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Suchbegriff: See

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Datum

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Damen-Zeitung21.05.1830
  • Datum
    Freitag, 21. Mai 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Da ſitzt am Bord der Steuermann, - Sieht in die See hinaus. Er bläst die Wolken himmelan, Ich ſchreie, was ich ſchreien kann, [...]
[...] - - . In dieſem Trinkglas hell und klar Zum Teufel iſt meine Luſt. O weh! - Sitzt klärlich meine Maid. Die Segel, die Segel ausgeſpannt! Sie zöpft ihr dunkelbraunes Lockenhaar, Dieß Glas der falſcheu See! - - = Spiegel für PKunst, Rode und Geschmack, [...]
[...] An's Ruder! durch's Meer! nach Engeland! Fahr wohl, fahr wohl, Matroſenſtand! Du See, fahr wohl. Ade! Nebel. [...]
[...] ohnmächtigen Zorn, verließ halb freiwillig, halb gezwungen das Schloß, und befinde mich jetzt, wie Du ſiehſt, vor dem Gitter, welches das Land vom See trennt; ohnmäch tig, meiner Feindin, der Königin, die ſeit ihres Gatten Tod für den Unmündigen herrſcht, zu ſchaden, und – –,“ [...]
[...] Tod für den Unmündigen herrſcht, zu ſchaden, und – –,“ – da ſcholl es plötzlich wie Hülferuf und Wellengeplätſcher im See. Eilig ſprangen Leute, bleich vor Angſt, in die [...]
[...] Kopf wie triumphirend in die Höh', und ſo oft einer von den am Ufer Stehenden nahen, und zur Rettung des Prinzen in den See ſpringen wollte, ſchlug der Pfau ge waltig mit den Fittichen um ſich, ſo daß Jeder geblendet und verſcheucht ward. Indeſſen aber kam die Königin bleich [...]
[...] Sohn! Mein Sohn! Helft! rettet! – wer ihn mir bringt, ſey der Erſte nach mir im Reiche!“ dabei wollte ſie in unnennbarer Mutterangſt ſich in den See ſtürzen, als der Jüngling, der ſich früher mit dem Pfau in das Geſpräch eingelaſſen hatte, ohne viel Bedenken in die Fluth ſprang, [...]
[...] des Reiches, und bei allen Feſten, welche die Königin an ſtellen ließ, mit lautem Jubel geehrt! – Er aber ſchleu derte den Talisman übermüthig in den See, indem er dachte: „Unnützer Goldreif! wozu bedarf ich dein jetzt mehr?“ (Fortſetzung folgt) [...]
Damen-Zeitung09.01.1830
  • Datum
    Samstag, 09. Januar 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Wunderſame Windesſtimmen pfiffen in jubelnden Tönen durch die Fenſter. Man hörte einen gellenden Schrei, und den See hoch wie im Triumph aufrauſchen und wieder ſtille [...]
[...] neite Bertha, wo biſt Du?“ aber ſeiner Bertha Stimme „Ich will ſie grüßen von Euch,“ ſprach hohl tie Jung antwortete nicht. Seine Angſt wuchs, er ſtieg hinab in's frau. „Habt Ihr ſie lieb gehabt, Alter? ſie hat Euch lieb Thal, an's Ufer des blauen Sees, wo er wußte, daß ſie ſonſt gehabt, ſehr lieb, glühend und heiß. Es glühten die Flam ſo gerne geſeſſen; ſie war nicht am blauen See, ſie ſaß nicht men, es brauste der See, auf ſchwellenden Wellen wiegte ſie unter den bekannten Roſenbüſchen. „Bertha, meine Bertha!“ ſanft der Nachen der Liebe. Hörtet den Sturm Ihr ſchüt [...]
[...] nur die Berge wiederhallten ſeinen Angſruf. Die Verzweif- wiegte ſich ſelig in Liebchens Arm. Kühl und dunkel iſts lung des Vaterherzens beflügelte ſeine Schritte, er eilte am Grab, ich ſeh' ſie lächeln im Tempel der Liebe, drunten, Rande des Sees hinab. Todt lag rings die Natur tiefe tief unten, kein Sonnenſtrahl grüßt ihr blaues Gemach. Stille herrſchte, fürchterlich; regungslos dehnte ſich die weite, Ihre Augen leuchten herauf wie Sterne; ſeht Ihr ſie ſcm finſtere Fläche des Sees, bleiche Nebelgeſtalten gaukelten mern, um's Haupt den funkelnden Perlenkranz im kryſtallnen [...]
