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Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 14.01.1877
  • Datum
    Sonntag, 14. Januar 1877
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] –rend der Zeit meine Erkundigungen eingezogen und erſehen, daß Herr Müller ein ſehr bedeutendes Geſchäft in Korn, Weizen, Mehl und dergleichen Produkten beſitze und ungeheuer reich ſei. Er hatte nur eine einzige Tochter, Helene, eine, wie man ſagte, [...]
[...] quer über den Weg gelaufen?“ „Gans? Menſch, Unteroffizier, wähle Deine Ausdrücke etwas beſſer oder ich lade Dich auf eine Portion blaue Bohnen ein. Wie kannſt Du nur einen Engel in Weibesgeſtalt oder ein Weib in Engelsgeſtalt eine Gans nennen?“ „Nun, dann muß ich wohl fragen, ob Dir ein Weib in Engels [...]
[...] ren Auguſt die Hammelkeule errungen hatten, ſpazierte ich über die Promenade, die an unſerem Exerzierplatz vorbei führt. Auf einmal ſah ich vor mir her zwei junge Damen promeniren, eine blond und eine brünett, aber beide ſehr hübſch. Die Damen ſchienen Couſinen zu ſein, ein paar ganz muthwillige Dinger, be [...]
[...] was erhalten iſt, die rechte Seite mit Stirn, Auge, Wange, An ſatz der Naſe, Schädel und Nacken (das linke Auge iſt nur zum Theil erhalten), zeigt eine vorzügliche Arbeit und gibt zum erſten Male eine Anſchauung davon, wie Paionios, der in Olympia wiedergeborene Meiſter, ein Menſchenantlitz darſtellen konnte; [...]
[...] ſachen noch vorhanden ſind, und ſtärken zu muthiger Ausdauer. Kaum hatten wir den bärtigen Kopf gefunden, gewaſchen und mit Bewunderung betrachtet, ſo erſcholl ein Freudenruf von der Weſtfront des Tempels. Auch hier enthüllte ſich aus dem ſchmutzi gen Schlamme ein Marmorkopf, und zwar ein bis auf die Naſen [...]
[...] Wetter ausgeſetzt dagelegen; denn die Oberfläche iſt ganz von Feuchtigkeit angefreſſen und die Epidermis zerſtört. Dennoch tritt der Ausdruck des Ganzen kräftig hervor; es iſt ein tiefes Pathos in dem Geſicht, ein wahrhaft ergreifender Ausdruck des Schmerzes, ein wunderbares Gegenſtück zu dem Frauenkopf deſſelben Giebels, [...]
[...] - - - - - - - - - - - -entſtehen zu ſehen. Gleich darauf telegraphirte der Lyoner Polizei Chef das Bild eines wirklichen Flüchtlings, eines Bankbeamten, der mit der Kaſſe durchgegangen war, und ſein Pariſer College konnte die Agenten, welche er ſofort zum Lyoner Bahnhof ſchickte, [...]
[...] In ein gläſernes Probirrohr von etwa 20 Cc. Inhalt gießt man [...]
[...] ohne daß letzterer ſich färbt, ſo iſt dem Wein Fuchſin beigefügt. In dem Falle endlich, wo der Aether ungefärbt aufſteigt, nimmt man eine neue Probe des zu prüfenden Weines und gießt das Zweifache ſeines Volumens Waſſer und das halbe Volumen Am moniak hinzu. Nimmt nun der Wein eine braunrothe Färbung [...]
[...] Willſt haben du die erſten Zwei, So reicht dazu ein Zweier; Bringt Jemand dir die Dritte bei, - So wünſcht du ihn zum Geier; [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 22.07.1860
  • Datum
    Sonntag, 22. Juli 1860
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] und dann bemerkte ich zuweilen den ſcheuen Kauz ganz nahe bei mir auf einen Stuhl gelehnt und mcinem Spiel aufmerkſam zuhörend. Nachdem ich einmal eines Tages eine Mendelsſohn'ſche Phantaſie geſpielt und, von der lieben Muſica in eine andre, ſchönre Welt ge tragen, mich bewegt entfernen wollte, fühlte ich, wie Jemand ſeinen [...]
