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Suchbegriff: Mehring

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Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 26.06.1869
  • Datum
    Samstag, 26. Juni 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aufenthaltes hier zu Theil werde», so boffe ich doch, daß Sie sich Ihre Zeit durch diejenigen Spaziergänge verkürzen werden können, die mir einstmeilen nicht mehr gestattet sind. Sie werden sicherlich sinken, daß eS sich in unserem kleinen H . . . ganz angenehm leben läßt." Der Oberlicutenant, endlich die beiden Liebenden im Zuge des [...]
[...] sie bald den Worten deS gebildeten Offiziers mit Vergnügen folgie. Die beiden Liebendm unterdessen schienen ganz vergessen zu haben, daß sie nicht allein seven, und hörten nur mehr ihre beiderseiiigen Worte. Auch ihre Blicke suchten sich nicht mehr, wie anfänglich, ängstlich zu oermeiden, und nur wenn Heinrich, dessen Unbefangen [...]
[...] Vorwand hiezu aber hätte ich wirklich verschmäht." .Dubist so fein in Deinen Unterscheidungen," ontworteteFriedrich, .und legst meine Worte auf eine so zarte Goldwagc, daß ich mehr und mehr den bedenklichen Zustand Deines Herzens erkenne. Nimm' mir nicht in Uebel, daß ich anfänglich ein wenig skeptisch war und ins [...]
[...] Gmund anderseits hergestellt werden, und wird allenfalls auch die große Menge vorzüglichen ThoneS zur Vermerthung kommen, dann möchte in Hausham, in der sonst so stillen Einsamkeit, ein noch mehr gesteigertes Verkehrsleben erwachen. Der Bahnkörper nähert sich wieder der Schlierach und trögt über [...]
[...] Zu Schliers im Posthause, scherzweise auch „zur Fischerliesel" oder „Donos Sei I«ßo" genannt und auch in dem dazu gehörigen neuen mit mehr Geschmack erbauten Gasthofe „zur neuen Post" herrscht den ganzen Sommer ein reges Leben ; ebenso auf der Landzunge, die dem Dorfe gegenüber in dm See geschoben ist und welche aus unbekann [...]
[...] gut, schwimmen ebenso gut wie die Neuseeländer; sie sind ebenso wenig der Bücher-Gelehrsamkeit ergeben, aber sie haben eine verschlagenere Intelligenz, mehr Witz und Schnelligkeit, diese Söhne des größeren Kontinents. Sie rühmen sich, daß sie das Klima Griechenlands hätten, und jedes junge Gesicht unter den Volkshaufen Sidneu's zeigte, [...]
[...] Rrnnpfparlamente und mixeä SrivKs zu finden. Amerikanisch ist nur die Großartigkeit der öffentlich« Gebäude und die Breite der Straßen ; das Volk ist weit mehr gänzlich britisch, als die Bürger der rioalistrenden Stadt Sidney. In vielen Hinsichten ist Melbourne das London, Sidney das Paris von Australien. Die größere That [...]
[...] das London, Sidney das Paris von Australien. Die größere That kraft der Victorianer mag wohl in dem Umstand« liegen, daß sie nicht mehr amerikanisch, sondern mehr englisch als die NeufüdwaleS-Leute find. Die ersten Männer Sidney's find meist Söhne oder Enkel der ursprünglichen Ansiedler — „Bohnenstangen" — aufgewachsen in dem [...]
[...] der Aemter, die ste inne haben, völlig würbig." Die Hauptstadt Südaustraliens, Adelaide, wird von den Victorianern übermüthigerdas „Mehldorf" genannt. Die Südaustralier passen ihre Heu weise ser und Kleider weit mehr dem Klima an, als die anderen Kolonien, ihre Gesichter passen sich von selbst an. Die Verandas der Läden bilden eine vollkommene Piazza; die Leutestehen früh auf und bespren [...]
[...] Der Mann des TageS in Madrid. Man schreibt aus Madrid: Der Glan,, welcher jetzt noch de« Namen Serrano's umgibt, wird voraussichtlich bald mehr und mehr erbleichen und von dem Gestirne Prlm's überstrahlt werden. Am heutigm Tage jedoch ist Prim sowohl als Gerrano vom Volke der [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 05.01.1869
  • Datum
    Dienstag, 05. Januar 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schon nahte auch der Pritschmcister mit dem fatalen Zeichen der Niederlage. Bei solcher Dunkelheit kann man nicht mehr zielen! fuhr der Er zürnte fort. So werden wir wohl das Schießen auf die Festscheibe heute ein [...]
[...] Euer Einzug bei uns ist glücklich! sagte mit Heller Stimme die schöne Gertrud und faßte seine Hand. Herr Lienhard, kennt Ihr mich nicht mehr? — (Fortsetzung folgt.) [...]
