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Suchbegriff: Buch

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Datum

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Literarisches Wochenblatt (Blätter für literarische Unterhaltung)Bd. 2, No. 016 1818
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1818
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] ter als blinde Nachbeter, die den Leyerkaſten abor geln, wenn ihn der Meiſter geſtellt hat. – Sein Buch der Mütter wird kein Buch für Mütter genannt. Es hat dem Verfaſſer Veranlaſſung zu ei ner höchſtkomiſchen Scene gegeben, die wir als Pro [...]
[...] le der Mütter errichtet, die an einem Mittwoch Nachmittag ſich zum erſtenmale verſammelte. „ Heiſter trat vor, das Buch der Mütter [...]
[...] in den Händen. Sie ſehen hier geehrte Mütter und Frauen, redete er ſie an, ein Buch, das in ſeiner * unſcheinbaren Hülle die köſtlichſten Schätze und den ſo lange vergeblich geſuchten Stein der Weiſen in der [...]
[...] ſich der Geiſt derſelben Naturgemäß entwickeln und kräftigen ſoll. Die Methode iſt dieſe: Eine von Ih nen ſey Mutter. Sie nehme das Buch, leſe nach der Reihe die vorgezeichneten Namen, und zeige zu leich mit der Hand auf die ſobenannten Theile des [...]
[...] „ Frau v. Silas, als Landsmännin von Pe ſtalozzi glaubte, hiezu das nächſte Recht zu haben, nahm das Buch, fuhr von oben nach unten den Kör per herab und ſagte: der Leib oder der Kör per. Die übrigen ſprachen und machten es nach, [...]
[...] Rumpſe fortfahren.“ - „ Da gieng es aber noch ſchlimmer. Wer das Buch der Mütter kennt, der weis, daß die lückenloſe Reihe in den Lectionen des Rumpfes alſo lautet: der Rumpf - der obere Theil des Rumpſes oder der [...]
[...] ſtrebenden Blicke auf das nächſtfolgende Wort traf, ſo ſtieß ſie einen gewaltigen Schrei des Entſetzens aus, warf das Buch an die Seite und ſtürzte mit lau ten Verwünſchungen aus der Stube, ihr nach die Frau Stadträthin Mewe, die Frau Schnippel, [...]
[...] to des Titelblatts: veritas est annica simplicitati, nicht im Auge behalten. Wir geben nur einige Ueber ſchriften der Abſchnitte ſeines Buchs an, die vorn alle auf zwei Seiten neben einander doppelt lauten: z. B. „ I. das Paradies. Man kann wieder hinein [...]
[...] nes Salzmann, Campe, Ewald, Schwarz, Niemeyer, Peſtalozzi u. ſw. wozu der Her ausgeber ſein Scherflein legt. Das Buch verbrei tet ſich über phyſiſche, intellectuelle und moraliſche Erziehung, und giebt, damit nichts fehle, ei [...]
[...] Tief erſchüttert durch dieſe Rede nahm er end lich ſeine Zuflucht zu dem Einſiedler, den er zwar nicht in der Zelle, aber ein aufgeſchlagenes Buch fand, in welchem er eine alte Zauberhiſtorie las, die ihm die Augen öffnete. Heim eilend fand er En - [...]
Blätter für literarische Unterhaltung23.10.1856
  • Datum
    Donnerstag, 23. Oktober 1856
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wiedertäufern hart mitgenommenen Kloſters zum Nie ſink in Münſter und endlich einen Abdruck der ſoge nannten münſteriſchen Apologie, eines Buchs, welches die Wiedertäufer zu ihrer Vertheidigung als „Bekentones des globens und lebens der gemein Criste zu Monster“ [...]
[...] beſchränkt hätte, einen mit orientirenden Anmerkungen verſehenen genauen Abdruck der wichtigſten Chroniken ſelbſt zu veranſtalten. Jetzt iſt ſein Buch ein Zwit [...]
[...] tern Epochen. Der Verfaſſer entſchuldigt das durch „ungünſtige Verhältniſſe“; dieſe ſcheinen überhaupt über dem Buche gewaltet zu haben und die Rückſicht auf Raumerſparniß ſo gebieteriſch geweſen zu ſein, daß nicht allein an irgendeine Urkundenmittheilung nicht zu denken [...]
