll pro 1874 mit: Einnahmen [...]
[...] Beutiszikxi. + Von der ſächſiſchen Grenze. Je mehr der Liberalismus in Bayern von Reichs wegen gehätſchelt wird, deſto mehr breitet ſich die Freimaurerei daſelbſt aus. Die Gründe [...]
[...] lange fern blieb. Das Geſicht der Gräfin wurde von Minute zu Minute bleicher, todtenähnlicher, ſie gab kein Lebenszeichen mehr von ſich. So verfloß Stunde auf Stunde; die Zofe lauſchte bisweilen, ob denn noch Leben in der bleichen, verfallenen Geſtalt ſei. Ja, [...]
[...] Der junge Arzt beugte ſich über die Todte, dann zuckte er die Achſeln. „Leider, Herr Graf, hier iſt nichts mehr zu machen,“ ſagte er wichtig. „Aber was, was iſt die Urſache des ſchnellen Todes?“ [...]
[...] als 1874 zur Taufe gebracht worden. 3 die Geſammtzahl der Gebornen in dieſem Jahre erheblich größer iſt, als im vorigen, und alſo mehr als ein Drittel ſämmtlicher [...]
[...] bemannt, der 4. Offizier erhielt das Kommando; ſie hatten den Zweck, Hilfe herbeizuholen, da an Bord keine Signale mehr gegeben werden konnten. Da nicht mehr geheizt wurde, ſo verſagte die Dampfpfeife, die Raketen waren verbraucht, die Kanonen konnten nicht geladen werden. Die zwei Boote [...]
[...] graute im Oſten der Tag, der Sturm ließ nach, die Ebbe tra ein. Die Wellen, die das Verdeck überſchwemmten, erreichten dasſelbe nicht mehr. Die Leute ſtiegen von dem Maſte herunter und erwärmten ſich durch Umhergehen auf dem Verdecke. Durch 28ſtündiges Arbeiten waren alle Leute bis zum Tode erſchöpft, [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land24.07.1871
  • Datum
    Montag, 24. Juli 1871
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] weil ſie ihre ganze Autorität von Gott hat, nichts gegen Got tes Geſetz und gegen das Gewiſſen befehlen kann, und daß man, falls ſie Solches thut, Gott mehr gehorchen muß, als den Menſchen. Die Katholiken werden nie und nimmer gegen Kaiſer und [...]
[...] liche Anſtalten zu verhindern, oder zu Fall zu bringen. Die Katholiken werden von einer Wahlperiode zur anderen ſich um ſo enger zuſammenſchaaren, je mehr man ihre heilig ſten Rechte bedroht. Sie werden um ſo mehr und um ſo ent ſchiedenere katholiſche Männer in den Reichstag ſchicken, je mehr [...]
[...] ſchiedenere katholiſche Männer in den Reichstag ſchicken, je mehr man verſuchen wird, ſie in ihren religiöſen Angelegenheiten zu majoriſiren. Sie werden immer mehr die unzuverläſſigen Ele mente aus ihren Vertretern auszuſcheiden wiſſen und die bei Seite ſetzen, die im Reichstage nicht halten, was ſie bei der [...]
[...] hat man es im Jahre 1837 wohl zur Genüge erfahren, daß die Kirche eine Anſtalt iſt, die ſich nicht vergewaltigen läßt. Je mehr man ſich bemühen wird, ſie zu unterdrücken, deſto mehr wird ſie ſich erheben. Je mehr man ihr die äußeren Stützen zu nehmen ſucht, deſto kräftiger wird ſie ihre geiſtigen [...]
[...] mehr wird ſie ſich erheben. Je mehr man ihr die äußeren Stützen zu nehmen ſucht, deſto kräftiger wird ſie ihre geiſtigen Mittel entfalten. Je mehr man die freie Braut Chriſti zu einer Magd, zu einer Sklavin der Staatsomnipotenz zu er niedrigen ſucht, deſto mehr wird ſie als Königin der Wahrheit, [...]
[...] einer Magd, zu einer Sklavin der Staatsomnipotenz zu er niedrigen ſucht, deſto mehr wird ſie als Königin der Wahrheit, als Beſchützerin der Wahrheit ſich offenbaren. Je mehr man ihren Einfluß gewaltſam zu brechen ſucht, deſto mehr wird fie über die Herzen herrſchen. Denn was einſtens der große Hi [...]
