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Suchbegriff: Aching

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Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 094 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſich auf die ſeinen und dann flüſterte es in ſein Ohr: „Das war die Stimme bes Blutes alſo, die mich ſo mächtig zu Dir zog, mein Bruder. Mein Bruber! Ach, welche ſüßen Freuden erſchließt mir jetzt dieſer heilige Name!“ Und dann rieß ſie ſich los, lachend, weinend zugleich und Leo's Arme umfingen ſie – die verlorene Heimath, die heiligſte, die dem Weibe geworben, [...]
[...] gehſt Du nicht fort von hier, ſieh, Du biſt mir ſo unendlich lange fern ge weſen, nun mußt Du bei mir und den Kindern bleiben, ihnen den Vater er ſetzend, der ja auch der Deine war. Ach“, ſeufzte ſie dann, „wenn er's er lebt hätte! Er war ein ſo eifriger Verehrer der Kunſt, wie würde er ſich gefreut haben, einen ſo reich begabten Jünger berſelben ſeinen Sohn nennen. [...]
[...] ſollte ja nicht ſein, er iſt im Irrthum geſtorben – aber nicht wahr, Du Lieber, Du bleibſt bei uns?“ Er ſenkte traurig das Auge: Ach, ſie wußte nicht, was ſie Schweres von ihm verlangte! Konnte er denn hierbleiben, unausgeſetzt in Paula's Nähe zwilen! -, - [...]
[...] bem Gedanken: „und warum kann es nicht ſein, ſchlingen die zarten, leichten Ranken des Epheu's ſich denn nicht auch häufig um einen knorrigverkrüppelten Samm, und ich, ich – bin ich denn ſchlechter als er – ach, in mir ſchlägt boch ein Herz, und es fühlt rein und warm, will das Höchſte und Beſte!“ Aber als es dann Morgen geworden, da dachte er wieder wie früher. [...]
Illustrirtes Kreuzerblatt (Augsburger neueste Nachrichten)Illustrirtes Kreuzerblatt 042 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] „Ach, mein Herr," ſagte ſie mit einer Stimme, in der nichts Studirtes mehr lag, „ich habe Ihnen wehe gethan!“ Mit einem Schlage verwandelt, entzückt, blickte Julien ſie mit [...]
[...] ihre Augen legte. „Sie ſind gekommen,“ fuhr der junge Mann fort, „Sie haben Erbarmen mit mir gebabt. Ach, Dank, tauſend Dank!“ „Ja, ich bin gekommen,“ ſagte Helene, indem ſie den Kopf er hob und die Augen im Zimmer herumſchweifen ließ, als hätte ſie ge [...]
[...] meinerſeits ein ſehr unvorſichtiger, vielleicht ein ſehr vermeſſener Schritt, aber es ſchien mir, als ſei ich Ihnen Erklärungen ſchuldig.“ „Ach, Sie ſind mir nichts ſchuldig, Helene, kaum haben Sie das Recht, meiner zu gedenken.“ „So klagen Sie mich wenigſtens nicht an?“ [...]
[...] Der junge Mann ſchüttelte den Kopf. „Sie ſehen, daß ich Alles weiß.“ „Ach, ich allein aber weiß, was ich gelitten habe,“ entgegnete ſie lebhaft. Die Hände feſt zuſammengepreßt, ließ ſie ſich auf das Sopha [...]
[...] „Mein erſter Beſuch in Paris,“ hob er nach ein paar Sekunden. wieder an, „galt natürlich der, bei welcher ich ſicher war, von Ihnen zu hören. Ach, als ich Alles erfahren hatte, Helene, . . . . da war mir's, als kºme ich von Sinner. “ Während er dies ſprach, ſtand er jählings auf und hielt ſich den [...]
[...] mußte ich Sie wiedeſehen! Dieſen Morgen vermochte ich es nics länger auszuhalten und verließ Paris. In ein paar Stunden hat mich die Eiſenbahn hierher gebracht. Ach, Helene, wenn Sie wüßten, was Aes für Gefühle mich beſtürmten, als ich mich der Stadt hier näherte, als ich in der Ferne ihre Thürme und die ſo wohl bekannten [...]