[...] unſcheinbaren Dingen fußt ſeine Gigantenkraft. Der Eine kann kein Wort ſchreiben, wenn er nicht ſeine Feder ganz eigen geſchnitten, der Andre vermag ſich nur durch eine Taſſe Kaffee, eine Cigarre oder ein Glas Wein zu inſpiriren. Den Einen müſſen Katzen anmiauen, den Andern Hunde die Hand lecken, den Einen Frühlingsüfte umwehen, [...]
[...] eine Verwandte in der Stadt, die Wittwe eines Maurermeiſters, die mit ihrer einzigen jungen Tochter in den beſchränkteſten Verhältniſſen lebte. Das junge Mädchen hatte ausgezeichnete muſikaliſche Anlagen [...]
[...] langen Winterabende ſo harmlos-köſtlich zubringen könnlen, da übergab er die Feſtung. Wir wanderten eines lichten, noch ſonnengetränkten Herbſtabends zum erſtenmale bin. – Sie wohnten im erſten Stock eines kleinen Häuschens der Vorſtadt und da ich meine Verwandten von der Son [...]
[...] hatte noch am Fenſter hinter der Gardine über ihrer Arbeit geſeſſen, ſo daß der rotbglühende Schleier ſie wunderlieblich eingehüllt, während die Wittwe, eine fromme, beinahe frömmelnde Frau, eben ein Gebet vorgeleſen. Mein Freund ſprach zwar Anfangs kaum ein Wort und drehte [...]
[...] ſprechende Geſetze edirt und verkündet. Aber ſo viel merkte ich, daß er bei ſeinen Studien diesmal nicht unglücklich war. Meine Couſine hatte ein tiefes, anſchlußbedürftiges Gemüth, es lag in ihrem ganzen Weſen ein ſittlicher Ernſt, eine hohe Reinheit, ohne verletzende Härte, daß man ſich wohl bei ihr finden mußte und [...]
[...] ihr beſſeres Selbſt und wird zum verdumpften, gemüthloſen Alltags weibe. – Eines Abends fand ich ihn außerordentlich aufgeräumt, er warf eben ein dickes Actenſtück bei Seite und jubelte: „Gefunden! Freund, jetzt iſt mein Glück gemacht.“ Er ließ ſich auf keine weitern Erör [...]
[...] abgedrückt, das iſt nun freilich bei einem Advokaten anders, der nichts dabei zu verlieren, ſondern nur zu gewinnen hat.“ „Das dürfen Sie nicht glauben“, bemerkte Scharff „ein einziger verlorener Prozeß kann unſer Renommée untergraben und ein gewonnener ihn in alle Ferne ausbreiten. Auch mir iſt heute eine bedeutende, höchſt intereſſante [...]
[...] an zu ſtechen und ſtarb, um mir nichts zu binterlaſſen als dieſe ein zige große Sorge.“ „Und der Name des Grafen?“ frug Scharff ge ſpannt, dem bereits eine ſchreckliche Ahnung heraufdämmerte. „Graf [...]
[...] faſt ſteinern dort geſeſſen und ſchien an dem ganzen Geſpräch keinen Antheil zu nehmen. Mit der Nachricht, daß ſie ihren Gegner vor ſich habe, war ſie eine Andere geworden und eine Herbheit, ein faſt dämo niſcher Haß packte ihr Inneres, das ſich Alles nur zu deutlich auf ihrem Antlitz ausdrückte. Stumm und in ſich gekehrt ſchritt Scharff [...]
Fränkische Zeitung (Ansbacher Morgenblatt)16.08.1877
  • Datum
    Donnerstag, 16. August 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] jährlich 2 v/..., zwei Monate 1./. 35„ , ein Mo nat 70 „ ein ſchließlich des Poſt [...]
[...] es mir, einem ſeit 20 Preis: ein ſilberner Pokal, ge [...]
[...] hafter, in F an Thiere, nº nen. Eine r Woche [...]
[...] Baugewerkeſchule ein ſolcher Unterricht eingeführt iſt. Eine andere Frage iſt die der Normalſpritzen- - [...]
[...] jflichtet ſei, eine Statiſtik der deutſchen Ä zu geben. [...]
[...] eit ein ſolches [...]
[...] Es iſt dies eine ſchwierige Auf- wickeln. [...]
