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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Bayerische National-Zeitung19.12.1837
  • Datum
    Dienstag, 19. Dezember 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Widerſpruch kommen. Man findet es einerſeits ſehr bedenklich, daß jezt bei den Landgerichten von mehr als 18,000, ja mehr als 50,000 Seelen auf die 5 – 4 dabei angeſtellten Beamten oft mehr als 0 bis 3000 auf Einen tref [...]
[...] amten vor. Dennoch glaubt man, daß der Land richter von 10 – 12,000 (aber auch mitunter von mehr, ja bis zu 18,000) Seelen ganz allein mit 1 Schreiber die geſammte Polizei und innere Admini [...]
[...] gelloſigkeiten mit der gebührenden Strafe geahndet werden. Ueberhaupt dürfte manichfaltige und nicht ſelten viel zu weit getriebene Milde mehr ſchaden, als nüzen; man vermeidet in unſerm Vaterlande und in unſerer Preſſe jede Feindſeligkeit gegen das griechiſche [...]
[...] ten Bayerns und Würtembergs die durch Regierungs Reſcripte entwertheten Sechs- und Dreikreuzerſtüke nicht mehr angenommen werden, ſo iſt ſeit heut (15. Dez.) der hieſige Handelsſtand – noth gedrungen – dieſem Beiſpiele gefolgt, und nimmt, ſowohl in [...]
[...] verſation gegeben hatten, wendete ſich plözlich das allgemeine Intereſſe, eben weil mehr oder weniger das allgemeine Intereſſe dadurch berührt wurde, auf die Wirren, welche das Verrufen der Scheidemünze, [...]
[...] ten und das Herabſezen der 6 und 3 Kreuzer Stüke eignen Gepräges in dem Herzogthum Koburg ſelbſt veranlaßte, da eben ſolche, nun nicht mehr gangbare Scheidemünze faſt das Drittel aller umlaufenden Scheidemünze bisher ausgemacht hat, und nun 55 [...]
[...] Erſcheinen einer gefeierten Künſtlerin, die noch dazu ihre Laufbahn an der hieſigen Bühne ſeiner Zeit er öffnete und als geborne Würzburgerin um ſo mehr Anſpruch an unſere Theilnahme hat, nämlich der Dlle. Lindner vom Frankfurter Stadttheater auf unſrer [...]
[...] die Rede ? Aber ſchon lange laufen Auerochſen und Elend thiere nicht mehr auf'm Harz und am Rheine herum. – – Es wollte uns einmal ein Naturforſcher be weiſen, daß die Erde – freilich etwas langſamen [...]
[...] – – Es wollte uns einmal ein Naturforſcher be weiſen, daß die Erde – freilich etwas langſamen Schritts – ſich immer mehr und mehr der Sonne nähere, und zulezt verbrannen werde; allein ſein Geg ner ſcheint mehr Glauben zu verdienen; denn dieſer [...]
[...] aber in blos feldbautreibenden Ländern oft ſehr ſchief angewendet. Fünfzig wohlgenährte und wohl gewärmte Bürger ſind mehr werth als fünfhundert Hallunken. Demungeachtet rottet man Wälder aus und bricht [...]
Bayerische National-Zeitung16.02.1838
  • Datum
    Freitag, 16. Februar 1838
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] lenhaft; Bayerns Verfaſſung ſtammt aus den Prin zipien einer nach engliſchem Muſter erſt gebildeten Schule, iſt darum in ihrer Wirkſamkeit vorerſt mehr mechaniſch. Das belebende Prinzip des Staates in England iſt der Alles von Oben bis Unten durch [...]
[...] ner und zur Leitung des Volkes. Und dennoch hält ſich die Regierung in Kraft. All dieſes würde bei uns kaum mehr möglich ſein. Dagegen iſt das nie dere Volk in England bei Weitem roher, als bei uns. Die härteſten Strafgeſeze walten jenſeits des Kanals, [...]
