Volltextsuche ändern

686 Treffer
Suchbegriff: Welden

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Augsburger Postzeitung13.08.1853
  • Datum
    Samstag, 13. August 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Handels- und Börſen-Nachrichten. Beilage. Denkſchrift des Epiſkopats der oberrheiniſchen Kirchenprovinz (Fortſetzung) – Feldzeugmeiſter Welden (Nekrolog) – Literatur. (Schneida wind über den italieniſchen Feldzug Radetzky's in den Jahren 1848 und 1849.) – Neueſte Nachrichten. [...]
[...] einen Fackelzug. O e ſt e r r e ich. (B) Wieu, 9. Aug. In Feldzeugmeiſter Frhrn v. Welden verlor der Kaiſer einen braven Soldaten, der Staat einen redlichen Bürger und die Wiſſenſchaft einen hätigen Förderer. Die jüngſt von ihm veröffentlichte [...]
[...] ---Feldzeugmeiſter Welden. (Aus dem W. Lloyd.) [...]
[...] Der tapfere General Frhr. v. Welden hauchte Sonntag den 7 in der ſiebenten Morgenſtunde zu Graz ſeine Seele aus. D'Aspre, Rukawina, Haynau, Welden – man ſieht, der Tod räumt [...]
[...] ſchaft zu Erzherzog Carl Nr. 3, wurde aber in dieſen drei Jahren dem Generalſtab zugetheilt, und zur Mappirung in Weſtgalizien verwendet. Am 11. Juli 1804 wurde Welden Oberlieutenant bei den Tiroler Jägern, und im Auguſt 1805 Hauptmann im Generalſtab. Im Feldzug von 1805 fand man den Hauptmann Welden ſtets bei [...]
[...] Radiwojewich'ſchen Corps, welches unter dem Simplon aufgeſtellt war, einen ſichern Führer abgeben. Die Alpenpäſſe bei Lesrouſſes und Foſſile wurden forcirt, wobei Welden Gelegenheit hatte, ſich dergeſtalt auszu zeichnen, daß ihm das Maria-Thereſien-Ordencapitel das Ritterkreuz zu erkannte. [...]
[...] Reſt ſeines Daſeyns in Graz - ; „ Dies iſt in kurzen, flüchtigen Andeutungen der äußere Umriß eines wie bewegten Lebens. General Welden iſt uns Allen in einer unheilvollen Zeit ſo nahe geſtanden, daß es kaum bis zu der unterſten Volksclaſſe herab Jemanden gibt, dem es nicht klar wäre, wie ſich bei Welden eine ſeltene [...]
[...] artiger Gartenanlagen und zu Allem, was damit zuſammenhängt. Man erlaube uns, ein wenig bei dieſem Gegenſtande zu verweilen. Wir haben oben erwähnt, wie der Oberſtlieutenant Welden in Be gleitung eines ſchweizeriſchen Zöllners die Schweizer Gebirge durchſtreifte in ihren unwegſamſten Gipfeln und dadurch den militäriſchen Operationen [...]
[...] bekannte Blumenzeitung (in Weißenſee erſcheinend), die Gartenzeitung u. a. m. enthalten zahlreiche Aufſätze von ſeiner Hand. Aber nicht bei der Theorie allein ließ es Welden bewenden. Wo er hinkam, blieben Spuren ſeines Daſeyns zurück. Die landſchaftliche Kos metik war die Beſchäftigung ſeiner Erholungsſtunden. Auf dem ariden [...]
[...] großen Style ihren Mann findet, deſto mehr iſt ein ſolches Streben bei einem Dilettanten hervorzuheben. Gleiches Intereſſe brachte Welden mit für die Anſchauung der land ſchaftlichen Nachbildungen durch die bildende Kunſt. Im Beſitze einer Ge mahlin, welche durch ihr künſtleriſches Talent ganz geeignet war, dieſen [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 23.12.1877
  • Datum
    Sonntag, 23. Dezember 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Belieben in die allgemeine Unterhaltung miſchen. Von den Eltern waren gute Nach richten gekommen und ſo freuten ſich Alle – bis auf Eine. Eine wunderbare Veränderung kam über Laura Welden. Erſt war ſie kalt, ernſt und ſtolz geweſen, hatte im Bewußtſein ihrer Schönheit einen müheloſen Sieg erwartet; jetzt, da ſie den Irrthum einſah, beſchloß ſie, keine Anſtrengung zu ſcheuen, die zum er [...]
