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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Bamberger Zeitung03.09.1859
  • Datum
    Samstag, 03. September 1859
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] zerſtört. Schon am erſten Tag fand man 69 Leichen, 331 wurden ſpäter unter dem Schutt hervorgezogen, denn die Stadt zählt gegen 10,000 Einwohner. Bereits 1703, noch mehr 1730, litt ſie mit - Auch hier fühlten wir am Montag um halb 2 Uhr Nachmittags, alſo genau um dieſelbe Zeit, [...]
[...] -Das macht zwei Fontanellen, welche gelegt werden ſollten, nun nicht mehr nöthig. – Der Herzog von Grammont kehrte vorgeſtern aus Paris zurück, ward aber vom Papſt, [...]
[...] Gemeiden, zu bei weitem nicht 1 Mill. geſchätzt, mit faſt / Mill.; endlich 8 Beſitzungen der Geiſtlichkeit, zu nicht 400,000 Realen ge ſchätzt, mit mehr als % Mill. bezahlt worden. Das gibt, in Summa mehr als 6 Mill. Realen über den Schätzungspreis Madrid, 27. Auguſt. Man ſpricht von nichts, als von der [...]
[...] ſechs bis ſieben weibliche Perſonen kommen.“ Sonora iſt zwar ein Beſtandtheil von Mexico, aber die Gouverneure haben ſich längſt nicht mehr um das bekümmert, was in den übrigen Theilen des Landes vorgeht. - Falſchmünzereien und Fälſchungen von Banknoten ſind [...]
[...] Landes vorgeht. - Falſchmünzereien und Fälſchungen von Banknoten ſind jetzt in den Vereinigten Staaten noch mehr als gewöhnlich im Schwunge. In Michigan hat man eine große Falſchmünzerwerkſtatt bei einen Bundesbeamten gefunden. Leider iſt das nur einer der [...]
Bamberger Zeitung25.06.1864
  • Datum
    Samstag, 25. Juni 1864
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] müßten, wollten ſie den Vertreter Deutſchlands ohne ale Unterſtützung laſſen) ſondern ſelbſt ein Theil der ſ. g. Neutralen der gerechten deutſchen Sache weniger ſchroff mehr entgegentritt, als es Anfangs gewagt wurde. Und wenn gegenwärtig, wo in dem das Auftreten und die Vertretung des Herrn v. Beuſt durchaus billigenden Beſchluſſe [...]
[...] Entwurf hervorruft. Ob auf ſeiner Grundlage eine allſeitige Ver ſtändigung hier zu erzielen ſein wird, iſt abzuwarten, wie die Sachen im Augenblick ſtehen, aber kaum mehr zweifelhaft München, 23. Juni. Heute wurde keine Zollkonferenz-Sitz ung abgehalten. Sämmtliche Mitglieder waren aber faſt ununter [...]
[...] Neubau erweitert werden muß. Am Schluſſe des letzten Verwal tungsjahrs befanden ſich 265 Pfleglinge in der Anſtalt, und nach Vollendung des Neubaues werden nun 100 Zöglinge mehr aufge nommen werden können. – Zur Eröffnung der Eiſenbahn von Ansbach nach Würzburg wird am Samſtag Morgens ein Sonder [...]
[...] ſen hier iſt noch immer günſtig für Deutſchland und die ſchleswig holſteiniſche Sache. Je ungeberdiger die engliſche Politik ſich gegen Deutſchland erklärt, deſto mehr neigt ſich die franzöſiſche dieſem zu, und ſieht dem Augenblicke entgegen, wo ſich die deutſchen Regierun gen und Völker ihr in die Arme werfen. Möge dieſe Umarmung [...]
[...] es immer zurückgewieſen und in Suez, Tunis, Madagaskar und im ganzen Orient immer andere Prinzipien befolgt. Heute ſtehe deß halb England auch ganz allein da und habe nicht mehr die Kraft, noch den Einfluß, um die großen Fragen zu löſen, den allgemeinen Frieden zu ſichern und den Ausbruch von Kämpfen zu vermeiden, [...]