[...] Die härteſten Strafgeſeze walten jenſeits des Kanals, bei uns oft die humanſten. Die Britten ſind jedoch mehr politiſch mündig, haben mehr Geſezlichkeitseifer, mehr Rechtsſinn, mehr Freiheitsliebe. Und dennoch [...]
[...] Arithmetik purifizire, muß dem tieferen Blike des Verfaſſers jenes Artikels gleichwohl überlaſſen bleiben, da derſelbe viel Mehr zu ſehen ſcheint, als gewöhnliche Menſchen ſehen; – wenn aber dieſe Hoff nung darauf gebaut werden wollte, weil der Central [...]
[...] men dieſes Werkes zu überreichen, dem zufolge von 1840–1835 in Großbrittanien wenigſtens 4 Mal mehr wehr Mordthaten vorfielen als in Frankreich und um die Hälfte mehr Mordverſuche mit Ver wundungen und Lähmungen in Folge derſelben. Die [...]
[...] nur um ein Geringes beträchtlicher als in Frank teich. – Hingegen gerichtlich unterſuchte Räube reien gab es in jenem Lande 4 Mal mehr als in dieſem und nach dem Verhältniß der Volkszahl ſo gar 5 Mal mehr. Gerichtlich überwieſen wurden [...]
[...] dieſem und nach dem Verhältniß der Volkszahl ſo gar 5 Mal mehr. Gerichtlich überwieſen wurden in England 9 Mal mehr als in Frankreich und zwar nach dem Verhältniß der Volkszahl; ebenſo gab es in England 22 Mal mehr Todesurtheile und 5 Mal [...]
[...] nach dem Verhältniß der Volkszahl; ebenſo gab es in England 22 Mal mehr Todesurtheile und 5 Mal mehr Hinrichtungen als in Frankreich. Italien. Von der italieniſchen Gränze, 4. Febr. [...]
[...] bald beſeitigt werden, ſo gerathen darüber noch die von der Quarta heimgehenden Schüler in Fatalitä ten; gewiſſe Journale wiſſen ohnehin faſt nichts mehr zu ſchreiben, als über die unſchuldige Duldung des Herrn Erzbiſchofs, wenn gleich in maskirten Ausdrü [...]
[...] ger, erlitten. Seine Schüler hingen alle mit Ach tung und Liebe an ihm und ſeine Vorträge zu ver ſäumen, galt jedem für ein Deficit, das er nicht mehr nachholen zu können wähnte. Bei dieſem traurigen Falle ſuchen die Augen der ſtudirenden Jugend einen [...]
Bayerische National-Zeitung16.01.1835
  • Datum
    Freitag, 16. Januar 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wahrlich, es würde dann Einer dieſer Herren Pro feſſoren bei der nochmaligen Abgabe eines Gutachtens meine treue Schilderung der Lage der Thierheilkunde nicht mehr mit dem von Mangel an Erfahrung und Leidenſchaftlichkeit zeugenden Ausdruk „grell“ bezeichnen, und er würde [...]
[...] Viehzucht und den mit ihr innig verbundenen Akeubau auf eine ſtaunenswürdige Weiſe verbeſſert und die Wohlhaben heit der Nation mehr erhöht, als die Menſchenärzte aus Mangel an Kenntniß von dieſer Wiſſenſchaft auch nur träu men, vielweniger zugeſtehen können. [...]
[...] trefflichen Leiſtungen dieſes jungen Künſtlers Lobeserhebun gen anzuſtimmen. Wir kennen ſeine Werke. – In vor ſtehender Darſtellung ſcheint er mehr, als früher, Charak ter und Empfindung in die Köpfe gelegt zu haben. Meiſterhaft iſt die Zigeunerin aufgefaßt. Dieſes pi [...]
[...] entſprechen der Auffaſſung, wie nicht minder gute Farbe und Behandlung; nur dürfte nach unſerer Anſicht dem Kör per des Pferdes mehr Wölbung verſchafft und die harten Konturen mehr beſeitigt worden ſein. Eine Straße in Viterbo, von Neher. Wahl, [...]
