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Suchbegriff: Rothen

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Datum

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Augsburger Postzeitung26.01.1866
  • Datum
    Freitag, 26. Januar 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] - ohjiſe dürfen die gläubigen Katholiken offen des Gift nordes an einem kgl. Prinzen verdächtigt, und von einem rothen teine Ä genannt werden! Und welchen rund hat das Hetzblatt für die teufliſche Verdächtigung, daß [...]
[...] Todfälle in der kgl. Familie bei Beraubung des Papſtes abge mahnt haben, iſt doch gewiß kein Grund. Doch nicht daran liegt der rothen, Schandpreſſe, ſondern daran, ſchändlichen Ver dacht unter die leichtgläubige und leichterregbare Menge zu werfen, den Verdacht durch öfteres Vorlügen im Ä zu erhalten und [...]
[...] einigen Tagen über die Ungelenkigkeit der jenſeitigen Rothen und habe meine Anſicht weiter zu begründen. [...]
[...] Sie auch nicht die mindeſte Sympathie in der Pfalz für Wagner. Er mag ſich ins Pfefferlandſcheeren, – auf Nimmerwiederkommen – Gleicherweiſe finden wir Pfälzer das Gefaſel der jenſeitigen Rothen von dem Einfluſſe des Klerus ungeheuer dumm. Die Stellung des Klerus in Bayern iſt kein Geheimniß, und die Speyrer [...]
[...] *) Nur Geduld; damit kommen unſere Rothen ſchon noch! D. Red. [...]
[...] Vaterlandes zu erforſchen. Einer der älteſten Vereine dieſer Art iſt uns ſtreitig der Verein für Geſchichte und Alterthumskunde Weſt phalens. Auf dem klaſſiſchen Boden der rothen Erde hat dieſer Verein ſeit ſeinem 42jährigen Beſtehen (anfänglich unter Dr. Paul Wigands tüchtiger Leitung und jetzt ſeit einer Reihe von Jahren unter des bekann [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)28.04.1806
  • Datum
    Montag, 28. April 1806
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] 1. weißer neuer Weiberſchutz von Schweizerbarchet, I. zinnerne Kaffee und Milch kanne mit Streifen gemodeit, I. abgenähtes Korſet mit Kragen, welcher mit einem rothen Bande umfangen iſt, I. ſchwarz tüchenes Korſet, 1. teuer zettgener Rock von ſchwarzen Grund mit grünen Streifen, I. Korſet von dieſem Zeug mit einem Gºrnier und grünen ſchmalen ſeidenen Bändert eingefaßt, ein neuer Weiberſchurz nrit ºfchens [...]
[...] tek, 1. etlichmal gewaſchene blau und weiß gewükfelte Oberzieche, 2. Umhäng von roth gedrucktem Cotton, I. karmeſinrothes ſeidenes Halstuch, I. ſchwarz ſeidenes detto am Rand mit rothen Streifen, I. detto ganz ſchwarz ſeidenes, I. detto am En: de mit einem breiten rothen Streif, I. blaues, neues Sacftnch Unit rothen Streifen, 3. Ellen Cotton mit dunkelbraunem Grund, 1. Oberbett und Pfulgen von Federritten, [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)21.09.1808
  • Datum
    Mittwoch, 21. September 1808
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Landgerichts folgender Diebſtahl durch bisher noch nicht entdeckte Thäter verübt: Ein ſilbernes Zeichen von einem Roſenkranz; eine ſilberne Hutſchnalle; ein ſilberner Weibsbilderring mit einem rothen Stein, und an beyden Seiten mit einem kleinen aus gemachten Kruzifix; ein detto mit einem rothen Stein in der Mitte, und 2 detto klei nen an der Seite; ein Stück Geld zu 24kr.; ein detto zu 6kr.; eine ſchwarze Weibs [...]
