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Suchbegriff: Bergmann

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Das Ausland06.06.1848
  • Datum
    Dienstag, 06. Juni 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Bergleute von Wayas. (Fortſeßung.) Gleitet Ihr vielleicht aus? rief der Bergmann; dann, ohne Zweifel beruhigt nachdem er einen Blick auf mich geworfen, und mich ſtets in derſelben Entfernung vor ſich ſehend, fuhr er mit ſeiner unerſchütterlichen [...]
[...] Kaltblütigkeit fort! Kurze Zeit nach dem Verſchwinden des Fährmanns, über den bald die ſeltſamſten Gerüchte umherliefen, kam ein neuer Bergmann nach Rayas, das ungefähr 10 Stunden vom Rio Atotonilco ſcheiden, um dort " Dienſte zu treten. Er gab an, ſeine Lehrzeit im Staate Cinaloa [...]
[...] ſank, indem ſie ſich verkleinerte und bald in der finſtern Tiefe wie ein bleiches Geſtirn, deſſen Licht kaum zur Erde zu dringen vermag, ver ſchwand. Die Stimme des Bergmanns, der ſeine Erzählung fortſetzte, riß mich aus dieſer niederſchlagenden Betrachtung. Von dem Tage an, wo Oſorio ſich bei Felipe's Verlobung gezeigt [...]
[...] faffes bezeichnen; er ſtand lange an, in ſeinem ehemaligen Freund den urheber dieſer Schliche erkennen zu wollen. Seine Augen hätten ſich vielleicht nie davon überzeugt, ohne einen jungen Bergmann, der ſeit kurzem eingetreten, den Oſorio unabläſſig beobachtete, und ihn von den Fallſtricken benachrichtigte, die man ihm legte; Felipe beſchloß ſich zu [...]
[...] Wunder dem beinahe ſichern Tode entgangen war. Nun wurden durch die Nachforſchungen des Gerichts viele Geheimniſſe aufgedeckt. Der Fährmann des Rio Atotonilco, der Kirchenräuber, der Bergmann von Zacatecas und Rayas waren nur eine und dieſelbe Perſon. Das "Ä rote richtete die Miſſethaten dieſes Elenden, und es iſt ſeine Hand die [...]
[...] von der Vorſehung beſtimmte Erkennen des Opfer*" ſeines Mörders war ruchtbar geworden, und einige Stunde" ſpäter zeigten ſich en Halb duzend Alguazils, um den Bergmann z” verhaften, welcher Oſorio nie dergeſtoßen hatte. Ein unglücklich" Zufall wollte dieſen Tag, daß Felipe ſeine Arbeit früher als gewöhnlich verließ, ich weiß nicht durch [...]
[...] Der Bergmann ſchwieg; ſeine Fackel erbleichte, ſchon ſah ich oben am Rande das Tageslicht, noch unbeſtimmt wie der erſte Dämmerſchein. Noch unter dem ſchrecklichen Einfluß der Erzählung, die ich ſo eben [...]
[...] Noch unter dem ſchrecklichen Einfluß der Erzählung, die ich ſo eben gehört hatte, machte mich ein heiſeres Aechzen plötzlich erbeben. Es iſt bald zehn Jahre her, ſagte der Bergmann mit dumpfer Stimme, daß Felipe ſich hier hinunterſtürzte. Gar oftmals bin ich durch den Brunnen emporgeſtiegen, der ihn verſchlang, und niemals ohne daß [...]
[...] bewegt, die in einem Sonnenſtrahl ſchwimmen und ſtieß uns heftig gegen die Wände des Brunnens. Die Fackel erloſch, aber es blieb mir noch Zeit, das ſchreckliche Meſſer den Händen des Bergmanns entſtürzen zu ſehen, das wirbelnd in die Tiefe ſank. Cascaras! Ein neues Meſſer für zwei Piaſter! rief eine Stimme, [...]
[...] Namen ausgeſprochen, als ein lautes Gelächter über mir erſchallte;! es war in der That Fuentes, der mir abermals als Führer diente und die Rolle des alten Bergmanns als vollendeter Schauſpieler durchführte. Die Eilfertigkeit, womit ich mich von ihm trennte, hatte ihn tief belei digt, und dieſe Myſtification war ſeine Rache. [...]