[...] allein an irgendeine Urkundenmittheilung nicht zu denken war, ſondern daß auch gegen das Ende hin, im dritten Buche, die Quellen nicht mehr unter dem Terte genannt werden durften. Bei einem doch weſentlich nur für Fach gelehrte genießbaren Buche iſt das doppelt zu bedauern. [...]
[...] Buch, das ſich als der erſte Band eines nach und nach die ganze Pſychologie umfaſſenden Werks ankündigt, darf als werthvoller, gediegener Beitrag hierzu begrüßt werden. Die [...]
[...] Ein treffliches Buch, das allen Freunden der Schule, al len treuen Familienvätern hiermit nachdrücklich empfohlen ſei. Der Verfaſſer, allem Anſcheine nach ein Schweizer, ſagt von [...]
[...] auszuweiſen. „Der Mann, der dieſe Schattenriſſe gezogen, hat die beſte Kraft und Zeit ſeines Lebens der Schule hingegeben.“ Wir zweifeln an dieſem Worte nicht. Das ganze Buch, ein [...]
[...] über das beſtimmte Maß ausdehnen ſollte; von den eingegan genen Beiträgen überhaupt gelangte nur ein Viertheil zur Aufnahme; dennoch iſt das Buch zu dem ſtattlichen Umfange von etwa 400 Seiten angewachſen. Wie zu erwarten, herrſcht in dieſem Muſenalmanach die [...]
[...] ſich daher gedrungen gefühlt, vom Standpunkte der zwar weſentlich chriſtlichen, aber ebenſo weſentlich freien wiſſenſchaft lichen Theologie in dem vorliegenden Buche den rechten Be griff vom Abendmahl zu gewinnen und ſo ſcharf als möglich zu beſtimmen. Das Werk, [...]
[...] Kathä-Särit-Sägara. Die Märchenſammlung des Sri So madeva Bhatta aus Kaſchmir. Erſtes bis fünftes Buch. Sans krit und deutſch herausgegeben von Hermann Brockhaus. 8. 1839. 8 Thlr. [...]
Blätter für literarische Unterhaltung27.03.1856
  • Datum
    Donnerstag, 27. März 1856
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dies iſt nicht einmal richtig, denn moderne Schriftſteller und Gelehrte ſcheuen ſich in der Regel, ſich mit ihrem Handwerkszeug, einem Buche auf der Straße ſehen zu laſſen, auch verkehren ſie bei weitem nicht mehr ſo aus [...]
[...] ſtoßen auf- und gegeneinander, und aus dieſem Conflict entwickelt ſich der Egoismus, erzeugen ſich beſtimmte Tendenzen. Rudolf Gottſchall hat in ſeinem Buche über die deutſche Literatur treffend nachgewieſen, daß ſchon die von Schiller behandelten Freundſchaftsverhält [...]
[...] Verfaſſer erfundener Romanmenſch vom Köpf bis zur Zehe geſchildert wird? Ganz anders werden wir geſpannt, wenn wir im Klencke'ſchen Buche leſen: Die Hausthüre wurde geöffnet; Dorothea eilte hinaus an die Treppe. Eine jugendliche, kräftige, von Wetter und [...]
[...] ſoden behagt, die den Erorciſten und Wunderthäter Pater Gaßner, mit deſſen Entlarvung vor dem Volke das Buch ſchließt, und die in des „Pfaffen“ Plane verflochtene Juliane betreffen. Der Schluß des Ro mans iſt überhaupt kein ſehr befriedigender. Wir ſehen [...]
[...] faſſer hinzuſetzt: „Schubart ſchrieb während der Qualen einer zehnjährigen Haft ſein «Leben und Geſinnungen» nieder, ein Buch, welches fortleben wird, ſolange es Menſchen gibt, die unter der Ungerechtigkeit irdiſcher Gewalten leiden.“ Das iſt der Ausſpruch eines Bio [...]
[...] ben wir allerdings nicht, daß die Kriegsſchauplatzliteratur durch ſie ſonderlich gewonnen. Wachenhuſen wenigſtens bietet, wenn der Titel ſeines Buchs auch etwas prätentiös ausgefallen, das Anſpruchsloſe anſpruchslos und hat eben dieſe Anſpruchsloſig keit, ſowie doch einigermaßen auch die anerkannte Liebenswür [...]
