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Suchbegriff: Seckendorf

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Datum

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Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 04.10.1857
  • Datum
    Sonntag, 04. Oktober 1857
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Seckendorf kannte ſeinen Mann zu gut, um nicht über zeugt zu ſein, daß er ihm ſeine Geheimniſſe für einen ge wiſſen Preis anbieten würde; er ſchenkte daher fleißig ein und [...]
[...] Baron.“ – „Mit dem größten Vergnügen will ich mich dieſer Ehre würdig zu machen ſuchen,“ betheuerte Gundling, ſchon etwas weinſelig. – Seckendorf ging an einen Schrank, öffnete [...]
[...] merkte Gundling , lüſtern auf die Medaille ſchauend. „Wahrhaftig, Sie haben ein geiſtreiches Urtheil gefällt,“ ſprach Seckendorf, und mit dem Baron anſtoßend, rief er: „die geiſt reichen Männer, wozu ich Sie natürlich rechne!“ – Sie leer ten ihre Gläſer und Seckendorf ſchenkte aufs neue ein [...]
[...] groß, und ſo fragte er: „Was meinen Sie, Graf, wäre ich ein Mann zu dieſer Auszeichnung?“ – „Es könnte gewiß kein würdigerer gefunden werden,“ betheuerte Seckendorf. – „Wollen Sie mich Seiner Majeſtät vorſchlagen?“ fragte Gund ling. – „Mit dem größten Vergnügen, beſter Baron,“ ent [...]
[...] gegnete Seckendorf, fügte jedoch mit einem ſchlauen Lächeln hinzu: „Aber, Sie vergeſſen doch nicht, theuerſter Baron, was der Lateiner ſagt: manus manum lavat. –“ - Gundling [...]
[...] „Gut, Baron,“ fuhr Seckendorf fort, „wenn dieſes Wort eine Wahrheit ſein ſoll, ſo theilen Sie mir mit, was Sie in Betreff dieſer Heiraths-Angelegenheit wiſſen, – denn daß [...]
[...] fragte Gundling, in Sorge, dieſelbe wieder zurückgeben zu müſſen. – „Können Sie als einen Beweis behalten, was ich bei Sr. Majeſtät vermag,“ erwiederte Seckendorf, und fügte alsdann hinzu: „das kaiſerliche Handſchreiben, das Ihnen dieſelbe verleiht, ſollen Sie ſpäter durch mich erhalten“ - [...]
[...] fragte Gundling, erſreut, daß der Graf dieſer Angelegenheit eine ſolche Bedeutung gab. – „Ich kann es mir von dieſer ſchüchternen Prinzeſſin gar nicht denken,“ meinte Seckendorf gedankenvoll. – „Stille Wäſſerchen ſind häufig tief,“ bemerkte Gundling ſchlau lächelnd, – ,,Sie haben recht,“ entgegnete [...]
[...] eine ſehr angenehme,“ betheuerte Gundling. – „Und wie denkt die Königin über dieſen unerhörten Vorfall?“ fragte Seckendorf. – „Sie weiß noch nichts davon,“ entgegnete Gundling. – „Wird ihn aber doch bald erfahren?“ – – fragte Seckendorf, Gundling mit einem ſeiner ſchlauen und [...]
[...] damit wir alsdann gemeinſchaftlich die Eingabe an Seine Ma jeſtät den Kaiſer wegen Verleihung dieſer Medaille machen können,“ bemerkte Seckendorf mit glattem und unbefangenem Ton. – „Verſteht ſich,“ betheuerte Gundling, „ich werde nicht ermangeln.“ – Da Seckendorf nach einiger Zeit durch ein [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 27.09.1857
  • Datum
    Sonntag, 27. September 1857
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] fen, ohne Gelegenheit zu finden, der Königin eine Mitthei lung machen zu können. Doch benutzte er die Zeit, um mit Seckendorf in Berührung zu kommen und denſelben zu ſondi ren. Dies gelang ihm noch am Vormittag, vielleicht hatte der ſchlaue Geſandte Gundling mit Abſicht Gelegenheit geboten, [...]
