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Suchbegriff: Böhming

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Datum

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Fränkische Zeitung (Ansbacher Morgenblatt)24.11.1872
  • Datum
    Sonntag, 24. November 1872
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 28 fl. gewertheten Damenmantel und ein auf 12 fl. ge werthetes Jaquet aus und gab dieſe Kleider ihrer Ar beiterin Schröppel, damit dieſe ſie in der Böhm Beglei tung zur Frau Puſcher trage. Als die Schröppel mit der Böhm an einem Eckhauſe des Albrecht-Dürer-Platzes [...]
[...] geben, ſie wolle durch die hintere Hausthüre ins Haus elangen und die Schröppel dann zur vorderen Thüre Ä Kunig. Schröppel, welche die Böhm für die Köchin der Puſcher hielt, gab ihr die Kleidungsſtücke, die Böhm aber entfernte ſich, nachdem ſie um die Ecke ge [...]
[...] feldecke nothwendigen Tiſchtuches ward Marg. Schmidt etäuſcht und zur Aushändigung der begehrten Gegen tände an die Böhm veranlaßt; da Letztere ſich die Gº genſtände aneignete, wurde die Schmidt um deren Werth an ihrem Vermögen beſchädigt und liegen gegen die Böhm [...]
[...] an ihrem Vermögen beſchädigt und liegen gegen die Böhm zwei weitere Betrugs Vergehen vor. – Am 7. Juni, J. ſpiegelte Barb. Böhm dem Fabrikarbeiter Kießling in [...]
[...] dieſer ein Jaquet, eine Hoſe und eine Weſte im beiläufi gen Werthe von 20 fl und wurde um dieſen Wertb be ſchädigt, da Barb. Böhm die Kleider verſetzte. Kurze Zeit darnach ſpiegelte Barb. Böhm der Kießling'ſchen Ehefrau vor, eine dritte Perſon bedürfe zu einer Beerdi [...]
[...] Ehefrau vor, eine dritte Perſon bedürfe zu einer Beerdi gungsfeier eines ſchwarzen Kleides; die Kießling hielt dieß für wahr und gab der Böhm ein ſchwarzes Orleans kleid, da die Böhm dieſes Kleid ſofort verſetzte, wurde die Kießling um den Werth deſſelben benachtheiligt. – [...]
[...] durch ſie ſolches gegen ſehr hohe Verzinſung, 9 fl.; die Kießling'ſchen Eheleute glaubten dieſem Vorbringen und gaben der Böhm 5 fl; in gleicher Weiſe entlockte ſie 2 Tage darauf denſelben Perſonen 8 fl.; die Böhm aber zahlte weder die 5 fl. noch die 8 fl. zurück. Die gegen [...]
[...] Tage darauf denſelben Perſonen 8 fl.; die Böhm aber zahlte weder die 5 fl. noch die 8 fl. zurück. Die gegen über den Kießling'ſchen von der Böhm verübten Reate verden als 4 Vergehen des Betrugs qualifizirt. – Im Monat Januar d. Js. kam Barb. Böhm zu den Pater [...]
[...] und ſie werde das Geld hiefür in 3 bis 4 Tagen bringen; Frau Zwanziger gab den Ring im Werthe von 4 f. 30 kr. an die Böhm und wurde, da Zahlung nie erfolgte, um dieſen Betrag beſchädigt. Der Mechanikersehefrau Bab. Belzner ſpiegelte die Böhm im Juni ds. Js vor, [...]
[...] -4% Ludw.Berb. 200bz. Ä 144"/.bz. - 4"/2 aenzpayn – Böhm. Weſtb.à200ſ.257 ÄÄÄ„. . Ä* Oeſt.5" Fr.SEBA. 364.bz. Siebenj5 Ä95b. [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 21.11.1875
  • Datum
    Sonntag, 21. November 1875
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] . Im Werdenbergiſchen Hauſe ging unterdeſſen Alles feinen eewöhnlichen Gang, Nur bezüglich der Auffeherftelle, die Böhm .ekleidete, gab es eine Veränderung, Seine gemachte dienſtfertige Nittheilung bezüglich der verabredet gewefenen Zufammeukunft [...]