Das Ausland05.06.1848
  • Datum
    Montag, 05. Juni 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Die Berglente von Mayas. (Fortſetzung.) Ich war der erſte gekommen; der alte Bergmann war noch nicht da. Ein einziger Arbeiter, der wie verloren ſchien in dieſem weiten Grabe, vollbrachte einſam eine ſchreckliche Aufgabe. Unferne [...]
[...] gangen und noch niemand da. Ich geſtehe, daß beim Anblick dieſes ungeheuren Brunnens, den ich ſeiner ganzen Länge nach hinaufſteigen mußte, mein Entſchluß ſchwankte, und ich dem alten Bergmann von ganzem Herzen ſeine Wortbrüchigkeit vergab, als das Tau des Mala cate aufs neue im Schatten erſchien; ein ſchwacher Lichtſchimmer ſie [...]
[...] ich nur unvollkommen ſeinen halbnackten Körper, der zu gewiſſen Augen blicken ſich glänzend und kupferfarb wie florentiniſches Erz von der Fin ſterniß abhob. Nur die Reden des Bergmanns drangen deutlich zu mir. Bin ich denn auch feſt angebunden ? fragte ich, indem ich bemerkte, daß auch nicht ein Knoten noch ein anderes Hinderniß da war das mich [...]
[...] aufhalten konnte, an dem Tau niederzugleiten. Es iſt wahrſcheinlich, wenn nicht der Péon zerſtreut geweſen, erwi derte der Bergmann mit vollkommener Gemüthsruhe; übrigens bleibt Euch noch übrig Euch mit Euern Fäuſten feſtzuhalten. Ich umſchlang nun mit übernatürlicher Kraft das Tau, welches [...]
[...] ich vergaß nicht daß ich Euch eine Erzählung verſprochen habe und brauche Zeit, um ſie Euch vorzutragen. Ohne meine Antwort abzuwarten, begann der Bergmann eine Erzählung, deren unheilvollen Inhalt dieſe langſame und gefährliche Auffahrt nur um ſo tiefer in mein Gedächtniß prägte. Die Aufmerkſam [...]
[...] gebracht die mir in dieſem Augenblick um jeden Preis eine Zerſtreuung ſuchen ließ. Ihr wißt vielleicht, fuhr der Bergmann fort, daß auf dem Wege von San Miguel el Grande nach Dolores der Reiſende gezwungen iſt über den Rio-Atotonileo zu ſetzen. Zur Zeit des Anſchwellens iſt dieſer [...]
[...] daß es gewagt iſt ſein Vertrauen in Männer zu ſetzen, denen die Hoff nung auf eine geringe Belohnung nicht zu genügen vermag. Es ſind nun einige Jahre her, daß ein alter Bergmann von Zacatecas, den ein Handel mit dem Gerichte gezwungen hatte, die Provinz zu verlaſſen, ſich unter den Fährleuten des Rio Atotonilco anſiedelte. Dieſer Mann, [...]
Das Ausland01.06.1848
  • Datum
    Donnerstag, 01. Juni 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Gefilden um Guanajuato erheben die Cordilleren ihre metallreichen Gipfel, deren Abhänge zahlloſe Silber- und Goldadern durchziehen, und dem Hammer des Bergmanns die unberechenbaren Schätze der Veta Madre darbieten (dieſe Mine lieferte von 1829–37 ungefähr 150 Millionen Fr.). Der Gegenſatz, welchen die ſo verſchiedene Lebensweiſe des Feldarbeiters [...]
[...] darbieten (dieſe Mine lieferte von 1829–37 ungefähr 150 Millionen Fr.). Der Gegenſatz, welchen die ſo verſchiedene Lebensweiſe des Feldarbeiters und Bergmanns bildet, zeigt ſich nirgends deutlicher als in dieſem Theile des Bajio; demüthig und unterwürfig, iſt der indianiſche Ackerbauer von allen abhängig; ſtolz und unbändig, will der Bergmann nur mit Seines [...]
[...] ſichtlich, die Wichtigkeit ſeiner Aufgabe. Auf ein unſcheinbares Tage werk beſchränkt, vollbringt der Feldarbeiter es im Stillen, während der Hammer des Bergmanns ſozuſagen durch die ganze Welt tönt und mit jedem Streiche die Maſſe menſchlicher Reichthümer mehr anhäuft. Bald ſiedelt ſich ihm zur Seite der Wohlſtand an; der Abhang der Hügel, [...]
