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Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 19.10.1861
  • Datum
    Samstag, 19. Oktober 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit der Ruhe und Sicherheit eines Mannes erzählt hatte, der an die Wahrheit des Erzählens ſelbſt glaubt, ſo konnte er doch, als er geendet hatte, auf den Geſichtern der meiſten [...]
[...] und ſchien beſtändig unzufrieden. Er war in dieſen Stücken der gerade Gegenſatz ſeiner Frau. Wenn ſie dem hellen Sonnen ſchein glich, ſo glich er einer finſteren Gewitterwolke. Uebri gens war er kein böſer Mann; nur konnte er nicht immer ſeinen Jähzorn bemeiſtern und ſchien weit mehr unzufrieden [...]
[...] Baronin viel von ſeinen Launen zu leiden, und wäre ſie nicht ein ſo ſanfter Engel geweſen, ſo hätte die Ehe eine unglück liche ſein müſſen. Er wußte auch, was er an ſeiner Frau hatte und ſagte oft, er ſei überzeugt, daß er mit jeder andern Frau nothwendig unglücklich geworden wäre. Woher der Miß [...]
[...] John Charles Fremont iſt der Sohn eines franzöſiſcher Emigranten und einer Virginierin, und wurde am 31. Jan. 1813 zu Savannah in Georgia geboren. Er erhielt eine gute Erziehung, obwohl er bereits in ſeinem vierten Jahre den Vater verlor, und als er, 17 Jahre alt, im College zu Charleston [...]
[...] Erziehung, obwohl er bereits in ſeinem vierten Jahre den Vater verlor, und als er, 17 Jahre alt, im College zu Charleston promovirte, konnte er ſchon zum Unterhalt ſeiner Mutter und jüngern Geſchwiſter beitragen. Nachdem er einige Seereiſen gemacht, wandte er ſich dem Civilingenieurfache zu und vermaF [...]
[...] Heimath angewieſen wurde, und begleitete 1838 und 1839 Nicollet auf ſeiner Erforſchungsreiſe an den oben Miſſiſippi. Alle dieſe Arbeiten betrachtete er nur als Vor übungen zu einer ... oßen Erpedition nach dem Weſten, die er, zum Ingenieurlieutenant ernannt, im Mai 1842 antrat. Mit [...]
[...] die Quellengebiete der größten amerikaniſchen Ströme liegen und deſſen Kulminationspunkt den Namen Fremont's Peak trägt. Für ſeine wichtigen Entdeckungen erhielt er die goldene Medaille der Londoner Geographiſchen Geſellſchaft. Bald nach her unternahm er eine zweite Entdeckungsreiſe um die Reſul [...]
[...] war Wintesanfang. Ohne Hilfsquellen oder hinreichenden Mundvorrath, ohne Fihrer und nur mit 25 Gefährten begann er die Reiſe über das Felſengebirge. Neun Monate lang durch wanderte er unter Abenteuern, Wagniſſen und Leiden aller Art eine Strecke von 3500 Meilen, im Angeſichte ewigen Schnees [...]
[...] des amerikaniſchen Kontinents feſtgeſtellt, im Auguſt 1844 wohlbehalten in Waſhington an. Er war mit den Anſtalten zu einer dritten Expedition beſchäftigt, während er die Geſchichte der erſten und zweiten [...]
[...] und noch ehe er dieſe herausgegeben („Narrative of the ex [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 15.05.1861
  • Datum
    Mittwoch, 15. Mai 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] hüten wolle?“ . . .: 2 Dieſes Ehrenamt war nicht abzulehnen, aber der Fremde wunderte ſich doch, als er nach einer Weile aus ſeinem Stüb chen trat und weder Tiſch noch Schrank verſchloſſen ſah. „Wir ein Schelm ſeh' ich wohl nicht aus,“ dachte er . . . aber was [...]
[...] „Und warum denn das?“ fragte Guſtav. Das Mädchen zögerte einen Augenblick, dann ſagte es leiſe: „Er will mich eben heirathen.“ „Dich heirathen!“ – - „Ja gewiß, aber ſprecht nicht ſo laut. Er hilft uns jetzt [...]