[...] 14. Auguſt 1875. Fiſcher, Spar kaſſen-Direktor. Ein ſolider junger Mann, militärfrei, welcher auch eine ſchöne Handſchrift ſchreibt, wünſcht eine [...]
[...] mer zu vermiethen. e A78iſtein Quartierzuve A 144 iſt ein Quartier zu A 196 iſt ein Quartier zu E miethen. [...]
[...] A 196 iſt ein Quartier zu E miethen. B58a iſt ein Quartierzuverm B86 iſt ein Quartier zu verm C95 iſt ein mittleres [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 02.07.1865
  • Datum
    Sonntag, 02. Juli 1865
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Liegt deine Zukunft dunkel dir verſiegelt, - Als wie ein Thal von Bergen rings umriegelt, [...]
[...] Die Drangſale einer Frau. Ein Lebensbild aus Schweden, von Emilie Flygare-Carlén. *) 1. Was die vornehme Dame ſah und hörte. [...]
[...] Der Kutſcher nahm ſeinen Platz ein und ſetzte den Schlitten in Gang. Die arme Frau ging noch ein gutes Stück Weges. Endlich ſtand ſie ſtill an den Ende eines Geländers, das einen [...]
[...] als ſie billigt.“ - „Das iſt wahr, Amelie; ſie erkennt aber doch Deinen hohen Werth an. Sie weiß, daß Du eine Frau mit den ſtrengſten Grundſätzen biſt, eine Frau, auf welche ein Mann ruhig ſeine Hoffnung auf irdiſches Glück bauen kann, und die weder in der [...]
[...] Störe alſo nicht unſern Frieden mit Deinen Blicken und Fragen, vor denen ich zittern muß!“ „Ich will Dir blind glauben, Amelie; denn ein Zweifel an Deine Wahrheitsliebe würde . . . Doch genug! Leugnen läßt ſich inzwiſchen nicht, daß bisweilen in Deinen Worten eine Scheu, [...]
[...] Kein Laut von außen ſtört, 's iſt Feiertag Nur dann und wann vom Thurm ein Glockenſchlag, Nur dann und wann der mattgedämpfte Schall Im hohen Gras von eines Apfels Fall. [...]
[...] Da kommt auf mich ein Dämmern wunderbar, Gleichwie ein Traum verſchmilzt was iſt und war, Die Seele löſt ſich und verliert ſich weit [...]
[...] Die Natur hat es ſehr weiſe angeordnet, daß wir uns der angenehmen Gefühle mit weit größerer Lebhaftigkeit erinnern, als der traurigen. Eine ſchöne Aufführung, welcher wir mit Ver gigen beiwohnten, ein Wohlgeruch, den wir einathmeten, ein Geſang, den wir lauſchten, können ſämmtlich mit einem Grade [...]
[...] Handel in den Läden deſſelben betrieben wurde, und zwar ſowohl auf der rechten als linken Seite des Hauſes. Er konnte aus dem Gedächtniß ein Inventar von allen Gegenſtänden eines jeden Hauſes, vom Boden bis zum Keller, anfertigen, in welchem er gewohnt hatte. -- -- [...]
[...] ſie augenblicklich meinem Gedächtniß eingeprägt habe, um mir einen Scherz zu erlauben.“ Es iſt nicht ungewöhnlich, ein Gedächtniß für verſchiedene Sachen treu, für andere aber äußerſt mangelhaft zu finden. Es gibt Menſchen, welche nur ein gutes Gedächtniß für Namen und [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 04.03.1860
  • Datum
    Sonntag, 04. März 1860
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] -Beiden eine göttliche Prüfung ſeyn. Auf Chriſtine vertraue ich, und auf Ihn auch, Heinrich. Er iſt wohlbeſtellter Stadtpeifer zu Weilburg und bläst den Bürgern Morgens, Abends und zu Mittag ein geiſtlich [...]
[...] Hoſentaſche, daß es ihn durchzuckte, wenn er auf einen Augenblick des einzigen Kronenthalers gedachte. Aber ſchon in der nächſten Minute war er wieder unermeßlich reich. Ja, der Stadtpfeifer war ein Kind, eines von den Kindern, von denen geſchrieben ſteht, daß wir nicht in's Himmelreich kommen ſollen, wenn wir nicht werden wie ihrer Eines. [...]