[...] ich allein zu Hauſe, aber wenn dieſer Burſche ſchwatzt? Mein Ruf, der Ruf meines Gatten, der in allen de Pflicht angehenden Fragen ſo treng iſt . . . Julien, Sie kennen dieſe kleinen Städte nicht! Ach, glauben Sie es mir, ich bringe Ihnen heute das größte Opfer, welches eine anſtändige Frau einem Manne bringen kann, das Opfer meiner [...]
Illustrirtes Kreuzerblatt (Augsburger neueste Nachrichten)Illustrirtes Kreuzerblatt 064 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] die Augen voll Thränen und feufzte tief auf und murmelte: ..ach , du gerechter Heiland! Nachbarin. nun ift's aus. rein aus mit mir!“ Frau Salband bediente ruhig das gerade am Fenfter ftehende [...]
[...] .Salbandin. was es gibt?“ verfeßte Frau Helm jammervoll. ..Ver fündige Sie fieb nicht! Weiß Sie's noch nicht _ es gibt ja Krieg. Krieg. Nachbarin! Ach du gerechter Iefus _ Sie muß es ja wiffen. der Sal band muß ja fchon auf dem Rathhaus fein! Krieg. Salbandin. Krieg! Und es heißt. alles was Mannsmenfch. müffe mit fort. keiner bleibe da [...]
[...] bleiben? Soll das bischen Hab'und Gut für die bunten Iacken und Gewehr und Säbel d'rauf gehen? Soll ich nun auch noch meine Knaben zu Grabe tragen. mein Herzblut. ja felber fie dahintreiben? Ach Salbandin. das überlegt Sie nicht. und der Chriftian _ das können und dürfen wir nicht leiden!“ _ [...]
[...] chen faſt in die Arme, das mit einem Korb voll trockener Wäfche die Treppe herab auf den Flur trat und fie mit einem herzlichen, jubelnden „ach Gott, Mama Helm, ift das ein Glück!“ anrief. „Der Teufel gefegne Jhr's, Jungfer-i“ fchrie aber die grimmige, verzweifelnde Frau und fchoß aus der Hausthür. [...]
[...] und _ na, Du hafi ja auch noch Deinen Segen davon abgekriegt; in dem Ton war's ganz und gar.” „Ach Gott, Mutter, fchwer für die Helm'fche ift das doch auch, wenn fie alle Drei fortlaffen folll“ fing Lieschen an. Allein fie voll endete ihre Rede, zu der die Alte fchon ein paar zornige Augen zu [...]
[...] die Alte gefagt, da er hereinftürmte. Nun hing die Erftere an feinem Halfe und weinte und lachte und ftreichelte feinen blonden Kopf und küßte feine Lippen und ftammelte dazwifchen: „Ach Chriſtian, wirklich fchon angenommen? Der Erfte biſt Du? Mußt Du nun gleich fort?" Und die Meifterin ftand daneben und guckte das Paar mit ftolzer Zu [...]
[...] forttreiben, die Vernunft ift der Steuermann, der es lenkt. Das Schiff ftände fiill ohne Wind und liefe ohne den Steuermann auf den Strand. _ Ach, welche warme Seele fprach nicht einmal die Bitte der Liebe ver geblich aus und konnte dann, gelähmt vom erkalteten Gifte, gleich anderen Bergifteten, die fchwere Zunge und das fchwere Herz nicht mehr bewegen? [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [005] 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] „Das iſt hübſch von Ihnen, gnädiger Herr,“ ſagte ſie in ver traulichem Tone, „daß Sie Ihr Verſprechen, den Vater zu beſuchen, erfüllt haben. Ach, ich habe mich ſchon lange nach Ihrem Anblick geſehnt. Iſt doch außer meinem Vater und der theuren – na, Sie wiſſen ja, wen ich meine, Niemand ſo gut und ſo freundlich [...]