[...] ſich beugt. Er übernimmt ſeine mühſame Aufgabe wie eine Sendung der Vorſehung, und dieſer ſtolze Gedanke wird durch das Geſetz ſelber einigermaßen beſtätigt; alte Vorrechte verliehen dem Bergmann den Adel, und noch heutzutage kann er von ſeinen Gläubigern nicht aus gepfändet werden, ſo lange er im Stande iſt ſein Gewerbe auszuüben. [...]
[...] gepfändet werden, ſo lange er im Stande iſt ſein Gewerbe auszuüben. Außer dem metallurgiſchen Inſtinct, der die ſchwächſten Spuren für ihn zu untrüglichen Anzeichen umgeſtaltet, muß der Bergmann die ſeltenſten Eigenſchaften in ſich vereinigen, von der nothwendigen Kraft, die nöthig iſt, die ſchwerſten Laſten zu heben und Tagelang die Mühſal ſeiner [...]
[...] für welche das Begegnen eines Fremden eine Gelegenheit darbietet ihre Dienſte geltend zu machen. Mein Name iſt Deſiderio Fuentes; ich bin Bergmann und bei meinem Gewerbe, in welchem es freilich Tage gibt wo das Glück unerbittlich ſcheint, zeigen ſich auch wieder andere, wo die Piaſter ſich ſo ſehr unter Eurer Hand anhäufen, daß man nicht mehr [...]
Das Ausland30.01.1864
  • Datum
    Samstag, 30. Januar 1864
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Häuſer an die Kirche, das Theater, die Frohnveſte und ſon ſtige öffentliche Gebäude anſchließen. Am 28. April trat unſer Bergmann von der Ortſchaft Santa Roſa ſeine Reiſe durch [...]
[...] maßen ſichtbar. Was den Urſprung des Erdbebens betrifft, ſo bekennt ſich der iriſche Bergmann zu der Anſicht daß der gewaltſame Durchbruch eingeſchloſſener Gaſe ſolche Erſchütterungen er zeuge, und daß die Nähe zweier ſogenannter erloſchener Vul [...]
[...] miento, mit großer Auszeichnung empfangen, denn die Stadt und die Provinz warteten mit großer Spannung auf das Gutachten des Bergmanns über die Ergiebigkeit der nahe liegenden neu entdeckten Silbergruben von Tontal. Ehe wir von dieſen Reichthümern ſprechen, müſſen wir bitten die Fund [...]
[...] und von neuem aſſortirt, das taube Geſtein (desmontes) aber völlig bei Seite geworfen. So geübt iſt übrigens das Auge des ſüdamerikaniſchen Bergmanns, daß man ſelten, wenn überhaupt je, unter dem ausgemuſterten Schutt ein metallführendes Erz entdecken wird. Ebenſo roh, aber auch [...]
[...] wenn überhaupt je, unter dem ausgemuſterten Schutt ein metallführendes Erz entdecken wird. Ebenſo roh, aber auch ebenſo befriedigend iſt das Verfahren wie der Bergmann den Metallgehalt einer neuen, ihm noch unbekannten Erzart beſtimmt. Er bedient ſich dazu nur eines Kuhhorns welches [...]
[...] gleich ihm alle Mittel zur Erkenntniß fehlen welches Metall er vor ſich habe, da im nichtmetalliſchen Zuſtande dem Laien die Erze nicht ihre Namen verrathen. Der Bergmann wartet aber dann bis ein Scheidekünſtler das gewonnene Erz geprüft hat. Nur das Gold vermag der ſüdamerikaniſche Bergmann [...]
[...] wurden im Auguſt 1860 von einem chileniſchen Bergmann entdeckt, der als politiſcher Flüchtling auf dem andern Ab hange der Anden eine Zuflucht gefunden hatte und damals [...]
[...] Republiken ſind im weſentlichen dieſelben wie die Ordenanza de Mineria, welche in der altſpaniſchen Zeit für Mexico er laſſen wurde. Dieſe Geſetzgebung war aber für den Bergmann außerordentlich günſtig. So kann gegenwärtig jedermann ohne Rückſicht auf religiöſes Bekenntniß oder nationale Her [...]