[...] dieſes Künſtlers, entſprechend gefunden; wir möchten dem ſelben nur wünſchen, mehr wohlthätigere Schatten und eine ſaftige Farbe anzuwenden, wie - nicht minder ſeine brav gemalten Staffagen mehr zu gruppiren, wodurch er ohn [...]
[...] vom Hohen das Höchſte herauszuſuchen, ſo wäre es bei dem ſchönen Talente dieſes Malers unbezweifelt von höhe rem Intereſſe, ſeinen Darſtellungen mehr Mannigfaltigkeit, Leben und poetiſches Gefühl zu verleihen, und ſich gleich ſam mit Willenskraft über Anhängſel der Gewohnheit [...]
[...] Die Gruppe an dem Baume iſt gut gelungen, ſo auch die knieende weibliche Figur im Vordergrunde; nur wünſch ten wir derſelben Naken mehr Rundung und anatomi ſches Studium. Weniger gut iſt die Figur mit der Sichel, der [...]
[...] unmöglich feſt ſtehen, ſondern müßte umfallen. Im Ganzen iſt es ein gutes Bild, und beſonders ge lungen die Drappirungen; mehr Kraft in der Malerei, der es ermangelt, würde auch auf das geſammte Bild wohlthätig wirken. [...]
[...] nur dürfte an einigen mehr Kraftanſtrengung ſichtbar ſein, mit welcher ſie das Schiff ziehen und heben, auch ſind lez tere flach gemalen. - [...]
[...] Schauſpielerin hatte bei der beſten Geſellſchaft in Hamburg wochentlich nur zwei Thaler. Sie wollte zwölf Groſchen mehr haben, und wurde entlaſſen. Jezt mein Herr, fiel die Schauſpielerin ein, iſt es anders. Wir Schauſpielerin nen werden bewundert, reich beſoldet und hochgeſtellt in [...]
Bayerische National-Zeitung15.03.1834
  • Datum
    Samstag, 15. März 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] menſchlich-ſchönem Zweke der Heilkunde ein fruchtbares Feld zur Bereicherung und Fortſchreitung in dieſer Wiſſenſchaft dar. – Um ſo mehr wir nun den hohen Werth dieſes wahrhaft königlichen Ge ſchenkes zu ſchäzen wiſſen und ſeine Segnungen empfinden, – um ſo mehr betrübend muß es für uns ſein, wenn ſo manche, oft nicht [...]
[...] ſo mehr betrübend muß es für uns ſein, wenn ſo manche, oft nicht umgegründete Klagen über die ſpeziellen Verhältniſſe dieſes wohl thätigen Inſtitutes, mehr und mehr unſer Ohr erreichen. „Wir ſind überzeugt, daß die Leitung und Oberaufſicht des hieſigen allge meinen Krankenhauſes einem Vereine würdiger, einſichtsvoller Män [...]
[...] ohne Ausnahme. Derjenige Unglükliche, dem das Schikſal des Menſchen höchſtes Erdengut, die Geſundheit, verſagt hat, iſt ohne: dem unſers Mitleids in hohem Grade würdig, um ſo mehr, wenn auch äußere Glüksgüter ihm mangeln, und er gezwungen iſt, die Hilfe fremder Menſchen in Anſpruch zu nehmen. - Chriſtenpflicht [...]
[...] ten Hälfte deſſelben, fing auch in dieſer Hinſicht die, auf der griechiſchen Nation lagernde, Nacht der Barbarei an, ſich zu lich ten; man erinnerte ſich mehr, als früher, des Ruhmes der Vor fahren, und dieſe Erinnerung blieb auch nicht unfruchtbar; Schu len, niedere und höhere, entſtanden, und wiſſenſchaftlich gebildete [...]
[...] Der ruſſiſche Krieg von 1768 im Peloponneſe und im Archipel agds, an welchem die griechiſche Nation, wenn auch nur ſchwach und mehr mittelſt einzelner Partei-Häupter und einzelner Stämme, als in nationaler Uebereinſtimmung, endlich auch getäuſcht von der ruſſiſchen Politik, Theil nahm; ferner der Krieg von 1788, an und [...]
