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Suchbegriff: Dorf

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Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 21.10.1877
  • Datum
    Sonntag, 21. Oktober 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Als die Thurmuhr am folgenden Morgen die elfte Stunde ver kündete, wirbelten die Trommeln durch das Dorf: das Signal, daß ſich die Rekruten vor dem Hauſe des Maire, wo der Major von der Konſkriptionskommiſion wohnte, zum Abmarſch einfinden ſollten. [...]
[...] Als der letzte Schlag der Mittagsſtunde verhallt war, verließ die kleine Rekrutenſchaar, von einer Abtheilung franzöſiſcher Infanterie eskortirt, das heimathliche Dorf und marſchirte dem nächſten Städtchen zu, wo ſie eingekleidet, bewaffnet und eingeübt werden ſollte. Das entſetzliche Wirbeln der Trommeln, welches den Abzug der [...]
[...] wie vernichtet wankte ſie in's Haus. – Die Sonne war eben untergegangen, als ſich zwei Landleute haſtigen Schrittes dem Dorfe näherten. Am Eingang deſſelben ange langt, ſprachen ſie eine Weile leiſe miteinander und eilten dann auf das Haus des Maire zu. Der jüngere trat hinein und verlangte [...]
[...] Debelin hatte kaum einen Blick auſ den Eintretenden geworſen, als er auch ſogleich wußte, in welcher Angelegenheit er komme. Es war der Schneider des Dorfes, Johann Miſenitz mit Namen, eine baumlange, dürre Geſtalt mit ewig lächelnden Geſicht, welches mehr Sonnenflecke aufzuweiſen hatte als ſein Schädel Haare, welche [...]
[...] Haſt du's gehört aus Dorf und Stadt, Daß auch ein Wahlkampf ſein Sedan hat? [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 16.09.1877
  • Datum
    Sonntag, 16. September 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Das ganze Dorf hatte damals gelacht, – und wie! Ich ſollte es freilich nicht wiedererzählen, und regt ſich in dieſem Augenblick etwas in mir, juſt wie ein guter Rath: gerade eine ſolche Geſchichte [...]
[...] durch einen Augenaufſchlag einfing, ihn wieder, ſo lange es ihr beliebte, feſtband, und blutiggeritzt doch wieder heimſchickte. Schon war ſie faſt alle Burſche des Dorfes durch, auch aus den Nachbardörfern hatte ſie gar Manchem ihre Anſichten über das Heirathen der Roſe vom Höchſthof auseinandergeſetzt, es war durchaus [...]
[...] rad zur Schulmeiſterin zu gehen, und hier fragte ſie geſprächsweiſe ſehr ſchüchtern und zufällig ob ihr Mann und ihr Sohn, das war der Schmied im Dorf, wohl manchmal Nachmittag ſchliefen. Die Frau Schulmeiſterin, der daran gelegen war, die Roſe in guter Meinung über ihren Sohn zu erhalten, that ſehr entrüſtet und wollte [...]
[...] ".Und, am nächſten Morgen geſchah das, worüber das ganze Dorf damals lachte, – und wie! – Noch ſeh ich ſie vor mir ſtehen, ſo roſig und ſchmuck, als hätte man eine Blüthe juſt vom Strauch ge [...]
[...] Und der Schulzen-Hanns ſuchte dieweil denſelben Weg wieder heimzukehren, den er eben gekommen . . . und kraute ſich wieder den Kopf wie vorhin, wenn er daran dachte wie das ganze Dorf nun lachen würde und wie er ſich gar vor keinem einzigen Burſchen und keiner einzigen Dirne mehr ſehen laſſen könne, wenn ſie's erſt erführen, [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 28.09.1877
  • Datum
    Freitag, 28. September 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] und einigen Nachbarinnen erzählte wie ſie heut dem Schulzen-Hanns die Wege gewieſen, denſelben Nachbarinnen, die dieſe lächerliche Ge ſchichte dem ganzen Dorfe wiedererzählten, lachte ſie ſo ausgelaſſen da bei, daß Keiner ihrem Geſichte all den Aerger und die Kränküng an geſehen hätte, die ihr der fremde Burſche heute zugefügt. Sie hatte [...]