[...] das Büchlein immerhin leſen und Manches darin finden, was ſie anſpricht. Selbſt dieſes Verdienſt aber können wir dem Buche „Nach Konſtantinopel und Bruſſa“ nicht zuerkennen. Es iſt nämlich dieſes Buch in keinerlei Weiſe ein gerechtfer [...]
[...] ſtehen, das Geſehene und Erfahrene ſofort zu Papier zu brin gen, ſofort drucken zu laſſen und ſofort die Literatur des Orients damit zu bereichern! Wenn man dann das Buch frei lich den Anfoderungen, die man an eine inhaltsreiche, intereſ [...]
[...] Manches Buch oder Schriftchen, von deſſen Leſung ſich ein großer Theil des Publicums ſchon bei dem Anblick des bloßen Titels abſchrecken läßt, enthält doch einzelne Mittheilungen, [...]
[...] Gregorovius' Buch über Corſica hat eine ſo glänzende Aufnahme gefunden (auch im Auslande, indem es in England zwei mal, in Amerika und in Italien überſetzt worden iſt), daß [...]
Blätter für literarische Unterhaltung19.07.1855
  • Datum
    Donnerstag, 19. Juli 1855
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] oder noch gewährt. Das Buch beſteht zuvörderſt aus einem Schreiben Robert Bürkner's an den Verleger als Vorwort, ſodann einer von einer Freundin der Verſtorbenen verfaßten bio [...]
[...] ſer Beziehung nur Abſchreckendes erleben laſſen; ſie ſei keine Schriftſtellerin und wolle ſie auch nicht parforce werden, ſie habe mit dieſem Buche nur ſich ſelbſt von angeſammelten Ideen erleichtert. Doch all dies innere Sträuben half ihr nichts – ſie [...]
[...] bei einem Beſuche der berliner Ausſtellung im Jahre 1840, es ſei unmöglich, nach dem Romane „St.-Roche“ noch ein Buch zu leſen, „Alles komme einem leer und inhaltslos vor“. In einem Briefe vom 24. Januar 1840 heißt es: [...]
[...] ſucht; er vertritt die philoſophiſche Behandlungsart, die ſeither beſonders am „Fauſt“ geübt worden. - Das Buch von Auguſt Spieß iſt aus Vorleſungen entſtanden, die er in Wiesbaden gehalten; es iſt nicht für Goethe-Kenner geſchrieben, ſondern will zu ſeiner Er [...]
[...] Zukunft umfaſſend erörtert, die Antworten des Dichters auf die Fragen der Zeit zuſammengeordnet und unter ſucht wurden. Der Geiſt des Buchs iſt ein durchaus vortrefflicher. Jung gehört zu den Männern, welche Religion, Kunſt, Wiſſenſchaft gleichmäßig zu ſchätzen [...]
[...] mes“ beſprochen, aber auch anderes Vergeſſene oder Min derbekannte wird herangezogen, und ſo iſt die Schrift eine ſchätzbare Beilage zu dem Keſtner'ſchen Buche „Goethe und Werther“. Eine gründliche äſthetiſche Würdigung des Romans wäre bei dieſer Gelegenheit [...]
[...] „Das Weſen und die Formen der Poeſie“, S. 299–30. “) Einige culturhiſtoriſch intereſſante Momente des Appell'ſchen Buchs werden uns noch zu einem beſondern Artikel Anlaß geben. D. Red. [...]
[...] der formellen Geſtalt durch einen Riß getrennt iſt, da lauſcht der Leſer vergeblich nach dem harmoniſchen Einklang des Gan zen. Zu den beſſern Sagenbildern dieſes Buchs zählen wir: „Der Wehrwolf“, „ Die Jagd am Hüggel“ und „Die gol dene Pflugſchar“. [...]
[...] Leben des Frühlings und das ſpielende Daſein der allüberall von Organismen durchſchwärmten Schöpfung. Am Schluſſe des Buchs befinden ſich einige Ueberſetzungen der „Irish melodies“ von Thomas Moore und der „Hebrew melodies“ von Byron. Wir konnten ihnen jedoch nicht den [...]
[...] Soeben erſchien in meinem Verlage und iſt durch alle Buch handlungen zu beziehen: [...]
Literarisches Wochenblatt (Blätter für literarische Unterhaltung)Bd. 1, No. 006 1818
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1818
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] welches unter andern mit dem Verſe ſchloß: Es lag, und das war's beſte, auf ſeinem Tiſch ein Buch; [...]