[...] bar war dieſer Einfluß in Anſehung deſſen, was gegen Ende des achtzehnten Jahrhunderts von dem Griechen Konſt. Rhigas aus ging, wenn gleich es freilich durch ihn mehr vorbereitet, als wirk lich ausgeführt ward. Dieſer patriotiſche Grieche aus Theſſalien ſuchte nämlich, mittelſt einer Verbrüderung (Hetairie), die [...]
[...] Nächſtenliebe als hellleuchtendes Beiſpiel finden ſollte, dieſes ſchändliche Getriebe ſehr oft zu finden iſt. Da man wohl weiß, daß nichts bei'm Volke mehr Aufſehen macht, und dem Vertrauen im Amtskreiſe mehr ſchadet, als ein Konfeſſionswechſel, ſo ſuchen die kleinen Neider am häufigſten das Gerücht von einem [...]
[...] ſondern um ein Geſez der Selbſtverläugnung abſchütteln zu können, ſeine Kirche verlaſſen muß. Er hat ſein ſchönſtes Erbe verloren, und findet auf keiner Seite ein Vertrauen mehr. Daher bleibt der wahrhaft aufgeklärte katholiſche Geiſtliche ſeiner Kirche getreu, kämpft für das Beſſere, duldet die Pfeile der Ehrabſchneider, welche [...]
[...] denn von 516 zugetriebenen Stüken Hornvieh wurden nur 191, und von 575 Pferden nur 26 verkauft. Es iſt alſo wohl anzunehmen, daß bei dieſem Mißverhältniſſe mehr Schaden als Nuzen ſich her ausfindet. Zudem iſt das Fleiſch dennoch ſtets in unverhältnißmä ßig hohen Preiſen. Die unglüklichen Abgebrannten von Perles [...]
[...] reuth erfreuen ſich einer immer größeren Unterſtüzung; ein Beweis von dem Wohlthätigkeitsſinne unſerer Gegend, die freilich ſeit ei niger Zeit nicht mehr unter die reicheren gehört. [...]
Bayerische National-Zeitung05.02.1834
  • Datum
    Mittwoch, 05. Februar 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] zipation der Univerſitäten von allen Nebeneinflüſſen, die in der Hauptſache zu nichts führen, ſondern nach unſerer Meinung mehr an dem Guten verderben, als beſſer machen. Der Geiſt muß frei ſein, wenn er gröſſer werden will; frei muß er den ken; männlich muß er reden dürfen, und hiebei ſchlieſſen wir [...]
[...] artiger Gedanke, glauben wir, dürfte und könnte auch die teut ſchen Gemüt her näher bringen, mehr Freundlichkeit durch ihre Adern gießen, und dieſes Eine, dieſes großartige hohe Ziel iſt die Verbindung der Donau mit dem Rheine. Jener [...]
[...] den die Städte an der Donau aufblühen; und wenn der Menſch arbeitet, wenn er weiß, wofür er Schweißtropfen vergießen muß, dann denkt er auch nicht mehr auf Revolutionen; denn Revolutionen gehören nur für das müſſige Geſindel, nur wenn es an Beſchäftigung fehlt, nur wenn der Menſch beim beſten [...]
[...] Revolutionen gehören nur für das müſſige Geſindel, nur wenn es an Beſchäftigung fehlt, nur wenn der Menſch beim beſten Willen uicht mehr das Nöthige ſich verſchaffen kann, geräth er auf Abwege und ſucht ſein Glük in Phantasmen. Die Aus wanderungen dürften bald aufhören, kein Teutſcher ſich mehr [...]
[...] len eines Einzgen und durch Bajonette glüklich würden. Ruß land iſt bereits durch Polens Fall Teutſchlands Nachbar ge worden und dürfte mit der Zeit vielleicht noch mehr werden. Man war ſo beſorgt, ſo bekümmert, die weſtliche Gränze des alten Germaniens gegen Frankreich hin mit einer Reihe von [...]