[...] - -nicht mehr ſo ſtreng an jener Regel halten können. Unzuläſſig aber ſcheint es uns, wenn ein Offizier ſoweit geht, vor der Frontpolitiſche und kirchliche Agitation zu treiben, wie das dem [...]
[...] zugewieſenen und den der Staatsgewalt vorbehaltenen Rechten ſei nunmehr beendigt, mithin kein Bedürfniß für eine geſonderte Abtheilung katholiſcher Kirchenſachen mehr vorhanden, ebenſo wenig ſei die Beibehaltung einer geſonderten Abtheilung für evangeliſche Kirchenſachen im Intereſſe der evangeliſchen Kirche [...]
[...] geboren, zwei dieſer Kinder ſind geſtorben, während ſie das dritte bei einer Taglöhnerin in Forſtenried unterbrachte. Als die Berghofer jedoch das Koſtgeld nicht mehr zahlen konnte, nahm ſie den Knaben Anfangs Oktober vor. Js. zu ſich nach Steinebach, wo ihr im Hirtenhauſe ein Stübchen eingeräumt [...]
[...] ſeine Klientin, welche allerdings ihr Kind in einer unverant wortlichen Weiſe mißhandelt, die Abſicht gehabt habe, dasſelbe zu tödten und fehle dieſe, ſo liege nur mehr ein Verbrechen der Körperverletzung vor. Die Geſchwornen ſchloſſen ſich auch letzterer Anſchauung an und wurde hienach - die Magd. Berghofer in [...]
Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung (Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land)Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung 08.08.1869
  • Datum
    Sonntag, 08. August 1869
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] twas ein, und wurde in meinen Soliloquien ſogar gegen mich ſelbſt höflich. „Wir eſitzen nun einen ausgezeichneten Character, mein beſter Herr Rath, und ſtellen Einiges vor, aber wir können noch mehr werden: übermorgen, wie Ihnen vielleicht chon bekannt, iſt große Cour, und Alles vom Rathe aufwärts, den Rath nämlich ncluſive, küſſet der Fürſtin die Hand. Man weiß eben nicht, wie und wo man ſich [...]
[...] ch Moral!) Jedermann kennt die Patentſchnallen, die man nur auf den Schuh hinzudrücken iraucht, dann häckeln ſie ſich feſt an, wie Hofleute, und laſſen nicht mehr los, außer n Unglücksfällen. Hajum ſtreckte mir ſolche Schnallen von Prinzmetall vor, und chwor, der ganze Hof müſſe ſie für das feinſte Gold halten; alle übrigen Kleidungs [...]
[...] tücke hatte ich ſchon beiſammen. Nun probirte ich fleißig alle Schritte und Reverenzen mit dem Spiegel von vorne, mit dem Spiegel von hinten, es konnte gar nicht beſſer zehen. Die erſehnte Stunde ſchlug, mein Herz noch mehr! zum Letztenmale zog ich den Spiegel zu Rath, und er ſagte mir, es ſitze und gehe alles ungemein gut, ich dürfe mich ſelber gefallen. „Was wird Frau Fürſtin zu uns ſagen, Herr Rath? in [...]
[...] die dreifärbige Naſe einfärbig, nämlich ſchwarzblau wurde; ſein weitgeſchlitztes Maul beſtreifte bereits die Ohren, und die Hellebarde ſchwankte ihm in der Hand. Der betrachtende Page konnte nicht mehr an ſich halten, pfuchzte halblaut die Lachantiphone heraus, und der ganze Chorus fiel auf einmal uniſono ein. Weg war alle Spur von Gravität und Feierlichkeit, ſelbſt die lieblichen Mundwinkel der Fürſtin zogen ſich [...]
[...] auch heute noch die Opfer. Es ſcheint, ähnliche Geſinnungen ziehen ähnliche Schick ſale herbei. Die Völker gehen am Skandal zu Grund. - Mehr leſen, als man faſſen und begreifen kann, macht dumm; mehr eſſen, als man verdauen kann, macht krank; mehr verſprechen, als man leiſten kann, macht ver - ächtlich; mehr unternehmen, als man ausführen kann, macht lächerlich; mehr reden, [...]
[...] als man bedacht hat, bringt Gefahr; mehr fordern, als man Recht hat, bringt Streit; und die größte Thorheit iſt, ſich den Tod bitterer machen, als er ohnehin iſt. Die gehorſamſten Völker ſind die reifſten für die Freiheit: und die Widerſpenſtig [...]
