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Suchbegriff: Dorf

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Datum

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Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 067 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ?. Orientalischer Aberglaube. Nichts konnte Lein Erstaunen gleichen, das mein spanischer Freund und ich in dem Wilsen Dorfe hervorbrachten, durch welches unsere Reise führte. An jeder Thür standen ganze Familien, uns mit glo tzenden Augen anstarrend, während die jüngern Kinder, voll Schrecken [...]
[...] (A. d. „Gothaer allg. Anzeiger.") Es war im Sommer deö Jahres 1837, wo ich, in der Hoffseltene Thiere und Pflanzen zu finden, sorglos an den Felsen nuug, herum kletterte , welche jetzt von Augenblick zu Augenblick das Dorf KelSber g zu zerschme.tern drohen. Das Bild jener Gegend schwebt [...]
[...] meiner Seele noch lebhaft vor: Unten im Thale der gewaltige Rhein« ström; hart an seinem linken Ufer da« Dorf, nur von wenigen, GraS, Getreide und Obst tragenden Landftückchen umgeben, dann gleich hinter ihm der ungeheure, hoch in die Wolken emporragende [...]
[...] GraS, Getreide und Obst tragenden Landftückchen umgeben, dann gleich hinter ihm der ungeheure, hoch in die Wolken emporragende Berg Calanda. Vom Dorfe aus bis zur Höhe von einigen Taufend Fuß ist er steil , nur mit lockerer Erde bedeckt , in welche der Fuß des Wanderers bei jedem Schritte einsinkt; über dieser aber thürmen sich [...]
[...] ganz ohne Mittel, dem Unglück vorzubeugen, oder ihm auszuweichen. Ich habe vom Rigi aus das Thal überschaut, wo im Jahr 1806 .das Dorf Goldau nebst vier andern Dörfern, 457 Menschen und 32S Stück Vieh von einem stürzenden Berge verschüttet worden; ich habe unweit Chiavenna das Thal gesehen , woselbst im Jahre [...]
[...] und 32S Stück Vieh von einem stürzenden Berge verschüttet worden; ich habe unweit Chiavenna das Thal gesehen , woselbst im Jahre 1618 die ganze Stadt Plürs nebst dem Dorfe Schillano und 2430 Menschen durch den Sturz des Contobergs vernichtet und so bedeckt worden ist, daß man von ihr nicht die geringste Spur mehr sieht; ich [...]
[...] Thurm und VorderhSlfte aus einer ungeheuren Steinmasse hervor ragt, von welcher sie' und, wie man mir erzählte, auch daö hinter ihr gestandene und nun verschwundene Dorf verschüttet ist. — Der Anblick einer solchen Stätte der Verwüstung und des TodeS ist traurig; aber schrecklich ist der Gedanke, daß dem Dorfe Felsberg [...]
[...] gen. Es bleibt den Armen nichts übrig, als in ferne Lande auszu wandern, oder sich am jenseitigen Ufer des Rheins, auf dem Gebiete des Dorfes Ems, anzubauen, bis jetzt aber weigert sich Ems be harrlich , sie aufzunehmen. Jedenfalls ist es den Felsbergern, welche sich zeither nur von dem geringen Ertrage ihrer um die Felsen wei [...]
[...] Unsere Untersuchung hat leider bestätigt, daß sich die ganzen Felsmas sen in einem solchen Zustande der Zersetzung befinden, daß ein furcht barer , das ganze Dorf verschüttender Bergsturz unmöglich lange aus bleiben kann. Schon jetzt wagt es ein großer Theil der Einwohner nicht mehr, im Dorfe zu übernachten, sondern schläft in Bretterhüt [...]
[...] nicht mehr, im Dorfe zu übernachten, sondern schläft in Bretterhüt ten , welche an einem sicher scheinenden Orte aufgefchlagen sind ; die im Dorfe zurückgebliebenen stellen jede Nacht Wachen aus und trö sten sich einigermaßen mit der Hoffnung , daß noch Zeit zur Flucht, seyn könnte, wenn sich ein Dröhnen, als Vorbote des nahen Stur [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 18.10.1866
  • Datum
    Donnerstag, 18. Oktober 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dorsbemohner, die „guten" sind natürlich nichts weniger als gute Leute; wie in Roderich Benediz's alter Komödie „Auf dem Lande" hat Sardou das Bauernvolk, oder vielmehr die Honoratioren des Dorfs lächerlich gemacht. Ec hat den naiven, süßen Dorfgeschichten der Frau Georg Sand intrigante Bauern entgegenstellen wollen. Unter seinen [...]