[...] ſogleich zurückſchicken ſollte. Indeſſen gab man dem Geſandten zu überlegen, ob durch ein ſolches remit tiren das Buch nicht noch mehr verbreitet werden würde ? worauf er die 5oo Exemplare für 15oo Fran ken kaufte. – Unter Bretſchneiders characteriſtiſchen [...]
[...] „geben.“ Jacobi half ihm edelmüthig, ohne ſich weiter um ſeinen Nahmen zu bekümmern, den er wahrſcheinlich erſt jetzt durch dieſes Buch erfährt. In London ſpeiſte Bretſchneider einmal in der Kanonen - Taverne, wo acht Speiſen für Einen Shil [...]
[...] ein dickleibiges Werk fällen zu können, welches, un ter dem gezierten Titel, M mnemoſyne, ein Tage buch auf einer Reiſe durch das Lombardiſch-vene [...]
[...] der Leſer immer im Kalender nachſchlagen, wenn er wiſſen will, in welcher Jahreszeit der Verfaſſer reiſte. Das Buch iſt alſo eigentlich für den Kalenderfer in Salzburg geſchrieben, deſſen mir in dem erſten die ſer Blätter erwähnt haben. Eben ſo zurückſtoßend iſt [...]
[...] und einer eigenthümlichen Laune über alle ihm vorge kommene Gegenſtände, und es iſt daher der Mühe werth, daß wir unſere Leſer mit ihm und ſeinem Buche etwas näher bekannt machen. Dieſer Franzoſe hat, mit einer Engländerin ver [...]
[...] geſchrieben worden, und da er es doch in franzöſiſcher Sprache zum Druck befördert hat, ſo nennt er ſelbſt ſein Buch eine geborne Ueberſetzung. Er hat übrigens keinen Plan befolgt, ſondern ſich nur vorge nommen, alles ſo genau als möglich zu beobachten und [...]
[...] ſeine Bemerkungen darüber ganz ohne Leidenſchaft und ohne Vorurtheile niederzuſchreiben. Dieſe Entſtehungs art des Buches gewinnt ſchon zum Vortheil des Ver faſſers, und es wäre in der That zu wünſchen, daß ſie von allen Reiſebeſchreibern zum Muſter genommen [...]
[...] Nach zwanzigjähriger Abweſenheit ſind aber alle Gegen ſtände anders, als man ſich ſie vorſtellt. Das Gedächt niß iſt kein Buch, wo alles Eingeſchriebene feſt und unverändert ſteht; es iſt vielmehr ein Feld, worinn das Saamenkorn keimt, wächſt, reift und abſtirbt; alles [...]
[...] Es iſt erfreulich, und allen Schauſpielern zur Beherzi # zn empfehlen, daß Einer aus ihrer Mitte (Herr Och enheimer) ein Buch über die Schmetterlinge ge ſchrieben hat, von welchem Kenner urtheilen, es enthalte einen herrlichen Schatz von Erfahrungen und Beobachtungen, aus [...]
Blätter für literarische Unterhaltung14.08.1856
  • Datum
    Donnerstag, 14. August 1856
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] doch auch, daß er bei ſeinem Vorhaben mit einigen Herren im deutſchen Land Nüſſe zu knacken haben werde. Nun liegt das intereſſante Buch vor uns, das intereſſante Buch, weil es reich iſt an pikanten Mittheilungen über den „kranken Schwan“, ſein Leben, ſeine Geſellſchaft, [...]
[...] des Todten mit Spannung und Intereſſe geleſen, ja mit Haſt verſchlungen zu werden, denn man muß es Meißner nachſagen, das Buch iſt der Gourmandiſe des deutſchen Leſepublicums vollkommen mundgerecht gemacht, mit [...]
[...] einem Wort, es iſt ein Buch, das ſich ſchnell Ein [...]
[...] endlich wieder ein intereſſantes Buch für ihre Schönen [...]
[...] Schmerz um den Todten geſchrieben, auch bei ruhiger Ueberlegung verantworten, iſt auch Alles wahr, was in dem Buche ſteht? Wir wollen unſere Zweifel durch einige Anführungen begründen. - Von dem Tode des Dichters heißt es: „In dieſem [...]
[...] Buch enthält über Venedey einen unerquicklichen Klatſch, wie ihn Heine auch noch auf ſeinem Krankenlager gern einbrockte. Venedey hat dagegen, wie überhaupt gegen [...]