[...] Biſt die zwei Letzten du im Rathen; Doch ſind das Ganze deine Thaten, Dann traut dir keine Seele mehr. (Eine Räthſelfrage.) Welche Aehnlichkeit hat ein Wittwer mit einer Kar toffelpflanze? [...]
Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung (Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land)Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung 25.06.1871
  • Datum
    Sonntag, 25. Juni 1871
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es iſt mir angſt und bange, daß du ſo wirre Rede führſt. Dein Herz lag vor mir offen wie ein Buch bis heute, und nun ſehe ich mit Zittern, daß ich keine Zeile mehr davon verſtehe. Sag' es aufrichtig heraus, dich drückt ein ſchweres Leid, ich weiß es, ich leſe es aus deinen Mienen.“ - - - - - „Sei ruhig, Mutter, und ängſtige dich nicht, es iſt nichts, ich muß nach Amerika, [...]
[...] weiß es, ich leſe es aus deinen Mienen.“ - - - - - „Sei ruhig, Mutter, und ängſtige dich nicht, es iſt nichts, ich muß nach Amerika, ich habe hier keine Ruhe mehr. Wohl habe ich Urſache dazu, aber davor ſei Gott, daß das jemals über meine Lippen käme. Es würde euch die Schamröthe ins Ge ſicht treiben. Ich müßte nicht Friedrich Klinker heißen, wenn ich kein Ehrgefühl [...]
[...] daß das jemals über meine Lippen käme. Es würde euch die Schamröthe ins Ge ſicht treiben. Ich müßte nicht Friedrich Klinker heißen, wenn ich kein Ehrgefühl mehr beſäße und meine Stirn nicht frei bewahrte vor Schimpf und Schande. Darum ſage ich's mit eins: Gebt mir mein Erbtheil heraus und laßt mich ziehen in die weite Welt, daß ich wieder frei aufathmen kann und die Kinder nicht ſpottend auf [...]
[...] „Daß wir dir dein Erbtheil geben müſſen,“ polterte Max heraus. „Du kannſt es fordern, ich weiß es, aber bedenkſt du denn auch, daß auf dieſem Gelde die Mauern unſeres Hauſes ruhen und daß ſie uns nicht mehr gehören, wenn wir dir das Deinige geben wollten? Als wir es erbauten, haſt du geſagt: was mir ge hört, gehört auch euch, wir wollen zuſammen leben und Alles gemeinſam haben. [...]
[...] Ich fehe nichts als Nacht und Nebel. Wie gern wollte ich Hunger und Noth und faure Tage ertragen, aber nur dies nicht, daß mein Kind, das ich in Sorgen groß gezogen, Geheimniffe vor mir hat und mich nicht mehr kennen will, jetzt da ich alt und fchwach geworden. " „Vah, Mutter, mach' dir nicht unnüße Angft; Grillen, weiter nichts] Laß ihn [...]
[...] mein Auge fieht tiefer als das deinige, denn es iſt ein M.utterauge, und es ahnt nichts Gutes. „Weißt du nicht mehr, wazſſ 11,11fer feliger Vater fagte, wenn du immer fo fchwarz in die Zukunft fahft? Vor und während und nach dem Unglück forgen und klagen ift zweimal zu vief.U11d darum fei getroft und denke nicht- eher an ein Unglück, [...]
[...] kund zu thun! O wie viele aus uns find in den letzten Jahren durch Trunkenheit und Spiele zu Grunde gegangen. Seit den letzten drei Jahren hat uns das gött liche Herz befchützt; aber leider nähern fich uns die Schnappsverkäufer immer mehr; wir fürchten uns, unfern Herrn wieder zu verrathen und ihm unſere Herzen wieder zu entziehen, die wirxihn für Dich geopfert haben. Darum bitten wir um Dein [...]
[...] , guten- Mütter haben. * Wir haben für fie fchon oft um Schwarzröcke ihres eigenen Gefchl'echtes gebeten, auf daß auch fie gute Mütter bekommen, aber unfere Stimme ift zu unbedeutend, um gehört zu werden, und wir find zu arm, um mehr thun zu können, als zu bitten und zu fragen: Wer wird unfern Töchtern gute Mütter geben, um fie zu belehren und zu ftärken gegen den nahenden Feind, wenn nicht Du, [...]