[...] umgehen, wie er es bei Spotſylvania und dem South-Aunariver gethan. Von allen Seiten kommen ihm Verſtärkungen zu, und man kann annehmen, daß alle Plätze des Nordens mehr oder weniger von ihren Garniſonen entblößt wurden, um der Potomacarmee die ſen Zuwachs zu verſchaffen. Es iſt ſogar aus dem Weſten ein aus [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)01.05.1831
  • Datum
    Sonntag, 01. Mai 1831
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] dieſelben das Vergangene doch nicht anders und der Zukunft dadurch nicht genutzt werden könne, indem nun keine Verringerung mehr, ſondern eher eine Vergrößerung ihrer Mitgliederzahl, durch Aufnahme der kithauer und Reußen, der [...]
[...] ihr ab; er iſt den Ereigniſſen preisgegeben; der Sieg der Polen hat den Krieg von uns entfer net; ein Unfall kann ihn heranrücken. Je mehr wir Demüthigung in unſerem Verkehre mit den Kabinetten zeigen, um ſo geſchwinder kann der [...]
[...] herrlichſten dieſer Kinder des tiefen Meeres in dem Wahnſinn lächerlicher Eitelkeit in Effig auf löſte und verſchluckte. Sicherlich liegeu mehr koſtbare Steine in roher Ungeſchliffenheit unter der alten Erdrinde und im Schooße des Meeres [...]
[...] den ſie bei einer Reiſe nach der Erde, vielleicht nicht gar viel Aufſehen erregen, wenigſtens nicht ſehr viel mehr, als ein Buſchhottentot, der ſich's einfallen ließe in ſeiner Landestracht an einem Feſttage Nachmittags im Prater oder Thereſien [...]
[...] nicht unter die Unmöglichkeiten gehören, einer Kanonen-Kugel eine ſolche Geſchwindigkeit zu ge ben, daß ſie gar nicht mehr auf den Mond zu rückfiele, ſondern die Erde träfe. - (Beſchluß folgt.) [...]
[...] Verfinſtert uus Sterne und Sonne; Es herrſchet nur Dunkel uud Bangen im Land", Und regt ſich kein Laut mehr der Woune. Die Furien treiben ſich ſchrecklich umher Wie Drachen in ſchwärmenden Kreiſen, [...]
Bamberger Zeitung02.10.1862
  • Datum
    Donnerstag, 02. Oktober 1862
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] nannten Ortes ſoll dieſerhalb bei dem Oberpräſidenten in Breslau geweſen ſein, um über Maßnahmen zu berathen, welche zur Linder ung der zum Winter ſich noch mehr ſteigernden Noth geeignet ſind. Wie tief namentlich in dieſem Orte die amerikaniſche Kriſis in die Lebensverhältniſſe eingreift, kann man daraus entnehmen, daß da [...]
[...] ſteriums des Innern beträgt die Zahl der Bewohner dieſer Inſel gegenwärtig 574,000 Seelen. Der Ackerboden der Inſel beträgt mehr als 2 Millionen Hectaren, wovon 390,260 Staatsgüter, 308,092 Gemeindegründe und 1,516,766 Privateigenthum ſind, alſo zuſammen eine Grundfläche von 2,425,818 Hectaren, wovon bloß [...]
[...] don wies unter der Kategorie Cerealien aus Cagliari allein 79 Ausſteller nach, und unter der Kategorie Mineralien hat Sardinien gleichfalls mehr als alle andern Provinzen ausgeſtellt. Bezüglich der Bleigruben hat Sardinien keinen Nebenbuhler. Welche Fort ſchritte der Ackerbau in Sardinien bei gehöriger Thätigkeit und [...]
[...] Mann, indem er ein Terzerol auf ſich abfeuerte und rücklings in den See ſtürzte. Obgleich augenblicklich angehalten und ihm das Rettungs boot nachgeſendet wurde, konnte der Unglückliche nicht mehr erreicht wer den, er verſank ſofort in einer Tiefe von 60 Klaftern. – Capitän Wraa will mit ſeiner Seemannsſchule nun doch Ernſt machen, er beabſichtigt zu [...]
[...] moſt nach Deutſchland herüber, man berechnet deren Geldwerth auf miu deſtens 500,000 Fr. – Neuer Wein wird bei uns bereits zu 4 t. per Schoppen verzapft, was ſchon viele Jahre nicht mehr der Fall war. [...]