[...] Ein ausgezeichnetes Buch. Wir beeilen uns, unſere Leſer darauf aufmerkſam zu machen. Als im Jahre 1854 das Original unter dem Titel „Phy [...]
[...] Deutſchland ließ man es an ehrenvoller Anerkennung nicht fehlen. Berghaus redete davon in ſeinem „Geographiſchen Jahr buch“ wie von einer epochemachenden hochwichtigen literari ſchen Erſcheinung und Petermann ſagte in ſeinen vielgeleſenen geographiſchen „Mittheilungen“, bei Gelegenheit der Beſpre [...]
[...] zu nehmen ſei. Ein vollkommen abgeſchloſſenes Ganzes könne jetzt noch nicht gegeben werden. Das Uebrige des Buchs theilt der Verfaſſer in 18 Ca pitel, welche folgende Ueberſchriften führen: „Der Golfſtrom“, [...]
[...] Iſchl, Hallſtadt, den Dachſtein und den Schafsberg ihren Werth behalten mögen. Als pſychologiſcher Roman dagegen verbirgt das Buch ſeine Mängel allzu wenig. Die Darſtel lungen aus dem ariſtokratiſchen Leben entbehren entweder der Wahrheit oder des Intereſſes, und wenn auch die Scenen in [...]
Blätter für literarische Unterhaltung25.12.1856
  • Datum
    Donnerstag, 25. Dezember 1856
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schickſal eines Buchs niemals mit Beſtimmtheit voraus ſagen läßt, ſchwerlich daſſelbe Glück machen, da es wol immer den Einoruck eines ſpätern Werks ſchwächt, [...]
[...] land. Die kleinen deutſchen Kinder wollten damals nicht hinter den franzöſiſchen zurückbleiben, wie in ſpätern und noch in unſern Tagen die großen deutſchen Kinder buch ſtäblich nachmachen zu müſſen glaubten, was die großen franzöſiſchen Kinder der Welt vorgemacht hatten. In [...]
[...] Der Titel des Buchs verſpricht ohne Zweifel ſehr viel Schönes. Schilderungen jener Schriftſteller, deren Erzeugniſſe uns ſo oft erquickt haben, werden immer willkommen ſein, [...]
[...] und Herausgeber des in Rede ſtehenden Buchs ſelbſt zu dieſen Mit theilungen über Schiller macht. Jener junge Theolog, der übrigens, wie im Buche bemerkt iſt, ſpäter ſelbſt zu „ gebührender Schätzung“ [...]
[...] Und Gottes Herz iſt Jakob Böhme's Element. Wer nach dieſer Unterſchrift nur myſtiſche Schwärmerei in dem Buche erwartet, wird erſtaunen über die Fülle reiner Vernunft und hoher Weisheit, die darin waltet, und ſich mit großem Intereſſe dem Manne zuwenden, der im niedrigen [...]
[...] konnte, verurtheilte man ihn nur zu kurzer Haft wegen unbe fugter Einmiſchung in ihm nicht zuſtehende Sachen und con fiscirte ſein Buch. Durch dieſe Verfolgung wurde er erſt recht bekannt und ſein Buch berühmt, was er auch mit Dank gegen Gott er [...]
[...] der Darſtellung, maleriſchen Schmuck, rhetoriſche Antitheſe ; ſein ſpecifiſches Talent iſt hiſtoriſche Compoſition; ſein lebendi ges Buch ſchildert das verfloſſene Leben, führt uns mitten hineinz ſeine Größe iſt Erlöſung von der Tyrannei der Zahlen, Schlachten, Artenſtücke; er hat den Stil eines Gelehrten, der [...]
[...] Goethe-Literatur, und Bettziech-Beta widerlegt ihn bündigſt: „Weil alſo dem Mann alle Eigenſchaften zum Schrifſteller fehlten, hat er ein ausgezeichnetes Buch geſchrieben? Weil er ein Dummkopf u. ſ. w. war, wurde er unſterblich? Und aus [...]
[...] dieſen Gründen wird Boswell's Buch allgemein für das Ideal [...]
[...] den engliſchen und überhaupt realiſtiſchen Philoſophen der neuen Zeit. Eine ſolche wird hier zum erſten male geboten. Daſ Buch bildet ein abgeſchloſſenes Ganzes für ſich. Es entwickelt in allen ſeinen Theilen die Baroniſche Philoſophie und zeigt deren ÄÄÄÄÄÄ Aufkläruna, [...]