[...] Cents, um Dir gleichfam etwas von unferem eigenen Fleifche als ein Zeichen un ferer Aufrichtigkeit mitzutheilen; und obgleich wir fehr arm find, fo fanden wir doch zu unſerer Ueberrafchung den Ertrag von 110 Dollars, mehr als wir erwartet haben. Vater, habe die Güte, diefe kleine Gabe als einen Beweis der Aufrichtigkeit unferer vorhin ausgefprochenen Worte anzunehmen. Und nun, Pater, öffnen wir [...]
[...] unferer vorhin ausgefprochenen Worte anzunehmen. Und nun, Pater, öffnen wir ' Dir noch einmal unfere Herzen. O„ wie froh würden wir fein, wenn wir-von Dir ein Wort hören würden, durch welches Du uns belehrteft, wie wir mehr und mehr das Herz Jefu und unſere gute Mutter Maria ehren können, welches der fichere Weg zum göttlichen Herzen ift,"- auf daß wir dann fo durch Deine Lehre Alle, wir felbft, [...]
Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung (Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land)Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung 23.08.1874
  • Datum
    Sonntag, 23. August 1874
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] (Fortſetzung.) - „Deine Worte beweiſen nichts als eine kalte Herzloſigkeit,“ rief Mr. John, der, einmal in Zorn gerathen, ſich nicht leicht mehr beſänftigen ließ. „Für all die Liebe, die Dupon Kindesbeinen an bei uns gefunden, iſt dieß der Dank, daß Du mit nüchternem Verſtande über die Wahrſcheinlichkeit meines baldigen Endes nachdenkſt [...]
[...] und findeſt ſogar unſeren gerechten Zorn lächerlich – damit brichſt Du Dir ſelbſt den Stab. Geh – geh!“ rief er, „wir ſind geſchiedene Leute. Ich will nichts mehr von Dir wiſſen, will Dich nicht mehr ſehen! Verlaſſe mein Haus . . . zu ſpät erkenne ich jetzt, an welchen Unwürdigen ich meine Liebe verſchwendete. Verlaſſe mein Haus, ſage ich, und betrete es nie wieder“ [...]
[...] zorn ſich nicht gelegt, bevor ſich ihre Wuth nicht ausgetobt hat. Auch bei Mr. John war dieß der Fall; jeder Verſuch ihn zu begütigen, wäre fruchtlos geweſen und ſo gab ſich denn auch Ralph keine weitere Mühe mehr, ſich Gehör zu verſchaffen, wäh rend ſein Onkel ſich immer mehr und mehr in ſeinen Zorn hineinarbeitete. „Wenn Du glaubſt,“ rief er, „mich zu beerben, ſo haſt Du Deine Rechnung [...]
[...] meinen Tod anbelangt, ſo will ich Dir zum Trotze noch lange nicht ſterben, nein, es ſoll der Schlag mich nicht treffen, wenn Du ihn auch durch ſolche Szenen herbeiführen willſt. Damit Du dieß aber nicht mehr kannſt, damit ich nicht wieder durch Dich in eine ſolche Wuth, die allerdings meiner Geſundheit ſchaden könnte, verſetzt werde, jage ich Dich aus dem Hauſe, ja, fort mit Dir! Fort! . . . mir aus den Augen und [...]
[...] Miß. „Er kann doch nicht mit leerem Magen in die weite Welt hinaus.“ „Beruhigen Sie ſich, gute Tante,“ ſcherzte Ralph, den die Beſorgniß ſeiner Tante um ſeinen Magen ſo heiter ſtimmte, daß ihm die Szene plötzlich mehr komiſch [...]
[...] „Frühſtücken, Mittageſſen?“ rief der Onkel, „das kannſt Du, wo Du willſt; bei mir, in meinem Hauſe, unter meinem Dache aber wirſt Du es nicht mehr ! An weinem Tiſche ſoll kein Biſſen mehr über Deine Lippen kommen, hörſt Du, und wenn Du verhungern müßteſt.“ - [...]
[...] 96,000 Eimer Bier, und zahlte dafür 2,101,006 fl. Steuer.“ Das iſt eine Summe, die mehr beträgt, als das Budget eines ſouveränen deutſchen Fürſtenthumes. Dreher iſt aber auch der größte Steuerzahler Oeſterreichs. Er beſitzt vier Brauereien, zu Schwechat und Steinbuch in Oeſterreich, Micholoup in Böhmen und in Trieſt, und [...]