[...] Die Kinder müſſen zu dem Vater halten, Dieß liegt in dem Geſetze der Natur, -“ Ein Bayer. [...]
[...] Herr John N. Cannon in New-Albany hat vor Kurzem ein Pa tent auf gläſerne Särge erhalten. Die Erfindung ſcheint praktiſch zu ſeyn, und wir erlauben uns daher, eine kurze Beſchreibung derſelben [...]
[...] veröffentlicht. Wenn man merkt und der Huſten anzeigt, daß das Kind vom Kroup befallen iſt, gibt man ihm ſtündlich, Tag und Nacht, 1 Eßlöffel voll Waſſer, in welches, auf ein Trinkglas, das Weiße eines Eies geſchlagen iſt. Als Getränk gibt man außerdem lauwarmes Waſſer, in das, auf eine Weinflaſche voll, ein Ei, Gelbes und Wei [...]
[...] (Was iſt der Eheſtand?) Dieſe Frage beantwortete der bekannte Pater Abraham a. St. Clara folgendermaßen: „Der Ehe ſtand iſt ein Garten, in welchem die Brenneſſeln die Blumen POTa ſtellen; ein Nußbaum, worauf Bekümmernüſſe wachſen; eine Stadt, ſo ſich ſchreibt: Klagenfurth; ein uhrmacherladen mit lauter [...]
[...] ſtellen; ein Nußbaum, worauf Bekümmernüſſe wachſen; eine Stadt, ſo ſich ſchreibt: Klagenfurth; ein uhrmacherladen mit lauter Schlaguhren; ein Ofen, den man mit Prügeln einfeuert; ein Bergwerk, woraus nichts anderes gegraben wird als Zankeifen; ein A. B. C., in welchem der Buchſtabe W der vornehmſte iſt; ein [...]
[...] Bergwerk, woraus nichts anderes gegraben wird als Zankeifen; ein A. B. C., in welchem der Buchſtabe W der vornehmſte iſt; ein Lazareth wo zwei Suchten: Herrſchſucht und Eiferſucht; ein Himmel, an dem nichts zu ſehen als Unſtern; eine Jagd, auf der man zum öfterſten fängt das Elendthier; eine Prozeſſion, wo allezeit das Kreuz [...]
[...] an dem nichts zu ſehen als Unſtern; eine Jagd, auf der man zum öfterſten fängt das Elendthier; eine Prozeſſion, wo allezeit das Kreuz vorangeht; eine Hauskapell der Nothburga; ein Wald, worin alles [...]
[...] Die Königin Viktoria und der Prinz-Gemahl haben ihrem erſten Enkel, dem jüngſten Prinzen von Preußen, dieſer Tage ein eben ſo koſtbares, wie prachtvolles und künſtleriſch vollendetes Pathengeſchenk zugehen laſſen; es iſt dieſes ein goldener Kelch mit Schale, deren viele [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 14.06.1857
  • Datum
    Sonntag, 14. Juni 1857
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Verzweifle nicht im Schmerzensthal, wo manche Wonne quillt aus Qual. Oft weht Samum und hinter ihm ein Säuſeln Gottes allzumal. Die Wolke droht, da fällt aus ihr ein Lichtſtrahl, nicht ein Wetterſtrahl. Viel Winter ſind Dir über's Haupt gegangen, und noch iſt's nicht kahl. [...]
[...] Eines Samſtag Morgens, ich ſtand in der Werkſtatt und arbeitete an einem großen Doppelſchloſe für das Zuchthaus, da kam Kathrine, brachte ein Vorhängeſchloß, zu dem ſie den [...]
[...] Kathrine hatte keinen Diamantſchmuck einer Mutter wie die Finanzräthin, aber das ſchönſte Kleinod, das ein Kind reich in ſich und wohlgefällig vor Anderen macht, iſt ein guter Ge danke aus dem Herzen der Eltern, in ein gutes Wort gefaßt: [...]
[...] tragen vor den Richterſtuhl des Ewigen in Zerknirſchung. Ich fiel auf die Kniee und ſchrie: „Nein! Nein! Ich bin ein ſchlechter Menſch. Nehmen Sie, nehmen Sie das Geld.“ Ich erzählte Alles. Der Finanzrath war ein treuer, inniger Tröſter ; er ſah [...]