[...] „Mein Kind darf Nichts davon wiſſen,“ verſetzte er mit hei ſerer Stimme. „Es würde dem Schmerze, den ſie um ihre ver lorene Freundin empfindet, einen neuen, gleich großen, ach viel leicht noch größeren hinzufügen. Aber Ihnen gegenüber will ich es geſtehen. Ich glaube – daß meine Tage gezählt ſind.“ [...]
[...] ſeine Hand. - - „Was Sie nicht im Stande ſind, auszuführen, kann ich doch,“ ſagte er mit herzlichem Tone. „Ach, daß wir reichen Leute oft erſt ſo ſpät erfahren, daß ein Armer in unſerer Nähe weilt, der Hülfe benöthigt iſt und ſie verdient. Ich werde den Arzt kommen laſſen, [...]
[...] und Gottes Hülfe wollen wir verſuchen, Ihrer Krankheit Herr zu werden. Und an der nöthigen Pflege ſoll es Ihnen auch nicht fehlen, das Alles ſei meine Sorge. Ach, hätte ich früher gewußt, daß Ihre Stelle Ihnen nur ein kärgliches Einkommen bietet, ich hätte dem Manne, dem meine verſtorbene Kleine die wenigen Kennt [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [002] 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] „Ja, ſo war es, lieber Vater,“ ſagte Emilie. „Bertha's Augen ſtrahlten vor Seligkeit, wenn ich ſie in die Arme ſchloß. Ach, ich durfte es nur dann thun, wenn ich allein mit ihr war. Die Mutter ſagte immer, Du und ich verzögen ſie. Ich habe oft bitterlich ge [...]
[...] Worte der Liebe zuflüſtert. Die ganze lange Nacht muß fleeinſam und verlaſſen daliegen, ohne daß ſich ein Menſch um ſie bekümmert. Ach, das iſt traurig, bitter traurig. - - Dieſen Gedanken, die ihr auf's Neue Thränen erpreßte, folgten bald andere, die ſie zu einem raſchen Entſchluſſe brachten. [...]
[...] des Katafalks hinauf. - „Siehſt Du, theure Spielgefährtin,“ flüſterte ſie, „nun bleibſt Du die lange traurige Nacht nicht allein. Ach, Deine Hände und Dein Geſicht ſind ſo kalt. Aber ich will Dich ſchon erwärmen. Wir wollen uns ſo feſt aneinander ſchließen, wie wir früher oft [...]
[...] auf die farbigen, duftigen Blüthen ſchauen, die milden Lüfte, die darüber hinſäuſeln, werden nicht mehr ihre blaſſen Wangen fächeln. Ach, und Bertha war ſo glücklich, wenn ſie im Garten ſpielen durfte, was die ſtrenge Mutter ihr leider nur ſelten erlaubte. Der alte Mann ſeufzte einige Male tief auf und dachte [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [052] 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Geiſter-Liebe Eliſens hinzuthun, und ihre Augen über die Art ihrer Empfindung zu öffnen. - Ach, der armen Pauline Herz ſchlug ängſtlich bei allem was ſie that. Die Liebe Eliſens zu dem Grafen Georg war ſo fromm, ſo heilig, das fühlte Pauline recht ſehr. Sie fühlte es darum mit [...]
[...] „O,“ rief ſie mit tiefem Verdruß: „Eliſe liebt Gablern wie ich. Sie will des Grafen Beſitz, wie ich, und ſie iſt ruhig und glücklich, und ich – bin – ach! gar nicht glücklich! Selt ſames Geſchick!“ Mitten unter dieſen Gedanken trat freundlich Eliſe ins Zimmer. [...]
[...] mir doch ob es wahr iſt – daß der Kerl mit ſeinen Vorleſungen – ſo verflucht theuer iſt?“ – „Das weiß ich nicht, aber –“ – „Aber – ach, ich merke ſchon – ein Schreiber vermag oft viel – Ihr wollt ein Wort für mich bei ihm einlegen. Nicht wahr, Alter!“ – „Nun ja, ich werde es verſuchen. Wenn Ihr [...]
