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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)26.08.1845
  • Datum
    Dienstag, 26. August 1845
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf die Wohnung des Feſtungsbaudirektors Major v. Prittwitz verſuchten, und dabei mit rührenden Schnapps- und Bierſtimmen ſchrieen: „Geld wollen wir haben: mehr Geld! größeren Lohn!“ Natürlich war die Sache durch herbeigeeilte verſtärkte Wachen bald zu Ente und ohne andern Erfolg, als daß einer der tollen [...]
[...] die Arkaden, nach dem Burghofe zu, ebenfalls von ihrer Verdeckung de freit und geöffnet, ſo daß ſich die reizenden Formen dieſes großartigen Baues, im byzantiniſchen Styl, immer mehr und mehr erkennen laſſen. Als daher Se. Maj. der König von Preußen dei der neulichen Durchreiſe nach dem Rheine, der Einladung Sr. königlichen Hoh. des Erbgroßherzogs fol [...]
[...] ein ganzes Regiment Infanterie folgen. Weßhalb man eine ſolche Maſſe Militär jetzt, wo die äußere Ruhe der Stadt vollkommen hergeſtellt iſt und auch die Gemüther ſich mehr und mehr beſänftigen, in und um Leipzig zuſammenzieht, iſt nicht wohl einzuſehen. Vielleicht geſchieht es nur, um der Unterſu [...]
[...] einzuſehen. Vielleicht geſchieht es nur, um der Unterſu chungscommiſſion, die auf Befehl des Königs ernannt worden iſt oder werden ſoll, mehr Anſehen und Nachdruck zu geben. In der Bekanntmachung des Rathes, die heute an den Straßenecken zu leſen iſt, heißt es, daß Se. Maj. dieſe Commiſſion deſhalb ernenne, [...]
[...] neſiſche Caſſenanweiſungen, geltend unter Thoren in allen Zahlungen für roll.“ Der Eigenthümer dieſes Papiergeldes des himmliſchen Reiches ward nicht mehr gefehen. E 1 ſen bahnen. Die Allg. Ztg. enthält eine tabellariſche allgemeine Ueberſicht über Frequenz und Ertrag der 27 deutſchen Eiſenbahnen [...]
[...] im erſten Halbjahr 1845. Fahrkar ſind ſeit dem 1. Auguſt im Ganzen 335 geographiſche Meilen. Es detrug die Zahl der transportirten Perſonen im erſten Halbjahr 1845: 4,809,987, 1844: 4,382,666; mehr im erſten Hal“ jahr 1845: 427,321. Die Zahl der transportirten Güter betrug im erſ" Halbjahr 1845: 7,929.989 Ctr., 1844: 6,377,907 Ctr.; mehr im erſ" [...]
[...] Halbjahr 1845: 7,929.989 Ctr., 1844: 6,377,907 Ctr.; mehr im erſ" Halbjahr 1845: 1,552,082 Etr. Die Geſammteinnahme war im erſ" Halbjahr 1845: 6.563,456 fl. rh., 1844: 5.712,658 fl.; mehr im erſ" Halbjahr 1845: 850,797 fl. - - Die größte Waſſerkunſt. In New York brachte man ein Rit" [...]
[...] genblicke als Fauſt ſagt: „ein Blick von Dir, ein Wort mehr unterhalt, als alle Weisheit dieſer Welt.“ Im Hintergrunde ſieht man Mephiſtophe. es, der zur Martha ſagt: „es käme nur auf Eures Gleichen an, mich ei [...]
[...] Ein Schwade, der faſt vierzig Jahr' Mit Ehren alt geworden war, Den läßt's im Lande nicht mehr ruh'n, Er will durchaus 'ne Reiſe thun. Drum als der Lenz erſchienen war, [...]
[...] *leicht von einer Nation erübrigt werden, deren jährliche Erſpar niſſe man auf mehr als 50,000,000 Pf. St. berechnet. Durch vortheilhafte Anlegung jener 30,000,000 Pf, wird ſich das Land bereichern, und Tauſende werden bleibenden Nutzen daraus zie [...]
Bamberger Zeitung24.12.1860
  • Datum
    Montag, 24. Dezember 1860
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lebensader der Macht u. des Wohlſtands abſchneiden läßt, mußentweder zur abſoluten Schwäche und Feigheit herabgeſunken oder ſo mit Blödſinn geſchlagen ſein, daß es ſeinen eigenen Vortheil nicht mehr zu erkennen, vermag. Wenn man jetzt die Urtheile gewiſſer Leute hört, ſo ſollte [...]
[...] Napoleon in ſeinen Planen gegen Deutſchland kein Hinderniß mehr [...]