[...] Feſtungen zu deken, um dem Eindringen des franzöſiſchen Geis ſtes zu wehren; auf der Oſtſeite aber, woher für die teutſche Freiheit und Selbſtändigkeit bereits mehr Gefahr drohen dürf te, iſt auch nicht eine einzige Bundesfeſtung aufgeworfen. Zwar könnte man einwenden, daß Teutſchlands Freiheit und [...]
[...] eine ungewöhnlich ſorgfältige Aufmerkſamkeit widmet und ſei nen bereits gewonnenen Einfluß zu befeſtigen ſucht, dürfte wohl nicht mehr in Zweifel zu ziehen ſein. [...]
[...] Spa n | f ches A m er ik a. Mer iko, 11. Nov. Auf der betretenen Bahn fortwan delnd nähern wir uns täglich mehr eiuer beſſern Zukunft. - Sp a n | e n. Die Karliſten, wohl wiſſend, daß ſie nichts Günſtiges von [...]
[...] Wallis. Die Aufregung dauert fort, und droht ſogar einen ernſthaften Charakter anzunehmen, da die Parteien ſich mehr und mehr erhizen. J t a l i e n. Tn rin, 27. Jän. Der Miniſterwechſel in Spanien hat [...]
[...] Zeile zu entdeken, in ſoweit dieſelbe die Schlacht ſelbſt dar ſtellt. Die Sprache iſt dem Thema und der Vaterlandsliebe des Verfaſſers angemeſſen; ſollte aber hie und da, wo nicht mehr Schmuk, doch wenigſtens mehr Rhythmus an ſich tragen. Dank bar jedoch darf das Vaterland das Gedicht annehmen und in [...]
Bayerische National-Zeitung21.05.1835
  • Datum
    Donnerstag, 21. Mai 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] zuſteht, ein ſcharfes Augenmerk auf alle landwirthſchaftlichen Schulen und Feſte zu richten, damit die Kultur des vater ländiſchen Bodens auch die Viehzucht immer mehr erſtarke. – Kurz auf den Schultern der allgemeinen Landespolizei ruht die eigentliche produktive Kraft des Landes, das wahre ſchöpferiſche [...]
[...] Vorwärts deuten wir nur! prüfend mit redlichem Sinn. & Mehr und mehr ſcheint der wiederkehrende Frühling [...]
[...] den Maler hinauszuloken in ſeine freie Natur. Mehr und [...]
[...] mehr lichten ſich die Wände des Kunſtvereins. Auch die Ausſtellungen zu Frankfurt, Manheim c. mögen einigermaſ ſen dazu beitragen. Aus den lezten Wochen der Ausſtellung [...]
[...] an welchem wir Auffaſſung und Zeichnung, ſo wie Haltung und Farbenkraft, als ſehr gelungen erkennen, obwohl wir dem Geſichte mehr Modelirung, dem Naken und Halſe mehr Anatomie, und die harten Konturen im Geſicht und den Haa ren mehr beſeitig, – wünſchen möchten. Darneben hängt [...]
[...] ſer Darſtellung, Attiſche Frauen bei einem länd lichen Feſte, erregt ſchon allein ein pikantes Intereſſe, was noch mehr durch ein höchſt brillantes Farbenſpiel der phantaſtiſchen und reichen Koſtüme gehoben wird. Wir hal ten die techniſche Ausführung des Bildes für vorzüglich. [...]
[...] Simonſen, Kinder, welche mit einem kleinen Schiffe ſpie len, werthet ſich durch eine lebendige Auffaſſung und effekt volle Beleuchtung; doch dürfte mehr anatomiſches Studium in den einzelnen nakten Gliedtheilen angewendet ſein. [...]
[...] werden dieſe Gnade nicht annehmen, was die Regirung in Verlegenheit ſezen und auf die ganze Bevölkerung eine mora liſche Wirkung üben, und die mehr nachtheilig als nüzlich ſein wird. Dieſes ſahen große Männer ſchon lange voraus; daher drang Marſchall Gerard früher ſchon auf Amneſtie. [...]