[...] Sachſen und Brandenburg einen rechtmäßigen Frieden zu machen; und da der Kaiſer nicht alſo, wie es etwan geſchloſſen, denſelben eingehen wollte, ſollte er mit Gewalt darzu ange halten werden, wozu er (General) gute Mittel ſchon wüßte. 2) Alle Privilegien ſollten wiederum integrirt werden und [...]
[...] densartikeln) Ihrer Churfürſt-Gnaden zu Sachſen überſendet worden, als: 1) Wann er die böhmiſche Kron haben könnte, wolle er allen vertriebenen Herren und andern ihre Güter wieder geben, die Religion frei laſſen und den Pfalzgrafen reſtituiren. [...]
[...] geben, die Religion frei laſſen und den Pfalzgrafen reſtituiren. 2) Für Mecklenburg, Sagan und ſein Reſt, ſo ihm der Kaiſer ſchuldig, wolle er das Markgrafthum Mähren haben. 3) Weil der Baiernfürſt auf dem Collegialtage zu Re gensburg ihm hätte helfen das Generalat nehmen, wolle er [...]
[...] ihm das verſehte Land ob der Enns wegen ſeines Reſtes nehmen. - . ::: 4) Er begehre die Armeen zuſammen, ſo wolle er damit in Geheim vor Wien und den Kaiſer zwingen, ſolches alles [...]
[...] urſprünglichen Zuſage gemäß. Eine ſo unbedeutende Vergeltung wie ein beſcheidenes Kurfürſtenthum befriedigte nicht ſeinen Ehrgeiz, er betrat alſo einen andern Weg zum Ziele. Im Monat Juni ſchickte er Kinsky nach Dresden, wo [...]
[...] Armee gegen den Kaiſer auftreten. In eine ähnliche Unter handlung ließ er ſich mit dem Kurfürſten von Sachſen und Brandenburg ein, mit dem erftern hatte er eine perſönliche Zuſammenkunft. Als ihn dieſer bei der Gelegenheit fragte, wie er ſein Auftreten gegen den Kaiſer rechtfertigen wolle, [...]
[...] Zuſammenkunft. Als ihn dieſer bei der Gelegenheit fragte, wie er ſein Auftreten gegen den Kaiſer rechtfertigen wolle, antwortete er, daß er den Kaiſer unausgeſetzt herausfordern wolle, bis dieſer endlich ſelbſt gegen ihn auftreten und ihn ſo vor der Welt rechtfertigen werde. Endlich trat Waldſtein [...]
[...] Weiſe ſelbſt auf die rechte Spur. Befürchtend, daß ſeine Unterhandlungen mit den Fran zoſen irgendwie verrathen werden könnten, ſchrieb er nach Wien, daß er mit dem König von Frankreich unterhandle, damit ſich dieſer in die deutſchen Angelegenheiten nicht mengen [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 17.07.1861
  • Datum
    Mittwoch, 17. Juli 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] e ſeit längerer Zeit gekränkelt hatte, nahm ſich die Sache ºf zu Herzen, im folgenden Jahr, war ſie todt. Mein Bruder r auf der Univerſität geweſen, wo er viel Geld verthan, urde zurückberufen, er mußte ein Handwerk erlernen, und ieb für's ganze Leben mißmuthig. [...]
[...] a Stunden vor der ſteinernen Einfaſſung ſtehen, wo einſt - Quelle emporſchäumte, und nun in der Tiefe alles ſtill Wenn er ſo daſteht und hinabſtarrt, da ſcheint er für les tobt und abgeſtorben, er hört den nicht, der zu ihm [...]
[...] - -kömmt, und ihn anſpricht, ſelbſt meine Stimme kennt er nicht, die ihm ſonſt immer ſeinen Trübſinn aufzuſcheuchen vermag. Im Hofe, im Garten, überall läßt er die Erde aufwühlen [...]
