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Suchbegriff: Buch

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Datum

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Blätter für literarische Unterhaltung14.06.1855
  • Datum
    Donnerstag, 14. Juni 1855
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] wurde. - Doch der Verfaſſer geht viel weiter zurück, um der Löſung ſeiner Frage beizukommen. Das zweite Buch beſchäftigt ſich mit einer Unterſuchung über den Zweck des Staats. Da er aber dabei von der Anſicht aus [...]
[...] unabweisbarem Bedürfniß gefloſſen ſein. Doch kommen wir nun zu den eigenen Vorſchlägen des Verfaſſers. Sein drittes Buch überſchreibt er: „Die Garantien der individuellen Freiheit“, und handelt zu nächſt von den „allgemeinen Bedingungen jeder zweck [...]
[...] der ſelbſtändigen Thätigkeit anweiſe und dadurch der Staatsgewalt praktiſch feſte Grenzen ſtecke. Das fünfte Buch handelt nun darüber: „durch wel che Mittel das Streben der einzelnen Theile des Staats nach vollkommener Selbſtändigkeit und das Streben der [...]
[...] Dieſe und ähnliche Irrthümer, die wir bedeutend mehren könn ten, waren bei der eigenthümlichen Entſtehungsweiſe des Buchs kaum vermeidlich: dem Verfaſſer fehlte die eigene Anſchauung und die perſönliche Kenntniß Ungarns, um an dem ihm vor [...]
[...] Auffaſſung zu wahren. Wäre nicht das Selbſtgeſtändniß des Verfaſſers in der Vorrede, man würde es dem Buche ſelbſt kaum anſehen, daß es einer fremden Feder entſtammt, daß es in der Studirſtube, nach blos literariſchen Hülfsmitteln gearbeitet worden, ſo friſch [...]
[...] ben. (Warum iſt in Deutſchland noch keine Ueberſetzung er ſchienen? Ubicini's Briefe werden doch unter Andern vom „Almanach de Gotha“ als das einzige brauchbare Buch über die Türkei angeführt!). Ein neues Buch deſſelben Verfaſſers: „La Turquie actuelle“, hat die Feuerprobe noch nicht beſtan [...]
[...] erfreuen: „ La Russie contemporaine par Leonzon – Leduc “ und „La Grèce contemporaine par E. Abaut“. Der Rahmen der „Turquie actuelle“, ſowie der Gegenſtand des Buchs iſt von dem der „Lettres“ gänzlich verſchieden. Nachdem der [...]
[...] Fromm ent's genfer Chronik. Ein eigenthümlich intereſſantes Buch iſt das zu Genf im vorigen Jahre erſchienene: „Les Actes et Gestes merveillevx de la Cité de Geneve. Nouuellement conuertie à l'Euangille [...]
[...] ſchen Sprache ſagen: „Ein Krieger Tamerlan's würde im trun kenen Zuſtande weder beſſer noch ſchlechter ſchreiben“, wird dem Buche bei der entgegengeſetzten Partei ſchwerlich zum Nachtheil gereichen. [...]
[...] erschienene Taschenbucher, mit Beiträgen der geach tetsten deutschen Schriftsteller, sind zu den dabei bemerkten äusserst billigen Preisen durch alle Buch handlungen zu beziehen: Urania. Neue Folge. Zehn Jahrgänge. Mit Bildnissen. [...]
Blätter für literarische Unterhaltung12.04.1855
  • Datum
    Donnerstag, 12. April 1855
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lebensſtoff enthalten iſt. Die Richtung des Verfaſſers der Schrift Nr. 2 iſt bekannt und ſpiegelt ſich auch, in dem Buche getreulich wieder. Es iſt Schubert's Lehrer und Vorbild Schelling gewidmet, welcher der einzige unter den akademiſchen [...]
[...] gewidmet, welcher der einzige unter den akademiſchen Lehrern Schuberts war, der zur Zeit der Abfaſſung des Buchs noch lebte, ſeitdem aber auch heimgegangen iſt. Schubert beabſichtigt die „Hauptſtationen ſeines Lebens in ebenſo vielen Bänden“ dieſes Buchs zu beſchreiben, [...]
[...] chend. Schmid reiht in populär - naivem Tone ganz objectiv Thatſache an Thatſache, Anekdote an Anekdote, etwa wie man ein Buch für gute, verſtändige Kinder ſchreibt; Schubert verarbeitet ſein Leben philoſophiſch und innerlich und deutet, was ihm geſchah, ſogar allegoriſch [...]