[...] Dorlspitzen sind drei Hauptpersonen, der gelehrte Apotheker, der an Shal'speareS Togberry und Malvolio erinnert, dessen WortMebot im Dorfe ist, vor dessen Ausspruch sich die Andern beugen! der eingebildete [...]
[...] Pharmazeut glaubt selbst an seine seltene Begabung und die große Ueberlegenheit seines Geistes ; der zweite Murrkops im Dorfe ist der Spritzeulieutenant Grinchü, der die Pariser mit scheelen Augen an» sieht, die ihm „seine Fische" im Bache megfangen und sich im Dorfe [...]
[...] kehrt ist,' hat.sich eine gar leibhaftige Fratze für den alten unzufriede» neu Bauern zurecht gemacht. Arnal, der treffliche, berühmte Komi» Kr, spielt den Apotheker Floupin. Der dritte Mann im Dorfe ist der Krämer Talillard,^der^nur alS^Stütze der beiden Andem mit thätigift. . [...]
[...] ist der Krämer Talillard,^der^nur alS^Stütze der beiden Andem mit thätigift. . Unsere drei guten Leute haben es mit dem ganzen Dorfe auf den Schulzen abgesehen, oder den Bürgermeister, wie es hier, in kleinen nie in großen Städten heißt. Der Maire des Dorfes ist ein Baron, [...]
[...] nie in großen Städten heißt. Der Maire des Dorfes ist ein Baron, ehemals Oberst, der den Kollegen im Munizipalrath gar nicht ansteht, dem F!oupin am wenigsten, denn Floupin, der feinste Kopf im Dorfe, hätte wohl oie?meiste Chance, den Posten zu bekleiden, wen» man den Baron los werden? könnte. Das spielt zur glücklichen Zeit, wo die [...]
[...] rung diese Arbeit abgenommen. Jniden beiden ersten Akten sehenImir?unS das Leben und Trei ben im Dorfe so recht mit an, erst das Gewäsche der Waschweiber, dann die Aergernisse^ der Pariser .Einwohner des Dorfes bei ihren friedlich ländlichen Zerstreuungen, endlich den Marktplatz mit der Raunter freiem Himmel und demzAufzug der herrlichen Spritzen [...]
[...] hindurch erleben, spielt nicht 24 Stunden lang. Vom Morgen bis zum folgenden Tagesanbruch dauert die ganze That. Es ist ein Fest tag im Dorfe, daher schläft man auchZ wenig, tanzt viel und die 24 Stunden Zeit zählen voll. Nun zur Jntrigue des'Stücks, das Uebrige ist witzig und amü [...]
[...] Schwester Genevois (welch häßlicher Name im Deutschen) in einem Pyrenäenbade zugebracht, und dort haben die beiden Damen die Be kanntschaft des jungen Morisson gemacht, dessen Vater sich im Dorfe angesiedelt hat, „um den schönsten Wunsch seines Lebens in Erfüllung zu bringen, keine Weste mehr zu tragen." Henri hat sich in Beide zu [...]
[...] zwei Briefe zurück, die Henri von ihr besitzt. Sie gestattet ihm zu dem Zweck in der Nacht in den Park zu kommen, mährend das ganze Dorf mit dem Feste beschäftigt ist. Geneviöre, ihrerseits überglücklich, daß ihr Geliebter in der Nähe wohnt und die Familie einander kenne, gibt ihm einen Schlüssel [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 22.12.1870
  • Datum
    Donnerstag, 22. Dezember 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Artermy langte ein Eisenbahnzug nach dem andern an, welcher Ver stärkungen brachte. Der Großherzog begab fich bei seiner Ankunft in Bazoches an den südlichen Ausgang deS Dorfes, von wo man eine weite Aussicht hatte. Es war ein klarer kalter Wtntertag, der Boden leicht gefroren. Eine weite kahle Ebene mit einigen unbe [...]
[...] und Ganzen zerfiel die Schlacht in zwei Lokalgefechte. Auf dem rech te« Flügel kämpften die Bayern mrd die 17. Division um den Besitz des Dorfes Loigny, mährend die 22. Division sich ganz absonderte, nach links Front machte urkd den aus Artenay hervorbrechenden starken Kolonnen das etwa eine Meile von Loigny entfernte Dorf [...]
[...] rück. Derselbe zieht sich nach Loigny und hinter die daranstoßenden Terrainwellen. Vom linken Flügel kommt die Meldung, daß starke Kolonnen sich von Artenay nSbern und das Dorf Poupry besetzt Kalten. Die Diviston Wittich (22), welche inzwischen Baigneaux und Lumeau genommen hat und vor Anneux angelangt ist, macht [...]