[...] schildert in einer umfangreichen, nicht gerade mißlungenen rhetori schen Stylübung die jetzige Bewaffnung mit gezogenen Geschützen als Erfindung mehr technisch wie taktisch gebildeter Artillerie-Offiziere, als das Werk von Spezialisten, denen gemäß ihrer bureaukratisch industriellen Lebensgemohnheit der vielleicht auch nicht einmal immer [...]
[...] Wirkung der Zündnadelgemehre und der gezogene» Geschütze aus den Verlustlisten ganz genau und wird seitdem wohl von Niemand mehr behauptet werden dürfen, daß man die technischen Fortschritte im Gebiete der Feuerwaffen ungestraft ignoriren dürfe, endlich den Werth der Intelligenz in den Massen anlangend imr ein Beispiel : [...]
[...] bahn- und Telegraphenverbindung zugeschrieben werden, aber doch vor Allem wirkte die Intelligenz der einzelnen Korpsführer, das Un gestüm der Truppen, der Heldenmuth der Garde und noch mehr die bedeutendere Unfähigkeit des österreichischen Generalstabs. Der Miß griff der österreichischen Generale, die 1796 in drei Kolonnen ge [...]
[...] auch der schwachkövsige wurde mit fortgerissen in der Begeisterung intelligenter Kameraden und stimmte mit ein im Rufe nach Vor wärts, nach Sieg, nach Rühm und Ehre I Gerade hierin und mehr als in den preußischen Zündnadelgemehren, so vortrefflich diese auch den gegnerischen Waffen gegenüber seyn mochten , liegt der [...]
[...] rücklegen kann, so sieht man klar, daß die Flügel der Infanterie ge deckt sind, wenn solche auch auf eine gewisse Entfernung zurückgelassen wird ; noch weit mehr sind sie versichert, wenn die Kavalerie durch feindliches Feuer nicht vorher in Unordnung gebracht ist und mit vereinten Kräften den Feind attakiren kann, welcher die Infanterie zu [...]
[...] seitiger Verwendbarkeit und Hartnäckigkeit der Infanterie verleiht dem Ganzen jetzt durch ein rechtzeitiges freieres Ineinandergreifen der Ele mente die vollkommenste Wehrfähigkeit. Je mehr das Gesammtresulaus einer Summe mehrerer kleinerer, lokaler Erfolge bestehen soll, tat desto größere Selbstständigkeit bekommen die einzelnen Theile , best» inniger wird die Mischung seyn; je großartiger die Gefechtsoerhält [...]
[...] tat desto größere Selbstständigkeit bekommen die einzelnen Theile , best» inniger wird die Mischung seyn; je großartiger die Gefechtsoerhält nisse, je gewaltiger und plötzlicher ein Schlag treffen soll, desto mehr findet eine einheitliche Leitung bis in die einzelnen Momente statt, desto größer sind die Theile der drei Waffen , aus welchen das Ganze [...]
[...] drei Waffen für den Schlachtzweck im großartigsten Maßstabe zu er reichen, nachdem die speziale technische, wie taktische Ausbildung jeder einzelnen fast auf den Höhepunkt gekommen, doch wird derselbe mehr und mehr die Artillerie als eine Reseromaffe zu betrachten sich gewöh nen müssen, die nicht bei allen sich bietenden Gelegenheiten in Aktion [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 27.08.1872
  • Datum
    Dienstag, 27. August 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] nen beider gegnerifhen ächte die gedienten Soldaten erkennen. Wenn auh das eine kaiferlihe Regiment, welhes feinen Werbbezirk im Benetianifhen hatte, mehr durh eine ausgezeihnete Mufikbande auf dem Kurplane von Wiesbaden glän te als fpäter auf dem Ge fehtsfelde von Afehaffenburg durh feine ingebung an den Doppel [...]
[...] mehr 4000 Mann zum Dienfie disponibel. Von der öfierreichifhen entfprahen daher auh den [...]
[...] pflegsbeamte und ungefähr 100 Soldaten verfhiedener Abtheilun en zurück. Preußen rief felbft feine Genie-Offiziere und Verpflegs beamten ab. fo daß am 19, Juni kein preußifher Militär mehr inner halb der Feftung war. Nur fehr hart trennten fih die Offiziere beider Großmähte, welhe feit Jahren bei den verfhiedenen Bran [...]
[...] hatte, fehen wir tros fieter Kriegserfahrung nur Niederlagen in Ungarn fowohl als in Italien und Deutfhland. Stets die alten Namen der hohen Arifiokratie, welhe mehr Niederlagen als Siege auf die kaif. Fahne gefhrieben haben! Auf Preußen tauchen dagegen immer neue Namen unter [...]