[...] künftigen Schwiegervaters herabzuſchütten! Eines Morgens, an einem ſehr kalten Novembertag, fand man den unglücklichen Mann in der unterſten der Schachte, die er im Garten ge graben, erfroren liegen. Er hatte vermuthlich in der Nacht von einem Wahnſinnstraum befallen, das Bett verlaſſen, noch [...]
[...] in weißem Gewand, mit einem großen ſchwarzen Kreuze auf der Bruſt und blutigem rückwärtshängenden Haupt. Sie folgte ihm überall, wohin er ging, und ſetzte ſich ihm gegenüber, wo er ſich niederließ. Der Berichterſtatter fährt dann weiter fort: Dieſe Viſionen verſetzten ihn in ungewöhnliche Verwirrung. [...]
[...] höchſt reizbar und gerieth jeden Augenblick in den heftigſten Zorn. - Wenige Tage vor ſeinem Tode hatte er ſich an den Bahnhof begeben, um ſeine Gemahlin, die von der Reiſe kam, abzuholen. Da erblickte er in dem Bahnhof den Banquier Erpſtein. Wie [...]
[...] er todt. Der Korreſpondent erzählt nun weitläufig, wie bis jetzt alle ruſſiſchen „Proconſuln“ in Warſchau ein trauriges Ende ge [...]
[...] Vidil, ein Mann von eleganten Manieren und einnehmendem Weſen, eingeführt in die vornehme Geſellſchaft durch die Fa milie Orleans, zu deren treuen Anhängern er gehörte, Im Jahre 1835 vermählte er ſich mit Miß Suſanna Jackſon, einer reichen Erbin aus Hertfordſhire. - - [...]
[...] etwas unwohl, ſtieg vom Pferde und gab dieſes dem Sohne zu halten. Nach einer Weile ſchien er ſich wohler zu fühlen, denn er ging langſam neben den Pferden her, vertiefte ſich aber immer mehr in die einſamſten Feldwege, die, wie er behaup [...]
[...] immer mehr in die einſamſten Feldwege, die, wie er behaup tete, geradeaus nach dem Landſitze der Familie Orleans führten. Plötzlich erhielt der Sohn, als er ſo neben dem Vater herritt, einen Hieb auf den Kopf, und als er ſich wendete, ſah er, wie ſein Vater eben zu einem zweiten Hiebe ausholte. Er [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 03.04.1861
  • Datum
    Mittwoch, 03. April 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] º belche je sº am Leben war, ſetzte Städtchen "S. ab, wo er bis zum nächſten Ziele ſeiner Wanderung zu Fuß noch beinahe eine ganze Meile zurückzulegen hatte, nur mühſam kam er vorwärts, und Koth [...]
[...] zurückzulegen hatte, nur mühſam kam er vorwärts, und Koth und Waſſer liefen ihm oft über die Stiefel. Mit Freuden be grüßte er daher endlich beim Scheine des zunehmenden Mondes das Wirthshaus zur aufgehenden Sonne, wo er die erſten Er kundigungen einzuziehen beſchloſſen hatte, und wohlbehaglich [...]
[...] hauſe waren, betrachteten den Städter mit weit aufgeriſſenen Augen und ſuchten durch verſchiedene Fragen zu erfahren, welches Geſchäft er hätte, wo er herkäme, und wo er hin wollte. - - - Der Polizeibeamte aber, ſeit langer Zeit daran gewöhnt, [...]
[...] einen Viehzüchter ausgegeben hatte und ſich nun ſagen mußte, daß man bei ihm leicht eine größere Geldſumme erwarten konnte, weil er ohne Vieh reiſte und daher wahrſcheinlich von dem Markte zurückkehrte, wo er für ſeine Thiere Geld eingenommen haben mußte. [...]
[...] Markte zurückkehrte, wo er für ſeine Thiere Geld eingenommen haben mußte. Dennoch tröſtete er ſich mit dem Gedanken, daß er ſich in einem öffentlichen Gaſthauſe befand und daher nicht leicht eine Gefahr zu befürchten hätte. Nach dem Abendeſſen lie [...]