[...] Türkei. Die Peſt in Aegypten iſt wieder im Abneh men, die Fälle ſind nicht mehr ſo oft tödtlich. [...]
[...] – Se. Maj. der König ſollen bereits erklärt haben, daß der Nachfolger des entſchwundenen Pulverthurms nicht in ſo gefährlicher Nähe von München mehr kommen werde. – Bekanntlich iſt die Frau Fürſtin von Thurn und Taris am 14. d. Mts. in Nürnberg bei lang anhaltendem Erbrechen [...]
Bayerische National-Zeitung05.06.1835
  • Datum
    Freitag, 05. Juni 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] leuchtet und erörtert zu ſehen, ſo ziemlich in Erfüllung! Es wurden hie und da freimüthige Stimmen laut, die ſich, manch 'mal mehr oder weniger ſachkundig, nicht um die Perſon des Verfaſſers des obengenannten Aufſazes bekümmert haben. Dieſe Stimmen mochten wohl erkennen, daß wir, frei von [...]
[...] von der ihm gegönnten Preßfreiheit machen will, und Bay erns Staatsregirung von der – der freien Preſſe oft mehr gegönnten als konſtitutionellen Liberalität nicht erwarten darf, Schwächen, Fehler und Gebrechen gedrukt offenkundig zu er [...]
[...] gegönnten als konſtitutionellen Liberalität nicht erwarten darf, Schwächen, Fehler und Gebrechen gedrukt offenkundig zu er fahren, an denen auch andere Staaten, vielleicht mehr als wir Bayern – leiden c. c.;“ ob nun derlei Anſichten in was ims mer für Variationen – in Dur- und Moll-Tönen laut wer [...]
[...] über dennoch ſprechen und ſchreiben! – Schlimm wären wir beſtellt, könnte und dürfte man dieß nicht mehr thun ! – Jene Gegner, die nur ſchreien, weil ſie ſich getroffen fühlen, laſſen wir bellen; den andern, die es mit des Vaterlandes [...]
[...] Ekkehard, Friderich, unter welchem das Kloſter abbrannte. Im XIII.: Gundolochus, (die Namen dreier Aebte, wel che nach dieſem folgten, ſind nicht mehr bekannt,) Heinrich. Im XIV.: Friedrich, Konrad, Heinrich, Friedrich, (von 1348 bis 1384) dieſer befreite das Kloſter von Schulden [...]
[...] rich Schwab, † 1534. Dieſer wurde (per Compromis sum) vom Biſchofe zu Bamberg als Abt ernannt, weil nach dem Tode ſeines Vorfahrers nicht mehr als zwei Religioſen übrig waren, nämlich er ſelbſt und Johann Hiltpoltſteiner; ſo daß dann dieſer Leztere das ganze Konvent vorſtellte. [...]
[...] Staatsuniform einzuführen. Die griechiſchen Damen ſollen ſich inzwiſchen ſchon ziemlich zu Gunſten der franz. Mode erklärt haben, welche mehr und mehr Eingang findet. [...]
[...] ner Eiſenhändler wurden angewieſen, ihre Pulvervorräthe außerhalb der Stadt aufzubewahren. – Von nun an darf kein Fremder den Kunſtverein mehr beſuchen; eine ſonder bare Zumuthung. – Morgen ſoll in München auf dem Marsfelde ein Mörder auf dem Hochgerichte ſterben. Der [...]
[...] O Dr. W. Lindner in München, gewinnt mit jedem Monate mehr an Bei fall und Verbreitung, da ſie als eine ge meinnüzige und wegen ihrer launigten Auf [...]
[...] wird. Daß der Herausgeber keine Opfer ſcheut, ſich die Gunſt des Publikums immer mehr zu verſichern, beweist: daß er ſeinem Blatte an jedem Samſtage eine Beilage, „Panorama“ betitelt, beigibt, welche ge [...]