[...] tha, meine Bertha!“ rief der Alte durch's Thal rennend; da rauſchte es laut im Waſſer, ein weißes Gewand ſchimmerte von ferneher, ein menſchlicher Körper trieb den See herab, Correſpondenz. und hing jetzt an einem überhängenden Buſche feſt. Der Wº im ar, vom 16. Dez. 1829. Alte ſah's, erzitterte, erbleichte; eine furchtbare Ahnung [...]
Damen-Zeitung25.11.1830
  • Datum
    Donnerstag, 25. November 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Wassermassen den Bergschluchten eutslürze», die Trau» zum reißenden Strom wird, der seine. User übertritt, und der angeschwollene See sich über das ganze Thal verbreitet, oder wenn der furchtbare Wiechtauer Wind raset, der, in dem [...]
[...] nnS gelassen hatten, kamen wir durch einen wunderschöne» Fichten? nnd Tauneuhain, zum vorder« Langbath« See. Daö Gestade, welches das füufundsechzig Zoch große Becken umgibt, erhebt sich langsam bis zum Fuße von zn beiden Seiten sich aufthürmende» Bergen ; zur Linke» schaut über tit [...]
[...] tnngen der Windrose zu stürmen scheint; der See, bis in seine tiefsten Tiefen aufgewühlt, wirft daun haushohe Wo- .gen, die an den steilen FelseuwSnde» zerschellen. Wehe [...]
[...] liche Herberge. Am nächsten Morgen um 6 Uhr saßen wir schou im Wagen, um die beiden Langbath - See» zu besuchen. Der Weg dahin führt dur,ch ein schmales Thal, bald auf dem einen, bald auf dem andern Ufer des wasserreichen [...]
[...] dem einen, bald auf dem andern Ufer des wasserreichen Langbath -Baches, welche» man, bis zu seinem Ausfluß aus dem vorderen See, neunmal überschreitet. Himmelhohe Berge, deren felsengekrönte Häupter »ur mehr der Aar umkreist, uud die scheue Gcmfe erklettert, streben zu beiSeite« empor ; ihre verschieden gezogenen Umrisse, ihre [...]
[...] Steiumasse der Schaafalpe hervorragt. Da unser Ruf um eine» Kahu nur vom Echo eiwiedert wurde, so umgingen wir den licbc» See auf seinem l/uken Ufer, und durchwandelten dann die herrliche, eine halbe Stunde lange Aue, welche die beide» See» [...]
Damen-Zeitung29.12.1830
  • Datum
    Mittwoch, 29. Dezember 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Bedeutend^ vermehrt; sie überschreitet bereits die Grenzmarke der bei der nächste» Verlosung auszutheileude» Bilder, und manche darunter sind sehr erfreuliche Erscheinungen. IVr. Xlilll. Landschaft von H. v. Hofstetten Eine Gebirgsgegend mit einem See; der Charakter derselben gleicht einer trüben Stunde in einem heitern »nd kräftigen Geniüth. Ein düsterer, zerrissener Wolkcnhimmel liegt über der friedlichen Landschaft, wo sich im Vordergrund ein Hans (das nicht gerade vom Wohlstand des Besitzers zeugt) an [...]
[...] gleicht einer trüben Stunde in einem heitern »nd kräftigen Geniüth. Ein düsterer, zerrissener Wolkcnhimmel liegt über der friedlichen Landschaft, wo sich im Vordergrund ein Hans (das nicht gerade vom Wohlstand des Besitzers zeugt) an den Waldberg lehnt! hinter dem nicht sehr breite» See thürmen sich Felsgebirge, doch »icht ohne Waldung, — einzeln« [...]
[...] sVr. XI^I V. Landschaft rvn Rödler. — Das Gegentheil der vorhergehenden, ein Stückchen flache Gegend mit der Aussicht ans ferne Berge, in idyllischer Abgrschlcssenbcit ; Baume nnd Wasser sind von angenelmem Eindruck. IVr. XI^V. Secstück von Ott. — Ein Fischers aus an dem Gestade eines stürmischen Sees , aus welchem mehrere Schiffchen »mherireibc». Man siebt nichts als wilde Wetterwolken nnd empörte Wvani, die gegen das Ufer anstürmen, alS wolllcn sie'S verschlingen; aber auf den Winkel Erde fällt ein Sonncnblick nnd verleiht ihm dadurch den Anschein [...]