[...] zuſammentraf und die er in ſeinen Memoiren ſchildert, wie recht lebendig ausgeführte Porträts uns aus dem Rahmen ſeines Buchs entgegentreten. Und dieſe Por träts bilden eine ſehr anſehnliche Reihe, da Pfaff auf ſeinen Reiſen in Deutſchland, der Schweiz, Italien, [...]
[...] vorliegendes Buch und mehre kleinere-Pamphlete, mit denen er im Jahre 1848 die Revolution in Wien be [...]
[...] „Theaterzeitung“ einigermaßen zu ihren Organen rechnen zu dürfen. Wie ſehr iſt auf ſolche Zuſtände die Frage anzuwenden, welche Brunner zum Titel ſeines Buchs gewählt hat: Woher? Wohin? [...]
[...] Oſt und Weſt“ mitgetheilt und iſt hier auf eingeholte Erlaubniß des Verlegers, F. A. Brockhaus, aus dem 1838 erſchienenen Buche wieder abgedruckt. [...]
[...] und ich meine, daß mein juriſtiſches Intereſſe an derſelben nicht größer ſein werde als das humane jeden Menſchenfreundes. Von minderm Werthe als Roßmäßler's Buch, aber elegant und feſſelnd geſchrieben iſt ein gleichfalls einen ſpaniſchen Stoff behandelndes Heft: [...]
[...] Form in der Muſik“. Zum Schluß können wir nicht anders, als den lebhaften Wunſch ausdrücken: das vorliegende Buch möge von Vie len, Muſikern und Kunſtfreunden, recht aufmerkſam geleſen werden, damit doch endlich einmal die vage Begriffsloſigkeit [...]
[...] *) Sie lautet vollſtändig, theilweiſe wol mit dialektiſcher, aus dem Zwecke des Buchs erklärlicher Umgeſtaltung: Störtebek un Göd Micheel Rowten beidtau glike deil [...]
Blätter für literarische Unterhaltung12.06.1856
  • Datum
    Donnerstag, 12. Juni 1856
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] wendig verſchlingen mußte, die den Vertretern der deut ſchen Nation für die Möglichkeit eines praktiſchen Han delns vergönnt war. Sein Buch trägt durchweg das Ge präge der entſchiedenſten Offenheit, ſowie einer mit Milde und Verſöhnlichkeit gepaarten ſtrengen Gewiſſenhaftigkeit [...]
[...] Nicht als ob alles von ihm Geſagte ſehr bedeutend oder irgendwie bedeutend wäre. Wer dürfte dies von irgendeinem zweibändigen Buche und vollends von ſol chen Denkwürdigkeiten erwarten, die gerade durch ein ſubjectiv bequemes Sichgehenlaſſen einen eigenthümli [...]
[...] bei vielen andern ſeiner politiſchen Meinungsgenoſſen der Fall iſt. Ueberhaupt läßt es ſein mit geiſtvoller Milde geſchriebenes Buch aus jeder Zeile durchleuchten, daß der Verfaſſer durchaus frei von jenem Pedantismus iſt, der es um irgendeiner Meinungsverſchiedenheit willen ver [...]
[...] ſiegt. Das Ganze iſt zu gewöhnlich gehalten; die ordinären Leute, wie ſie ſind, finden ſich ſelbſt in dieſem ordinären Trei ben wieder; denn es handelt ſich ja in dem Buch von den höch ſten Gütern des ordinären Lebens: Geld und Erbſchaft, Erb ſchaft und Geld. Uebrigens iſt das Buch in ſeinen Einzelhei [...]
[...] eine „wahre Geſchichte“ iſt, das verſucht die Verfaſſerin ihrem Publicum vergebens einzureden. Ferner: der in dem Buche eine große Rolle ſpielende Rent meiſter Schoppe iſt, nach der Abſicht der Frau Raven, eine [...]
[...] eine Schöpfung auf dem Gebiete des Schönen, durchglüht von der Lebenswärme der Poeſie, davon findet ſich in dem oben genannten Buche kaum eine Spur. [...]
[...] Dieſes Buch iſt von einer Dame geſchrieben und, wie auf dem Titelblatte zu leſen, herausgegeben, um den Reinertrag auf den Altar des Vaterlandes zu legen, zum Beſten des zur [...]