[...] ſo reizend lächeln konnten? wer hätte geglaubt, daß die leiſe Stimme ſolch bezaubernde Melodien hervorzubringen wußte, daß die ſüßen Lieder der Zuhörer tiefſte Seele ergreifen würden? All dieſe Wunder geſchahen im alten Herrenhauſe und Laura Welden ſah triumphirend, daß ſie Bella Manning in den Schatten geſtellt hatte. Sie behandelte das liebliche argloſe Weſen mit freundlicher Güte, war liebevoll [...]
[...] Laura Welden hatte, wie gewöhnlich, ihren einſamen Spaziergang nach der Teufels brücke gemacht, hatte geſehen, welche Verheeruugen der Sturm dort angerichtet und kehrte nach eingetretener Dämmerung zurück. Wieder blickte ſie ernſt durchs Fenſter: [...]
[...] Verletzender Spott lag in den Worten. Adolf wandte ſich ſchnell und erſtaunt um, aber er war zu glücklich, um zu zürnen: „Warum, Fräulein Welden? Glauben Sie, ich fürchte Geſpenſter?“ „Sie würden es eben nicht thun,“ entgegnete die Erzieherin kalt. „Warum klagen Sie ihn der Feigheit an?“ rief Bella mit glühenden Wangen. [...]
[...] „Sie würden es eben nicht thun,“ entgegnete die Erzieherin kalt. „Warum klagen Sie ihn der Feigheit an?“ rief Bella mit glühenden Wangen. Laura Welden verließ das Zimmer ohne ein weiteres Wort. „Thue es, Lieb,“ bat Bella, als die Thüre ſich hinter der Erzieherin geſchloſſen hatte, „wie kann ſie es wagen, Dich feige zu ſchelten, glaubt ſie, es habe außer ihr [...]
[...] die glänzenden Augen ſchienen die dunkle Nacht zu durchbohren. Bella ſetzte ſich ſtill in ein Eckchen und ſuchte ein Gefühl zu bekämpfen, das täglich ſtärker wurde in ihrer Seele – ein Gefühl der Abneigung gegen Laura Welden. Letztere konnte von ihrem Fenſter aus den Mantel des Reiters im Winde flattern ſehen, da er den Hügel, der zur Teufelsbrücke führte, hinaufritt. Er erreichte die Höhe [...]
[...] ſehen, da er den Hügel, der zur Teufelsbrücke führte, hinaufritt. Er erreichte die Höhe und – verſchwand. In dieſem Augenblicke wurde Bella Manning durch ein leiſes Stöhnen erſchreckt; der Klagelaut kam von dem Fenſter, an dem Laura Welden ſtand. VIII. [...]
[...] regungslos am Fenſter ſtand. Das mit dunkeln Flechten gekrönte Haupt war gegen die Teufelsbrücke gewendet nnd die kleine Hand ſtützte ſich auf das Tiſchchen. So ſtand Laura Welden in dem ſchwarzen Seidenkleide, das gleich einer Wolke ſie umgab, wie eine Statue in der Morgendämmerung des Weihnachtsfeſtes. Man rief der Haushälterin und Anna nahte ſich mit furchtſamen Schritten. Des [...]
[...] Man rief der Haushälterin und Anna nahte ſich mit furchtſamen Schritten. Des Fräuleins rechte Hand klammerte ſich feſt an den ſchweren Vorhang. Anna blickte in die ſtarren gläſernen Augen, machte die ſteifen Finger los und Laura Welden fiel ſchwer zu Boden – todt . . . . . . . [...]
[...] Geſtalt im Dunkel der Dämmerung an mir vorübergleite. Schaudernd eilte ich nach Hauſe, und Wilhelm beruhigte mich mit der Verſicherung, daß wir unſeren Wohnſitz Ä würden, wenn Laura Weldens Geſpenſt je wieder in dem ſtillen alten Kloſter ofe ſpuckt. [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 16.12.1877
  • Datum
    Sonntag, 16. Dezember 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Brieflichem Verkehr folgte endlich das Engagement einer Dame, der vorzügliche Zeugniſſe zur Seite ſtanden. Laura Welden erreichte den Kloſterhof an einem ſtürmiſchen Herbſtabende. Unter ſtrömenden Regen rollte der Wagen die Allee des Schloßparkes entlang. Als die Diener die Pforte öffneten, erfaßte der Sturm den hohen Flügel und ſchlug ihn mit [...]