[...] Preußen tauchen dagegen immer neue Namen unter den Korpsführern auf, um neue Lorbeeren den alten beizufiigen. 3m n Bürgerkriege allein find mehr geniale Führer auf der vorzüglihen Kriegs-Akademie von Weft [...]
[...] Die ÖefiWel-Öef- feit dem (Wen Feldiuae im Ruff-lien Nor- Die Stimmung war verflogen, in der wir Alle gekommen dcn mehr wie je von det unwidc'fftcbliätkeü ils-ef Vqlolmetqngkiffe waren, dem verftorbenen Freunde das leßte Geleite zu geben. überzeugt, legten den größten Nahdruck auf die „Stoßtaktik“ und Die Verföhnungf zu der jedes Grab ermahnt, die Milde, die Liebe tprachen mit teltcnen Ausnahmen nur geringtäiäeend von dcr Wir- die der Friedhof einflößen foll, war nnmöglih, Sheltend und [...]
[...] den Raum*7 es find die Gräber der barmherzigen Shweftern, der Shwefiern der Niihftenliebe. Nur die Ordensnamen finden fih aufgezeichnet, was brauht die Welt mehr von ihnen zu wiffen. Doch find die Hügel forgfiiltig vom Unkraut gereinigt und die feine Erde geebnet. Schmuck ift keiner darauf; was foll er de [...]
[...] Ich ftrauhle beinahe. Zwifhen Neffeln und Shierling liegt das Kreuz, von dem die Alte das Querholz genommen hat. Ber wafhen und kaum mehr leferlih ift die Jnfhrift auf dem Bleh tiifelchen. das ein lehrer verrofieter Nagel vor dem Berlorengehen gefhüghixethatte. [...]
[...] Fleck Erde im Gedahtniß behalten? Herr Alexander Jürgenfen! Ich hatte den Frieden wieder gewonnen, Aber der Namen will mir niht mehr aus demKopfe; [...]
[...] heit ausarte-t. dem erft fo glücklich gepackten gefunden Leben den Rücken, er hieß es roh und gemein. und die kranke Hand efiel fih nur mehr in krankhaften Darftellungen. Die Farbe der hwind fuht und des Todes ward die feine, und darin brahte die Shule es zur Birtnofität. [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 003 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ben nicht mehr vo« seiner Willkür abhängt, und er sich wenigsten« eben so sehr beengt und geänftigt, alö beglückt dadurch fühlt. Seini Arbeiten litten vichtS unter diesem neuen Lebens-Jnteresse, er war un» [...]
[...] zu Tode gemartert wird, und solche Gröuelfcenen sollten nie den Ge genstand einer Kunftdarftellung abgeben. Auch der berühmte St. Se bastian von Dvmenichino hat mehr sinnliche Schönheit, mehr Schmerz, aber weit weniger Erhabenheit und Begeisterung Im Ausdrucke, als dieser hier; und,' fügte er hinzu, Mabillon die Hand gebend, .mir [...]
[...] mit, und man muß ihn mehr errathen, als daß er selbst den Schlüssel zu seinem eigentlichen Wesen hergäbe. Aber zwei schöne Wahrzeichen desselben hat er dennoch vom Himmel bekommen : erstens sein Talent [...]
[...] Andcrsglaubenden sondern , wo von mancher Seite her der Funke der Zwietracht unbedacht geschleudert wird nach jenem so leicht zündbaren Stoffe , welcher , einmal zur Flamme angefacht , nicht mehr so schnell zu löschen feyn möchte ,^in einer Zeit der konfessionellen Wirren mag nachfolgende einfache Darstellung eines Erlebnisses Jedem , der in sei [...]
[...] unter 783,315 S.), Tennessee (281,006 D. unt. 921,413 «.), Illinois (267,418 D. unt. 633,436 E.). Noch hatten sieben an» dere Staaten eine deutfche«BevSlkerung von mehr als hunderttausend Köpfen. Unter dm Städten, die großentheils deutsche Bewohner aufzuweisen haben, fuhren wir an: Philadelphia (301,730 E., [...]
[...] Im Laufe dieses JahreS wurden von Bremen mit Auswanderern ab» gefertigt: 149 (größtmtheilS bremische) Schiffe mit 19,863 Personen, 46 Schiffe und 9953 Personen mehr als 1843. Von vorstehenden 146 Schiffen waren bereit« glücklich angekommen 103. Leider ist der Verlust eine« Schiffe«, de« Johannes, Kapitän DIrkS, welcher am [...]
[...] liges Gelingen schwerlich bewogen werden, einem zehnten, daS Fas sungsvermögen der Menge übersteigenden Plane mit offenem Vertrauen «ntgegen zu kommen ! und obgleich heut zu Tage wohl Niemand mehr zweifelt, daß man Maschinen anzufertigen vermag, mit denen sich die Dauer der Zeit genau ermitteln läßt, und die man »Uhren' zu nen [...]