[...] dungskraft nicht jenen lebendigen Eindruck davon empfängt, der fönst wohl gute Bilder der Art blipschnell zu einer Be gebenheit zu gestalten pflegt. I>r. XI.V III. Thierstück von Karl Heß. In einer stillen, grünen Bucht trinkt eine Kuh aus dem See, ihr nach träugt sich eine andere, und hinter ihnen liegt ein Stier, der behaglich wie ein Türke seinen Herzens-Damen zu» [...]
[...] sieht. Der Ausdruck der Thiere ist ganz naturgetreu, uud die Landschaft mit den grüne» Bäumen und der Aussicht auf dk» See , in der sich ferne Berge spiegeln , sehr poetisch. Dirk Bildchen ist ei» aumuthiges Idyll. lVr. XIiIX. Landschaft vo» Fearnley. Eine nordische Gegend im Sturm; iu einem hohe» Hohlweg ein einscReiter, der im flatternden Mantel sich mit Mühe mir auf seinem Roß erhält; eine halbenrlaubte, alte Eiche, aus mer deren Wipfel sich Dole» wiegen, scheint z» schwanke», andere Bäume peitschen mit schwanken Zweigen i» die Luft; weit [...]
[...] lVr. XIiIX. Landschaft vo» Fearnley. Eine nordische Gegend im Sturm; iu einem hohe» Hohlweg ein einscReiter, der im flatternden Mantel sich mit Mühe mir auf seinem Roß erhält; eine halbenrlaubte, alte Eiche, aus mer deren Wipfel sich Dole» wiegen, scheint z» schwanke», andere Bäume peitschen mit schwanken Zweigen i» die Luft; weit unten der bewegte See mit einem Segelschiff, hinter ihm steile Felsen mit schiieebedeckte» Zinnen, vci sinnliche» den xoe« tischen Graus des nordischen Herbstes. Die Auffassung des Ganzen ist so großartig, wie die Au?'nl,rttng musterhaft. lXr. Ii. Genrebild von Schelver. Eine Landkuische , schwerbepackt, mit labten Mähren bespannt, wie si, gewöhn« [...]
Damen-Zeitung02.01.1830
  • Datum
    Samstag, 02. Januar 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſteht, wo man angebaute Felder, fruchtbare Gärten und grüne, liebliche Wieſen ſieht, bis hinab nach Gerhauſen, wo es ſich gegen Ulm hin öffnet, ein großer, blauer, wilder See, wel chen die Bergreihen auf beiden Seiten als ein feſter, ewiger Gürtel umſchloſſen. Wilde Roſen und Veilchen waren die [...]
[...] chen die Bergreihen auf beiden Seiten als ein feſter, ewiger Gürtel umſchloſſen. Wilde Roſen und Veilchen waren die einzigen Blumen, welche am Ufer des See's wuchſen. In der ſtillen, wilden Einſamkeit der düſtern Fichtenwälder, die ſich an den rechten Höhen herunterzogen, über die öden, fel [...]
[...] ſigten Berge zur Linken, erſcholl nur das Geſchrei des Wil des und des Gevögels, ſelten der Tritt, die Stimme eines Menſchen. Furchtbares Schweigen lag über dem See und über der ganzen Gegend, wenn nicht, was ſelten geſchah, die Burg, die auf zwey hoch über dem See ragenden Felſen [...]
[...] den ſchönen Ebenen, durch welche die Donau ihre königlichen Fluthen dem Aufgang der Sonne entgegenrollt. Bald ſaß ſie unten am blauen, ſtillen See, ſchaute wie erwartend und verlangend hinein in den klaren Spiegel, und kehrte erſt ſpät am Abend in unbegreiflicher Gemüthsſtimmung auf das Schloß [...]
Damen-Zeitung05.01.1830
  • Datum
    Dienstag, 05. Januar 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Es donnert in den Lüften, es donnert die wilde See, . Es donnert in den Tiefen, von Bergen donnert Schnee. -- [...]
[...] grabe es in deine treue Bruſt, laßes Niemand ſehen. Es war am dritten Tage nach unſerer Ankunft, als mir die Luſt kam, längs dem See hinab zu luſtwandeln. Es war ein ſchöner Tag, der Himmel war ſo blau und rein, die Sonne [...]