[...] P. Cochem, Gelaſius de Cilia , Laurentius Scupuli, P. Rotenhan, Ullenberg, Craſſet c., und mehr als 140 Beiſpielen aus der Le gende, der Geſchichte und dem Leben, von Georg Ott, Pfarrer. Zweite, vermehrte [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)10.10.1830
  • Datum
    Sonntag, 10. Oktober 1830
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Gedanke iſt abgeſchmackt; die Brüſſeler die ſich bisher defenſiv verhalten haben, wiſſn wohl, daß ihre Stellung nicht mehr ſo günſtig ſeyn würde, wenn ſie offenſiv zu kriegen infingen, und daß ſie auf dem freien Felde ihre Vortheile [...]
[...] Regierung und durch die Beſchaffenheit ſeines Volkes ſo ſehr von den Staaten des Feſtlandes, daß es eine Thorheit, und mehr als eine Thor [...]
[...] bemerkt: daß Kaufsluſtige, auſſer dem Rentamts Bezirke Rattelsdorf anſäßig, ſich mit gültigen Zeugfe ber ihr Zahlungsvermögen um ſo mehr aus Ä Äs ſie jedej dem Striche ausgeſchloſſen wer [...]
[...] die Bewahrung des Geheimniſſes nur ſchlecht war bezahlt worden) machten mehr Eindruck. Da ſie aber meine Gebieterin nicht zu meinem Herrn begleitet hatte, ſo konnte ihre Ausſage von keis [...]
[...] nate und Jahre zu Hülfe gekommen; die Leben den vergeſſen die Todten bald, und ſo iſt denn von der armen Machinka nicht mehr die Rede; ihre immer noch untröſtliche Mutter aber ver liert keine Gelegenheit, ihren Haß gegen Herrn [...]
[...] wegen des Vergleichs, den er Ihnen vorgeſchla gen zurückgerufen zu - werden hofft; aber davon wiſſen Sie mehr, als ich. – Aber biſt du nicht der Meinung, daß, wenn er eine oder zwei Sta tionen gemacht hat, ohne zurückgerufen worden [...]
Bamberger Zeitung24.11.1861
  • Datum
    Sonntag, 24. November 1861
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] den, nachdem die bei dieser und bei den auswärtigen Kaffen einbezahl ten und resp. angemeldeten Summen den Betrag von 10 Millionen anmelden wollte, konnten schon Mittags nicht mehr angenommen wer den. Ein sehr großer Theil des Anlehens ist aber von in- und aus wärtigen größern Häusern übernommen worden, von Rothschild, für [...]
[...] verbrüchlich festzustehen. Herr Thouvenel soll übrigens nicht ganz mit der officiösen Diplomatie des Ministeriums des Innern einver standen sein; er hat bereits mit Herrn v. Perfiguy darüber mehr fache Erörtungen gehabt. - Dem Marineminister hat der Kaiser mitgetheilt, daß er trotz [...]
[...] - - - - - - - - -wenigen Tagen mehr als verdoppelt wurde. - In dem bedrohten Tri - - - - ich-die-Nationalgarde, die liberalen Familien '' - '' Colo [...]
[...] fällt allgemein auf. Man wußte wohl, daß er selbst wiederholt und sogar im Reichsrathe geäußert hatte, er könne bei dieser schrankenlosen Beweguug der Geister nicht mehr auf seinem Posten bleiben, wenig stens nach seiner überzeugung nichts mehr nutzen, da er kein anderes Mittel dagegen, als Strenge kenne und je begreifen würde. Aver man [...]
[...] dern europäischen Heeren einen Vorzug, den diese – um nicht vor kommenden Falls zu sehr in den Nachtheil zu treten – sich unbedingt möglichst bald ebenfalls anzueignen suchen müssen. Mehr jedoch wird es sicher noch die Schießwolle selbst sein, die wegen der ihr nachge rühmten Vorzüge vor dem bisher gebrauchten Pulver die Nachahmung [...]