[...] noch heute einem deutschen Erfinder einer gleichwichtigen Sache (wenn «ine solche noch möglich wäre) Passiren, höchstens mit dem Unterschiede, daß er nicht mehr als verrückt eingesperrt, sondern nur noch von seinen liebevollen Nebenmenschen dafür betrachtet würde. Sachsens Gewerbfleiß. [...]
[...] schickt werden, finden noch immer viele englische Nadeln den Weg nach Deutschland, ja man darf fast sagen, Deutschland verbraucht selbst mehr englische als deutsche Nadeln. ES wäre irrthümlich, daraus zu folgern, daß die deutsche Arbeit geringer oder theurer sey. Der Grund ist wohl hier abermals nur in der Vorliebe des Deutschen [...]
[...] Der „Allgem. Anzeiger der Deutschen" Nr. 332 enthält folEinsendung . „In dem Aufsatze Nr. 325 d. Bl. , überschrieben gende „Eine Stimme aus dem Grabe ," und auch sonst — werden die deut» schen Kaufleute aufgefordert, sich nicht mehr mit ausländischen Maa ren zu beschäftigen und deutsche Erzeugnisse nicht mit ausländischen Etiquets zu schmücken. Dagegen erwiedere ich, was folgt! »Seit [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 16.06.1860
  • Datum
    Samstag, 16. Juni 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] kamen, wunderte» sich, wie der Adjunkt de» Neapolitaner und de» Andern zum DachSgrabe» habe anstellen nu?ge», absonderlich in dieser Jahreszeit, wo die Bälge bereits keinen Werth mehr hatte». Dem Adjunkt tndeß war es bald nicht mehr ganz wohl bei der Sache; sie dauerte ihm schon viel zu lange, und er schöpfte Verdacht. [...]
[...] sey» wird." Da« Km» gut werden, dachte der Adjunkt; »nr zu, e« tft ja ohnehin nicht viel mehr zu verspiel» l Und da« Sude vom Lied war, daß auch dem Jäger «nfteiwillige« Quartier hinter Schloß und Riegel zu Thetl wurde. — .Heldenhafter [...]
[...] Berhältniß zwischen dem Hirschernvirth und dem Lehmbau« zu einem beinahe feindseligen umgestaltet. Bon einer Bürgschaft war keine Rede mehr; den» auch da« Kapital wurde vom Bauer »och aufgekündigt «ch d» gertehUiche Zugriff angeordnet.. , Au Hanse verlor, wie schon gemeldet, dn Hirsch enwtrth kein [...]
[...] es aber nicht wüßte, so könnte es ihm der Teufel sagen. Meine Töchter kämen in Häuser, welche im Vergleich zu dem unfrigen arm wären. Sie hätten keine Equipagen mehr, ihr Tisch erschiene ihnen ärmlich, sie könnten nur bedeutend weniger für Putz verwenden, müßten weniger Dienstboten halten u. s. w. Sie würden unglücklich seyn und [...]
[...] Höhe herabsteige und ärmer würde ; im Gegentheil muß sie sich geHobe» und «ich« geworden finden. Wenn sie als grau reichere Möbeln, eleganteren Putz, bessern Tisch, mehr Dienerschaft hat, so schreibt sie diese Veränderung der Heirath und dem Gatten zu z sie wird dm Mann, mit welchem sie ihr Leben verbringen muß, mehr lieben und demzufolge [...]
[...] auferlegen, kaum theilwetse künftig el mehr < [...]
[...] gewähren können. Aber noch viel mehr Eltern gibt eS, welche, ohne irgend PrtvatvermSgen, nur auf eine Besoldung, ein wenn auch ge» wtnnreicheS Geschäft u. dgl. mehr angewiesen find und Alles, was sie [...]
[...] und etwaigen Schwiegersöhne zu unterziehe» beschlossen haben. Wenn unsere Töchter verhetrathet sind, werden wir im Augenblicke «ich seyn; ich »erde mir eine Gqivage halten, einen geschickten Koch u. dgl. mehr. Wenn unsere Kinder uns besuchen, werden sie sich dieser ihnen unge» wohnten Veränderung und Lebensweise freue», und ihre Anwesenheit [...]
[...] verliere». Dieses Halsband war ein Geschenk der Kaiserin Katha» rtna II. an meinen Großvater. Der berühmteste Perlenhändler er» klärte mir, daß binnen kurzer Zeit nichts mehr von dem Glanz und so» mit von dem Werth dieser Perle» übrig bleibe» werde. Eine ortenta» lischt Legende lehrt, daß wenn kranke Perlen hundert nnd ein Tage im [...]
