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Suchbegriff: Eining

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Datum

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Berlinische musikalische ZeitungNo. 015 1805
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] dauerndes Opfer der Liebe der Zeitgenoſſen errichtet und dargebracht werden, ſo könnte ſich in der That niemand eines einfachern Denkmals ſeiner Verdien ſte, einer reinern Verehrung ſeines unſträflichen Le bens und eines innigern Opfers ſeiner heilſamen [...]
[...] Muſter wahrer Religioſität, wahrer Kunſt und wah rer Sittlichkeit aufzuſtellen? Wie ſollte es nicht er freulich ſeyn, zu ſehen, wie ein dankbares Gemüth die väterliche Liebe und vertraute Freundſchaft eines edlen Mannes durch Stiftung eines Denkmals zu [...]
[...] und was vielleicht damit näher zuſammenhängt, als manche glauben dürften, die Anfertigung mehrerer Kanons, von denen vorzüglich eins in einem 25ſtim migen Satz eine beinah Schauder erregende Tiefe ſeines ſpekulativen Verſtandes ahnden läßt. [...]
[...] beginnt. Er wird der Stifter eines Inſtituts, dem er über ein Decennium mit dem größten Ruhme vorſtand, und das unter ihm und nach ihm ſich zu [...]
[...] Die Darſtellung aller dieſer Begebenheiten, von denen ſein Freund Zelter ſelbſt Augenzeuge geweſen iſt, der in den letzteren Zeiten, wie ein ſorgſamer Sohn, das qualvolle Lager des Unglücklichen ſelten verlaſſen hat, iſt eines Mannes würdig, aus dem [...]
[...] bei einem fixen Einkommen von drei bis vierhundert Thalern nicht allein, nicht nur gut ausgekommen, ſondern ein großer Wohlthäter der Armen geweſen iſt, und ſich ſogar noch ein kleines Capital erſpart hat. [...]
[...] iſt, und ſich ſogar noch ein kleines Capital erſpart hat. Nach dieſem erſten Theile folgt ein kurzer zweis ter Theil von Seite 42 bis 62, der eine Anzahl Anekdoten und Nachrichten enthält, die den Künſt [...]
[...] trapunkt aufſuchen. Wollte man dieſe ganze Biographie mit einer Muſik, welche man eine Symphonie der Freund: ſchaft nennen könnte, vergleichen, ſo wäre der erſte Theil derſelben ein weiches aber ahndungsvolles [...]
[...] gio herabſtimmt, uud endlich mit einem tiefrühren den Requiem alle unſere Gefühle beruhiget; der zweite Theil dagegen wäre ein munteres Scher zando, das uns oft unwillkürlich in ein inniges Lachen ausbrechen läßt. [...]
[...] welchen Marmontel als Dichter und Kritiker gegen Gluck geſchaftig war, und auch noch in ſeinen nach gelaſſenen Memoires mit dem Eifer eines Parthei gängers ficht. Ein deutſcher Künſtler, der eben die Geſellſchaft in Marmontels Hauſe, in welcher ſich [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 054 1805
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Totaleindruck müßte durch die Aufführung auf die Gemüther der Zuhörer gemacht werden. Ich will meine Meinung durch ein Beyſpiel deutlicher ma chen. - Geſetzt, es ſollte am letzten Tage des Jahrs eine muſikaliſche Aufführung gegeben werden: ſo [...]
[...] Gottheit zu erheben. Sollte das Concert dieſe Tendenz haben, dann könnte man daſſelbe auf ſol gende oder eine ähnliche Art anordnen *). – I. Einleitung. Eine ernſte Symphonie von Wras nizky – oder die Ouvertüre zu Jacobi's Elyſium [...]
[...] Einleitung. Eine ernſte Symphonie von Wras nizky – oder die Ouvertüre zu Jacobi's Elyſium von Schweizer – oder irgend eine andere im ernſten Styl componirte Ouvertüre von Mozart oder Haydn. II. Ein Recitativ, vom Tenor ge [...]
[...] beginnen VI. mit dem ſchönen Chorgeſang aus der Geiſterinſel vom Reichardt: „Wolken ver ſchweben c.“ VII. Hieran ſchlöſſe ſich ein heiteres, aber nicht luſtiges Rondo aus Pleyels Sympho nien, oder ein Quartett im Charakter eines Dis [...]