[...] :hon um Eurer felbft willen fchweigen müffen, was für mich igentlich die beſte Garantie ift. Kommt einmalher, feht Euch ier diefes Päckchen Banknoten an." Böhm trat nahe heran und etrachtete mit funkelnden Augen das Böckchen mit jenen gezeich eten Note-un, das Nordheim in der Reſidenz am Spieltifch ein [...]
[...] hen nachdenklich in der Hand wiegend. ,,Im Ganzen find es .lſo zweihundert und fünfzig Thaler, viel Geld für einen Mann, troa wie Ihr es feid, Böhm, nicht wahr?" Er blickte forfchend em 'Aufſeher in's gierige Ange. Böhm feufzte. „Viel Geld, 'nädiger Herr," fagte er. „Aber wie käme auch ein einfacher [...]
[...] 'nädiger Herr," fagte er. „Aber wie käme auch ein einfacher lrbeiter wie unfereiner zu einer fo großen Summe? Es ift ein afendes Geld." ,,Ihr könnt es-verdienen, Böhm, wenn Ihr mir nr einen einzigen Gefallen thut." „Das Geld hier ?" rief Böhm nd riß feine Augen noch viel weiter auf. _ „Diefe fünfund [...]
[...] Gerade diefe hier nicht," verfeßte Nordheim _ „aber ganz ge an' dieſelbe Summe in anderen Geldforten. _Wollt Jhr's Euch erdienen, Böhm?" ,,Ia, ja, gnädiger Herr, fagen Sie mir nur, [as ich zu thun habe." Nordheim erhob fich, trat dicht an Böhm heran und fah [...]
[...] genug feid, um Euch bei Ausführung der Suche von Niemandem ertappen zu laffen." Böhm griff nach den Banknoten und nach dem Schlüffel mit gieriger Haft. Dazu war er verfchlagen genug, um fofort zu erkennen, daß es fich um einen gegen Steinbach gerichteten [...]
[...] Menfch merken kann, es fei irgend eine fremde Hand in dem Schreibtifche oder ein fremder Fuß in dem Zimmer gewefen." „Und fchweigen müßt Ihr, Böhm, fchweigen wie das Grab um Euer felbft willen, wenn Ihr nicht in die größte Ungelegenheit kommen wollt." „D, ich kann den Mund wohl halten, Euer [...]
[...] Euer felbft willen, wenn Ihr nicht in die größte Ungelegenheit kommen wollt." „D, ich kann den Mund wohl halten, Euer Gnaden; geben Sie nur her." „Noch nicht, Böhm, es bleibt noch eins zu erörtern. Sollte _ was zwar nicht wahrfcheinlich ift, aber immerhin als möglich in Betracht gezogen werden muß [...]
[...] Befchreibung finden könnt," Er gab nun die Lage von der Wohnung des Verwalters genau an, Böhm nahm den Schlüffel und die Banknoten, welch' letztere er in feiner Nocktafche verbarg _ und nach Verlauf von zehn Minuten kehrte der Anſſeher zu Nordheim zurück. „Hat [...]
[...] fieht die Sache ganz natürlich aus _ und mit dem Thürfchloffe des Zimmers _ das ift auch fchon genügend vorbereitet. Böhm kam mir gerade gelegen; ich wollte nur, Herr von Kottwiß _ [...]
Ansbacher MorgenblattBeilage 07.09.1862
  • Datum
    Sonntag, 07. September 1862
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 7
[...] mºmente ergeben: 1) Unmittelbar neben der Kammer, in welcher der Knabe ſeine Schlafſtätte hatte und von welcher die Thüre aufjri. nen abgeſperrten Tennen herausging, hatte die Kunigunda Böhm ihr Schlafkabinet. Eine fremde Perſon konnte in jener Nacht in die Kam mer des Knaben nicht dringen und will auch die Böhm nicht das min [...]
[...] Schlafkabinet. Eine fremde Perſon konnte in jener Nacht in die Kam mer des Knaben nicht dringen und will auch die Böhm nicht das min deſ Geräuſch gehört haben. – 2) Iſt von der Böhm wie von Kucj. red zugeſtanden, daß in jener Nacht bei der erſteren im Bette auch Ku chenbrod, geſchlafen hat, und will auch dieſer nichts geſehen und gehört [...]