[...] ihm kommt kein Brauer der ganzen Welt gleich. Um einen Maßſtab für das Koloſſale der Dreher'ſchen Leiſtung zu gewinnen, führen wir an, daß die Bierſteuer für ganz Preußen im verfloſſenen Jahre 3,284,766 Thlr. betrug, alſo etwas mehr als das Doppelte, was Dreher zahlte, und das ganze Bayern 1871 nur 1,349,000 Eimer Bier erzeugte, nur 250,000 mehr als der eine Dreher. [...]
[...] – Im Kanton Bern verſchluckte ein Schneider beim Anpaſſen eines Paletots eine Nähnadel mit einem Reſt Faden. Mit gewöhnlichen Hilfsmitteln konnte die Nadel nicht mehr entdeckt werden. Man brachte den in großer Angſt ſchwebenden Mann in das Inſel-Spital nach Bern. Hier bediente man ſich des ſogen. Kehlkopfſpiegels, und es gelang, den Faden noch zu erſpähen und auch zu faſſen, ſo daß die Nadel [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land30.06.1877
  • Datum
    Samstag, 30. Juni 1877
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mehr Licht!“ rufen die „Kulturkämpfer“ der [...]
[...] „nicht wiegt und tört und ſcheint, was ſich nicht ſchnaufen, verſchlucken und wieder von ſich geben läßt“. „Licht, mehr Licht!“ ruft der Philoſoph und predigt der Menſchheit die Finſterniß des „Unbewußten“, die Verzweiflung. „Licht, mehr [...]
[...] den Schöpfer iicht zu finden und um ſo „der Altgläubigkeit das Dach über dem Kopfe auf zuheben“. „Licht, mehr Licht!“ ruft der Phyſiker [...]
[...] des Jenſeits zu enthüllen. „Licht, mehr Licht!“ [...]
[...] löſchen und die Finſterniß des Heidenthums wieder herbeizuführen. „Licht, mehr Licht!“ ruft [...]
[...] Finſterniß ſei, und um, wie Berthold Auer bach geſagt, der Altgläubigkeit den Boden unter den Füßen wegzunehmen. „Licht, mehr Licht!“ [...]
[...] „Unbewußten“, die Verzweiflung. „Licht, mehr Licht!“ rufen die Männer der „freien Forſchung“, [...]
[...] ſelbſt inser mehr Vernunft wahrheiten, die ſogar [...]
[...] Denker rätſelhaft, und das größte Glück iſt noch das, als Flachkopf geboren zu ſein.“ „Licht, mehr Licht!“ rufen die „Kulturkämpfe“ der [...]
[...] unter Leuten befand, die mehr wußten, als ſie [...]
Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung (Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land)Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung 25.07.1875
  • Datum
    Sonntag, 25. Juli 1875
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Arbeit ſinken, mit der ſie am Fenſter ſaß. Sie ſah voll Staunen und fragend zu dem Gatten auf, der einige Sekunden vor ſich hinſtarrte und endlich, die Hand wie zum Schwure ausſtreckend, in die Worte ausbrach: „Nie mehr ſoll dieſe Hand ein frommes Werk ſtiften, und wenn es auch nur einen Pfennig koſtete! Nie mehr! Was glaubſt Du, Adelheid ? . . . . Abermals iſt mein ſchöner, herrlicher Kreuzweg [...]
[...] den Segen, welchen dieſe Stationen ſtiften, ergrimmt wäre und ſie zu vernichten - trachtet. Wie oft ſchon ſah ich ſelbſt leichte, luftige Weltkinder, die ich kenne, und die vielleicht ſeit Monaten, ja ſeit Jahren kein Vaterunſer mehr gebetet, gerade vor dieſer Kreuzigung ſtehen bleiben, und nicht allein bewundernd, ſondern auch ergriffen, mit ſichtlicher Andacht hinaufblicken! Sie ſtanden und ſtanden, in tiefes Schauen [...]
[...] „Mir ſteht der Verſtand ſtill,“ verſicherte Herr v. Blankenfels und ging nach. denkend durch das Zimmer. „Ich focht manchen blutigen Strauß, ich hielt ruhig aus im Pulverdampf und Kugelregen, mein Leben ſchwebte mehr als einmal in größter Ge fahr und nie verlor ich die Beſinnung. Jetzt aber, in meinen alten Tagen, wo die geſammelte Erfahrung eines ganzen Menſchenlebens für mich ſprechen ſollte, jetzt bin [...]