[...] *) Concertdirectoren, welche in der muſikaliſchen Litteratur mehr bewandert und im Beſitze eines großen Vorraths von neuen und alten Muſikalien ſind, können leicht eine weit beſ, ſere Anordnung treffen, als die, welche ich oben vorſchlage. [...]
[...] Gemüthsſtimmung befördern und den muſikaliſchen Geiſt kräftig wecken würden. Man wende nicht ein, daß eine ſolche Anordnung der Concerte mit zu vielen Schwierigkeiten verbunden ſei. Das Zuſtan debringen unſrer bisherigen Concerte hatte anfangs [...]
[...] verdrängt, und die wahre Muſik, die Muſe fürs Herz allmählig eine ſolche Würde behaupten wür [...]
[...] müſſen, wie es möglich geweſen ſey, eine ſo lange Zeit hindurch einen muſikaliſchen oder vielmehr an timuſikaliſchen Wirrwarr zu ertragen, wobei die eine [...]
[...] Unſee Theater werden immer ärmer an intereſſan ten Neuigkeiten. Das Neueſte iſt oft, nur eine Nachahmung des Neuen, welches eben durch das Jntereſſe irgend einer Perſon oder eines Zeitum [...]
[...] Symphonieen haben ſie auch wirklich einen nicht gerin gen Wachsthum in der Execution gezeigt, unter den Sängerinnen hat ſich Mile Himm durch eine ſchöne Stimme durch guten Vortrag und eine vorzüglich gute Ausſprache ausgezeichnet; ſie beweiſt augen [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 098 1805
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] denken, ohne alle äußere Hülfsmittel, man prägt dadurch dem Gedächtniß gleichſam das muſikaliſche Wörterbuch ein, wodurch man erſt fähig wird, eine jede Muſik zu verſtehen. – – Die Singekunſt ver ſchaft uns die deutlichſte Vorſtellung von Tönen [...]
[...] ſchaft uns die deutlichſte Vorſtellung von Tönen und ihren verſchiedenen Verhältniſſen, ſie iſt daher nicht nur die beſte, ſondern eine völlig unentbehr liche Vorbereitung zur Erlernung eines muſikaliſchen Inſtruments, wenn man die Abſicht hat, ſich das [...]
[...] denn wer irgend etwas auf Bücher verwenden kann, findet über alle Gegenſtände der Muſik die nöthig ſten Schriften; aber ſchwerlich ein Handbuch zum Unterricht, welches Gnüge leiſtet. Welchen Schwie rigkeiten der Entwurf eines ſolchen Buchs unter: [...]
[...] *) Ich habe die Ausarbeitung eines ſolchen Lehrbuchs vers fucht, und werde nächſtens den Plan und die Herausgabe deſ ſelben anzeigen, [...]
[...] ren, zuweilen noch öfter, einen neuen. Den Nach theil, den dies auf das Chor haben mußte, ſieht man auf den erſten Blick ein; und hier wäre denn eine gänzliche Reform nöthig, welche überhaupt für den künftigen beſſern Zuſtand des Kirchenmuſik [...]
[...] nannten muſikaliſchen Aemter antreten. Allein wo: von ſollen ſie bis dahin ſubſiſtiren? Ich ſetze dieſer Frage eine andere entgegen: wovon haben ſie ſo lange auf der Schule ſubſiſtirt? Sobald ein öffent liches Singechor erſtirt, iſt die Subſiſtenz der Chor [...]
[...] Gelegenheit, durch Unterricht ſich auf eine anſtän dige Art zu ernähren. Vielleicht wendet man ein: es müſſe ihm hiezu an Zeit fehlen, indem er ſelbſt [...]
[...] ſtunde ſpeiſen konnten, und doch einen und den an dern Schüler unterſtützen wollten, gaben ihm mo natlich oder wöchentlich ſtatt des Eſſens eine be ſtimmte Vergütigung an Geld. Da ein ſolcher Pen ſionär denn doch alle Tage freien Tiſch hatte; ſo [...]
[...] ernſthaft vorſtellt, „der gute Ton es unumgänglich erfordere, daß man in Geſellſchaft melodiſch lache. Ein Menſch, der eintönig lache, ſei eben ſo zu be trachten, wie einer, der weiter nichts zu ſagen wiſ ſe, als oui, ou non. Ein künſtliches Lachen drücke [...]