[...] ſchlaue Geſandte Gundling mit Abſicht Gelegenheit geboten, ihn zu treffen. Wie immer war Seckendorf freundlich uud geſprächig, ja er ging heute ſo weit, den Baron aufzufordern, ihn nach ſeinem Hotel zu begleiten, und erzählte, wie er ge [...]
[...] hin: „Die Vermählung unſeres Prinzen mit der Bevern'ſchen Prinzeſſin wird alſo doch zu Stande kommen?“ – „Meinen Sie, beſter Baron?“ fragte Seckendorf neugierig und ſpielte den Unſchuldigen. – Gundling beliebäugelte ſeinen goldenen Wein, den er vor ſich hielt; ihm war ſehr wohl zu Muth, [...]
[...] warf Seckendorf mit ſcheinbarer Befangenheit hin; „Ihnen ge genüber ſollte man ſtets auſ der Hut ſein, denn Sie ſind ein Eingeweihter.“ – „Das ſollte ich meinen!“ ſchmunzelte Gund [...]
[...] nau genommen, welche Gründe wären noch vorhanden, dieſe Angelegenheit in ein Geheimniß zu hüllen, da dieſelbe doch bald aller Welt bekannt ſein wird“, entgegnete Seckendorf offenbar etwas betrübt und ernſt, indem er zugleich die auf richtigſte Miene von der Welt ſehen ließ. – „Alſo iſt die [...]
[...] Sache abgemacht?“ fragte Gundling etwas überraſcht. – „Ab gemacht? Wo denken Sie hin, liebſter Baron! Sie iſt im Ge gegen heil ganz aufgegeben“, entgegnete Seckendorf und ſchlürfte ſeinen Wein. – „Machen Sie das einem Anderen weiß, ich glaub's nicht“, bemerkte Gundling beſtimmt. – "Wie Sie [...]
[...] feln!“ – „Nicht?“ fragte Gundling und blinzelte pfiffig mit den Augen. "Haben Sie mir nicht ſelbſt einen der triftigſten dazu bezeichnet?!“ – „Daß ich nicht wüßte!“ rief Seckendorf [...]
[...] zweifle –“ – „So muß irgend Etwas vorgefallen ſein,“ be merkte Gundling, der ſchon angebiſſen hatte. – „Gar keine Frage, theuerſter Baron,“ entgegnete Seckendorf. „Aber darum ſehen Sie mich auch in einer wirklichen Rathloſigkeit“, fuhr er fort und that ärgerlich; „denn Sie können ſich wohl denken, [...]
[...] nen Aerger lachen, Baron; ich dagegen geſtehe Ihnen, ich möchte etwas Namhaftes opfern, bekäme ich Licht in dieſer An gelegenheit“, betheuerte Seckendorf. – „So wird es Ihnen gewiß nicht ſchwer werden, Ihren Wunſch ſehr bald befriedigt zu ſehen,“ tröſtete Gundling, aber ſeine Züge verriethen, wo [...]
[...] gewiß nicht ſchwer werden, Ihren Wunſch ſehr bald befriedigt zu ſehen,“ tröſtete Gundling, aber ſeine Züge verriethen, wo Seckendorf anzuklopfen hatte, wenn er etwas erfahren wollte. – Dem ſcharfſinnigen Diplomaten entging das natürlich nicht; hatte er doch Alles darauf angelegt, den Baron ſo weit zu be [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 18.10.1857
  • Datum
    Sonntag, 18. Oktober 1857
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 7
[...] durfte alſo auch nicht den geringſten Verdacht gegen die Prin zeſſin hegen. – Noch hatte er ſich nicht ausgelacht, als ihm Seckendorf gemeldet wurde, der nicht wenig erfreut war, den König in ſo heiterer Stimmung anzutreffen. – „Freut mich, [...]