[...] "Entscheidungskampf des Tages. Sämmtliche Truppen mit Alls te von zwei Bataillonen des 75. Regiments, welche in Reserve werden dazu verwandt. Im Innern des brennenden Dorfes «nt sich ein verzweifelter Kampf, jedes einzelne muß mit Sturm enömmen werden. A«f beiden Seiten schwere Verluste. Wir ermehrere Geschütze und eine Mitrailleuse. General v. Kott- [...]
[...] verliert alle Offiziere. Die Fahnenstange des 90. Regimmts wird Von einer Granate zerschmettert, der Fähnrich, der sie trägt, bleibt unverletzt. Endlich ist der größte Tkeil des Dorfes in unserenHänaber die Kirche ist noch mit 600 Franzosen besetzt. Von der den, 22. Division kommt die Meldung , daß das Dorf Poupry nach hef tiger Gegenwehr genommen ist. Von der 2. Kavalerte-Divtsion hat [...]
[...] hier sind Verluste an Offizieren zu beklagen. 111. Gegen i/,4 Uhr. Der Feind sammelt noch einmal alle feine Kräfte, um das Dorf Loigny uns wieder zu entreißen. Auf den jenseitigen Höhen fährt eine Batterie nach der andern auf und das Feuer nimmt an Heftigkeit zu. Der Großherzog reitet im Galopp [...]
[...] von dort aus auf dieser Straße vorzugehen. Auf der rechten Flanke stand der Großherzog von Mecklenburg, sich unmittelbar an das 9. KorpS anlehnend, dem Dorfe Gldy gegenüber. Ihm mar die Auf, gäbe zugefallen, den Flankenangriff des 9. Korps zu unterstützen, zugleich aber auch sich der Straße von Chateaudun nach Orleans [...]
[...] Eynatten jagte im Trabe heran, progte ab und schoß mit so furcht barer Wirlung, daß der ^etnd sich aus der Barr kade herauszog und auf das Dorf Cercotts zurü ckging. Das Terrain war hier zu beschränkt, als daß hier mehr Batterie» hätten entfaltet werden können. Nun rückte die B ,tt rie näher heran und beschoß das Dorf [...]
[...] aber den Angriff auf Cercottes, wo der Femd ein 'ehr starkes Feuer unterhi lt, zu unterstützen, wurden einige Batte>ten m die rechte Flanke gezogen, um das Dorf zu beschießen. Aber die 36er waren bereits so nahe an Cercottes durch den Wal? heroorgeeilt, daß sie von drei Seiten einen Sturm «ufdas Dorf versuchen konnten. Der [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 24.02.1872
  • Datum
    Samstag, 24. Februar 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Dorf lag inmitten von Fruhtfeldern und Obfigärten. was ei entlih durchaus nihts Befonderes. da eine Menge an derer tfhaften diefelbe Gewohnheit haben. Etwas Eigenthüm [...]
[...] was ei entlih durchaus nihts Befonderes. da eine Menge an derer tfhaften diefelbe Gewohnheit haben. Etwas Eigenthüm liches aber hatte deßhalb das Dorf doh. Es zog fich gegen eine Seite hin nngebührlih in die Länge. fo um Beifpiele wie manhe Romane gegen das Ende hin. wenn der erfaffer nicht zu rehter [...]
[...] Zeit den Entfhluß faßt. anftatt drei Bänden nur zwei zu fhrei ben. Zeit sxeroyln er nanu'na Zimt ocljosa. Sprechen wir alfo dom Dorfe. Durh daffelbe lief eine jener Jmitationen ähter und wirklicher Landftraßen. welhe man Bizinalfiraßen nannte und eielleiht noh fo nennt. die fich fhlank und fhmal durh die Fel [...]
[...] Wald. waren nah und nah einze ne Häufer entftanden. theils er baut von Leuten. welhe von anderwärts erfi herangezogen waren in das Dorf. theils von älteren Bewohnern deffelben. welhe ihr dort lie endes Anwefen verkauft und fih hier außen nen ange -i'iedelt atten. Faft alle diefe neuen Häufer waren in bequemen [...]
[...] wartes. und als auh diefe Stelle eingezogen wurde. erftand es Yogelfhen zu billi ein Vreife. da Niemand fo weit entfernt vom Dorfe und fo na e am Walde wohnen wollte. Vogelfheu an lan end. fo ließ fein romantifher Sinn ihm diefe beiden Eigen i ten feiner neuen Wohnung als höchft erwünfht erfhei [...]