[...] nicht eingefallen ſein, wenn ſie nur gewußt hätte, wär er eigentlich war, dieſer dreiſte Nichtsnutzbub mit den wurklichen ſchwarzen Augen und wo er wohl zu Hauſe war, wie er überhaupt hier ins Dorf ge kommen, wie man überhaupt hier dulden könnte, die nicht ſagten was ſie zu ſuchen hätten, ob er wohl noch einmal wiederkommen würde, [...]
[...] Als ſie bei dieſem Punkte angelangt war, verſiegten ihre Thränen, und ſie ärgerte ſich auf einmal, daß ein wildfremder Menſch ſo am hellen Tage durchs Dorf laufen könne, ohne daß ihn einer von Rechtens wegen frage, wie er heiße, und woher er ſei, Als ihr der Höchſtbauer am nächſten Morgen zuſah, daß das [...]
[...] In ihrem niedlichſten Sonntagsſtaat fuhr eine halbe Stunde ſpäter, die Roſe vom Höchſthof zum erſten Male zum Tanze in ein fremdes Dorf. Weit flog die Thür auf, als der Höchſtbauer mit ſeiner Tochter den Tanzboden betrat und es entſtand ein Flüſtern unter den Burſchen und Mädchen, das von dem Bauer mit einem [...]
[...] und Wunder thaten, war freilich für dieſen Zweig der Induſtrie ein Congreß nicht erforderlich. Nun aber, da in manchen Gegenden faſt jedes Dorf ſeine eigene Madonna aufgeſtellt hat, tritt allerdings der Wunſch ja die Nothwendigkeit hervor, ſämmtliche Madonnen in einem Congreß zu vereinigen. [...]
Augsburger Anzeigeblatt17.07.1863
  • Datum
    Freitag, 17. Juli 1863
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Würzburg, 15. Juli. Ein peinlicher Conflict zwiſchen dem Militär und der Einwohnerſchaft des nahen ſtark bevölkerten Pfarr dorfs Zellingen hat vorgeſtern und geſteru bei Gelegenheit der dort ausgebrochenen großen Feuersbrunſt ſtattgefunden. Nachdem ein Drit tel des Dorfs bereits abgebrannt war, weigerten ſich die Einwohner [...]
[...] ultirt worden. Schon zu Anfang, als die Militärabtheilung an der Fähre angelangt war, um über den Main hinüberzuſetzen und ins Dorf zu marſchiren, ſtieß ſie dabei auf Widerſtand. Man wollte ſie nicht einrücken laſſen. Die Widerſpänftigen erklärten geradezu: jetzt ſolle und müſſe das ganze Dorf abbrennen. Etwa acht derſelben [...]
[...] über die angrenzenden Gebäude verbreitete, war es trotz der von allen Seiten herbeigeeilten Löſchmannſchaft nicht möglich, daſſelbe eher zu be wältigen, als bis die ganze Mainſeite des Dorfes in Schutt und Aſche lag. Nur mit Lebensgefahr retteten die Bewohner das Nothdürftigſte, und es ſollen ſogar einige Perſonen bei ihren Rettungsverſuchen in [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 16.02.1868
  • Datum
    Sonntag, 16. Februar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] die erplodirten. Sein Mahnungsruf 黜 fie mehrmals der Gefahr. Endlich gelangte die muthige Schaar in die Mähe eines brennenden Dorfes. Durch Heđen und Gärten wurde vorgedrungen. Das Bira beln der Trommeln, das Schmettern der Trompeten, das Braffeln der Gewehre, das Getöſe der Baffen und die lauten ನಿ' der strieger [...]