[...] daß Er kommt, Seckendorf, und gerade jetzt; ich habe Ihm eine ſehr ergötzliche Geſchichte zu erzählen!“ rief ihm der Kö [...]
[...] Erſtaunen des Geſandten das ihm von der Königin Mitge theilte. – „Ich kam in der Abſicht her, Eurer Majeſtät das ſelbe zu erzählen,“ ſprach Seckendorf, ſehr beruhigt von des Königs guter Aufnahme dieſer ihm ſehr wichtigen Sache. – „Und wie hat Er das erfahren?“ fragte der König. – „Er [...]
[...] lauben Majeſtät, daß das mein Geheimniß bleibt,“ bat Se ckendorf. „Gut, gut, wie Er will, Seckendorf. Die Sache hat weiter nichts auf ſich,“ bedeutete der König und fragte dann: „Aber ich glaube, Er hat an der Wahrheit dieſes Gerüchtes [...]
[...] „Aber ich glaube, Er hat an der Wahrheit dieſes Gerüchtes auch nicht gezweifelt?“ – „Ich durfte mir bis auf Weiteres kein Urtheil erlauben,“ bemerkte Seckendorf ablehnend. – „Freilich, freilich; überdies hat ja die Sache auch ihre vollſte Richtigkeit,“ ſprach der König mehr für ſich als antwortend. [...]
[...] „Freilich, freilich; überdies hat ja die Sache auch ihre vollſte Richtigkeit,“ ſprach der König mehr für ſich als antwortend. „Wie, Majeſtät, ſollte es möglich ſein ?“ rief Seckendorf er ſchreckt aus und trat von dem König einen Schritt zurück. – „Alterire Er* ſich darüber nicht ſo ſehr, liebſter Seckendorf, [...]
[...] dorf wußte gar nicht mehr, was er ſagen ſollte, und je mehr derſelbe Erſtaunen zeigte, um ſo herzhafter und fröhlicher lachte der König, ſo daß Seckendorf zuletzt mit einſtimmen mußte, er mochte wollen oder nicht. – „Nun, damit Er ſich ganz beru kigt, liebſter Seckendorf, gebe ich Ihm den Auftrag, den Her [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 25.10.1857
  • Datum
    Sonntag, 25. Oktober 1857
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 7
[...] dam einladen und ihn erſuchen, ihm wo möglich den Tag an zuzeigen, an welchem er eintreffen würde. Er erhielt voj dem letztern durch Seckendorf ſehr bald nähere Nachricht, und ſo wollte er den Tag des Eintreffens von dem letztern zugleich zu ſeinem Zweck benutzen . Der Prinz traf zwei Tage früher [...]
[...] Naſe zu drehen, und ſein Stück ſo fürtrefflich durchzuführen. – Am folgenden Tage nach dem Vorgange im Palais des Königs in Potsdam begab ſich Gundling zu Seckendorf, um mit ihm, wie verabredet worden war, gemeinſchaftlich die Ein gabe an den öſterreichiſchen Kaiſer wegen Verleihung der Me [...]
[...] Sache iſt doch anders gekommen, als wir dachten,“ meinte Gundling, nachdem er ſein erſtes Glas geleert. – „Das kann ich nicht ſagen,“ entgegnete Seckendorf lachend, „ſie kam, wie ich das erwartet hatte. –“ – „Sie waren alſo eingeweiht?“ fragte Gundling. – „So viel, als es ſich für einen Geſand [...]
[...] fragte Gundling. – „So viel, als es ſich für einen Geſand ten ziemt. Ihre Nachricht über das Rendezvous verſchaffte mir die größte Sicherheit,“ ſprach Seckendorf lachend. – „Teu fel!“ rief Gundling, und ſchluckte den größten Aerger, überall ſchlecht weggekommen zu ſein, mit dem Tokayer hinunter. – [...]