[...] Rein, erwiderte die Gräfin, die orientalische Tradition war nicht« al« eine Legende. Mein Perlenhalsband hat heute reinen anderen Werth mehr, als dm der Erinnerung an eine große Kaiserin. Zwei Millionen erloschen! konnte ich mich nicht enthalte» au«» zuruft». [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 03.10.1878
  • Datum
    Donnerstag, 03. Oktober 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Fußſtapfen getreten iſt. Paris als ſchönſte Stadt der Welt zu erhalten, das ſcheint ſogar dem dermaligen Regime noch mehr am Herzen zu liegen, als dem Kaiſer und ſei nem, gleich ihm verfloſſenen, Seinepräfekten, Des letzern [...]
[...] Thatkraft Hausmann's zu verdanken war, ſo Ä NN (IIT ſchon etwas vorſichtig damit ſeyn, letztern gleich. Andern, die es mehr verdienen, in die Rumpelkammer hiſtoriſcher Vergeſſenheit zu werfen. Auf welchem Weg gelangt man am bequemſten und [...]
[...] wie eben erwähnt, beſonders von den Eigenthümlichkeiten fremder Völker hierher verpflanzt war, erſchien mir unbe deutend, mitunter ſogar mehr als Spielerei, als wie eine wirkliche Wiederſpiegelung fremder Sitte und Volksindivi dualität. Um nur Eins zu nennen: die Gärten der Japa [...]
[...] dem ich ihnen noch mit Müh' und Noth Giraffen für Strauße aufgeſchwatzt hatte – ja, das iſt meine Entdeckung, Negoro! – wußte ich wahrlich nichts mehr zu erfinden. Ich ſah übrigens recht gut, daß mein junger Freund von allen meinen Erklärungen kein Wort mehr glaubte. Dann [...]
[...] meinen Theil hätte es vielleicht vorgezogen, gehenkt zu werden! - Vom Galgen gibts keine Flucht mehr, entgegnete Negoro, doch aus dem Gefängniß . . . - Ah, Du biſt durchgegangen? . . . [...]
[...] Zur Ausfüllung dieſer Lücke gehört unſeres Erachtens ein urz gefaßtes, ſtreng ſachliches Lehrbuch für die Elemen tarſchulen und ein eben ſo gediegenes, aber mehr literariſch gehaltenes Handbuch für die Mittelſchulen. Das eine [...]
[...] e fiel in Ohnmacht und kam nicht mehr zur Beſinnung. ie erſchreckte Dienerſchaft lief um einen Arzt, der, nach dem er die Kranke unterſucht hatte, ſofort die Symp [...]
[...] Theater und Muſik. - P. München, 2. Okt. „Es wird kaum mehr nöthig ſeyn, zu bemerken, daß Don Carlos kein Theaterſtück werden kann“, – ſchrieb Schiller, als er die erſten Akte [...]
[...] zu alle anderen Rollen gehalten. Rüth l i n g's Poſa z. B. wuchs aus dem Ä konverſationellen Tone des erſten Auftretens mehr und mehr zum Helden des Geiſtes empor mit jener Sicherheit und hinreißenden Kraft, die dieſen Künſtler in ſolch großen Aufgaben immer aus [...]
[...] Richters Händen, und damit beide Rollen trefflich ver treten. Die Vorſtellung, welche um ſechs Uhr begann und mehr als 41 Stunden Zeit in Anſpruch uahn, war ſehr gut beſucht und feſſelte . das Intereſſe und die Aumerkſamkeit der Zuhörer in ganz [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 17.09.1870
  • Datum
    Samstag, 17. September 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sobald die Thore geöffnet waren, kehrte ich auf meinen Beob-, achtungsposten zurück. Die französischen Stellungen schienen mir nicht viel verändert. Um 7 Uhr begann die Kanonade mehr im Ernst. Die preußischen Batterien uns gegenüber schienen mir weit zahlreicher zu seyn. In der That schien es mir, als ob überall Batterien mären. [...]
[...] Anblick, den sie bot, war entsetzlicher denn je. Ueberall lagen Tobte umher, Bürger und Soldaten in demselben grausen Gemisch. In eiaer Vorstadt zäblte ich mehr als fünfzig Leichen von Landleuten uuo Städ tern, einige Frauen darunter und ein Kind. Die E>de war mttGraria« tensplittern förmlich übersäet. Hungernde Soldat,,« zerschnitten die [...]
[...] sagte, daß trotz der Wunder von Tapferkeit die Armee, da sie keine Munition mehr habe, der Aufforderung ihrer Anführer nicht Mbkomx »N«..lmd sich nachMontmedy durchschlagen tonne. !«m L. Sieptembcr legte die ganze Armee die Waffen nieder. Nicht ««»ige Soldaten [...]