[...] bilderhaube mit 2 ſilbernen Haubenroſen ſannnut ſchwarzen Bändeln; 3 Weibsbildert röcke, 2 grün geäugelt, gewärkt, von Schafwolle und Garn; ein detto violetblau, bes reits neu; 3ſeidene Halstücher, eins mit ſchwarzem Boden und rothen Streifen, ganz neu; ein detto mit braunem Boden und weißen Streifen auf einer Seite, auf der an dern Seite braun, beyderſeits neu; ein detto haibroth mit weißen Streifen, ſchon abs [...]
[...] getragen; 27 Ellen fächſenes Tuch ohne Zeichen; eine flächſene Bettzieche und eine detto Pfulmenzieche mit blanen Streifen; ein flächfenes Leintuch; ein Ueberzug von einem Taufküſſen, weiß und rothgeſtreift, flächſen, mit einem rothen Vorſchuß; ein ſogenanntes Weſterhemd, das man den Kindern beym Taufen anzieht, flächſen, mit weißen Spitzen beſetzt; ein gemalter Wachsſtock, 1ſ2. Pfund ſchwer; ein detto Iſ4. [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 10.07.1870
  • Datum
    Sonntag, 10. Juli 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ein neuer Angriff zu erwarten ſei, denn daß die Indianer, ohne einen Verſuch gemacht zu haben, ihre Niederlage blutig zu rächen, abziehen würden, glaubte Keiner von denen, die mit dem Charakter der rothen Krieger vertraut waren. Am Nachmittage des Freitag kamen die Späher, welche ſich wie Indianer gekleidet und bemalt hatten, zurück und berichteten, die zurückgeſchlagenen Sioux hätten ſich an [...]
[...] Am Sonnabend Morgen langten die vereinigten Sioux und Winnebagos vor New Ulm an. Ein ſcharfer Südwind wehte und trieb dichte Wolken vor ſich her. Schon das Vorrücken der rothen Krieger zeigte, daß ſie nach einem verabredeten Plan handelten und ſich des Sieges ſicher glaubten. - Sie umzingelten die ganze Stadt und gingen dann unter lebhaftem Feuer vorſichtig, [...]
[...] Die ſchwere Eichenthür war völlig zerſchmettert, und nur ein hinter derſelben auf geſtellter Schrank hielt die Indianer noch für einige Minuten auf, als die Belagerten die Berſchanzung überſtiegen und ſich auf die rothen Krieger ſtürzten. - Die Entfernung von der Barrikade bis zum kleinen Hauſe betrug etwa fünfzig Schritte, und dieſe kleine Strecke war in einem Augenblick zurückgelegt. [...]
[...] Man focht ſtill und erbittert. Nur kurze Angſtrufe der Verwundeten, das Aechzen der Sterbenden übertönten gelegentlich die dumpfen, knochenſplitternden Beilſchläge des rothen Kriegers, den kurzen, hellen Knall der Revolverſchüſſe. Die Belagerten befanden ſich in der Minderzahl, wie Einer zu Dreien, aber die furchtbare Erfindung des Amerikaners Colt, der ſechsläufige Revolver, glich den Unter [...]
[...] unfehlbarer Sicherheit, und die Indianer hätten keine Menſchen ſein müſſen, wenn ſie dem unaufhörlichen, todtbringenden Feuer gegenüber nicht gewichen wären. Ueber die Leiber der gefallenen rothen Krieger, durch das Blut, das den Boden ſchlüpfrig machte, drangen die erbitterten Weißen, ſchweigſam wie der Tod, in deſſen Dienſt ſie arbeiteten, nach der zerſchmetterten Thür, zu deren Deckung dieſes Gemetzel unter [...]
[...] lagerten vom Löſchen der Flammen abzuhalten, welche das Holzwerk derjenigen Häuſer ſchnell ergriffen, gegen die der Wind die brennenden Heubündel warf. Immer neue Heumaſſen warfen die rothen Krieger in die Gluth, immer neue Feuer bündel ſchleuderte der Südwind gegen die Stadt, deren Untergang unvermeidlich erſchien. Schon hielten die Belagerten Kriegsrath, ſchon verließen einige Verzagte ihre Poſten, [...]