[...] ſchlecht weggekommen zu ſein, mit dem Tokayer hinunter. – „Glauben Sie jedoch nicht, es mit einem Undankbaren zu thun zu haben,“ bemerkte Seckendorf, indem er ſich erhob. – „Wol len wir die Eingabe an den König machen?“ fragte Gundling begierig. – „Bemühen Sie ſich nicht, beſter Baron,“ ſprach [...]
[...] len wir die Eingabe an den König machen?“ fragte Gundling begierig. – „Bemühen Sie ſich nicht, beſter Baron,“ ſprach Seckendorf, nach dem Schrank gehend, aus welchem er einen Brief nahm. „Hier iſt das kaiſerliche Handſchreiben, nehmen Sie,“ fügte er hinzu, den Baron den Brief gebend. – [...]
[...] „Schon hier?“ fragte Gundling erſtaunt. - „Das liegt ſchon ſeit acht Wochen hier,“ lachte Seckendorf - Gundling biß ſich in die Lippen, denn er erkannte, auch Seckendorf hatte ihn zum Beſten gehabt, - [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 22.03.1857
  • Datum
    Sonntag, 22. März 1857
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 3
[...] Als Markgraf Caſimir von Brandenburg (Kulmbach) in einer Verſammlung ſeiner Räthe Hanſen von Seckendorf im J. 1526 fragte, was ihm an der zu errichtenden Waldordnung ge falle oder nicht, antwortete dieſer aus dem Stegreif: [...]
[...] Laßt es in Güte walten, Wer kann ſie alle halten?“ Was würde wohl Hans v. Seckendorf ſagen, wenn ihm unſere Geſetzſammlungen, unſere Verordnungs- und Regierungs Blätter vorgelegt werden könnten? Man würde im zu ſeiner [...]
[...] freilich aber auch gar oft zu ihrem großen Nachtheil, indem auch ſehr vieles Gute und Heilſame dadurch nicht in's Leben übertritt. Hans v. Seckendorf würde dann wahrſcheinlich wohlmet nend rathen: weniger zu gebieten und anzuordnen, das Gebotene aber auch mit Kraft und Wärme ins Leben einzuführen und in [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 06.09.1857
  • Datum
    Sonntag, 06. September 1857
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 3
[...] es wahr, daß der König damit umgeht, den Herzog-Vater und deſſen Gemahlin nach Potsdam einladen zu laſſen?“ – „Es ſcheint Seiner Majeſtät Wille zu ſein; denn Seckendorf ließ heute ſo etwas davon fallen,“ entgegnete Gundling. – „Ha ben Sie den Geſandten ſelbſt geſprochen, oder nur davon ge [...]
[...] zu gewinnen und ſeine gegenwärtige Lage zu verbeſſern,“ be merkte die Königin. – „Majeſtät ſprechen da gewiß ſehr wahr, und ſo wäre Seckendorfs Andeutung wohl zu berückſichtigen“, meinte Gundling nachdenkend. – „Sehen Sie zu, ihm wieder zu begegnen und ihn noch weiter auszuhorchen; ich habe gute [...]
[...] eine Sache von Bedeutung, und hängt gewiß mit dieſer ſo ſehr beliebten Heirath zuſammen,“ ſprach die Königin eifrig. „Verlaſſen Sie ſich darauf, Baron. Seckendorfs Bemerkung überdies begründet meine Beſorgniß noch mehr. Es iſt irgend etwas im Werk, ſei's vom Könige oder vom Prinzen. Man [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 29.08.1869
  • Datum
    Sonntag, 29. August 1869
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 3
[...] Burggrafen ſich erfreute, hat es auch durch Schenkungen und Kauf vielfache andere Erwerbungen gemacht. Jch erwähne aus den ſelben, daß 1389 ein Bamberger Probſt Johann v. Seckendorf dem Stifte nicht weniger als 27 Güter, zumeiſt zu Weidenbach, käuflich überließ. Eine Stiftung, nemlich die des Chorherrn Friedrich [...]