[...] ?killen Frieden des Waldes und für das heilige Dunkel deffel ben. Bogelfheu gehörte zu den hervorragendften Perfönlihkeiten des Dorfes. Er ließ fih „Kaufmann“ nennen. tru ftädtifhe Kleider. hatte eine moderne Weltanfchauung. las die eitung. war gebil [...]
[...] Er ließ fih „Kaufmann“ nennen. tru ftädtifhe Kleider. hatte eine moderne Weltanfchauung. las die eitung. war gebil det. und Jedermann iin Dorfe wußte. daß er ein Lump war. Nämlich auh wieder zu Zeiten. wie er die Einfamkeit und den Wald liebte. Jtideffen bedar dieß einer nähern Erklärung. Sein [...]
[...] zerfloffen. Als Kommiffionsartikel befanden fich ein Kinderhäubhen und ein Stiefelzieher dort. das erfte. von der fogenannten Jndufirie: Lehrerin des Dorfes zum Verkaufe ausgeftellt. der zweite die Frucht müßi er Stunden des Kuhhirten. ?Das Waarenlager in der Kammer felbft. aufbewahrt in einigen [...]
[...] ftände. fein irthshaus efuch wurde feltener . war aber ftets mit Bergen verknüp t und aus diefen Gründen fah ihn Jedermann im Dorfe für einen unipen an, Für einen periodifhen wenigftens. denn Bogelfheu hatte eine Gewohnheit. welhe ihm wie es fhien. zur an dern Natur geworden war. und welhe darin beftand . von Zeit zu [...]
[...] fhiedenen hinterlaffenen Wert fahen zurück. Vielleiht hätte die häufige Wiederholung diefer Erbfälle auf fällig erfheinen follen. allein im Dorfe fand das Gegentheil ftatt. man hatte fih vollftändig an diefelben gewöhnt. und die Leute. bei welhen er borgte . fingen an fih auf diefelben zu verlaffen. 'Befu [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 04.09.1869
  • Datum
    Samstag, 04. September 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Von Heinrich No6. Hl. Der Jahrmarkt von Salurn. Das Dorf Salurn, oder wie es im maischen Munde genannt wird, Salorno, liegt gar nicht weit von der alten Sprachgrenze ent fernt, die sich seit vielen Jahrhunderten am Nosbach hinzieht. [...]
[...] wird, Salorno, liegt gar nicht weit von der alten Sprachgrenze ent fernt, die sich seit vielen Jahrhunderten am Nosbach hinzieht. Heutzutage ist Salurn wirklich das letzte Dorf deutscher Zunge, welches in ununterbrochenen Zusammenhang mit den übrigen deutschen Landen steht. Denn an die schon weit in's [...]
[...] weiden neben ihnen, das weite Schilfgewoge und das funkelnde Eis hoch am stahlblauen Himmel. DaS Dorf Salurn selbst hat ewe jener Lagen, welche man vor dreißig und vierzig Jahren „romantisch- nannte. Hiezu fehlt gar nichts. Hart über dem Orte ragt eine ansehnliche Felswand hervor, [...]
[...] men geschrieben werden, sondern wende mich sofort zu Salurn unk seinem Jahrmarkte. Wenn man sich dem Dorfe nähert, bemerkt man sofort, daß die braunen Sumpfwasser bis an seine Gasse reichen, und in der That liegt noch im Schatten der Straßenallee bei seinem ersten Hause ein [...]
[...] sen, bis sie zur Haltstation kommen I — Diese traurige Geschichte hört sich so an: Beim Bau einer neuen Bahnstrecke wollte auch ein Dorf bedacht werden , und man beschloß in einer Gemeindesttzung, daß der Ortsvorstehcr selbst nach der Stadt reisen und diese Sache betreiben soll. [...]
[...] vortragen könne. Das geschah auch ; der Herr Rath empfahl sich, und nun kam der Zeitpunkt, von dem das Wohl und Wehe des ganzen Dorfes ab hängen sollte. „Donnerwetter/ rief der Herr Referent, indem er in seine Ziguckte, „jetzt habe ich meine Zigarren vergessen I" — [...]
[...] „Gut, mein Bester, sprechen Sie Ihr Anliegen auS." Der Vorsteher war im siebenten Himmel; erklärte Alles ganz genau, was das Dorf durch die Bahn gewinnen würde, und wie we nig Umweg es wäre, sie hart vorbeizuziehen. „Was an mir liegt," sprach der Herr Referent, „das soll ." [...]