[...] verſtummten und aufmerkſam auf jedes Wort lauſchten, das er mit dem Wirthe wechſelte. - - [...]
[...] durch den mühſamen Weg ſehr ermüdet war, verlangte nach Ruhe; er forderte daher den Wirth auf, ihm ein Schlafgemach [...]
[...] anzuweiſen und während er nach demſelben emporſtieg, ent-, [...]
[...] Das Thier folgte der Aufforderung und der Gaſt ging zu Bett und verſank beinahe augenblicklich in einen tiefen Schlaf. Dieſem wurde er während der Nacht nur ein mal entriſſen, indem er über ein eigenthümliches Geräuſch, ein Schnarchen und einen Ton, wie von einem Falle, auf [...]
[...] um das Leben gekommen war. - Der Polizeibeamte, der mit Recht vermuthete, hier eine Spur von Verbrechern entdeckt zu haben, denen er nachſpürte, fragte den Wirth, wer dieſer Dick Shawler ſei und mit welchen Menſchen er Geſellſchaft zu halten gepflegt hätte – und er [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 26.03.1862
  • Datum
    Mittwoch, 26. März 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Catitiii hatte den Oiiif “mit“ [legenda Cîl‘e durchlefen, (o er 'geeridet, Mf er lautlos auf den Stuhl garzie! und be eekte “mit beiden Händen daoiiod'ienbkaffe Angeficht. So fai er ooh! “eine Bitte lang, ate er 'eitdllch fich" wieder aufrichtete, [...]
[...] fehen hatte, pochte es an der Thüre. Cam!!! blickte auf, und wollte .Bei-ein“ rufen, ald e_r fich plößlich befann, daß er, um ungefiörter Beat'em Brief leſen zu können, das Zirn mer verfchloffen hatte. Er Rand auf und öffnete. Sein Schwager Hr. d. D. trat ein." Er war verwundert, (Samia fd ruhig zu [...]
[...] efaft zu fehen, denn wenn er auch nicht wiffe, {I;—TF}? [...]
[...] Feder abzuhelfen vermag. Er nahm denn auch ſogleich zu [...]
[...] ſeinem ſehnenden Dichterherzen ſchlummerten, zumei gen Erwachen. Sein nächſtes Schreiben an ſein nach die flehentliche Bitte, ſie beſuchen zu dürfen. Er Herzenswünſche mit den ſeinigen analog waren, gar die Erlaubniſ, doch bat ſie ihn, er möchte bei ſein [...]
[...] -nur Mit Er [...]
[...] n die bezeichnete Stunde auf den Weg. Er war ſchon lange gegangen und dem Dörfchen * ziem nahe, als er einer Geſellſchaft von Herren und Damen ſichtig wurde und bald gewahrte er auch, daß eine der letz [...]
[...] mando eines Armeekorps und vollführte an der Spitze deſſel ben eine Reihe glänzender Waffenthaten. Am 5. Dezember trat er ſeinen Marſch durch die Karpathen an und drang über Eperieo bis Kaſchau vor. Am 28. Dez ſchlug er den Feind bet Szikszo, und wenige Tage darauf, am 4. Jan. 1849, er [...]
[...] mr bekleidete; auch wurde er gum Nibali-de del Gerre-j, {ed ernannt. [...]
[...] "12. April 1849 wurde Fürfi Windifch-Gräß vom Kommando in Ungarn ab- und an das kaiferliche Hoflager nach Olmütz berufen. Später ging er auf Urlaub, und erhielt vor Kurzem die Stelle des Fefiungdgouverneurs zu Mainz, welche er die [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 23.04.1862
  • Datum
    Mittwoch, 23. April 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] - - - "j. . . . . . . . . . iz eines Schuldbeladenen. - - - - - - - - - - - - Da kam Prinz auf mich zu; er gab mir einen Wink, ihm in das Speiſezimmer zu folgen.“ „Herr Brandis,“ ſagte er, „Sie haben bemerkt, daß Ihre [...]