[...] Bald darauf trat Laura Welden mit der Würde einer Kaiſerin in den Saal. Das lange ſchwarzſeidene Gewand rauſchte auf dem Teppich, und ſie glich der jungen Königin der Nacht, obgleich ſie keine Juwelen trug. Die ſchwarzen Augen funkelten [...]
[...] behaglich erhob; das war nicht das Weſen, welches ſie zu begrüßen gewünſcht hatte. Adolf ſtand in ſtiller Bewunderung hinter ſeinem Seſſel. Laura Welden durchſchritt das Zimmer ohne Verlegenheit und erwiederte den Gruß der Familie mit ruhiger Würde. Kein Erglühen der bleichen Wange ließ auf innere Erregung ſchließen, ſie trug das ſtolze, mit dunkeln Flechten, wie mit einer Krone [...]
[...] Wiederſchein eines Gletſchers, umgab. IV. - Laura Welden war bereits zwei Monate in ihrer neuen Stellung. Immer in ſchwarze Seide gekleidet, rauſchte ſie, wie ein düſterer Schatten, durch die Gemächer. Ihre leiſe klare Stimme miſchte ſich in die Unterhaltung der Familie und ihr trübes [...]
[...] nicht gefährlich.“ Und die Dame des Hauſes wandte ſich zu den Briefen. Fräulein Welden erwartete wohl keine, denn ſie blieb bewegtingslos am Fenſter ſtehen und betrachtete die ſtille weiße Welt, deren Temperatur ihrem Blute verwandt ſchien. Plötzlich tönte ein Schmerzenslaut von den bleichen Lippen der Baronin, in [...]
[...] Dame, die behaglich im Fauteuil eingenickt war, „iſt gar nicht in Betracht zu ziehen, ich fürchte ſie ſo wenig, als eine Maus im Getäfel.“ Laura Welden aber war nicht allwiſſend; ſie wußte nicht, daß der Brief, welcher Bellas Aukunft verhindern ſollte, erſt nach deren Abreiſe an Ort und Stelle gelangt war, und als die Erzieherin am folgenden Abende den großen grauen Shwal umwarf [...]
[...] V. Laura Welden ſtand an der Teufelsbrücke und blickte ſinnend in die ſchiumende Flut. Die ſonderbare alte Brücke führte über einen reißenden Gebirgsſtrom, deſſen weiße Wellen ſich ziſchend durch die zerklüfteten Felſen des Abgrundes drängten. Es [...]
[...] Außer der Erzieherin im Herrenhanſe mochte wohl Niemand in der Nachbarſchaft den Muth haben, in dunkler Dämmerſtunde einſam und ruhig an dem grauen Gemäuer zu lehnen: Laura Welden aber fürchtete weder Menſch, noch Geiſt. Schnee lag auf der Erde und Schnee bargen die ſchweren Wolken. Die Natur trug ihr Leichenkleid, welches ein langer rother Lichtſchein am Saume des Horizontes, [...]
[...] wildausſehende Mädchen, das ganz allein an der Teufelsbrücke ſtand? Ich hielt ſie beinahe für ein Geſpenſt.“ „Iſt Fräulein Welden ausgegangen, Adolf?“ fragte die Tante, ich wüßte ſonſt Niemand, auf den Bellas Beſchreibung paßt. Ja, liebes Kind, ich denke, Du haſt die Erzieherin getroffen.“ [...]
Augsburger Postzeitung03.04.1843
  • Datum
    Montag, 03. April 1843
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] einnahmen in den letzten 3 Jahren, deren Fortſetzung nach Mit theilung des Einlaufes den Gegenſtand der heutigen Tagesordnung ausmachte, brachte der Abg. Frhr. v. Welden in Betreff der Militär - Rechnungen ſofort drei Wünſche in die Kammer, näm Iich Se. Kön. Majeſtät zu bitten, daß 1) die Hauptleute der [...]
[...] aus den mit hölzernen Kappen überdeckten Ornamenten und den Standbildern ſehe, oft der Glanz zu vorherrſchend. Die Wünſche des Frhrn. v. Welden betr. ſo ſcheine ihm der letzte beſonders auch deßhalb ſehr beherzigenswerth, weil dadurch auch vorgeſorgt werde, daß die Armee und ihre Attribute ſtets in einem wün [...]