Augsburger Postzeitung03.08.1854
  • Datum
    Donnerstag, 03. August 1854
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Se. Maj. der König von Preußen hat München nicht verlaſſen, ohne mehrfältige Gnadenbezeigungen ausgetheilt zu haben. Frhr. v. Bockelberg erhielt das Großkreuz des Kronordens und den Stern zum rothen Adler orden, Miniſter v. d. Pfordten den rothen Abler erſter Claſſe, Staatsrath v. Fiſcher deßgleichen; Miniſterialrath v. Hermann, geh. Legationsrath v. [...]
[...] orden, Miniſter v. d. Pfordten den rothen Abler erſter Claſſe, Staatsrath v. Fiſcher deßgleichen; Miniſterialrath v. Hermann, geh. Legationsrath v. Dönniges, Stadtcommandant v. Harold erhielten den rothen Adlerorden [...]
[...] -zweiter Claſſe; Oberbaurath Voit, Inſpector Ziebland und Polizeidirector Düring den rothen Adler dritter Claſſe und den der vierten Claſſe geh. Se cretär Maier im Miniſterium des Auswärtigen, ſowie der k. preußiſche geh. Secretär Buchholz. Se Maj. der König von Württemberg hat dem Staats [...]
[...] Bekannt m a ch u n g. (Die Vergantung der rothen Pfandſcheine betr.) Die rothen Pfandſcheine, welche in der erſten Hälfte des Jahres 1853 ausgeſtellt und mit [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 19.07.1860
  • Datum
    Donnerstag, 19. Juli 1860
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] erſten Gothik in lieblichen Formen zeigt. Auch das Karmeliten kloſter mit ſeinem wunderherrlichen Kreuzgang, deſſen Säulen ein mal ſogar mit der rothen Regimentsfarbe bemalt wurden, dient jetzt als Caſerne. In Würzburg, deſſen Kunſtentwicklung uns A. Niedermayr [...]
[...] waren. Das Geld nehm' ich; es ſoll meinem armen Mundl zu Gut kommen; bringt dem unbekannten Freund meinen Dank.“ Ich will nichts erzählen von der großen Hochzeit im Rothen Gut. Acht Tage dauerte die Hochzeitsluſt, dann ward es ſtill im Rothen Gut und Frau Marie mußte Wirthin ſein. [...]
[...] ein braves Weib, Es ging erwünſcht in dem neuen Eheſtand. Bevor das Jahr um war, taufte der Pater ſchon ein Zwillingspaar im Rothen Gut. Faſt zur ſelben Zeit ward der glückliche Vater Richter im Ort. Das darauf folgende Jahr brachte ihm der Storch wieder ein Mägdlein [...]
[...] es nicht vergeſſen konnte, daß ihr die Marie den fetten Freier weg geſchnappt hatte. Ueber all' den Segen im Rothen Gut hätte man nun ſeine Freud' haben können, wäre davon ein chriſtlicher Gebrauch gemacht worden. Aber in den Händen des Meier Hannes ward er zum Fluch für ſeine [...]
[...] Frau, daß ſie im kleinen Wäldlehaus faſt lieber waren, als in dem großen Rothen Gut. Die eine beſonders, die auch Marie hieß und das vollkommene Ebenbild ihrer Mutter war, hing mit ganzer Seele an der Matrone und es war oft ſchwer, ſie von ihr fortzubringen. [...]
Augsburger Postzeitung12.11.1877
  • Datum
    Montag, 12. November 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] zz Paris, 9. Nov. Dank der Unentſchiedenheit und Un geſchicklichkeit der Miniſter ſind auch die Erneuerungswahlen zu den General- und Bezirksräthen günſtiger für die Rothen ausgefallen, als man bisher jemals gewohnt geweſen. Die Con ſervativen haben an die Rothen im Ganzen 111 Sitze und das [...]