[...] Die Zigarre mar eine sogenannte Knall-Zigarre, womit der Rei sende den Vorsteher düviren wollte. „Die Bahn wird Ihr Dorf nicht berühren, Unverschämter!" rief der Herr Referent, nahm seinen Hut und ließ den wie versteinert da sitzenden Vorsteher sitzen. [...]
[...] rief der Herr Referent, nahm seinen Hut und ließ den wie versteinert da sitzenden Vorsteher sitzen. Und er hat Wort gehalten, und das Dorf hat bis heutigen Ta ges noch keine Verbindung mit der Bahn. Der Vorsteher aber raucht feit dieser Zeit nur mehr aus Pfei [...]
[...] herbeieilenden Bauer seinen Lohn zu erhalten. Die Landschaft ist durch Btlders mit einer Ansicht aus einem unscheinbaren holländischen Dorfe vertreten. AusJtalien kam eine „Mirrha" von Ghicardi nach, eine nackte Figur, in finsterster Nacht, von der einen Seite vorn Lampenlicht beschienen : malerisch nicht obne Geschick, aber stofflich [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Zum Sammler 22.05.1875
  • Datum
    Samstag, 22. Mai 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſtraßen auszuweichen, in welchen ihnen jedoch die nämlichen Hinderniſſe entgegentraten. – Das Ä von Gärten und Parkanlagen umgebene Dorf Bazeilles beſteht vorwiegend aus Häuſern von feſter Bauart und enthält mehrere große, # vertheidigungsfähige Gebäude. Die in einem ſtumpfen [...]
[...] platz mit der großenſteinernen Kirche und am äußerſten Süd oſtrande das Schloß Dorival mit anſtoßendem Park. Aus der im nördlichen Theile des Dorfes zwiſchen der Hauptſtraße und dem Wege nach Daigny gelegenen Villa Beurmann kann die Erſtere Ä ganzen Länge nach beſtrichen werden. Der [...]
[...] bewegungen benutzbar. – Wie bereits erwähnt, war Bazeilles ſeit dem 31. Abends von der Brigade Martin des Pallieres be ſetzt, und der nördliche Theil des Dorfes zu einer energiſchen Vertheidigung eingerichtet worden, welcher insbeſondere die Villa Beurmann und andere feſte Gebäude an der Nordſeite [...]
[...] Kompagnien des hinter den Jägern folgenden 2. Inf-Reg. hineingezogen wurden. Das vordere Bataillon erreichte zwar um 5 Uhr den Nordrand des eigentlichen Dorfes, doch ſchei terten die wiederholten Angriffe, welche Hauptmann Glockner mit der 2. Kompagnie gegen die Villa Beurmann unternahm; [...]
[...] befindlichen Gebäuden entgegentrat. Das 3. Bataillon war den vorderen Truppen auf dem Fuße gefolgt und rückte mit der 10. und 11. Kompagnie im öſtlichen Theile des Dorfes vor, während die 12. weſtlich der Hauptſtraße das 1. Bataillon zu unterſtützen ſuchte. Die noch herrſchende Finſterniß und [...]
[...] Bataillon des 1. Infanterie-Regiments beſetzte den am linken Givonne-Ufer liegenden Bahnhof, die übrigen Theile der 1. Brigade marſchirten ſüdlich des Dorfes auf. Da Generalv. d. Tann bereits um 4 Uhr Morgens die Mittheilung vom Ober-Kommando der Maas-Armee erhalten hatte, daß Letztere [...]
[...] genwehr die Waffen ſtrecken. Auch die 1. Kompagnie des 2. Ä wurde in den Rückzug mit verwickelt und der ganze weſtliche Abſchnitt des Dorfes geräumt. Die von dort vertriebenen Abtheilungen wurden zum größeren # hinter dem Eiſenbahndamme geſammelt, während andere ſich [...]
[...] Ä beſetzten. Letztere bildete fortan den Brennpunkt des Kampfes, indem ſich auch das 2. Bataillon des Leibregi Ä und die im öſtlichen Theile des Dorfes befindliche bayer. theilung allmälig dorthin wendeten, um dem weiteren Vor dringen des Feindes ein Ziel zu ſetzen. Wiederholte Angriffe [...]
[...] gewieſen. Hierdurch im Rücken Ä drang Major Graf Joner mit dem 3. Bataillon des Leibregiments, welches ſich noch immer neben dem Südeingange des Dorfes behauptet hatte, nunmehr auf einer Nebenſtraße bis an den Marktplatz und die Kirche vor. Dem weiteren Vorſchreiten ſetzte der [...]