[...] Theile an Montur fehlte, hievon aber die Schuld nicht der Ver waltung zur Laſt falle, ſondern den nicht rechtzeitigen Anzeigen. Der Abg. Frhr. v. Welden bemerkte auf die gegen ſeinen zweiten Wunſch angeregten Zweifel, er wolle den Succurs nicht unterſuchen, der den Soldaten aus ſo manchen Marktkörben zu Theil werde, müſſe [...]
[...] der Beweis gegeben worden ſey, wie Bayerns Stände für ſeine Armee geſinnt ſeyen, unterſtützte ſämmtliche bisherige Wünſche mit Ausnahme des zweiten von Frhrn. v. Welden angebrachten, wel chen er paſſender dem Ausſchuſſe zugewieſen wiſſen wollte, woge gen er für die Gleichſtellung der Artillerieoffiziere mit den Caval [...]
[...] heren Redner das blühende Ausſehen der Soldaten in den Gar niſonen, erklärte aber als Garniſonspfarrer dem vom Abg. Frhr. v. Welden in einer der letztern Sitzungen geäußerten Wunſch auf Erhöhung der Heiraths-Cautionen der Offiziere und Erſchwerung der Verehelichungen nicht beitreten zu können. Eine vom Abgeord. [...]
[...] der Verehelichungen nicht beitreten zu können. Eine vom Abgeord. Frhr. v. Gumppenberg zu dem erſten Wunſche des Frhr. von Welden beantragte Modification, wornach die Gleichſtellung der Artillerie- mit den Cavallerie - Offizieren auch auf die ſämmtlichen Subalternofficiere ausgedehnt werden möchte, wurde von ihm auf [...]
[...] Artillerie- mit den Cavallerie - Offizieren auch auf die ſämmtlichen Subalternofficiere ausgedehnt werden möchte, wurde von ihm auf die Erläuterung des Frhr. v. Welden, daß nach der Erklärung des kön. Oberkriegs-Commiſſärs Habel dieſe Gleichſtellung bereits beſtehe, mit Einwilligung der Kammer wieder zurückgenommen. [...]
[...] Graf v. Butler ſämmtlichen Wünſchen mit Ausnahme des zweiten vºn Frhrn. v. Welden angebrachten, in welcher Beziehunger dem Frhrn. v. Rotenhan beipflichtete, ſich zuſtimmend erklärt und hin ſichtlich des Beförderungsſyſtems bemerkt hatte, daß hierüber allerdings [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 26.02.1856
  • Datum
    Dienstag, 26. Februar 1856
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] erörtert dieſe Anſchauung in einem längern Vortrage, auf den ich zurück kommen werde. Nach Beendigung deſſelben trat die Kammer in Discuſ ſion über einen vom Frhrn. v. Welden geſtellten präjudiciellen Antrag, wonach die Berathung der Beſchwerde vorläufig vertagt werden ſoll, und nahm denſelben ſo wie einen weitern Antrag des Prof. Edel, dahin [...]
[...] wonach die Berathung der Beſchwerde vorläufig vertagt werden ſoll, und nahm denſelben ſo wie einen weitern Antrag des Prof. Edel, dahin gehend, den von Frhrn. v. Welden geſtellten Antrag auf Vorlage eines Geſetzentwurfes bezüglich der geſetzlichen Regelung der confeſſionellen Be theiligung an den Gemeindewahlen ſowie ſeinen eigenen Antrag auf Re [...]
[...] Weiſe zurückgewieſen worden. Wenn irgend ein Unrecht in dieſer Sache geſchehen, ſei es von Seite der Beſchwerdeführer ausgegangen. Der I. Präſident gibt dem Abg. Frhrn. v. Welden das Wort zur Motivirung eines präjudiciellen Antrags. Frhr. v. Welden: Das unerfreuliche Vorkommniß confeſſioneller [...]
[...] ſetzes zu bitten, wodurch in confeſſionell gemiſchten Städten die Betheili gung an den Gemeindewahlen geſetzlich geregelt werde, 2) die Beſchwerde vorläufig zu vertagen. Der Antrag des Frhrn. v. Welden wird genü gend unterſtützt. Crämer erklärt ſich mit dem erſten, nicht jedoch mit dem zweiten [...]