[...] und die Stadt besetzten und die Ordnung wieder herstellten. Es thut «tr leid, bekennen zu'müfsrn," dnßTwÄlZrend 5es ganzen Feldzuges die Pranzosm weit mehr gleich einer siegreichen Armie in Feindesland gehcmdtlt haben, als die Preußen. " Alldie Unannehmlichkeiten, die 4ch persönlich erfahren, kamen vm meinen elgenin Landslenteni vor [...]
[...] endlich von diesen Bestken erlöst haben, die uns seit fünf Tagen plünderten , alle Unzucht trieben , die die wildeste Phan tasie sich erdenken ' mag , auf kein Kommando mehr hörten , und dmen das Wort Disziplin nur noch ein leerer, nichtssagen der Begriff war. Als ich die ersten preußischen Soldaten heute früh [...]
[...] bcwieS, daß und welche Ordnung und Mannszucht unter den Preu ßen herrschen. " Und wie der Mann sagte, so war es in der That. Ich bin seitdem jeden Tag in Sedan gewesen und höre mehr und mehr das unbedingteste Lob unserer Truppen aus jedem Munde. Zunächst hat der preußische Kommandant es sich angelegen sevn las [...]
[...] AlS unsere Geschäfte erledigt waren und wir den Rücktritt antreten mußten, hatte sich die Szene etwas verändert. Es waren nun nicht mehr Truppen in immer noch einer Art von Ordnung, sondern zum Theil Nachzügler. All« zehn Schritt lag ein total Betrunkener unbe weglich auf der Straße, und vergeblich bemühten sich etwas nüchter [...]
[...] Nach eiier Prophezeihung des NostradamuS sollte das zweite franzö sische Kaiserreich „achtzehn Jahre weniger ein Viertel, nicht länger, nicht einen Tag mehr" bestehen bleiben. Du se Voraussagung ist allerdings merkwürdig. Siebzehn und dreiviertel Jahre nach Napoleons Thronbe steigung sein Sturz I — vom 2. Dez. 1352 bis 2. September 1870 genau, [...]
[...] Was hatt'st du über'n Rhein zu fallen / Da bist du schöne reingefallen. Krauchst zwar nicht mehr im Busch herum, Doch warst du wieder gar nicht dumm — Erst schmeißst du deine Flinte weg [...]
[...] Zeit, die Physiognomien der schönen Künstlerinnen und Hofdamen zu reproduziren, und zwar aus verschiedenen Gründen. Erstlich gibt es keine Hofdamen mehr in Paris, zweitens gibt es daselbst auch keine Künstlerinnen mehr (wenigstens keine ausübenden, da die Theater feiern) und dnttens hat Herr DisdSri vollaufzu thun mitsein« neuen [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 27.10.1868
  • Datum
    Dienstag, 27. Oktober 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf der Mittelstation konnte das Absteigen stattfinden. Die anderen Paffagiere gaben fich der fanguinischen Hoffnung hin, daß sie nun endlich in dem erstickend vollen Raum fich mehr ausbreiten dürften, allein der gutherzige Schwager erlaubte einem gerade des Weges kom menden Kameraden aufzufizen. [...]
[...] bigen Verfügung. Plötzlich fanden die Pferde. Die armen Thiere konnten sich bei dem immer schlechter werdenden Wege nicht mehr weiterschleppen. „Die Herr'n müffen aussteig'n,“ rief der Roffelenker. „Sonst nichts mehr!“ antwortete der Mann mit dem fruppigen Kopf. „Das wär' [...]
[...] ihren weißen Unterröcken zurückließ. - - Schneller trabten die Roffe. Ihr Instinkt witterte den nahen den Stall. Nur mehr durch das Thor – und man erblickte das folz auf feiner Höhe stehende Hotel zum „goldenen Stern.“ Heia, ging das heute rührig her in diesem Gasthofe! Welch lustiges Leben! Wie [...]
[...] Lautfonst nicht wie süße, schmeichelnde Musik klingt, legte sich unserer Reisegesellschaft an das Ohr, melodiös, unwiderstehlich, hinreißend. Es war der Schlag, der dem Spund galt, welcher nicht länger mehr dem reifumgürteten, bauchigen Gesellen das Herzblut verschlie ßen sollte. Je näher der Wagen kam, desto heller der Klang, [...]
[...] „Er ist da – und nicht da; wie Sie wollen,“ entgegnete mit einem Komplimente der Gefragte. Es war der Oberkellner. Ein Gestell, mehr als 7 Fuß hoch. „Keine Spaßettel! Sie sehen, daß ich nicht barnach ausschau", Räthel zu lösen.“ Der Premier schaute ihn an. Ein Zug des Lä [...]
[...] gen fortgesetzten Mißregierung und gefliffentlichen geistigen Nieder haltung – denn doch heutzutage ein anderes als damals und find Szenen wie die von 1814 heutzutage nicht mehr zu besorgen. König Ferdinand hatte am 4. Mai 1814 ein Manifest an das Volk unters zeichnet, welches von Heuchelei frotzte. Es hieß darin: „Ich schwöre [...]