[...] daß wir mit dem Beginne der „neuen Finanz-Periode“ uns der Wohlthaten der einſchlägigen Trennung der Rechtspflege von der Verwaltung ebenfalls und zwar um ſo mehr erfreuen werden, als wir der Ueberzeugung ſind, daß die Vertreter unſeres Landes, welche bereits im J. 1852 die Mittel zur „unverzüglichen Durchführung [...]
[...] Rom, 15. Dez. Mit jedem Tag ſchrumpfen die Ueberreſte der neapolitaniſchen Armee in Kirchenſtaat mehr zuſammen, anfangs durch Deſertion, auch in größeren Maſſen, oft compagnieweiſe, die Niemand ſich angelegen ſein ließ, zu verhindern und nunmehr auch durch Ver [...]
[...] militäriſchen Dingen auch nichts wiſſen) keineswegs ſind, oder ſie werden nur unnöthige Koſten vernrſachen. – Seit der Baron Rica ſoli die Municipalitäten belehrt hat, ſie brauchten ſich jetzt nicht mehr mit der Politik zu beſchäftigen, ſondern ſollten ſich um ihre inneren [...]
[...] entſtand arger Lärm. Jetzt läßt man den Kopf hängen. Neapel, 15. Dez. Es muß jedem ruhigen und unbefangenen Beobachter gewiß mehr als lächerlich erſcheinen, wenn er die extra vaganten Italiener, und namentlich Neapolitaner, von dem „eiuigen Italien“ reden hört, denn wohl niemals herrſchteu ſo viele Meinungs [...]
[...] überließ und überläßt er noch ſeinem Alter Ego Cavour, denn eigent“ lichen König, dem Regierer Italiens. Daher hört man ſeinen Na men nur höchſt ſelten mehr, und da auch die Neapolitaner den wah ren Sachverhalt bereits einſehen, gilt hauptſächlich ihr Haß dem Gra fen Cavour - - - - - - * - - e [...]
[...] Lager liefert. In Gaeta dagegen ſtehen die Sachen bei weitem beſſer. Die Feſtung iſt mit Mundvorrath, Munition und was ſonſt nöthig, auf mehr als ein halbes Jahr hinaus reichlich verſorgt, die Mannſchaft gut verpflegt, vom beſten Geiſte beſeelt. König Franz II. denkt nicht daran, Gaeta [...]
[...] kes nicht mehr ſicher iſt. [...]
[...] teten, thaten dies mit ſo viel Ordnung und Fleiß, daß das Schiff in der angegebenen Zeit fertig wurde, obgleich es 100 Fuß Länge hatte, für 40 Kanonen eingerichtet war und ſich mehr als 2000 Seile daran befanden.“ (?) [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)16.09.1845
  • Datum
    Dienstag, 16. September 1845
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] bei dem derrlichen Wetter um ſo mehr eine allgemeine Anziehungs [...]
[...] milian“ von Schweinfurt hier an, hatte jedoch viele Verſandungen zu überwinden, die bei einem ſo außerordentlich niedrigen Waſſer ſtande mehr und mehr hervortreten. Ein warmer Regen wäre überhaupt ſehr erwünſcht, insbeſondere aber als eine dringende Hülfe für die geſammte Main - Dampfſchifffahrt anzuſehen, da ge [...]
[...] die Halfte meiner täglichen 32 Schoppen genießen, und nun muß ich mich mit elenden, ach! kaum der Rede werthen 8 Schoppen begnügen. Schreck liche Folge meiner unſeligen Verblendung! Nie, nie ſoll mehr eine Lüge üder meine Lippen kommen!“ [...]
[...] mit der größten Achtung dehandelt und nicht ſelten vom Gatten und S" gervater in wichtigen Angelegenheiten zu Rathe gezogen, ja, öfters" wirft ſich die Familie großen Entbehrungen, um ihr mehr Annehmlichkeit" zu verſchaffen, und man hat keine anderen Geheimniſſe vor ihr, als dº" nigen, deren Kenntniß ſie detrüben würde. [...]
[...] Kein Nachfauten der Kartoffeln mehr! Ein Landwirt" [...]
[...] Vom Rhein, 8. Sept. (Kln. Z.) Nach Berichten aus dem Haag ſind die von Seite des Zollvereins mit der niederlän diſchen Regierung eingeleiteten Unterhandlungen in Betreff mehr, facher Verkehrerleichterungen gänzlich geſcheitert. Man ver ſichert, daß in dieſer Hinſicht ſowohl engliſcher als auch franzö. [...]