[...] Ihn bedünke es, daß mehr als je Eintracht in Deutſchland geboten ſei, wenn es ſich des Vordringens des ſlaviſchen Elementes erwehren wolle; er unterſtütze den Antrag des Frhrn. v. Welden. Hiezu komme, daß die Ausführungen des Hrn. Miniſterialcommiſſärs den vorliegenden Gegenſtand auf einen ſo principiellen Standpunct gerückt hätten, daß mit der Ent [...]
[...] die Rechte aller Religionstheile auf das Eigenthum ihrer Stiftungen, werde Niemand betreten wollen. Den zweiten, eine Aenderung der Gemeinde wahlordnung, habe Frhr. v. Welden beantragt. Er verkenne keineswegs die gute Abſicht, glaube aber, daß dieſer Antrag zu tief in die politiſche Rechtsſphäre eingreife. Gebe man ein Princip auf, das für die Verwal [...]
[...] ſo werde das Intereſſe an dem bisherigen Streit verſchwinden. Der Hr. Redner beantragt ſchließlich, ſeinen hierauf gerichteten Antrag, ebenſo den jenigen des Fehrn. v. Welden auf Reviſion der Gemeindewahlordnung an den Ausſchuß zu verweiſen. Der Antrag wird genügend unterſtützt. Fürſt Wallerſtein macht aufmerkſam, daß die Discuſſion des prä [...]
[...] Fürſt Wallerſtein macht aufmerkſam, daß die Discuſſion des prä judiciellen Antrages auf eine der wichtigſten ſtantsrechtlichen Fragen ge führt habe. Zwei Principien (Antrag des Frhrn. v. Welden und Pro feſſor Edel's) ſtünden ſich entgegen. Der Hr. Vorredner welle den Streit durch einen Kaiſerſchnitt beſeitigen, indem er den Magiſtraten die Ver [...]
[...] Auch im Jahre 1846, wo es ſich um eine Beſchwerde einer ganzen Con feſſion gehandelt, habe man eine Vertagung beſchloſſen. Frhr. v. Welden glaubt, daß gerade durch den Antrag des Abge ordneten Edel confeſſioneller Hader hervorgerufen werden würde, falls da, wo paritätiſche Stiftungen beſtehen, eine getrennte Verwaltung be [...]
Augsburger Postzeitung15.08.1843
  • Datum
    Dienstag, 15. August 1843
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] eine Erhöhung auf 14 fl. einzuſetzen. Statt der Ent wicklung bezog ſich Frhr. v. Schäzler lediglich auf ſeine geſtrige Aeußerung. Der Abg. Frhr. v. Welden ſtellte zwei ſelbſtſtändige, unter die Ausſchußanträge einzuſtellende Anträge: 1) Daß Leinengarn von 17% kr. [...]
[...] erhalten wünſchen müßte. Der Abg. Rebmann trat dem Ausſchußantrage hinſichtlich der Baumwollen-Fa brication, nicht aber dem Antrage des Frhrn. v. Welden bezüglich der Eiſenfabrication bei, da man zum Theile dieſes Product vom Auslande beziehen müſſe; ebenſo [...]
[...] als derſelbe von der k. Regierung ſelbſt ausgegangen ſey. Der Abg. Dr. Müller ſprach ſich ge gen die geſtrige Aeußerung des Frhrn v. Welden aus und zwar dahin, daß in unſerem Zollſyſtem aller dings ein feſtes Princip herrſche und dasſelbe im All [...]
[...] ſelbſt ziehe. Dem Antrage des Ausſchuſſes ſtimme er im Allgemeinen bei, den Anträgen des Frhr. v. Welden jedoch nicht, da beſonders in den auf Abän derung der Tarifſätze im Allgemeinen gerichteten , ein Tadel der Zollvereinsſtaaten zu liegen ſcheine. Der [...]
[...] beſchränkt ſeyen und namentlich mit überſeeiſchen Län dern die Vermittlungsperſon fehle. Das was Frhr. v. Schäzler und v. Welden angedeutet, ſey das ein zig richtige Ziel, hinreichende Schutzzölle für die in ländiſche Induſtrie, denn arm werden wir bleiben, [...]
[...] träge des Ausſchuſſes unterſtützen zu wollen. Der Abg. v. Maffei widerſetzte ſich dem Antrage des Frhrn, v. Welden wegen des Eingangzolles auf Roh und Stabeiſen, da wegen Mangels an Brennſtoff in Bayern die Production des Eiſens nie auf die [...]