[...] während die andere, vollſtändig wach, die gerade über ihrem Kopfe be findliche Thüre auf- und zugehen hörte. Ten Schlag um dieſelbe Zeit hat noch ein weiterer Hausbewohner gehört. – 4) Sowohl bei der Böhm wie bei Kuchenbuod wäre ein ausreichendes Motiv zur That vorhanden. Böhm wird als eine leichtſinnige, genußſüchtige Frau geſchildert. Sie [...]
[...] tungskapital von 150 f. An der Heirath mit Kuchenbrod mußte ihr aber ſchon um deßwegen alles gelegen ſein, weil ſie von ihm guter Hoff nung war. Auf dieſe Weiſe iſt es pſychologiſch erklärlich, daß die Böhm auf den Gedanken kam, ihren 13jährigen Sohn zu beſeitigen, und j Ä der ein gemeinſames Intereſſe hatte, auf dieſej Pian einging. [...]
[...] "ºren ſollen; er benahm ſich gleichgültig, ja trotzig. Nachdem djnaj aus dem Hauſe fort war, wurden nicht einmal die erſten Trauertage ge halten; die Böhm ging faſt täglich mit ihrem Werkführer auf Kränzchen und in Wirthſchaften. Sie zeigte Furcht, wenn Kuchenbrod ausggan Äund wollte es ihr allein in der Wohnung nicht behagen auch [...]
[...] als phyſiſcher Urheber, ſo doch als Complottant angeſchuldigt war, hat ſich, wie wir bereits mitgetheit, durch Erhängen in der hieſigen Frohn feſte dem irdiſchen Richter entzºgen. Kuniguna Böhm ſteht daher nun mehr allein unter der Anklage, ihr Kind ermordet zu haben. Ihr Ver halten in der öffentlichen Sitzung iſt gegenüber einer ſo ſchweren Anklage [...]
[...] Todes des Kindes, das Verhältniß mit dem c. Kuchenbrod u. ſ. w, dann weil die Anklage keine Anhaltspunkte zu der Beurtheilung böten, in welcher Weiſe die Angeklagte Böhm oder der c. Kuchenbrod bei der angeſchuldigten That hetheiligt geweſen ſeien. Den Geſchwornen wurde nur eine Frage vorgelegt. Dem Antrage [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 19.12.1875
  • Datum
    Sonntag, 19. Dezember 1875
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] erhalten durch einen *Verrath und ..." Nordheim fchloß die Augen, wendete den Kopf zur Seite und [ispeltc: „Mir gleich, Böhm iſt ein Schwäßer, aber Steinbach ift aus dem Sattel gc hoben." Unmittelbar an diefe Worte fchloffen fich die Fieber phautafien des Verwundeten an und es war nicht möglich, ihn [...]
[...] ein Blitz der Freude durchleuchtete Ludwig's bidher ſo ftarres, ehernes Angeficht. Jetzt hatte er Klarheit gewonnen. „Wiffen Sie, wer unter dem Namen Böhm verftanden ift?" fragte der alte Herr. „Ob ich es weiß! Der Schurke ift kaum warm geworden auf dem Gute _ aber wahrhaftig, eine geeignetere [...]
[...] den. Doch, was wollen Sie, mein Herr? Wir Beide haben die moralifche Ueberzeugnng davon, daß mit Plan und lieber lcguug das Schändliche durch Böhm und Nordheim verübt wor den ift, und dennoch _ wir wollen Sie daraus einen Nutzen [...]
[...] etwaigen Genefung nicht beftätigen, fondern abftreiten und Eide Jhrerfeits gegenüber fich durch Vorfchüßen feiner Fieber tafien decken. Böhm wird eben auch leugnen. Nein, ich *" mich nicht mehr dafür, meinen Ruf in den Augen diefer Me hergeftellt zu fehen. Es war eine Thorheit, daß ich es eine: [...]