[...] zwiſchen zwei Scheunen über Beichen in die 醬 vor. Gin Haufe franzöſiſcher Grenadiere türmte daher. Sie hatten eine Schaar Breußen um zweiten Mal aus Großgörfchen — jo hieß das Dorf – gewor= 器 und umjchwärmten eine eroberte Fahne, die fie im Triumphe zurücftrugen. - * [...]
[...] Hinterhalt und den Gall ihres Trägers verloren hatten, und umarmten im Sturme der Freude die deutſchen Brüder. Der fleine Bouis, wel: cher davongeeilt war, um Hülfe zu fuchen, hatte fie in das Dorf ល្ខ - Es galt, den günftigen Moment zu benüķen. Der Hauptmann [...]
[...] ter Gegenwehr in fürchterlichem, blutigem Handgemenge wieder zu Großgörſchen hinausgeworfen. 器 braver Streiter bedecften mit ihren Beichen den Boden. Die Säger jeķten fich in dem Dorfe feit und behaupteten es mit einem Muth und einer Ausdauer, welche den vor Monden laut gewordenen Enthuſiasmus der jungen Breußen: [...]
[...] Einzelfämpfe; aber wie viele auch auf beiden Seiten verwundet liſt ရွှံ့ ງູ mit der ausdauerndften : 體 wurde der gemaltige stampf um den Befiș diefes Dorfes durch= 懸 het. „Als die Racht hereingebrochen war, ſtanden die preußiſchen äger allein als Sieger in Großgörſchen, während die Dörfer ringsum [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 12.01.1868
  • Datum
    Sonntag, 12. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Die Franzofen ſtanden vom Schređen gelähmt. Die Bajonnette fanfen. Sie fühlten fich ihrer Schuld bewußt und ſchrieben den Be= fehl irgend einem Offizier zu, der vielleicht im Dorfe übernachtete und von einem Borübergehenden zu Hülfe gerufen fein mochte. Der Rame des Raifers wirfte auf die Beute wie ein electrifcher Schlag. [...]
[...] Hand auf dem stnicffang in der Baidtafche. „Sch befehle Guch," ſprach der Gingetretene treng und entfchie= den, „als Borſteher des Dorfes, fofort dieſes Haus zu verlaffen. Ge= gefen und getrunfen habt Shr mehr, als Guch Für Macht= lager werde ich in einer Scheune forgen." [...]
[...] fang feiner Beit verurfachte. . Die င္ဆိုႏို Tochter aber danft dieſem abtrünnigen Baidmann, den ich auf meiner Gedenftafel treichen follte, dem zufünftigen Herrn Behrer des Dorfes, dem Erwählten ihres.... . Bít, lllrich! — Bie magit du ein Geheimniß aus des Schule plau= dern, das alle Belt fennt?" [...]
[...] Gefellſchaft. Mein erſter Gedante war — hineinbrechen, mein zweiter — ausreichende und gefehliche Hülfe 恕 holen. Jch eilte den Biefen= fteig hinab nach dem obern Dorfe. Richtig, da faß unfer Träumer, wie ich es geahnt, in trauter Stille unter den drei großen Bappeln am Bache und ſchwärmte von den hoffnungspollen ཧཱུཾ། ༈ ། en, die er [...]
[...] deutſchen Herzen zu Todesmuth entflammte. So auch Theodor störa ner's. Gr riß ſich von feiner Braut, jeinen Freunden, feiner Bufunft los und fiel bei „Böbbelin, dem Dorfe in der Međlenburger, Mart." Jm Jahre 1817 vermählte fich Antonie Adamberger mit dem da | maligen Ruftos Arneth und verließ gleichzeitig zum großen Bedauern [...]
Augsburger AnzeigeblattSonntags-Beilage 12.06.1864
  • Datum
    Sonntag, 12. Juni 1864
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Nachricht nichts weniger als angenehm berührt, ſie ſahen ſich beſtürzt an. „Sein Schwiegerſohn!“ riefen. Beide aus. „Man ſagte uns im Dorfe drunten, die Tochter Moratin's ſei nicht verheirathet.“ – „O, wirklich! Nun man hätte Ihnen ebenſo gut ſagen können, daß wir wenig mit unſern Nachbarn verkehren, und daß meine Heirath, die [...]