[...] Ä Ä v. Vallade, verwundet, den General v. Orff ein Pferd unter dem Leibe erſchoſſen. Die Einwohner des Dorfes betheiligten ſich lebhaft am Kampfe, indem ſie den bayeriſchen Soldaten theils offene Gewalt entgegenſetzten, theils aus den Kellerräumen längſt genommener Häuſer [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 23.06.1852
  • Datum
    Mittwoch, 23. Juni 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] am Rechbret") vor uns lägen, man möcht' ihnen einen Weih brunnen geben." Sie gingen. Es ward nn Förgenhofe, im ganzen Dorfe noch viel von den meuchlings gefüllten Bäumen gesprochen. — Franz-Paul ereiferte sich in Nachforschungen , suchte den Vater auf« [...]
[...] lassen. Nach zwei Tagen war der Bauer zurück. In der folgenden Nacht wurden einzelne Schläfer im Dorfe durch ein ungewöhnliches Geräusch auf den Straßen g, weckt. Aus ihren Fenstern sahen sie einen Trupp Männer, in enggeschlossenen [...]
[...] hügel stalten ordnete sich vor dern Schloßthore und' abermals krachten Schüsse. Wohl in keinem Hause des Dorfes blieben die Leute in ihren Betten, doch Keines verließ auch Gemach od« Wohnung, Keines wagte Licht zu machen, — heimlich nur öffnete sich da und dort [...]
[...] «in halbes Fenster, sobald man wahrgenommen, was vorging. An den Wegen, die zum Kloster führten, — draußen um das Dorf standen die Vorposten der gefurchtsten Volksvehme, denen ohne das Leben zu wagen sich Niemand nahen konnte. „Droben wird bei den Klosterhennleuten das Haberfeld ge [...]
[...] haben für den Nachmittag gönnte mir keine lange Rast. Noch vor dem Dessert brach ich auf und ging wieder zwischen Reben hin den Bergen zu, an welche sich das nahe Dorf St. Martin lehnt, während die alte Burg Kropsberg von mäßiger Höhe auf dasselbe niederschaut. Ein recht anziehendes , malerisches Bild. Ich konnte [...]
[...] Von Maarte. Es hat seine besondere Bewandtnis; mit dieser Frage und der Antwort darauf. Man sagt nämlich den Bewohnen? jenes Dorfes nach , sie antworten in guten Weinjahren kurz und stolz : Von St. Martin , in schlechten aber kleinlaut und gedehnt : Von Maarte. Die Antwort der Frau war im Herbste 1831 die an [...]
[...] gemessene. Ein Blick auf die grünen, harten Trauben recht« fertigte fix. Im Dorfe selbst mochte ich nicht an der ziemlich alten Kirche vorübergehen, ohne einen Blick hineinzuwerfen. Alsbald sah ich einiges, was auch Andere interessiren dürfte, die zufällig einmal [...]
[...] Hambach eingeschlagen. Die Kropsburg sollte nicht unbesucht bleiben , da ich ihr doch einmal so nahe gekommen , zumal ihre Er steigung gar wenig Mühe erfordert. Die Hütten des Dorfes ziehen sich den Schloszhügcl hinauf , der Weg zur Ruine windet sich sanft und mühelos um denselben hin, und der Kastanienhain, der die grünen [...]
[...] Villa Ludwigshöhe , wenn auch nicht ganz so umfassend. Für mich galt es , nicht allzu lang zu verweilen. Solch ein Herbstnachmittag ist kurz. Raschen Schrittes eilte ich durch das nahe Dorf Alsterwei» ler Hambach zu, dem vom Jahre 1832 her so berühmten Hambach. Es sind aber eigentlich drei Dörfer , Ober- , Mittel- und Unter [...]
[...] sagte , ich werde die Mazburg am besten von Mittelhambach aus besteigen , so ging ich die kurze Strecke weiter. Gleich hinter dem Dorf führt ein Pfad den ziemlich jähen östlichen Hang des Schlohhinan durch Gesträuch und niederen Wold. In einer Vier bcrges telstunde etwa hatte ich die Spitze der weit vorspringenden, nicht unbeträchtlichen Höhe erreicht und stand vor der Marburg , die hoch [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 23.12.1846
  • Datum
    Mittwoch, 23. Dezember 1846
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Thranchen, das ich getrunken. Der Kreiftr»HanS ist'S, den Sie aufgebracht, und mcht das Bier. Wenn wir uns nur wieder nach dem Dorfe zurückfinden könnten ; denn nach Wipperode kommen wir doch vor Morgen früh nicht.' „TroftvoUe Aussicht! — Aber nehmt Euch zusammen! Seht [...]