[...] Uebereinſtimmung mit der Geſammterſcheinung. Mit dieſen wei teren Requiſiten aber würden wir wirkliche Amazonen erhalten. Wir zweifeln, daß eine ſolche Ueberhebung des zarten Geſchlechts allgemeinen Anklang fände. Auch möchte ſie bald genug eine compacte Oppoſition der Betheiligten hervorrufen. Darum [...]
[...] (Alle Dinge beſchränkt ein Maß: wie der Dichter Horaz ſagt, Nur in den Moden verſchwand längſt ſchon ein jegliches Maß.) [...]
[...] der Meinung: der Menſch iſt doch wohl unſchuldig. Jetzt ent deckte ich unter den verwickelten Umſtänden einen einzigen, W0 es ſodann nach der eidlichen Abhörung eines Fleiſcherknechtes, bei Zuchthausſtrafe zu weiterer Darthuung ſeiner Unſchuld Ver Beinahe ein Jahr darauf bekannte derſelbe Fleiſcherknecht, [...]
[...] Söhnchen!“ fiel hier der Schullehrer ein, „freilich ſind die [...]
[...] Schwarzenbergs ein hochberühmtes Geſchlecht, aber das Pulver Der ernſte Kirchenfürſt konnte ſich des herzlichſten Lachens nicht erwehren und beruhigte den [...]
[...] Mit b iſt es der Ausdruck hoher Freude, Mit w jedoch ein köſtliches Geſchmeide. [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)18.06.1845
  • Datum
    Mittwoch, 18. Juni 1845
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] diplom. - London, 9. Juni. Vom Kaiſer von Rußland ſind drei ruſſiſche Wagen – eine [...]
[...] Doppeldroſchke, eine einfache Droſchke und [...]
[...] All l e r le i. Ueber die Naſe. Jemand ſagt: Eine lange, ſtarke Naſe verräth Klugheit, Muth, Gutmüthigkeit; eine römiſche: ein ſtolzes Genie; eine ſpitzige mit ſcharfem Blicke: Satyre; mit zarten Lippen: Geiz; eine ſtumpfe: jeden Genuß des Lebens, Leichtſinn, [...]
[...] leidigt leicht, iſt trügeriſch, neidiſch, habſüchtig und hinterliſtig. Von Adler - und Habichtsnaſen hoher Standesperſonen folgert man einem ſanften, nachgiebigen Charakter. Eine ſanft gebogene Adlernaſe verfündigt Geiſt und Verſtand; eine Naſe nach griechiſcher Norm : Geiſt, Feinheit, Kenntniß, Geſchmack; eine lange, ſpitze Naſe: Scharfſinn, Geiz, Liſt, Schlauheit; eine lange, vorn kolbige : Habſucht, Tücke, Falſchheit; eine lange, ge [...]
[...] aus zwei kleinen Augen hervorſpringend, vorzüglich, wenn ſie mit Kupfer belegt iſt: Rohheit, Uebelwollen, Dünkel , muſikaliſches Talent, nachläſſiges, Andere nicht beachten des Benehmen; eine in der Mitte eingedrückte Naſe: Arroganz, Plumpheit, Herrſchſucht; eine breite, kolbige Naſe: Stumpfſinn, Unwiſſenheit; eine ſtumpſe Naſe: Kenntniß, Geiſt, Laune zur Sartyre, Hang zum Spotte; eine aufgeſtülpte Naſe: Hochmuth, Ei [...]
[...] eine breite, kolbige Naſe: Stumpfſinn, Unwiſſenheit; eine ſtumpſe Naſe: Kenntniß, Geiſt, Laune zur Sartyre, Hang zum Spotte; eine aufgeſtülpte Naſe: Hochmuth, Ei genliebe, Mißgunſt; eine verkrüppelte: verſchrobene, verworrene Ideen; eine plumpe Naſe: gutmüthiger Schwärmer; eine mittlere, ſp tze Naſe: Finanzer, Dichter; eine ſanft gebogene, mit angenehmem Zuge zum Munde hin: Heldenſinn, Verſtand, Klug [...]