Bamberger Zeitung25.11.1861
  • Datum
    Montag, 25. November 1861
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] furt gegen die Rheinuferstaaten wegen der subsidiären Reiu-Octroi rente ein Austrägalerkenntniß erlassen, welches ersterer die bedeutende Entschädigungssumme von mehr als einer Million und mit Zinsen anderthalb Millionen Gulden zuspricht. Die Sache ist seitdem aber nicht weiter forgeschritten, da allerdings die Abrechnung unter den [...]
[...] gut als zuverlässig betrachtet werden, daß wenigstens für die nächste Session der Kammern. Seitens des Ministeriums eine Mehrforderung für Militärzwecke nicht an dieselben gestellt werden wird. Der Mehr bedarf für die mit diesem Herbst stattgehabte erhöhte Einstellung von [...]
[...] * In Preußen sind die Urwahlen überwiegend demokratisch aus gefallen, und ein Berliner Correspondent der Leipziger Ztg zweifelt in übergroßer Aengstlichkeit kaum mehr daran, „daß das nächste Ab geordnetenhaus ein getreues Abbild der achtundvierziger Nationalver jammlung sein werde.“ In Berlin, schreibt der genannte Correspon [...]
[...] unausbleibliche Folge der Rücktritt derjenigen Elemeute des Cabinet tes sein wird, die mit der Durchführung des Fould'schen Programms nicht einverstanden sind. Mehr als je spricht man von der Absicht des Grafen Walewski, aus dem Cabinette auszuscheiden, auch soll das Verbleiben des Herrn Thouvenel keineswegs sicher stehen. Unter [...]
[...] Getreide verschiffungen von dort im Monat October eine frü her nie dagewesene Höhe erreicht, und zwar wurden Weizen und Mehl allein im Werthe von mehr denn anderthalb Mill. Pfd. Sterl. aus geführt. Die Einfuhr von Fabrikaten betrug in demselben Zeitraum nur 400.000 Pf. St. gegen 1,100.000 Pf. St. im October des vo“ [...]
[...] Nachdem er den Stamp gefunden und gekauft, eilt er nach dem Wirths- Preussen, 3% Staats-Schuldscheine à 105 kr. 89", – haus zurück – Gelb und Freunde waren verschwunden. „Ich war nie s Bayern, # /, Obligationen . - - I 100. | – in meinem ganzen Leben mehr erstaunt!“ mit diesen Worten schloß der " : " --- | 1oo“ | – Bäcker die Erzählung feiner Leiden vor dem Gerichtshof, und der Be- 4"/"/ obligationen - - - - - 102/ – richterstatter fügt hinzu: „Man konnte ihm das Erstaunen noch an den „, 5". Obligationen von 1855 . - - 103. | – [...]
Bamberger Zeitung28.12.1861
  • Datum
    Samstag, 28. Dezember 1861
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Deutschland. - “ : " Schleiz, 22. Dezember. Gutem Vernehmen nach wird nun- | - - Die Rüstungen zur See in den Arsenalen zu Venedig, Pola mehr auch das Fürstenthum Reuß ä. L. (Greiz) bald in der Reihe | und Triest werden ohne viel Aufsehen sehr eifrig betrieben, und die der constitutionellen Staaten eintreten, indem die dortige Regierung | vier weltberühmten Festungen Verona, ä Mantua und den dermalen dort in factischer Wirksamkeit bestehenden Feudalständen | Wegwago sind in einer so vortrefflichen Verfassung, daß sie jede [...]
[...] worden. Die erste Station dieser Schiffe ist bekanntlich M- nen passendern “ er zwisch en einer ächie und Ueber Dänemarks Pläne in Bezug auf die Einverlei- ä # ' ' ä '' Man ' nicht bung Schleswigs mehren sich die Zeugniffe. Nach Pariser Kor- ' and verbrei urch längere Untersuchung mehr Licht über - - v den Gegenstand verbreitet werden könnte. Können wir daher nicht respondenzen hat es sogar den Anschein, als sollte die französische mit vollem Recht sagen, daß das Schiedsgericht, nach wel [...]
[...] räthe. Die Kanonen allein sind auf 2500000 Lire geschätzt, das Pulver auf 333.000 Bomben u. dgl. Stööö, Finten und Säbel auf 2750000, und auf mehr als 2 Millionen die verschiedenen Metalle, Kohlen u. jw. Der gesammte Materialwerth dieser F ung wird auf ungefähr 6570.600 Lire geschätzt. Die „Unità Ita [...]