[...] ſchien warm und hell, und um ſie her ſchwammen die ſilber nen Wölkchen wie ſchwimmende Inſeln. Ermüdet ſetzte ich mich oben am See, wo es ſo ſtille und heimlich iſt, unter einen Roſenbuſch nieder. Sanfte Kühle wehte mich aus dem Waſſer an, und wie ich ſo hinein ſah, in den glatten blauen [...]
[...] hohen, mit Weinreben und Oliven umrankten Berge herab glänzte mir daſſelbe Schloß entgegen, das ich in der blauen Tiefe geſchen hatte; aber den See ſah ich nirgends, ſondern ich ſtand an einem mächtig brauſenden Strome, auf welchem buntbewimpelte Schiffe mit Geſang und Muſik vorüberzogen. [...]
[...] geworden, ich ſaß am blauen See, die bekannte Gegend lag ſtille träumend vor mir. (Fortſetzung folgt.) [...]
Zeitspiegel (Damen-Zeitung)Bd. 6, H. 8 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Starnberger See/ [...]
[...] #ger See entgegen – nicht, wie die Phantaſie ihn geträumt, ſondern von dieſer Seite in täuſchender Anſicht, ſchmal und lang, vom nie drigen Ufer umfaßt. Starnberg ſchien in trauriger Kahlheit freud [...]
[...] Graf Rambaldi's zuvorkommende Freundlichkeit, durch Einführung in ſein Schloß, gab, erſchien uns in der romantiſchen Umgebung des See's, und der, durch Wolkenſchleier dämmernden Felſenpracht, ſo ganz eine Scene aus Walter Scott zu ſeyn, daß wir es zu leſen glaubten, - indeß man bei W. Scott zu erleben glaubt. [...]
[...] drei Stunden zubringt, ſo wäre es ganz in der Ordnung, verdrüßlich zu werden – doch die hohen Wipfel tönten uns immer noch melodiſch, auch der See war im Einklang, und wir freuten uns der herrlichen [...]
[...] ſprung mit zierlichen Ruhebänkchen vor Baurath Himſels artiger Villa, und ſahen dort entzückt die Gebirgkette dämmern, und leuchten den wogenden See. Ein herrliches Plätzchen! – Ach! mir ahnte nicht, daß es uns zu der bitterſten Scheideſtunde leuchten und duften würde! – Bei Leoni im wunderfreundlichen Erdzimmer, das ſüdlich und ſüdweſt [...]
[...] es uns zu der bitterſten Scheideſtunde leuchten und duften würde! – Bei Leoni im wunderfreundlichen Erdzimmer, das ſüdlich und ſüdweſt lich See und Gebirg beherrſcht, loderte bald -im Ofen die trauliche Flamme; Fräulein Louiſe brachte uns Walter Scotts Romane, in de nen wir, in ſolcher Umgebung fortzuleſen glaubten, als wir anfingen, [...]
[...] nen Beſitzungen des Hrn. Präſidenten v. Mann: ein Hochthal zwiſchen herrlichen Waldhügeln, wo rauchende Eiſenhammer durch das Tiefgrün funkeln und klingen, und See und Gebirgkette ſich in ſchöner Perſpek tive durch die Schwingungen der Waldhügel zeigen. Der Thurm von Aufkirchen ragt aus den Wipfeln hervor, hinter ihm das hohe Schnee [...]
[...] tive durch die Schwingungen der Waldhügel zeigen. Der Thurm von Aufkirchen ragt aus den Wipfeln hervor, hinter ihm das hohe Schnee gebirg, jenſeit des Sees liegt Starnberg, ein freundliches Bild, und das liebliche Poſſenhofen. Das Wirthshaus iſt reinlich, aber bedeutend theurer, als die wohlbeſtellten Gaſthöfe um den See her, und lang [...]
[...] riſſe durch die grüne Waldung, und überaus freundlich und heiter ſtel len ſich die Ortſchaften im Thale dar. Gegen Starnberg zu leuchtet aus jäher Tiefe der See; je höher der Wagen die Richtung nach Sees kinn und Starnberg nimmt, je wunderſamer entfaltet ſich das Hochge birg, das hier über hellprangende Wieſen und Waldesgrün, und den [...]
[...] rück in die Stadt; nur der Hinblick auf die fernen, blauen Höhen wird mir es ſagen, wie ich an der Pforte ihrer Herrlichkeit, am Ufer des ſpiegelnden See's ſo beſeligt war, und dem Druck der Erde einmal wieder mich enthoben fühlte. - - [...]