[...] euern edeln Hoffnungen nicht getäuscht werden. Ich verabscheue und verfluche den Despotismus, die Bildung und Kultur der europäischen Nationen duldet ihn nicht mehr. In den rechtmäßig versammelten Kortes soll aufs Schleunigte, nachdem die Ordnung und die guten Gebräuche, in denen die Nation gelebt hat, hergestellt find, alles So [...]
[...] diese die ganze Nation erfüllenden Empfindungen waren die Theorien der Kortes vollkommen ohnmächtig, zumal auch die Liberalen ihr Ge bäude jederzeit mehr auf exaltierte Leidenschaft als auf verständiges Maß gegründet hatten. Das Recht nüchterner Erwägung, die Pflicht emfiger gewissenhafter Arbeit, hatte die ganze nationale Bewegurg von [...]
[...] Mienen, die Ungeniertheit eines ganzen Benehmens, die Lebhaftigkeit und Klarheit seiner Ausdrucksweise: wahrlich, die Spannung des Auditoriums bei dem Verhöre findet mehr als Einen Erklärungs grund. Präsident: Nun, mein lieber Junge, die Auskünfte, die ich über Dich bekommen habe, find schlimm genug und machen es begreif [...]
[...] Laube’s „Böfe Zungen“ find bei J, J. Weber in Leipzig im Druck erschienen und vom Dichter mit einer Vorrede ausgestattet worden, die in mehr als einer Hinficht das höchste Intereffe gewährt. Als Laube die Bösen Zungen beim Burgtheater eingereicht hatte, wurde er nach mehreren Tagen vom Baron Münch brieflich [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 22.10.1868
  • Datum
    Donnerstag, 22. Oktober 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ihrem Wunsche und Willen zu handeln! ...“ „Mein Wille ist derselbe, wie vor zwei Jahren,“ erwiderte diese "mit niedergeschlagenen Wimpern. „Mehr noch, er ist gefeffelt durch den Eib, womit ich meinem sterbenden Vater den Heimgang erleichterte. Ich bin eines Juden Kind, und darf von dem Glauben meiner Väter [...]
[...] wird dadurch das Vorhandenseyn einer Wärmemenge bewiesen, genü gend zur Hervorbringung einer Kraft, die 35.000 Pfund einen Fuß hoch in der Minute heben kann, was etwas mehr als eine Pferdekraft ist. (?) Als ein unwiderleglicher Beweis für das wärmeerzeugende Ver [...]
[...] fuß der Sonnenoberfläche 45984 Quadratfuß auf unserer Erde er wärmen muß. In anderen Worten, auf gleicher Oberfläche erzeugt die Sonne 45,984mal mehr Wärme, als die Erde empfängt. Wir können also aus dem obenerwähnten Resultat mit Sicherheit folgern, daß eine Area von 10 Quadratfuß auf der Sonnenoberfläche genug [...]
[...] daß eine Area von 10 Quadratfuß auf der Sonnenoberfläche genug Wärme hervorbringt, um eine Dampfmaschine von 45,984 Pferde kraft zu treiben, was einem Kohlenverbrauch von mehr als 100.000 Vfund in der Stunde entspricht. Und diese Berechnung nimmt die von der Sonne wirklich entwickelte Wärmemenge noch zu niedrig an. [...]
[...] Vfund in der Stunde entspricht. Und diese Berechnung nimmt die von der Sonne wirklich entwickelte Wärmemenge noch zu niedrig an. Mehr als die Hälfte derselben geht bei ihrer Paffage durch die Atmo phäre und das Konzentrierungsinstrument verloren. Die wirkliche Wärmeentwicklung der Sonne auf den erwähnten [...]
[...] phäre und das Konzentrierungsinstrument verloren. Die wirkliche Wärmeentwicklung der Sonne auf den erwähnten Raum entspricht also einer Kohlenverbrennung von mehr als 200.000 Pfund in der Stunde. Der Gedanke kann die Intensität des dadurch repräsentierten Verbrennungsphänomens nicht faffen. Ebenso wenig [...]
[...] brennenden Materie machen. Wird doch dieselbe intensive Wärme unaufhörlich auf der ganzen Oberfläche einer Kugel erzeugt, deren “- mehr als hundertmal größer ist, als der Durchmesser EP GUIDE. [...]
[...] 648.000.000 Quadratfuß, auf denen die Wärmestrahlung konzentriert werden kann. Da nun meine Experimente beweisen, daß 100 Quadratfuß mehr als hinreichend find, um eine Pferdekraft zu produ zieren, so ergibt sich, daß 64,800 Dampfmaschinen von je 100 Pferde kraft vermittelt der Wärme, die die Sonne auf eine schwedische [...]