[...] heit; eine herabhängende, gleichviel, ob folbig oder ſpitz: emſiger Gelehrter, Bücherwurm, Geſchichtsforſcher; eine mittlere, etwas hinabgebogene: Geiſt, Forſcherſinn, Geſchmack; eine mittlere, mit etwas ſtarken Nüſtern: Kuhnheit , Muth, Umſicht; eine kurze, mit ſtarken Naſenflügeln: Starrſinn, Rechnengemie, Kalligraphie; eine ſpitze, mit aufgezoge men Nüſtern und Raſenflügeln: Wuchertalent, Zahlenſinn; eine dergleichen mit ſchwachen [...]
[...] man ein wenig Naſen-Kenntniß hat ! [...]
[...] prophezeit, ich wurde einſt ein Opfer meines Durſtes nach Wiſſenſchaft werden.“ – Sehr [...]
[...] Begraben wird Vormittags 10 Uhr: Frau Wörl ein, Ehefrau des Todtengräbers Herrn Wörl ein. [...]
Fränkische Zeitung (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Ausgabe 20.03.1864
  • Datum
    Sonntag, 20. März 1864
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Seht dieſen bleichen Schläfer an! Ein König war's! – Es war ein Mann, Ein Schirm der Völlertreu ! – [...]
[...] O reicht Ench hier den Bruderkuß Dem Volk auf Dünnenſtrand!“ , Steht mit vereinten Kräften ein, - - [...]
[...] ſorgen, “ erwiederte William, „und wenn Sie, Miß, mit der Frau vorangehen wollen,“ wandte er ſich gegen das Mädchen, „ſo folge i mit den Pferden; es iſt glücklicherweiſe ein Ding wie ein Stall mit dürrem Laube bei der Hütte, ſo daß die müden Thiere eine Stre haben werden.“ [...]
[...] machte erſt einen behutſamen Gang nach dem Feuer, immer lick nach ihr gerichtet, und nahm dann ſeinen Weg nach ihrem Es lag ein ſo ruhiger, glücklicher Ausdruck in ſeinem Ge daß nicht ein einziger beunruhigender Gedanke in dem Mädchen l, und ein eigenthümliches Gefühl, halb Intereſſe an Dem, was [...]
[...] ließ ſie wieder die Augen ſchließen. Sie hörte, wie er neben l ſtand, und vernahm ſein zurückgedrängtes Athmen; ſie meinte Blick auf ſich ruhen zu fühlen und wollte einen durch eine Be dem Zwange, welchen ſie ſich auferlegt, ein Ende machen, als : ein halblaut gemurmeltes Selbſtgeſpräch zu ihren Ohren [...]
[...] und ein tiefer Seufzer hob ihre Bruſt; dann aber nahm ſie“ [...]
[...] u dieſen gehört vor allen Dingen das edle Beiſpiel eines [...]
[...] - ſie durch ihr Beiſpiel wohlthuend auf ihre Umgebung, der ſie zum Segen wird. Doch auch ohne jene geiſtige Ausbildung vermag dies eine ſittlich würdige Frau, wenn ſie das ihr Fehlende durch ein warmes weiches Gemütb, und durch ein reges, nach allen Seiten bin wohltbuendes, pflichtgetreues Wirken erſetzt. Welches Glück für [...]
[...] Wortes nicht gebildet war. Vergebens verſuchte ich ihr zu erklären, was man unter „gebildet“ verſtehen müſſe; ſie nahm meine Erklärung ſogar übel auf und blieb dabei, ein artiges, gefälliges Benehmen und die Redefertigkeit für Bildung zu halten. - Eine andere Frau, mit der ich gelegentlich eine Unterhaltung [...]
[...] Ein wenig Geiz ſchadet dem Weibe nichts, ſo übel ſie Verſchwendung kleidet. Freigebigkeit iſt eine Tugend, die dem Man ziemt, uud Feſthalten iſt die Tugend eines Weives. So hat es [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 27.06.1858
  • Datum
    Sonntag, 27. Juni 1858
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lebensnoth und Lebensmuth. Ein Daguerrotyp. Novelle von Theodor König. [...]
[...] der Laſt eines centnerſchweren Geheimniſſes ſeufzt, ſo will ich Petſchafte ſtechen bis an mein Ende.“ Der Freund zog mit ernſter, feierlicher Miene ein aus einer [...]
[...] zu: „Möge ſie glücklich ſein!“ „Ein Bekannter ſchreibt mir bezüglich dieſer Heirath noch Fol [...]