[...] ſteine. Als nun gar unſer Bergmann den eiſenhaltigen Thon der Erzgänge ſah, vermuthete er ſogleich daß er nach der ſpaniſchen Grubenſprache „warme Metalle“ (metales cálidos) [...]
[...] ausgeſchmolzen wird. Die Gänſe des ſilberhaltigen Bleies unterliegen dann noch einer zweifachen Cupellation und einer Raffinirung. Unſer Bergmann bot den Eigenthümern an: ihnen die Zeichnungen zu einem modernen Bleiofen zu lie fern, ja den Bau zu überwachen; ſie ſchlugen aber aus Neue [...]
Das Ausland07.06.1848
  • Datum
    Mittwoch, 07. Juni 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Schon hatte ich den Fuß in den Bügel geſetzt, als ein Greis ſich mir nahte; ich hatte Mühe in einer Kleidung, welche an Reichthum der des Fuentes nicht nachſtand, den alten Bergmann zu erkennen, den ich nackt an dem Altare hatte knieen ſehen. Ihr werdet mir vergeben, Euch nicht Wort gehalten zu haben, ſagte [...]
[...] Großartige ihrer Geſichtszüge bewundert, denn in der Wüſte nimmt Alles gewaltigere Verhältniſſe an; aber im Schooß der Städte büßte das Gepräge des Bergmanns in meinen Augen viel von ſeinem Zauber ein. Der phantaſtiſche unſtäte Charakter des Fuentes, die Gewiſſenloſigkeit des Planillas hatten meine Anſicht beſtimmt. Die Erzählung, welche [...]
[...] ich ſo eben gehört, ergänzte zumal meine Erkenntniß einer beſondern Kaſte, und bewies mir, daß der Bergmann nicht gänzlich entartet ſey; die Laſter des Planillas, Fuentes Verirrungen verſchwanden wie die Schatten eines Gemäldes vor der ſtrengen Geſtalt des ſtoiſchen Greiſes, [...]
[...] Seht, antwortete Fuentes, indem er mir einige Schritte von uns den blutbefleckten Boden zeigte, und noch weiter das todte Maulthier, auf dem die Geyer ihre Mahlzeit bereiteten. Der Bergmann ſetzte hinzu, daß, nachdem er mich verlaſſen, er hierher zurückgekehrt ſey um ſich über gewiſſe Zweifel aufzuklären, die ihm die wohlbekannte Ehrenhaftigkeit [...]
[...] halten zu laſſen, wo die Hand des Kirchenräubers ausgeſtellt war. Der Anblick dieſes Denkmals einer barbariſchen Rechtspflege rief mir eine Un wahrſcheinlichkeit in der Erzählung des Bergmanns ins Gedächtniß zurück. [...]
Das Ausland20.08.1867
  • Datum
    Dienstag, 20. August 1867
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 3. Mamen nnd Bohufiķe der Aramäer, von Brof Th. Möldete. – 4. Die Balfer und Balchen. — 5. Die Befruchtung der Pfeifen: ftrauch-Arten (Aristolochia). – 6. Die Gefahren des Bergmannes, von einem alten Bergmann. — 7. Edler Opal in Galifornien. — [...]
[...] Die Gefahren des Bergmannes. 809 [...]
[...] Die Gefahren des Bergmannes. (Bon einem alten Bergınaıııı.) [...]
[...] Bon Alters her und zur Beit in welcher Feuer, Baijer, Buft und Erde noch als Elemente anerfannt wurden, jagte man ſchon prüchwörtlich: „Der Bergmann hat gegen alle vier Elemente zu fämpfen.“ und das it ein wahrer Spruch. Das Feuer bedrohet das Beben des Bergmannes durch die [...]
[...] 810 Die Gefahren des Bergmannes. [...]
[...] feltener, durch den Brand der Holzzimmerung in den unter irdijchen Bauen. Jn beſtändiger Sorge ift der Bergmann bei der Anwendung des Schießpulvers oder anderer in neuerer Beit erfundenen, noch mehr gefährlichen Materialien [...]
[...] die dabei beſchäftigten Bergarbeiter dadurch verleķt und getödtet werden. Sogar ein unvorſichtiger Tritt bei der täglichen Befahrung der Grube fann dem Bergmann das Beben foften. lleberall iſt er in ſeinem Berufe Bebens: gefahren ausgefeķt. [...]
[...] Die Gefahren 811 des Bergmannes. [...]
[...] 812 Die Gefahren des Bergmannes. [...]