[...] gewicht beſitzen, daſſelbe durch Verluſt einiger Stimmen geſchwächt worden. Die Conſervativen beſitzen nunmehr das Uebergewicht in 48, die Rothen in 36 Generalräthen, während in dreien Stimmen gleichheit herrſcht. Auf die nächſten Wahlen zur Erneuerung des Senates wird dies von bedeutendem Einfluß ſein, obwohl die [...]
[...] Mehrheit hat ſich dort wieder zuſammengeſchloſſen und ſcheint be reit zu ſein, der Regierung in ihrem Kampfe gegen die Ausſchreit ungen der rothen Kammermehrheit beizuſtehen. Unter der letzteren befürchtet man deßhalb auch, der Senat werde ſowohl dem Miniſte rium ſein Vertrauen durch eine feierliche Abſtimmung bezeugen, als [...]
[...] rium ſein Vertrauen durch eine feierliche Abſtimmung bezeugen, als auch dem Marſchall ſeiner Unterſtützung in derſelben Weiſe ver ſichern. – Bei der Mehrheit der rothen Deputirten herrſcht da gegen jedenfalls der Entſchuß vor, mit der größten Entſchiedenheit und Rückſichtsloſigkeit vorzugehen, um eine ſchnelle Entſcheidung [...]
[...] ſoll. Leider iſt die Haltung des Miniſteriums hieran nicht am wenigſten Schuld. Nachdem es während der letzten fünf Mo nate alle Ausſchreitungen der Rothen duldete, durch eine unver zeihliche Strafloſigkeit der Preſſe Umtriebe förmlich hervorrief, hat es ſich nun ſelbſt aufgegeben und dadurch die ganze Regier [...]
[...] ſtehen, denken ſie nur an den Rückzug. Uebrigens ſeitdem die Verſuche zur Bildung eines farbloſen Miniſteriums geſcheitert und von den rothen Blättern mit ätzendem Hohn und Verachtung über goſſen wurden, iſt Mac Mahon feſt entſchloſſen, nur mit einem conſervativen Miniſterium zu regieren. Aber dann muß er andere [...]
[...] conſervativen Miniſterium zu regieren. Aber dann muß er andere Männer wählen, welche eine größere Entſchiedenheit und Thatkraft beſitzen. – In der Kammer laſſen ſich die Rothen gut an. Der zu ihnen zählende Alterspräſident Deſſeaux begann mit einer Lob preiſung Thiers, weil derſelbe den nationalen Beſtrebungen ſich [...]
[...] Seite dieſelben auch kommen möchten. Die Rothen zeigten durch die Art ihres Beifalls, daß ſie dieſe Worte dahin verſtehen, die Republik gegen den Marſchall zu vertheidigen. Dieſer Heraus, [...]
[...] die Art ihres Beifalls, daß ſie dieſe Worte dahin verſtehen, die Republik gegen den Marſchall zu vertheidigen. Dieſer Heraus, forderung entſprechend wollen nun die Rothen damit beginnen, dem Miniſterium ihr Mißtrauen in ſchärfſter Weiſe zu bezeugen, und, wenn es darauf nicht abtritt, es in Anklagezuſtand zu ver [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 26.06.1870
  • Datum
    Sonntag, 26. Juni 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] mich tief, daß wir die übrigen Farmer nicht warnen können – und ſie ganz ſich ſelbſt überlaſſen müſſen. Nur die Furcht, daß wir durch unſere Schüſſe die Gegend allarmiren, hält die rothen Mörder ab, uns zu tädten; würden wir aber Miene machen, in anderer Weiſe die Umwohnenden von der Gefahr zu benachrichtigen, ſo würden die Sioux uns ſicher morden, ohne daß es uns gelänge, durch Aufopferung unſeres Lebens einem Ein [...]
[...] die damalige öffentliche Meinung in den Anſiedelungen über die Geſinnungen.de Indianer. Man hatte Jahre lang mit den Ureingeborenen im Frieden gelebt, ja # freundſchaftlichem Verkehr geſtanden, daß mitunter Hunderte von rothen Männern, bern und Kindern die Straßen der kleinen Städte im Weſten erfüllten, ohne daß die Anſiedler irgend eine andere Vorſicht, als etwa die Aufmerkſamkeit gegen kleine Diebereien, [...]