[...] guter ſei. Demnach hat Referent nur einige kurze Bemerkun gen zu machen. Die Verfaſſerin weiß ganz gut zu erzählen; ihr Buch iſt eine Art Familiengeſchichte, und die Familiengeſchichte hat, gleich den Iffland'ſchen Theaterſtücken, in Deutſchland allezeit [...]
[...] das hier dem deutſchen Leſepublicum gebotene Buch dem Dichter recht viele Freunde gewinnen, der bei ſeinen Zeitgenoſſen in ebenſo großem Anſehen ſtand wie bei der Nachwelt. [...]
[...] lungen zu erhalten. Das Deutſche Ä wird in wöchentlichen Nummern zu 2–3 Bogen ausgegeben. Beſtellungen auf daſſelbe werden von allen Buch handlungen und Poſtämtern angenommen. Der Preis beträgt vier tcljährlich 3 Thlr., halbjährlich 6 Thlr., jährlich 12 Thr. Lite [...]
Blätter für literarische Unterhaltung06.11.1856
  • Datum
    Donnerstag, 06. November 1856
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] fenden und unvergeßlichen Erfahrungen reiche Vergan genheit, ein durch inneres Leben und Wahrheit anziehen des Buch, wie es eines deutſchen Mannes und eines deut ſchen Gemüths würdig iſt. Der Name des Verfaſſers iſt vielen Tauſenden ſei [...]
[...] -ten führt das vorliegende Buch eine Reihe ſprechender und charakteriſtiſcher Perſonalitäten vor, darunter auch wol einige von genreartigem Gepräge. Tief und ſinn [...]
[...] Doch wir müſſen ſchließen, wie Vieles ſich auch noch über das vorliegende Buch ſagen ließe. Es iſt unmög lich, die bunte Mannichfaltigkeit der nach den verſchie denſten Seiten hin anziehenden Mittheilungen hiſtoriſch [...]
[...] lich zahlreichen Schriften und handſchriftlichem Nachlaß vorge nommen und dieſes revidirte Verzeichniß derſelben ſeinem Buche beigegeben hat. Der bei weitem größte Theil von Tſchudi's Schriften befindet ſich in St.-Gallen, wo bekanntlich ſo viele [...]
[...] Schriften befindet ſich in St.-Gallen, wo bekanntlich ſo viele andere werthvolle Literaturſchätze liegen. Der Verfaſſer hat übrigens ſein Buch ſeinem Lehrer Hottinger, Profeſſor in Zü rich gewidmet: der Lehrer darf ſich dieſes Schülers freuen. 94. [...]
[...] würde der zugemeſſene Raum überſchritten werden müſſen, ſollte die Relation dem Buche Schritt vor Schritt folgen und ſelbſt nur alle Perſonen vorführen, die auf Kamilla's Sein mehr oder weniger einwirken durch Leidenſchaft oder Berechnung. [...]
[...] und ſoll für dieſe Unternehmung auch bereits die erſten Kräfte Deutſchlands gewonnen haben. Freilich werden wir das „Jahr buch“ dann wieder nicht zur öſtreichiſchen Literatur rechnen kön men, denn wir können durchaus nicht Jenen beipflichten, die jedes mit einem öſtreichiſchen Verlagsorte verſehene Buch gleich [...]
[...] erkennt man am beſten aus ſeinen Anſichten über die Buch druckerkunſt. Er meint, keine Erfindung habe zwar an der Hebung des Menſchengeſchlechts ſo gearbeitet wie dieſe, keine [...]
[...] Alle Buch- und Kunſthand [...]
[...] Die komische und humoristische Literatur der deutschen Prosaisten des sechzehnten Jahr hunderts. Zweites Buch. [...]
Blätter für literarische Unterhaltung09.08.1855
  • Datum
    Donnerstag, 09. August 1855
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ren Meiſter erkennen. Unter den Epiſoden, die den eigentlichen Inhalt des Buchs bilden, hat uns die von dem Commis Voyageur beinahe am beſten gefallen. Die Charakteriſtik Alcide [...]
[...] ſeinem beſondern Geſchmack zu wählen, denn es iſt bei nahe für Jeden etwas zu finden, nur nicht für Den, dem es darum zu thun wäre, die Schweiz aus dem Buche kennen zu lernen; vielmehr iſt das Buch recht geeignet, falſche Anſichten über Land und Volk zu verbreiten, [...]