[...] dem zufolge der Unterricht im Singen jetzt überall akademiſch en gros betrieben wird, oder doch zu werden anfängt, ſo mögte die Spekulation eines Pariſer Herrn Collegen manchem deutſchen Klein händler in Betreff des Singeunterrichts ein will [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 044 1806
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1806
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Leipzig, bei Breitkopf und Härtel: Em pfindungen am Grabe Jeſu. Ein Oratorium von G. F. Händel. Partitur Pr. 2 Thlr. [...]
[...] eignen Meiſterſchaft ein eben ſo harter Stein des Anſtoßes war, als Cherubini jetzt den meiſten ſol. cher Künſtler es iſt, die in Händeln das höchſte [...]
[...] lendeten Künſtlers verehren; in Händel findet man die höchſte Wahrheit und Kraft des Ausdrucks durch die einfachſten, naivſten Mittel auf eine ſo beſtimm te Weiſe erreicht, daß man an jeder andern Mög lichkeit eines wahren, naiven und kräftigen Aus [...]
[...] mente lieferte, möchte vielen ein willkommnes, nuß beſtehen, welche vermittelſt eines künſtlichen * Win bares Geſchenk ſeyn. Nach meinem Dafürhalten des ertönen. müßte in möglichſter Kürze, doch nicht auf Koſten * Ein künſtlicher Wind iſt ein ſolcher, den der [...]
[...] Theilen erſcheinen müſſen, und jeder ein Inſtru- Körper ertönen zu laſſen, nennt man überhaupt ment, oder einige aus jeder Klaſſe enthalten, damit alle muſikaliſche Inſtrumente, die durch Einwir jeder in jedem Hefte etwas ſände, was ihm vorzüg- kung eines künſtlichen Windes ertönen, Blasin - lich intreſſirt. Als die Idee eines ſolchen Werkes ſtrumente, nicht blaſende, denn ſie blaſen bei mir entſtand, ſuchte ich mir eine Ueberſicht der nicht ſelbſt, ſondern werden geblaſen, das heißt, [...]
[...] keinesweges genügend war, weil ſie von keinem fes Ton einen (auch mehrere) Körper haben, z. B. ſten Grundſatz ausgieng; ich verſuchte ſelbſt eine die Orgel. Claſſification für meinen Zweck zu entwerfen, die 2) Ein körperige, oder ſolche, die für alle Tö ich hier nebſt den nöthigen Bemerkungen über die ne, deren das Inſtrument fähig iſt, uur ei: [...]
[...] Verſchiedenheit der Schwingungskörper, (der Ton- erfordert, bald verkürzt, bald verlängert wer körper,) der Schwingungsmittel, und der Anwen- den muß. Wenn wir ſorgfältig unterſcheiden dung derſelben zur Hervorbringung der Töne. Die- wollen, ſo müſſen wir dieſe nochmals ein ſem zufolge heilen wir die Inſtrumente ein, in: theilen - aa) in ſolche, die durch Eröffnung oder Ver: [...]
[...] Mit dem Verkürzen dieſer Körper hat es fol gende Bewandniß: Die Länge des Körpers rech nen wir von dem Orte an, wo der Wind ein dringt, bis dahin, wo er wieder ſeine Oeffnung findet. Nehme man eine Flöte an, ſie hat ſechs [...]
[...] De ſo originelle ruſſiſche Hörnermuſik iſt bekannt; weniger vielleicht eine Vokalmuſik, die ich bei der neulichen Anweſenheit der ruſſiſchen Truppen im Hannöverſchen hörte. Diejenigen Regimenter, die [...]
[...] es klang doch rein und angenehm: und da mehrere Falſetſtimmen darunter waren, lag auch die Harmo nie nicht zu eng beiſammen. Eine Merkwürdigkeit, die ich jedoch nicht allgemein hörte, war ein – wie ſoll ich ihn nennen? – Soloſänger, der während [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 009 1806
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1806
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſich mit der Muſik, mit der Pariſer großen Oper und den Nationalfeſten. Zuletzt folgen noch meh rere Balletprogramme. Ein Regiſter von dem In halte der vier Bände, oder auch nur ein beſonderes für jeden Band, vermißt man ungern. [...]