[...] ſeiner den Anforderungen Deutſchlends im Allgemeinen günſtigen Stimmung abzubringen. Dieſe Behauptung hat übrigens um ſo mehr Wahrſcheinlichkeit für ſich, als es kein Geheimniß mehr iſt, daß von Seite der britiſchen und franzöſiſchen Regierung ſeit län aerer Zeit ſchon an einer Reviſion der mit Holland beſtehenden [...]
[...] einen neuen Beweis ihrer Zuneigung zu geben.“ Zu dieſer Aeuße rung der Preſſe ſtimmt auch die Bemerkung in Galigna ni's Meſſenger: Dieſer Beſuch iſt offenbar mehr ein Freundſchafts als ein Staatsact, weßhalb auch aller ceremonielle Anſtrich vers mieden war. Stiergefechte, blutige Hirſchjaaden (ob gegen dieſe [...]
[...] unle ſtill. mehr der Zuſchlag an [...]
[...] Bei dem außerordentlich kleinen Waſſerſtande iſt es einigen Dampfbooten nicht mehr möglich, ihre Fahrten auf dem Untermain fortzuſetzen, weshalb das weniger tief gehende Dampfboot „Maximilian“ ſofort nach Würzburg beordert wurde, um mit [...]
Bamberger Zeitung02.01.1861
  • Datum
    Mittwoch, 02. Januar 1861
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Rückkehr nach Ungarn zu geſtatten, trägt man in dieſem Augen blick noch Bedenken. Die hieſige Wahlagitation gewinnt mehr und mehr an Lebhaf tigkeit; im Ganzen haben ſich bis jetzt bereits etwa 11,000 Wahlbe rechtigte legitimirt, eine Zahl, die noch erheblich wachſen wird, wenn [...]
[...] Frankreich. Paris, 30. Dez. Die Wahrſcheinlichkeit einer kaiſerlichen Frie densrede am 1. Januar greift mehr und mehr um ſich. Natürlich ſtützt man ſich dabei nur auf das, was in drr Situation liegt, und dieſe iſt allerdings der Art, daß man nicht erwartet, dieſes Mal von [...]
[...] lichen Ton in ihrer Anſprache anſchlagen. Mehr als ſeither noch ſoll [...]
[...] mehr nach dem Oriente gehen werden; roch ſoll noch Kriegsmaterial, wahrſcheinlich für kriegeriſche Eventualitäten in Anam, abgeſchickt wer den. Nach den neueſten Nachrichten, die jedoch noch nicht offiziell [...]
[...] ſich daraus um ſo mehr, daß von hier keine weiteren Verſtärkungen - [...]
[...] ciliens; ſie ſoll das Bildniß Victor Emanuels und die Inſchrift „Italien und das Haus Savoyen – Siciliens Befreiung 1860“ tragen. Die italieniſchen Angelegenheiten ſcheinen ſich indeſſen mehr zu verwickeln. Faſt gleichzeitig will man drei Verſchwörungen auf die Spur gekommen ſein, einer garibaldiniſchen gegen das verhaßte [...]
[...] kommen: „Die piemonteſiſche Freiheit hauſt jetzt ſeit kaum ſechs Mo naten im Königreich beider Sicilien, und hat doch in dieſer kurzen Friſt weit mehr politiſche Hinrichtungen vorgenommen, und weit mehr Perſonen in die Ewigkeit geſchickt, als dieß die gauze bourboniſche Dynaſtie während ihrer hundertjährigen Regierung gethan hat, wie [...]
[...] bisherigen Nomarchen Papalexopulos zum Miniſter des Innern. Durch dieſe Ernennung iſt es klar geworden, daß von einem Eintritt des Generals Kalergis ins Miniſterium nun nicht mehr die Rede iſt. Kalergis hat ſich dem König - unbedingt zur Verfügung geſtellt, und erklärt jede Stelle, die der König ihm anvertrauen würde, ohne Vor [...]
[...] verwirklicht zu werden. Wenn die Oppoſition ſchon durch Kaler gis Erſcheinen erblaßte – denn ſie kannte ja bereits den Um ſchwung in ſeinen Geſinnungen ſeit zwei Jahren und mehr – ſo iſt ſie durch ſeine unumwundenen Erklärungen ganz erſtarrt und Spiro Mylios, General, Senator und Chef der äußerſten Oppoſition, iſt [...]
[...] blieben, ebenſo alle Hülfsmaſchinen bis zu 5 an einer Stelle, ſammt den Schneepflügen, und keine Anſtrengungen von Erfolg waren, viel mehr der Betrieb jenſeits Baal ganz eingeſtellt werden mußte, was gleich falls auf der Nachbarroute Aachen-Köln geſchaq. Die Arbeiten wurden die Nacht und heute, bei Thauwetter, mit Energie fortgeſetzt, und ſteht [...]