[...] wartung des Abendeffens und befprachen das große Ereignif dei Tages, die plötzliche Entlaffung des Verwalters. Der Wortfl nr‘ war Martin Böhm, und das fchwer bewegliche Volk der Kn hte ließ ihn reden, Mancher dachte fein Theil, Wenige ließen fut offen aus. „Guten Abend!" ertönte es plötzlich, und mitte in. [...]
[...] kommen fremd. Der Erfte, der fich von dem Alle erfaffl de:: Staunen erholte, war trotz feiner fo hohen Aufregung in pe "ön licher Angelegenheit der Auffeher Martin Böhm _ und ma: deswegen, weil er in der Gefindeftube die erfte Verfönlichkeit oor ftellte. Traten Fremde herein, fo fühlte er in erfter Lini der [...]
[...] kann den Herrfchaften wohl gedient werden?" fragte er, Ichi irre mich wohl nicht, wenn ich annehme, daß Sie der Au titti Martin Böhm find," fagte der alte, grauköpfige Herr. „Z' fiji nen," verfetzte Böhm, gefchmeichelt darüber, daß ein fremder [)?-l in ihm fofort denjenigen errieth, welcher er war, und ein 1 .uſ [...]
[...] Anefiüchte eine einfache, wahrheitsgetreue Erzählung, wie es bei = dem betrügerifchen Unternehmen hergegangen iſtl" :… Böhm, von Todesangft erfaßt, erzählte nun wirklich das ganze Ereigniß jenes Tages, wo er nach Nordheim's Gut ge "ſ'- kommen war, um hier eine neue Anftellung zu ſuchen und wo er [...]
[...] “hohen Beſiriedigung, da er die Bosheit fich alfo enthüllen fah. l‘ Der Polizeibeamte verfaßte ein Protoeoll, welches der im Uebrigen ‘T" auf freiem Fuß verbleibende Böhm mit zitternder Hand unter : fchreiden mußte, und die beiden fremden Herren verließen hierauf î' die Gefindeftube und begaben fich an den vor dem Herrenhaufe [...]
[...] Der Wagen war ein Brendlinger Wagen und der alte, 1‘ gmuköpfige Herr Niemand anders als Victor Werdenberg. Trium phirend trat er, das von Böhm unterzeichnete Protocoll in der - Hand, bei feinem Bruder Erich ein, wo er auf dem Sopha fißend :auch feine ziemlich fchnell fich erholende, nur auffallend bleiche [...]
Ansbacher Morgenblatt06.09.1862
  • Datum
    Samstag, 06. September 1862
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 7
[...] verhandelt Donnerſtag, Freitag und Samſtag, den 3,4, und 5. September. Anklage gegen die Schneiderswitwe Kunigunde Böhm von Fürth wegen Verbrechen des qualifizirten Mordes. Praſident: Herr App.-Ger.-Rath Rumpler; Staatsanwalt: [...]
[...] - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - dunigunde Böhm, 34 Jahre alt, wurde Ende des vorigen vorliegenden Umſtänden unglaublich und dem 13jährigen Knaben nicht nachdem f 6jähriger Ehe mit dem Schneidermeiſter Fr. Böhm zuzutra Sehr Ä ſei der Knabe unverſehens mitten in lebt hätte, Witwe. Das einzige Kind dieſer Eheleute, aber ſchon vor der Äſ tiefem fe i, durch gewaltſames Zuſammen [...]
[...] Ä wovon die Mutter die Zinſen zog, aber davon der Kuratelehörde eine Notiz gab. Nach der Vermögensfeſtſtellung ſah ſich Kunigunde Böhm ſogleich nach einem Werkführer um und nahm auf Empfehlung den [...]
[...] Knabe Lorenz in mehrfacher Beziehung ein Stein des Anſtoßes. – Am Mittwoch den 23. Okt. 1861. Morgens zwiſchen 7 und 8 Uhr kam nun die Wittwe Böhm zu dem Wundarzte- und Leichenbeſchauer Oppelt und machte ihm Behufs ſeines guten Rathes die Mittheilung, daß ſie ihren Knaben Lorenz an dieſem Tage morgens ſchon ganz kalt und ſtarr mit [...]