[...] liberalen Opposition gegenüber, und noch unmächtiger dem unge duldigen Ehrgeiz eines Rattazzi, Farini und Pepoli zu genügen, schwankt das Ministerium Ricasoli immer mehr zwischen Sein und Nicht ein. Indessen ist die administrative Unordnung in stetem Zu ' begriffen, und hohe Beamte “ öffentlich der Untreue [...]
[...] don vom 17. Dezember: „Ich befinde mich beffer (schreibt derselbe) doch stehe ich da wie ein hohler Baum, welchen der erste beste Windstoß niederwerfen kdnn. Ich werde nicht mehr lange leben. Die Jahre, die Arbeit und Besonderes haben ihr Werk gethan.“ Es bestätigt sich, daß in Trevigno vierzig Einwohner, welche [...]
[...] bang durchwachter Nacht wieder sämmtliche Minister in der h-Pforte und beschlossen, diesen Tag in Permanenz zu bleiben. An demselben Tage rief die Furcht noch mehr als wahre Menschenliebe, die groß artigsten Opfer hervor. Mehemed Ali Pascha spendete über zwei Millionen Piaster, in den Vormittagsstunden verheilte Ladh Bul [...]
Bamberger Zeitung06.02.1849
  • Datum
    Dienstag, 06. Februar 1849
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] 36 Verfaſſungs- Entwürfe, ſtatt Einer Geſetzgebung deren 36, ſtatt Eines Bundesſtaates 36 vollſouveräne Staaten und Stätlein, die jetzt nicht einmal mehr durch den wenn auch lockeren Kitt der ſelig entſchlafenen Bundesakte zuſammengehalten werden. 4) Die Reichsverſammlung hat ſich ohne Proteſtation von [...]
[...] Reichsverſammlung und in Folge davon das Recht des bayer. Volkes ganz Ä iſt, ſo will man doch von den faits accomplis in unſerm Bayernlande jetzt nichts mehr wiſſen, ſondern ſtellt ſich lediglich auf den formellen Rechtsboden, auf die Vorſchriften der bayer. Ver faſ-Urkunde, und geht hier mit einer Aengſtlichkeit zu Werke, die das [...]
[...] man ſich nur auf dem Standpunkte der bayer. Verfaſſung bewegte. Die bayer. Regierung hat folglich den Boden unſerer Verfaſſung für die vorliegende Frage bereits ſelbſt nicht mehr als den richtigen an erkannt und denſelben verlaſſen. Iſt aber einmal der Centralgewalt [...]
[...] welchem inneren Grunde die Publikation der gleichfalls zu einem Reichsgeſetze gewordenen Grundrechte verweigert wird. Es iſt hiezu folgerecht eben ſo wenig die Zuſtimmung der Stände mehr erforder ſich, als es zur Publikation des Reichsgeſetzes vom 30. September 1848 der Fall geweſen iſt. -- [...]
[...] Kein ehrlicher Staatsmann, kein geradeaus ſehender Juriſt kann aus dieſen ganz klaren Handlungen der bayer. Regierung eine andere rechtliche Folge ihr ſelbſt gegenüber ziehen und es iſt wahrlich mehr als bewundernswerth, wie dieſelbe Regierung ſich plötzlich auf einen anderen Standpunkt ſtellt und ſonach ihre eigenen vorhergegangenen [...]
[...] erſte Kammer dem Antrage der zweiten: „die Regierung möge ſich in der deutſchen Oberhauptsfrage wie die Kammern erklären,“ nicht bei getreten ſei, er aber um ſo mehr rathen müſſe, bei dieſem Beſchluſſe ſtehen zu bleiben, da jetzt die Regierung durch die preußiſche Circu larnote gründliche Urſache zu einer Erklärung habe. Tzſchirner in [...]
[...] licher Weiſe bereits eingebracht, es iſt – ein Soldat. – Die Ge rüchte von der nahen Vertagung des Reichstags gewinnen immer mehr an Beſtand. Im Miniſterium ſelbſt ſollen Zerwürfniſſe herrſchen. * Am 24. Jan. waren im Hafen von Gaeta zwei ſpaniſche Kriegſchiffe, eine Corvette und eine Brigg angekommen und meh [...]