[...] Doch findet ſich in dem Buche auch mancherlei Richtiges aus Geſchichte und Sage, es wird manche Schlacht geſchildert, manche denkwürdige Begebenheit er [...]
[...] Denjenigen aber, welche die Schweiz gründlich ken nen lernen wollen, können wir kein beſſeres Buch empfeh len als Nr. 5, welches uns Alles zu übertreffen ſcheint, was in den letzten Jahrzehnden in Form einer Reiſe [...]
[...] Unſern Leſern wollen wir aber noch eine oder zwei Stellen des Buchs mittheilen, um ſie noch genauer mit der Darſtellungs- und Anſchauungsweiſe des Verfaſſers bekannt zu machen. Wir wählen die Schilderung eines [...]
[...] Allein ſo trefflich dies Alles auch ausgeführt und geiſtreich behandelt iſt, ſo legt uns der Raum die Verpflichtung auf, unſere Leſer auf das werthvolle Buch zu verweiſen. [...]
[...] ſchriftſtelleriſchen Thätigkeit. Sie nennt ihr Buch „Winter garten“, indem ſie ſagt, daß das Bedürfniß, ſich zu zerſtreuen und ſtörender Erfahrungen zu vergeſſen, den Wintergarten als [...]
[...] Mannes ausführliche Notizen mitgetheilt. Das dritte Buch „Weltleben“, von derſelben Verfaſſerin, ſoll nur durch den Contraſt wirken und iſt eigentlich nur als die Folie der erſten Haupterzählung „ Schilderung und Em [...]
[...] Apoſtel der Deutſchen am 10. Juni 1855 gehalten. Gießen, Ferber. Gr. S. 1/ Ngr. König, J., Die Unſterblichkeitsidee im Buche Job. Inau [...]
[...] Von F. A. Brockhaus in Leipzig ist durch alle Buch [...]
Blätter für literarische Unterhaltung11.10.1855
  • Datum
    Donnerstag, 11. Oktober 1855
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Inhalt des ganzen Buchs, alles Uebrige nur Staf fage; wie gegen ſie die Menſchen ſich benehmen, davon hängt ihr einziger Werth und Gehalt ab. [...]
[...] ſtändige Weiſe einen Vetter, der das Geſchäft ihres Va ters übernommen hat. Dieſe Kataſtrophe iſt die ſchwächſte Partie des Buchs. Der Gegenſatz Adelens gegen dieſen als proſaiſch aufgefaßten Samuel, der ſie faſt durch das ganze Buch ſchon geliebt hat, beſteht darin, daß er einen [...]
[...] Von dieſen Mängeln abgeſehen, bietet das kleine Buch recht erfreuliche Gaben. Die beigegebenen Gedichte von Friederike S. und Guſtav [...]
[...] Daß er vor Trümmern ſtatt Altären, Vor inhaltsloſen Namen kniet ? u. ſ. w. Im zweiten Buche: „Nach dem Gewitter“, ſitzen im Römer zu Bonn ſechs Hochverräther beiſammen: O Polizei! wenn du geſeh'n [...]
[...] Brescia, Tell u. ſ. w. bis auf den Schweizer Niklaus Leuen berger (1653) vor, aber leider ſind dieſe zum Theil ſchönen Stoffe ſehr verwäſſert, und dieſer Theil des Buchs iſt der un bedeutendſte. Das folgende Werkchen: [...]
[...] det. Dann ſinkt ſie ſanft in Todesſchlummer, die Kinder be weinen ſie und bedecken ſie mit Palmenzweigen. Legenden aus Chriſti Leben beſchließen das Buch. [...]
[...] Welche Lebenserfahrung tritt uns in dem reichen In halte dieſes Buchs entgegen und welche Friſche der Empfin dung welcher Reichthum durch das Leben abgeklärter Gedan ken in dieſen poetiſchen Aufzeichnungen eines Greiſes. [...]
[...] dung welcher Reichthum durch das Leben abgeklärter Gedan ken in dieſen poetiſchen Aufzeichnungen eines Greiſes. Das erſte Buch „Natur und Herz“ wird am beſten cha rakteriſirt in dem „Lied vom alten Zecher“. Das zweite Buch „Leben und Liebe“ beginnt unter dem Titel „Trümmer einer [...]