Bamberger Zeitung15.08.1860
  • Datum
    Mittwoch, 15. August 1860
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Chalons mit größter Beſtimmtheit widerſprochen. Ueberhaupt ſteht in dieſem Jahre eine perſönliche Begegnung Sr. k Hoheit mit Napoleon nicht mehr zu erwarten. Auch bedingt die Zuſammenkunft von Ba den keinen Gegenbeſuch auf franzöſiſchem Boden, da dieſelbe von Pa ris aus angeregt war und auf außerpreußiſchem Gebiete ſtattgefun [...]
[...] reich 17.3 Proc, in Frankreich 18.4 Proc. entfallen. Was den Mi litärpenſionsaufwand betrifft, ſo beträgt die Summe der Penſionen in Frankreich um 6,9 Mill. Gulden öſterr. W. mehr als der gleiche Aufwand in Oeſterreich, und es ſteigert ſich dadurch auch die Mehr differenz zwiſchen dem gewöhnlichen Geſam:nt-Armee-Aufwand Frank [...]
[...] Trieſt, 10. Auguſt. Fürſt Petrulla iſt geſtern auf dem Land weg aus Neapel hier eingetroffen und begibt ſich nach Wien. Der momentane Ausgang der Geſchicke Neapels iſt kaum mehr zweifelhaft – der ſo leicht entzündbare Aberglaube und Fanatismus des neapo litaniſchen Volks ſind von der Umſturzpartei derartig bearbeitet wor [...]
[...] ſoll wirklich den Willen gehabt haben, das Bündniß mit Neapel zu ſchließen – aber er iſt von der Revolution überflügelt und es iſt ihm nicht mehr möglich, dem Strome zu widerſtehen. Die Partei gänger Garibaldis und ſeine fanatiſchen Panegyriſten wiſſen ihn mit einem ſolchen Nimbus zu umgeben, daß alles von ihm geblendet wird. [...]
[...] Sehr aufgefallen iſt es, daß der Kaiſer unter den gegenwärtigen Umſtänden im Lager von Chalons gerade die Schlacht von Auer ſtädt aufführen ließ, faſt noch mehr, daß er dieſes Schauſpiel einem deutſchen Gaſte, dem Prinzen von Baden, dem Schwager einer preu ßiſchen Prinzeſſin, zum Beſten gab. Sollte ſich das von den franzö [...]
[...] ſich der Beſitzergreifung Konſtantinopels durch die Ruſſen nicht zuwi derſetzen, da nach Zerſtückelung der Türkei die Bedeutung Konſtanti nopels bei Weitem nicht mehr dieſelbe ſein werde. Für Garibaldi wurden in Marſeille einige hundert engliſche Matroſen, worunter ſich nicht wenige Franzoſen befinden, angeworben. [...]
[...] gene Gedanke, Spanien zu einer europ. Großmacht zu erheben, iſt na türlich in höheren und niederen Kreiſen und iu der Preſſe Gegenſtand vielſeitiger Beſprechungen. Obſchon nur mit mehr und weniger Recht geltend gemacht wird, daß die ſpaniſche Bevölkerung an Kopfzahl der preußiſchen mehr als gleichſtehe, daß dieſe Bevölkerung eine geſchloſſene [...]
[...] nien erſt in der jüngſten Zeit wieder aufgeſchloſſen und ausgebeutet zu werden begonnen habe, dabei aber eine ganz außerordentliche Ent wicklungsfähigkeit zeige – obſchon das alles, wie geſagt, mit mehr oder weniger Recht geltend gemacht wird, ſo iſt doch der bei weitem größte und namentlich der reſpectabelſte Theil der Preſſe der laut [...]
[...] zu beſſern, nachzuholen. Zwar ſei der Bürgerkrieg vollendet, zwar ſei der Carlismus als für immer todt zu betrachten, zwar vereinigten ſich die Parteien immer mehr um das Banner der conſtitutionnellen Monarchie der Königin Iſabella II., zwar ſeien die ſpaniſchen Waffen [...]
[...] ſetzgebung und Verwaltung, ſeine Gewerbsthätigkeit und ſeinen Ver kehr vervollkommnen könne; denn je unruhiger das übrige Europa ſei und je neutraler ſich die Regierung halte, um ſo mehr würde es als klug verwaltet geachtet werden, um ſo mehr würde ſich ſein Credit heben, um ſo mehr würden fremde Capitalien, deren das Land bedarf [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)06.02.1848
  • Datum
    Sonntag, 06. Februar 1848
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihm nicht unmännlich erſchienen. ſeiner Schwäche ſpottend, ſtellte er ſich den Ungeheuren gegenüber und ſah ihnen feſt ins Auge. Aber ſonderbar, er vermochte dieſen ſtarren Blick nicht zu ertragen, mehr und mehr fühlte er ſich beengt, bald ſchien ihm ernſte Drohung, bald Warnung in den Zügen zu liegen, endlich wandte er ſich un [...]