[...] glace“ und „les glaciers de Bossons“, in merkwürdiger Progression zurückweichen. Personen, die in längeren Zwischenräumen das Thal besuchen, fällt diese Erscheinung noch mehr auf und ein Einwohner des Thaies hat versichert, daß das Abschmelzen des Eises seit 41 Jahren immer zugenommen hat. Mit dem Abnehmen der Gletscher [...]
[...] trat die Zunahme des Eises auf der Nordseite des Monte Rosa. Es folgt daraus, daß die Oscillationen der Gletscher nicht einem allgemeinen Gesetze folgen, sondern von mehr lokalen Ursachen ab hängig sind. Speziell für das Chamounir kann eine solche Ursache efunden werden in dem Steigen der mittleren Temperatur in Hoch [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 17.05.1861
  • Datum
    Freitag, 17. Mai 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] treffen pflegte, durfte man annehmen, daß daS Schloß im Fall einer Ueberrumpelung leicht zu nehmen seh. Aber die Ueberrumpelung tvar nicht mehr möglich. Der kleine RenS hatte Alles, waS ihm be kannt mar, erzählt, und in Folge davon hatte der Jagdkapitän vor seiner Abreife nach RenneS alle erforderlichen Vertheidigungsanstalten [...]
[...] Diener, Wächter, Jagdbeamte, alle bewaffneten sich eilends und rannten die Treppe hinab, um an dem Kampfe theilzunehmen. Man hörte kein Flintengcknatter mehr; die Angreifenden hatten ohne Zweifel ihren Plan geändert. Im ersten Augenblick hatten die Wölfe, Kerizat's Weisung zufolge, die Gartenmauer zu erklettern gesucht. [...]
[...] weißen Wölkchen hindurch. Bei seinem malten Schimmer sah man die schwarzen Gestalten, von denen manche unter den Kugeln der Schildwachen herabgefallen waren, nicht mehr auf der Mauerzinne erscheinen. Die Wölfe hatten sich vielleicht zurückgezogen; vielleicht hielten sie draußen Kriegsrath. [...]
[...] geblieben, so hätte er trotz der Dunkelheit sehen können, daß eine schwere Bürde den Gang des Chevaliers hemmte. Aber es befand sich Niemand mehr im Hofe. Der Chevalier ging vorwärts, so schnell er konnte. Der Schlüssel deS Gitterthores war im Schloß stecken geblieben, als Mon das Pferd hinausgeführt hatte; Kerizat öffnete [...]
[...] umher. Zuweilen kam ihm der Gedanke an Bluette in den Sinn, aber dieser Gedanke hatte keinen Trost für ihn — Bluette war ja Hei vö'S Braut! Mehr als einmal kniete er vor einem Kruzifix am Waldwege , und betete zu Gott um Vergebung für seinen Vater und seine Brüder, um Mitleid für seine Schwester, die ihm mehr unglück [...]
[...] während der Inhalt der religiösen Bücher dem Ungebildeten wie eine uneinnehmbare Burg gegenüber stehe, werden sie dem Gebilde ten durch eine pantheistische Poesie verdünnt vermittelt. Je mehr aber der Muselman Pantheist sey, desto mehr ziehe er sich von der Mannichfaltigkeit, der Erscheinungen der Kultur verachtend, in die [...]
[...] wahrte, und erst 1357 von bewundemden Siegern unterworfen wurde. Ebensowenig wie nun diese sich trotz ihrer Anlagen selbst von den Einwirkungen einer mehr als tausendjährigen Verkümmerung frei machen könnten, vermöchten es die Bewohner der Städte und die an festen Plätzen Angesiedelten, welche zwar arabifch sprechen, aber nicht [...]
[...] Ostschweiz, zu mehr als 11,000 Fuß empor; der Hauptort GlaruS selbst liegt am hintern Fuße deS Glärnisch , eines anderen Gletscher«. Der Föhn zieht oft mit ungeheurer Heftigkeit durch daS Thal. Seit [...]
[...] ihren Lebensunterhalt erwirbt. — Die Verhältnisse der Einwohner und insbesondere des Staatswesens sind äußerst einfach. Die ganze' Regierungsbehörde kostet nicht mehr als 2875 Frcs.; der erste Beamte des Staats, der Landammann, bezieht nur 700 Frcs. Gehalt. Die Angelegenheiten des Kantons werden nicht durch einen Großen Rath, [...]
[...] diges Flehen der Mutter wieder ausgespuckt und dann gesegnet, — seitdem sey diese Familie, deren Wohnung genannt wird, reich gewor ben und habe keinerlei Unglück mehr erlebt. — Ein anderer neuerer MythuS ist folgender: Das Kastell St. Elms wurde immer als eine unzugängliche Festung angesehen, die eine Bevölkerung von 500,000 [...]