[...] grammatiſchen Streifzügen“ gibt es manches recht Witzige und Scharfe. Das vierte Buch enthält unter dem Titel „Gelegenheits gedichte“ meiſt Reflexionen, die bei mannichfaltigen Gelegen heiten angeſtellt worden ſind, ohne viel Bedeutendes zu bieten. [...]
[...] Prosper Mérimée, Mitglied der Akademie, hat eine neue Ausgabe von den „Aventures du Baron de Faeneste“ be ſorgt. Dies Buch war ſelten geworden, und der Augenblick, es neu abzudrucken iſt gut gewählt. Man hat ſich in letzter Zeit viel mit dem Verfaſſer dieſes Buchs, Agrippe d'Aubigné, [...]
Literarisches Wochenblatt (Blätter für literarische Unterhaltung)Bd. 1, No. 006 1818
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1818
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] welches unter andern mit dem Verſe ſchloß: Es lag, und das war's beſte, auf ſeinem Tiſch ein Buch; [...]
[...] ſogleich zurückſchicken ſollte. Indeſſen gab man dem Geſandten zu überlegen, ob durch ein ſolches remit tiren das Buch nicht noch mehr verbreitet werden würde ? worauf er die 5oo Exemplare für 15oo Fran ken kaufte. – Unter Bretſchneiders characteriſtiſchen [...]
[...] „geben.“ Jacobi half ihm edelmüthig, ohne ſich weiter um ſeinen Nahmen zu bekümmern, den er wahrſcheinlich erſt jetzt durch dieſes Buch erfährt. In London ſpeiſte Bretſchneider einmal in der Kanonen - Taverne, wo acht Speiſen für Einen Shil [...]
[...] ein dickleibiges Werk fällen zu können, welches, un ter dem gezierten Titel, M mnemoſyne, ein Tage buch auf einer Reiſe durch das Lombardiſch-vene [...]
[...] der Leſer immer im Kalender nachſchlagen, wenn er wiſſen will, in welcher Jahreszeit der Verfaſſer reiſte. Das Buch iſt alſo eigentlich für den Kalenderfer in Salzburg geſchrieben, deſſen mir in dem erſten die ſer Blätter erwähnt haben. Eben ſo zurückſtoßend iſt [...]
[...] und einer eigenthümlichen Laune über alle ihm vorge kommene Gegenſtände, und es iſt daher der Mühe werth, daß wir unſere Leſer mit ihm und ſeinem Buche etwas näher bekannt machen. Dieſer Franzoſe hat, mit einer Engländerin ver [...]
[...] geſchrieben worden, und da er es doch in franzöſiſcher Sprache zum Druck befördert hat, ſo nennt er ſelbſt ſein Buch eine geborne Ueberſetzung. Er hat übrigens keinen Plan befolgt, ſondern ſich nur vorge nommen, alles ſo genau als möglich zu beobachten und [...]
[...] ſeine Bemerkungen darüber ganz ohne Leidenſchaft und ohne Vorurtheile niederzuſchreiben. Dieſe Entſtehungs art des Buches gewinnt ſchon zum Vortheil des Ver faſſers, und es wäre in der That zu wünſchen, daß ſie von allen Reiſebeſchreibern zum Muſter genommen [...]
[...] Nach zwanzigjähriger Abweſenheit ſind aber alle Gegen ſtände anders, als man ſich ſie vorſtellt. Das Gedächt niß iſt kein Buch, wo alles Eingeſchriebene feſt und unverändert ſteht; es iſt vielmehr ein Feld, worinn das Saamenkorn keimt, wächſt, reift und abſtirbt; alles [...]
[...] Es iſt erfreulich, und allen Schauſpielern zur Beherzi # zn empfehlen, daß Einer aus ihrer Mitte (Herr Och enheimer) ein Buch über die Schmetterlinge ge ſchrieben hat, von welchem Kenner urtheilen, es enthalte einen herrlichen Schatz von Erfahrungen und Beobachtungen, aus [...]
Blätter für literarische Unterhaltung23.10.1856
  • Datum
    Donnerstag, 23. Oktober 1856
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wiedertäufern hart mitgenommenen Kloſters zum Nie ſink in Münſter und endlich einen Abdruck der ſoge nannten münſteriſchen Apologie, eines Buchs, welches die Wiedertäufer zu ihrer Vertheidigung als „Bekentones des globens und lebens der gemein Criste zu Monster“ [...]