[...] wenig mit unſern Nachbarn verkehren, und daß meine Heirath, die erſt vor Kurzem vollzogen wurde, beinahe noch ein Geheimniß iſt.“ – „Man erzählte uns allerdings im Dorfe, daß Sennor Moratin ſehr zurückgezogen lebe,“ ſagte der ältere Herr, „aber Niemand theilte uns mit, # arla verheirathet ſei.“ - [...]
[...] während ſein ganzer Körper vor innerer Aufregung zitterte. „Da Sie mein Schwiegerſohn ſind, bei welchem Namen darf ich Sie nen nen?“ – „Sie kennen ihn ſchon, Sie haben ihn wohl im Dorfe ge hört?“ Marino ſchüttelte den Kopf. „Wir hörten nur die Namen Moratin und Carla,“ ſagte er. – „Gut denn, ich heiße Carnar.“ – [...]
[...] „Es iſt nirgends eine Stange in der Nähe, und keine Art, eine Stange zu fällen.“ – „Wie lange werden Sie fortbleiben?“ – „Vielleicht eine Stunde. Ich werde in das Dorf zurück müſſen. In deſſen, damit Moratin Sie nicht finde und Ihnen noch übler in mei ner Abweſenheit mitſpiele, will ich Sie zudecken.“ – „Uns zudecken, [...]
[...] als ſie allein waren, 30.000 Inſekten, ſo kommen auf den ganzen Sommer für eine Schwalbenfamilie von 7 Köpfen 576,000, alſo über eine halbe Million. – Kommen nun in einem Dorfe nur 100 Paare an, ſo würden dieſe mit ihrer Nachkommenſchaft über 57 Millionen Thier chen verzehren. Wenn man erwägt, daß einige Schwalben bei günſti [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 06.08.1876
  • Datum
    Sonntag, 06. August 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Heut' war der große Saal zum Erdrücken voll, beinahe das ganze Dorf hatte ſich eingefunden; aber auch die Stadt war äußerſt zahl reich vertreten. Neben der handfeſten Bäuerin ſaß ein zierlicher Stutzer, der ſich den Augenklemmer ſorgfältig putzte, um das ſchöne, verun [...]
[...] Dichter Heinrich v. Kleiſt, der ſelber Offizier war, Die preußiſchen Truppen unter dem Fürſten von Hohenlohe hatten ſich aus dem Dorfe zurückgezogen, die Franzoſen hielten es aber noch für beſetzt und umringten es. Da ſprengte ein preußiſcher Huſar, von Staub und Schweiß bedeckt, vor die Thüre des Wirthshauſes und [...]
[...] den Sarras in die Scheide. – „Gott im Himmel!“ zitterte der Wirth. „Will Er machen, Freund daß er wegkommt? Die Franzoſen ſind ja dicht vor dem Dorfe!“ Der Huſar legte ſeinem Pferde die Zügel über den Hals: „Ei was! Ich habe den ganzen Tag nichts genoſſen.“ „Nun, er iſt glaub' ich vom Böſen beſeſſen!" ſtotterte der [...]
[...] zu denken. „Noch eins!“ forderte er dann, ſich den Bart wiſchend, und gut gemeſſen; denn es wird baar bezahlt!“ Indemn praſſeln Schüſſe ins Dorf. Der Wirth ſtarrte ihn ſchlotternd an: „Noch eins? Plagt ihn – ?“ „Noch eins!" wiederholte jener kräftig ſein Begehren, ſo daß der Mann des Friedens auf das zweite Glas ſchleunigſt aus [...]