[...] Die Gefahren des Bergmannes. 813 [...]
Das Ausland20.10.1832
  • Datum
    Samstag, 20. Oktober 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] dieſer einzige Mann von 1810–1812 zwölf Pekſonen zuſammengehauen, viele verwundet und 27 Gefangene gemacht habe. Ein Gemeiner, Na mens Bergmann, damals 18 Jahre, zeichnete ſich ebenfalls durch perſön liche Tapferkeit aus. Bei Benevento hatte er bereits einen franzöſiſchen Offizier zuſammengehauen, ihm Degen und Börſe abgenommen, und be [...]
[...] voraus, als er auf einen Mann in grünem Frack, mit aufgeſtülptem Hute ſtieß, der den fliehenden Schwadronen nachritt. Der Flüchtling führte ei nen Hieb auf Bergmann, den dieſer jedoch parirte, worauf jener ihn um Pardon bat. In dieſem Augenblicke kam ein engliſcher Huſar herbei, der eben in der Nähe war, faßte das Pferd des Gefangenen am Zügel und [...]
[...] Lefebvre, deſſen Gefangennehmung ſich mehrere Huſarenrühmten. Major Beamiſch glaubt indeß, daß der engliſche Wachtmeiſter Grisdale, der für dieſen Fang belohnt wurde, der Huſar war, der Bergmann ſeinen Gefan genen entriß. Wie ſehr der Herzog von Wellington mit der deutſchen Legion zufrieden war, beweist der Brief, den er nach der Schlacht von [...]
[...] nahe daran, abgeſchnitten zu werden, ward indeß, obſchon den Feind dicht binter ſich, von ſeiner kleinen, zehn Mann ſtarken Nachhut unter dem Sergenten Bergmann, ſo herrlich gedeckt, daß Lieutenant Poten ſeine kleine Abtheilung mit Verluſt eines einzigen Mannes ſammt Pferd glück lich davon brachte. Dem tapfern Sergenten wurde, als er den Uebergang [...]
Das Ausland18.03.1832
  • Datum
    Sonntag, 18. März 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Arbeiten einzuſtellen, oder alles hinzugeben, um ihre Gläubiger zu befriedigen. Gegenwärtig hat das Verbot, ferner afrikaniſche Ne ger in Braſilien einzuführen, dem Bergmanne die letzte Hoffnung geraubt, ſich auf dem gewöhnlichen Wege wieder emporzuhelfen, da dieſe nicht allein um das Doppelte und Dreifache im Preiſe ſteigen, [...]
[...] Die zweite Data gehörte dem Landesherrn, von welcher er jedoch nie Gebrauch machte. Die dritte erhielt gleichfalls der Entdecker als Bergmann; befand ſich daneben goldhaltiges Land, ſo wurde es an andere Perſonen vertheilt, und ihnen für jeden Sklaven, den ſie zum Bergbau beſtimmten, zwei und eine halbe Klafter Land [...]
[...] ſie zum Bergbau beſtimmten, zwei und eine halbe Klafter Land bewilligt. Dieſes Geſetz, das ungefähr vor hundert Jahren ge macht wurde, wird dem Bergmann als ein Beweis gelten, daß die Regierung nicht einen einzigen Mann nnter ihren Dienern hatte, der auch nur oberflächliche Begriffe von dem Bergbaue beſaß. [...]
Das Ausland08.01.1862
  • Datum
    Mittwoch, 08. Januar 1862
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Tiefe ſchon auf 850 F. (24" R.). So heiß iſt es bei uns im Schatten kaum an einem Julitage, und bei einer ſolchen erſchlaffenden Wärme ſoll der Bergmann ſtundenlang ange ſtrengt arbeiten. Der Luftdruck iſt natürlich in der Tiefe ebenfalls viel ſtärker, und da ohnehin die Bergleute von Lun [...]
[...] die erlernt ſeyn will. Dort freilich wo die Kohlenlager bis zu 6 Fuß Mächtigkeit erreichen, geht die Arbeit luſtig und leicht. Wo aber die Flötze dünn werden, wo der Bergmann beim Hauen ſich bücken, oder knieen oder wohl gar auf dem Leibe liegen muß, und wo er zum Schlag nicht ausholen kann, da iſt [...]