[...] den nächſten Poſten eingetragen und den Fehler überſehen; unglücklicher Weiſe hat Herr Bevene das Buch revidirt, ehe ich den Fehler bemerkte, und er ſtellte ſogleich eine Reviſion an. Doch ich will offen ſein,“ fuhr er fort, als er ſah, daß mir das Blut ins Antlitz ſtieg. „Robert wagte es nicht, zu [...]
[...] Heinkleidern, die„braune Mühe “auf dem bärtigen founder brannten Geficht nur wie ein gewöhnlicher Arbeiter, meinet wegen. auch Bedienter vorkommen. [Er erhält feinen Auf trag, langt aud-der ledernen Tafche, die er “am Gürtel trägt, feine Grofchenmarke heraus, die einzig und allein Garantie [...]
[...] Zu folchem gehören Namen und die nennt Euch der i itt der blauen Bloufe nicht, In diefem Punkt ift er t:] er fchont feine Klienten, er weiß, indem er Euch die u haltendfien Dinge aus der Stadt erzählt, fich immer badi [...]
[...] Wenn ich von den zu einem Bauträger uöthigen Cl fchaften fpreche, fo meine ich nicht die, daß er gute Zi kräftige Arme, überhaupt eine tüchtige Gefundheit haben ‘ mit welcher er der btrterften, etnfchneidenden Kälte, me [...]
[...] guito. meines Grafen troßdem noch nicht durchfchaut hat, ich noch bei: Der alte Graf ifi nicht mehr im Stande, ugehen , er darf fich, bei fchlechtem Wetter beſonders, 1 es regnet oder Glatteis den Weg unficher macht, * auf die Straße wagen, er mag nicht fahren und doch [...]
[...] gemacht, finkt endlich der Graf ermüdet in: den fchweqenden Fauteuil nieder: ,So, nun iſt’ s für heute genug, da, ,nehm' Er diefen Schlüifel und fperr' Er dort den *Schranl auf. "Oben in der Schublade rechts liegt Geld; *nehm' Er fo viel herauf daß er bezahlt ifi.“ Der Vatkträger nimmt den Schlüfiel, [...]
[...] daß er bezahlt ifi.“ Der Vatkträger nimmt den Schlüfiel, öffnet und zieht die Schublade heraus, findet aber in ihr nur Gulden, Preußenthaler, .lironenthaler. Da er. |th und in Verlegenheit kommt, ruft der Graf: „Nnn, nehm T} fich was ihm gehort. Dann kann Er gehen." __ ,_ [...]
[...] wird feuerroth im Geficht vor Freude _und Ueberr'afchung und fifcht fich aus dem Schahkäfilein des Grafen einen -— Oul den heraus. Wie er dem Grafen laufend und inufendmäl danken will, wehrt ihm der fnfi ärgerlich ab: „Laß Er's gut fein, das närrifche Zeug,-Er kann jeßt gehen." Der Mann [...]
[...] gedroht hatte, hat angefangen, fein fegnendeb Naßauf die Erde herabzufchütten, Der Va>träger fpnnnt den Regenfällen! auf, mit welchem er bei zweifelhaftem Wetter immer verfehen ifi, und bald fällt er auch einer vom Regenfchauer überrafchten Dame zum Opfer. [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 20.07.1861
  • Datum
    Samstag, 20. Juli 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] erzeugt, wo der Willen dem Schickſal unterlegen iſt, ohne ge brochen zu werden. Die Figur Egberts iſt groß und kräftig, aber er trägt das Haupt geneigt wie eine Eiche, deren Wipfel gebrochen, und nur, wenn er ſich beachtet ſieht, richtet er den Kopf ſtolz [...]
[...] ben der eigenen Seele freut; der Menſch, der ſo lächeln kann hat in dieſem Augenblick nichts mehr mit ſich ſelber gemein er verhöhnt ſein eigenes Elend, und ob er die Piſtole an die Stinne ſetzt, oder in dumpfen Hinbrüten die eigene Seele zu Tode hetzt, er iſt in dieſem Augenblicke ſein eigener Teufel. [...]