[...] trotz ihres kurzen Beſtandes erbaut, und wenn in tauſend Jahren nur ein einziger verkommener Menſch durch ihren Anblick auf den Weg der Beſſerung geleitet wird, ſo hat ſie mehr erreicht, als alle die geldmachenden Etabliſſements und induſtriellen Inſtitute der Neuzeit. Komm', Guido, laſſen wir uns von dem modernen Taumel, deſſen Anbeter das Goldfieber ſchüttelt und um jeden hochherzigen Gedanken betrügt, [...]
[...] „Du haſt Recht, Adelheid!“ ſtimmte der Baron offenherzig bei und ſah der edlen Frau gerührt in die guten, treuen Augen. „Der Unmuth hat mich fortgeriſſen . . . . ich darf nicht mehr daran denken . . . . Die Station aber,“ fuhr er nach kurzem Bedenken fort, „ſoll bleiben, wie ſie iſt, entſtellt, herabgewürdigt – zur öffentlichen Schande. Ich laſſe ſie nicht mehr renoviren, ſo lange die Quelle des Unfuges nicht [...]
[...] Rothhaut, die Bromberg je geſehen. Da plötzlich hörte man eines Tages hinter dem Vorhange, hinter den ſich nach beendigter Vorſtellung der Sohn der Wildniß zurück zuziehen pflegte, ein ſehr erregtes Zwiegeſpräch und – der Indianer trat nicht mehr auf. Durch ſein Verſchwinden wurde jedpch der derzeitige Perſonenbeſtand Brombergs nur qualitativ, nicht quantitativ geändert, denn ſtatt eines abhanden gekommenen [...]
[...] auf. Durch ſein Verſchwinden wurde jedpch der derzeitige Perſonenbeſtand Brombergs nur qualitativ, nicht quantitativ geändert, denn ſtatt eines abhanden gekommenen „Wilden“, zählte es einen „richtigen Berliner“ mehr in ſeinen Mauern. Als ſolcher nämlich entpuppte ſich ſchließlich Cheguputaura, der in Folge von Differenzen mit [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land16.08.1875
  • Datum
    Montag, 16. August 1875
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mit Recht hat die „Pfälzer Zeitung“ die Toleranz gegen Andersdenkende als ein Mittel für die Erhaltung der Selbſt ſtändigkeit Bayerns erachtet, und je mehr Bayern der Hort für die Freiheit der Ideen iſt, deſto mehr wird auch die Nothwendig keit ſeiner Fortexiſtenz gefühlt und begriffen werden. In Bayern [...]
[...] „Sende Mrs. Vavaſor fort, Papa,“ drängte Iſabella, „meinetwegen haſt Du ſie gefürchtet, nicht Deinetwegen. Nein, ich haſſe die Armuth, Mrs. Vavaſor aber haſſe ich noch mehr.“ „Gut, ſie ſoll gehen.“ „Danke, Papa; wann ſoll ſie gehen?“ [...]
[...] verderben!“ Sollten aber unſere Beamten und Offiziere wirklich nicht mehr bayeriſch ſein wollen, ſo wird ihnen doch wohl das „Reich“ in den Reichölanden oder in Hinterpommern für ihre Verdienſte um dasſelbe ein Plätzchen gönnen, [...]
[...] nachdenken könneu: uns wäre in dieſem Falle ihre weitere Anweſenheit nicht mehr nöthig, und ſie könnten ſich deß halb auch ungeſcheut je eher, je lieber anderweitig plaziren! [...]
[...] Religionsunterricht eine ſo eklatante Zurückſetzung erfahren muß. Rechnet man hierzu noch den ſehr auffallenden Umſtand, daß beim Abſolutorium die Religion gar nicht mehr examinirt wird, daß der Profeſſor der Religion überhaupt hierzu gar nicht mehr bei gezogen wird, ſo hätte wahrlich die Rückſichtsloſigkeit gegen das [...]
[...] orden, der Beamte ſtrebt nach einem ſolchen und trägt mit Stolz ſein Bändchen, ja der Militärsmann wird ſogar disziplinirt, der Student aber darf keinen Preis mehr erhalten! In der [...]
[...] ſie! Wenn es wirklich keine Preiſe mehr geben ſoll, ſo ſei man konſequent, hebe überhaupt jede außerordentliche Belohnung auf [...]