[...] der ging es ohne den Verluſt von Menſchenleben und ſchwere Be ſchädigung Einzelner nicht ab. Das Hinterhaus wurde gleichfalls von den Flammen ergriffen und auch die Nebenhäuſer wurden mehr oder minder beſchädigt. Cavallerie-Abtheilungen waren ſofort hº“ geeilt, um den zwiſchen der heiligen Geiſt - und Spandauerſtraße be [...]
[...] taſtrophe die mehrfach dargebotene Verſöhnung aus. Iſt es in Be ziehung auf allgemeine ſtudentiſche Verhältniſſe eine erfreuliche Ge wißheit, daß in Jena mehr und mehr Gutes ſicb entwickelt hat, ſo iſt in beſonderem in dem trefflichen Geiſte, der tüchtigen ſittlichen Haltung der hieſigen Studirenden die fernere Bürgſchaft gegeben, [...]
[...] wollen ſie nicht; „wir müſſen ja doch ſterben, vom Tagelohn können wir uns und unſeren Kindern nicht aufhelfen“ – das iſt die Ant wort auf Arbeitsanträge. Ja nºch mehr: vollkommene Gleichgültig feit ſelbſt gegen die ihnen nächſtſtehenden Verwandten; der Bruder ſchließt die Schweſter vom Gehöfte aus, nm ſein eigenes Leben länger [...]
[...] ihrer Kinder, läßt es auf dem Kirchhofe erfrieren und ſteckt das zweite nnter das Eis. Kinder ſtehlen den ſiechen Eltern die letzten Nahrungs mittel und verlaſſen ſie dann; und hunderte dergleichen mehr oder minder eklatante Züge der Entmenſchtheit fallen täglich vor.“ [...]
[...] verlangt von keiner fremden Macht weder Rath noch Hülfe; ſie hat ſich ſelbſt geholfen; einen feindſeligen Bund in ihrem Innern hat ſie beſiegt mit wenig mehr Opfern, als in Mailand die Dämpf ung eines Cigarrentumultes koſtete. Wenn nun in den Tagſatzungs verhandlungen über dieſe Noten auch bittere Worte mit einfließen, ſo [...]
[...] Frankreich und Oeſterreich den Bundespräſidenten beehrt, iſt es ſchwie rig, eine Antwort zu ertheilen, wenn nicht hundert Mal Geſagtes abermals vorgebracht werden ſoll. Es heißt zwar nicht mehr, daß die Mächte Europas die ſchweizeriſche Bundesacte förmlich garan tirt haben, aber doch iſt der ſchweizeriſche Bund 1814 und 1815 [...]
[...] tät des Bodens gewährleiſtet“ –. Es wäre eine politiſche Unſchuld ſonder Gleichen, wenn wir nicht wüßten, daß wir jene „Neutrali tät“ mehr dem eigenen Intereſſe der Großmächte, ihrer gegenſeitigen Eiferſucht, als dem uneigennützigen Wohlwollen für das Gedeihen der Schweiz zu verdanken haben. Wir wiſſen ferner, anch ohne die [...]
[...] tion Mailands an den Kaiſer gerichtete und dem Vizekönig überge bene Petition wurde ſehr kalt entgegengenommen. Es fiel dies unt ſo mehr auf, als der Chef der Municipalität, Herr Caſati, vom Vi zekönig, der ihn noch wenige Tage vorher ſehr freundlich aufgenom men hatte, bei dieſer Gelegenheit rauh und zurückſetzend empfangen [...]
[...] geriſchen Rüſtungen ſollen die ſtrengſten Maßregeln gegen die Par tei der Liberalen folgen, ohne Unterſchied der Perſon, ihrer Würde Stellung und Verdienſte. Es iſt kein Zweifel mehr, das Aeußerſte ſteht zu erwarten. * Briefe vom 26. ds. aus Como, der Gränzſtadt der Lombar [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)24.06.1838
  • Datum
    Sonntag, 24. Juni 1838
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wir erkennen hierin mit wahrer Freude eine erhebende Fort ſchreitung und Anerkennung unſerer vaterländiſchen Induſtrie, welche nun durch die bayeriſchen Eiſenbahnen mehr und mehr Gelegenheit zu ſchönerem Aufſchwung erhalten wird. * Würzburg, 22. Juni. Unſere Hochſchule iſt, wie [...]