[...] gelobt und ſich ruhig gefragt: „Was bin ich ſchuldig?“ „Nichts, nichts!“ „Pack Er ſich ins Teufels Namen! Die Franzoſen ziehen augenblicklich ins Dorf!“ Der Huſar beachtet die letzten Worte gar nicht, ſondern erwidert nur auf die erſten: „Na, ſo ſolls Ihm Gott lohnen!“ Und in ſeinen Stiefel greifend, holt er ſeinen Pfeifenſtummel hervor, bläſt [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 18.10.1874
  • Datum
    Sonntag, 18. Oktober 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] trägt, ſchlachtet ein oder mehrere Stück Vieh, ſei es ein Rind, Kälber oder auch nur ein „Gſtraun“ oder eine Ziege, die man vom Gebirge herabholt. Iſt ein Wilderer im Dorfe, ſo ſchaut ſich auch dieſer nach einem feiſten Reh- oder Gembsbock um. Unterdeſſen macht ſich das Weibervolk an die Säuberung des Hauſes. Was das ganze Jahr [...]
[...] chen, ſondern ſorgt, daß das Geſinde hübſch früh nach Hauſe kommt. Fromme Seelen gehen in die Kirche zur Abendbeichte; die Burſchen finden ſich meiſtens außer dem Dorfe auf dem Platze zuſammen, wo mit Pöllern „der Kirchtag eingeſchoſſen“ wird und ſchleichen dann zu ihren Dirndln, um den „Buſchen“ abzuholen, der morgen auf ihrem [...]
[...] Deſto mehr wird getanzt. Aus jedem Wirthshauſe klingt die Zither der einheimiſchen „Aufſpieler“ oder „Singer“ oder die Geige böhmiſcher Muſikanten. Die Haupttanzplätze aber ſind im Dorfe Zell oder in Fügen, wo zugleich Jahrmarkt iſt. Die Burſchen wan dern gewöhnlich Nachmittags in Geſellſchaft dorthin, recht „war“ her [...]
[...] dern gewöhnlich Nachmittags in Geſellſchaft dorthin, recht „war“ her ausſtaffirt, das Hütl mit der Feder keck auf der Seite und das Röckl über der Achſel. Im Dorfe angelangt, ſchlendern ſie eine Weile durch die Gaſſen, von dieſem zu jenem Wirthshaus, von einer Bude zur andern. Dann trennen ſie ſich und jeder ſucht ſein Dirndl auf. [...]
[...] Sprich, was thaſt du, Daß der Te dorf dich fing, wo du geſeſſen? [...]
Augsburger Anzeigeblatt29.10.1848
  • Datum
    Sonntag, 29. Oktober 1848
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] gebenheit, die er in Dalmatien erlebt. Ich unternahm eine Fußreiſe in das Vorgoraz und brachte die Nacht in dem kleinen Dorfe Varboska zu. Mein Wirth, ein reicher Morlacke, der Vuck Roglo nowiſch hieß, war ein äußerſt heiterer Mann, der den [...]
[...] ohne verheirathet geweſen zu ſeyn ſterben?". Man ſuchte auf der Stelle alle Amulette, die man im ganzen Dorfe auftreiben konnte, zuſammen und hing ſie an Rhawa's Hals. Der Vater ſchwur, daß er am fol genden Tage Wircznany's Leichnam ausgraben und [...]
[...] zu beruhigen. - Schon bei Tagesanbruch war die ganze Bevöl kerung des Dorfes auf den Beinen. Die Männer waren mit Flinten bewaffnet, die Weiber trugen Küchengeräthſchaften, die am Feuer glühend gemacht [...]
[...] wollten; dieſe Unordnung hätte gewiß einen Unglücks fall im Gefolge gehabt, wenn nicht zwei Aelteſte des Dorfes mit ihrer Autorität dazwiſchen getreten und darauf beſtanden wären, daß nur zwei Männer das Ausgrabegeſchäft vollziehen ſollten. In dem Augen [...]
[...] Vampyr werde. Sie umarmte hierauf ihre Mutter und bat ſie, einen Roſenkranz an dem Grabe eines Heiligen in der Nähe des Dorfes zu weihen und ihr zu bringen. Sie empfing nun mit vieler Seelenruhe die Sterbeſacramente. Nach Verlauf von zwei bis [...]