[...] von Sacchini und Piccini gehört haben. Die Werke folgen und verdrängen ſich einander. In Frankreich ſpielt man eine Oper - ſo lange, als das Publikum Vergnügen daran findet, und ein zwanzigjähriger Erfolg iſt kein Beweggrund vom [...]
[...] Genie, um daraus ein ſogenanntes Paſticco zuſam men zu ſetzen. Jn Frankreich achtet man das Talent und den [...]
[...] lebhafte, effektvolle Symphonie von Schneider er öfnete den erſten Theil des Concerts, in welchem Madame Marchetti erſt eine Scene von Righi. ni und dann mit Herrn Brizzi ein Duett von Paer ſang. An beiden bewunderte man wie ge: [...]
[...] volle Clarinettiſt Herr Bähr, der ſeit dreißig, vier zig Jahren dieſes ſonſt ſo undankbare Inſtrument verſchönert und vervollkommnet hat, ein Concert von ſeiner Compoſition, und im zweiten Hr. Seid er ein ſolches auf der Violine. Dieſer mit eben [...]
[...] nem unverkennbaren Genie, bei ernſtem und anhals tendem Studium der Muſik und der Werke gro: ßer Meiſter, an der Seite eines Beethovens, Cra mers u. dergl. – ein großer Künſtler im ſtren gern Verſtande des Worts hätte werden können. [...]
[...] „Eine beſcheidene Meinung von ſich ſelbſt iſt „ das ſicherſte Kennzeichen eines wahren Ta „ lents, und die größten Geiſter laſſen ein [...]
[...] Das Steibelſche Concert, das recht viel Schöne heiten enthielt, ward durch ein ſehr übertriebenes Tempo und allaugenblickliche Veränderung deſſelben ſehr entſtellt. Faſt bei jeder Tirade wurde ein an: [...]
[...] Denken Sie ſich eine mit unaufhörlichen Sprün gen verwebte Phantaſie, zu der ein vollſtändiges Orcheſter accompagnirt, und Sie haben die beſte [...]
[...] welchem ich mich mit guter Abſicht ſo lange ver weilte, ſangen Mad. Schüler, Hr. Roeder und Hr. Strauch, ein braver Baſſiſt bei der hieſigen Dom ſtiftskirche, ein vortrefliches Terzett von Righini, ohne Inſtrumentalbegleitung. [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 004 1806
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1806
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] matt - und zweitens wozu brauchte das Unterma nual 16 Fußton, da wir ſchon im Haupt- und Ober werk in jedem eine wirklich 16fußtönige Stimme ha ben? Es iſt unbegreiflich, wie ein Mann, wie ein Tonkünſtler wie Vogler, verleitet durch eine Grille, [...]
[...] „piano crescendo und diminuendo bringen, ,, da beim Gebrauch des Windſchwellers der ,, Ton wie ein Licht ausgeblaſen werden kann. „Drei Züge 1) für einen ſogenannten Jalouſie. „laden, der das Untermanual wechſelsweiſe ein: [...]
[...] *) Wagner hat 1725 ſie in gegenwärtigen Stand geſetzt. Sie hat: Ein 32füßiges, Zwei 16füß., Drei 8füß., Ein 4füß. Rohrwerk, Vier 16füßige, Eilf 8füß., A cht 4füß, Fünf 2füß., Eine Ifüß. Labial - Grund ſtimmen, Eine [...]
[...] 4füß. Rohrwerk, Vier 16füßige, Eilf 8füß., A cht 4füß, Fünf 2füß., Eine Ifüß. Labial - Grund ſtimmen, Eine 6ſüß. Quinte (im Pedal) Vier 3“, Eine 1 , Eine Terz 1?, Sechs gemiſchte Stimmen, worunter ein Cornet Sfach: in allem So klingende Stimmen; freilich kein Nassat [...]
[...] thun? – Der Tritt zur Regierung des Thür ſchwellers iſt linker Hand dem Pedale angebracht, in der Entfernung eines Fußes vom Taſten C des Pedals. Man verſuche es, den Fuß in dieſer Ent: fernung vom C noch zum Niederdrücken eines fes [...]
[...] hört weiter nichts, als die Kleinigkeit, von der Orgelſtructur auch nicht einmal die erſten Prin cipien zu kennen. Zu dieſen gehört, – wie ein Knabe weiß, der ſich im Frühjahre eine Pfeife von Weidenrinde conſtrurt, – daß eine Pfeife [...]