[...] gemeinen Fortgange mit den Noteu in den einzelnen Gegen ſtänden aufgeführt, ſondern ſie paradiren nur mehr in alpha betiſcher Reihenfolge. Nun iſt wahrlich die Ausgabe eines Kataloges ein Luxus; denn die Namen der Studirenden allein ſind doch [...]
[...] und beginne zuerſt bei den Erwachſenen. Noch auffallender muß Die Schüler aller Klaſſen ſind nicht mehr, wie bisher, nach dem all [...]
[...] Verzweiflung beginnt. Ich vermag Ihre Gegenwart, Ihren Hoh" und Ihre verſteckten Drohungen nicht mehr zu ertragen. Iſabella iſt Ihnen ebenfalls abgeneigt, und wie wagten Sie, ſich geſtern Abend auf ihr Zimmer zu begebeu und ihr von ihrer Mutter [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land17.05.1873
  • Datum
    Samstag, 17. Mai 1873
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] den ſein würden, die finanziellen Erwägungen den Ausſchlag zu geben hätten. Es ſei zu befürchten, daß dieſe Erwägungen noch mehr in den Hintergrund gedrängt würden durch da" Umſtand, daß die Mittel aus der franzöſiſchen Kriegsentiadi gung zu ſchöpfen ſeien, welche letztere für die Zuºft nicht [...]
[...] Umſtand, daß die Mittel aus der franzöſiſchen Kriegsentiadi gung zu ſchöpfen ſeien, welche letztere für die Zuºft nicht mehr zur Verfügung ſtehe. Er befinde ſich bis aach in der Lage, bei der Spezialberathung ſich gegen exzelne der vorge ſchlagenen Linien ablehnend zu verhalten.“ [...]
[...] Fäuſte, um den Kindesmörder ſeinem armen Opfer nachzuſenden. Einigen beſonnenen Männern gelang es, den Wuthausbruch der Dorfbewohner, welche ſich mehr und mehr angeſammelt hatten, zu dämpfen. Die Frauen ſanken in die Kniee und ſchluchzten laut. Den Männern rannen die hellen Zähren über die Wangen, [...]
[...] ihre Kinder zu eſſen, und daß man hier in Teheran, der Haupt ſtadt des Landes, jeden Tag auf den Straßen die Leichen von mehr als 500 Menſchen fand, die an Hunger geſtorben waren.“ Oeſterreich. Wien, 10. Mai. 'Duo „Tageblatt“ erfährt, daß d-v [...]
[...] ben, daß die portugieſiſche Regierung es fich angelegen ſein läßt, den Mächten in ausführlichen Denkſchriften vorzu ſtellen, daß in Spanien mehr und mehr die ſozialiſtiſche Demo kratie das Uebergewicht gewinne, daß die Fluth derſelben über Portugals Grenzen zu ſchlagen drohe und ſie ſelber kaum im [...]
[...] miſcher Haſt durch den herrlichen Forſt. Noch wenige Minuten – und die Stätte ſeiner Heimath lag vor ihm. Er ſollte ſie nie mehr ſehen. – – – Der Förſter Waldau ſtarb im Irrenhauſe. Das jammer volle Daſein des Tobſüchtigen und ſein ſchreckliches Ende glichen [...]
[...] volle Daſein des Tobſüchtigen und ſein ſchreckliches Ende glichen nicht dem eines Menſchen, ſondern dem eines wilden Thieres. Robert Waldau wurde nie mehr geſehen. Es iſt bis zur [...]
[...] war er zufällig in dem Amphitheater zu Leeds und wurde auf gefordert, eine Rede zu halten. Dieſe hatte einen außerordent lichen Effekt, um ſo mehr, als man wußte, daß ſie extemporirt war. Er nahm Veranlaſſung, ſeinen Zuhörern zwei Geſchichten zu erzählen, welche die Nothwendigkeit parlamentariſchen Ein [...]
[...] ins Gefängniß geſchickt wurden. Eine andere Mannſchaft wurde zuſammengebracht, aber auch dieſe erklärte, nachdem das Schiff nach eintägiger Seefahrt in Flamouth ankerte, nicht mehr auf demſelben weitergehen zu wollen, da es zu überladen ſei. Eine dritte Mannſchaft wurde aufgebracht und die zweite für drei [...]
[...] Entgegen der irrigen Ausſtreuung, als übte ich mein Geſchäft nicht mehr aus, beehre ich mich der verehrl. Einwohner ſchaft Ambergs anzuzeigen, daß ich das [...]