[...] einer noch nicht ſehr hohen Stufe ſteht, theils durch die vie len amtlichen Förmlichkeiten erſtickt wird, nicht bedeutende glückliche Folgen gehabt zu haben. Um dieſem mehr und mehr um ſich greifenden Krebsſchaden, nur einigermaßen Einhalt zu thun, iſt es dringend nothwendig, daß man die zahlreichen, [...]
[...] den bisher in Nordamerika und in Frankreich gemachten Er fahrungen fürchten die Verbrecher (wie alle andere Menſchen zur Geſelligkeit geboren) nichts mehr als die Einſamkeit. Wenn [...]
[...] dies erſt geſchehen wäre, würden auch die bisherigen Gefäng nißgebäude, da die Strafgefangenen ſich in denſelben nicht mehr nach Decennien aufzuhalten brauchen, vollſtändig aus reichen. [...]
[...] Berlin, 14. Juni. Die Geſandtſchaft des Kaiſers der Osmanen, wird hier immer mehr heimiſch, und gewöhnt ſich merklich an unſere Sitten, die ihr größtentheils zu gefallen ſcheinen. Der Geſandte, Kiamil Paſcha, genießt von Sei [...]
[...] Aufklärung über dieſe Aeußerung erhalte. Gewiß wird ſich JÄ welcher Gaſtfreundſchaft zu ehren weiß, bemühen, biſ ſelte nen Gäſte auf keine Weiſe mehr unangenehm zu berührt z (Hamb. Correſp.) El Berlin, 20. Juni. Der Architekt des eingeſtürzten Kº [...]
[...] gen Truppen aufzubieten und zu gebrauchen.“ - Dem glei chen Blatt wird geſchrieben, dies Mal ſey den Herren Koº“ miſſarien nicht mehr Hr. Siegwart, ſondern der wº Staatsſchreiber, Herr Meier, als Sekretär mitgegeben worden. (Schweiz. Bl.) [...]
[...] den Bericht ohne Theilnahme an; das erklärt ſich aus der Ermiº der Deputirten; die Preſſe bleibt ebenfalls gleichgültig;das koantwo davon her, daß nun nicht mehr, wie damals, ein politiſches Parteiintereſſe im Spiel iſt, daß es ſich nun nicht mehr." dramatiſche Auftritte und leidenſchaftliche Diskuſſionen, ſonº" [...]
[...] 29,613 mit Elementarſchulen verſehen, alſo 3771 mehr als [...]
[...] im Jahr 1834, und 8563 mehr als im Jahr 1829. Von dieſen Schulen gehören 26,370 den Katholiken, 1563 den Proteſtanten, 28 den Israeliten; 2352 ſind für Kinder ver [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)Ergänzungen 1838
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1838
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eigenthümer dieſer Blätter: „Für die ganze weſtliche Politik im Merkur – und „dieſe dürfte mit etwas mehr Ausführlichkeit behandelt wer „den – würde ich ſehr gerne eine Reiſe nach Paris „unternehmen. Bedenken Sie, daß ein ganzes Vierteljahr [...]
[...] „erklären, bis dahin aber muß ich mir alles Weitere offen „behalten, und mich gegen jede etwaige Verbindlichkeit mei „nerſeits um ſo mehr verwahren, als ſolche nur erſt durch „Abſchluß eines förmlichen Vertrages erwachſen kann. „Hochachtungsvoll e.“ [...]
[...] „zu liefern, abgewieſen wurde (es liegen deren auch noch „2 vor ungedruckt) – keine Anerkennung und Berückſich. „tigung finde. Ich verhielt ſeitdem mich mehr und mehr „negativ und entfernte doch wenigſtens Sinnſtörendes und „Sprachwidriges, beides zahlreich genug. Ich wünſchte, [...]
[...] „etwas Gedachtes mitten unter 4 – 5 Perſonen zur „fern, von denen faſt jede anders beſchäftigt iſt? b) * „wäre ferner feſtzuſtellen, wie viel Umfang die mehr rä „ſonnirenden Artikel einnehmen würden. In Bogenzahlfº „e. dieß allerdings feſtgeſtellt werden, was da Ä iſt, [...]
[...] „behielten die Redaktion, welche jedoch mehr und mehr auf [...]
[...] „niß zu dem fränk. Merkur mir kündigten, fiel jedenfalls „eine Löſung dieſes Verhältniſſes jenſeits des 1. Mai, viel „mehr um die Zeit des 1. Okt. Es iſt aber eine ſolche mºufºſung des Verhältniſſes, welche meine Gegenwart in „Paºberg um jene Zeit nicht mehr notwendig machte, [...]