[...] endo), bald wieder reichlicher (zum crescendo) zugelaſſen, und es ſoll zum smorz. ſo weit gehen, daß der Ton wie ein Licht ausgeblaſen wird. Wenn aus mancherlei Urſachen, z. B. bei ſchlaf fen Abſtracten, oder wenn ſich ein Clavis geſenkt [...]
[...] ven Orgelbauer oder ſachverſtändigen Organiſten ur theilen zu laſſen. Ein Mann, wie der Herr Abt Vogler, ein in mancher Hinſicht reſpektabler Tonkünſtler, der erſte lebende Orgelvirtuos, welcher Orgeln aller Art, und [...]
[...] Deſs Concert eröffnete eine der ſchönſten Sym phonien von Haydn. Sonach ſpielte Herr Seidler ein von ihm geſetztes Violinconcert. Die Paſſagen [...]
[...] net, die Chöre nicht kärglich beſetzt und die Stim men ſehr rein waren. Beſonders ſchön nahm ſich eine Sopranſtimme aus. Den völligen Beſchluß machte ein Doppelconcert von Kreußer, geſpielt von Herrn Möſer und Seidler mit derjenigen [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 043 1805
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſelbſt hörte; doch aber muß ich auch gleich zum vor aus bemerken, und das bitte ich, vergeſſen auch Sie nicht, daß es nur das Urtheil eines Layen, eines eifrigen Liebhabers, aber keinesweges eines entſchei denden Kunſtgelehrten iſt. Ich nehme gern in der [...]
[...] interdum idem, sed ex diversis animi motibus sentiunt. Und überhaupt, wodurch ſoll der Ge ſchmack und das Kunſtgefühl eines angehenden Künſt lers oder eines Dilettanten berichtiget oder befeſti get werden? Wo ſind denn dieſe ewigen Geſetze auf [...]
[...] henden Künſtler gewöhnlich mehr verirren als zu rechtweiſen? Doch ich komme von meinem Thema ab; davon vielleicht ein andermal ein Mehreres, wenn Sie die Stimme eines Layen darüber nicht verſchmähen. Alſo jetzt von dem, was ich in Dres [...]
[...] ſo gewaltigen Mißgriff gethan, und ſollte ihm ſein Genie einen ſo hämiſchen Streich geſpielt haben, daß er ſtatt eines erheiternden Lobgeſanges, ein flinkes munteres Liedel geſchrieben hätte. Freilich mit dem Commentar, ſo wie er auf der angeführten Seite [...]
[...] coeli von eben demſelben Componiſten, ein leichtes, ſanft dahinfließendes Stück für eine Altſtimme, mit kleinen untermiſchten Chören, daß die fröhliche Stim [...]
[...] mayer (1799 – 18oo) war die Theatermuſik in ſchlechte Umſtände gerathen. Süßmayers letztes Werk war eine fade franzöſiſche Oper: Gülnors, welche mit einer unbedeutenden Muſik durchfiel. Das näm: liche Loos hatte eine Oper von Schieck, die Jagd, [...]
[...] am Pianoforte artig vortrug, ſich das Publikum ge neigter gemacht. Pamina, Mlle Saal, damals eine ſchöne, reine, ausdrucksvolle Stimme, wiewohl nicht von außerordentlichem Umfange und großer Stärke. Sie iſt ſeitdem durch eine Heyrath dem [...]
[...] Stärke. Sie iſt ſeitdem durch eine Heyrath dem Theater entzogen. Mad. Roſenbaum, die Köni gin der Nacht. Eine hohe, helle, ausgiebige, aber etwas ſchneidende Stimme, die Intonation nicht im mer richtig, durch eine unangenehme Figur von vie [...]
[...] das Spiel ohne komiſche Kraft. Er und ſeine Frau verließen bald darauf unſer Theater wieder. Nun war noch bei der deutſchen Oper eine Mad. Aſcher engagirt, die ſich bloß durch eine anziehende Geſtalt empfahl. Herr Saal, ein erträglicher, wiewohl [...]