[...] So lang noch ein Geſelle Hinhummelt die Chauſſeen Und prüfend die Gensdarmen [...]
[...] - Herr Fiſcher“ tönt ein Mund! So lang noch eine Schnalle Prangt an dem Hoſenbund. [...]
[...] ſind; es iſt ein romanartiger Liedercyclus der nur einige Staffage [...]
[...] Da wölbt ſich tönend auf ein Dom, Da zieh'n die Klänge ſtolz von hinnen, Ein unverſiegbar mächtger Strom; [...]
[...] Ein Morgen, wie des jüngſten Tag's. [...]
[...] Und durch die Saiten tönend haucht Aus Engelshand ein Chor von Pſalmen. Als gieng' der Ewge durch die Pſalmen, Um die ein Dankesopfer raucht.“ [...]
[...] Charade. (Eingeſandt.) Ein Preuße und ein Pole trafen ſich In einem Gaſthaus auf der Reiſe Und plauderten bald brüderlich [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 23.11.1862
  • Datum
    Sonntag, 23. November 1862
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] - So ſiengen wir denn an, oder richtiger, ſie ſengen an zu prah len. Einer rühmte ſeine tadelloſen Pferde, und ſeinen eleganten Wa gen, ein Anderer ſprach von ſeinem mächtigen Stammbaum, deſſen Wurzel faſt in das graue Alterthum hineinreichte, ein Dritter nannte ſeine ſeltene und koſtbare Gemäldeſammlung, einer ein Einziger, [...]
[...] beſaß, kaufen, Entmuhigt verbarg ich mein Geſicht in meine Hände; da gieng mir plotzlich ein Licht auf. Ein ſtrahlendes Bild tauchte in meiner Erinnerung auf, nicht eines, das mir nahe lag, nicht das Bild He lenens, wie meine Augen, durch tägliches Anſchauen geſättigt und [...]
[...] Die Geſellſchaft hatte ſich verſammelt, die unruhige, geſpannte Neugier hatte ihren Höhepunkt erreicht, als ich gieng, um ſie herein zuführen. Ein Ausruf des Unmuths entſchlüpfte mir, als ich ihre Toilette ſah. - 7 Sie trug ein ſchwarzes Sammetkleid, das blonde Haar wurde [...]
[...] würde, und nun ſtand ſie da, wie in Trauerkleidung. Indeſſen konnte ich, nachdem ich ſie recht betrachtet hatte, nichts dagegen einwenden, - Ein ſchönes, geputztes, freches Geſchöpf hätten meine Freunde drinnen auch leicht aufweiſen können, aber eine elegante Dame, eine [...]
[...] YHerr Kapitän!“ ſagte ſie, „Sie ſind ein Fremder, und ich [...]
[...] ſo wahnſinnig zu machen, daß ſie ſich Ihrer Ehre anvertrauen ſollte!“ rief ich. Raſend über eine fehlgeſchlagene Hoffnung, und über die Stel“ lung, in der er ſich befand, ſagte er: „Ich nehme nicht ein einziges Wort von dem, was ich geſagt habe, zurück; das iſt meine aufrich“ [...]
[...] Wirbel von Zerſtreuungen hineingezogen, daß es mir unmöglich war, ſobald zu entſchlüpfen. . . . Wien iſt eine herrliche Stadt. Der Geiſt ſchrumpft zwar dort bei längerem Aufenthalt ein wenig ein, aber dafür wächſt und gedeiht das Fleiſch, daß es eine Luſt. Endlich ſchrieb ich an Helene. [...]
[...] Jüngſt iſt ein Geiſt empor geſtiegen, Zugleich ein Sänger und ein Held, - - Der in der Freiheit heil'gen Kriegen - . . . [...]
[...] Verbod, der fallt in der Regel in's Waſſer und wird geſtrafft was meiſtens im Winder geſchieht. Geht er zum 2mal auf das Eiß, ſo iſt er nach dem Sprichwort dümmer als ein Eſel und verdient eine Straffe mehr. - § 9. Dieſes ſind die beſonderen Vorſchriften, welche beobachtet [...]
[...] Zu einem Schuldner tritt am Morgen Mit finſterm Blick der Gläub'ger ein: „Sie wollten heut' für Zahlung ſorgen, Den Wechſel löſen Sie jetzt ein. [...]