[...] peſtete Luft, ſowie die Dunkelheit, welche nur ſpärlich durch die Davy'ſche Sicherheitslampe erhellt wird, und man wird den Beruf des Bergmannes wenig beneidenswerth finden. Im Innern der Gruben gibt es natürlich, wie in einer großen Stadt, Hauptſtraßen und Seitengaſſen, die ſorgfältig auf Kar [...]
[...] fahrten eingeführt worden ſind, 2) durch Einſinken der Gruben decken, 3) durch ſchlagende Wetter. Wenn man bedenkt daß im vorigen Jahr jeden andern Tag ein britiſcher Bergmann durch Herabfallen bei der An- oder Ausfahrt und etwas mehr als Ein Bergmann täglich durch Einſinken der Grubendecken [...]
[...] ten weiter, und machte die Drähte rothglühend. Dann erloſch es plötzlich, und dieß war das Signal zur eiligen Flucht, wollte der Bergmann nicht wie die Flamme in der irreſpirablen [...]
[...] Stunden 15,000 Orhoft Gas verzehrte – eine hinreichende Menge um damit eine kleine Stadt zu beleuchten. Gegen dieſe Ge fahren wurde eine ſtrenge Grubenpolizei den Bergmann eben falls ſchützen können, inſofern ſie die Grubenbeſitzer zwänge die Oeffnungen aller todten Räume ſorgfältig vermauern zu [...]
[...] verknallungen in den ſieben Jahren die mit 1852 endigten 1099 Menſchen ihr Leben verloren, ſo war doch faſt ſtets die Fahrläſſigkeit daran Schuld daß ein Bergmann bei nacktem Licht gearbeitet hatte. „Hält man ein Drathgeflecht, z. B. das Stück eines feinen Siebbodens, ſagt Stöckhardt, über eine Licht [...]
[...] kurzer Zeit auch alles Leben, denn dieſe Gasmiſchung iſt irre ſpirabel. Die Davy'ſche Lampe iſt alſo zugleich ein Beſchützer und ein warnender Freund für den Bergmann. Uebrigens iſt dieſes Inſtrument ſeit Davy's Zeiten außerordentlich ver vollkommnet worden, aber nur in zwei Richtungen dadurch [...]
[...] Brandſchäden erlitten, aber nur 15 von dieſen wirklich durch Verbrennung geſtorben waren; dreien darunter waren die Schädel zerſchmettert und ein Bergmann buchſtäblich in Stücke zerriſſen worden. Die übrigen Verbrannten ſtarben aber erſt nachträglich durch Erſtickung am „Nachdampfe,“ und 70 andere [...]
[...] der ſchlimmſte Feind der britiſchen Bergleute iſt ihre eigene Verwegenheit, das Arbeiten bei ungeſchütztem Licht. Ein un vorſichtiger Bergmann gefährdet aber nicht bloß ſich ſelbſt, ſondern Hunderte ſeiner Grubencameraden. In Deutſchland und in Belgien hört man faſt nie von ſolchen Unglücksfällen. [...]
Das Ausland03.06.1848
  • Datum
    Samstag, 03. Juni 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] eindringen ſollten. Wir ſtiegen ab, unſere Pferde wurden einem der Gefährten Deſiderio's anvertraut und wir traten in die Eingangs thüre. Der Bergmann trug eine Pechfackel; ich hielt einen Augenblick an auf der Schwelle dieſer ungeheuren Werkſtätte menſchlichen Reich thums, woraus ſchon ſo viele Millionen ſich unter dem europäiſchen Ver [...]
[...] Ich war ſo eilig, Fuentes zu verabſchieden, daß ich alles verſprach was er wollte, ohne das ſpöttiſche Lächeln zu bemerken, womit er meine Antwort aufnahm. In dieſem Augenblick hatte der alte Bergmann ſein Gebet vollendet; Fuetes wechſelte leiſe einige Werte mit ihm und ent fernte ſich raſch; ich atmete leichter. [...]
[...] Wien gezwungen zu ſehen, in unausweichliche und gefahr Helden that zu vollbringen. Es war abermals Fuentes, dem ich dieſes neue Mieſchick vertanfte; ich verſprach deſſen ungeachtet dem Bergmann zu rechter Zeit einzutreffen, und allein gebeten, benüge ich meine Freiheit um nach Muße die neº Welt zu betrachten, in die ich mich verſetzt ſah. [...]