[...] da ſich uber die Abgabenpflichtigkeit der ſtiftiſchen Häuſer und Grundſtücke dort mancherlei Händel ergaben. Der Burggraf war deßhalb 1369 veranlaßt, durch ſeinen Hofmeiſter, Seckendorf von Rynhofen, dieſe Irrungen zu ordnen, eine Anordnung, die Jahr hunderte hindurch bezüglich der Handlohnspflichtigkeit einzelner [...]
[...] tung und es wurden bereits in der 7. Skizze die wichtigeren Re gentenhandlungen erzählt, welche unter Friedrich V. hier vorfielen. Daran iſt nun anzuſchließen, daß 1362 Conrad von Seckendorf, aus der Linie, die den Beinamen Nolt führt, hier burggräflicher Vogt geweſen iſt. Sein Nachfolger, 1378, war Kraft von [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 24.10.1869
  • Datum
    Sonntag, 24. Oktober 1869
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 3
[...] und Hungers ſterben laſſe“, und dieſes Urtheil ſei dann auch unter Vorhalt der verrätheriſchen Correſpondenz von dem Reichs richter Arnold von Seckendorf über ihn ausgeſprochen worden. Die Sage mit der Würfeln erklärt ſich leicht, denn Top ler heißt in der Sprache der Zeit der Würfler und ſein Fami [...]
[...] Räthen berathen habe, auf welche Weiſe man eine Ordnung ma chen könne zur Zurückzahlung der Schulden. Da ſei ſein Hof jſter der fromme Ritter Ehrenfried von Seckendorf vom König Sigmund von Ungarn an den Hof gekommen, dem hätten die Erſparungspläne der Räthe misfallen und er habe dagegen den [...]
[...] ſonſt würde aus ihm nichts mehr, denn ein Haſenjäger... Auf die Frage der Räthe wohin denn der Fürſt ſich wenden ſollte, gab dann Seckendorf den Beſcheid: zu Sigmund dem Könige jon Ungarn. Und in der That begab ſich Friedrich, der wol auch wegen des Abſchluſſes des Friedens, wie ihn König Ru [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 11.07.1869
  • Datum
    Sonntag, 11. Juli 1869
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 3
[...] den edelſten Familien fortwährend zählte. Unter den Pröbſten nenne ich Eberhard von Oettingen (1332), unter den Dekanen Heinrich von Seckendorf (1350). Ein Rechnungsbuch des Stiftes (Liber rationum) aus dem Jahre 1342 iſt noch vorhanden und wird in dem Archiv-Conſer [...]
[...] Die Herrſchaft in der Stadt wurde durch den burggräfli chen Vogt ausgeübt. Als ſolcher erſcheint während dieſes Zeitraums Burkard von Seckendorf, welcher überhaupt mit den wichtigſten Ge ſchäften der Burggrafen betraut geweſen zu ſein ſchien. Schon die erſte Urkunde, die ihn als Vogt zu Onolzbach bezeichnet, rühmt die [...]
[...] recht und Halsgericht, Stock und Galgen für ſein, des Vogts, Dorf zu Stopfenheim. Uebrigens verſchwindet von nun an der Name Seckendorf nicht mehr aus der Geſchichte des Fürſtenthums und der Stadt Ansbach, indem Glieder dieſes vielverzweigten Adelsgeſchlechtes faſt fortwährend die wichtigſten Theile der Ver [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)30.11.1851
  • Datum
    Sonntag, 30. November 1851
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 1
[...] Werden - am Mittwoch den 10. Dezember l. J. N ach mit tags 2 U br und * die folgen den Tage im gräflich von Seckendorf - Ab er da r’ichen Schlo ſe zu Obernzenn die dem unter Euratel ſtehenden konigl. wurtembergiſchen Major Herrn Grafen Gottlieb von Seckendorf gehörigen Mobilten, beſtehend in Möbeln, [...]