[...] einer Binde um den Hals gefunden habe. Der Wundarzt Oppelt wies -fik an den k... Gerichtsarzt zur Anzeige, ging aber ſogleich ſelbſt zur Le chenſchau in die Böhm'ſche Wohnung. In der Wohnſtube traf er den Werkführer, Kuchenbrod an der Arbeit, ganz gleichgültig ſcheinend, begab ſich ſodann durch das Kabinet in die hintere Kammer, wo er den-Kna [...]
[...] wollte nichts Näheres wiſſen und nur von der Mutter gehört haben, daß her Knabe Abends zuvor betrunken heimgekommen ſei. Als das Ge richtsperſonal kam, führte die Böhm daſſelbe durch die Wohnſtube, wo Kuchenbrod trotzig und ohne jede Höflichkeitsbezeigung bei ſeiner Arbeit ſhenblieb, in die Kammer. Da nun erzählte ſie, ſo ziemlich ruhig, [...]
[...] gen, deſſen Zipfel auf die Bruſt herabhingen. Schon während des igungsaktes erſchol im Hauſe. Geſchrei und Schimpfen, gegen die Böhm als Mörderin ihres Knaben. – Bei der Sektion des Knaben fand fich am ganzen Körper keine Spur von Verletzung außer am Halſe war vorne rechts und links des Kehlkopfes, dann binten am Hals [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 17.10.1875
  • Datum
    Sonntag, 17. Oktober 1875
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 6
[...] xerdenbergs Befihungen gehörte nnd auf welchem eine größere CWW” von Arbeitern befchäftigt war. Die Aufficht über die ZM? fuhrte Martin Böhm, derfelbe Mann, welcher am Abende dfîhtr zu Nordheim gekommen war. Böhtn's fcharfes Auge hatte faſixſſ: therankommenden Retter'fchon von Weitem erfpäht und er [...]
[...] hab Uſſìſîe zu {ommenſſda Nordheim ja einen Auftrag für ihn "Lorch" konne, wie er meinte. Er follte fich nicht getäufcht haben eſſrkenhum' der ihn erſt ganz in der Nähe, als Böhm grüßte, zu Wai nen ſchten, hielt fein Thier an und, fich vorfichtig nach ei fa tim! Yaufchern umbltckend, beugte er fich ein wenig herab und [...]
[...] Wai nen ſchten, hielt fein Thier an und, fich vorfichtig nach ei fa tim! Yaufchern umbltckend, beugte er fich ein wenig herab und icher “le: „Vielleicht ereignet fich bald etwas, Böhm. Paßt . Zu gif — und" thut mtr Wichtiges fo fchnell als möglich kund." ‘Îierwaſteſihlſi gnadtger Herr!“ entgegnete der Auffeher. „Den [...]
[...] durch ein herablaffendes Winken mit der Hand und ritt, ohne weiter ein Wort gefprochen zu haben, davon. Böhm ftarrte ihm nach, und vor feinen Augen erfchien das zweite Goldftück', das er als Botenlohn einzuheimfen gedachte. Und wahrlich, das Glück [...]
[...] ruhig, wie ftets gegenüber feinem Spione. Kaum daß er fragte, in welchem Gafthaufe der Refidenz Steinbach abgeftiegen fei. Böhm wußte es durch den Kulfcher, der den Verwalter gefahren, und gab die verlangte Auskunft. „Es ift gut, Böhm; Ihr könnt gehen" fagte Nordheim hierauf, indem er dem Zwifchenträger [...]
[...] Brüteud blieb Nordheim auf feinem Zimmer zurück. Das Heer von Vermuthungen und Auslegungen, welches der gefchwähige Böhm zu Tage gefördert hatte, berührte ihn weiter nicht. Er hatte feine befondere, der Wahrheit viel näher liegende Deutung _ und am folgenden Morgen brachte ein Brief Werdenberg's [...]
Fränkische Zeitung (Ansbacher Morgenblatt)23.03.1867
  • Datum
    Samstag, 23. März 1867
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] verhandelt Mittwoch den 20. und Donnerſtag den 21. März. Anklage gegen Peter Bühl, Taglöhner von Kotzmannsceuth, Carl und Conrad. Böhm, Kammmachergeſellen von Nürnberg, wegen Diebſtahls, und ge“ Käuflerin in Nürnberg, megen Hehlerei. [...]