[...] wahr, Alter!“ – „Nun ja, ich werde es verſuchen. Wenn Ihr nach Berlin kommt, fragt nur nach mir, Wilhelmſtraße Numero –“ - „Ach was – Numero!“ unterbrach ihn der Studioſus, umarmte ihn und küßte und drückte ihn dermaßen, daß Schleiermacher nahe daran war, den Kellner um Hilfe zu rufen, um ihn von den ſtür [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [041] 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] der Schlaf mir auf die Augenlider ſenken wollte, tönte mitten aus den vom geiſterhaften Mondlicht beſchienenen Särgen ein recht kla gendes „Ach!“ Mir ward unheimlich zu Muthe; ſollte das, dachte ich bei mir, nicht vielleicht eine Ahnung ſein, daß ein naher Ver wandter ſehr erkrankt iſt, oder etwas dem Aehnliches. Ein aber [...]
[...] ich bei mir, nicht vielleicht eine Ahnung ſein, daß ein naher Ver wandter ſehr erkrankt iſt, oder etwas dem Aehnliches. Ein aber maliges deutliches „Ach!“ ſchreckte mich aus meinen Betrachtungen auf und deutlich vernahm ich den Ton aus den Särgen; jetzt brach mir der Angſtſchweiß aus und ich zog mir die Decke über [...]
[...] ſpät ſchlief ich ein. Als ich am andern Morgen erwachte, fiel mir ſogleich der Vorfall des vorigen Abends ein, da durchtönte plötz lich daſſelbe „Ach !“ das Zimmer, diesmal aber von einem recht gemüthlichen Gähnen begleitet, und gleich darauf wie zur Bekräf tigung ſchob ſich das ſchlaftrunkene Geſicht des Tiſchlerjungen zwi [...]
[...] mich zu räumen, ſeine Betten in einen großen Sarg gebracht und darin göttlich geſchlafen, und er war der Urheber des geſpenſtiſchen „Ach“ geweſen. – Ein Blinder, der fieht. Ein Blinder auf der Bank der Ange klagten ſitzend, betrachtet ſich mit Neugierde das Auditorium, das Tribu [...]
Illustrirtes Kreuzerblatt (Augsburger neueste Nachrichten)Illustrirtes Kreuzerblatt 051 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] Mutter Pinſon hat uns dieſen Morgen die ganze Geſchichte erzählt. Sie wiſſen ja, die Mutter Pinſon, die uns Butter und Eier bringt? Sie iſt von Treville. Ach! die gnädige Frau können ſich denken, was - Faſt ebenſoviel wie hier ie Ermordung im Rothen Hu! Wenn dabei auch kein Menſch um's [...]
[...] Sie um die Erlaubniß bittet, zu einem Ihrer Kranken geführt werden zu dürfen „Ach,“ ſagte die Nonne, „ich bedaure ſehr, daß es ſich um den da handelt.“ „Iſt er in geheimer Haft.“ [...]
[...] ſchöne Antoine ſchlief.“ Der Sterbende ſah ſie feſt an. - „Ach, ich ſehe, wo Sie hinaus wollen,“ ſagte er, „Sie wollen mich Dummheiten ſagen laſſen. Sie ſagen ſich: er hat ſeinen Kopf nicht mehr beiſammen, er riecht die Lunte nicht, er wird Namen nennen. [...]
[...] zum Abend ſich amüſiren, wie hübſch das iſt! Aber ohne Geld – iſt nicht! Ach, das Geld! Eine ſchöne Sache! Würden ſie mir viel geben?“ * Der Ton, in welchem er dies ſagte, ängſtigte Helene. [...]
[...] „Ja, hauptſächlich den Vormittag.“ - „Wo ſind Sie denn in letzterer Zeit Donnerstags hingegangen?“ „Nirgends hin. Ach, doch! Ich ſollte zu einem Herrn Bernard in Saint-Severin kommen, aber ich hab nicht erſt für ſo eine Kleinig keit noch anfangen wollen. 's iſt wie in Treville, wo man mich auch [...]