[...] engagirt, die ſich bloß durch eine anziehende Geſtalt empfahl. Herr Saal, ein erträglicher, wiewohl nie ſonorer Mittelbaß, den ein höheres Alter ſchon ſehr geſchwächt hatte, der aber noch immer ſingt, und Herr Vogel ebenfalls eine hohe Baßſtimme, [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 063 1805
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] nigſte. Jch behaupte, daß jeder, der ſich mit die ſer Arbeit befaſſen will, noch mehr Kenntniß von der Muſik haben muß, als ein Dichter, der dem Componiſten ein Originalwerk zur Compoſition lie fert. Hier muß der Muſiker den Text zergliedern, [...]
[...] Mißgriffe von Componiſten haben, bei denen man es allenfalls nicht erwartet hätte. Wenn nun aber ein denkender Componiſt ſeine Dichtung gehörig, wie ein ächter Künſtler, durchdacht, ſich einen feſten Plan zu ſeiner Arbeit entworfen, dieſen bei der [...]
[...] poniſten nachdenken, und gewiſſermaßen tiefer in die Compoſition eindringen, als der Componiſt ſelbſt, den oft in der Begeiſterung ein, ihm ſelbſt unbe kannter, Genius leitete. Iſt ein Ueberſetzer dieſe Forderungen, von denen ich auch nicht gut eine ein [...]
[...] ſehr charakteriſtiſchen Muſiken, eher ſind ſie mög lich bei ſolchen, die nur einen ganz allgemeinen Cha rakter ausdrücken, und wo ſich eine Empfindung leicht mit einer andern vertauſchen, oder vielmehr auf eine andre Art durch Worte ausdrücken läßt. [...]
[...] aber auch, um dem Sänger nicht unnöthige Schwie rigkeiten zuzubereiten. Dieſer würde es dem Ueber ſetzer wenig Dank wiſſen, wenn er ihn da auf ein i aushalten ließe, wo der Componiſt es auf ein o that, oder jener ihn auf ein u einen Triller gäbe, [...]
[...] i aushalten ließe, wo der Componiſt es auf ein o that, oder jener ihn auf ein u einen Triller gäbe, wo dieſer ihn auf ein a geſetzt hatte, oder wenn ein ſchmachtender Liebhaber ſeiner Schönen das Ge ſtändniß einer ewigen unwandelbaren Liebe thut, [...]
[...] hält, frei im jambiſchen Silbenmaße zu überſetzen, wenn ſich die Ueberſetzung auch ohne Muſik ſoll an genehm als ein poetiſches Kunſtwerk leſen laſſen, und ſie ſelbſt das Anſehen eines deutſcheu Originals bekommen ſoll. Denn verdienten nicht manche mu [...]
[...] Biſt wohl eine zarte Mutter! Nimm ſie hin die weichen Haare, Flechte Jungen weiches Lager, [...]
[...] 2. - Lied eines Indianers, auf dem Wege zur Geliebten, [...]
[...] - Den Hals ziert ein dreifarbig Band: Der Liebe drei Körner ſo roth, Der Frucht weiht' ich drei Violette, [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 023 1806
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1806
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wr hätten z. B. ein Werk von zwei Manualen, wollten die volle Stärke deſſelben brauchen, zwiſchen ein aber ſanfte Stellen miſchen, oder mit fortissimo [...]
[...] den. Im Obermanual, das man zum Piano braus ehen wollte, ſtänden einige ſchärfende Stimmen, ei ne Mixtur, ein Cornet; kleine ſchneidende Stim men, Quinte 1, Octav 1 Fuß und ein Rohrwerk. Dieſe insgeſammt beim eintretenden Piano abzuſto [...]
[...] angenehme, ihm nachtheilige Art zu unterbrechen, indem man zum Abſtoßen beide Hände braucht, wenn die Regiſter eines Claviers zu beiden Seiten ver theilt ſind. Hieraus ergiebt ſich, daß es eine ſehr wünſchens [...]
[...] Schwierigkeit, bei ſchon vorhandenen kömmt es dar auf an, ob dieſe ſehr verbaut ſind, oder ob das Res gierwerk geräumig genug angelegt iſt, um noch eine neue einfache Zwiſchenregierung anbringen zu kön nen. Ich kann hier mich bloß auf ein neu zu er: [...]
[...] chanismus zu erleichtern, zu vereinfachen, gehört: 1. Man bringe Stimmen von einer Gattung, die zu einem Zuge gehören, auf ein Clavier, z. B. Gemshörner, Quintatönen, Rohrflöten, Gam ben u. dgl. Disponirt man z. B. in ein Werk [...]