[...] mal «in Ziel erreichen müßten , und da ich »i« das Bild der Gegend sehr genau vorstellen konnte, so berechnete ich, daß wi» bald ent» weder an einem Berge, oder an einem Fluß, oder in ein Dorf, oder auf eine Chaussee kommen mußten ; denn von diesen GegcnftSn» den waren mir eingeschlossen und konnten vom Mittelpunkte deS [...]
[...] Südwestlich lag uns nämlich Schönau, woher wir kamen, und dicht dahinter östlich und westlich die Vorberge deS Thüringer» waldeS, östlich dicht am Dorfe floß die Leine, und der hier begin nende Kanal , der diese« Flüßchen nach Gotha führt , zog fich süd lich und lief dann östlich am Fuße eineö niedrigen Berges , de« [...]
[...] lich und lief dann östlich am Fuße eineö niedrigen Berges , de« Bocksberg« hin. Im Winkel zwischen Osten und Süden lag aber ein Dorf an dem Kanäle, Petrirode , östlich von unS, unter dem Bocksberge lag Wipperode, eine Viertelstunde weiter nördlich ein drittes Dorf Großpitterode und noch eine Viertelstunde weiter ein [...]
[...] mals eine Viertelstunde, eine halbe Stunde und mir waren auf keinem Kirchmeg, an keinem Fluß, an keinem Berg, an keinem Dorfe. Ich war bis auf die Haut naß , dabei fieberheiß vor Auf» regung und bedenklich müde vom angestrengten Gehen und den schwe» ren Erdklumpen an den Füßen. Dazu fing ein fieberhafter Durst [...]
[...] Horch! da ertönt da« Horn eine« Nachtwächter«. Welch ein Wonnelaut für mich! Ich beflügele die Schritte und erreiche das Dorf. E« lag im tiefen Frieden; ich ging durch die Gasse, begie» ,ig zu erfahren, in welchem Dorfe ich mich befinde. Aber wer sollte e« mir sagen? In der Hoffnung, dem Nachtwächter zu begeg [...]
[...] Sonderbare Rettung eines Blatterkranken. Der berühmte Doktor St. zu L. speiste «inft zu Mittag bei einem Herr» von K. in S. , einem Dorfe, nahe bei jener Stadt. Der Herr von K. erwähnte bei Tische: Einer seiner Bauern habe ei» nen Blatterkranken ; es sey dessen einziger Sohn, St. möge doch die» [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 07.09.1850
  • Datum
    Samstag, 07. September 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] unsterblichen Dichtungen auf den Leser wirken. Im August warS , wo Nikolaus Lenau starb. Im heißen Au» guft war«, vor 48 Jahren, daß der Dichter in dem kleinen Dorfe Csatad in der Nahe von Temeöwar daS Licht der Welt erblickte. Schon alS Knabe war er lebhaften Geistes wie sein Landsmann der [...]
[...] Uhr ein donnerähnliches Krachen den Sturz verkündigte. Fast die ganze Bevölkerung deS DorseS befand sich außerhalb desselben theilS in Neufelöberg , theilS oberhalb deS Dorfe« in Hütten , theilS unter freiem Himmel die Katastrophe abwartend. Plötzlich sieht man in der ziemlich hellen Nacht au« einer dichten Staubwolke eine Menge [...]
[...] der ziemlich hellen Nacht au« einer dichten Staubwolke eine Menge Felsblöcke hervorschießen und in großen Sätzen den Berg berumer bin» t« das Dorf fallen. Der Boden erbebt , und ein dumpfes Krachen läßt glauben, daS ganze Dorf liege in Trümmern. Aber nein , wie »an hineilt , da erblickt man einen großen Wall von KelSblöcken hin» [...]
[...] läßt glauben, daS ganze Dorf liege in Trümmern. Aber nein , wie »an hineilt , da erblickt man einen großen Wall von KelSblöcken hin» ter dem Dorfe aufgethürmt , etwa 20 von der Größe eine« kleinen HauseS , und unzählige kleinere. Der größere Theil der zersplitter» ten KalkfelSmasse war aber oben zunächst unter dem drohenden Felsen [...]
[...] Tannen scheinen zermalmt unter den Steinen zu liegen. Mehrere größere KelSblöcke sind ganz, andere zerspalten. Einer stieß an ei« nen seit alten Zeiten hinter dem Dorfe liegenden Kelsen , und erschüt« terte denselben so, daß vorne von ihm ein Stück ab » und verftückelt in den Boden hineinfiel , wie wenn e« hineingepftaftert wäre. DaS [...]