Damen-Zeitung27.05.1830
  • Datum
    Donnerstag, 27. Mai 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] blickte ſie auch das Luftzeichen an, und dieſes zog halb wie trauernd, halb wie lockend hoch über der Spiegelfläche hin, bis zur Inſel, die in der Mitte des Sees ſich erhob. Das Mädchen aber ſtand, die Hände ringend, noch am Ufer, und jammerte. Als ſie ſo ſtand, erblickte ſie einen Schwan [...]
[...] geweſen. Endlich kam ſie an einen unendlich weiten See, ſchlungene Steinverzierungen wirklich der künſtlichſten Drechs [...]
[...] liche Glück ſey, in einer guten engliſchen Poſtchaiſe mit einem ſchönen Weibe raſch auf einer guten engliſchen Chauſ ſee, zu fahren. Auch für mich iſt es eine der angenehmſten Empfindungen, in einem bequemen Wagen dahin zu rollen, und mich gemächlich darin auszuſtrecken, während mein Auge [...]
[...] mel erlebt hatte. Auf der Höhe eines Berges glaubte ich vor mir ein rieſenmäßiges ſchwarzes Gebürge, und am Fuß deſſelben einen unermeßlichen See zu erblicken. Es dauerte lange, ehe ich mich überzeugen konnte, daß ich nur eine optiſche Täuſchung, durch Nebel und verſchiedene Wolken [...]
[...] Sekretär. Heute morgen ſind ſie abgegangen. Herzog. gern zur See ſo viel weiße Flaggen ſehen. [...]
Damen-Zeitung29.06.1830
  • Datum
    Dienstag, 29. Juni 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] thens eines Sauſchneiders, der im Nebenzimmer lag, ſchlie fen wir königlich.“ An den Ufern des Hallſtädter Sees, der mit ſeinen ſmaragdgrünen Wellen die majeſtätiſchen Felsmaſſen um ſpült, wandelten zwei Freunde Hand in Hand. „Tauſend [...]
[...] Geſprächen, während immer große Felsſtücke vor und hin ter uns von den Bergen mit furchtbarem Getöſe in den See, in tauſend Stücke zerſprungen und zerſchellt, ſtürzten, erreichten wir die auf dem gefährlichen Fußſteig längs der Sulzwaſſerleitung an den Felswänden die wildromantiſche [...]
[...] ſenterraſſe, über den Waſſerſpiegel und das hart an den Felſen wie ein Schwalbenneſt angebaute Städtchen erhebend, die ſchönſte Ausſicht über das dunkle Waſſer des Sees und in das weite Thal der Obertraun darbietet. Wir beſuchten mehrere Hütten, in denen ſich Stange [...]
[...] wo Stange alle Augenblick meinte, das Schiff müſſe um ſchlagen, mit der größten Unerſchrockenheit über den See, in dem vor 6 Jahren, bei weniger ſchlechtem Wetter 13 Schiffe auf einmal untergingen, in das alte Ritterſchloß [...]
Damen-Zeitung04.01.1830
  • Datum
    Montag, 04. Januar 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] und Geſträuche ſchlugen aus, die Veilchen hoben ihre Köpf chen aus dem Grün, und ſchloſſen ihre kleinen blauen Kelche auf, und die Roſenbüſche am See trieben Laub und volle Knospen. Wenn der Frühling ins Land kommt, iſt in der ganzen Natur ein friſches Regen und Leben, ein Wogen und [...]
[...] der Geſang, deſſen klagende Stimmen nächtlich, wenn es ſtille war, und keine andere Stimme mehr ſich hören ließ, vom Altan der Burg herab über den blauen See hingleite? ten, einen Zweifel darüber übrig laſſen? [...]
[...] eines Abends auch wieder, der Mond ſchien helle auf den See, melodiſch ſchwebten die Töne über die Waſſer hin, die Echo antworteten klagend wie aus der blauen Tiefe herauf, und die dunkeln Tannen bewegten ſich ängſtlich. Es war, [...]
[...] den Wellen fand. Das reiche Genua, welches nicht ſel ten mit ſiegreichem Glücke mit Venedig lange Zeit um die Alleinherrſchaft zur See ſtritt, wurde mehr als jenes ſeit den älteſten Zeiten durch innere Kämpfe zerriſſen. Es gab eine Zeit, wo es von den canariſchen Inſeln bis an das äußerſte Ende [...]
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