[...] beſchränkt hätte, einen mit orientirenden Anmerkungen verſehenen genauen Abdruck der wichtigſten Chroniken ſelbſt zu veranſtalten. Jetzt iſt ſein Buch ein Zwit [...]
[...] tern Epochen. Der Verfaſſer entſchuldigt das durch „ungünſtige Verhältniſſe“; dieſe ſcheinen überhaupt über dem Buche gewaltet zu haben und die Rückſicht auf Raumerſparniß ſo gebieteriſch geweſen zu ſein, daß nicht allein an irgendeine Urkundenmittheilung nicht zu denken [...]
[...] allein an irgendeine Urkundenmittheilung nicht zu denken war, ſondern daß auch gegen das Ende hin, im dritten Buche, die Quellen nicht mehr unter dem Terte genannt werden durften. Bei einem doch weſentlich nur für Fach gelehrte genießbaren Buche iſt das doppelt zu bedauern. [...]
[...] Buch, das ſich als der erſte Band eines nach und nach die ganze Pſychologie umfaſſenden Werks ankündigt, darf als werthvoller, gediegener Beitrag hierzu begrüßt werden. Die [...]
[...] Ein treffliches Buch, das allen Freunden der Schule, al len treuen Familienvätern hiermit nachdrücklich empfohlen ſei. Der Verfaſſer, allem Anſcheine nach ein Schweizer, ſagt von [...]
[...] auszuweiſen. „Der Mann, der dieſe Schattenriſſe gezogen, hat die beſte Kraft und Zeit ſeines Lebens der Schule hingegeben.“ Wir zweifeln an dieſem Worte nicht. Das ganze Buch, ein [...]
[...] über das beſtimmte Maß ausdehnen ſollte; von den eingegan genen Beiträgen überhaupt gelangte nur ein Viertheil zur Aufnahme; dennoch iſt das Buch zu dem ſtattlichen Umfange von etwa 400 Seiten angewachſen. Wie zu erwarten, herrſcht in dieſem Muſenalmanach die [...]
[...] ſich daher gedrungen gefühlt, vom Standpunkte der zwar weſentlich chriſtlichen, aber ebenſo weſentlich freien wiſſenſchaft lichen Theologie in dem vorliegenden Buche den rechten Be griff vom Abendmahl zu gewinnen und ſo ſcharf als möglich zu beſtimmen. Das Werk, [...]
[...] Kathä-Särit-Sägara. Die Märchenſammlung des Sri So madeva Bhatta aus Kaſchmir. Erſtes bis fünftes Buch. Sans krit und deutſch herausgegeben von Hermann Brockhaus. 8. 1839. 8 Thlr. [...]
Blätter für literarische Unterhaltung14.08.1856
  • Datum
    Donnerstag, 14. August 1856
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] doch auch, daß er bei ſeinem Vorhaben mit einigen Herren im deutſchen Land Nüſſe zu knacken haben werde. Nun liegt das intereſſante Buch vor uns, das intereſſante Buch, weil es reich iſt an pikanten Mittheilungen über den „kranken Schwan“, ſein Leben, ſeine Geſellſchaft, [...]
[...] des Todten mit Spannung und Intereſſe geleſen, ja mit Haſt verſchlungen zu werden, denn man muß es Meißner nachſagen, das Buch iſt der Gourmandiſe des deutſchen Leſepublicums vollkommen mundgerecht gemacht, mit [...]
[...] einem Wort, es iſt ein Buch, das ſich ſchnell Ein [...]
[...] endlich wieder ein intereſſantes Buch für ihre Schönen [...]
[...] Schmerz um den Todten geſchrieben, auch bei ruhiger Ueberlegung verantworten, iſt auch Alles wahr, was in dem Buche ſteht? Wir wollen unſere Zweifel durch einige Anführungen begründen. - Von dem Tode des Dichters heißt es: „In dieſem [...]
[...] Buch enthält über Venedey einen unerquicklichen Klatſch, wie ihn Heine auch noch auf ſeinem Krankenlager gern einbrockte. Venedey hat dagegen, wie überhaupt gegen [...]
[...] Ein ausgezeichnetes Buch. Wir beeilen uns, unſere Leſer darauf aufmerkſam zu machen. Als im Jahre 1854 das Original unter dem Titel „Phy [...]