[...] Thränen; der Mund, zuſamengekniffen, ſchien den Seufzer in das Herz zurückdrängen zu wollen; die Arme über die Bruſt gefreuzt, ſtand er da, im Schmerz grollend, in der Trauer trotzend, man fühlte, er wäre Mannes genug, mit der Erinn erung zu brechen, aber er empfinde bittere Wohlluft an dieſem [...]
[...] Ein Pochen an Träumen. “ Er rief „herein“ und fuhr ſich mit der Hand raſch über das Antlitz, als wolle er den Zug der Trauer verwiſchen, und es gelang ihm faſt: hart und kalt ſtarrten die Züge, als [...]
[...] haben, als ſie verdient. Der Student Becker behauptet fortwährend Ruhe und Gleichmuth; er ſchläft gut, und hat Appetit; nach ſeiner politiſchen Ueberzeugung, erklärt er fortwährend, habe er nicht anders handeln können. Er macht den Eindruck eines gebil [...]
[...] und wahr. Seine Ausſagen, welche fortwährend telegraphiſch kontrolirt werden, beſtätigen ſich bis in's Einzelnſte. Man kann ſich der Ueberzeugung nicht verſchließen, daß er ganz allein ſteht in ſeinem verbrecheriſchen Unternehmen. Er hat nichts von einem Verſchwörer im ſonſtigen Styl, nichts Eraltirtes, Phra [...]
[...] iging, und Ihn auf beſonders ehrfurchtsvolle Weiſe grüßte, daß es dem Könige auffiel. Bald nachdem der Fremde ſo orüber gegangen, verkürzte er ſeine Schritte und ließ nun in König an ſich vorüber, wobei er abermals ſehr freund ch grüßte. Wenige Minuten ſpäter begegnete der König ſei [...]
[...] einem etwa drei Schritte hinter ihm ſtehenden Menſchen um, und erkannte den bereits vorher Geſehenen. Graf Flemming ragte denſelben, ob er geſchoſſen, und als er – Ja – ant vortete und hinzufügte, er habe auf den König geſchoſſen, und dabei auf ein in das Gras geworfenes, abgeſchoſſenes [...]
[...] lächelt, wenn Becker des Abends erſchien, und höchſt verlegen und verzagt in der verſteckteſten Ecke Platz nahm. Seine Mütze nahm er allemal ſchon draußen ab, und nur leiſe theilte er darauf dem Kellner ſein Begehren mit. Sein Abendeſſen war ſtets das allereinfachſte. In eine Zeitung vertieft, ſaß er dann [...]
[...] auszuſpioniren. Einer dieſer Agenten gab ſeine Verſuche auf ein zweiter aber ſetzte ſeine Forſchungen fort. Vor einige Tagen Abends wurde er aber, als er gerade in der Nähe de Redaktionsbureau's weilte, von unbekannten Perſonen angefalle und windelweich geſchlagen. Zu dem Nachtwächter, der [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 11.09.1861
  • Datum
    Mittwoch, 11. September 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſieht nichts von Sardellen, Caviar, gefüllten Weingläſern und andern Herrlichkeiten, mit denen der Familientiſch belaſtet iſt: er ſieht nur Stühle, die dort umherſtehen, und deren wirre z Stellung ihm Kunde gibt, wie haſtig ihre Inhaber aufgeſtanden ſein mögen. Ach! er weiß ja, – weßhalb! [...]
[...] „Ich danke Ihnen, ganz wohl,“ entgegnete dieſe, freund lich mit dem Kopfe nickend. Die Milde und Schönheit ihrer Geſichtszüge verwirrten den Studenten dermaßen, daß er die Faſſung verlor, welche dazu gehörte, um den verwegenen Sprung wieder zurück zu machen. Die Art, wie er dies ausführte, hätte [...]
[...] leicht ſeinen Einfluß verwenden würde, um Herrmann's bs ſcheid'nen Plan zu unterſtützen, gab ihm plötzlich Muth. er gratulirte ſich im Stillen zu einer Unverſchäutheit, bisher an ſich ſelbſt noch nicht gekannt hatte, und deren mal wie er oft von Felier hören mußte, bedurfte, um ſich dur: [...]