[...] StalleS ist seitab in einen Kartoffelacker gesprungen und hat dort eine 10 bis 12 Schuh tiefe Rinne aufgerissen, hat jedoch noch einen Satz genommen und ist dann liegen geblieben. DaS Dorf selbst hat gar keinen Schaden gelitten. Ein einziger kleiner Stein fetzte über die erste Häuserreihe weg ohne zu schaden. Im [...]
[...] Dorf waren , wie gesagt , nur sehr wenige Leute ; in einem Hause eine alte , kranke Frau mit zwei Töchtern , die bei ihr wachten. Die schwache , schwerhörige Frau glaubte , als ihr Haus so sehr erschüt» [...]
[...] nahe daran , gefangen zu werden, aber ihre seltene Geistesgegenwart und ihr durch nichts zu erschütternder Muth haben sie jedesmal geret» tet. — In einem Dorfe unweit KarlSburg hatte Joseph» Bilgy einen Liebhaber , AndreaS , den Sohn des dastgen Försters , und sie gab ihm öfters ein Rendezvous im nahen Walde , oder auch in der För [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 18.10.1851
  • Datum
    Samstag, 18. Oktober 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] aus Niedersachstn von Günther Nicol. (Forts e .b n » g.) Matthias war der wohlhabendste Vollmeier im ganzen Dorfe. Vor längeren Jahren war übrigens fein Wesen einmal sehr im Verfall gewesen. Sem verstorbener Vater hatte nicht so gewirthwie er als Bauer hätte wirtschaften müssen. Damals, [...]
[...] den Männern gelangen ihre Werke. Glückliche Zeiten kamen hinzu, der Hof blühte von Stunde zu Stunde wieder mehr empor und wurde »schließlich der schönste im ganzen Dorfe. Matthias hatte ein wohlhabendes Mädchen geheirathet, die aber auch mit ihrem klingenden Schatze den Schatz der Arbeitsamkeit und Sparsamkeit [...]
[...] zurückgelegt und waren jetzt kräftige junge Männer. Der älteste von ihnen , Franz genannt , war in jeder Beziehung der verjüngte Matthias. Er hatte in einem anderen Dorfe die Anerbin eines großen Hofes geheirathet und lebte daselbst als einer der angesehen sten Bauern. Der jüngere Sohn, Christoph, sollte nun das [...]
[...] geschlagen waren , noch immer hoffte , die Frau vom Hause zu werden. Der Hof des Matthias lag an^ dem einen Ende des Dorfes. Gerade an dem anderen erblickte das Auge auch einen schönen Bauernhof , welcher dem Vollmeier Friedrichs gehörte. Matthias und Friedrichs' waren aber in Feindschaft mit einander [...]
[...] verdrängt habe. Das war nicht richtig , allein vorgefaßte Mcymmsind in manchen Gemüthern äußerst schwer zu beseitigen. gen Genug , die Alten wurden immer erbitterter auf einander , sie grüß ten sich nicht mehr, wenn sie sich im Dorfe oder im Felde begeg, neten. Während nun aber zwischen ihnen Groll und Feindschaft vorhanden war , herrschte unter ihren Kindern , wie sich das ja so [...]
[...] Christoph und Margarethe waren einander hold und gewogen. Margarethe, des Vollmeiers Friedrichs Tochter, war das schönste Mädchen im Dorfe. Matthias wollte aber nichts davon wissen, daß Christoph die Margarethe als junge Frau in das Haus führe. Ich habe nichts gegen das Mädchen zu «rinnern, sagte er, sie ist [...]
[...] gegangen und hatte um Versöhnung gefleht und gebeten , aber auch dieser Weg war ein vergeblicher gewesen. Noch gab es einen Mann im Dorfe , welcher großen Einfluß auf Matthias ausübte, aber auch dessen Bemühungen hatten kein gewünschtes Ziel her beiführen können. Dieser Mann war Vogel-Henning , welcher am [...]
[...] Knabe, welcher eine Zeit lang bei einer verheirathetcn Schwester Margarcthc's in einem entfernt liegenden Flecken gelebt hatte, war vor Kurzem in das heimathliche Dorf zurückgekehrt und tum melte sich lustig unter den grünen Bäumen und auf dem freien Felde umher. Der andere Großvater Matthias , welchen er nicht [...]
[...] Mann. Wird mich nicht schlagen, denn ich werde bei ihm artig seyn. Vogel-Henning ging mit raschen Schritten durch das Dorf hin. Lieschen , sein Großkind aus der Stadt , kam ihm mit dem frischen Ziegenfuttcr entgegen, und er begrüßte das Mägdlein [...]