[...] und die Diebſtähle bei Hofmann und Mertel dadurch verübt, daß er in der Abſicht u ſtehlen, bei dieſen Perſonen einmiethete und ſich durch dieſe Liſt den Haus chlüſſel verſchaffte. – Carl Böhm iſt zweier Vergehen der Theilnahme an 2 von Bühl (an Richter und Mertel) verübten Diebſtählen, Conrad Böhm und Suſanna Böhm eines Vergehens der Theilnahme an dem von Bühl bei der Frau Mertel [...]
[...] Bühl (an Richter und Mertel) verübten Diebſtählen, Conrad Böhm und Suſanna Böhm eines Vergehens der Theilnahme an dem von Bühl bei der Frau Mertel verübten Diebſtahle beſchuldigt. Die beiden Gebrüder Böhm läugnen zwar, aber auf eine höchſt ungeſchickte #ie – ſo behaupten ſie, ſie hätten geglaubt, es handle ſich um einen Auszug, als ſie ihrem Genoſſen. Nachts zwiſchen 12 und 1 [...]
[...] an ſich brachte, die Anklage vollſtändig begründet war – Nach dem Wahrſpruch der Geſchwornen (Obmann Hr. Graf v. Pückler) wurden Bühl zu 92 Jahr Zucht haus, Carl Böhm zu 8, Conrad Böhm zu 3 und Suſanna Doublon zu 3 Mo naten Gefängniß verurtheilt. [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 19.09.1875
  • Datum
    Sonntag, 19. September 1875
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 5
[...] „: aber kaum zehn Minuten nach feinem Zufamiuentreffen mit Wally _; verließ der hagere Menfch, welcher dem jungen Nordheim das Pferd i', gehalten hatte und von" diefem mit dem Namen Böhm angeredet ſſ'j worden war, den Gutshof und eilte haftig im Dorfe hinauf, dann auf der oftwärts von der Kirche in's ebene Land führenden Straße [...]
[...] : henn_ſnhrt! Das Goldfifchchen ii't's fchon werth, fich darum zu ,: bemnhen, denn wenn _der Alte uicht fchon feit Iahren ſeine Million ,- werih ift, dann will ich der Martin Böhm nicht fein. Und das rf Alles kriegt einmal das einzige Mädel _ hol's der Kukuk, ich verdenke e5_Keinem, der dem Alten um den Bart geht und der [...]
[...] des mächtig großen, bei Tage etwas verfallen aiisfehenden Herren hanfes war noch Licht und angemeldet von dem Gebell der Hof hunde trat Böhm in den Flur und fragte nach dem gnädigen Herrn. Er wurde hinauf in die erſte Etage gewiefen und da er bekannt genug hier war, fo fand er unfchwer das Arbeitszimmer [...]
[...] ten fich, als Böhm die Thüre von Außen fchloß, verfinftert und er war aufgefprungen. „Hol' der Teufel diefen Gegner, der alſo oſſenbar das Frauenzimmer auf feiner Seite hat! Aber ich glaube [...]
[...] vielleicht hatte gerade diefes Wort fein Leben glücklicher geftaltet, als feine arme Mutter je zu wüufcheu gewagt hätte. „Pfui, Böhm," hatte dem Sprecher ein hoher, fchöner Mann entgegnet, ..wer wird fo lieblos reden!" Und dann hatte diefer hohe, fchöne Mann mit dem Ortsvorfteher fich einige Minuten unterhalten, [...]
Ansbacher Morgenblatt23.04.1863
  • Datum
    Donnerstag, 23. April 1863
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 5
[...] Nürnberg. Wir erfahren ſo eben, daß Hr. Profeſſor Böhm Agoston unſere Stadt verlaſſen will und Ansbach als ſein näch ſtes Ziel bezeichnet, woſelbſt er bei Gelegenheit der Meſſe in einer Bude [...]