[...] Anſiedler irgend eine andere Vorſicht, als etwa die Aufmerkſamkeit gegen kleine Diebereien, die beim Handel vorkamen, für geboten erachteten. Man war daher der Meinung, die rothen Krieger würden ſich ſchwerlich mit dem Abſchlachten einzelner Farmerfamilien aufhalten, wenn ſie überhaupt die Kriegsart LE graben beabſichtigten, ſondern man glaubte, in dieſem Falle würden ſie ſich die jahrela [...]
[...] machte, und mitunter erſt den ernſteſten Vorſtellungen und Drohungen der Befehls haber gehorchte. - Wider Erwarten Aller trafen an dieſem Tage die rothen Krieger vor den Ver ſchanzungen der jungen, deutſchen Stadt nicht ein, dagegen langten etwa zweihundert Flüchtlinge an, die ſämmtlich einem ſchrecklichen Tode nur mit genauer Noth, theilweiſe [...]
[...] Augen. Derjenigen, welche ſich zur Ruhe niedergelegt hatten, kam kein Schlaf, denn ſie lauſchten ängſtlich hinaus in die Prairie, ob nicht im nächſten Augenblick das wilde Schlachtgeſchrei der rothen, Krieger alle Männer zur Vertheidigung der bedrohten Stadt riefe. Aber die Indianer waren in den äußeren Anſiedelungen zu lange mit Morden und [...]
Augsburger Postzeitung18.07.1849
  • Datum
    Mittwoch, 18. Juli 1849
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] len. Obgleich bei der bekannten guten Richtung un ſerer Hauptſtadt dieß Reſultat vorauszuſehen war, ſcheinen ſich unſere rothen Märzvereinler mit andern [...]
[...] beſetzt und der kgl. Civilcommiſſär mehrere derſelben, wo gute Freunde und Verwandten waren, mit ſeinem Beſuche beehrt; auch ſind den Gerichten die rothen, demokratiſchen Wühlereien zur genauen Unterſuchung und ſtrengſter (!!) Beſtrafung überwieſen: nirgends [...]
[...] Appellhof, der ſich in ſeinem reformatoriſchen Ur theil über das bekannte Zinn'ſche Preßverbrechen un ter dem vollen Jubel der rothen Demokratie ein ewig verdienſtvolles Denkmal auf ſeinen eigenen Grab hügel, ja auf den Grabhügel der pfälziſchen Themis [...]
[...] gouvernalen Grundſatze, den ja die Pfälzer Kreisre gierung gleich ſchon von den berühmten Märztagen an im Intereſſe der rothen Demokratie ſo muſter haft und lehrreich verfolgte und wofür die N. Sp. Ztg., d. i. Hr. Kolb, im vorigen Jahre ſchon [...]
[...] nervaſchild nahm und heute noch nimmt. Die „ver thierten“ Preußen wollten ihn ſchon ſeiner rothen Freiheit berauben; allein auf Freundes Warnung entzog ſich durch die Flucht der hochwürdige Freund [...]
[...] ºbe bleibende Verdienſte um das „in Gefahr“ ſchwe bende Vaterland erworben und ſeine rothen Mitbrü º werden ihn gewiß bei der bevorſtehenden Wahl zum freiſchärleriſchen Volksvertreter nach München [...]
[...] die rohe Wühlerei thaten, leider in nicht zu bli-Bote ſagt) zu republicaniſchen Civilcommiſſären er gender Weiſe Selbſthülſe ſich verſchafften und Volks-nannt wurden, in klugem und pfiffigem Vorgefühl juſtiz übten, wo ſolche Bürger, ſage ich, – Beweiſe aber dankbare Ablehnung dieſes rothen Ehrenamtes hievon liefern beſonders Makammer und Rülzheim einreichten. Wenn nun ſolche Gerichtsbeamten eben – von dem fungirenden Staatsanwalt hart und derb ob ihrer Alles umſtürzenden, ſocial-rothen [...]