Literarisches Wochenblatt (Blätter für literarische Unterhaltung)Bd. 2, No. 033 1818
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1818
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſo viele enthalten. Eigentlich iſt die Harmſiſche Lºh re ſelbſt nur eine Wiederhohlung deſſen, was Sie neulich in einem neuen franzöſiſchen Buche: Essai sur l'indifférence en matière de religion geleſen haben, wo der Verfaſſer – nachdem er unſern Lu [...]
[...] einen Platz in dem bekannten Buche, les folies -- [...]
[...] -Das goldene Buch. Eine Sammlung von Sentenzen, eigentlich aus dem engliſchen nach der eilſten Ausgabe vom [...]
[...] Eine Sammlung von Sentenzen, eigentlich aus dem engliſchen nach der eilſten Ausgabe vom Doctor Michaelis überſetzt. Dies goldene Buch ſoll hohe und niedere Stände lehren, gut, klug und leicht durch die Welt zu kommen. Ja, wenn man [...]
[...] die überall ins Auge fallen, denn ſie hatten an alle Häuſer gekleckſt: la liberte ou la mort! Doch wieder auf das goldne Buch zu kom men, ſo ſcheint es zu beweiſen, daß ſelbſt in dieſer Form die Sentenzen den Menſchen willkommen [...]
[...] Herzen öffnen wollen, heißt Felſen Es giebt wenige Denkſprüche in die ſem goldenen Buche, die nicht auf gleiche Weiſe merklich zu verkürzen waren, eine Operation, wodurch ſie an Kraft gewinnen würden wie zuſammengepreßte [...]
[...] nem Feinde. Glaube nicht alles was du hörſt, erzähle nicht alles was du glaubſt.“ – Noch mögten wir an dieſem goldnen Buche tadeln, daß es auch manche unwahre Marimen enthält, z. B. „Streit entſpringt nur aus Stolz“ [...]
[...] Veringſche, ergründen wird, wenn auch das Buch mit Stellen aus römiſchen Dichtern noch bunter auſ geſtutzt wäre als geſchehen iſt. – Was heißt das: [...]
[...] der Nerven ſoll man bisher ganz überſehn haben. – Zum Schulgebrauch iſt ein vollſtändiges Gift- - buch erſchienen, welches alle Giſte kennen lehrt und gegen Vergiftung ſicher ſtellen ſoll, auch in illumi nirten Kupfern die Giftpflanzen und giftigen Thiere [...]
[...] gegen Vergiftung ſicher ſtellen ſoll, auch in illumi nirten Kupfern die Giftpflanzen und giftigen Thiere darſtellt. Ein nützliches Buch, aber für Deutſchland -7 wenigſtens viel zu breit; denn z. B. vor Klapper [...]
Blätter für literarische Unterhaltung28.11.1837
  • Datum
    Dienstag, 28. November 1837
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] gegen die Türken und gegen die innern Feinde der Freiheit ge führt hat, iſt auch hier noch im Kampfe begriffen; nur ein ſehr kleiner Theil ſeines Buchs enthält Elemente eines Ro mans; das übrige könnte man Geſchichte nennen, wenn darin nicht eben die Form des Romans benutzt wäre, um deſto freier [...]
[...] tiren gegen die Kapodiſtrias und ihre Partei ſo ruhmvoll aus gezeichnet hat. Er ſagt ſelbſt in der Vorrede, wenn er nicht ſchon ein Jahr früher ſein Buch geſchrieben hätte, ſondern es erſt jetzt ſchriebe, ſo würde der Leſer ſeine Feder ebenſo für Lob als für Tadel weniger ſpitz finden. „Die Zeit“, ſagt er, „hat [...]
[...] Daß er es auch gethan haben würde, dafür bürgt uns ſchon dieſe Einſicht ſelbſt, die er ſo offen ausſpricht, dafür noch mehr ſein Charakter überhaupt, wie er ihn in dieſem Buche offen bart. Obgleich Verfechter einer Partei, gehört er doch keines wegs zu den blinden Parteimenſchen, die in ihrer Befangenheit [...]