[...] in der Rheinpfalz blos die Holzkohle und nicht Sur rogate benüzt werden. Auf die Erwiderung des Frhrn. v. Welden, daß ſo große Quantitäten Holz in das Ausland verkauft werden und man nur dieſe zur Eiſenproduction verwenden möge, erwiderte v. [...]
[...] ſelben Gegenden befinden, wo das Eiſen ſich vorfinde, wie dieß z. B. in England der Fall ſey, worauf Frhr. v. Welden noch erinnerte, daß man nur, wie in England, die Holzſurrogate benützen möge. Der Abg. Dr. Harleß ſchloß ſich über den Gegen [...]
[...] Stimmen der Zollgeſetzentwurf und ſämmtliche hiezu vom Ausſchuſſe geſtellte Anträge angenommen, die Anträge des Abg. Frhr. v. Welden auf Abänderung der Tarifſätze im Allgemeinen, auf Erhöhung des Zol les für Leinengarn und für Roh- und Stabeiſen, end [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 06.06.1856
  • Datum
    Freitag, 06. Juni 1856
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Obgleich der Miniſterpräſident bemerkte, daß man davon nichts ſtreichen ſolle, weil dieſer Etat ohnehin ſchon ſehr herabgeſetzt ſei, obgleich auch Frhr. v. Welden vor jedem Abſtrich daran gewarnt hat, weil man ſonſt jede verweigerte Summe zehnfach bezahlen müſſe, beſchloß die Kammer doch, dieſen Etat zu 350 000 fl. einzuſtellen. 2) Land neu bau [...]
[...] 605,008 /, fl ; der Au ſtuß will aber für jetzt nur 188,440 fl. bewilli gn, t ºn Ren aber bis zur Eledigung der Gerichtsorganiſationefrage zu 1 ckſtellen. Äuhr. v. Welden bittet, die Summe für die Frohnfeſten ide zur ckuſtllen, wenn das Gerichtsorganiſationsgeſetz mit dem 1 Oct. ins Leben teten ſoll. In Gutzburg iſt eine Foknefte nothwendig; nocb [...]
[...] des Glaspalaſtes) wurden angenommen. B. Cultus. Hiefür hat die Regierung in Anſchlag gebracht 713,543 fl. und im Nachpoſtulat 38,330fl.; der Ausſchuß begutachtet nur 652,404 fl. Frhr. v. Welden ſtellte den Antrag, für den Bau einer katholiſchen und einer proteſtantiſchen Kirche in Neu-Ulm 60,000 fl. für die VII. Finanzperiode (jährlich 10,000 fl.) [...]
[...] Antrag, für den Bau einer katholiſchen und einer proteſtantiſchen Kirche in Neu-Ulm 60,000 fl. für die VII. Finanzperiode (jährlich 10,000 fl.) zu bewilligen. Innere rechtliche Gründe, bemerkte Frhr. v. Welden, beſtimmten ihn zu dieſem Antrage. Hier handelt es ſich um das morali ſche Wohl einer Gemeinde von 2000 Seelen und einer Garniſon von [...]
[...] dieſe Verſuche geſcheitert. Dieſes Volkes Vertreter ſind jetzt hier verſam melt und ihnen vertraue er (Redner), daß ſie den Antrag des Freiherrn v. Welden annehmen. Fürſt Wallerſtein freut ſich als ſchwäbiſcher Einwohner, daß der Regierungspräſident ſich ſo warm um die Intereſſen ſeines Kreiſes annimmt, kann aber dem Antrag doch nicht zuſtimmen, weil [...]
[...] man noch nicht weiß, wie die Baupflicht iſt, wie viel die Koſten betragen. Miniſterialcommiſſär v. Betzold beſtätigt die thatſächlichen Verhältniſſe in Neu-Ulm, wie ſie von Frhin. v. Welden geſchildert wurden. Die Re gierung habe nur deßhalb kein Poſtulat für dieſen Zweck eingeſtellt, weil zur Zeit der Feſtſtellung des Budgets der Koſtenpunct noch nicht bekannt [...]
[...] zur Zeit der Feſtſtellung des Budgets der Koſtenpunct noch nicht bekannt war. Nach dem Schlußworte des Referenten, welcher ſich gegen den An trag des Frhrn. v. Welden ausſprach, bemerkte der Miniſterpräſi dent, daß der Kirchenbau in Neu-Ulm wirklich ein Bedürfniß iſt. Man ſagt zwar, daß die Bewohner Neu-Ulms nur über die Brücke gehen könn [...]