[...] Urkunde, zumal die ſechsmonatliche Fortzahlung nie verweigert, mündlich und brieflich erklärt worden, nimmermehr bewilligt werde, Hr. Dr. Karl Riedel äußerte ſich nun mehr begnügt, und das Vermittelungsamt nahm zu Protokoll: - „Der Herr Verklagte will ſich freiwillig beilaſſen, [...]
[...] „Buchhändlerberechnungen eines einzigen Ihrer Kun „den um eine arithmetiſche Differenz der faktiſchen und „fiktiven Preiſe von etwas mehr als 100 f. Ich bitte, „Ihre Rechnungen etwas genauer zu prüfen, ehe Sie nä „hern Nachweis verlangen; – ich führe ſolches nur bei [...]
[...] „gegenſeitig keinerlei Anſprüche mehr zu machen haben.“ [...]
[...] drittens: daß dieſſeits keinerlei Beantwortung oder Erwiderung mehr in dieſer Sache ergehen wird; viertens: daß wenn man durch etwaige weitere Erklärun gen oder Handlungen des Hrn. Dr. Karl Riedel zu [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)31.08.1833
  • Datum
    Samstag, 31. August 1833
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] an kein griechiſcher Soldat von der 2ten und 3ten Grenadier-, 4ten Schützen-, den 2. Pionierkompagnien und der Uhlanen-Escadron mehr in Urlaub gehen dür fe, indem dieſe Truppen wo möglich bis zum 15. Sept. nach Trieſt abmarſchiren ſollen, da ſie vollzählig [...]
[...] wodurch der Bürgerkrieg wäre unterdrückt worden, der vielleicht noch lang dauern kann. Statt deſſen hat Spanien ſich der h. Allianz hingegeben, und mit mehr, a mit Gleichgültigkeit die ihm gemachten Vorſchläge behandelt, die bei ihrer Annahme die Angelegenheit [...]
[...] det, welche völlig verloren ſind, und viele Perſonen ſind kompromittirt, während wir die gegründetſten Hoff mungen hatten, daß in 10 Tagen nichts mehr die Rebel len von dem gewiſſen Untergange retten könne und ſiehe da, die Regierung befiehlt der Eskadre auszulau [...]
[...] unmöglich errathen, was Bourmont zu bewirken im Stande geweſen ſeyn wird, denn bei dieſer entſetzlichen Unfähigkeit unſrer Leute hege ich keine Hoffnung mehr. Um indeß bis an das Ende des Trauerſpielsthätig za ſeyn, habe ich alles Mögliche gethan, um an [...]
[...] sben und empfehlen, als die Vertheidigung der Haupt ſtadt, denn im Augenblicke, wo der Feind dieſe in Beſitz nimmt, haben wir nichts mehr zu hoffen; denn die hieſige Regierung wird ſogleich Dona Maria aner kennen, und wahrſcheinlich zu ihren Gunſten einſchreiten. [...]
[...] da Jedermann durch den Fehler, der durch das Aus laufen der Eskadre begangen wurde, unwillig iſt; Al les glaubt, daß für unſre Sache nichts mehr geſchehen könne. Hätten wir Geld, ſo wäre es nicht ſchwer, hier in wenigen Wochen eine Eskadre zuſammen zu [...]
[...] Ein Angeſtellter bei dem Seeweſen, der von Mär ſeille kömmt, verſichert, die Regierung habe von den Kapitänen mehr daſelbſt zu erfahren geſucht, ob ſie frei wären, und ihre Schiffe vermiethen wollten. Es war den die Tonnen und der Zuſtand der Schiffe aufge [...]
[...] pen und der Schiffe iſt noch nicht bekannt; ſie können aber nicht wohl anders hin, als nach Algier oder Por tugal gehen: (Wir haben zu Paris erfahren, daß mehre jde Schiffe ſchon gemiethet worden ſind, welche nach Foulon unter Segel gehen ſollen). Die Entwaffnung [...]
[...] Angelegenheiten iſt dieſen Morgen nach der Schweiz abgereiſt. . Marſchall Gerard, welcher in dieſen Tagen mehre [...]