Bayerische National-Zeitung16.06.1835
  • Datum
    Dienstag, 16. Juni 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] geſtalten ſich bei uns Handel und Wandel. Unſere kur zen Waaren gewinnen durch den Zollverein einen immer größeren Abſaz und mehr Verſendungswege. - Dagegen ma chen uns die Elberfelder Fabriken in ihren Färbereien keinen -geringen Eintrag. Im Ganzen ſieht man jedoch ſtets ein [...]
[...] dürfte aber auch der einzige für dieſen neuen Handelszweig paſſende Ort ſein. – Die auswärtigen politiſchen Verhält niſſe werden hier nicht mehr mit ſonderlicher Theilnahme em pfunden. Wie die Sachen jezt ſtehen, zweifelt man nicht mehr an der Aufrechthaltung des Friedens und iſt zuver [...]
[...] ſichtlich überzeugt, daß die Zweke der franzöſiſchen Propa ganda an dem geſunden Sinne der europäiſchen Mittelſtände ſcheitern werden. Jedoch iſt bei der ſtets mehr und mehr ſich entfaltenden inneren Betriebſamkeit der Teutſchen, be ſonders der nördlichen Staaten, wohl voraus zu ſehen, [...]
[...] ſonders der nördlichen Staaten, wohl voraus zu ſehen, daß das franzöſiſche Fabrikweſen an ſeiner Kraft verlieren und dadurch der niedere Stand des Volkes mehr und mehr verarmen muß. Die niederländiſchen preußiſchen Fabriken ſenden bereits gegen 12 Artikel nach Frankreich, die früher [...]
[...] Früchten dieſes Jahres entgegen; bereits hat man an den ſüdweſtlichen Mainbergen Traubenblüthen bemerkt und Nie mand zweifelt mehr an der beſten Weinſorte, die wir in dieſem Jahre zu bekommen hoffen. Nur wäre zu wünſchen, daß, wie in Würzburg, ſo auch hier mehr Fleiß und Ge [...]
[...] iſt, bei der Ausſicht auf eine ſehrgeſegnete Aernte, bedeu tend geſunken. - † * München, 11. Juni. Es iſt wohl keine Frage mehr, ob es wahr ſei, daß die Gewerbe in vielen Theilen des Kö nigreichs ſtoken. Das Mißverhältniß zwiſchen Produktion [...]
[...] Spanien ſehnt man ſich ſehr nach einer Dazwiſchenkunft. Kommt durchaus keine, ſo verwikeln ſich die Angelegenhei ten immer mehr und löſen ſich in Anarchie auf; und ſollte Don Karlos auch bis nach Madrid kommen, ſo wird er dort nicht weniger ſicher ſein, als in dem bisherigen Ge [...]
[...] karliſtiſchen Reihen in Bälde ein verderblicher und unver meidlicher Feind, Hungersnoth, einſchleichen und die Armee bald lichten. Man braucht ſodann wohl nicht mehr um eine Hilfe von 50 bis 100,000 Mann Franzoſen ſo ängſtlich zu rufen; eine Fremden-Legion von 15,000 Mann [...]
Bayerische National-Zeitung16.10.1834
  • Datum
    Donnerstag, 16. Oktober 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] zes Volk, und das verſteht man in Republiken unter Volk, hat nie einen und denſelben Willen; es gibt alſo Parteien in ihm. Nun ſezen wir den Fall, das reiche Nordamerika wachſe mehr und mehr an Menſchen, mehr und mehr an Geld, daher auch mehr und mehr an Lurus und durch denſelben, wie überall, mehr und [...]
[...] mehr an Menſchen, mehr und mehr an Geld, daher auch mehr und mehr an Lurus und durch denſelben, wie überall, mehr und mehr an Unſittlichkeit, an moraliſcher Schwäche, und durch dieſe auch an Armen, und wir ſezen denn weiteren Fall, der faule Un bemittelte ſei ſodann eher dem Gelde, der Beſtechung des Reichen [...]