[...] geſtellt hat, die katholiſchen Bewohner Neu-Ulms doch mit einer Kirche zu verſehen. Bei der Abſtimmung wurde die Summe von 677,734 fl. ge nehmigt, der Antrag des Frhrn. v. Welden aber abgelehnt!!! C. Geſundheit. Hier fordert die Regierung 46,850 fl., welche der Ausſchuß auf 19,500 fl. reducirt hat. Die Kammer ſtimmt letzterem bei. [...]
Augsburger Postzeitung11.07.1843
  • Datum
    Dienstag, 11. Juli 1843
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] geſtimmt werden könne, mit Umgehung des gewöhnlichen Einganges ſogleich über den 1. Art. Hiezu übergab der Abg. Frhr. v. Welden die Modification: „es ſey am Schluſſe des Art. I. der Art. VII. anzuhängen, dahin lautend: „„die Beſtimmung der Bahnlinie auſ [...]
[...] Hagen wegen Beiziehung Bayreuths in die Bahnlinie ſich ausſpricht. Der Abg. Dr. Harleß unterſtützt die Modification des Frhr. v. Welden, und der Abg. D. Müller widerlegt die Anſicht des Abg. Lechner, als habe er viel neue Eiſenbahnzüge in Vorſchlag ge [...]
[...] eigenſchaftetſeyen. Hierauf wurde der Art. I. des Geſetz entwurfes ſo wie die Modification des Abg. Frhr. v. Welden, einſtimmig, wie bereits erwähnt, angenommen. Zum Art. II. brachte der Abg. Frhr. v. Freyberg die Modification ein, deſſen Mittelſatz wegzulaſſen, ſo [...]
[...] daß sub lit. a ſtatt der Summe 8,419,826 fl. die Summe von 6,419,826 ſ. eingeſetzt werde; 2) vom Abg. Frhrn. v. Welden, und zwar eventuell für den Fall, daß die ſo eben genannte Modification an genommen würde, daß sub lit. c ſtatt 15 Millionen [...]
[...] daß Einigung nicht ſo ferne liege; dann werde der gegenwärtige Landtag in Wirkung und Folgen ein geſegneter ſeyn. Der Abg. Frhr. v. Welden entwickelte die von ihm gegebene Modification unter Bezug auf die des I. Secretärs und die An [...]
[...] liege aber gar nicht in der Intention des l. Secretärs und wäre nicht einmal die Wirkung der Modification des Abg. Frhr. v. Welden. Allerdings ſey es rich tig, daß der jährliche Zins der Staatsſchulden ſich hienach erhöhen müſſe, allein nicht das beſtimme ihn, [...]
[...] Leybold erklärte ſich gleichfalls gegen die Anſicht des Abg. Dr. Schwindl und für die Modificationen des 1. Secretärs und Freyherrn von Welden, wogegen der Abg. Frhr. v. Freyberg bemerkte, die Modi fication des I. Se c retärs aus zwei Gründen nicht [...]
[...] ficiat in Helfendorf, Pr. Andr. Klarer, und das Curat beneficium Helfendorf der Coop. Jaf. Schelshorn in Ober bergkirchen; das Frühmeßbeneficium zu Welden (Zusmars hauſen) der Curat und Schulbenef. Ant. Donderer zu Thalkirchdorf, und das Spitalbeneficium in Dinkelſcherben [...]
Augsburger Postzeitung02.06.1840
  • Datum
    Dienstag, 02. Juni 1840
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Dr. Schwindl, Frhr. v. Welden, Frhr. v. Roten han? Dr. Gack, Göz, Beſtelmeyer, Dr. Müller und Frhr. v. Thon-Dittmer gegen denſelben, wobei [...]
[...] ſchloſſen werden wollen. Gegen die Zuſtimmung zu dem vorſtehenden Wunſche erklärten ſich die Abgeordneten Frhr. v. Welden und Dr. Schwindl, mit der Bemerkung, es könne auch hier, ſo ſehr der Geiſtlichkeit und den Schullehrern der volle geſey [...]
[...] und 2ten Ausſchuſſes trugen auch hier auf Zuſtimmung an. Nach Eröffnung der Discuſſion ſprachen die Abgg Frhr. v. Welden, Dr. Schwindl und Friederich uber dies ſen Wunſch der Kammer ſich in wenigen Worten aus. Da die Kammer den Schluß der Discuſſion verlangte, [...]