[...] die einzelnen Punkte der Adreſſe über und greift dabei auf die ſchonungsloſeſte Weiſe die Verfaſſung und die bisherige Regierungsweiſe an und fommt endlich dahin, daß unſere Verfaſſung nicht mehr umgeſtaltet werden könne, ſondern erſt, daß eine neue geſchaffen werden müſſe. Gelegenheitlich greift er das Beſtehen der Reichsrathskammer an, über [...]
Bamberger Zeitung24.05.1849
  • Datum
    Donnerstag, 24. Mai 1849
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Sikh war vollſtändig beendigt, Sir W. Gilbert aber noch in Verfolg ung der Afghanen begriffen. Das Pend ſchab, ein Land von 100,000 engl. (etwa 4000 geographiſche) Quadratmeilen mit mehr als 3 Millionen Einwohner, iſt ſammt Peſchawer dem indo brittiſchen Reich einverleibt, der abgeſetzte Maharadſcha Dhu [...]
[...] das Kunſtwort der Sozialiſten zu gebrauchen, mit der Ausbeutung des Volkes Hand in Hand ging; daß hingegen das Eigenthumsrecht, je mehr es ſich befeſtigte und ausbreitete, zu gleicher Zeit die Freiheit ſicherte und entwickelte. Das Eigenthumsrecht ergiebt ſich mithin als die ſicherſte Bürgſchaft für die Befreiung der Maſſen. [...]
[...] wurde ein Miniſterial-Schreiben an das Präſidium verleſen, daß die Deputirten der Pfalz, ſo lange der gegenwärtige rechtsloſe 3and daſelbſt beſtehe, nicht mehr berechtigt ſeien, in der Kammer zu ſize Nach einer äußerſt ſtürmiſchen Debatte über dieſen Antrag wurde die Sitzung um halb 3 Uhr geſchloſſen und ſollte um 5 Uhr fortgeſetzt [...]
[...] ein Miniſterialſchreiben an das Präſidium, worin die Anſicht ausge ſprochen iſt, daß die Deputirten aus der Pfalz, ſo lange der ge genwärtige rechtloſe Zuſtand dort ſelbſt beſtehe, nicht mehr berechtigt ſeien, in der Kammer zu ſitzen, alſo in ſo lange ſuſpen dirt werden möchten, mit der Aufforderung, das Geeignete zu [...]
[...] tegrität des bayeriſchen Staats liege; von Binder, der blos auf den vorgeſtrigen Beſchluß hinweiſt, wornach das Miniſterium gar nichts mehr da zu thun hat; von Mayer von Roßhaupten, der in der gan zen Verfaſſung von keiner Suspenſion ein Wort findet; von Schad, der ſich gleichfalls jeder Beſchlußfaſſung wegen des dem Miniſterium [...]
[...] die Sache ſehr einfach. Daß die Pfalz faktiſch ſich losgetrennt, ſei kein Zweifel; wenn aber das Volk ſich von Bayern losgetrennt, ſo könnten die Vertreter desſelben auch nicht mehr an den Berathungen Bayerns Theil nehmen. Daß ſich in dem miniſteriellen Erlaſſe übri gens nicht auf eine Verfaſſungsbeſtimmung bezogen ſei, laſſe ſich leicht [...]
[...] wärtigen Zuſtände der Pfalz über, um nachzuweiſen, daß die Pſälzer ſich über die Geſetze hinausgeſetzt hätten und daß ſie alſo auch an den Ä die Geſetze gewährten Berechtigungen nicht mehr Theil nehmen NNIEll. v. Oberkamp ſpricht für den Antrag, wird jedoch ſo leiden [...]
[...] Maier von Roßhaupten: Man ſolle nicht Beſchlüſſe faſſen, ſondern ſolche auch zur Durchführung bringen. Die Majorität habe beſchloſſen, mit dem gegenwärtigen Miniſterium nicht mehr zu verhan deln; der Conſequenz wegen könne kein Mitglied dieſer Majorität an ders ſtimmen, als zur Tagesordnung überzugehen. [...]