[...] Deutſchland ließ man es an ehrenvoller Anerkennung nicht fehlen. Berghaus redete davon in ſeinem „Geographiſchen Jahr buch“ wie von einer epochemachenden hochwichtigen literari ſchen Erſcheinung und Petermann ſagte in ſeinen vielgeleſenen geographiſchen „Mittheilungen“, bei Gelegenheit der Beſpre [...]
[...] zu nehmen ſei. Ein vollkommen abgeſchloſſenes Ganzes könne jetzt noch nicht gegeben werden. Das Uebrige des Buchs theilt der Verfaſſer in 18 Ca pitel, welche folgende Ueberſchriften führen: „Der Golfſtrom“, [...]
[...] Iſchl, Hallſtadt, den Dachſtein und den Schafsberg ihren Werth behalten mögen. Als pſychologiſcher Roman dagegen verbirgt das Buch ſeine Mängel allzu wenig. Die Darſtel lungen aus dem ariſtokratiſchen Leben entbehren entweder der Wahrheit oder des Intereſſes, und wenn auch die Scenen in [...]
Blätter für literarische Unterhaltung25.12.1856
  • Datum
    Donnerstag, 25. Dezember 1856
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schickſal eines Buchs niemals mit Beſtimmtheit voraus ſagen läßt, ſchwerlich daſſelbe Glück machen, da es wol immer den Einoruck eines ſpätern Werks ſchwächt, [...]
[...] land. Die kleinen deutſchen Kinder wollten damals nicht hinter den franzöſiſchen zurückbleiben, wie in ſpätern und noch in unſern Tagen die großen deutſchen Kinder buch ſtäblich nachmachen zu müſſen glaubten, was die großen franzöſiſchen Kinder der Welt vorgemacht hatten. In [...]
[...] Der Titel des Buchs verſpricht ohne Zweifel ſehr viel Schönes. Schilderungen jener Schriftſteller, deren Erzeugniſſe uns ſo oft erquickt haben, werden immer willkommen ſein, [...]
[...] und Herausgeber des in Rede ſtehenden Buchs ſelbſt zu dieſen Mit theilungen über Schiller macht. Jener junge Theolog, der übrigens, wie im Buche bemerkt iſt, ſpäter ſelbſt zu „ gebührender Schätzung“ [...]
[...] Und Gottes Herz iſt Jakob Böhme's Element. Wer nach dieſer Unterſchrift nur myſtiſche Schwärmerei in dem Buche erwartet, wird erſtaunen über die Fülle reiner Vernunft und hoher Weisheit, die darin waltet, und ſich mit großem Intereſſe dem Manne zuwenden, der im niedrigen [...]
[...] konnte, verurtheilte man ihn nur zu kurzer Haft wegen unbe fugter Einmiſchung in ihm nicht zuſtehende Sachen und con fiscirte ſein Buch. Durch dieſe Verfolgung wurde er erſt recht bekannt und ſein Buch berühmt, was er auch mit Dank gegen Gott er [...]
[...] der Darſtellung, maleriſchen Schmuck, rhetoriſche Antitheſe ; ſein ſpecifiſches Talent iſt hiſtoriſche Compoſition; ſein lebendi ges Buch ſchildert das verfloſſene Leben, führt uns mitten hineinz ſeine Größe iſt Erlöſung von der Tyrannei der Zahlen, Schlachten, Artenſtücke; er hat den Stil eines Gelehrten, der [...]
[...] Goethe-Literatur, und Bettziech-Beta widerlegt ihn bündigſt: „Weil alſo dem Mann alle Eigenſchaften zum Schrifſteller fehlten, hat er ein ausgezeichnetes Buch geſchrieben? Weil er ein Dummkopf u. ſ. w. war, wurde er unſterblich? Und aus [...]
[...] dieſen Gründen wird Boswell's Buch allgemein für das Ideal [...]
[...] den engliſchen und überhaupt realiſtiſchen Philoſophen der neuen Zeit. Eine ſolche wird hier zum erſten male geboten. Daſ Buch bildet ein abgeſchloſſenes Ganzes für ſich. Es entwickelt in allen ſeinen Theilen die Baroniſche Philoſophie und zeigt deren ÄÄÄÄÄÄ Aufkläruna, [...]