[...] wurf zur Berathung vorgelegt werde.“ Dieſer Wunſch fand Unterſtützun Schwindl, Frhrn. v. Welden, Ä v. Gumppen berg und Schleiſinger. Da nach einigen Erörterungen Niemand mehr das Wort nahm, um eiwas zu äußern, [...]
[...] Curs des Goldes beſtimmt, und zwiſchen den Zollvereins ſtaaten eine desfallſige gemeinſame Uebereinkunft getroffen werde. 2) Der Abg. Frhr. v. Welden trug darauf an, daß die Kammer den Wunſch ausſpreche: ,,die Staatsre gierung wolle den Zollbegünſtigungen zur Unterſtützung in [...]
[...] namentlich in ſeinem erſten Theile, einem dringenden Be dürfniſſe abzuhelfen bezwecke. Gegen den Wunſch des Frhrn. v. Welden ſprach ſich der Abg. Beſtelmeyer aus, weil, wenn Bayern Zollbes günſtigungen geſtatten wolle, desfalls mit den übrigen Zoll [...]
[...] Referats keine ſolchen Argumente geknüpft werden könnten, wie es der Abg. Frhr. v. Welden zu thun verſucht habe. Uebrigens ſehe er ſich veranlaßt, hier noch des Umſtandes zu erwähnen, wie die Brutto-Einnahme aus dem Ertrage [...]
[...] Auf die ſodann vom Präſidenten Ä Fragen faßte die Kammer den Beſchluß: „daß ſie den Wünſchen der Abgg. Beſtelmeyer und Frhrn. v. Welden ihre Zuſtim mung ertheile, und die Rechnungen über die Zollgefälle für die Jahre 18°/sa eventuell anerkenne.“ [...]
[...] Rechnung hatten ſämmtliche Mitglieder des 2ten Ausſchuſ ſes Ä - Der Ä; Frhr. v. Welden beantragte hiezu den Wunſch: ,,Es möge der Preis des Viehſalzes noch mehr herabgeſetzt werden“, wobei derſelbe bemerkte, nach den Er [...]
Augsburger Postzeitung24.03.1843
  • Datum
    Freitag, 24. März 1843
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] niſſes „zum guten Tode“ in München, wegen verfaſſungswidriger Belaſtung von Concurrenzbeiträgen zu fremden Zwecken betr., über gab der Abgeordnete Frhr. v. Welden einen Wunſch dahin lau tend, es möge ferner Sr. Majeſtät gefallen auszuſprechen: daß das Vermögen der Bruderſchaften zu religiöſen Zwecken unter die [...]
[...] ren ſey, in ſofern ſie ſolches nicht durch rechtsgiltige Beſtimmun mungen dem Cultusvermögen cedirt haben. In der Entwicklung dieſes Wunſches bemerkte Frhr. v. Welden, daß er zwar ge ſtehe, bis vor wenigen Tagen wenig mit den Bruderſchaften ſich befaßt zu haben, daß ihm aber die ſehr gründliche und klare Aus [...]
[...] in ihren wohlthätigen Handlungen belaſſen. Nunmehr überreichte der Abg. Dr. Albrecht eine Modification zum Wunſche des Abg. Frhr. v. Welden, wornach das im Anfange ſtehende Wort: „ferner“ hinweggelaſſen und ſtatt des Schlußſatzes, nämlich ſtatt: „in ſo ferne ſie ſolches u. ſ w“ geſetzt werden möge „in ſo [...]
[...] Er theile indeß ganz die Anſicht des Frhrn. v. Welden und habe nur gegen die Faſſung ſeines Wunſches einige Bedenken. Das Anfangswort „ferner“ möchte er deßhalb entfernt wiſſen, weil es den Wunſch zu ſehr an die Beſchwerde reihe, und den [...]
[...] nur Vermögen einzelner Cultusſtiftungen. Auch dieſe Modification wurde wie der Wunſch ſelbſt unterſtützt, und es erklärte ſich Frhr v. Welden ſogleich wie mit der erſteren einverſtanden. Der Abg. Lechner hob die Härte, mit welcher Concurrenzbeiträge von Stiftungen erhoben werden, ſo wie die Beſchaffenheit der Beiträge [...]