[...] -den richterlichen Befehl einheimiſcher, ja trau lich bekannter Gerichtsperſonen mit der Unterſuchung der ſocial-rothen Umſturzgetriebe, mit dem Verhör der republicaniſchen Clienten und Trabanten betraut werden: iſt dann ſolches Verfahren, gelind be [...]
[...] befeſtigt werden; – kann ſo in unſere Städte und Landgemeinden, die alle durch die gehäſſigen und lei denſchaftlichen Parteizwiſtigkeiten unſerer rothen Wüh ler zerfleiſcht ſind, wieder zurückkehren die alte Ei nigkeit und brüderliche Liebe?? Möge man mit [...]
[...] Bürgſchaft gibt für eine ſtrenge und gerechte Juſtiz; möge man ja all jene Beamten, beſonders von dem Juſtizfach, die zu der rothen ſchlüpfrigen und liſtigen Schlangenbrut gehören, zur ſtrengſten Rechenſchaft ziehen; denn was wäre im vorigen Jahre das all [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 28.04.1872
  • Datum
    Sonntag, 28. April 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Freudentafel. Bor dem Diterhochamt wimmelt die altbayriſche Bfarrrfirche von appetit lichen Rörben gefüllt mit Schinten, feinen Beđen, anderweitigem Fleiſch, storn, Salz, rothen Eiern die Menge, inmitten aber thront ein allerliebtes, loďiges, lebzeltenes Ofterlamm mit der Siegesfahne. Auch die öfterlichen Speiſeförbe geben in ihrer ver fchiedenen Größe fehr deutlich die Begüterung an. Da iſt das Häuslweibförberl und [...]
[...] emfig ein und legt ab und zu einem Burſchen drei Dītereier in den Hut, einem andern Burſchen aber feins. Und jagt diefer unbedacht: „He, Birthin, warum denn mir feine rothen Eier?" ſo befommt er von ihr die hurtige ſpiķig-betonte Birthsrede: - „Beißt, dich fenn’ ich halt nicht fo gut!“ Der erſtere Burſch iſt ein befferer Gaft geweſen! Der Emaustag wird im Abendduntel noch vollends abgeſponnen. Da gibt das [...]
[...] dich fenn’ ich halt nicht fo gut!“ Der erſtere Burſch iſt ein befferer Gaft geweſen! Der Emaustag wird im Abendduntel noch vollends abgeſponnen. Da gibt das altbayriſche Mädchen ihrem treuen Schaķ die rothen Eier durch’s Fenfter hinaus. und fie gibt mit vollen Händen. Einundzwanzig „Schedel'n (mehrfärbige Mobeleier) und dreierlei Tücheln: eins von Engelpers, eins von ſchneeweißen Spişen in die Spenjer [...]
[...] tajche lediglich zum Bindmachen und ein feidenes Halstuch – ein minniglicher Gegen meth von immerhin baaren fünf Gulden! Greilich iſt ein ungartfinniger Schaķ auch derart, daß er die rothen Eier feiner Biebſten ſämmtlich auf den benachbarten Baun ſtedt, wenn fie ihm ohne die Tücheln aus dem nächtlichen Fenſterl verabreicht werden. Sndeffen, die Offereier der altbayriſchen Schönen haben wohl ihre Minne und Romanze, [...]
[...] im Emausdunfel an’s Genfieri feines vermeintlich goldtreuen Schäęchens. Aber das Blatt hat ſich gewendet; er erhält die Dītereier und zählt fie voll Begierde. „Seķt hat mich der Safra gar paar ausbezahlt!" flucht er, wirft ihr die rothen Eier zurücf, daß die zerſchmetternden Gențier flirren und fehrt ihr voll llnmuth auf immer den Rücfen. Solih unziemender Osterrumor geht freilich nur in jenem Altbayernhaufe an, wo der [...]