[...] eigenem Syſteme. gr s... 4 f. 3o kr. . Was nicht ſo zweckmäßig bändereiche Werke weniger ge meinnützig, enthalten, iſt hier allgemeiu anwendbar, in mehr Praxis und weniger Theorie, mit kurzen Erfahrungsſätzen vorge tragen, daß dieſes gemeinfaßliche eigene Lehrſyſtem, auch in [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)04.07.1839
  • Datum
    Donnerstag, 04. Juli 1839
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] brod: Ich glaube auch, daß die Ergebniſſe dieſes Landtags im Allgemeinen er freulich ſind, darum Ja. Frhr. v. Sturm feder: Ich muß der Regierung nur danken, daß ſie nicht mehr gefordert hat; denn bei der großen Freigebig keit dieſer Kammer würde ganz gewiß noch weit mehr bewilligt worden ſein; be dauern muß ich aber, daß keine weiteren Schritte geſchehen ſind, an dem vorlie [...]
[...] ſerung unſeres öffentlichen Rechtszuſtandes nicht in Erfüllung gegangen ſind, daß vielmehr ein Syſtem der Verkümmerung der Volsrechte und Freiheiten fortwährt, wodurch die Theilnahme des Volks an dem Wohle des Vaterlandes mehr und mehr erſchlafft, der Sinn für aufopfernde Hingebung erſtirbt, und dagegen die häßliche Selbſtſucht, dieſes Hauptgebrechen der Zeit, immer ſtärker und nackter [...]
[...] junge Mann mit mir theilte, ſobald er ſich überzeugt hatte, daß er keinem Mos lem in der Nähe ein Aergerniß geben könnte. Wir hielten uns in Haleb mehre Tage auf. Unſere Karavane trennte ſich. Einige unſerer Reiſegefährten blieben in Haleb, andere zogen nach Damask und Basra; ich und mein Freund aber ritten in Geſellſchaft unſeres Armeniers aus [...]
[...] zen, obgleich es in manchem Einzelnen allen meinen Wünſchen nicht entſpricht, Ja ſage. Teuffel: Ja, mit dem Wunſche, daß die ſtändiſchen Wahlen nicht mehr von den Beamten durch Landjäger mit Ober- und Untergewehr geleitet wer den möchten. – In der Sitzung vom 29. wurde die Adreſſe an die Kammer der Standesherren mit der Anzeige von der Annahme des Hauptfinanzetats verleſen. [...]
[...] ſechs Vereine für Lebensverſicherung (in Gotha, Lübeck, Leibzig, Hannover, Mün chen und Berlin) ſich gebildet haben; der Wittwenkaſſen, Penſions-Unterſtützung und Rentenanſtalten ſind noch bei weitem mehr hervorgetreten und ihre Zahl ſcheint mit der neupreußiſchen Rentenverſicherungsanſtalt noch keineswegs geſchloſſen, denn ſchon hört man, daß auch in Bayern und dem Königreiche Sachſen ähnliche [...]
[...] dem geordneten Haushalte der Bank, wovon namentlich der neueſte ſehr aus führliche Bericht ein in ſeiner Art ſeltenes Zeugniß gibt, kann es nicht fehlen, daß das Vertrauen des Publikums zu derſelben ſich mehr und mehr befeſtigen und dadurch die ſegensreiche Wirkſamkeit der Anſtalt auf immer weitere Kreiſe ver breiten wird. [...]
[...] V er m iſ ch t es. – – Infuſions-Thiere. Je mehr man die dem unbewaffneten Auge unſichtbare Welt betrachtet, wie ſie Ch. G. Ehrenberg in dem früher einmal erwähnten, merkwürdig Buche: „Die Infuſions, Thierchen als vollkommene Organismen“ (Leipig bei Voß 1838) [...]
[...] ſchildert, deſto mehr wird man zum Staunen hingeriſſen. Alle Infuſorien ſind organiſi ºn [...]
[...] Gewiß iſt dagegen wohl, daß dieſer Diplomat die Abſicht hat, wenn es ihm die politiſchen Verhältniſſe im Oriente geſtatten, zu nächſten Winter um Urlaub nach, zuſuchen, um wieder einige Zeit im Vaterlande zu verleben. Mehr Glaubwürdig keit als das obige Gerücht hat dagegen das andere, daß unſer ehemaliger Geſandter in Rom, Dr. Bunſen, nächſtens eine neue Anſtellung erhalten dürfte, um unſern [...]
[...] des von Belgien abgetretenen Theils der Provinz hatten der Einnehmer und die Beamten der belgiſchen Douane ihr Bureau zu Steinfort in einem Hauſe dieſſeits der Brücke, das ſo zu ſagen gar nicht mehr zum Dorfe gehört, errichtet. Am 24. gegen Mittag ſollen nun 40–50 Preußen (?), Uhlanen und Huſaren, mit Hrn. München an der Spitze daſelbſt angekommen ſein, die belgiſchen Douaniers ohne [...]