[...] Gemshorn 8 fußtönig, oder Quintatön und Gam be oder Gemshorn von gleicher Quantität, ſo bringt man jede dieſer Stimmen auf ein an dres Clavier, und gebt jeder eine 4 fußtönige Stimme gleicher Gattung zur Octav. [...]
[...] 3. Daß das Regierwerk hinlänglichen Raum ha be, um allenthalben leicht und bequem zukom men zu können, ein Gegenſtand, worauf der Orgelbauer bei Anlage eines neuen Werkes vor züglich Bedacht nehmen ſollte. [...]
[...] Dies läßt ſich auf mancherlei Art bewerkſtelligen. Jch habe dreierlei Arten erfunden, will aber vor läufig nur eine anführen, weil ſchon aus dieſer er hellt, worauf es eigentlich ankömmt, und es ein leichtes iſt, bei veränderten Umſtänden, ſolche ab [...]
[...] deutenden Nutzen, und vorzüglich allen ſolchen Kir chen zu empfehlen, die nicht vermögend ſind, viel auf eine Orgel zu verwenden. Kann man nur ein Manual bezahlen, ſo iſt der geſchickteſte Organiſt nicht im Stande, auch nur die geringſten Abwech [...]
[...] von Mozarts trefflichen Sinfonien. Statt der Ma, dame Köhl ſang Demoiſelle Voitus heute recht angenehm eine Scene, und drauf mit dem Baſſ ſten Hrn. Chr. Schulz ein zärtliches Duett, wahr ſcheinlich von Righini. Hr. Barth blies mit [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 094 1805
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] fehlen. . . . . . .) pete, die gewöhnliche Regimentsmuſik bei der preu Den letzten drei Duetten gehen kleine Vorſpiele ßiſchen Infanterie. Der zweite Theil enthält eine voran, die mehr bizar als verſchönernd ſind daher eigentlichere Ouverture von Kreutzer, die mit vermuthlich auch wohl ehe nachgeahmt werden" - einem Lento in C mol anhebt, denen ein Alleg [...]
[...] mancher neumodiſche Componiſt von geſtern ein gan zes Operettchen ausſtafiren, und die ein ander, ſei ner lobpreiſenden Freunde für ihn als Erfinder ei [...]
[...] Leipzig bei Heinrich Gräf. Muſikaliſche Dialogen u. ſ. w... Ein Nachlaß von SNeinſe u, ſ. w. 1805. (Pr. 16 Gr.): . . . [...]
[...] und ſechſte Takt des zweiten Theils nicht ganz vor. theilhaft iſt (wenn Rec. nicht irrt, ſo hat ihn W. zu der Jungfrau von Orleans componirt). Ein Pas de man oeuvre von Leroy und ein Wal zer von J. Haydn machen den Beſchluß. ... Die [...]
[...] KPeit, Bach, ein Bäcker zu Presburg ungarn verließ Relionsunruhen wegen im ſechszehnten Jahr hundert ſein Vaterland und zog nach Wechmar in [...]
[...] als fünfſtimmig geſpielt haben. Sein jüngerer Bru der, Johann Michael, Organiſt im Amte Geh ren, war auch ein vorzüglicher Componiſt. Man kennt, von ihm Kirchenſtücke und darunter eine dop pelchörige Motette für acht Stimmen. Von Jo [...]
[...] Organiſt in Ordruff, der ihn im Clavier unterrich: tete. Die erſten leichten Uebungsſtücke wurden ihm bald zu leicht; er entwandte ſeinem Bruder ein ihm [...]
[...] Jahr alt, als Violiniſt in die Hofcapelle zu Wel“ mar, und im folgenden Jahre als Organiſt nach Arnſtadt. Von da aus machte er eine Fußreiſe nach Lübeck, um den berühmten Organiſten Dietrich Buxtehude, zu hören, und blieb daſelbſt faſt ein [...]
[...] «) Eine rührende Aehnlichkeit [...]
[...] ſeines Lebens blieb. Auf den bald darauf erfolgten Tod jenes von Bach ſehr geliebten Fürſten compo nirte Bach eine Trauermuſik mit vielen ſchönen Doppelchören, und führte ſie ſelbſt in Cöthen auf Im Jahre 1747 machte Bach eine Reiſe nach Ber: [...]
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