[...] Schon war ſie die Treppe hinuter geeilt und wollte ſchreien: „Haltet ihn feſt! Haltet ihn!“ Aber ſie beherrſchte ſich. „Ach,“ ſagte ſie zu ſich, „ich bin thöricht! Er wird wieder kommen.“ Die Hand auf das Geländer geſtützt, blieb ſie ſtehen und ſah durch [...]
Illustrirtes Kreuzerblatt (Augsburger neueste Nachrichten)Illustrirtes Kreuzerblatt 043 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] „Von Herrn von Marcillac. Ach, er kennt das Geheimniß unſerer Vergangenheit ſo gut, wie wir ſelber. Ich ſelbſt könnte ihm von unſeren früheren Beziehungen Nichts mehr erzählen . . .“ [...]
[...] nicht danach. Wiſſen Sie nur ſoviel, daß er Sie von ganzem Herzen haßt. Sind Sie nicht der Mann, der ihm in ſeiner Neigung zuvor gekommen iſt? Ach, wie er Sie haßt!“ „Er hat Recht,“ ſagte Julien und preßte die Zähne zuſammen, „denn ich haſſe ihn auch!“ [...]
[...] ſcheid ºn Gott! Schon faſt ein Uhr, Freund, es iſt Zeit, daß wir eiden!“ „Ach, bleiben Sie noch einen Augenblick, . . . bitte, bitte!“ „Julien, es iſt unmöglich! Denken Sie doch, wenn Herr von Marcillac vor mir nach Hauſe gekommen ſein ſollte! Er weiß nicht, [...]
[...] icht „Sehen Sie, wie ich zittere?“ ſagte ſie, indem ſie ihm die Hand PetCºté. „Ach! arme, arme Frau!“ ſprach er in einem Tone voller Zärt lichkeit. „Sie können ſo nicht fortgehen!“ Und er drängte ſie ſanft wieder in das Zimmer hinein. [...]
[...] Umgebung fand. „Fleißig, wie immer?“ Sie war zum Nähtiſch getreten. „Ach, die Poſtille!“ Um ſich zu zerſtreuen, Zeit zur Sammlung zu gewinnnen, nahm ſie das Buch auf, zur Lampe hin. „Da haben Sie die vorhin [...]
[...] Handſchrift kenne ich – wo habe ich ſie denn nur geſehen? Unlängſt erſt!“ Er verfolgte mit den Augen die großen, kühnen, doch groben Züge. „Ach richtig, als ich geſtern unſere alten Papiere ordnete, fiel mir ein Brief in die Hände von dem Bruder meines Urgroßvaters. Du weißt, Mutter, desſelben, der damals ſpurlos verſchwand. Dies [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 067 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] „So unterſtütze mich.“ - - Sie lächelte. . . . . . . . . . . „Auf dieſen Fall habe ich mich vorgeſehen. Ach, Iſidor, Du kennſt den Geiz meines würdigen Gemahls . . . Ich habe nur wenig in meiner Kaſſe. Jenes Taſchenbuch enthält mein Baarvermögen . . .“ - [...]
[...] „Die armen Teufel!“ dachte der Roué. „Sie trotzen der gräßlic Winternacht, um dem Vaterlande zu dienen. Auch ich habe oft zwiſchen Wänden der Wachtſtube geſeſſen und Lanzknecht geſpielt . . . Ach, die L iſt vorbei, ich ſehne mich nicht danach zurück.“ . . . Hinter dem Schloſſe bog er in ein ſchmales Gäßchen, das gößtenth [...]
[...] „Wer hat geklopft?“ - „Narr, erkennſt Du mich nicht?“ „Ach, Sie, Herr Baron!“ „Sind noch Gäſte da?“ „ . . . . . . . . . . . . . Nur noch wenig. Sie wiſſen ſchon, in welchem Zimmer.“ [...]