[...] bald wir Alles durch ſie thun müßten, und daß alſo bei dem Prinzipe : „ All es durch das Volk und Alles für das Volk“, über kurz oder lang das Volk mehr regiren wird, als die Regirung; denn im Volke liegt dann das Recht der Initiative und in kritiſchen Fällen auch die Macht. – Vernünftiger iſt es, [...]
[...] und in ſeinen neuakquirirten Provinzen ſich blühende Fabriken aller Art befinden, als in Band, Seide, Tuch, Eiſen, Meſſing, und an dern mehr, iſt bekannt; und welche Höhe die Gewerbe in Frank reich und England erreichten, wäre unnöthig zu erinnern. Aus dem Geſagten geht hervor, daß die erwähnten Länder in [...]
[...] zurük, weil ſie, herkömmlicher Weiſe, Freibillets genießen, und ſich und ihre Angehörigen nicht ſo ſchnöde um dieſes Vorrecht brin gen wollten. Die „National-Zeitung“ that noch mehr, ſie nahm die Intendanz in Schuz, und ſprach mit den Gegnern ein kurzes, aber trokenes Wort.“ Wir erwidern hierauf, daß von Seite der [...]
[...] geregelter hergeſtellt, als ſie waren; ſo wird er dazu Auftrag und Pflicht gehabt haben, und wenn er deßwegen Gegner erhalten hat, ſo ſind dieſe ungerecht. – Wird die Oper nicht mehr ſo glänzend [...]
Bayerische National-Zeitung17.05.1838
  • Datum
    Donnerstag, 17. Mai 1838
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] der Wahrheit behaupten, daß leider in recht vielen Häuſern nicht ein einziger Heller, wohl auch nicht einmal ein Biſſen Brod mehr zu finden ſei, und es bleibe zulezt nichts anders mehr übrig, als daß die unſchuldigen Bürger nach und nach den Hungertod ſterben müßten. Ein einziges Mittel gäbe es, [...]
[...] tentheils neu eröffneten Steinbrüchen gearbeitet, und Steine auf die Bauſtellen geführt. Nahe an 700 Steinbrecher und Steinhauer brachen mehr als zwölf malhunderttauſend Kubikfuß Steine, und bearbeite ten 80.000 Kubikfuß Quader, und ungefähr 1,100,000 [...]
[...] zum niedrigſten Waſſerſtande ausgegraben. Für die Fundamente der Ufermauern des leztern ſind die Pfähle geſchlagen und die Roſte vollendet. Mehr als 100.000 Kubikfuß Steine liegen auf dem Bauplaze, wovon mehr als ein Dritttheil bereits gehauen iſt. Es würden [...]
[...] Kubikfuß Steine liegen auf dem Bauplaze, wovon mehr als ein Dritttheil bereits gehauen iſt. Es würden deren noch bedeutend mehr beigeführt worden ſein, wenn es nicht am Plaze ſie zu legen gefehlt hätte. An der Altmühl ſind 14 Krümmungen durchſtochen, [...]
[...] 82,000 Schuh mehr als zwei Fünftheile der Erdar beiten des ganzen Kanals. (Fortſ. f.) [...]
[...] groß, wie im Winterſemeſter, und da bereits der In matrikulationstermin abgelaufen iſt, ſteht zu erwarten, daß auch dieſelbe Zahl nicht mehr erreicht wird, tref fen auch noch ein oder zwei nachträglich ein. – Auf herrliches Frühlings- ja faſt Sommerwetter bekamen [...]
[...] Im Publikum findet dieſe Demonſtration um ſo we niger Intereſſe, als man ſich hier den belgiſchen Zu ſtänden je länger, je mehr entfremdet; zumal ſeit der lezten merkwürdigen Rede Berryers über die Eiſenbahnfrage. Dieſer Deputirte ſprach zum er [...]
[...] ſonders in kommerzieller Beziehung. Der Natur der Sache nach müſſen die flamänniſchen, d. h. germa miſchen Elemente, in dieſem Staat, mehr und mehr die Oberhand erhalten. – Der Marquis v. Beau mont, vormaliger Kammerherr der Kaiſerin Joſe [...]
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