[...] Herrmann bejahte die Frage, und indem er ſich von ſeinem Stuhle erhob, drückte er dem Regierungsrathe für die freundliche Theilnahme in herzlichen Worten ſeinen Dank aus [...]
[...] lachte Herrmann, ſeine Hände auf Fellers Schultern legend, „ es war aber doch beſſer, daß ich ging “ Und nun berichtete er dem Genoſſen, was wir bereits wiſſen. „Du haſt nicht mit Unrecht Deine Pfeife einen Talismann genannt,“ bemerkte Feller, nachdem er dem Verhalten des Re [...]
[...] Verwundung erhalten. Der Vater ſuchte um des Sohnes und ſeiner ſelbſt willen, die Urſache des Unfalles zu verheimlichen, und deßhalb mochte er ſich anfangs widerſprochen haben. Der Sohn hingegen, der anfangs eine böswillige Beſchuldigung gegen ſeinen Vater ausgeſprengt, fühle jetzt, daß er eine Un [...]
[...] wahrheit geſagt, und ſcheue ſich deßhalb vor einer Vernehmung, weil dadurch die wirklichen Thatſachen an den Tag kommen würden. Er habe daher dem jungen Manne über ſein Schwei gen gar kein Kompliment zu machen. Hätte er ſeinen Vater wirklich ſchonen wollen, ſo würde er die Kaution von 40L. [...]
[...] gen gar kein Kompliment zu machen. Hätte er ſeinen Vater wirklich ſchonen wollen, ſo würde er die Kaution von 40L. habe verfallen laſſen. Statt deſſen habe er eine romantiſche Komödie aufgeführt, die der Vertheidigung fünfzigmal mehr ſchade, als wenn er ſeine früheren Beſchuldigungen zu wieder [...]
[...] Crinolinen den Zithermeiſter derart überbauſchten, daß von ihm Nichts als der Hut zu ſehen war. Am „ Stock im Eiſen“ fühlte er ſchon ein unheimliches Grabbeln in ſeiner Hoſentaſche; er griff ſo ſchnell als es die Crinolinen erlaubten, dahin und er haſchte noch ſein Portemonnaie, das zur Hälfte aus dem Sack [...]
[...] haſchte noch ſein Portemonnaie, das zur Hälfte aus dem Sack gezogen, oder vielmehr in denſelben wieder hineingeſchoben war. Als er ſich aber den Inhalt der Geldtaſche beſah, ſo merkte er daß ihm eine Banknote zu 10 fl. fehle; er ſixirte dann die Bauſchigen, die er bis zu dieſem Augenblicke nicht wahrneh [...]
Isar-Zeitung (Bayerische Landbötin)10.11.1862
  • Datum
    Montag, 10. November 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] volution an an den Regierungsangelegenheiten be theiligt. Vor der Einführung der Verfaſſung vom 3. September war er zweimal Miniſter der Fi nanzen, ſpäter war er ebenfalls in einigen Miniſter kombinationen bedacht und im Jahr 1856 wurde er [...]
[...] während der letzten Militärrevolte in Nauplia, deren Tendenz er nicht fremd geweſen zu ſein ſcheint, war er das Haupt der Oppoſition, deren loyale Grenzen er überſchritt. Er gehörte immer der franzöſiſchen Partei an und ſcheint ihr auch jetzt noch anzu [...]
[...] einen Antheil an den Geſchäften genommen zu haben. In früheren Zeiten gehörte er der ruſſiſchen Partei an, ſpäter ſchloß er ſich der franzöſiſchen an. B. Rufos aus Patras, gegen 68 Jahre alt, [...]
[...] Land vor Stürmen zu bewahren. Unter der Präſi dentſchaft ſeines Schwiegervaters, des verſtorbenen Konduriotis, war er einige Zeit Miniſter des In nern. Er hätte längſt verdient, Senator zu ſein und es iſt nicht bekannt, aus welcher Urſache er ver [...]