[...] ichen Beachtung werth zu ſein ſcheint, indem es die Wider prüche zu erklären und zu vereinigen verſucht. Auch aus den übrigen hiſtoriſchen Theilen des Buchs ließe ſich noch manches Intereſſante ausziehen, daneben jedoch auch mancher übertrei [...]
[...] ſchaden könne als dieſes Buch, kam auch die gute alte Baſe [...]
[...] zu wünſchen.“ Vieles in den Briefen, heißt es weiter, verfalle dem Lächerlichen; der engliſche Kritiker iſt aber nicht geneigt, ſich luſtig über das Buch zu machen, noch weniger, ein hartes Urtheil darüber zu fällen. 4. [...]
Blätter für literarische Unterhaltung30.11.1854
  • Datum
    Donnerstag, 30. November 1854
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Romane nichts ändern; er würde ihn zerſtört haben; das konnte er als Schöpfer deſſelben nicht, und dem Publicum durfte er das geliebte Buch nicht nehmen. Konnte er, durfte er, ohne dem Buche zu ſchaden, Al bert anders ſchildern, als er ihn früher geſchildert hatte? [...]
[...] wozu das fruchtbare Land die Proſa und eine reine Neigung die Poeſie hergegeben“ („Dichtung und Wahr heit“, Buch 12). Und die Elemente zu einem ſolchen ſind in dieſem Leben reichlich vorhanden: ein „biederher ziger“, wol, nach deutſcher Art, etwas derber Vater; [...]
[...] Er that dieſes, indem er jene redliche und heldenmäßige Entſagung nicht in ihrer vollen Bedeutung darſtellte. Dieſe aber haben wir in dem vorliegenden Buche, dem der Herausgeber auf dem Titelblatte ſehr paſſend die Bezeichnung „Wahrheit ohne Dichtung“ gegeben hat. [...]
[...] Gabe. Den Dank für das reiche Geſchenk, das in dem be ſprochenen Buche von der Keſtner'ſchen Familie der den kenden und fühlenden Welt gemacht iſt, haben wir im erſten Artikel ausgeſprochen. Wir wiederholen ihn nach [...]
[...] als möglich, und ſo iſt der ganze Roman. Eine engliſche Kri tik ſagt davon: „Kein Vater würde mit Wiſſen geſtatten, daß ſeine Tochter dies Buch lieſt ; es iſt ein einer von E. Sue eingeführten ſchlechten Literaturgattung angehöriges ſchlechtes Buch.“ Und doch iſt kaum zu zweifeln, daß das Buch haupt [...]
[...] Buch.“ Und doch iſt kaum zu zweifeln, daß das Buch haupt ſächlich unter den Frauenzimmern ſein Publicum findet, denn ein mal iſt das Buch in einer ſehr wohlfeilen Ausgabe, einer ſogenannten Schillingsausgabe erſchienen, und die Frauen ge ben bekanntlich nicht gern viel für Bücher aus; ſodann iſt die [...]
[...] derbten Wollüſtling, einen halbteufliſchen Don Juan. Die Verfaſſerin iſt eine Amerikanerin, und man kann nicht leugnen, daß ſich in ihrem Buche neben vieler unkünſtleriſcher Zügel loſigkeit auch eine gewiſſe anziehende urſprüngliche Wildheit, eine fruchtbare Erfindungsgabe zeigt. Alles Amerikaniſche fin [...]
[...] Grafen Hoorn, wird ſo lange gefeiert werden, als noch Sinn für Recht und Freiheit im Gemüthe der Menſchheit ſchlummert. Dieſe blutgetränkte Seite wird ſo leicht nicht aus dem Buche der Geſchichte geriſſen werden. So knüpft ſich denn auch an Alles, was dieſe hochge [...]
[...] engliſchen Titel: „The nephew as uncle with notes and a copious vocabulary by Charles Dickens jun.“ Selbſt das londoner „Athenaeum“ widmet dem Buche einige Zeilen und die Bemerkung: „Intereſſe gewinnt das kleine Buch dadurch, daß es von Charles Dickens jun, « Sohn des berühmten eng [...]
[...] wort des Lehrers am Gymnaſium zu St.-Nikolai in Leipzig, Otto Fiebig, unter deſſen Leitung Charles Dickens der Sohn das Deutſche gelernt und ſein Buch gearbeitet hat. Es wird in dieſer Vorrede unter Anderm bemerkt, daß der jüngere Charles Dickens durch Ausarbeitung und Herausgabe der Schrift ge [...]