[...] Agoston unſere Stadt verlaſſen will und Ansbach als ſein näch ſtes Ziel bezeichnet, woſelbſt er bei Gelegenheit der Meſſe in einer Bude zu ſpielen gedenkt. Möge Hrn. Böhm-Agoston in Ansbach dieſelbe freund liche Theilnahme zu Theil werden, wie ſie ihm hier in Nürnberg bei Gelegenheit ſeiner diaboliſchen Sitzungen, die einzig in ihrer Art ſind, [...]
[...] Gelegenheit ſeiner diaboliſchen Sitzungen, die einzig in ihrer Art ſind, vom Nürnberger Publikum gezollt wurden; und nur die eine Verſiche rung können wir demſelben geben, – ſollte Hr. Böhm-Agoston wann immer Nürnberg wieder betreten, derſelbe im guten Andenken verbleibt, und der ihm ſo reichlich gewordene Beifall als ſchuldiger Tribut eines [...]
[...] und der ihm ſo reichlich gewordene Beifall als ſchuldiger Tribut eines kunſtſinnigen Publikums dem wahren unvergleichlichen Künſtler vis à vis gelten kann. In Hrn. Böhm-Agoston ſehen wir einen zweiten Frikel wieder, nur mit dem Unterſchiede, daß die Erperimente, die er uns vor geführt, durchgehends neu, und derartig überraſchend ausgeführt wurden, [...]
[...] geführt, durchgehends neu, und derartig überraſchend ausgeführt wurden, wie wir es bis dato noch nicht zu Geſicht bekamen. Schließlich wüns ſchen wir Hrn. Böhm Agoston in weiter Ferne Glück, und möge der ſelbe eine freundliche Erinnerung an Nürnberg aufbewahren, und recht bald durch ſeine Heren-Soiré uns wieder überraſchen. [...]
Fränkische Zeitung (Ansbacher Morgenblatt)14.03.1864
  • Datum
    Montag, 14. März 1864
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Eilfter Fallſ verhandelt Freitag den 11. und Samſtag den 12. März. Anklage gegen Barb. Böhm, Wäſcherin von Eichſtätt, wegen Betrugs. Präſident: Hr. App.-Ger. Rath Rumpler; Staatsanwalt: Hr. Bonn; Vertheidiger: Hr. Advokat Hänle. [...]
[...] 4) Strobel, 5) Muscat, 6) Schrenk, 7) Rittner, 8) Auer, 9) Bolz, 10) Heubeck, 11) Staubitzer, Wilh., 12) Hetzel. Barb. Böhm, eine Taglöhnersfrau und Wäſcherin in Eichſtätt, befaßte ſich ſchon ſeit mehreren Jahren mit Verſatzgeſchäften und Vermittlung kleine rer Darlehen. Sie bedurfte letztere zum Theil auch für ſich und kam durch [...]
[...] Capitale und Zinſen ſtets höhere Beträge aufnehmen mußte. Durch die enormen Zinſen – es wurden meiſt 500, ja hie und da ſogar 800 bis 900 Prozente verſprochen, und da Böhm mit Zahlung derſelben genau ein hielt und Anfangs auch die Capitalien rechtzeitig zurückbezahlte, bekam ſie bald eine Art von Renommé, ſo daß ihr die Leute ſelbſt die Capitalien an [...]
[...] boten. Natürlich konnte ein ſolches Geſchäft nicht auf die Dauer gut thun, und mußte die Sache endlich zum Bruche kommen. Die Unterſuchung er gab, daß Böhm im Laufe von ein paar Jahren über 20,000 fl. an Dar lehen erhielt, obwohl ihr Vermögen bloß etliche) 100 fl. betrug. Nach der Angabe der Zeugen bediente ſie ſich bei der Eingehung der Darlehensver [...]
[...] genannte, theils ungenannte Perſonen gerirte, und wurden in dieſen fal ſchen Vorſpiegelungen nach dem Verweiſungserkenntniß ein Betrug erblickt und die Barb. Böhm unter die Anklage von 7 Verbrechen des Betruges, – das letzte verübt durch 21 Vergehen des Betrugs – geſtellt. In öf fentlicher Sitzung erklärte eine Reihe von Zeugen – es wurden deren 29 [...]