[...] Schloß zurückkehren – bis zu ihrer Verheirathung. Und der Alte blinzelte liſtig mit dem rechten Auge, als wiſſe er um alle Geheimniſſe ſeiner Herrſchaft. Dann fuhr er, gegen Warnfriedge wendet, fort: [...]
[...] daß dieſe Anna von Dorſten die ſpätere Gemahlin des Grafen von Bornhofen geweſen, – darüber hatte er nun Gewißveit . . . Da zog eine dunkle Erinnerung durch ſeinen Sinn. Er erinnerte ſich einft, noch als kleiner Knabe, [...]
[...] er dautals noch nicht zu leen vermochte. – Neu- gierig, wie alle Kinder, war er zur Mutter ge lauſen, ſie zu bitten, ihm die Worte vorzuleſen. [...]
[...] aber Umſtände es erheiſchen, ſo baue er darauf, daß [...]
[...] Der Artikel er innert aber gleichzeitig daran, daß die Landtags [...]
[...] er, Ä Ull freundliche Berück [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 19.03.1862
  • Datum
    Mittwoch, 19. März 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wirken der Menſchen beleuchtete, ſo war ich in der Re fchaeigend, hörte ihm mit Entzücken zu, fühlte mich von gemüthlichen Wärme und Tiefe berauſcht, mit der er ſeine hilderung belebte. Aber wurde er ernſthaft und ſinnreich reſiefirend, ſo war [...]
[...] war ſo luſtig, ſo herzlich froh, daß es mir gar nicht einfiel, es ſei etwas Unſchickliches, in Dem, was ich that - , Ich traf ihn. Als er mich ſah, betrachtete er mich einen Augenblick mit Erſtaunen und Bewunderung; darauf lächelte er ſagte aber kein Wort über meine Verkleidung. Endlich nahm [...]
[...] Augenblick mit Erſtaunen und Bewunderung; darauf lächelte er ſagte aber kein Wort über meine Verkleidung. Endlich nahm er meinen Arm und legte ihn in ſeinen, was er vorher noch niemals gethan hatte, und ſetzten wir unſere Wanderung nach [...]
[...] : -; - -Gräfin- ſagte er mit einer leidenſchaftlichen Bitterkeit, die mir an ihm ſehr auffallend war, dazu ſind Sie noch zu jung [...]
[...] nehmen auch iſt, wie Sie ſelber wiſſen, ſo wenig ºf doch im Allgemeinen ein Mann zu würdigen und ſº er ſchreibt Alles der Liebenswürdigkeit ſeiner eigene" Perſon zu. – Sie ſagen mir,“ fuhr er fort, „j * anders ſcheinen wollen als Sie ſind, und ſich dahº" [...]
[...] und wie oft, meine Gnädige, haben Sie nicht ſelber“ müſſen, daß Sie einen Mißgriff begangen?! Wrº. Begeiſterung, wie Sie es nennen, übereilt und er ſo war Ihre Antipathie ſpäter bei näherer Er nicht minder; Ihr Tadel kannte keine Grenzen.“ [...]
[...] - Auf eurer Fährte ſchnaubt er weiter, [...]
[...] - - - Er wittert, welchen er verſchlinge, 3nahme des Wortes „Herz“, welches drei Griffe, nöthig Der Löwe der Studentenſchaft. : [...]
[...] aus einer Bürgerfqmilie der Stadt Bern. erlernte anfänglich das Bäckerhandwerk. iiahm aber bald'Dieufi bei der damaligen Berner-Garnifon als Scharffchühe. von wo er,*durch Ver mittlung "eintd' einflufir'eichen Verwandten nach Berlin auf die Cadettenfchule ram. [Shakira Jahre1824. verließ er als Lieut [...]
[...] Cadettenfchule ram. [Shakira Jahre1824. verließ er als Lieut nant] den preußifchen Dienfi. und ging nach Griechenland. wo er an dem Freiheitskampfe Theil nahm. Nach diefem Kampfe trat er.-nachdem er zu Livorno noch einen Verſuch mit der kaufmännifchen Carrier; gemacht hatte. in die reguläre [...]